DE3920494A1 - Beleuchtungseinrichtung fuer optische systeme - Google Patents
Beleuchtungseinrichtung fuer optische systemeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Beleuchtungseinrich
tung zur Verwendung in einem optischen System, z. B. in
einem Kondensor, die zum raschen Lampenwechsel beim Aus
fall einer Lampe eine zweite Lampe aufweist. Da in einer
solchen Einrichtung die Lampe exakt an einem vorgegebenen
Ort positioniert sein muß, weisen solche Beleuchtungsein
richtungen eine Lampenhalterung mit zwei Lampen auf, mit
deren Hilfe die zweite Lampe bei Ausfall der ersten in
deren Position gebracht werden kann.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Beleuchtungsein
richtung für den Einsatz im medizinischen Bereich, wo es
beispielsweise bei einer Operation darauf ankommt, die
Zeit für den Wechsel einer ausgefallenen Lampe so kurz wie
möglich zu halten. Ein Anwendungsbeispiel ist eine Be
leuchtungseinrichtung für ein Fersehkamera-System zur
Verwendung im Sterilbereich, dessen Fernsehkamera an ein
Endoskop anflanschbar ist.
Es ist bekannt, bei Beleuchtungseinrichtungen mit zwei
Lampen, die gemeinsame Lampenhalterung mit der Hand so zu
verschieben, daß die zweite Lampe die Position der erstem
einnimmt. Es sind auch Beleuchtungseinrichtungen bekannt,
bei denen der Lampenwechsel durch Betätigung eines Schal
ters mit Hilfe einer elektromechanischen Einrichtung vor
genommen werden kann.
Bei den bekannten Beleuchtungseinrichtungem muß eine Be
dienungsperson auf den Ausfall einer Lampe reagieren und
den Lampenwechsel vornehmen. Dadurch verstreicht eine
gewisse Zeit, während der der Operateur seine Arbeit un
terbrechen muß. Handelt es sich beim Bedienungspersonal um
steril bekleidete Personen, muß in der Regel nach dem
Lampenwechsel ein neuer steriler Handschuh übergestreift
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beleuch
tungseinrichtung mit zwei Lampen anzugeben, bei welcher
der Lampenwechsel vollautomatisch erfolgt.
Eine erfindungsgemäße Lösung ist mit ihren Weiterbildungen
in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
Gemäß Anspruch 1 sind die beiden Lampen auf einem drehba
ren Körper angeordnet. Eine Drehvorrichtung übt während
des Betriebes ein Drehmoment auf den drehbaren Körper um
seine Figurenachse aus. An dem Körper sind zwei Positio
niervorrichtungen angebracht, die einer Drehung des Kör
pers entgegenwirken. Je nach dem, welche der beiden Posi
tioniereinrichtungen aktiv ist, wird die erste oder die
zweite Lampe in der durch das optische System vorgegebenen
Position gehalten. In der erfindungsgemäßen Beleuchtung
seinrichtung ist eine Steuervorrichtung vorgesehen, die
die Positioniervorrichtung derart steuert, daß bei Ausfall
der ersten Lampe die zugehörige erste Positioniervorrich
tung abgeschaltet und die zweite Positioniervorrichtung
eingeschaltet wird, so daß der drehbare Körper so lange
weitergedreht wird, bis die zweite Lampe die Position der
ersten eingenommen hat.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe auch durch den nebenge
ordneten Anspruch 2 gelöst. Der Anspruch 2 kennzeichnet
eine Beleuchtungseinrichtung, bei welcher das Licht mit
Hilfe eines Lichtleiters und einer Auskoppeloptik ausge
koppelt wird. Die beiden Lampen sind auf einer festen
Platte montiert, der Lichtleiter und die Auskoppeloptik
sind auf einem drehbaren Körper angeordnet und können vor
der jeweils betriebenen Lampe positioniert werden. Diese
Lösung bietet den Vorteil, daß keine elektrischen Zufüh
rungen zu beweglichen Elementen notwendig sind.
