DE3922357A1 - Elektropneumatisch arbeitende hammerbohrmaschine - Google Patents
Elektropneumatisch arbeitende hammerbohrmaschineInfo
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- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/02—Driving main working members
- B23Q5/027—Driving main working members reciprocating members
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D11/00—Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
- B25D11/005—Arrangements for adjusting the stroke of the impulse member or for stopping the impact action when the tool is lifted from the working surface
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- B25D11/00—Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
- B25D11/06—Means for driving the impulse member
- B25D11/12—Means for driving the impulse member comprising a crank mechanism
- B25D11/125—Means for driving the impulse member comprising a crank mechanism with a fluid cushion between the crank drive and the striking body
-
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- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D2250/00—General details of portable percussive tools; Components used in portable percussive tools
- B25D2250/005—Adjustable tool components; Adjustable parameters
- B25D2250/021—Stroke length
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hammerbohrmaschine gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bekannt, daß für das Arbeiten mit einen kleinen Durch
messer aufweisenden Hammerbohrern eine relativ große Hubzahl des
Arbeitskolbens bei verhältnismäßig kleinem Hub die besten
Voraussetzungen sind, wogegen sich beim Einsatz von Hammerbohrern
mit großem Durchmesser niedrigere Drehzahlen bei größerem Hub
des Arbeitskolbens als zweckmäßig erweisen.
Ausgehend von diesem Sachverhalt liegt der Erfindung die Auf
gabe zugrunde, eine Hammerbohrmaschine der gattungsgemäßen Art
dahingehend auszugestalten, daß der Hub des Arbeitskolbens ver
änderbar ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merk
malen des Anspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen charakterisiert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im nachstehenden an
hand der Zeichnung erläutert.
Es zeigen: Fig. 1 den Antriebsteil für den Arbeitskolben einer
Hammerbohrmaschine mit auf "kleinen Hub" einge
stelltem Exzenter im Längsschnitt,
Fig. 2 eine Ansicht entlang des Schnittes A-A durch
Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht entsprechend Fig. 1, jedoch mit auf "großen Hub"
verstelltem Exzenter.
In den Fig. 1 und 3 ist mit 10 das Ritzel der Ankerwelle 11
des nicht dargestellten Antriebsmotors bezeichnet, das ein auf
der als Hohlwelle ausgebildeten Antriebswelle 12 angebrachtes
Zahnrad 13 antreibt. Die Antriebswelle 12 ist in ihrem rück
wärtigen Bereich in einem im Motorgehäuse 14 angeordneten
Nadellager 15 gelagert, in ihrem vorderen Bereich in einem Kugel
lager 16.
Die Antriebswelle 12 weist in ihrem pleuelseitigen Endbereich
eine flansch- bzw. bundförmige Erweiterung 17 auf, die mit einer
radial verlaufenden Nut 18 versehen ist, in welcher ein Exzenter
19 geführt ist. Der Exzenter 19 ist mit einer zur Längsachse
der Antriebswelle 12 unter einem Winkel α geneigt verlaufenden
zylindrischen Bohrung 20 versehen, in welche der abgekröpfte Teil
21′ einer Schubstange 21 eingreift, die in der Innenbohrung 22
der Antriebswelle 12 axial verschiebbar geführt ist. Im Bereich
des abgekröpften Teils 21′ der Schubstange 21 ist die Innenbohrung
22 zwangsläufig zu einer Schrägbohrung 22′ für den abgeköpften
Teil 21′ der Schubstange 21 erweitert. Auf dem Exzenterzapfen 19′
des Exzenters 19 ist der Pleuel 23 gelagert, der über den Kolben
bolzen 24 den in einer Zylinderbüchse 25 geführten Arbeitskolben
26 antreibt. Der Arbeitskolben 26 versetzt einen nicht darge
stellten, freien Schlagkörper in bekannter Weise in eine Hin-
und Herbewegung, welcher seine Energie unmittelbar oder mittel
bar über einen Döpper auf den betreffenden Hammerbohrer oder
auch auf ein anderes Werkzeug z. B. einen Meißel überträgt.
