DE3920254A1 - Treibkaefig - Google Patents
TreibkaefigInfo
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- F42B14/06—Sub-calibre projectiles having sabots; Sabots therefor
- F42B14/061—Sabots for long rod fin stabilised kinetic energy projectiles, i.e. multisegment sabots attached midway on the projectile
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen segmentierten abwerfbaren
Treibkäfig für ein unterkalibriges Wuchtgeschoß gemäß den
Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein derartiger herkömmlicher Zweiflansch-Treibkäfig
(Push-Pull-Treibkäfig) mit vorderseitigem kalibergroßen
Führungsflansch und rückwärtigem kalibergroßen Druck
flansch und über seine gesamte Länge mit rotationssym
metrischem Querschnitt ist in Fig. 1 dargestellt. Zwei
flansch-Treibkäfige mit wenigstens einer Längsrippe auf
dem Rücken eines Treibkäfigsegmentes zwischen vorderem Füh
rungsflansch und hinterem Druckflansch sind z. B. aus der
US-PS 43 26 464 oder der DE-A-37 04 027 bekannt.
Weiterhin sind übliche Einflansch-Treibkäfige (Pull-Treib
käfig) mit vorderseitigem Druck- und Führungsflansch und
rückwärtigen gasdurchlässigen Führungsstegen z. B. aus der
DE-A-28 36 963 (korrespondierend dazu US-PS 45 42 696) be
kannt. Auch hierbei weisen die Treibkäfigsegmente im mitt
leren Umfangsbereich eine Längsrippe zur Erhöhung der Bie
gesteifigkeit auf.
Der Vorteil einer Längsrippenkonstruktion besteht darin,
daß sie dem kaliberverkleinerten Zwischenbereich des Treib
käfigs zwischen vorderem Führungsflansch und hinterem
Druckflansch eine hohe Biegesteifigkeit für den Ablösevor
gang vom Geschoßkörper nach Verlassen des Rohres bei Luft
angriff verleiht. Der Nachteil ist jedoch darin zu sehen,
daß bei der Abfeuerung bzw. Beschleunigung im Waffenrohr
und der Schubkraftübertragung vom Treibkäfig auf den Ge
schoßkörperumfang Längsrippen im wesentlichen immer außer
halb des axialen Kraftschlusses liegt und daher nur
unvollständig zur Axialkraftübertragung (Schubkrafteinlei
tung) herangezogen werden und somit stellen Längsrippen
hierbei zum größten Teil eine "tote Masse" dar. Außerdem
ist die spanende Fertigung eines Treibkäfigs mit Längsrip
pe sehr kostenintensiv, insbesondere wenn die Längsrippen
euch noch einen diagonalen bzw. schraubenförmigen Verlauf
aufweisen (z. B. DE-A 37 04 027). Zur Herstellung der
Längsrippen bzw. zur Ausarbeitung des Zwischenmaterials
sind teure, besonders geformte Spezialwerkzeuge erforder
lich.