Bei der in Anspruch 3 gekennzeichneten Weiterbildung ist
der drehbare Körper als eine um ihre Achse drehbare Dreh
scheibe ausgebildet. Zur Positionierung der Lampen sind an
der Drehscheibe zwei Permanentmagneten angebracht, die bei
Drehung der Scheibe an einem Pol eines Elektromagneten
vorbeigeführt werden. Da ein Permanentmagnet mit seinem
Nordpol, der andere mit seinem Südpol in Richtung des
Elektromagneten weist, wird je nach Polung des Elektroma
gneten, der eine oder der andere Permanentmagnet von dem
Elektromagneten angezogen und festgehalten. Damit wird
durch geeignete Polung erreicht, daß die funktionierende
Lampe in der vorgesehenen Position ist. Bei Polumkehr
nimmt die zweite Lampe die Position der ersten ein. Diese
Weiterbildung zeichnet sich durch eine besonders einfache
Positioniervorrichtung aus, die ohne mechanischen Kontakt
und damit verschleißfrei arbeitet. Darüberhinaus ist eine
solche Positioniereinrichtung mit einer einfachen elektro
nischen Schaltung steuerbar.
Durch die in Anspruch 4 gekennzeichnete Schaltung sind die
momentan betriebene Lampe und die Spule des Elektromagne
ten der Positioniereinrichtung in Reihe geschaltet. Der
Pol des Elektromagneten übt auf den Permanentmagneten eine
anziehende Kraft aus, sofern dessen, dem Elektromagneten
zugewandter Pol, eine entgegengesetzte Polarität aufweist.
Dadurch wird die betriebene Lampe in ihrer Position gehal
ten. Der automatische Lampenwechsel und eine Polumkehr des
Elektromagneten werden durch eine Schalteinheit gesteuert,
die im wesentlichen aus einer Zenerdiode, einem Transistor
und einem Relais besteht.
Die Zenerdiode ist so vor den Basiskontakt des Transistors
geschaltet, daß kein Basisstrom fließen kann und der Tran
sistor somit sperrt.
Wenn die momentan betriebene Lampe ausfällt, wird der
Stromkreis unterbrochen, wodurch einerseits das Magnetfeld
des Elektromagneten zusammenbricht und andererseits die
Spannung an der Zenerdiode über deren Durchbruchspannung
ansteigt.
Der Zusammenbruch des Magnetfeldes bewirkt, daß die Posi
tioniervorrichtung unwirksam wird und das auf die Scheibe
wirkende Drehmoment die Scheibe in eine Drehbewegung ver
setzt. Der Spannungsanstieg an der Zehnerdiode bewirkt,
daß durch den Transistor ein Basisstrom fließt, und damit
der Kollektor-Emitterkreis des Transistors leitend wird.
Der Emitterstrom fließt durch das nachgeschaltete Relais,
das einen zweiten Stromkreis derart schließt, daß nun die
zweite Lampe und die Spule des Elektromagneten in Reihe
geschaltet sind und der Strom durch die Spule in umgekehr
ter Richtung fließt. Dadurch wird im Elektromagneten ein
Magnetfeld mit umgekehrter Polarität aufgebaut.
Sobald durch die Drehung der Drehscheibe der, die Position
der zweiten Lanpe bestimmende Permanentmagnet, den nunmehr
in seiner Polarität geänderten Elektromagnet gegenüber
steht, stoppt die Drehung und die zweite Lampe nimmt die
Position der ersten ein.
Gleichzeitig ergeben sich mit dieser Ausgestaltung der
Erfindung weitere Vorteile:
Da die betriebene Lampe immer in Reihe mit der Spule des Elektromagneten geschaltet ist, wird der Einschaltstrom durch die Spule gedämpft, wodurch sich die Lebensdauer der Lampe verlängert. Die nichtbetriebene Lampe ist parallel zur Spule geschaltet, so daß ein Teil des Stromes ständig durch die Lampe fließt und sie vorheizt.
