DE3921921C2 - - Google Patents
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- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
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- E04F13/144—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements stone or stone-like materials, e.g. ceramics concrete; of glass or with an outer layer of stone or stone-like materials or glass with an outer layer of marble or other natural stone
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verkleidungstafel für Außenverklei
dungen oder Innenausbau, bestehend aus einer als Metall-Sand
wich-Paneel mit wabenförmiger Kernschicht ausgebildeten Träger
platte und aus einer Naturstein-Dünnplatte, die über mehrere
Montageanker mit der Trägerplatte verbunden ist.
Das deutsche Gebrauchsmuster 18 63 744 offenbart eine mehrschich
tige Bauplatte, deren Trägerplatte aus einer Spanplatte besteht,
die mit Fliesen bzw. Kacheln abgedeckt ist. Die für die Verbin
dung vorgesehenen Montageanker bestehen aus Aluminiumleisten, die
einen nach oben und unten schwalbenschwanzförmigen Querschnitt
aufweisen und in Nuten entsprechenden Querschnitts eingreifen,
die einerseits in der Trägerplatte und andererseits in den Flie
sen bzw. Kacheln vorgesehen sind.
Verkleidungstafeln, deren Trägerplatte eine wabenförmige Kern
schicht aufweist, lassen sich z.B. dem europäischen Patent
00 19 419, der DE-OS 23 43 574, der DE-OS 27 21 220 oder der
US-PS 40 63 982 entnehmen. Bei den auf dem Markt befindlichen
Verkleidungstafeln dieser Bauart ist die Naturstein-Dünnplatte
aufgeklebt. Daher lassen sich derartige Verkleidungstafeln als
Außenverkleidung nur bei niedrigen Gebäuden sowie im Innenausbau
verwenden und sind auch nur hier zugelassen. Aufgrund bestehender
Feuerschutzvorschriften dürfen diese bekannten Verkleidungstafeln
nur für Bauten mit einer Höhe unter 20 m verwendet werden.
Aus der US-Patentschrift 37 23 233 ist es bekannt, Natursteinplatten
mit Trägerplatten vollflächig zu verkleben. Die
DE-OS 36 23 760 offenbart ein Verkleidungselement mit einer
dünnen Steinplatte und einer hinter diese geklebten Verstärkungsschicht,
die eine Zellstrukturplatte aufweist, die zumindest auf
ihrer der Steinplatte abgewandten Seite mit einer Abdeckplatte
verklebt ist, die aus mehreren, übereinander und unter verschiedenen
Winkeln zueinander angeordneten und miteinander vollflächig
verbundenen Fasergelegen besteht, die in Richtung der im Verkleidungselement
zu erwartenden Hauptzugspannungen verlaufen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs der Beschreibung
beschriebene Verkleidungstafel hinsichtlich der unterschiedlichen
Dilatation zwischen Naturstein-Dünnplatte und Trägerplatte
zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen
der Naturstein-Dünnplatte und der inneren Blechbeplankung der
Trägerplatte eine Entspannungsschicht angeordnet ist, die ört
liche Distanzelemente aufweist, mit denen die Naturstein-Dünn
platte punktuell oder linear verklebt ist.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Entspannungsschicht ein grob
maschiges Gittergewebe ist, dessen Knoten die örtlichen Distanz
elemente bilden. Das Gittergewebe wirkt dann bei etwaigem Bruch
der Naturstein-Dünnplatte als eine Art Netzverbund.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn das Gittergewebe aus Kunststoff,
z.B. Glas-Kunststoff-Fasern, oder aus feinem Draht besteht und
eine Knotenstärke von ca. 1 mm aufweist.
Während die auf dem Markt befindlichen Naturstein-Dünnplatten
eine Stärke von etwa 2 mm aufweisen, ist erfindungsgemäß eine
Stärke von ca. 10 mm vorgesehen, damit eine Verankerung der
Naturstein-Dünnplatte von ihrer Rückseite her vorgenommen werden
kann.
Der durch das erfindungsgemäß vorgesehene Gittergewebe geschaffe
ne Freiraum zwischen Naturstein-Dünnplatte und innerer Blechbe
plankung ermöglicht ein differenziertes Dilatieren der Natur
stein-Dünnplatte zur Trägerplatte hin, insbesondere bei Tempera
tureinwirkungen. Dieser Zwischenraum wirkt dabei als Entspan
nungs- und Isolationsschicht, die von den Kanten her freiliegen
kann. Dunkle Natursteine können sich bei direkter und intensiver
Bestrahlung bis auf über 70°C erhitzen. Durch die erfindungsge
mäß vorgesehene Luftschicht reduzieren sich die Temperaturen und
Spannungen zwischen Naturstein-Dünnplatte und Trägerplatte. Dies
führt gegenüber einer vollflächigen Verleimung der Naturstein-
Dünnplatte zu erheblichen Vorteilen.