Charakteristisch für einen herkömmlichen Zweiflansch-Treib
käfig mit rotationssymmetrischem Querschnitt gemäß Darstel
lung in Fig. 1 ist eine zwischen Vorderflansch und rück
wärtigem Druckflansch verlaufende rotationssymmetrische ke
gelförmige bzw. zylindrische Querschnittsreduzierung im An
schluß an den vorderseitigen Ausrundungsradius des hinte
ren Druckflansches. Aus Gründen der Abschußfestigkeit beim
Rohrdurchgang wäre eine wesentlich stärkere Querschnittsre
duzierung im Bereich hinter dem vorderen Führungsflansch
möglich, da hier kaum noch Schubkräfte vom Treibkäfig in
den Penetrator eingeleitet werden. Die relativ große Quer
schnittsfläche ist in diesem Bereich jedoch erforderlich,
um den Treibkäfigsegmenten die notwendige Biegesteifigkeit
beim Ablösevorgang nach Verlassen der Rohrmündung zu ver
leihen. Herkömmliche Zweiflansch-Treibkäfige weisen dem
nach in nachteiliger Weise ein überhöhtes Gewicht insbeson
dere im Bereich hinter dem vorderen Führungsflansch auf.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen gattungsmäßigen Treib
käfig anzugeben, bei dem eine Erhöhung der Biegesteifig
keit bei gleichzeitiger Massereduzierung sowie eine kosten
günstige Serienfertigung des Treibkäfigs ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Gesamtquerschnitt des Treibkäfigs wenigstens in einem Teil
bereich seiner Längenerstreckung eine polygonartige oder
nahezu dreieckartige Querschnittsform aufweist, bei der ei
ne an jedem Punkt des Treibkäfigumfanges anlegbare Tangen
te die Treibkäfig-Querschnittsfläche nicht durchläuft. Ins
besondere hierdurch wird eine kostengünstige Serienferti
gung mit einfachen Bearbeitungsschritten möglich. Bei her
kömmlichen Treibkäfigen mit Längsrippe läuft eine entspre
chend angelegte Tangente immer durch die Querschnittsflä
che, so daß eine spanende Bearbeitung nur mit entsprechend
geformten Spezialwerkzeugen möglich ist und eine Vielzahl
von Bearbeitungsschritten erforderlich macht. Bei dem er
findungsgemäßen dreiecksförmigen Treibkäfig ist der radia
le Abstand Ri in der Treibkäfig-Querschnittsfläche von der
zentralen Längsachse A bis zum Außenumfang des Treibkäfigs
an den äußeren Segmenttrennflächen am kleinsten und im
mittleren Umfangsbereich eines Treibkäfigsegmentes zwi
schen den beiden äußeren Segmenttrennflächen am größten,
so daß durch Masseverteilung bzw. Flächenumverteilung aus
den Umfangsbereichen an den äußeren Segmenttrennflächen
eines Treibkäfigsegmentes in Richtung auf den mittleren Um
fangsbereich (Tk-Segment-Rücken) eine Erhöhung der Biege
steifigkeit sowie des Biegewiderstandsmomentes auf einen
Wert gegeben ist, der wenigstens so groß ist wie die Biege
steifigkeit eines Vergleichstreibkäfigs mit einer um ca.
25% größeren Kreisquerschnittsfläche.
Dadurch wird vorteilhafterweise erreicht, daß die Biege
steifigkeit des Treibkäfigs mit polygonartiger bzw. nahezu
dreieckartiger Querschnittsform um einen Faktor von wenigs
tens 1,3 größer ist als die Biegesteifigkeit eines theore
tischen Treibkäfigs mit gleichgroßer kreisrunder Quer
schnittsfläche. Mit der Erfindung wird eine Massereduzie
rung des Treibkäfigs und eine Verminderung der Treibkä
fig-Querschnittsfläche auf das beim Abschuß im Rohr not
wenige Maß bei gleichzeitig größerem Biegewiderstandsmo
ment ermöglicht. Ein derartiger Treibkäfig ist fertigungs
technisch sehr kostengünstig, insbesondere bei Serienferti
gung herzustellen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in den Zeich
nungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert
und beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 und Fig. 1a einen herkömmlichen Zweiflansch-
Treibkäfig mit rotationssymme
trischem Querschnitt,
Fig. 2 den qualitativen Biegemomentenver
lauf in einem Treibkäfigsegment
während des Ablösevorganges,
Fig. 3a, 3b und 3c verschiedene Querschnittsflächen
von Treibkäfigsegmenten zur Veran
schaulichung der Erfindung in Fig.
3c,
Fig. 4a und Fig. 4b weitere Querschnittsformen von
erfindungsgemäßen Treibkäfigen,
Fig. 5 und Fig. 5a einen Längsschnitt durch einen
erfindungsgemäßen Treibkäfig,
Fig. 6 und Fig. 7 Querschnitte durch den erfin
dungsgemäßen Treibkäfig aus Fig. 5
gemäß Schnittlinie VI/VI und
VII/VII,
Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen
Treibkäfig-Querschnittes,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines
erfindungsgemäßen Treibkäfigs und
Fig. 10 und Fig. 11 Seitenansichten eines erfindungs
gemäßen Treibkäfigs in Teildarstel
lung.
