DE3922447A1 - Regeleinrichtung fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents
Regeleinrichtung fuer eine brennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Regeleinrichtung für eine
Brennkraftmaschine, die insbesondere Fehlzündungen in
irgendeinem der Motorzylinder erfaßt und verhindert, daß
unverbranntes Gas aus dem fehlzündenden Zylinder im Bereich
des Auspuffrohrs verbrennt, wodurch die Lebensdauer des
dort angeordneten Katalysators verkürzt würde.
Es gibt bereits eine konventionelle Regeleinrichtung zur
Durchführung der Kraftstoffeinspritzregelung und der Zünd
einstellung für jeden Motorzylinder. Dabei wird eine Mehr
punkteinspritzvorrichtung für die Einspritzregelung ver
wendet, und für die Zündeinstellung wird eine Niederspan
nungs-Zündverteilervorrichtung verwendet.
Bei dieser konventionellen Regeleinrichtung für Brennkraft
maschinen kann der Motor auch dann weiterlaufen, wenn in
einem Motorzylinder eine Fehlzündung auftritt. Wenn jedoch
unverbranntes Gas aus dem fehlzündenden Zylinder austritt,
wird es im Bereich des Auspuffrohrs verbrannt und erhitzt
einen dort vorgesehenen Katalysator. Dadurch wird nicht nur
die Lebensdauer des Katalysators verkürzt, sondern es be
steht auch Brandgefahr.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Lösung der vorgenannten
Probleme unter Bereitstellung einer verbesserten Regelein
richtung für eine Brennkraftmaschine, wobei diese Regelein
richtung einfach aufgebaut ist und eine Beschädigung des
Katalysators sowie einen Brand verhindern kann.
Die Regeleinrichtung nach der Erfindung für eine Brenn
kraftmaschine ist gekennzeichnet durch einen Zylinderdis
kriminiersensor, der ein Zylinderdiskriminiersignal er
zeugt; einen Kurbelwinkelsensor, der ein Kurbelwinkelsi
gnal erzeugt; ein in jedem Motorzylinder vorgesehenes
Kraftstoffeinspritzventil; eine entsprechend den Zylindern
vorgesehene Zündspule; eine Fehlzündungs-Detektiervorrich
tung, die einen Fehlzündungszustand in irgendeinem Zylinder
auf der Basis des Zustands eines Signals von der Zündspule
detektiert; und eine Erfassungsvorrichtung für den fehl
zündenden Zylinder, die das Zylinderdiskriminiersignal, das
Kurbelwinkelsignal und das Ausgangssignal der Fehlzündungs-
Detektiervorrichtung empfängt und erfaßt, daß der Fehlzün
dungszustand kontinuierlich am selben Zylinder auftritt,
und das dem fehlzündenden Zylinder zugeordnete Kraftstoff
einspritzventil schließt.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von Ausführungsbei
spielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Ausfüh
rungsbeispiels der Regeleinrichtung nach der
Erfindung;
Fig. 2 ein Schaltbild der Fehlzündungs-Detektiervor
richtung;
Fig. 3
und 4 Signalverläufe wichtiger Teile der Regelein
richtung gemäß dem Ausführungsbeispiel; und
Fig. 5 ein Flußdiagramm, das die Funktionsweise einer
Fehlzündungs-Detektiervorrichtung in der
Regeleinrichtung nach der Erfindung zeigt.
Fig. 1 zeigt schematisch den Aufbau der Regeleinrichtung
für eine Brennkraftmaschine, wobei vorgesehen sind ein
Motorsteuerteil 1, ein Mikrocomputer 2, Kraftstoffein
spritzventil-Treiberspulen 3, die für den ersten bis vier
ten Zylinder (Zylinder Nr. 1-4) vorgesehen sind, mit dem
Mikrocomputer 2 verbundene Zeitgeber 4 und Transistoren 5,
die jeweils zwischen den Zeitgebern 4 und den Treiberspulen
3 angeordnet und deren Emitter geerdet sind.
