DE3921438A1 - Schaltung zur erzeugung eines rollfenstersignals bei digitalen bildvorrichtungen - Google Patents

Schaltung zur erzeugung eines rollfenstersignals bei digitalen bildvorrichtungen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Diese Schaltung soll zwei verschiedene Fenster anzeigen, und zwar gleichzeitig eines im rechten und linken Teil eines Bildschirms.
Es ist bereits bekannt, ein kleines Fenster in ein größeres Fenster zu stellen. Der Vorteil dieser Technik besteht darin, daß ein gesamter Bildschirm als kleines Fenster angezeigt werden kann, was allerdings von der Entfernung schlecht ablesbar ist. Das Verfahren zum Anzeigen eines kleinen Schirms besteht darin, daß zwei Bilder mit unterschiedlichen Signal­ quellen gleichzeitig auf einem Schirm angezeigt werden, und zwar eines oben und das andere unten, oder eines rechts und das andere links. Die beiden Bilder oder Fenster werden entweder gleich groß oder unterschiedlich groß angezeigt. Bei einer Rollfensteranzeige kann zwar der gesamte Schirm in seiner vorgegebenen Größe dargestellt werden, der durch Rollen abgedeckte Teil ist jedoch nicht anzeigbar.
Wenn ein Mehrfachschirm gewählt und angezeigt wird, und zwar nach dem bekannten Rollfensteranzeigeverfahren, dann wird ein Fenster durch Auswahl bestimmter Tasten entweder oben oder unten, oder rechts oder links angezeigt. Hierfür sind jedoch unterschiedliche Schirmauswahl-Fensterimpulse erforderlich. Ein dekodiertes Fenstersignal wählt dann die gewünschte Schirmanzeige aus.
Dies hat den Nachteil, daß die Auswahllogik für die Schirm­ rollfenster kompliziert wird und eine aufwendige Logiksignal­ verarbeitungsschaltung erforderlich ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Schaltung zum Vergleichen von Rollschirmmodussignalen zu schaffen, um einen bestimmten Modus durch Tasteneingaben (+) oder (-) für einen bestimmten Rolltyp auszuwählen.
Es ist auch Ziel der Erfindung, eine Schaltung zur Erzeugung eines Rollschirmfenstersignals zu schaffen, das für einen Rollschirmmodus geeignet ist.
Es ist ferner Ziel der Erfindung, eine Schaltung zu schaffen, die auf eine Anzeigeeinrichtung einen gewünschten Rollschirm anzeigt, indem ein Schirm, der einen bestimmten Rollmodus entspricht, senkrecht geteilt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des Patent­ anspruchs 1.
Die erfindungsgemäße Schaltung zur Erzeugung eines Rollschirm- Fenstersignals weist folgende Elemente auf: Ein ODER-Gate zur Aufnahme eines Grundtaktsignals von 3,58 MHz; einen ersten Zähler CNT1 und einen zweiten Zähler CNT2 zur Aufnahme eines Synchronsignals von einem synchronisierten Teiler und zum Aufnehmen einer Ausgabe aus dem ODER-Gate; ein erstes UND-Gate und ein zweites UND-Gate zur Aufnahme eines rechten/linken Rollfenster-Auswahlsignals, das von einem Benutzer erzeugt wird; einen dritten Zähler CNT3 zur Aufnahme eines Rollfenster-Auswahlsignals von einer fünften Eingangsklemme und zur Erzeugung eines Rollfenster-Einstellsignals; eine Anzahl von Exlusive-ODER-Gates und ein NOR-Gate zur Aufnahme von Ausgaben, die aus dem zweiten und dem dritten Zähler gezählt werden und zum Vergleichen der Ausgaben, Umsetzen logischer Verknüpfungen und Erzeugen eines Rollfenstersignals, das dem ODER-Gate eingegeben wird; und ein erstes NAND-Gate und ein zweites NAND-Gate zum Aufnehmen der Ausgabe des zweiten Zählers nach dem Invertieren von Ausgaben des zweiten Zählers in einer vorgegebenen Weise.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Ausführungsbeispiels;
Fig. 2 einen Rollfensterschirm für das Ausführungsbeispiel; und
Fig. 3 verschiedene, beim Ausführungsbeispiel auftretende Signalverläufe.