In Fig. 1 ist mit der Bezugsziffer 10 ein herkömmlicher
Zweiflansch-Treibkäfig mit vorderem Führungsflansch 12 und
hinterem Druckflansch 14 z. B. im Kaliber 120 mm für ein
unterkalibriges flügelstabilisiertes Wuchtgeschoß 30 aus
Wolframschwermetall von hohem Schlankheitsgrad darge
stellt. Zwischen Treibkäfig 10 und Wuchtgeschoß 30 ist
eine nicht näher dargestellte übliche Formschlußzone (mit
Gewinde- oder Ringrillen) vorgesehen. Der vordere Führungs
flansch 12 weist vorderseitig eine Lufttasche 16 und ein
umlaufendes Führungsband 18 auf; der hintere Druckflansch
14 ist im kalibergroßen Umfangsbereich gleichfalls mit
einem Führungsband 20 und Gasabdichtungsband 22 versehen.
Nach hinten weisend schließt sich ein konisch zulaufendes
Heckteil 24 an den Druckflansch 14 an.
Üblicherweise besteht der rotationssymmetrische Treibkäfig
10 aus drei Treibkäfig-Segmenten 26, 27, 28 mit dazwischen
liegenden ebenen Segmenttrennflächen 31, 32, 33 (Fig. 1a).
Zwischen dem vorderen Führungsflansch 12 und hinteren
Druckflansch 14 ist der Treibkäfig 10 im Durchmesser ver
ringert ausgebildet bzw. weist eine zylinderförmige/konus
förmige Querschnittsreduzierung im Anschluß an den Ausrun
dungsradius 34 des Druckflansches 14 auf. Im nicht kaliber
großen Bereich 36 in Längserstreckung des Treibkäfigs 10
wäre aus Gründen der Abschußfestigkeit des Treibkäfigs
beim Rohrdurchgang eine weitere bzw. stärkere Querschnitts
flächenreduzierung bis hin zum vorderen Führungsflansch 12
möglich, da für diesen Bereich 36 bei konventioneller Aus
gestaltung nur eine recht geringe Werkstoffauslastung gege
ben ist. Aus Gründen einer ausreichenden Biegesteifigkeit
bei
der Treibkäfigablösung und damit zur Vermeidung von un
gleichmäßigen und unkontrollierbaren Störeinflüssen auf
den Penetrator muß der Treibkäfig 10 in diesem Bereich 36
jedoch eine noch relativ große Querschnittsfläche aufwei
sen. Beschußergebnisse haben gezeigt, daß rotationssymme
trische Treibkäfige, bei denen die Querschnittsfläche im
Bereich 36 weiter verkleinert wurde, zu einem unkontrol
liertem Bruch der Treibkäfig-Segmente bei der Ablösung im
Bereich 36 hinter dem vorderen Führungsflansch 12 geführt
haben.
Ziel der Entwicklung von Treibkäfigen unterkalibriger
Wuchtgeschosse ist die Minimierung der Treibkäfigmasse, um
beim Rohrdurchgang eine maximale kinetische Energie auf
den Penetrator zu übertragen. Nach dem Verlassen des Roh
res erfolgt die Treibkäfigablösung, hervorgerufen durch
die an der Lufttasche 16 des vorderen Führungsflansches 12
angreifenden Luftströmungskräfte. Je geringer die Treibkä
figmasse und vor allem je geringer das Massenträgheitsmo
ment der Treibkäfig-Segmente um ihre hintere Abrollkante
ist, desto schneller erfolgt der Ablösevorgang und desto
geringer ist der kinetische Energieverlust des Penetra
tors. Dies gilt insbesondere, wenn im vorderen Teil des
Treibkäfigs Masse eingespart werden kann. Denn diese Masse
hat den längsten Hebelarm und besitzt damit den größten An
teil am Massenträgheitsmoment bezogen auf die hintere Ab
rollkante (Schwenkpunkt der Treibkäfig-Segmente).