Da die betriebene Lampe immer in Reihe mit der Spule des Elektromagneten geschaltet ist, wird der Einschaltstrom durch die Spule gedämpft, wodurch sich die Lebensdauer der Lampe verlängert. Die nichtbetriebene Lampe ist parallel zur Spule geschaltet, so daß ein Teil des Stromes ständig durch die Lampe fließt und sie vorheizt.
Nach Anspruch 5 werden die auf der Drehscheibe angeordne
ten Lampen über Schleifringe und Bürstenkontakte kontakt
iert. Dadurch werden bewegte Leitungszuführungen vermie
den.
Das Drehmoment auf die Drehscheibe wird nach Anspruch 6
mit Hilfe einer mechanischen Feder ausgeübt. Damit ist
eine besonders preisgünstige Weiterbildung der Erfindung
gekennzeichnet.
Gemäß Anspruch 7 kann das Drehmoment auch mit Hilfe eines
Elektromotors ausgeübt und mit Hilfe einer Magnetkupplung
auf die Drehscheibe übertragen werden. Bei dieser Ausge
staltung kann die Stärke des Drehmomentes durch Wahl des
Abstandes der Kupplungs-Magnete besonders einfach auf
einen gewünschten Wert eingestellt werden.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen insbeson
dere darin, daß bei Ausfall einer Lampe der Beleuchtung
seinrichtung der Lampenwechsel selbständig eingeleitet und
automatisch durchgeführt wird. Dadurch ist gewährleistet,
daß der Lampenwechsel nur eine minimale Unterbrechung
beispielsweise einer Operation verursacht. Da kein manuel
ler Eingriff erforderlich ist, ist ausgeschlossen, daß
eine sterile Person mit dem nichtsterilen Teil der Be
leuchtungseinrichtung in Berührung kommt.
Da bei der erfindungsgmäßen Einrichtung die Ersatzlampe
vorgeheizt wird, strahlt die ausgewechselte Lampe bereits
nach kurzer Zeit mit optimalem Wirkungsgrad und mit ihrer
endgültigen Farbtemperatur.
Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des all
gemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen exemplarisch
beschrieben, auf die im übrigen bezüglich der Offenbarung
aller im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen
Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird.
Es zeigen:
Fig. 1A Schaltung zum automatischen Lampenwechsel vor
Ausfall einer Lampe,
Fig. 1B Schaltung zum automatischen Lampenwechsel nach
Ausfall einer Lampe.
Fig. 2 Beleuchtungseinrichtung in Aufsicht.
Die Fig. 1A zeigt die Ausgangssituation, in welcher die
Lampe L1 betrieben wird und die Lampe L2 als Ersatzlampe
dient. L1 und L2 sind Niederspannungslampen für einen
Betrieb bei 12 V und haben eine Leistung von 75 W. Die
Spule des Elektromagneten EM weist eine Induktivität von
4 mH und einen Gleichstromwiderstand von 0,24 Ohm auf.
Die Lampe L1 und die Spule EM sind in Reihe geschaltet.
Durch die Reihenschaltung dämpft die Spule EM die Spitzen
des Einschaltstromes, wodurch sich die Lebensdauer der
Lampe L1 erhöht. Parallel zur Spule EM ist die Lampe L2
geschaltet, die einen etwa 10× höheren Gleichstrom-wider
stand als die Spule EM besitzt. Dadurch fließt durch die
nichtbetriebene Lampe ein geringer Strom, der ausreicht,
die Lampenwendel vorzuheizen. Die Versorgungsspannung
beträgt +13,5 V. Die an der Zenerdiode Z anliegende Span
nung liegt unterhalt der Durchbruchspannung der Zener
diode, so daß durch die Diode kein Strom fließt. Dadurch
fließt auch kein Basisstrom durch den Transistor T, wes
halb der Kollektor-Emitterkreis des Transistors sperrt.