Die Verklebung besteht erfindungsgemäß vorzugsweise aus einer
elastischen, schwer entflammbaren Verbundmasse, z.B. aus Thiocol/
Silikon. Diese Verklebung wird vorzugsweise um zumindest einige
der Montageanker, in der Regel um alle Montageanker herumgeführt,
wobei die Kleberaster-Distanz sowie die Dimensionierung der Ver
klebung unter Berücksichtigung der zu erfüllenden Anforderungen
gewählt werden.
Zur weiteren Erhöhung der Brandresistenz ist es vorteilhaft,
wenn die Kanten der Trägerplatte mit U-förmigen, die beiden Blechbe
plankungen übergreifenden Kantenprofilen eingefaßt sind, die vor
zugsweise aus dünnwandigem Chromstahl bestehen. Zusätzlich er
gibt sich hierdurch eine ästhetisch einwandfreie Kantenausbil
dung.
Um eine einfache Montage der Verkleidungstafeln an einer Unter
konstruktion zu ermöglichen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß
auf der Rückseite in den Eckbereichen je eine eine punktuelle
Verankerung an einer Unterkonstruktion ermöglichende Montageplat
te befestigt ist. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Befestigung
der Montageplatte über zumindest einen Niet od. dgl. erfolgt, der
zumindest die rückwärtige Blechbeplankung der Trägerplatte sowie vor
zugsweise zumindest einen U-Schenkel eines Kantenprofils durch
dringt. Statt Nieten könnten Bolzen, Schrauben od. dgl. Verwen
dung finden. Hierdurch wird eine ummittelbare Kraftübertragung
von der äußeren Blechbeplankung auf die Unterkonstruktion ermög
licht. Die Kantenprofile bewirken dann einen "Kraftschluß" zwi
schen den vier Montageplatten des Aufhängesystems.
Zur weiteren Verbesserung der Verkleidungstafel ist es vorteil
haft, wenn der Montageanker durch einen Blechwinkel gebildet
ist, der mit seinem längeren Schenkel von der der Naturstein-
Dünnplatte abgewandten Seite durch einen die Trägerplatte durch
dringenden, zur Tafelebene geneigt verlaufenden Sägeneinschnitt
eingeschoben und mit dem Ende dieses Schenkels kraftschlüssig in
eine sich nur über einen Teil der Natursteinplattenstärke er
streckende, mit dem schrägen Sägeneinschnitt fluchtende Nut
kraftschlüssig eingedrückt ist und mit seinem kürzeren Anlage
schenkel gegen die rückwärtige Blechbeplankung der Trägerplatte
anliegt. Dieser Montageanker weist eine optimale Verbindungs
kraft auf und läßt sich kostengünstig herstellen z. B. als Stanz
teil aus Chrom-Nickel-Federstahl, der eine Stärke von vorzugswei
se 0,8 bis 1,0 mm aufweist. Die Montage erfolgt durch einfaches
Einschieben bzw. Eindrücken und ist daher ebenfalls besonders
wirtschaftlich durchzuführen.
Die Verbindung der Naturstein-Dünnplatte mit der Trägerplatte
wird wie folgt vorgenommen:
Mit einem kreisrunden Sägeblatt od. dgl. wird - ausgehend von der
der Naturstein-Dünnplatte gegenüberliegenden Seite der Träger
platte - in die Trägerplatte unter etwa 45° ein Sägeneinschnitt
eingebracht, der sich durch den gesamten Querschnitt der Träger
platte sowie ca. 3 bis 4 mm in die Naturstein-Dünnplatte er
streckt und in letzterer eine Nut mit einer Länge von z. B. 20 mm
bildet. Die Sägeneinschnitte in den Trägerplatten können bereits
im Herstellwerk vorgenommen werden. Das Naturstein-Werk erhält
dann die von der Trägerplatten-Herstellerin vorbereiteten Träger
platten und bringt die beidseitig rohen Naturstein-Dünnplatten
auf die zuvor auf die Trägerplatten aufgebrachten Klebestellen
und Gittergewebe auf. Nach der Abbindezeit des Klebers wird mit
tels eines dünnen Diamant-Sägeblattes durch den in der Träger
platte bereits vorgesehenen Sägeneinschnitt ein Einschnitt in die
Rückseite der Naturstein-Dünnplatte gefräst; anschließend werden
dann die Montageanker eingeschoben bzw. eingedrückt. Anschließend
kann dann die eigentliche Bearbeitung der Naturstein-Dünnplatte
(Formatschneiden, Schleifen, Polieren u. dgl.) erfolgen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche
und werden mit weiteren Vorteilen der Erfindung anhand von Aus
führungsbeispielen näher erläutert.