Fig. 2 zeigt den Vorgang der Treibkäfigablösung bei einem
schlanken Wuchtgeschoß nach dem Verlassen der Waffenrohr
mündung. In einem angelegten Koordinatensystem mit Auftra
gung des Biegemomentes Mb über der Länge des Treibkäfigs
führt der Treibkäfig bis zu einem Öffnungswinkel von Phi
(ϕ) = 20° bis 30° eine reine Drehbewegung um seine hinte
re Abrollkante 38 aus. Diese Drehbewegung wird durch die
am Treibkäfig, insbesondere im Bereich der vorderen Luftta
sche angreifenden Luftströmungskräfte hervorgerufen. Für
kleine Öffnungswinkel phi (ϕ) wirkt nur der Staudruck in
der Lufttasche 16, hier symbolisch dargestellt durch die
resultierende Luftkraft FL. Diese Luftkraft in Verbindung
mit den Massenträgheitskräften eines Treibkäfig-Segmentes
haben den in Fig. 2 qualitativ eingezeichneten Biegemomen
tenverlauf zur Folge. Charakteristisch für diesen Verlauf
ist der sehr steile Anstieg des Biegemomentes Mb im Be
reich 36 des Treibkäfigs direkt hinter dem vorderen Füh
rungsflansch 12. Deshalb sind dort die Querschnitte der
Treibkäfig-Segmente sehr stark bruchgefährdet, wie Beschuß
ergebnisse vielfach bestätigt haben. Zur sicheren Biegemo
mentenübertragung bei der Ablösung benötigt ein Treibkä
fig-Segment in diesem Bereich daher eine Querschnittsflä
che, die ein genügend großes Flächenmoment und Biegewider
standsmoment aufweist.
In den Fig. 3a, 3b und 3c sind exemplarisch verschieden
artige Querschnitte von Treibkäfig-Segmenten 42, 44, 46 an
geführt. Für jeden dieser Querschnitte sind nachfolgend
das entsprechende Flächenmoment I und das Biegewiderstands
moment Wb um die gestrichelt eingezeichnete Schwerpunktach
se 40 angegeben bzw. tabellarisch gegenübergestellt. Der
Schwerpunkt ist jeweils mit S bezeichnet. Das Flächen
moment I ist ein Naß für die Biegesteifigkeit des jeweili
gen Querschnittes eines Treibkäfig-Segmentes. Es gilt der
lineare Zusammenhang: je größer das Flächenmoment I, desto
geringer die Durchbiegung des Treibkäfig-Segmentes bei der
Ablösung. Das Biegewiderstandsmoment Wb ist ein Maß für
die maximale Werkstoffbeanspruchung eines Querschnittes
unter Biegebelastung. Auch hier gilt ein linearer Zusammen
hang: je größer das Widerstandsmoment Wb, desto geringer
ist bei gegebenem Biegemoment die maximale Biegespannung
im Querschnitt. Hervorgerufen durch die Biegebelastung
eines Treibkäfig-Segmentes bei der Ablösung treten die Bie
gespannungen im Querschnittsbereich oberhalb der Schwer
punktachse 40 in Form von axialen Druckspannungen auf, wäh
rend sich im unteren Querschnittsbereich - in Treibkäfig
längsrichtung betrachtet - axiale Zugspannungen einstel
len. Die maximalen Biegespannungen treten in den
Randfasern des Querschnittes mit maximalem Abstand zur
Schwerpunktachse 40 auf. Die hochgestellten Indizes "o"
und "u" beziehen die angegebenen Biegewiderstandsmomente
Wb also auf die obere und untere Randfaser des jeweiligen
Treibkäfigsegment-Querschnittes. Demzufolge ist das obere
Widerstandsmoment Wb o ein Maß für die maximale axiale
Druckspannung in der Schulter des Treibkäfigsegment-Quer
schnittes, während das untere Widerstandsmoment Wb u ein
Maß für die maximale Zugspannung darstellt, die im Form
schlußbereich des Treibkäfig-Querschnittes an den beiden
äußeren Segmentgrenzen auftritt. Ist das untere Biegewider
standsmoment zu klein, wird bei der Treibkäfigablösung
durch die Biegezugspannung im Kerbgrund eines Gewindes ein
Riß eingeleitet, der zum Bruch des Treibkäfig-Segmentes im
Bereich 36 hinter dem vorderen Führungsflansch 12 führt.
