DE3921595A1 - Fleischzerkleinerungsvorrichtung - Google Patents

Fleischzerkleinerungsvorrichtung

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DE3921595A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
    • B02C18/301Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis
    • B02C18/302Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis with a knife-perforated disc unit
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
    • B02C18/305Details
    • B02C2018/307Cooling arrangements in mincing machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Fleischzerkleinerungsmaschine der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Ungekühlte Fleischzerkleinerungsmaschinen für die Wurst- oder Hackfleischherstellung müssen nach jeder längeren Benutzungspause gereinigt werden, um eventuell verdorbene Fleischrückstände aus dem Innenraum zu entfernen. Diese Zwischenreinigung ist insbesondere beim Einsatz der Ma­ schinen in Verkaufsräumen nicht immer möglich, zumal dazu eine im allgemeinen recht aufwendige Demontage des Gerätes erforderlich ist.
In dem DE-PS 5 13 456 ist eine Fleischzerkleinerungsmaschi­ ne beschrieben, die an der Innenseite der Außentür eines Kühlraumes befestigt und bei Bedarf ausschwenkbar ist, wo­ bei gleichzeitig eine weitere Kühlraumtür die durch das Ausschwenken entstandene Öffnung des Kühlraumes ver­ schließt. Die Kühlung der Fleischzerkleinerungsmaschine erfolgt mittelbar über die gekühlte Luft innerhalb des Kühlraumes. Nachteilig ist vor allem der daraus resultie­ rende geringe Wirkungsgrad der Kühlung. Entsprechend hoch ist auch der Energieverbrauch, zumal der Prozeß der Kälte­ erzeugung innerhalb des Kühlraumes nur bei längerer konti­ nuierlicher Benutzung der Maschine unterbrochen werden kann, da die Abkühlung des konstruktionsbedingt großen Luftvolumens geraume Zeit in Anspruch nimmt. Nachteilig ist weiterhin die an sich unnötige Kühlung der gesamten Fleischzerkleinerungsmaschine, insbesondere der Bedie­ nungselemente.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Fleischzerkleinerungsmaschine der eingangs genannten Gat­ tung die Haltbarkeit der im Inneren der Maschine verblie­ benen Fleischreste zu erhöhen, so daß sich Zwischenrei­ nigungen weitgehend erübrigen. Dabei sind soll die Hand­ habbarkeit der Maschine nicht beeinträchtigt werden.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß ist das den Innenraum begrenzende Gehäuse des Fleischwolfes mit einer Kühlvorrichtung ausgestattet. Dadurch wird eine lokal begrenzte, auf die im Innerraum verbliebenen Fleischreste wirkende Kühlung erreicht, Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß durch die Begrenzung der Kühlwirkung auf den die Transportvorrich­ tung enthaltenden Teil des Innenraums das der Erfindung zugrundeliegende Problem mit verhältnismäßig einfachen Mitteln wirksam gelöst werden kann. Insbesondere ist damit auch der nötige Energieaufwand gering.
Der Innenraum weist bevorzugt zylindrische Form auf. Ent­ sprechend einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfin­ dung beruht die Kühlung auf dem Expansions-Abkühlungs­ prinzip. Dazu sind mit einem geeigneten Kältemittel ge­ füllte Schläuche vorgesehen, die um die zylindrische Ober­ fläche herumgelegt sind. Ein außerhalb des Innenraumes an­ geordneter Kompressor verdichtet das Gas intermittierend. Die für den Expansionsvorgang des Gases erforderliche Energie entstammt der Umgebungswärme, wodurch eine Abküh­ lung hervorgerufen wird. Die Schläuche bestehen vorzugs­ weise aus Kupfer oder einer Kupferlegierung und sind mit der äußeren Oberfläche des insbesondere aus Inox-Stahl be­ stehenden Innenraumgehäuses verlötet. Dadurch wird ein verstärkter Wärmeentzug aus dem Gehäuse und damit dem In­ nenraum erreicht.