Fig. 1 zeigt eine erste Einheit 100 mit einem ODER-Gate zur Aufnahme eines Grundtaktsignals von 3,58 MHz und einem ersten Eingang 10, einem ersten und zweiten Zähler CNT1 und CNT2 für die Aufnahme eines Synchronsignals zum Lesen der aus einem nicht dargestellten Synchronteiler erzeugten Daten, mit einem Löscheingang CLR, wobei der Ausgang des ODER-Gates an einen Takteingang CK des ersten und zweiten Zählers CNT1 und CNT2 gelegt wird und wenn ein Eingangssignal an einem zweiten Eingang 20 erscheint. Die Zähler zählen dann in vorgegebener Weise das am Takteingang CK eingehende Signal.
Eine zweite Einheit 200 weist zwei UND-Gates AND1 und AND2 auf, die Eingangssignale über einen dritten und vierten Eingang 30 und 40 aufnehmen, wobei die Eingangssignale das Auswahlsignal für das rechte oder linke Abtastfenster sind. Die Einheit 20 enthält ferner einen dritten Zähler CNT3, der die Ausgaben der UND-Gates AND1 und AND2 aufnimmt, und zwar einmal an seinem Auf-Eingang und einmal an seinem Ab-Eingang, so daß er die Ausgaben der UND-Gates zählt. Die LOAD-Klemme des dritten Zählers CNT3 ist ferner mit einem fünften Eingang 50 verbunden, der ein Rollauswahlsignal aufnimmt, während die Eingänge A, B, C und D auf eine mittlere Position des Rollschirms eingestellt sind.
Eine dritte Einheit 300 enthält vier Exclusive-ODER-Gates XOR2 bis XOR5, die die Zählerausgaben der ersten und zweiten Einheit 100, 200 aufnehmen und dabei die gezählten Werte vergleichen, während ein NOR-Gate das Rollfenstersignal logisch verarbeitet, um an der Ausgangsklemme SW ein Signal zu liefern, das an den Eingang eines ODER-Gates der ersten Einheit 100 zurückgeführt wird, um ein entsprechendes Abtast­ fenster einzustellen.
Eine vierte Einheit 400 enthält vier Inverter N1 bis N4 zur Aufnahme der Ausgaben der zweiten Einheit 200, um eine invertierte Ausgabe für die NAND-Gates NA1, NA2 zu liefern, wobei diese NAND-Gates ein Fenstererkennungssignal erzeugen, das der am weitesten links bzw. rechts liegenden Seite des Schirms entspricht, um das Signal an die UND-Gates AND1 und AND2 zu legen.
Fig. 2 ist ein Funktionsdiagramm, bei dem ein Rollschirm 188 vertikal in zwölf Rollpositionseinstellungen unterteilt ist. Dabei soll ein Hauptbild im linken Teil, ein digitales Unterbild an der rechten Seite gemäß dem Ausgangssignal liegen, das an der Klemme SW des von dem NOR-Gate von Fig. 1 erzeugten Rollfensterauswahlsignals erscheint. Die Größe des rechten und linken Bildes wird nämlich gemäß der Veränderung des Rollfenster-Auswahlsignals SW proprotional verändert. Eine in Fig. 2 dargestellte Fensterauswahl-Grundeinstellung findet sich in der Anfangsposition 288, da die Rollfunktion für den Anfangszustand automatisch gesetzt wird, indem nämlich die Eingänge A-D des Zählers CNT3 vorzugsweise auf den Wert von 0110 gesetzt werden.
Fig. 3 zeigt Signalkurvenverläufe, in denen die einzelnen Kurven folgendes bedeuten:
(3a) ein Lesestartsignal, das über den zweiten Eingang 20 in Fig. 1 eingegeben wird.
(3b)-(3f) Ausgangssignale an den Ausgängen QA-QD des zweiten Zählers CNT2 von Fig. 1.
(3g) ein Steuersignal für die Rollmodusklemme, das über den fünften Eingang 50 eingegeben wird.
(3h) ist der Kurvenverlauf für das Signal am dritten Eingang 30.
(3i) zeigt den Ausgabedatenverlauf für den dritten Zähler CNT3.