Ist demgegenüber aber das obere Biegewiderstandsmoment zu
klein, tritt durch Plastifizierung lediglich eine Umlage
rung der Druckspannungsspitzen in der Schulter des jeweili
gen Treibkäfigsegment-Querschnittes auf; es kann dadurch
aber kein Bruch erfolgen.
In den als Anlage beigefügten Berechnungsbeispielen stellt
der Querschnitt 1 das rotationssymmetrische Treibkäfig-Seg
ment 42 gemäß Fig. 3a, der Querschnitt 2 das verkleinerte
rotationssymmetrische Treibkäfig-Segment 44 gemäß Fig.
3b, der Querschnitt 3 das erste erfindungsgemäße Treibkä
fig-Segment 46 gemäß Fig. 3c, der Querschnitt 4 ein weite
res erfindungsgemäßes Treibkäfig-Segment 47 in Gesamtflä
chendarstellung gemäß Fig. 4a und der Querschnitt 5 ein
abgeändertes erfindungsgemäßes Treibkäfig-Segment 48 in Ge
samtflächendarstellung gemäß Fig. 4b dar. Der Querschnitt
1 in Fig. 3a zeigt die Querschnittsfläche eines Treibkä
fig-Segmentes im Bereich 36 des in Fig. 1 dargestellten
bekannten Treibkäfigs 10 modernster Bauart. Dieser Quer
schnitt 1 besitzt ausreichend große Widerstandsmomente, um
das Biegemoment bei der Treibkäfigablösung sicher aufzuneh
men. Um beim Abschuß die während des Rohrdurchgangs auftre
tenden Axialkräfte zur Penetratorbeschleunigung zu übertra
gen, wäre lediglich der kreisringförmige Querschnitt 2 ge
mäß Fig. 3b mit einer um ca. 25% geringeren Fläche erfor
derlich. Eine derart große Flächenreduzierung hätte zwar
eine enorme Gewichtseinsparung am Treibkäfig zur Folge,
aber die Biegewiderstandsmomente des rotationssynmmetri
schen Querschnittes 2 (Fig. 3b) sind viel zu klein und
führen zum unkontrollierten Bruch der Treibkäfig-Segmente
44 beim Ablösevorgang, wie Beschußergebnisse eindeutig
bestätigt haben.
Das erfindungsgemäße Lösungsprinzip beruht nun darauf,
vorzugsweise im biege- bzw. bruchgefährdeten Bereich 36
eines Treibkäfig-Segmentes 46 neuartige Querschnitte ver
gleichsweise kleinerer Fläche mit ausreichend großem
Flächenmoment und Biegewiderstandsmoment zu verwenden.
Die Querschnitte 3, 4 und 5 in Fig. 3c, 4a und 4b zeigen
Treibkäfig-Segmente gemäß der vorliegenden Erfindung. Sie
sind nicht mehr rotationssymmetrisch und zeichnen sich im
Vergleich zu den herkömmlichen kreisförmigen Querschnitten
1 und 2 in Fig. 3a und 3b durch eine kompakte größere Pro
filhöhe und jeweils zwei ebene Umfangsflächen 64, 66 aus.
Hierbei durchläuft eine an jeden Punkt des Treibkäfigum
fanges 56 anlegbare Tangente 54 nicht die Treibkäfig-Quer
schnittsfläche 50 (siehe Fig. 6). Alle hier aufgeführten
erfindungsgemässen Treibkäfig-Segmente weisen eine um ca.
25% geringere Querschnittsfläche als der Vergleichsquer
schnitt 1 in Fig. 3a auf.
Erfindungsgemäße Treibkäfige gemäß Fig. 5, Fig. 6, Fig.
7, Fig. 9, Fig. 10 und 11 wurden im Kaliber 120 mm
bereits gefertigt und mit Erfolg verschossen. Aufgrund der
erfindungsgemäßen dreieckförmigen bzw. polygonförmigen
Querschnittsgestaltung der Treibkäfig-Segmente ist ein der
artiger Treibkäfig um ca. 100 g bzw. ca. 6% leichter als
ein vergleichbarer moderner Treibkäfig herkömmlicher Bau
art mit rotationssymmetrischem Querschnitt.
Das Treibkäfig-Segment gemäß Fig. 3c mit Querschnitt 3
ist gegenüber dem Vergleichsquerschnitt 1 (Fig. 3a) bei
spielsweise um 7,4% biegesteifer und hat sogar im rißge
fährdeten Zugspannungsbereich des Gewindes ein um 5,2%
größeres Biegewiderstandsmoment.
Noch günstiger stellen sich die Verhältnisse bei dem in
Querschnitt 4 (Fig. 4a) dargestellten Treibkäfigseg
ment-Querschnitt dar. Dieses Profil ist um 65,2% deutlich
biegesteifer als der Vergleichsquerschnitt 1 (Fig. 3a).
Der ursprünglich rißgefährdete Gewindebereich ist bei die
sem Profil wegen des um 37,7% größeren unteren Biegewider
standsmomentes völlig unkritisch geworden.
Fertigungstechnisch zeichnen sich die Treibkäfig-Segmente
gemäß Querschnitt 4 (Fig. 4a) und Querschnitt 5 (Fig.
4b) dadurch aus, daß die äußeren Profilkanten um 30° zur
Mittellinie des Querschnittes geneigt sind oder anders aus
gedrückt, in Querschnittsbetrachtung schließen die ebenen
Umfangsflächen eines jeden Treibkäfig-Segmentes 47 im Rüc
kenbereich zwischen den Segmenttrennflächen 61, 62 einen
Winkel von genau 60° ein und stehen damit rechtwinklig zur
jeweils angrenzenden Segmenttrennfläche 61, 62. Für die
Fertigung bedeutet dies, daß der gesamte Treibkäfig im Be
reich der erfindungsgemäßen Querschnittsform in nur drei
Fräsebenen spanend bearbeitet werden muß sofern zwei be
nachbarte ebene Umfangsflächen 56 von zwei benachbarten
Treibkäfig-Segmenten 47 entlang der dazwischenliegenden
Segmenttrennlinie 62 in Umfangsrichtung gerade bzw. eben
ineinander übergehen (Fig. 4a). Beim Querschnitt 3 (Fig.
3c) wären es sechs Fräsebenen für den Fall, daß zwei be
nachbarte ebene Umfangsflächen von zwei benachbarten Treib
käfig-Segmenten entlang der dazwischenliegenden Segment
trennlinie 32 in Umfangsrichtung unter einem Winkel von
kleiner 30° ineinander übergehen bzw. aneinandergrenzen
(Fig. 6). Für diese Fräsvorgänge der ebenen Umfangsflächen
können einfache billige zylindrische Walzenfräser verwen
det werden.
Die geometrische Besonderheit des in Fig. 4b gezeigten
Treibkäfigsegment-Profiles gemäß Querschnitt 5 ist, daß
sich die Profilflanken bzw. ebenen Umfangsflächen im Ver
gleich zum Querschnitt 3 und 4 (Fig. 3c, Fig. 4a) nicht
mehr in einem Punkt schneiden. Die Schulter dieses Quer
schnittsprofiles besteht also nicht mehr aus nur einem
Punkt, sondern aus einem Kreisbogen 58. Der Vorteil dieser
Treibkäfigsegment-Konstruktion gegenüber Querschnitt 4 (Fi
gur 4a) ist vor allem das deutlich verbesserte obere Biege
widerstandsmoment. Es ist hierbei lediglich um 0,8% klei
ner als das des Vergleichsquerschnittes 1 in Fig. 3a.
Ein weiterer fertigungstechnisch günstiger dreieckförmiger
bzw. polygonförmiger Treibkäfig-Querschnitt ist in Fig. 8
dargestellt. Hierbei sind anstelle der ebenen Umfangsflä
chen leicht nach außen gewölbte bzw. gekrümmte Umfangsflä
chen 68, 70 vorgesehen, während im Rückenbereich zwischen
diesen Umfangsflächen ein stark gekrümmter bzw. abgerunde
ter Umfangsbereich 58 angeordnet ist. Der Vorteil dieser
gerundeten Ausgestaltungsform liegt in der fertigungstech
nischen Möglichkeit, diesen Treibkäfig als kostengünstiges
"Drehteil" auf einer Exzenter-Drehbank herstellen zu kön
nen.
Wie bereits beschrieben, beruht das erfindungsgemäße Lö
sungsprinzip darauf, insbesondere in dem biegegefährdeten
Treibkäfigsegmentbereich hinter dem vorderen Führungs
flansch des Treibkäfigs nichtrotationssymmetrische Quer
schnitte mit kleinerer Fläche jedoch größerem Flächenmo
ment und Biegewiderstandsmoment im Vergleich zu herkömm
lichen rotationssymmetrischen Querschnitten zu verwenden.
Prinzipiell kann die erfindungsgemäße dreiecksförmige Quer
schnittsflächengestaltung des Treibkäfigs in allen nichtka
libergroßen Bereichen angewendet werden, dies insbesondere
bei Treibkäfigen mit großer Längenerstreckung, wie z. B.
Treibkäfige für zwei hintereinander angeordnete Tandem-Ge
schosse, wobei der nicht rotationssymmetrische Querschnitt
auch im langgestreckten konisch zulaufenden Heckteil hin
ter dem Druckflansch vorgesehen sein kann, um auch dort die
Biegesteifigkeit zu erhöhen.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten erfindungsgemäßen Treibkä
fig ist es jedoch aus Gründen der Abschußfestigkeit beim
Rohrdurchgang nicht sinnvoll, die erfindungsgemäßen Steg
profile im gesamten Längenbereich des Treibkäfigs zwischen
vorderem Führungsflansch 12 und hinterem Druckflansch 14
anzuordnen. Die Rotationssymmetrie im Bereich des Ausrun
dungsradius 34 vor dem Druckflansch 14 sollte in jedem
Fall erhalten bleiben. Für die in Fig. 5 definierte Länge
L als der Abstand zwischen Druckflansch 14 und Beginn des
nichtrotationssymmetrischen Querschnittsprofils im Sinne
dieser Erfindung soll gelten: L größer gleich D/5 (mit D
gleich Kaliberdurchmesser) L D/5. Der Pfeil 52 gibt die
Schußrichtung der Treibkäfiganordnung an.
Die in den Zeichnungen Fig. 5, Fig. 9, Fig. 10 und Fi
gur 11 dargestellten erfindungsgemäße Treibkäfigkonfigura
tionen haben im gesamten nichtrotationssymmetrischen Treib
käfigbereich eine konstante Querschnittsfläche. Da beim Ab
schuß während des Rohrdurchganges mit zunehmendem Abstand
vom vorderen Führungsflansch 12 nach hinten die vom Treib
käfig-Segment zu übertragenden Axialkräfte zur Beschleuni
gung und Stützung des Penetrators stetig anwachsen, ist es
durchaus sinnvoll, den biegegefährdeten Bereich des Treib
käfigs mit einem erfindungsgemäßen Profil wie in Fig. 5a
dargestellt ist auszubilden, dessen Querschnittsfläche von
dem vorderen Führungsflansch 12 ausgehend in Richtung auf
den hinteren Druckflansch 14 stetig zunimmt. Dabei können
die ebenen Umfangsflächen 64, 66 der Treibkäfig-Segmente
leicht schräg zur Längsachse A verlaufen und der abgerunde
te Zwischenbereich 58 zwischen zwei ebenen Umfangsflächen
- sofern er vorgesehen ist - würde sich dementsprechend
von vorne nach hinten verbreitern.