Eine Zündspule 6 ist für den ersten und dritten Zylinder
(Nr. 1, Nr. 3) vorgesehen, wobei ein Ende der Primärwick
lung an eine Stromversorgung angeschlossen ist; eine Zünd
spule 7 ist für den zweiten und vierten Zylinder (Nr. 2,
Nr. 4) vorgesehen, und ein Ende der Primärwicklung ist an
die Stromversorgung angeschlossen; es sind Transistoren 8
und 9 vorgesehen, deren Emitter geerdet und deren Kollek
toren jeweils an das andere Ende der Primärwicklung der
Zündspulen geführt sind, um die Zündspulen zu aktivieren.
Ferner sind Dioden 10 und 11 vorgesehen, deren Anoden
jeweils mit dem anderen Ende der Primärwicklungen der Zünd
spulen verbunden sind; die Anode einer Zener-Diode 12 ist
mit den Kathoden der Dioden 10, 11 verbunden, Zeitgeber 13
und 14 sind mit dem Mikrocomputer 2 verbunden, um Zünd
steuersignale I g 1 und I g 2 an die Transistoren 8 und 9 zu
führen, und zwischen den Mikrocomputer 2 und die Zener-
Diode 12 ist eine Fehlzündungs-Detektiervorrichtung 15
geschaltet.
Dem Eingangsanschluß des Motorsteuerteils 1 werden ferner
ein Ausgangssignal eines Zylinderdiskriminiersensors 16,
der ein Zylinderdiskriminiersignal für einen bestimmten
Zylinder erzeugt, sowie ein Ausgangssignal eines Kurbel
winkelsensors 17 zugeführt, der synchron mit einer vorbe
stimmten Kurbelwinkelstellung ein Kurbelwinkelsignal
erzeugt.
Fig. 2 zeigt den konkreten Aufbau einer beispielsweisen
Fehlzündungs-Detektiervorrichtung 15, wobei ein D-Anschluß
und ein Q-Anschluß eines D-Flipflops miteinander verbun
den sind und der Q-Ausgang abwechselnd aufeinanderfolgend
mit jedem Anstieg des Taktsignals ein H-Pegelsignal und ein
L-Pegelsignal erzeugt.
Nachstehend wird die Funktionsweise der vorstehend erläu
terten Regeleinrichtung unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und
4 beschrieben. Das Zylinderdiskriminiersignal wird für
einen bestimmten Zylinder, z.B. den Zylinder Nr. 1, er
zeugt, während das Kurbelwinkelsignal für alle vier Zylin
der mit einer Impulsdauer von 75° vor OT bis 5° vor OT
ausgegeben wird. Der Mikrocomputer 2 bestimmt den Treib
zeitpunkt und den Zündzeitpunkt des Einspritzventils für
jeden Zylinder auf der Basis dieser Signale. Dann werden
Einspritzventiltreibsignale I nj 1 bis I nj 4 nacheinander an
jede Treiberspule 3 durch den Zeitgeber 4 und den Transi
stor 5 geführt, so daß die Kraftstoffeinspritzung durchge
führt wird. Andererseits werden Zündsteuersignale I g 1 und
I g 2 durch die Zeitgeber 13 bzw. 14 an die Transistoren 8
bzw. 9 geführt, um abwechselnd nacheinander auf der Primär
seite der Zündspulen 6 und 7 die Primärspannungen I c 1 und
I c 2 zu erzeugen so daß sekundärseitig eine Hochspannung
erzeugt wird, um nacheinander diejenigen Zylinder zu zün
den, die den Verdichtungshub ausführen. Die Primärspannun
gen I c 1 und I c 2 werden der Zener-Diode 12 durch die Dioden
10, 11 zugeführt. Wenn der anliegende Signalpegel den
Zener-Pegel übersteigt, wird die Signalspannung der Fehl
zündungs-Detektiervorrichtung 15 (Signal a) zugeführt, und
deren Ausgangssignal b wird dem Mikrocomputer 2 zugeführt.
