DE392078C - Ringfoermige Einsatzwand fuer OElfeuerungen - Google Patents

Ringfoermige Einsatzwand fuer OElfeuerungen

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DE392078C
DE392078C DEE28591D DEE0028591D DE392078C DE 392078 C DE392078 C DE 392078C DE E28591 D DEE28591 D DE E28591D DE E0028591 D DEE0028591 D DE E0028591D DE 392078 C DE392078 C DE 392078C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Ringförmige Einsatzwand für Ölfeuerungen. Die Erfindung bezieht sich auf Ölfeuerungen und besonders auf Einrichtungen zur Umwandlung von Kohlenfeuerungen in Ölfeuerungen und umgekehrt.
  • Um den nötigen Luftzuführungsraum zu schaffen und eine zentrale Anbringung des Ölbrenners in der Vorderwand der Feuerbüchse oder Verbrennungskammer zu ermöglichen, ist es üblich, Feuerungsstirnwände zu verwenden, die besonders für diesen Zweck ausgebildet sind; auch aus Segmenten zusammengestellte ringförmige Abschlußplatten oder Einsatzwände sind vorgeschlagen worden. Der Zweck der Erfindung liegt darin, eine verbesserte ringförmige Abschluß- oder Einsatzwand zu schaffen, .die für Verbrennungsräume verschiedenen Durchmessers zu verwenden ist, ohne eine besondere Ausbildung des vorderen Teiles der Feuerung oder eine Änderung der üblichen Formen zu erfordern, während andererseits eine starre luftdichte Anbringung der Einsatzwand,in der Feuerung trotz geringerer Ungenauigkeiten oder Durchmesserschwankungen gewährleistet wird.
  • Erfindungsgemäß weist die Einsatzwand eine ringförmige Gruppierung von Platten auf, die mit einer Einrichtung zusammenwirken, durch welche die Segmente radial ausgespreizt werden können, so daß sie mit ihren Außenkanten fest an ihre Anlagewand angedrückt werden. Der Erfindungsgegenstand ist besonders geeignet für Kessel mit gewellter Flammrohrwand, bei welchen er zwischen zwei der vorderen Wellungen bequem einbaubar und abnehmbar ist. Die Erfindung ist aber auch für andere Feuerungen, beispielsweise für Lancashire-Kessel brauchbar.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch mehrere Ausführungsbeispiele.
  • Abb. i ist ein Mittelschnitt durch den vorderen Teil eines Howden-Kessels mit dem neuen Einsatz, Abb. 2 ein Teil einer Vorderansicht, Abb. 3 ein Mittelschnitt durch einen Howden-Kessel mit einer anderen Ausführungsform der neuen Einsatzwand, Abb. q. ein Teil einer Vorderansicht der Abb. 3, Abb.5 eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform, Abb.6 ein Mittelschnitt derselben, Abb.7 eine vergrößerte Einzeldarstellung einer weiteren Ausführungsform.
  • Die Feuerungswand i besteht aus den äußeren ringförmigen Einsatzsegmenten 2 und dem Futterring 3.
  • Gemäß Abb. i und 2 hat die innere Umfläche des Ringeinsatzes Anlaufflächen q. und die äußere Umfläche des Futterringes damit zusammenwirkende Anlaufflächen 5 in einer Umfangsnut 6. Die ringförmige Einsatzwand besteht aus Segmenten 2, deren aneinanderstoßende radiale Flanschen durch Bolzen verbunden sind, die durch längliche Radialschlitze in den Flanschen gehen. Eine Winkelverstellung des Ringes 3 spreizt daher die Segmente der Wand 2 auswärts zur festen Anlage gegen die Feuerungswand i. Zwecks Dichtung der Fuge ist eine Packung 7 in einem Sitz 8 an der äußeren Urifläche der Einsatzwand zwischen den Berührungsflächen angebracht. Gemäß Abb. i sitzt der ganze Einsatz in einer Wellung der Wand eines gewellten Flammrohres, könnte aber natürlich auch in einem geraden Teil der Wand oder einer glatten zylindrischen Feuerung sitzen.
  • Die Anlaufflächen q. und 5 brauchen nicht so ausgedehnt wie nach Abb. i und a sein, sondern die eine oder andere von ihnen könnte bis zur Größe von bloßen Ansätzen verkleinert werden.