In der Zeichnung sind einige als Beispiele dienende Ausführungs
formen der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung die Rückseite einer
Verkleidungstafel;
Fig. 2 die Vorderseite einer Verkleidungstafel, z. B. auf
gebrochen;
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung einen Eckbereich
einer Verkleidungstafel;
Fig. 4 in gegenüber Fig. 1 vergrößertem Maßstab einen
Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 1;
Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 1;
Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI in
Fig. 1 und
Fig. 7 eine abgewandelte Ausführungsform in einer Dar
stellung gemäß Fig. 6.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine Verkleidungstafel bestehend aus
einer Trägerplatte 1 und einer Naturstein-Dünnplatte 2. Die Trä
gerplatte 1 ist als Metall-Sandwich-Paneel ausgebildet und setzt
sich zusammen aus einer wabenförmigen Kernschicht 3, einer der
Naturstein-Dünnplatte 2 zugewandten inneren Blechbeplankung 4 und
einer bauwerksseitigen äußeren Blechbeplankung 5. Die Trägerplat
te kann insgesamt aus Aluminium bestehen, bei gewünschter hoher
Brandresistenz können die Blechbeplankungen 4, 5 auch aus Stahl
o.dergl. ausgeführt sein. Auf der Rückseite der Verkleidungsta
fel ist in deren vier Eckbereichen je eine Montageplatte 6 befe
stigt, die in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 einen Haken 7
aufweist und eine punktuelle Verankerung an einer nicht darge
stellten Unterkonstruktion ermöglicht.
Zwischen der Naturstein-Dünnplatte 2 und der inneren Blechbeplan
kung 4 ist ein grobmaschiges Gittergewebe 8 angeordnet, das aus
Kunststoff, z. B. Glas-Kunststoff-Fasern, oder aber aus feinem
Draht bestehen kann, wobei die Stärke der Knoten 9 ca. 1 mm be
trägt. Die Naturstein-Dünnplatte 2 ist mit dem Gittergewebe 8
und ggf. auch mit der inneren Blechbeplankung 4 punktuell oder
linear verklebt.
Die Naturstein-Dünnplatte 2 ist über mehrere Montageanker 10 mit
der Trägerplatte 1 verbunden. Der Montageanker ist durch einen
Blechwinkel gebildet, der mit seinem längeren Schenkel 10a von
der der Naturstein-Dünnplatte 2 abgewandten Seite durch einen die
Trägerplatte 1 durchdringenden, zur Tafelebene etwa unter 45° ge
neigt verlaufenden Sägeneinschnitt eingeschoben und mit dem Ende
dieses Schenkels 10a kraftschlüssig in eine sich nur über einen
Teil der Natursteinplattenstärke erstreckende, mit dem schrägen
Sägeneinschnitt fluchtende Nut kraftschlüssig eingedrückt ist.
Der Montageanker 10 liegt mit seinem kürzeren Anlageschenkel 10b
gegen die rückwärtige Blechbeplankung 5 der Trägerplatte 1 an.
Der Montageanker 10 kann mit Klebstoff eingesetzt sein und aus
Chrom-Nickel-Federstahl bestehen.
In Fig. 1 ist angedeutet, daß die Verklebung 11 zwischen Natur
stein-Dünnplatte 2 und Gittergewebe 8 um einzelne Montageanker 10
herumgeführt ist und überdies zwischen diesen Montageankern ange
ordnet sein kann. Die Verklebung 11 ist vorzugsweise eine elasti
sche, schwer entflammbare Verbundmasse und besteht z. B. aus
Thiocol/Silikon.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform weist die Trä
gerplatte 1 ein umlaufendes Randprofil 12 auf, das auf seiner
Innenseite von einem Stabilisierungsprofil 13 in Form eines
Eckwinkels abgedeckt ist, der eine Schenkellänge von z.B. etwa
15 cm aufweist und für die von der Eckverschraubung od. dgl.
herrührende Druckaufnahme dient. Die Befestigung der Montage
platte 6 ist in dieser Ausführungsform vorgenommen über mehrere
Niete 14, die durch den ganzen Querschnitt der Trägerplatte 1
hindurchgeführt sind.
Die Fig. 6 und 7 zeigen abgewandelte Ausführungsformen für
den Randbereich der Trägerplatte 1 sowie für die Befestigung der
Montageplatte 6. Beide Alternativlösungen weisen die Kanten der
Trägerplatte 1 einfassende Kantenprofile 15 auf, die aus dünn
wandigem Chromstahl bestehen können, im Querschnitt U-förmig
ausgebildet sind und die beiden Beplankungen 4, 5 übergreifen.