Bei regelmäßiger Zündung der Zylinder wiederholt das Aus
gangssignal b der Fehlzündungs-Detektiervorrichtung 5 zu
jedem Zündzeitpunkt seinen Hochpegel H und seinen Niedrig
pegel L. Wenn in der Zündspule 6 für die Zylinder Nr. 1 und
Nr. 3 eine Leiterunterbrechung oder eine andere Störung
auftritt, wird die Primärspannung I c 1 nicht mehr erzeugt,
wie durch die Strichpunktlinie in Fig. 4 gezeigt ist; somit
erfolgt keine Zündung mehr. In einem solchen Fall gibt es
kein Eingangssignal a zur Fehlzündungs-Detektiervorrichtung
15, und deren Ausgangssignal b wird nicht abwechselnd nach
einander mit vorbestimmter Dauer umgeschaltet, so daß der
Mikrocomputer 2 die Fehlzündung im ersten und im dritten
Zylinder erfaßt.
Das Flußdiagramm von Fig. 5 zeigt die Funktionsweise der
Fehlzündungs-Detektiervorrichtung in einem Mikrocomputer
2, der die Anzahl Fehlzündungen eines Zylinders zählt. Ein
Detektiervorgang wird bei jedem Anstieg (75° vor OT) des
Kurbelwinkelsignals durchgeführt. Mit ML 2, ML 1 und ML 0 sind
jeweils die Pegel des Ausgangssignals b der Fehlzündungs-
Detektiervorrichtung bezeichnet, die an vorbestimmten Stel
len in einem RAM gespeichert sind, und dabei bezeichnet
ML 2 den Pegel des Signals b zum vorletzten Zeitpunkt, ML 1
den Pegel des Signals b zum letzten Zeitpunkt und ML 0 den
Pegel des Signals b zum momentanen Zeitpunkt.
In Schritt 100 wird ML 1, das als Pegel des Signals b zum
letzten Zeitpunkt gespeichert ist, als ML 2 als der Pegel
des Signals b zum vorletzten Zeitpunkt neueingeschrieben.
In Schritt 101 wird ML 0, das als Pegel des Signals b zum
momentanen Zeitpunkt gespeichert ist, als ML 1 als der Pegel
des Signals b zum letzten Zeitpunkt neueingeschrieben. In
Schritt 102 wird das Signal b von der Fehlzündungs-Detek
tiervorrichtung 15 ausgelesen, und der Pegel des ausgele
senen Signals wird zu ML 0 als der Pegel des Signals b zum
momentanen Zeitpunkt erneuert.
In Schritt 103 wird ML 0, das als Pegel des Signals b zum
momentanen Zeitpunkt gespeichert ist, mit ML 1, das als
Pegel des Signals b zum letzten Zeitpunkt gespeichert ist,
verglichen. Wenn die beiden verglichenen Pegel gleich sind,
tritt eine Fehlzündung auf. Dann wird in Schritt 101 von
einem Zählwert MC, der in einem Fehlzündungs-Detektierzäh
ler gespeichert ist, der Wert "1" subtrahiert, um den Wert
MC im Fehlzündungs-Detektierzähler zu erneuern. Damit ist
eine Serie von Verarbeitungsvorgängen beendet.
