DE69824232T2 - Gefriergerät - Google Patents

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    • F25D3/11Devices using other cold materials; Devices using cold-storage bodies using liquefied gases, e.g. liquid air with conveyors carrying articles to be cooled through the cooling space

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Gerät und ein Verfahren zum Gefrieren von Produkten, und zwar insbesondere, aber nicht ausschließlich Nahrungsmittelprodukten.
  • Herkömmliche Gefriergeräte zum Gefrieren großer Anzahlen gesonderter Gegenstände wie beispielsweise Nahrungsmittelprodukte umfassen im allgemeinen einen Förderer zum Befördern der diskreten Gegenstände in einen Gefrierbereich, wo die Gegenstände während einer vorgegebenen Zeitperiode verbleiben, die ausreicht, um sie in dem gewünschten Maß zu gefrieren, und die gefrorenen Gegenstände werden dann aus dem Gefriergerät herausbefördert. Bei solchen kontinuierlichen Gefriersystemen werden die einzelnen Gegenstände gewöhnlich kontinuierlich in den, durch den und aus dem isolierten Behälter befördert, der auf einer niedrigen Temperatur gehalten wird, wobei die einzelnen Gegenstände durch Berührung mit der Niedertemperaturatmosphäre innerhalb des Behältnisses gefroren werden. Um die notwendige Verweilzeit zu erhalten (d.h. die Zeit, während welcher jeder Gegenstand innerhalb der Niedertemperaturatmosphäre verbleibt), während die Produktdurchsatzrate maximiert und der von dem System in Anspruch genommene Raum minimiert wird, weisen solche Gefriergeräte im allgemeinen schraubenlinienförmige oder spiralige Förderer auf; wie beispielsweise im US-Patent Nr. 3 315 492 beschrieben.
  • Ein Problem mit solchen bekannten mechanischen Gefriergeräten liegt darin, dass sie dafür ausgelegt sind, einen maximalen Produktdurchsatz zu gefrieren, und dass sie bei dem maximalen Durchsatz am effizientesten arbeiten, aber bei irgendeiner anderen Durchsatzrate ineffizient sind. Dementsprechend sind solche mechanischen Gefriergeräte unflexibel, da sie weder Veränderungen der Umgebungstemperatur noch Schwankungen im Produktdurchsatz zulassen können. Darüber hinaus werden alle derartigen mechanischen Gefriergeräte mit der Zeit weniger effizient mit der Folge, dass die maximale Produktdurchsatzrate für eine optimale Gefriererleistung mit der Zeit allmählich abnimmt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben erwähnten Probleme zumindest abzuschwächen und möglicherweise zu eliminieren.
  • Die GB-Patentschrift Nr. 1 385 717 bezieht sich auf die Verwendung einer kryogenen Flüssigkeit wie beispielsweise Flüssigstickstoff zur schnellen Kühlung von Nahrungsmittelprodukten, insbesondere für Gemüseprodukte wie beispielsweise Gartenerbsen und Fla geoletbohnen. Sie behandelt eine spezielle Form eines Geräts mit einem gasdurchlässigen Förderband zum Tragen und Befördern von Produkten durch eine Kühlzone. Die dortige Erfindung besteht in dem Vorsehen mindestens eines Wellblechs unter einem Teil des Bands, wobei die unteren Teile der Wellungen horizontale Kanäle bilden, die etwa parallel zur Richtung der Bandbewegung verlaufen. Flüssigstickstoff der als solcher durch das Band und die darauf getragenen Produkte gelangt, fällt in die Wellungen und wird durch das (relativ) warme Material des Wellblechs verdampft, und unter Verwendung von Gebläsen und Kühlkammern zurück in Kontakt mit dem Produkt gebracht.