(3j) stellt eine Rollfenster-Signalkurve als Ausgabe des NOR-Gates dar; und schließlich zeigen die
(3k)-(3n) die aus dem dritten Zähler CNT3 ausgegebenen Kurvenverläufe in Abhängigkeit von den Eingaben an den dritten und vierten Eingängen 30 und 40.
Wenn ein Benutzer eine nicht dargestellte Rollfunktionstaste betätigt, wird der Rollimpuls logisch hoch. Das Rollauswahl­ signal wird dann am fünften Eingang 50 in der Form 3g, 3k eingegeben, weil es als aktiver tiefer Zustand akzeptiert wird. Anschließend wird ein Lese-Startsignal in der nicht dargestellten Hauptsynchron-Signalerzeugungsschaltung während des Rollens erzeugt, wodurch der erste und zweite Zähler CNT1-CNT2 zurückgestellt wird. Die beiden Zähler CNT1-CNT2 zählen also von einer Adresse 0 an.
Wenn der gesamte Schirm 188 in zwölf Streifen gemäß Fig. 2 unterteilt wird, dann wird der Bereich für das Fenster 1 im nächsten Synchrongebiet gelöscht, es wird eine Referenzfrequenz 16mal gezählt und ein Fenster erzeugt. Außerdem wird das Fensterauswahlsignal für einen der 12 Fensterbereiche, nachdem die Referenzfrequenz 16×11×, d.h. 175 mal, gezählt wurde, erzeugt. Ein Rollfenster erfordert nämlich je nach Position jeder Schirmabtastung elf Fenster. Wenn das Rollen einge­ schaltet ist, dann befindet sich die Rollposition automatisch in der Anfangsposition gemäß Fig. 2.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel wird also anhand der Signalverläufe von Fig. 3 erläutert, und zwar unter Bezugnahme auf Fig. 1. Der erste und zweite Zähler CNT1 und CNT2 werden durch eine Eingabe an einer dritten Klemme gelöscht, die ein Lesestartsignal erzeugt, das über den zweiten Eingang 20 eingegeben wird. Das Lesestartsignal wird also an die Anfangsteile eines virtuellen Bildsignals angepaßt, und zwar bis auf ein Synchronsignal eines synthe­ tisierten Bildsignals.
Nachdem der erste und zweite Zähler CNT1, CNT2 durch ein Signal (3a) in Fig. 3 gelöscht sind, sobald ein Eingangs­ taktsignal durch Eingeben einer Referenzfrequenz von 3,58 MHz gezählt wird, die an den ersten Eingang 10 gelegt und damit an den Takteingang CK des ersten und zweiten Zählers CNT1, CNT2 über das ODER-Gate übertragen wird gibt der Zähler CNT1 an seinem Ausgang (QD) das Signal (3b) aus. Wenn das Ripple-Trägersignal (RC) des ersten Zählers CNT1 an den zweiten Zähler CNT2 gelegt wird und das Eingangstaktsignal des ODER-Gates gezählt wird, dann geben die Ausgänge QA-QD des zweiten Zählers CNT2 die Ausgaben (3c -(3f) aus und legen diese an die Exklusive-ODER-Gates XOR2, XOR5. Während der Zeitspanne für ein horizontales synchrones Videosignal kann durch den ersten und zweiten Zähler CNT1, CNT2 eine Horizontalabtastung vollständig durchgeführt werden, wobei etwa 192 Zählvorgänge erforderlich sind, um den gesamten Bereich des wirksamen Bildabschnitts zu zählen.
Als Folge wird eine 5 Bit-Zählung von 8 Bits als Signale (3b)-(3f) in Fig. 3 ausgegeben. Wenn also ein Benutzer ein Rollsignal auslöst, beispielsweise das Signal (3g), dann wird das Signal (3k) in Fig. 3 erzeugt und der Eingang LOAD des dritten Zählers CNT3 aktiviert.