Entsprechend einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird die Abkühlung durch Peltier-Elemente bewirkt. Diese sind gleichmäßig an der Oberfläche des Innenraumgehäuses angeordnet und durch eine Gleichspannungsschaltung in Reihe miteinander verbunden. Bei Fließen des Stromes in einer Richtung wird der Umgebung Wärme entzogen, während in der anderen Stromflußrichtung Wärme frei wird.
Zur Einstellung und Beibehaltung der gewünschten Tempera­ tur dient in bekannter Weise ein Thermostat, dessen Fühler innerhalb des gekühlten Bereichs vorgesehen ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zu­ sammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung ersten Ausführungsbei­ spiels der erfindungemäßen Fleischzerkleinerungsvorrich­ tung,
Fig. 2 eine Prinzipdarstellung eines zweiten Ausfüh­ rungsbeipiels.
Die in den beiden Figuren dargestellten Ausführungsbei­ spiele je eines sogenannten "Fleischwolfs" bestehen über­ einstimmend aus einer in einem Gehäuse gelagerten, motor­ getriebenen Transportschnecke 1, einem am Ende des Trans­ portwegs angeordneten rotierenden Messer 2 und einem Durchschlagsieb 3, das dem rotierenden Messer benachbart angeordnet ist.
Die zu zerkleinernden Fleischstücke werden über einen trichterartigen Behälter 4 in den Innenraum des Fleisch­ wolfes eingefüllt, mittels der Schnecke 1 senkrecht zur Einfüllrichtung abtransportiert, von dem rotierenden Mes­ ser 2 in Scheiben geschnitten und durch das Sieb 3 ge­ preßt.
Entsprechend der in der Fig. 1 dargestellten Variante ist das Gehäuse im Bereich der Schnecke 1 doppelwandig ausge­ bildet. Eine äußere Wandung 5 bildet das Gehäuse und dient der Stabilisierung und der Ausbildung einer Standfläche.
Der Innenraum 6, der den Förderbereich mit der Schnecke 1 umgibt, wird von einem hohlzylinderförmigen Innenraumge­ häuse 7 begrenzt. Um das Gehäuse 7 herum ist innerhalb der äußeren Wandung 5 ein Kühlschlauch 9 um die Außenfläche des Innenraumgehäuses 7 schraubenlinienförmig herumge­ führt. Er liegt in wärmeleitendem Kontakt an dem Gehäuse 7 an und führt das Kältemittel.
Der aus Kupfer bestehende Schlauch 9 ist mit der Außen­ fläche des Inox-Stahl-Innenraumgehäuses 7 verlötet. Der enge Kontakt zwischen dem Kühlschlauch 9 und dem Gehäuse 7 bewirkt, daß der Wärmeentzug überwiegend aus dem Gehäuse 7 erfolgt. Auf diese Weise ist eine rasche Abkühlung des In­ nenraumes 6, verbunden mit einem relativ hoher Wirkungs­ grad erreichbar. Ein das Gehäuse 7 umgebender Raum ein­ schließlich des Kühlschlauchs 9 ist mit einem Isoliermate­ rial 10 gefüllt. Dieser unterbindet eine wesentliche Wär­ meaufnahme von außen her.
Ein mit dem Schlauchende verbundener Kompressor 10 befin­ det sich ebenso wie ein Thermostat für die Temperaturre­ gulierung und einem nicht dargestellten Antriebsmotor für die Schnecke in innerhalb des äußeren Gerätegehäuses 5. Ein mit dem Kompressor verbundener Fühler 11 für den Thermostaten befindet sich innerhalb des Wärmeisolations­ mediums in unmittelbarem, wärmeleitendem Kontakt mit dem inneren Gehäuse 7.
Fig. 2 zeigt eine zweite Variante eines gekühlten Fleischwolfes. Das Innenraumgehäuse 7′ ist hier mit den kühlenden Teilen von Peltier-Elementen 12 umgeben, welche ohne Wärmetauschtransportmedium unmittelbar Wärme entzie­ hen. Ein Spannungswandler 12 für die Vesorgung der Pel­ tier-Elemente 15 ist im übrigen Geräteteil innerhalb des Gerätegehäuses 5 untergebracht.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbei­ spiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch machen. Dazu gehö­ ren insbesondere in der Zeichnung (Fig. 2) gestrichelt dargestellte eine Wärmeisolierung aufweisende Verschluß­ kappen für den Ein- und Austrittsbereich des Fleisches, wel­ che in der Betriebsstellung geöffnet werden.