  • Nach einem Aspekt beinhaltet die vorliegende Erfindung ein Gerät zum Gefrieren von Nahrungsmittelprodukten, mit einem isolierten Gehäuse, Mitteln zum Halten des Inneren des Gehäuses unterhalb Umgebungstemperatur, die Mittel zum Zirkulieren der Atmosphäre innerhalb des Gehäuses und in Berührung mit den hindurchbeförderten Produkten sowie einen Wärmetauscher umfassen, der zum Abziehen von Wärme aus der innerhalb des Gehäuses zirkulierenden Atmosphäre betreibbar ist, weiter mit Mitteln zum Befördern der Produkte durch das Gehäuse durch einen Einlaß und einen Auslaß desselben, um so die Produkttemperatur abzusenken, wobei am Gehäuseeinlaß ein eine Kryogensprühzone bildendes Vordach vorgesehen ist, und wobei innerhalb des Vordachs Mittel zum Besprühen der Produkte mit einem atembaren flüssigen Kryogen vorgesehen sind, während sie durch die Sprühzone und in das Gehäuse befördert werden, und wobei Mittel zum Leiten mindestens eines Teils des Kryogens, der nach Berührung mit den Produkten verdampft ist, im Sinne eines Einführens in das Gehäuse, gekennzeichnet durch weitere Mittel zum Erfassen der Temperatur der Atmosphäre, während sie in Berührung mit dem Wärmetauscher zirkuliert wird, und durch Mittel, die in Abhängigkeit von der erfassten Temperatur zur Steuerung der Leitmittel so betätigbar sind, dass die Menge des in das Gehäuse eingeführten verdampften Kryogens verändert wird.
  • Das Aufsprühen eines flüssigen Kryogens direkt auf das Produkt bewirkt, dass die Flüssigkeit verdampft und die Oberfläche des Produkts "gefrierverkrustet". Das Verdampfen des flüssigen Kryogens auf der Oberfläche der Produkte führt die latente Wärmeenergie des flüssigen Kryogens von dem Produkt ab und erhöht folglich die Gefrierkapazität des Gefrierers. Das Gefrierverkrusten trägt dazu bei, Feuchtigkeit in dem Produkt zu halten und verringert dadurch Dehydrierungsverluste, die mit einem mechanischen Gefrieren ver bunden sind, wie es bei herkömmlichen Gefrierern bis zu 3 % des Produktgewichts der Fall ist. Der atembare flüssige Kryogen ist vorzugsweise ein Gemisch aus flüssigem Sauerstoff und flüssigem Stickstoff mit einer derjenigen von Luft ähnlichen Sauerstoffkonzentration, da dies einer Bedienungsperson ermöglicht, in den Gefrierer einzutreten, ohne dass Atem- oder sonstige Sicherheitsausrüstung erforderlich ist.
  • Das am Einlaß des Gehäuses installierte Vordach definiert eine Kryogensprühzone, wobei die Kryogensprühmittel innerhalb des Vordachs angeordnet und so ausgelegt sind, dass sie die Produkte mit dem Kryogen besprühen, während sie durch die Sprühzone und in das Gehäuse hineinbefördert werden.
  • Wenn der flüssige Kryogen in Kontakt mit dem Produkt kommt, wird mindestens ein Teil des flüssigen Kryogens verdampft. Es sind Mittel vorgesehen, um mindestens einen Teil des verdampften Kryogens nach der Berührung mit dem Produkt so zu leiten, dass er direkt in das Gehäuse eintritt. Die Verwendung des verdampften Kryogens, der in der Sprühzone freigesetzt wird, in dieser Weise steigert die Gefrierkapazität und damit den maximalen Produktdurchsatz.
  • Der in das Gehäuse eingeleitete verdampfte Kryogen wird vorzugsweise nahe dessen Auslaß eingeleitet. Eine solche Anordnung, die zweckmäßigerweise durch Vorsehen eines Gebläses mit variabler Drehzahl in einen innerhalb des Gehäuses und von der Sprühzone zu einer nahe des Gehäuseauslasses gelegenen Stelle führenden Kanal bewerkstelligt wird, bringt den kalten Kryogendampf in Berührung mit den Produkten unmittelbar vor deren Austritt aus dem Gehäuse (d.h. wenn die Produkte an oder nahe der gewünschten niedrigen Temperatur sind). Da es bei kontinuierlichen Gefriersystemen üblich ist, eine Strömung von Luft oder anderem Gas niedriger Temperatur im Gegenstrom zum Strom der Produkte durch das Gefriergerät vorzusehen, reduziert die Einleitung von verdampfen Kryogen in diese Strömung stromauf des zu gefrierenden Produkts die Temperatur des Gases weiter und steigert folglich die Gefrierkapazität weiter.