Die Schubstange 21 ist über einen Querspannstift 27 oder der
gleichen Verbindungselement mit einem eine Umfangsnut 28 auf
weisenden Schaltring 29 verbunden, der auf der Antriebswelle 12
axial verschiebbar geführt ist. Auf der Außenseite der Antriebs
welle 12 sind im Abstand voneinander zwei Aussparungen 30 und 31
angebracht, denen ein im Schaltring 29 untergebrachtes und durch
eine Ringfeder 32 gehaltenes Einrastelement 33 z. B. in Form einer
Kugel zugeordnet ist, so daß der Schaltring 29 und damit auch die
Schubstange 21 in der vorgesehenen vorderen und hinteren End
position jeweils selbsttätig arretiert wird.
Dem Schaltring 29 ist ein von außen betätigbarer Schaltgriff 34
zugeordnet, der mit einem in die Umfangsnut 28 des Schaltrings
29 eingreifenden, exzentrisch angeordneten Mitnehmerzapfen 35 ver
sehen ist.
Die Nut 18 in der flanschartigen Erweiterung 17 der Antriebs
welle 12 ist mittels eines Deckels 34 abgeschlossen, der mit sich
in Richtung der Nut 18 erstreckenden Längsschlitzen 36 und 37
versehen ist, welche die Bewegung des Exzenters 19 und des ab
gekröpften Teils 21′ der Schubstange 21 in der Nut 12 bzw. in einer
Ebene senkrecht zur Längsachse der Antriebswelle 12 ermöglichen.
In der in den Fig. 1 und 2 festgehaltenen Lage der Schub
stange 21 befindet sich der Exzenter in seiner untersten Position.
Dies bedeutet den kleinen Hub h1 des Exzenterzapfens 19′ und
damit auch kleinen Hub des Arbeitskolbens. In Verbindung mit
einer Getriebestufe der Hammerbohrmaschine mit vergleichs
weise geringerer Untersetzung liegen damit die Voraussetzungen
für den Betrieb mit Hammerbohren von relativ kleinem Durchmesser
vor.
Bei der Position der Schubstange 21 und des Exzenters 19 gemäß
Fig. 3 führt der Exzenterzapfen 19 eine größere Hubbewegung h2
aus. Bei eingeschalteter Getriebestufe mit vergleichsweise
größerer Untersetzung, also geringerer Drehzahl der Antriebs
welle, sind somit die Bedingungen geringere Drehzahl- größerer
Hub erfüllt, wie sie für den Einsatz von Hammer- oder sonstigen
Bohrern mit vergleichsweise größeren Durchmessern zweckmäßig
sind.
Die Verstellung des Exzenters 19 erfolgt beim Ausführungsbeispiel
durch Drehen des Schaltgriffs 34. Gegebenenfalls kann der Verstell
weg des Exzenters in weitere Stufen unterteilt und im Bedarfsfall
auch kontinuierlich durchfahrbar sein, also mit an jeder beliebigen
Stelle festlegbarer Schubstange.
Zusätzlich zu oder anstelle eines mehrstufigen Getriebes kann
eine Drehzahlveränderung der Antriebswelle der Hammerbohr
maschine auch durch eine Regelelektronik vorgenommen werden.