Das sich die Eingänge A, B, C und D des dritten Zählers CNT3 alle gleichzeitig mit der Aktivierung des dritten Zählers CNT3 auf 0110 befinden, gibt der dritte Zähler CNT3 an seinen Ausgängen QA-QD das Signal (3i) aus. Dieses wird anschließend mit der Ausgabe aus dem zweiten Zähler CNT2 in den Exclusive- ODER-Gates XOR2-XOR5 verglichen und zum NOR-Gate weitergeleitet. Darauf wird ein Fensterauswahlsignal für die mittlere Position des Rollschirmfensters von Fig. 2 ausgegeben. Wenn das Auswahlsignal dem ODER-Gate eingespeist wird, wird die Impuls­ eingabe für den ersten und zweiten Zähler CNT1, CNT2 unter­ brochen, so daß die Zähler aufhören zu zählen. Damit lassen sich also zwei verschiedene Bilder oder Bildquellen in gleicher Größe darstellen, also wenn beispielsweise der Bildschirm die Gesichter von zwei Menschen zeigen soll, dann würde auf dem Rollschirm für jede Person nur eine Gesichts­ hälfte angezeigt werden.
Wenn ein Benutzer die Taste (+) auswählt, um die linke Hälfte des Schirms anzuzeigen, dann wird die Eingabe (3h) an den anderen Eingang des UND-Gates AND1 gelegt, und zwar über den Eingang 30. Wenn die Ausgabe des NAND-Gates NA1 an den anderen Eingang des UND-Gates AND1 gelegt wird, dann liefert das UND-Gate eine Signaleingabe an den aufwärts zählenden Eingang des dritten Zählers CNT3. Der dritte Zähler CNT3 zählt von 0110 gemäß (3i) aufwärts und es wird schließlich die Folge 0110 über 0111 bis 1000 an den Klemmen QA-QD ausgegeben.
Die Ausgabe des dritten Zählers CNT3 wird mit der Ausgabe der Klemmen QA-QD des zweiten Zählers CNT2 in den Exclusive-ODER- Gates XOR2-XOR5 verglichen. Wenn die Ausgaben des zweiten und dritten Zählers CNT2, CNT3 alle gleich sind, dann werden alle Ausgaben der Exclusive-ODER-Gates XOR2-XOR5 logisch tief und das Rollfenstersignal wird von dem NOR-Gate als logisch hohes Signal (3j) ausgegeben.
Wenn nämlich der Bereich 8 des ausgewählten Fensterpunktes in Fig. 2 ausgewählt und das Rollfenster erzeugt wird, dann wird immer an den Takteingang CK des ersten und zweiten Zählers CNT1, CNT2 ein logisch hohes Signal durch ein Rollfenster­ signal eingegeben, das dem ODER-Gate eingegeben wird, wodurch der Zählvorgang angehalten wird. Danach wird das Rollfenster durch das Lese-Startsignal gelöscht, das am zweiten Eingang 20 eingegeben wird.
Wenn ein (-) Signal eingegeben wird, dann erfolgt dies über das UND-Gate AND2, und zwar über den vierten Eingang 40. Am anderen Eingang des UND-Gates AND2 liegt die Ausgabe des NAND-Gates NA2. Wenn also der dritte Zähler CNT3 durch die Ausgabe des NAND-Gates NA2 auf Abwärtszählen eingestellt wird, dann zählen die Ausgaben der Klemmen QA-QD des dritten Zählers CNT3 abwärts und geben die Signale den Exclusive-ODER-Gates XOR2 bis XOR5 ein. Danach erfolgt ein Vergleich mit den Ausgaben des zweiten Zählers CNT2. Wenn alle verglichenen Werte logisch tief sind, dann wird der Ausgang des NOR-Gates logisch hoch. Dafür wird ein Fenster eingerichtet, dessen linker Rollschirm von Fig. 2 verringert und der digitalisierte rechte Unterschirm vergrößert dargestellt wird.