Wenn dagegen ML 0=ML 1, d. h. wenn beide Werte nicht iden
tisch sind, wird der Pegel ML 0 des Signals b zum momentanen
Zeitpunkt mit dem Pegel ML 2 des Signals b zum vorletzten
Zeitpunkt in Schritt 105 verglichen. ML 0=ML 2 bedeutet, daß
die Zündung normal ist. Dann wird in Schritt 106 ein An
fangswert (z.B. "3") als Wert MC in dem Fehlzündungs-
Detektierzähler gesetzt. Damit ist eine Serie von Verar
beitungsvorgängen beendet. Der Wert "3" wird bei dem Aus
führungsbeispiel benützt, um festzustellen, daß eine Fehl
zündung kontinuierlich dreimal stattfindet. Wenn dagegen in
Schritt 105 ML 0=ML 2, d. h. wenn die Pegel von ML 0 und ML 2
nicht gleich sind, bleibt der Wert von MC im Fehlzündungs-
Detektierzähler erhalten, weil unklar ist, ob eine Fehl
zündung auftritt. Damit ist eine Serie von Verarbeitungs
vorgängen beendet.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 die
Funktionsweise der Einspritzregeleinrichtung von der Er
fassung einer Fehlzündung bis zum Schließen des Einspritz
ventils des fehlzündenden Zylinders beschrieben.
In Fig. 4 sind mit t 1-t 15 jeweils Zeitpunkte bezeichnet,
bei denen die Verarbeitung entsprechend dem Flußdiagramm
von Fig. 5 bei jedem Anstieg des Kurbelwinkelsignals durch
geführt wird. Während eines Zeitintervalls von t 1-t 3 wird
der Zählwert des Fehlzündungs-Detektierzählers auf dem
Anfangswert "3" gehalten, da ein normaler Betriebszustand
ohne Fehlzündung erfaßt wird. Zum Zeitpunkt t 4 wird der
Pegel des Signals b nicht umgekehrt, weil eine Fehlzündung
im dritten Zylinder erfaßt wird. Infolgedessen wird die
Verarbeitung von Schritt 104 in Fig. 5 durchgeführt, d. h.
der Zählwert MC im Fehlzündungs-Detektierzähler wird zu
"2", indem "1" von "3" subtrahiert wird. Zum nächstfolgen
den Zeitpunkt t 5 wird der Pegel des Signals b umgekehrt,
weil im vierten Zylinder keine Fehlzündung auftritt. In
folgedessen wird die Verarbeitung von Schritt 105 (Fig. 5)
durchgeführt. Es findet jedoch keine Änderung des Zählwerts
MC im Fehlzündungs-Detektierzähler statt, weil der Pegel
des Signals b zum vorletzten Zeitpunkt t 3 von dem Pegel des
Signals b zum momentanen Zeitpunkt t 5 verschieden ist. In
der oben beschriebenen Weise wird der Zählwert MC im Fehl
zündungs-Detektierzähler entsprechend dem Ablauf von Fig. 5
um "1" vermindert, bis der Zeitpunkt t 7 erreicht ist. Zum
vorher eine Fehlzündung auftrat, wieder normal. Infolge
dessen wird der Ablauf von Schritt 106 in Fig. 5 durchge
führt, so daß der Zählwert MC im Fehlzündungs-Detektier
zähler auf den Anfangswert "3" gesetzt wird. Dann wird eine
Fehlzündung im ersten und im dritten Zylinder erfaßt, so
daß der Zählwert MC im Fehlzündungs-Detektierzähler zu
jedem Zeitpunkt t 10, t 12 und t 14 jeweils um Eins vermindert
wird, so daß schließlich der Zählwert MC des Fehlzündungs-
Detektierzählers "0" wird. Wenn der Zählwert MC im Fehl
zündungs-Detektierzähler zu "0" wird und das Zylinderdis
kriminiersignal und das Kurbelwinkelsignal empfangen wer
den, erfaßt der Mikrocomputer 2 das ständige Auftreten von
Fehlzündungen in den Zylindern Nr. 1 und Nr. 3 und sperrt
die Zuführung der den fehlzündenden Zylindern Nr. 1 und Nr.
3 entsprechenden Einspritzventiltreibsignale I nj 1, I nj 3,
wodurch die Kraftstoffeinspritzung in diese Zylinder unter
brochen wird. Somit kann der Austritt unverbrannter Gase
verhindert werden.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird das dem
fehlzündenden Zylinder entsprechende Einspritzventil ge
schlossen, wenn eine vorbestimmte Anzahl Fehlzündungen,
z.B. drei aufeinanderfolgende Fehlzündungen, erfaßt wird.