  • Gemäß Abb. 3 und .4 werden zu beiden Seiten der Plattengruppen 2 und 3 liegende Kantenringscheiben 9 verwendet, die durch Bolzen io zusammengehalten werden. Diese Platten 9 bilden Nuten 6, in welche die benachbarten Kanten der Segmente 2 und 3 passen. Die Bolze: io dienen dem doppelten Zweck, die Platten 9 mit den Segmenten 2 und 3 zusammenzuhalten und gleichzeitig mit den Anlaufflächen d. zusammenzuwirken. Sind die Segmente :2 lose, so wird durch eine Winkelverstellung der Ringscheiben 9 mit den Bolzen io die Wirkung erzielt, daß die Bolzen auf die Anlaufflächen q. drücken und dadurch die Segmente dicht gegen die Feuerungswand pressen.
  • Am Ring 3 ist mit Gelenken i i eine Tür 12 angebracht, in deren Mittelöff:,ung der sich einwärts kegelig verengende Luftzuführungsring 13 eingesetzt ist.
  • Die Erfindung ist für natürlichen und künstlichen Zug brauchbar. In Abb. i und 3 ist zur Veranschaulichung der übliche Rahmen und die vordere Feuertür einer Howdenfeuerung dargestellt. Dort ist ein zentraler Ölbrenner mit Kopf 15 vorgesehen, der von einer röhrenförmigen Hülse 16 mit Leitkegel 17 und Hauptluftablenker 18 unlgeLen wird.
  • Die Segmente :2 haben einen oder mehrere Füße i9 (Abb. 3) zur Versteifung und Erleichterung des Zusammenbaues.
  • Gemäß Abb.5 bis 7 besteht die Einsatzwand aus 17 getrennten Platten, nämlich vier Segmenten 2 mit Anlaufflächen, drei inneren Segmenten 3, vier hinteren und vier vorderen mit versetzten Fugen angebrachten, die Ringscheiben 9 bildenden Decklaschen, der senkrecht angelenkten Tür 12 und der Deckplatte 20 am unteren Teil des Türrahmens.
  • Gemäß Abb. 7 hat jeder Bolzen eine lose Hülse 21 zwecks Verringerung der Reibung auf den Anlaufflächen q..
  • Die Deckplatte 2o wird durch zwei Vorreiber 22 festgehalten. Wird sie entfernt, so kann die Tür 12 um ihr senkrechtes Gelenk ausgeschwungen werden, wodurch eine ausreichende Befahrungsöffnung freigelegt wird.
  • Die Ringscheiben 9 verhüten Undichtheit zwischen den benachbarten Kanten der Segmente 2 und 3.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ringförmige Einsatzwand für Öl- feuerungen, insbesondere zur Umwandlung einer Kohlenfeuerung in eine Ölfeuerung, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand eine Ringgruppe von Segmenten (2) aufweist, die radial auswärts gegen die Feuerrauznwand spreizbar sind. z. Einsatzwand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizvorrichtung aus einem vierdrehbaren Innenring (3) oder einer vierdrehbaren ringförmigen Plattengruppe besteht, deren äußerer Umfang mit Anlaufflächen (5) versehen ist, die mit entsprechenden Anlaufflächen (:f) am inneren Umfang der ringförmigen Segmentgruppe (2) zusammenwirken: 3. Einsatzwand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausspreizen der Segmente (2) durch Anlaufflächen mittels Körper erfolgt, - die zwischen dem inneren Umfang der Segmente (2) und dem äußeren Umfang einer inneren Gruppe von - Platten (3) verschiebbar sind. q.. Einsatzwand nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Ringscheiben (9), deren Verbindungsbolzen (io) zwischen der inneren und äußeren Plattengruppe verschiebbar sind. 5. Einsatzwand nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (i0) Reibverminderungsringe (21) tragen. 6. Einsatzwand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelöffnung der Wand mit einer Tür (12) mit einem kegeligen Luftablenker (13) versehen ist. 7. Einsatzwand nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie an ihrem Umfang einen Sitz (8) für die Aufnahme einer Packung (7) hat.
DEE28591D 1922-05-31 1922-10-13 Ringfoermige Einsatzwand fuer OElfeuerungen Expired DE392078C (de)

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