  • Wo, wie es üblich ist, der Gefrierer Mittel zum Zirkulieren der Atmosphäre innerhalb des Gehäuses und in Berührung mit den hindurchbeförderten Produkten und einen Wärmetauscher umfaßt, der zum Abziehen von Wärme aus der im Gehäuse zirkulierenden Atmo sphäre betreibbar ist, um so das Innere des Gehäuses unterhalb Umgebungstemperatur zu halten, sind vorzugsweise Mittel zum Erfassen der Temperatur der Atmosphäre vorgesehen, während diese in Berührung mit dem Wärmetauscher zirkuliert, zusammen mit Mitteln, die in Abhängigkeit von der Temperatur betätigbar sind, um die Leitungsmittel so zu steuern, dass die Menge von verdampften und in das Gehäuse eingeleiteten Kryogen und/oder die Menge von auf die Produkte in der Sprühzone aufgesprühtem Kryogen zu verändern.
  • Mit einer solchen Anordnung, wenn die Temperatur am Einlaß zum Wärmetauscher ansteigt (dies würde auftreten, wenn die Umgebungstemperatur außerhalb des Gehäuses ansteigt, und/oder wenn beispielsweise der Produktdurchsatz gesteigert wird) arbeitet der Wärmetauscher weiter mit maximaler Kapazität, führt aber nicht ausreichend Wärme von der zirkulierenden Luft ab, was bewirkt, dass das Produkt nur unzureichend gefroren wird. Unter solchen Umständen kann der Betrieb des Wärmetauschers auf maximaler Effizienz gehalten werden, indem die Menge von auf die Produkte aufgesprühtem Kryogen und/oder die Menge von in das Gehäuse eingeführtem verdampften Kryogen gesteigert wird.
  • Wenn die Wärmetauschereinlasstemperatur abnimmt (wenn die Umgebungstemperatur außerhalb des Gehäuses abnimmt, oder wenn beispielsweise der Produktdurchsatz abnmmt), ist es notwendig, die Menge von auf die Produkte aufgesprühtem Kryogen und/oder die Menge von in das Gehäuse eingeleitetem verdampften Kryogen so zu vermindern, dass der Wärmetauscher weiter mit maximaler Effizienz arbeiten kann, ohne die Produkte übermäßig zu gefrieren und/oder der Wärmetauscher aufhört zu arbeiten.
  • Vorteilhafterweise ist auch ein Mittel zum Einleiten eines atembaren flüssigen Kryogens (welcher der gleiche wie der auf die Produkte aufgesprühte Kryogen sein kann) direkt in das Gehäuse vorgesehen. Dieses Mittel ist vorzugsweise so angeordnet, dass es Kryogen in den Bereich angrenzend an den Gehäuseauslaß und nahe der Decke des Gehäuses einleitet. Das Einleiten von Kryogen direkt in das Gehäuse auf diese Weise verringert die Temperatur in dem Gehäuse schnell und ermöglicht es, dass das Gerät schnell in Betrieb gesetzt werden kann. Es kann auch zur Unterstützung des Betriebs eines Gefrierers eingesetzt werden, wenn eine plötzliche Spitze im Produktdurchsatz auftritt, oder wenn die Umgebungstemperatur außerhalb des Gehäuses signifikant ansteigt.
  • Nach einem zweiten Aspekt beinhaltet die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Gefrieren von Produkten, welches das Aufsprühen eines atembaren flüssigen Kryogens auf die Produkte umfaßt, während sie durch eine Sprühzone in den Einlaß eines isolierten Gehäuses eines Gefrierers mit mechanischem Förderer befördert werden, wobei mindestens ein Teil des Kryogens durch Berührung mit den Produkten verdampft wird, und wobei das Verfahren das Leiten mindestens eines Teils des genannten verdampften Kryogens im Sinne eines Einführens in das Gehäuse zur Zirkulation darin umfaßt, und wobei der Gefrierer Mittel zum Zirkulieren der Atmosphäre innerhalb des Gehäuses und einen Wärmetauscher aufweist, der zum Abziehen von Wärme aus der im Gehäuse zirkulierenden Atmosphäre betreibbar ist, und wobei das Verfahren das Erfassen der Temperatur der Atmosphäre, während sie zum Wärmetauscher zirkuliert und das Erhöhen oder Vermindern der Menge des verdampften Kryogens umfaßt, der in das Gehäuse eingebracht wird, je nachdem, ob die erfasste Temperatur eine vorgegebene Temperatur übersteigt oder darunter abfällt.