Das Einspritzventil kann aber auch nach Ablauf einer vor
bestimmten Zeitdauer geschlossen werden.
Wenn also bei der Regeleinrichtung ständig Fehlzündungen im
selben Motorzylinder auftreten, wird die Einspritzung in
den fehlzündenden Zylinder unterbrochen, indem die ständi
gen Fehlzündungen in diesem Zylinder erfaßt werden. Somit
ist es also möglich, eine Fehlzündung ohne die Gefahr einer
fehlerhaften Erfassung zu erkennen, so daß ein nachteiliges
Verbrennen unverbrannter Gase im Auspuffrohr verhindert
werden kann. Außerdem kann die Standzeit des Katalysators
verlängert und das unerwünschte Auftreten von Fehlzündungen
verhindert werden.
Claims (4)
1. Regeleinrichtung für eine Brennkraftmaschine,
gekennzeichnet durch
einen Zylinderdiskriminiersensor (16), der ein Zylinder diskriminiersignal erzeugt;
einen Kurbelwinkelsensor (17), der ein Kurbelwinkelsi gnal erzeugt;
ein in jedem Motorzylinder vorgesehenes Kraftstoffein spritzventil;
eine entsprechend den Zylindern vorgesehene Zündspule (6, 7);
eine Fehlzündungs-Detektiervorrichtung (15), die einen Fehlzündungszustand in irgendeinem Zylinder auf der Basis des Zustands eines Signals von der Zündspule (6, 7) detektiert; und
eine Erfassungsvorrichtung (2) für den fehlzündenden Zylinder, die das Zylinderdiskriminiersignal, das Kur belwinkelsignal und das Ausgangssignal der Fehlzündungs- Detektiervorrichtung (15) empfängt und erfaßt, daß der Fehlzündungszustand kontinuierlich am selben Zylinder auftritt, und das dem fehlzündenden Zylinder zugeordnete Kraftstoffeinspritzventil schließt.
einen Zylinderdiskriminiersensor (16), der ein Zylinder diskriminiersignal erzeugt;
einen Kurbelwinkelsensor (17), der ein Kurbelwinkelsi gnal erzeugt;
ein in jedem Motorzylinder vorgesehenes Kraftstoffein spritzventil;
eine entsprechend den Zylindern vorgesehene Zündspule (6, 7);
eine Fehlzündungs-Detektiervorrichtung (15), die einen Fehlzündungszustand in irgendeinem Zylinder auf der Basis des Zustands eines Signals von der Zündspule (6, 7) detektiert; und
eine Erfassungsvorrichtung (2) für den fehlzündenden Zylinder, die das Zylinderdiskriminiersignal, das Kur belwinkelsignal und das Ausgangssignal der Fehlzündungs- Detektiervorrichtung (15) empfängt und erfaßt, daß der Fehlzündungszustand kontinuierlich am selben Zylinder auftritt, und das dem fehlzündenden Zylinder zugeordnete Kraftstoffeinspritzventil schließt.
2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fehlzündungs-Detektiervorrichtung (15) ein Si
gnal erzeugt, das sich für jedes den Zündspulen (6, 7)
zugeführte Signal regelmäßig zwischen einem Hochpegel
und einem Niedrigpegel ändert, wenn die Zündspulen (6,
7) normal funktionieren.
3. Regeleinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Erfassungsvorrichtung (2) für den fehlzündenden
Zylinder erfassen soll, daß, wenn sich das Signal von
der Fehlzündungs-Detektiervorrichtung (15) in bezug auf
eine bestimmte Zündspule nicht regelmäßig ändert, eine
vorbestimmte Anzahl Fehlzündungen ununterbrochen aufge
treten ist, so daß ein Ausgangssignal zu dem der Zünd
spule entsprechenden Kraftstoffeinspritzventil gestoppt
wird.
4. Regeleinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vorbestimmte Anzahl Fehlzündungen drei ist.
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