Wenn die Lampe L1 durchbrennt, wird der Stromfluß durch
die Lampe L1 und damit durch die in Reihe geschaltete
Spule EM gestoppt. Die Spannung an der Zenerdiode Z steigt
über die Durchbruchspannung von 12 V, so daß ein Strom
durch die Zenerdiode Z und damit durch die Basis B des
Transistors T fließt. Dadurch wird der Kollektor-Emitter
kreis leitend und der Strom kann durch das nachgeschaltete
Relais RL fließen, wodurch die Schalter S1 und S2 umge
schaltet werden.
Die Anordnung nach Schalterwechsel ist in Fig. 1B gezeigt.
Durch die automatische Umschaltung des Schalters S1 sind
nun die Lampe L2 und die Spule des Elektromagneten EM in
Reihe geschaltet. Der Stromfluß durch die Spule EM erfolgt
in umgekehrter Richtung, so daß eine Polumkehr des Elek
tromagneten stattfindet. Parallel zur Spule EM liegt nun
die Lampe L1, die nach Auswechseln die Funktion der Er
satzlampe einnimmt. Mit Hilfe des Schalters S2 wird eine
Kontrolleuchte eingeschaltet, die anzeigt, daß ein Lampen
wechsel erfolgte.
Die Zahlenwerte der Bauelemente stellen keine Einschrän
kung der Allgemeinheit dar, sie sind vielmehr optimale
Werte für einen bestimmten Anwendungsfall.
Die Lampen L1 und L2 der in Fig. 2 dargestellten Beleuch
tungseinrichtung sind fest auf einer Grundplatte 1 mon
tiert. Auf dem drehbaren Körper 2 ist das eine Ende eines
Lichtleiters 3 mit einer Vorrichtung 4 zum Einkoppeln des
Lichtes in den Lichtleiter angebracht. Eine Drehvorrich
tung 5 übt ein Drehmoment auf den drehbaren Körper 2 um
dessen Drehachse aus.
Auf der Unterseite des drehbaren Körpers 2 sind zwei Per
manentmagnete 6 und 7 befestigt. Der Südpol des Permanent
magneten 6 weist in Richtung des drehbaren Körpers 2, der
des Permanentmagneten 7 in die entgegengesetzte Richtung.
Ein Elektromagnet, der in der Zeichnung nicht dargestellt
ist, befindet sich unterhalb des Permanentmagneten 7 und
hält diesen Magneten und damit den drehbaren Körper so
fest, daß der Lichtleiter 3 vor der betriebenen Lampe L1
positioniert ist.
Wenn die Lampe L1 ausfällt, schaltet die in der Zeichnung
nicht dargestellte Steuerung das Magnetfeld des Elektro
magneten ab, sodaß der drehbare Körper 2 durch das auf ihn
wirkende Drehmoment in eine Drehbewegung versetzt wird.
Anschließend bewirkt die Steuerung, daß im Elektromagneten
erneut ein Magnetfeld, allerdings mit umgekehrter Polari
tät aufgebaut wird, sodaß die Drehung des drehbaren Kör
pers gestoppt wird, sobald der Permanentmagnet 6 dem Elek
tromagneten gegenübersteht. Der Lichtleiter 3 mit der
Einkoppelvorrichtung 4 ist dann vor der Lampe L2 positio
niert. Über den Lichtleiter 3 wird das Beleuchtungslicht
an eine gewünschte Stelle geführt.
Claims (7)
1. Beleuchtungseinrichtung zur Verwendung in einem opti
schen System, mit einem Versorgungsnetzteil, zwei Lampen
und einer Lampenhalterung, mit deren Hilfe die zweite
Lampe bei Ausfall der ersten Lampe in deren Position ge
bracht werden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lampen auf einem drehbaren
Körper angeordnet sind und daß eine Drehvorrichtung und
für jede Lampe eine Positioniervorrichtung vorgesehen
sind, wobei die Drehvorrichtung ein Drehmoment auf den
drehbaren Körper um seine Figurenachse ausübt und jede
Positioniervorrichtung den drehbaren Körper in einer vor
gebbaren Lage positionieren kann, und daß eine Steuerung
vorgesehen ist, die die Positioniervorrichtungen derart
steuert, daß bei Ausfall der ersten Lampe die erste Posi
tioniervorrichtung abgeschaltet und die zweite Positio
niervorrichtung eingeschaltet wird, so daß die Drehvor
richtung den drehbaren Körper so lange dreht, bis die zwei
te Lampe die Position der ersten eingenommen hat.