  • Sehr vorzugsweise wird mindestens ein Teil des Kryogens, der durch Berührung mit den Produkten in der Sprühzone verdampft wird, in das Gehäuse zur Zirkulation darin eingeleitet.
  • Die Erfindung wird nunmehr beispielshalber und mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben, in welchen zeigt:
  • 1 ein schematisches Diagramm eines Geräts nach der Erfindung
  • 2 eine vergrößerte schematische Zeichnung eines Teils des Geräts nach 1, und
  • 3 eine schematische Darstellung eines Steuersystems für den Betrieb des Geräts nach 1.
  • Bei dem in 1 gezeigten Gerät werden Produkte durch ein isoliertes Gefrierergehäuse 2 durch einen Einlaß 4 befördert und werden (wie durch die Pfeile in Volllinien gezeigt) durch einen schraubenlinienförmigen Pfad bzw. Schacht 6 befördert, wie es auf dem Fach gebiet bekannt ist, bevor sie in gefrorenem Zustand durch einen Auslaß 8 aus dem Gehäuse 8 herausbefördert werden.
  • Ein Wärmetauscher oder Verdampfer 10 ist vorgesehen, um die Temperatur in dem Gehäuse 2 beträchtlich unter der Umgebungstemperatur außerhalb des Gehäuses 2 zu halten. Ein Gebläse 12 ist vorgesehen, um die Atmosphäre innerhalb des Gehäuses 2 und durch den Wärmetauscher 10 zu zirkulieren (die gasförmigen Strömungen innerhalb des Gehäuses 2 sind durch Doppelpfeile in 1 dargestellt). Das Gebläse 12 zirkuliert die kalte Luft aus dem Wärmetauscher 10 in das obere Ende des Schachts 2, wo sie von dessen Boden austritt und dann zurück durch den Wärmetauscher 10 strömt.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Vordach 14 (siehe 2) am Einlaß 4 zum Gehäuse 2 vorgesehen. Dieses Vordach, das typischerweise eine Länge von etwa 2,5 m, 0,75 m Breite und 1,5 m Höhe hat, erstreckt sich über beide Seiten der Wand des isolierten Gehäuses 2 und ist auf dem außerhalb des Gehäuses 2 hinausragenden Teil isoliert. Durch das Vordach 14 verläuft ein Förderband 16, das auf den Förderer (nicht dargestellt) zum Fördern der Produkte entlang des schraubenlinienförmigen Schachts 6 zuführt oder Teil desselben bilden kann. Das Band 16 wird innerhalb des Vordachs 14 durch PTFE-Führungen getragen. Ein Flüssigkryogen-Sprühsystem 20 ist innerhalb des Vordachs 14 angeordnet und sprüht einen atembaren flüssigen Kryogen aus einer Quelle S auf die entlang des Bands 16 und durch das Vordach 14 geförderten Produkte in einer Sprühzone 22.
  • Der atembare flüssige Kryogen ist vorzugsweise ein Gemisch aus flüssigem Sauerstoff und flüssigem Stickstoff mit einer absoluten Sauerstoffkonzentration anhand derjenigen von Luft, nämlich etwa 21 %. Die Verwendung eines solchen atembaren Kryogens wird bevorzugt, da er keine der Sicherheitsgefahren mit sich bringt, die anderen Kryogenen wie beispielsweise Stickstoff oder Kohlendioxid anhaftet. Die Verwendung eines atembaren Kryogens bedeutet, dass die Wartung ausgeführt werden kann, während sich die Anlage noch in Betrieb befindet. Unter gewissen Umständen kann es bevorzugt werden, eine niedrigere Konzentration an Sauerstoff in dem flüssigen Kryogen zu haben, um die Brandgefahr zu verringern; die niedrigste Konzentration von Sauerstoff in einem Sauerstoff/Stickstoff-Gemisch, das atembar ist, beträgt etwa 14 %. Eine Sauerstoffkonzentration zwischen etwa 15 % und etwa 18 % stellt einen geeigneten Kompromiß zwischen Atem barkeit und Brandrisikoverringerung dar und lässt noch irgendwelche Mischfehler oder Anreicherungen des Gemischs zu, die während der Lagerung austreten können. Da es möglich ist, ein Flüssigsauerstoff/Flüssigstickstoff-Gemisch zu erzeugen, das sehr wenig Wasserdampf enthält, hilft die Verwendung eines solchen Kryogens auch eine Vereisung des Geräts zu vermeiden.