Das Fenster des Rollschirms 1 von Fig. 2 ist durch (3k) bis (3n) in Fig. 3 frei wählbar, und zwar gemäß den Veränderungen der Eingaben an den dritten und vierten Eingängen 30 und 40. Wenn an den Ausgängen QA-QD des dritten Zählers CNT3 für das am weitesten links liegende Fenster 0001 oder für das am weitesten rechts liegende Fenster 1011 liegt, werden die Ausgaben der NAND-Gates NA1, NA2 logisch tief und werden den UND-Gates AND1, AND2 eingegeben. Daher wird die Ausgabe der UND-Gates AND1, AND2 logisch tief und es werden keine Eingaben des dritten Zählers CNT3 akzeptiert. Dadurch überschreitet das Rollschirmfenster einen vorgegebenen Rahmen nicht.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel lassen sich auf einem Schirm elf Rollfenster vorsehen. Die Rollfunktion läßt sich jedoch leicht vergrößern, indem die Anzahl der Rollschirmfenster erhöht wird, nämlich indem anstatt 4 Bit 5, 6, 7 oder 8 Bit angelegt werden.
Das zuvor erwähnte Rollfenstersignal läßt sich leicht und wirksam erzeugen, nämlich durch Verwendung eines Bild-im-Bild- Verfahrens oder eines horizontalen Synchronzählers zur Verwendung mit anderen verschiedenen digitalen Verarbeitungen und durch Kastenfeldeingabe mit Hilfe eines Auf/Ab-Zählers.

Claims (3)

1. Rollfenster-Signalerzeugungsschaltung für eine digitale Bildverarbeitungseinrichtung, mit:
einem ODER-Gatter zur Aufnahme eines Grundtaktsignals von 3,58 MHz, das über einen ersten Eingang (10) eingegeben wird;
einem ersten Zähler (CNT1) und einen zweiten Zähler (CNT2) zur Aufnahme eines Synchronsignals über einen Löscheingang (CLR) zum Lesen von Daten, die von einem synchronisierten Teiler über einen zweiten Eingang (20) einlaufen und zum Aufnehmen einer Ausgabe des ODER-Gates über den Takteingang (CK), wobei eine Horizontalabtastung über einen horizontale Synchronisierdauer gezählt wird;
einem ersten UND-Gate und einem zweiten UND-Gate (AND1, AND2) zur Aufnahme eines Rollfenster-Auswahlsignals für rechts/links, das von einem Benutzer über einen dritten und vierten Eingang (30, 40) erzeugt wird;
einen dritten Zähler (CNT3) zur Aufnahme eines Rollfenster-Auswahlsignals am Eingang (LOAD), das über einen fünften Eingang (50) eingegeben wird, und zur Erzeugung eines Rollfenster-Einstellsignals durch die Zählung des dritten Zählers, der auf Auf/Ab-Zählen durch das Auswahlsignal eingestellt wird, und durch ein am weitesten rechts bzw. links liegendes Rollfenster-Erkennungs­ signal;
einer Anzahl von Exclusive-ODER-Gates und einem NOR- Gate zur Aufnahme von Ausgaben aus dem zweiten und dritten Zähler (CNT2, CNT3), zum Vergleichen der Ausgaben und zu deren logischer Verknüpfung, worauf ein Rollfenstersignal erzeugt und dem ODER-Gate eingegeben wird, welches letztlich ein Rollfenster gemäß dem ausgewahlten Rollfenstersignal einstellt; und mit
einem ersten NAND-Gate und einem zweiten NAND-Gate (NA1, NA2), welche die Ausgaben des zweiten Zählers (CNT2) nach deren Invertierung in bestimmter Weise aufnehmen, um dadurch eine logische Kombination eines Rollfenstererkennungssignals zu erzeugen, das dem am weitesten rechts oder am weitesten links liegenden Fenster auf einem Schirm entspricht, und um eine Bewegung des Fensters unabhängig davon anzuhalten, ob mehrere Tasteneingaben für den dritten Zähler (CNT3) erfolgen.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite UND-Gate (AND1, AND2) den dritten Zähler (CNT3) ansteuern und in Abhängigkeit von der Ausgabe der NAND-Gates (NA1, NA2) den dritten Zähler (CNT3) aufwärts oder abwärts zählen lassen, wobei die Grundeinstellung des dritten Zählers (CNT3) ein mittleres Fenster des Rollschirms ist.
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Exclusive-ODER-Gates (XOR2-XOR5) die Ausgaben des zweiten und dritten Zählers (CNT2, CNT3) vergleichen und an ein NOR-Gate legen, dessen Ausgang das ODER-Gate zur Erzeugung eines Rollfenster-Signals liefern.
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