2. Beleuchtungseinrichtung zur Verwendung in einem opti
schen System, mit einem Versorgungsnetzteil, zwei Lampen
sowie einem Lichtleiter mit Auskoppeloptik zum Auskoppeln
des Lichtes, wobei für den Lichtleiter mit Auskoppeloptik
zwei Positionen derart vorgesehen sind, daß entweder das
Licht der einen Lampe oder das der anderen ausgekoppelt
werden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter und die Aus
koppeloptik auf einem drehbaren Körper angeordnet sind und
daß eine Drehvorrichtung und für jede Position des Licht
leiters eine Positioniervorrichtung vorgesehen sind, wobei
die Drehvorrichtung ein Drehmoment auf den drehbaren Kör
per um seine Figurenachse ausübt und jede Positioniervor
richtung den drehbaren Körper in einer vorgebbaren Lage
positionieren kann, und daß eine Steuerung vorgesehen ist,
die die Positioniervorrichtungen derart steuert, daß bei
Ausfall der ersten Lampe die erste Positioniervorrichtung
abgeschaltet und die zweite Positioniervorrichtung einge
schaltet wird, so daß die Drehvorrichtung den drehbaren
Körper so lange dreht bis der Lichtleiter und die Aus
koppeloptik vor der zweiten Lampe positioniert sind.
3. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Körper als Dreh
scheibe ausgebildet ist und die Positioniervorrichtungen
aus zwei Permanentmagneten und einem gemeinsamen Elektro
magneten bestehen, wobei die Permanentmagneten so an der
Drehscheibe angebracht sind, daß sie bei einer Drehung an
einem Pol des feststehenden Elektromagneten vorbeigeführt
werden, und daß der Nordpol des einen Permanentmagneten in
Richtung des Pols des Elektromagneten und der des anderen
Permanentmagneten in die entgegengesetzte Richtung weist,
und der Positionswechsel durch Polumkehr des Elektromagne
ten erfolgt.
4. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung aus einer elek
tronischen Schaltung besteht, bei welcher die momentan
betriebene Lampe in Reihe und die nicht betriebene Lampe
parallel zu der Spule des Elektromagneten der Positionier
vorrichtung geschaltet ist und die als Schalteinheit eine
Zenerdiode, einen als Schalter betriebenen Transistor und
ein Relais aufweist, die bei Ausfall der betriebenen Lampe
die Spule in Reihe zur zweiten Lampe und parallel zur
ausgefallenen Lampe schaltet und gleichzeitig die Richtung
des Stromflusses durch die Spule umkehrt.
5. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4,
dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Kontakte
zwischen den feststehenden Elementen und den bewegten
Elementen der Einrichtung durch Schleifringe und Bürsten
kontakte oder durch eine flexible Leitungsverbindung ge
währleistet ist.
6. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehvorrichtung eine me
chanische Feder aufweist, die das Drehmoment erzeugt.
7. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dreheinrichtung einen
Elektromotor aufweist, der das Drehmoment erzeugt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3920494A DE3920494A1 (de) | 1989-06-22 | 1989-06-22 | Beleuchtungseinrichtung fuer optische systeme |
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DE3920494A1 true DE3920494A1 (de) | 1991-01-03 |
Family
ID=6383358
Family Applications (1)
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DE3920494A Ceased DE3920494A1 (de) | 1989-06-22 | 1989-06-22 | Beleuchtungseinrichtung fuer optische systeme |
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