  • Das Aufsprühen des flüssigen Kryogens auf das Produkt "gefrierverkrustet" die Produkte, was die Wärmeübergangsrate der Produkte verbessert und die Gefrierkapazität beträchtlich steigert. Das Gefrierverkrusten hält auch etwaige Feuchtigkeit im Produkt, wodurch die bei herkömmlicher mechanischer Kühlung auftretenden Dehydrierungsverluste von bis zu 3 % des Produktgewichts verringert werden.
  • Wenn Kryogen auf die entlang des Bandes 16 beförderten Produkte aufgesprüht wird, wird ein Teil des flüssigen Kryogens verdampft. Dieser verdampfte Kryogen wird aus der Sprühzone mittels eines Gebläses 26 mit variabler Drehzahl durch einen Kanal 24 aus rostfreiem Stahl abgezogen, der unten noch weiter beschrieben wird. Die Strömung von verdampftem Kryogen entlang des Kanals 24 verläßt den Kanal 24 und vermischt sich mit der Strömung von innerhalb des Gehäuses 2 (aufgrund des Betriebs des Gebläses 12) zirkulierenden Luft im Bereich 28 am oberen Ende des Schachts 6 und angrenzend an den Auslaß 8 des Gehäuses 2. Dieser verdampfte Kryogen reduziert die Temperatur der im Bereich 28 zirkulierenden Luft beträchtlich und trägt zu der durch den Wärmetauscher 10 bereitgestellten Gefrierkapazität bei.
  • Um die Anfahrzeit des Gefrierers zu reduzieren, ist ein zweites Kryogenspraysystem 30 vorgesehen, das mit einem atembaren flüssigen Kryogen aus einer Quelle S versorgt wird (welche die gleiche Quelle wie für den atembaren flüssigen Kryogen sein kann, der zur Sprühzone 22 zugeführt wird), und ist so angeordnet, dass flüssiger Kryogen direkt in das Gehäuse 2 zu dessen oberen Ende hin und oberhalb des oberen Endes des Schachts 6 eingespritzt wird. Der durch das Sprühsystem 30 (welches den Kryogen in flüssiger Form einspritzen kann oder welches mehr vorzugsweise einen Verdampfer (nicht dargestellt) umfaßt, um verdampften Kryogen in das Gehäuse 2 einzuführen) eingespritzte flüssige Kryogen vermischt sich mit der innerhalb des Gehäuses 2 zirkulierenden Luft und reduziert schnell die Temperatur innerhalb des Gehäuses 2. Dieses zweite Sprühsystem 30 kann auch zur Unterstützung des Betriebs des Gefrierers eingesetzt werden, wenn eine ungewöhnlich hohe Belastung derselben erfolgt (z.B. wenn außerhalb des Gehäuses 2 eine ungewöhnlich hohe Umgebungstemperatur herrscht, und/oder wenn ein ungewöhnlich hoher Produktdurchsatz stattfindet.
  • Es wird nun auf 3 Bezug genommen, wo ein Steuersystem für das Gerät nach den 1 und 2 schematisch dargestellt ist, uns so das Betriebsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung illustriert ist. Die Zufuhrrate von flüssigem Kryogen von der Quelle S zu den Sprühsystemen 20, 30 wird durch variable Steuerventile 40 bzw. 42 gesteuert. Die Ventile 40, 42, von denen jedes durch einen Proportional-Integral-Differential-Regler (PID-Regler) (nicht dargestellt) betätigt wird, sind durch Leitungen 44 bzw. 46 mit einem Regler 48 verbunden, nämlich einem Regler mit programmierbarer Logik, der eine Paradigma-Steuertafel oder dergl. aufweist. Der Regler 48 ist auch über eine Leitung 50 mit einem Temperaturführer 52 verbunden, der neben dem Einlaß zum Wärmetauscher 10 angeordnet ist, und über eine Leitung 54 mit Entlüftemitteln 56 zum Entlüften von Luft aus unterhalb des Bodens des Schachts 6 durch eine Entlüftung 58. Der Regler 48 ist auch über eine Leitung 60 (und durch einen Gebläsedrehzahlregler, der nicht dargestellt ist) mit dem Gebläse 26 mit variabler Drehzahl verbunden.
  • Der Betrieb des Gefrierers ist folgendermaßen. Beim Anfahren des Gefrierers wird Kryogen in das Gehäuse 2 durch beide Sprühsysteme 20, 30 nach den anfänglich in die Steuertafel 48 eingegebenen Parametern eingesprüht. Anfänglich ist die Strömungsrate durch beide variablen Steuerventile 40, 42 auf einem Maximum. Während die Temperatur am Einlaß zum Wärmetauscher 10, die vom Fühler 52 erfaßt wird, zu der erforderlichen Gefriererbetriebstemperatur abnimmt, werden die variablen Steuerventile 40, 42 durch die Steuertafel 48 und die PIN-Regler so betätigt, dass sie die Strömungsrate verringern, bis die erforderliche Temperatur erreicht wird. Wenn die erforderliche Temperatur innerhalb des Gehäuses 2 erreicht ist, werden beide Ventile 40, 42 geschlossen. Wenn Produkte in das Gehäuse 2 zum Gefrieren zugeführt werden, erlaubt das Steuerventil 40 eine ausreichende Kryogenströmung durch das Sprühsystem 20, um ein Gefrierverkrusten der Produkte zu erzeugen. Während der Schacht 6 sich mit Produkten füllt, erreicht der Wärmetauscher 10 allmählich seine maximale Betriebskapazität. Dies tritt entsprechend der Ablesungen des Temperaturfühlers 52 in Erscheinung. An dieser Stelle betätigt der Regler 48 das Gebläse 26 mit variabler Drehzahl, um verdampften Kryogen aus der Verdampfungszone 22 zur Zirkulation durch den Schacht 6 abzuziehen. Gleichzeitig und insbesondere, wenn mehr Produkte in den Schacht 6 geladen werden, oder wenn die Bewegungsgeschwindigkeit von Produkten durch den Stapel 6 gesteigert wird, kann das Steuerventil 40 öffnen, damit mehr flüssiger Kryogen durch das System 20 aufgesprüht wird.
  • Im Falle eines vom Fühler 52 während des normalen Betriebs erfassten plötzlichen Temperaturanstiegs kann der Regler 48 das Ventil 42 so betätigen, dass Kryogen direkt in das Gehäuse 2 eingespritzt wird. Zusätzlich oder alternativ kann der Regler 48 Pumpmittel 56 betätigen, um relativ warme Luft vom Boden des Schachts 6 über die Entlüftung 58 abzuziehen und diese in die Atmosphäre zu entlüften.
  • Für den Fachmann ist klar, dass das Gerät nach der Erfindung entweder bei der Konstruktion neuer Gefrierersysteme oder auch als Nachrüstung bei einem existierenden mechanischen Gefrierer umgesetzt werden kann. Im folgenden Beispiel wurden Versuche an einem mechanischen Spiralgefrierer durchgeführt, der Fischfilets zum Gefrieren auf einen Temperatur vom weniger als –20°C verarbeitet.
  • Beispiel
  • Ein Vordach aus rostfreiem Stahl mit etwa 2,5 m Länge und etwa 0,75 in Breite und etwa 1,5 m Höhe wurde am Produkteinlaß eines mechanischen Spiralgefrierers (wie schematisch in den 1, 2 und 3 gezeigt und oben beschrieben) installiert. Ein Kanal aus rostfreiem Stahl wurde innerhalb des Gefrierers so installiert, dass der Kanal das freigesetzte gasförmige Kryogen aus der Sprühzone in das obere Ende des Gefrierers leitet. Der Kanal enthielt ein Gebläse mit variabler Drehzahl und 350 mm Durchmesser zum Bewegen des Kryogens in den Gefrierer. Die kryogene Flüssigkeit wurde in die Sprühzone über ein Sprühsystem eingespritzt, das über dem festen Bandförderer installiert wurde, und im Betrieb wurde die Gebläsedrehzahl so eingestellt, dass der freigesetzte Kryogen aus der Sprühzone in das obere Ende des Gefrierers ohne Einsaugen warmer Luft durch die Sprühzone befördert wurde. Ein flüssiger Kryogen mit nominell 21 % Sauerstoff und dem Rest Stickstoff wurde auf die in den Gefrierer beförderten Fischfilets aufgesprüht. Der Gefrierer hatte einen Basisproduktdurchsatz (d.h. einen maximalen Produktdurchsatz ohne Aufsprü hen eines flüssigen Kryogens) von etwa 380 kg/h. Es wurden dann vier Versuche mit gesteigertem Produktdurchsatz durchgeführt, und flüssiger Kryogen wurde auf die Produkte aufgesprüht, um so die Produkte im gleichen Maß gefroren zu erhalten. Tafel 1 zeigt die theoretische Kryogenströmungsrate, die von einem Computermodell erhalten wurde, und die Resultate der tatsächlichen Kryogenströmungsrate, die aus dem Test erhalten wurden. Die Tafel zeigt auch den tatsächlichen Produktdurchsatz und den prozentualen Zuwachs der Gefriererkapazität.
  • Tafel 1
    Figure 00100001
  • Aus den obigen Ergebnissen kann bestimmt werden, dass der maximale Zuwachs des Produktdurchsatzes 75 % betrug. Es gab eine marginale Differenz der Temperatur des Produkts am Auslaß, so dass der maximale Zuwachs des Produktdurchsatzes tatsächlich weniger als 75 % wäre. Zur Steigerung des Produktdurchsatzes um 75 % war eine Kryogenströmungsrate von etwa 450 kg/h erforderlich, was ein Verhältnis von Flüssigkeit zu Produkt von 1,55 für die Steigerung um zusätzliche Gefrierkapazität ergibt.
  • Es wurde festgestellt, dass die mittlere Lufftemperatur innerhalb des Gefrierergehäuses, wenn das drehzahlvariable Gebläse 26 mit 20 Hz lief –37°C betrug, und während der Zeitperiode, wenn das Gebläse abgeschaltet war, betrug die mittlere Lufttemperatur etwa –35°C. Dies zeigt, dass der von der Sprühzone hergeführte verdampfte Kryogen die zirkulierende Luft um etwa 2°C abkühlte.
  • Während dieser Versuche gab es keine Anzeichen eines Rücklaufs im Wärmetauscher oder Verdampfer während irgendeines der Produktversuche, und es gab minimale Anzeichen von Eisaufbau im Gefrierer.
  • Das Gerät und die Verfahren nach der Erfindung bieten signifikante Vorteile, nämlich vergrößerten Durchsatz an zu gefrierendem Produkt, eine Verringerung der Gefriereranfahrzeiten, sie bewältigen Änderungen der Umgebungstemperatur, sie ermöglichen ein effektives Ansprechen des Gefrierers auf Steigerungen des Produktspitzenbedarfs, eine Verringerung der Dehydrierungsverluste, und es sind geringe Kapitalkosten zum Nachrüsten eines existierenden mechanischen Gefrierers. Obwohl oben im Zusammenhang mit dem Gefrieren von Nahrungsmittelprodukten beschrieben, ist es für den Fachmann offensichtlich, dass die Prinzipien der vorliegenden Erfindung gleichermaßen auf andere Produkte als Nahrungsmittelprodukte anwendbar sind, die in großen Anzahlen in einem kontinuierlichen Prozeß zu gefrieren sind. Während für den Kanal rostfreier Stahl wegen seiner thermischen und Hygienequalitäten in Nahrungsmittelanwendungen bevorzugt wird, können andere Materialien bei Gefriersystemen für Nichtnahrungsmittel geeigneter sein.

Claims (11)

  1. Gerät zum Gefrieren von Nahrungsmittelprodukten, mit einem isolierten Gehäuse (2), Mitteln zum Halten des Inneren des Gehäuses (2) unterhalb Umgebungstemperatur, die Mittel zum Zirkulieren der Atmosphäre innerhalb des Gehäuses (2) und in Berührung mit den hindurchbeförderten Produkten sowie einen Wärmetauscher (10) umfassen, der zum Abziehen von Wärme aus der innerhalb des Gehäuses (2) zirkulierenden Atmosphäre betreibbar ist, weiter mit Mitteln (16) zum Befördern der Produkte durch das Gehäuse durch einen Einlaß (4) und einen Auslaß (8) desselben, um so die Produkttemperatur abzusenken, wobei am Gehäuseeinlaß ein eine Kryogensprühzone (22) bildendes Vordach vorgesehen ist, und wobei innerhalb des Vordachs Mittel (20) zum Besprühen der Produkte mit einem atembaren flüssigen Kryogen vorgesehen sind, während sie durch die Sprühzone (22) und in das Gehäuse (2) befördert werden, und wobei Mittel (26) zum Leiten mindestens eines Teils des Kryogens, der nach Berührung mit den Produkten verdampft ist, im Sinne eines Einführens in das Gehäuse (2), gekennzeichnet durch weitere Mittel (52) zum Erfassen der Temperatur der Atmosphäre, während sie in Berührung mit dem Wämetauscher (10) zirkuliert wird, und durch Mittel (48) die in Abhängigkeit von der erfassten Temperatur zur Steuerung der Leitmittel (26) so betätigbar sind, dass die Menge des in das Gehäuse (2) eingeführten verdampften Kryogens verändert wird.
  2. Gerät nach Anspruch 1, wobei die Leitmittel (26) mindestens einen Teil des verdampften Kryogens nahe dem Auslaß (8) des Gehäuses (2) in dieses einleiten.
  3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Leitmittel (26) ein in einem Kanal (24), der innerhalb des Gehäuses (2) angeordnet ist, angeordnetes Gebläse mit veränderlicher Geschwindigkeit aufweisen.
  4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter mit Mittel (30) zum Einleiten eines atembaren flüssigen Kryogens direkt in das Gehäuse (2).
  5. Gerät nach Anspruch 4, wobei die Einleitungsmittel (30) so angeordnet sind, dass sie Kryogen in den Bereich angrenzend an den Gehäuseauslaß (8) einleiten.
  6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit Mitteln (40) zum Verändern der Menge von auf die Produkte am Gehäuseeinlaß (4) aufgesprühten Kryogens.
  7. Verfahren zum Gefrieren von Produkten, welches das Aufsprühen eines atembaren flüssigen Kryogens auf die Produkte umfaßt, während sie in den Einlaß eines isolierten Gehäuses eines Gefrierers mit mechanischem Förderer befördert werden, wobei mindestens ein Teil des Kryogens durch Berührung mit den Produkten verdampft wird, und wobei das Verfahren das Leiten mindestens eines Teils des genannten verdampften Kryogens im Sinne eines Einführens in das Gehäuse zur Zirkulation darin umfaßt und wobei der Gefrierer Mittel zum Zirkulieren der Atmosphäre innerhalb des Gehäuses und einen Wärmetauscher aufweist, der zum Abziehen von Wärme aus der im Gehäuse zirkulierenden Atmosphäre betreibbar ist, gekennzeichnet durch das Erfassen der Temperatur der Atmosphäre, während sie zum Wärmetauscher hin zirkuliert, und das Erhöhen oder Vermindern der Menge des verdampften Kryogens, der in das Gehäuse eingebracht wird, je nachdem, ob die erfasste Temperatur eine vorgegebene Temperatur überschreitet oder darunter abfällt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, welches das Einsprühen eines atembaren flüssigen Kryogens direkt in das Gehäuse umfaßt.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, welches das Einleiten des verdampften Kryogens nahe an dessen Auslaß umfaßt.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, welches das Einsprühen des Kryogens in den Bereich nahe am Gehäuseauslaß umfaßt.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei der atembare flüssige Kryogen zwischen etwa 14 Molprozent und 21 Molprozent Sauerstoff und im übrigen Stickstoff aufweist.
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