Zwischen Kantenprofil 15 und Wabenkern 3 ist eine Dichtung 16
vorgesehen, die eine Silikon-Dichtungsmasse sein kann und auch
noch zusätzlich als Befestigung dienen kann. Diese Kantenprofile
15 führen zu einer ästhetisch einwandfreien Kantenausbildung,
erhöhen aber im Brandfalle außerdem auch noch die Brandresistenz.
Die zur Befestigung der Montageplatte 6 vorgesehenen Niete 14
können gemäß Fig. 6 nur durch einen U-Schenkel des Kantenpro
fils 15 und nur durch die innere Blechbeplankung 4 durchgeführt
sein, während bei der Alternativlösung gemäß Fig. 7 diese Nie
te 14 durch den kompletten Querschnitt der Trägerplatte 1 und
durch beide U-Schenkel des Kantenprofils 15 hindurchgeführt sind.
Claims (17)
1. Verkleidungstafel für Außenverkleidungen oder Innenausbau,
bestehend aus einer als Metall-Sandwich-Paneel mit wabenför
miger Kernschicht (3) ausgebildeten Trägerplatte (1) und aus
einer Naturstein-Dünnplatte (2), die über mehrere Montage
anker (10) mit der Trägerplatte (1) verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Naturstein-Dünnplatte (2)
und der inneren Blechbeplankung (4) der Trägerplatte (1)
eine Entspannungsschicht angeordnet ist, die örtliche
Distanzelemente aufweist, mit denen die Naturstein-Dünnplat
te (2) punktuell oder linear verklebt ist.
2. Verkleidungstafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Entspannungsschicht ein grobmaschiges Gittergewe
be (8) ist, dessen Knoten die örtlichen Distanzelemente
bilden.
3. Verkleidungstafel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gittergewebe (8) aus Kunststoff, z. B. Glas-Kunst
stoff-Fasern, oder aus feinem Draht besteht und eine Knoten
stärke von ca. 1 mm aufweist.
4. Verkleidungstafel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die genannte Verklebung (11) eine elastische,
schwer entflammbare Verbundmasse ist, z. B. Thiocol/Silikon.
5. Verkleidungstafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verklebung (11) um einzelne
Montageanker (10) herumgeführt ist.
6. Verkleidungstafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (1) aus Alu
minium besteht.
7. Verkleidungstafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Trägerplatte (1)
mit U-förmigen, die beiden Blechbeplankungen (4, 5) übergreifenden
Kantenprofilen (15) eingefaßt sind.
8. Verkleidungstafel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kantenprofile (15) aus dünnwandigem Chromstahl be
stehen.
9. Verkleidungstafel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen Kantenprofil (15) und Kernschicht (3)
eine Dichtung (16) vorgesehen ist.
10. Verkleidungstafel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtung (16) eine Silikon-Dichtungsmasse ist.
11. Verkleidungstafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite in den Eckbe
reichen je eine eine punktuelle Verankerung an einer Unter
konstruktion ermöglichende Montageplatte (6) befestigt ist.
12. Verkleidungstafel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigung der Montageplatte (6) über zumindest
einen Niet (14) od. dgl. erfolgt, der zumindest die rückwär
tige Blechbeplankung (5) der Trägerplatte (1) durchdringt.
13. Verkleidungstafel nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Niet (14) od. dgl. zumindest einen U-
Schenkel des Kantenprofils (15) durchdringt.
14. Verkleidungstafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Montageanker (10) durch
einen Blechwinkel gebildet ist, der mit seinem längeren
Schenkel (10a) von der der Naturstein-Dünnplatte (2) abge
wandten Seite durch einen die Trägerplatte (1) durchdrin
genden, zur Tafelebene geneigt verlaufenden Sägeneinschnitt
eingeschoben und mit dem Ende dieses Schenkels (10a) kraft
schlüssig in eine sich nur über einen Teil der Naturstein
plattenstärke erstreckende, mit dem schrägen Sägenein
schnitt fluchtende Nut kraftschlüssig eingedrückt ist und
mit seinem kürzeren Anlageschenkel (10b) gegen die rückwär
tige Blechbeplankung (5) der Trägerplatte (1) anliegt.
15. Verkleidungstafel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sägeneinschnitt zur Tafeloberfläche etwa 45° geneigt
ist.
16. Verkleidungstafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Montageanker (10) mit Kleb
stoff eingesetzt ist.
17. Verkleidungstafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Montageanker (10) aus
Chrom-Nickel-Federstahl besteht.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Owner name: SCHMIDLIN, GEB. SCHIFFERLE, GERTRUD, AESCH, CH SCH |
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