Claims (12)

1. Fleischzerkleinerungsmaschine, insbesondere Fleisch­ wolf, mit einem ein eine Transportschnecke enthaltenden Innenraum umgebenden Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem den Innenraum (6) umgebenden Gehäuse (13) Mittel zum Wärmeentzug wärmeleitend verbunden sind.
2. Fleischzerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mit­ tel zum Wärmeentzug als Kühlvorrichtung (12) oder deren Wärmetauscher (9) ausgebildet sind.
3. Fleischzerkleinerungsmaschine nach einem der An­ sprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Gehäuse (6) hohlzylindrische Form auf­ weist.
4. Fleischzerkleinerungsvorrichtung nach einem der vor­ angehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gehäuse samt Mitteln zum Wärme­ entzug von einem Wärmeisolationsmedium (8) umgeben ist.
5. Fleischzerkleinerungsmaschine nach einem der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kühlvorrichtung aus Peltier-Elementen (12) besteht.
6. Fleischzerkleinerungsmaschine nach Anspruch 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Peltier- Elemente (12) in gleichmäßig Verteilung um das Gehäuse (7) herum angeordnet sind bzw. mindestens einen Teil des Ge­ häuses selbst bilden.
7. Fleischzerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprü­ che 1 bis 4, daß der Wärmeaustauscher mindestens einen, von einem Kältemittel durchflossene Leitung (9) aufweist, der mit einem außerhalb des Gehäuses angeordneten Kompres­ sor (10) verbunden ist.
8. Fleischzerkleinerungsmaschine nach Anspruch 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Leitung (9) mit dem Gehäuse (7) verlötet ist.
9. Fleischzerkleinerungsmaschine nach Anspruch 6 , da­ durch gekennzeichnet, daß die Leitung (9) aus Kupfer oder einer Kupferlegierung besteht.
10. Fleischzerkleinerungsmaschine nach einem der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß ein Thermostatfühler (11) vorgesehen ist.
11. Fleischzerkleinerungsvorrichtung nach einem der vor­ angehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Kompressor (10) und/oder ein Spannungswandler (12) außerhalb des wärmeisolierenden Me­ diums (8) vorgesehen sind.
12. Fleischzerkleinerungsvorrichtung nach einem der vor­ angehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß thermisch islolierte Verschlußkap­ pen (13 bzw. 14) für die Fleischein- bzw. -austritts­ öffnung vorgesehen sind.
DE19893921595 1989-06-28 1989-06-28 Fleischzerkleinerungsvorrichtung Ceased DE3921595A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994017916A1 (en) * 1993-02-12 1994-08-18 Ibsen Soren Hylleberg Attachment for a meat mincing machine and apparatus for producing portions of forcemeat
CN104785341A (zh) * 2015-04-08 2015-07-22 金陵科技学院 一种便于清洗的绞肉机

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WO1994017916A1 (en) * 1993-02-12 1994-08-18 Ibsen Soren Hylleberg Attachment for a meat mincing machine and apparatus for producing portions of forcemeat
CN104785341A (zh) * 2015-04-08 2015-07-22 金陵科技学院 一种便于清洗的绞肉机
CN104785341B (zh) * 2015-04-08 2017-09-22 金陵科技学院 一种便于清洗的绞肉机

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