Claims (7)
1. Elektropneumatisch arbeitende Hammerbohrmaschine mit durch
einen mit der Antriebswelle vereinigten Exzenter über einen
Pleuel angetriebenem Arbeitskolben, der einen axial frei
beweglich in einem Hohlzylinder geführten Schlagkörper
durch gesteuerte Überdruck- und Unterdruckbildung in eine
periodische Hin- und Herbewegung versetzt, der seine Schlag
energie unmittelbar oder mittelbar auf das Bearbeitungs
werkzeug überträgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter
(19) mit einer Schrägbohrung (20) versehen und in einer Nut
(18) der Antriebswelle (12) verschiebbar geführt ist, die
sich in einer senkrecht zur Achse der Antriebswelle ver
laufenden Ebene erstreckt, und daß die Antriebswelle (12)
mit einer Längsbohrung (22) versehen ist, die einen be
zogen auf ihre Drehachse geneigt verlaufenden Bohrungs
abschnitt (22′) enthält, in welchem der abgekröpfte Teil
(21′) einer mit ihrem geradlinigen Teil in der Längsbohrung
(22) der Antriebswelle axial verschiebbar angeordneten Schub
stange (21) geführt ist, der in die Schrägbohrung (20) des
Exzenters (18) eingreift und beim Verschieben der Schub
stange den Exzenter (19) mit seinem den Pleuel (23) aufnehmenden
Exzenterbolzen (19′) in Längsrichtung verstellt, wodurch eine
Änderung der Exzentrizität bewirkt ist.
2. Hammerbohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schubstange (21) mit einem eine Umfangsnut (28) auf
weisenden Schaltring (29) vereinigt ist, dem ein von außen
betätigbarer Schaltgriff (34) zugeordnet ist, der mit einem
in die Umfangsnut (28) eingreifenden exzentrisch angeordneten
Mitnehmerzapfen (35) versehen ist.
3. Hammerbohrmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß Schubstange (21) und Schaltring (29)
durch einen Spannstift (27) miteinander verbunden sind.
4. Hammerbohrmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Antriebswelle (12) als an ihrem Außen
umfang Rastvertiefungen (30, 31) aufweisende Hohlwelle aus
gebildet ist, mit denen wenigstens ein im Schaltring (29)
angeordnetes, unter Federwirkung stehende Rastelement (33)
korrespondiert.
5. Hammerbohrmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rastelement (33) als Kugel ausgebildet ist und
die Federwirkung durch eine in einer Umfangsnut (28) des
Schaltrings eingesetzte Ringfeder (32) aufgebracht wird.
6. Hammerbohrmaschine nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut (18)
für den Exzenter (19) radial verlaufend in einer flansch
artigen Erweiterung (17) der Antriebswelle (12) angebracht ist.
7. Hammerbohrmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Zweigang-Getriebe
ausgerüstet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893922357 DE3922357C2 (de) | 1989-07-07 | 1989-07-07 | Elektropneumatisch arbeitende Hammerbohrmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893922357 DE3922357C2 (de) | 1989-07-07 | 1989-07-07 | Elektropneumatisch arbeitende Hammerbohrmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3922357A1 true DE3922357A1 (de) | 1991-01-17 |
DE3922357C2 DE3922357C2 (de) | 1994-02-17 |
Family
ID=6384486
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893922357 Expired - Fee Related DE3922357C2 (de) | 1989-07-07 | 1989-07-07 | Elektropneumatisch arbeitende Hammerbohrmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3922357C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4213291A1 (de) * | 1992-04-23 | 1993-10-28 | Atlas Copco Elektrowerkzeuge | Getriebeeinrichtung einer handgeführten Werkzeugmaschine |
FR2727341A1 (fr) * | 1994-11-24 | 1996-05-31 | Bosch Gmbh Robert | Marteau foreur et/ou marteau a percussion, ou l'excentricite agissant sur l'organe d'entrainement est reglable entre zero et une valeur maximale |
EP1627708A1 (de) * | 2004-08-17 | 2006-02-22 | Makita Corporation | Kraftwerkzeug |
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DE3505544A1 (de) * | 1985-02-18 | 1986-08-21 | Hilti Ag, Schaan | Bohrhammer |
-
1989
- 1989-07-07 DE DE19893922357 patent/DE3922357C2/de not_active Expired - Fee Related
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US7143842B2 (en) | 2004-08-17 | 2006-12-05 | Makita Corporation | Power tool |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3922357C2 (de) | 1994-02-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ATLAS COPCO ELEKTROWERKZEUGE GMBH, 7057 WINNENDEN, |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ATLAS COPCO ELECTRIC TOOLS GMBH, 71364 WINNENDEN, |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |