DE3920276A1 - Innentankpumpe, insbesondere kraftstoffpumpe fuer ein kraftfahrzeug - Google Patents

Innentankpumpe, insbesondere kraftstoffpumpe fuer ein kraftfahrzeug

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Description

Die Erfindung betrifft eine lnnentankpumpe gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Unter einer Innentank- oder Intankpumpe versteht man bekanntlich eine Pumpe, die zur Festlegung innerhalb des Tanks eingerichtet ist, aus dem sie Flüssigkeit fördern soll. Derartige Innentankpumpen finden als Kraftstoffpumpen für Kraftfahrzeuge Ein­ satz; ein Beispiel hierfür gibt die DE-PS 29 36 318, B 65 D 90/00. Die Kraftstoffpum­ pe einschließlich ihres dort als Staubehälter ausgebildeten Pumpengehäuses ist mittels einer Bajonettverschluß-Halterung am Boden des Kraftstofftanks durch Drehbewegung lösbar befestigt. Dazu ist an den dort aus Kunststoff bestehenden Tankboden das eine ringförmige Teil des Bajonettverschlusses angeschweißt, während sich die andere Ver­ schlußhälfte am Pumpengehäuse befindet.
Wenn auch der bevorzugte Einsatzfall der Erfindung ebenfalls derjenige als Krafstoff­ pumpe für ein Kraftfahrzeug ist, stellt sich doch die der Erfindung zugrundeliegende Problematik auch in anderen Einsatzfällen häufig ein, das heißt allgemein bei Innen­ tankpumpen zur Förderung einer Flüssigkeit.
Schwierigkeiten macht nämlich die Verringerung ganz allgemein der Schallemission von dem die Pumpe aufnehmenden und tragenden Tank an die Umgebung, sei es durch direk­ te Körperschallübertragung beispielsweise in den Aufbau eines Kraftfahrzeugs, sei es durch Schallabstrahlung in das umgebende Medium. Es ist zwar bekannt - siehe die DE- OS 25 52 208, 27 23 771 oder 27 27 497, alle B 65 D 87/32 -, die Kraftstoffpumpe selbst bzw. den Staubehälter unter Zwischenfügung von schallisolierenden Teilen zu lagern, je­ doch sind diese Vorschläge dann nicht anwendbar, wenn eine gattungsgemäße Kraftstoff­ pumpe vorliegt, d. h. mit durch Drehbewegungen relativ zum Tank herstell- und aufheb­ barer Arretierung, also über eine bajonettverschlußartige Halterung oder eine Gewinde aufweisende Halterung. Auch wird in vielen Fällen nicht bedacht, daß beispielsweise ei­ ne feste radiale Einspannung einer elastischen Zwischenlage beispielsweise beim Quellen des Materials derselben im Kraftstoff oder einer anderen, im Tank enthaltenen Flüssig­ keit zu einer Vergrößerung der Druckspannungen führt, die ihrerseits eine Verhärtung des Materials des elastischen Teils und damit eine Verringerung der Schalldämpfung zur Folge hat.
Angesichts der besonderen, hier vorliegenden Verhältnisse, gegeben durch die Notwen­ digkeit der Übertragung von Drehbewegungen in den Bereich der Halterung zwecks Her­ stellung bzw. Aufhebung der Arretierung der Pumpe bzw. des Pumpengehäuses am Tank­ boden, ist auch der unmittelbare Einsatz von für Motorlagerungen bekannten Gummime­ tallagern (siehe z. B. die DE-PS 27 22 500, B 60 K 5/12) mit auf Schub beanspruchten Gummikörpern (die dadurch weitgehend druckspannungsentlastet sind) nicht möglich.
An dieser Stelle sei eingefügt, daß auch im folgenden unter "Gummikörpern" als Be­ standteile von Gummimetallagern nicht nur speziell aus Gummi hergestellte Körper zu verstehen sind, sondern daß dieser Begriff auch für aus anderem elastischen Material hergestellte Bestandteile des als Gummimetallager bezeichneten Lagertyps verwendet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Innentankpumpe gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, bei der ohne Beeinträchtigung ihrer beschriebenen Montage- und Demontagemöglichkeit sowie ohne störende Vergrößerung der Abmessungen die Übertragung der Arbeitsschwingungen der Pumpe in den Tank zumindest weitgehend unterbunden ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkma­ len des Hauptanspruchs, vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung beschreiben die Unter­ ansprüche.
Wie das Kennzeichen des Hauptanspruchs zum Ausdruck bingt, erschöpft sich die Erfin­ dung nicht in dem Vorsehen einer Gummi-Metall-Lageranordnung schlechthin, sondern sieht auch eine den hier vorliegenden Anforderungen gerecht werdende spezielle kon­ struktive Ausbildung derselben vor. Beim Herstellen bzw. Aufheben der Arretierung des Pumpengehäuses am Tankboden, das heißt Vorgängen, die innerhalb der beengten Platz­ verhältnisse im Tank erfolgen müssen, ist einerseits die einwandfreie Übertragung von Drehmomenten zu der beispielsweise bajonettverschlußartig aufgebauten Halterung er­ forderlich, und andererseits muß dem Werker bzw. dem Roboter deutlich das Erreichen vorgegebener Verdrehwinkel des Pumpengehäuses signalisiert werden. Beides wäre nicht möglich bzw. nicht der Fall, wenn eine einfache Gummi-Metall-Lageranordnung beispiels­ weise gemäß der oben erwähnten DE-PS 27 22 500 Einsatz fände, da dann die Drehmo­ mentübertragung durch Schubspannungen in den Gummikörpern der Lageranordnung er­ folgen würde. Dies hätte zum einen häufig eine unzulässige mechanische Beanspruchung dieser elastischen Körper insbesondere bei Auslegung derselben auf optimale Schwin­ gungsisolation zur Folge, und zum anderen wäre nicht sichergestellt, daß beispielsweise bei größerer Reibung in der Halterung, also beispielsweise in einem Bajonettverschluß, mit Sicherheit bei Einhaltung einer vorgegebenen Verschwenkung des Pumpengehäuses auch der zum Herstellen oder Aufheben der Arretierung erforderliche Schwenk- oder Drehwinkel in der Halterung erreicht ist. Diese Problematik beseitigt in einfacher Wei­ se die Erfindung dadurch, daß sie die ohnehin vorhandenen Metallteile der Gummi-Me­ tall-Lageranordnung, die in der Regel zu gleich Anschlußteile bilden, so formt, daß die­ se zwischen sich die Gummikörper der Lageranordnung einschließenden Metallteile sich in Umfangsrichtung paarweise gegenüberstehende Anschläge bilden. Dabei muß zur Ver­ meidung von Körperschallbrücken dafür gesorgt sein, daß diese Anschläge nur bei den beschriebenen Dreh- oder Schwenkbewegungen des Pumpengehäuses relativ zum Tank zusammenwirken. Dies bedeutet nicht notwendigerweise, daß im normalen Betrieb der Pumpe zwischen den sich paarweise gegenüberstehenden Anschlägen mit Luft gefüllte Abstände vorliegen, vielmehr können diese Abstände auch mit elastischem Material, insbesondere dem elastischen Material der Gummikörper der Lageranordnung, ausgefüllt sein, da eine Verspannung dieses Materials und damit eine Verhärtung desselben nur während der Montage- bzw. Demontagevorgänge der Pumpe vorliegt, also nur dann eine die Körperschallübertragung begünstigende Verhärtung des Materials eintritt.
Die in den Patentansprüchen 2 und 3 angegebenen Maßnahmen tragen der Tatsache Rechnung, daß die Gummikörper die empfindlichsten Teile der Gummi-Metall-Lageran­ ordnung darstellen. Dies folgt schon daraus, das die hierbei verwendeten Kunststoff­ materialien häufig über längere Betriebszeiten unter dem Angriff der im Tank enthal­ tenen Flüssigkeit, also im bevorzugten Einsatzfall Benzin, leiden, so daß ein dadurch bedingter gelegentlicher Ausfall der Lageranordnung nicht zu vermeiden sein wird. lst gemäß Patentanspruch 2 die Gummi-Metall-Lageranordnung zwischen dem Pumpengehäu­ se und der beispielsweise bajonettverschlußartig ausgebildeten Halterung angeordnet, also nicht zwischen dieser Halterung und dem Tankboden, besteht die Möglichkeit, die Lageranordnung nach Aufhebung der Arretierung des Pumpengehäuses am Tankboden zusammen mit der Pumpe aus dem Tank herauszunehmen und zu reparieren bzw. die Pumpe mit einer neuen Lageranordnung dieses Aufbaus zu versehen.
Die Maßnahmen gemäß Patentanspruch 3, also das Vorsehen dort im einzelnen beschrie­ bener weiterer Anschläge an den Metallteilen der Gummi-Metall-Lageranordnung, bietet beispielsweise bei Einsatz der Erfindung als Innentankpumpe eines Kraftfahrzeugs die Möglichkeit, auch nach Lösen der Gummikörper von den Metallteilen die volle Funktions­ fähigkeit der Lageranordnung sicherzustellen. Bei Zerstörung der Gummikörper selbst kann man noch bis zur Werkstatt fahren, da die Pumpe - wenn auch locker und unter Bildung direkter Körperschallbrücken - nach wie vor am Tankboden gehalten ist.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß sie die günstigen Eigen­ schaften einer gattungsgemäßen Innentankpumpe - durch geringe Abmessungen Möglich­ keit des Einsetzens in einen Tank durch eine verhältnismäßig kleine, verschließbare Öffnung desselben; einfache und zuverlässige Arretierung am Tankboden - in keiner Weise beeinträchtigt.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine die Längsachse der Pumpenanordnung enthaltende, in Fig. 2 bei I-I angedeutete Schnittansicht,
Fig. 2 den in Fig. 1 bei II-II angedeuteten Querschnitt,
Fig. 3 einen ähnlichen Querschnitt für eine andere Konstruktion,
Fig. 4 die in Fig. 3 bei IV-IV angedeutete Schnittansicht,
Fig. 5 perspektivisch und im Längsschnitt ein weiteres Ausführungsbei­ spiel,
Fig. 6 die in Fig. 2 bei VI-VI angegebene Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 7 perspektivisch diese Ausführungsmöglichkeit und
Fig. 8 eine Konstruktion unter Verwendung auf Schub beanspruchter Gummi-Metall-Lager.
Betrachtet man zunächst das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel, so erkennt man in Fig. 1 bei 1 eine ein- oder mehrstufige Kraftstoffpumpe üblichen Aufbaus. Über die Konstruktion dieser Pumpe, die an ihrem mit einem Filter versehenen Ende 2 Kraftstoff aus dem Tank, dessen Boden bei 3 dargestellt ist, ansaugt und über nicht dargestellte Leitungen der Brennkraftmaschine zuführt, braucht infoIge Bekannt­ seins ebensowenig gesagt zu werden wie über den Aufbau des hier auch als Pumpenge­ häuse bezeichneten Staubehälters 4, an oder in dem sich die Pumpe 1 über elastische Glieder 5 abstützt.
Bekannt ist an sich auch eine bajonettverschlußartig ausgebildete Halterung 6 zur auf­ hebbaren Arretierung des Pumpengehäuses 4 zusammen mit der Pumpe 1 am Tankboden 3. Von der Halterung ist der Ring 7, der mit Ausnehmungen 8 zum Zufluß von Kraft­ stoff zum Ansaugende 2 der Pumpe 1 versehen ist, vornehmlich durch Schweißen fest mit dem Tankboden 3 verbunden. Er weist die metallene Einlage 9 auf, die - ebenso wie der sie aufnehmende Kunststoffkörper - über den Umfang verteilt an ihrem nach außen weisenden Bereich Ausnehmungen zum Durchtritt von örtlichen Laschen 10 an dem den oberen Bestandteil der Halterung 6 bildenden Metallteil 11 bei der Montage besitzt.
Dieses Metallteil 11 bildet zugleich einen Bestandteil der allgemein mit 12 bezeichneten, sich zwischen der Halterung 6 einerseits und dem Staubehälter 4 andererseits erstrecken­ den Gummi-Metall-Lageranordnung 12. Diese enthält zwischen dem bereits beschriebenen Metallteil 11, das also gleichsam das untere Anschlußteil der Lageranordnung 12 bildet, einerseits und dem ebenfalls im wesentlichen ringförmigen Metallteil 13, das das obere Anschlußteil der Lageranordnung 12 zur Befestigung derselben am Staubehälter 4 mittels Schrauben 14 bildet, über den Umfang verteilt angeordnete Gummikörper 15, die, verse­ hen mit Ausnehmungen 15′, als Softlager ausgebildet sind.
Wie aus dem linken Teil der Fig. 1 ersichtlich, sind aus beiden Metallteilen 11 und 13 im wesentlichen aufeinander zuweisende Lappen herausgebogen, die so geformt sind, daß sie teilweise paarweise hintergreifende Anschläge 16, 17, 18 und 19 bilden. Zu Montage­ zwecken erstrecken sich auch diese Abbiegungen bzw. Anschläge nicht geschlossen über den gesamten Umfang, sondern sind bajonettverschlußartig mit Ausnehmungen versehen, die das Zusammenstecken der beiden Metallteile 11 und 13 in Richtung der Achse 20 der Pumpenanordnung zulassen; anschließend werden dann die beiden Metallteile 11 und 13 relativ zueinander verdreht, bis sich die verschiedenen Anschläge in Richtung der Achse 20 bzw. parallel dazu in der gewünschten Weise gegenüberstehen. Diese Anschläge haben die Aufgabe, im Extremfall der Zerstörung der Gummikörper 15 der Gummi-Metall-Lager­ anordnung 12 ein vollständiges Lösen der Pumpenanordnung 1, 4 vom Tankboden 3 zu ver­ hindern.
In Fig. 2 sind die relativen Verläufe der zusammenwirkenden Bereiche 9, 10 und 10′ der bajonettverschlußartigen Halterung 6 bei arretiertem Pumpengehäuse 4 dargestellt. Bei 22 ist ein Anschlag an dem Teil 9 angedeutet, der mit einem Gegenanschlag 21 an dem Teil 11, gebildet beispielsweise durch eine Ausdrückung, bei Erreichen der die Ar­ retierung sicherstellenden Schwenklage des Gehäuses 4 wirksam wird.
Nichts gesagt wurde bisher über die während der Montage- und Demontagevorgänge wirksam werdenden, sich in Umfangsrichtung paarweise gegenüberliegenden Anschläge im Bereich der Lageranordnung 12. Diese Anschläge können auf unterschiedliche Weise gewonnen sein. In einem ersten Ausführungsbeispiel, das die Fig. 3 und 4 veranschau­ lichen, sind das obere und das untere Metallteil 30 und 31 - diese beiden Metallteile bil­ den wiederum die Anschlußteile der Gummi-Metall-Lageranordnung 32 mit den Gummikör­ pern 33 - mit Ausschnitten und Abstellungen solcher Gestaltung versehen, daß diese Aus­ schnitte und Abstellungen sowohl die in Umfangsrichtung wirksamen Anschläge als auch die weiteren Anschläge bilden, die ein Lösen der in diesen Figuren nicht dargestellten, an das Metallteil 30 angeschlossenen Pumpe von dem ebenfalls nicht dargestellten Tank­ boden bei Zerstörung der elastischen Körper 33 selbst bzw. ihrer Verbindungen (Vulkani­ sierung) mit den Metallteilen verhindern. Diese weiteren Anschläge sind in den Figuren mit 34 und 35 bezeichnet. Wie besonders deutlich die perspektivische Darstellung der Fi­ gur 5, in der bei 36 auch das Pumpengehäuse angedeutet ist, erkennen läßt, ist der An­ schlag 34 durch einen Stanz- und Biegevorgang aus dem Metallteil 30 gewonnen, wodurch eine Ausnehmung 37 entstanden ist, die nach erfolgter Montage der Lageranordnung 32 den Anschlag 35 an dem Metallteil 31 so aufnimmt, daß Begrenzungskanten 38 des Aus­ schnitts 37 Seitenkanten 39 des Anschlags 35 paarweise mit Abstand gegenüberstehen. Damit bilden also diese Fortsätze oder Ausbiegungen der Metallteile 30 und 31 beide Arten von Anschlägen: In Umfangsrichtung werden bei Montage- bzw. Demontagevorgän­ gen des Pumpengehäuses 36 die Kanten 38 und 39 als Anschläge wirksam, während die einander zugekehrten Flächen der Anschläge 34 und 35 ein Abheben des Pumpengehäu­ ses 36 bei Zerstörung der Gummikörper 33 der Lageranordnung 32 verhindern.
Zur Montage der Lageranordnung 32, genauer der beiden Metallteile 30 und 31, sind diese wiederum bajonettverschlußartig ausgebildet: Aus der Hauptebene des Metallteils 30, also gleichsam der Befestigungsebene desselben, sind beiderseits der Ausnehmung 37 etwa dreieckförmige Lappen 40 nach unten gebogen, die den den Anschlag 35 bildenden Fortsatz des unteren Metallteils 31 zur Bildung der Anschlagkanten 38 zwischen sich einschließen. Sie sind aber nicht so tief herabgezogen wie der Anschlag 34, so daß bei der Montage der Lageranordnung 32 durch Relativverdrehung der beiden Metallteile 30 und 31 der Anschlag 35 in Fig. 5 von links her in den Bereich der Ausnehmung 37 hineinwandern kann.
In Fig. 3 sind strichpunktiert bei 40′ die später die Bereiche 40 darstellenden Blech­ schnitte vor dem Abbiegen aus der Hauptebene des Teils 30 angedeutet.
Eine andere Möglichkeit zur Gewinnung der - in Umfangsrichtung bei der Montage wirk­ samen - Anschläge und der - parallel zur Pumpenachse wirksamen - weiteren Anschläge ist in Fig. 6 dargestellt, deren Schnittführung aus Fig. 2 ersichtlich ist; für die beiden die Anschlußteile der Lageranordnung bildenden Metallteile und die Gummikörper dersel­ ben sind daher aus den Fig. 1 und 2 die Bezugszeichen 11 und 13 bzw. 15 übernom­ men. Man erkennt, daß aus beiden Metallteilen 11 und 13 aufeinander zuweisende Fort­ sätze 60 und 61 abgestellt sind, von denen der Fortsatz 60 mit der schlüssellochartigen Ausnehmung 62 versehen ist, die den etwa hammerförmigen Bereich 63 des Fortsatzes 61 mit Spiel aufnimmt. Fig. 7, in der aus Übersichtlichkeitsgründen die Gummikörper 15 fortgelassen sind, zeigt die Verhältnisse im Bereich der Durchdringung der beiden Fort­ sätze 60 und 61: Durch den hammerkopfförmigen Bereich 63 in Verbindung mit dem pa­ rallel zur Achse der Pumpenanordung verlaufenden Bereich 64 des Fortsatzes 61 wird, da die Breite der Ausnehmung 62 in der gezeichneten Betriebsposition der Metallteile 11 und 13 relativ zueinander geringer ist als die Breite des hammerkopfförmigen Endes des Bereichs 63, nach Überwinden eines gewissen Spiels bei Verdrehungen des Pumpen­ gehäuses 13 zu Montage- oder Demontagezwecken das untere Metallteil 11 mitgenommen, so daß die beispielsweise wiederum bajonettverschlußartig ausgeführte, in diesen Figuren nicht dargestellte Halterung eine Arretierung oder Freigabe der Pumpenanordnung bewirkt.
Einem unerwünschten Abheben der Pumpenanordnung vom Tankboden wirken die Oberseite des hammerkopfförmigen Bereichs 63 und die obere Begrenzungskante 65 der Ausnehmung 62 als weitere Anschläge entgegen. Der Oberkante 65 benachbart ist ein relativ breiter Bereich der Ausnehmung 62, durch den zur Montage der Lageranordnung der Bereich 63 hindurchgefädelt werden kann.
In Fig. 8 schließlich ist der Einsatz einer Gummi-Metall-Lageranordnung 80 in der Weise angedeutet, daß die Gummikörper 81 derselben im wesentlichen nur auf Schub beansprucht werden. Dazu sind die Gummikörper 81 zwischen derart geneigt zur Pumpenachse 82 ver­ laufenden Einspannbereichen 83 und 84 der zu gleich die Anschlußteile bildenden Metall­ teile 85 und 86 der Lageranordnung 80 eingespannt, daß die mittleren Einspannebenen aller Gummikörper 81, im vorliegenden Fall die bei 87 angedeutete Ebene, sich auf der Achse 82 im Bereich des Schwerpunkts der Pumpenanordnung schneiden.
Auch hier erkennt man, daß die Metallteile 85 und 86 zugleich zur Bildung von An­ schlägen herangezogen sind. Dargestellt sind in der Figur nur die ein Abheben der Pumpenanordnung von dem Tankboden verhindernden Anschläge 88 und 89, jedoch können auch die in Umfangsrichtung bei Montage- und Demontagevorgängen wirksam werdenden Anschläge durch entsprechende Gestaltung der Metallteile 85 und 86 ge­ wonnen sein.
Durch die Erfindung ist also mit sehr einfachen Mitteln und ohne Aufwand an zusätz- lichen Teilen eine gattungsgemäße Pumpenanordnung geschaffen, die trotz sicherer Festlegung am Tankboden hinsichtlich der Verhinderung der Schwingungseinleitung in den Tankboden optimiert ist. Die erfindungsgemäße Konstruktion bietet zudem ein Höchstmaß an Betriebssicherheit.
Ergänzend sei bemerkt, daß insbesondere durch die vor allem anhand Fig. 1 beschrie­ bene Integration des oberen Bestandteils der Halterung 6 in die Lageranordnung 12 sowie durch einfache Zusatzmaßnahmen erreicht werden kann, daß die axialen Abmes­ sungen der Pumpenanordnung bzw. der Abstand der Ansaugöffnung 2 der Pumpe 1 von dem Tankboden 3 nicht vergrößert wird.

Claims (12)

1. Innentankpumpe, insbesondere Kraftstoffpumpe für ein Kraftfahrzeug, mit einer Hal­ terung zwischen dem unteren Ende eines Pumpengehäuses und dem Tankboden zur durch Drehbewegungen des Pumpengehäuses relativ zum Tank herstell- und aufheb­ baren Arretierung der Pumpe, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit der Halte­ rung (6) eine Körperschallbrücken unterbindende Gummi-Metall-Lageranordnung (12) vorgesehen ist, deren Metallteile (11, 13) sich in Umfangsrichtung paarweise gegen­ überstehende, nur bei den Drehbewegungen des Pumpengehäuses (4) zusammenwirken­ de Anschläge (Teile 60, 63, 64) bilden.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageranordnung (12) zwi­ schen dem Pumpengehäuse (4) und der Halterung (6) angeordnet ist.
3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallteile (11, 13) weitere Anschläge (17, 18, 19) bilden, die sich in Richtungen parallel zur Achse (20) des Pumpengehäuses (4) paarweise gegenüberstehen und nur bei Ausfall der Gummi­ körper (15) der Lageranordnung (12) zusammenwirken.
4. Pumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallteile ein oberes und ein unteres Anschlußteil (11, 13) der Lageranordnung (12) sind und vom oberen An­ schlußteil (13) gebildete weitere Anschläge (19) oberhalb von vom unteren Anschluß­ teil (11) gebildeten weiteren Anschlägen (17) stehen.
5. Pumpe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallteile ein obe­ res und ein unteres Anschlußteil (11, 13) der Lageranordnung (12) sind und vom oberen Anschlußteil (13) gebildete weitere Anschläge (18) vom unteren Anschlußteil (11) ge­ bildete weitere Anschläge (17) untergreifen.
6. Pumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den von jeweils einem der beiden Anschlußteile (13) gebildeten weiteren Anschlägen (18) Abstände in Um­ fangsrichtung vorliegen, die größer als die in dieser Richtung gemessene Breite der von dem jeweils anderen Anschlußteil (11) gebildeten weiteren Anschläge (17) sind.
7. Pumpe nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Seitenkanten­ bereiche (39) von von einem der Anschlußteile (31) gebildeten weiteren Anschlägen (35) in durch Herstellung von weiteren Anschlägen (34), die von dem anderen Anschluß­ teil (30) gebildet sind, bedingte Ausnehmungen (37) in diesem hineinragen und mit Kan­ tenbereichen (38) desselben die sich in Umfangsrichtung gegenüberstehenden Anschläge bilden.
8. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallteile ein oberes und ein unteres Anschlußteil (11, 13) der Lageranordnung sind mit aus ihren Ebenen in Richtung auf das jeweils andere Anschlußteil abgestellten Fortsätzen (60, 61), die sich paarweise überlappen, wobei ein Fortsatz (60) jedes Paares etwa parallel zur Achse des Pumpengehäuses verläuft und eine schlüssellochähnliche Ausnehmung (62) besitzt, die zur Anschlagbildung von einem etwa in Umfangsrichtung verlaufenden hammerförmigen Bereich (63) des anderen Fortsatzes (61) des Paares berührungslos durchsetzt ist.
9. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummikör­ per (81) der Lageranordnung (12) derart schräg bezüglich der Achse (82) des Pumpen­ gehäuses zwischen durch die Metallteile (85, 86) gebildeten oberen und unteren An­ schlußteilen der Lageranordnung (80) eingespannt sind, daß sie durch das Gewicht der Pumpe auf Schub beansprucht sind.
10. Pumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mittleren Einspannebenen (87) sich im Bereich des Schwerpunktes der Pumpe schneiden.
11. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallteile ein oberes und ein unteres Anschlußteil (11, 13) der Lageranordnung (12) sind und das untere Anschlußteil (11) als Bestandteil der Halterung (6) ausgebildet ist.
12. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (38, 39) und/oder die weiteren Anschläge (34, 35) derart ausgebildet sind, daß sie die Gummikörper (33) auch nach Aufhebung ihrer Oberflächenverbindung mit den Metalltei­ len (30, 31) formschlüssig halten.
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