Die Fig. 9, 10 und 11 zeigen zur Veranschaulichung in
perspektivischer bzw. Seitenansicht im Teilschnitt den ge
bauten erfindungsgemäßen Treibkäfig 60 mit der in Fig. 3c
(Querschnitt 3) dargestellten Treibkäfigsegment-Quer
schnittsfläche. Mit der Erfindung läßt sich also wie ge
schildert eine erhebliche Massereduzierung (Totlastanteil)
eines Treibkäfigs bei gleichzeitiger wesentlicher Erhöhung
seiner Biegesteifigkeit erzielen. Eine einfache und kosten
günstige Serienfertigung wird ermöglicht. Die Anwendung
der Erfindung ist auf alle möglichen Kaliber denkbar, so
z. B. 50 mm, 80 mm, 105 mm, 120 mm, 140 mm oder größer,
aus denen Treibkäfiggeschosse verschossen werden.
Definitionen:
i = 2, 3, 4, 5
Bezugszeichenliste:
10 Zweiflansch-Treibkäfig
12 vorderer Führungsflansch
14 hinterer Druckflansch
16 Lufttasche
18 vorderes Führungsband
20 hinteres Führungsband
22 Gasabdichtungsband
24 Heckteil 10
26 Tk-Segment
27 Tk-Segment
28 Tk-Segment
30 Wuchtgeschoß
31 Segment-Trennfläche
32 Segment-Trennfläche
33 Segment-Trennfläche
34 Ausrundungsradius
36 Tk-Bereich
38 Abrollkante
40 Schwerpunktachse
42 Tk-Segment
44 Tk-Segment
46 Tk-Segment
47 Tk-Segment
48 Tk-Segment
50 erf.-Tk-Gesamtquerschnitt
52 Pfeil Schußrichtung
54 Tangente
56 Tk-Umfang
58 abgerundeter Umfangsbereich
60 erf. Tk
61 Segment-Trennfläche
62 Segment-Trennfläche
63 Segment-Trennfläche
64 ebene Umfangsfläche
66 ebene Umfangsfläche
68 gekrümmte Umfangsfläche
70 gekrümmte Umfangsfläche
A Längsachse
L Länge
S Schwerpunkt
Ra Abstand außen
Ri Abstand innen
12 vorderer Führungsflansch
14 hinterer Druckflansch
16 Lufttasche
18 vorderes Führungsband
20 hinteres Führungsband
22 Gasabdichtungsband
24 Heckteil 10
26 Tk-Segment
27 Tk-Segment
28 Tk-Segment
30 Wuchtgeschoß
31 Segment-Trennfläche
32 Segment-Trennfläche
33 Segment-Trennfläche
34 Ausrundungsradius
36 Tk-Bereich
38 Abrollkante
40 Schwerpunktachse
42 Tk-Segment
44 Tk-Segment
46 Tk-Segment
47 Tk-Segment
48 Tk-Segment
50 erf.-Tk-Gesamtquerschnitt
52 Pfeil Schußrichtung
54 Tangente
56 Tk-Umfang
58 abgerundeter Umfangsbereich
60 erf. Tk
61 Segment-Trennfläche
62 Segment-Trennfläche
63 Segment-Trennfläche
64 ebene Umfangsfläche
66 ebene Umfangsfläche
68 gekrümmte Umfangsfläche
70 gekrümmte Umfangsfläche
A Längsachse
L Länge
S Schwerpunkt
Ra Abstand außen
Ri Abstand innen
Claims (12)
1. Segmentierter abwerfbarer Treibkäfig (10), insbeson
dere von großer Längenerstreckung, für ein unterkali
briges Wuchtgeschoß (30) mit großem Schlankheitsgrad,
aus wenigstens zwei Treibkäfig-Segmenten (26, 28) mit
benachbarten planparallelen Segmenttrennflächen (32,
33) und mit wenigstens einem kalibergroßen gasabdichtenden
Druckflanschteil (14) wobei in nichtkalibergroßen
Bereichen (36) des Treibkäfigs (10) bestimmte
Maßnahmen zur Erhöhung der Biegesteifigkeit vorgesehen
sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Gesamtquerschnitt (50) des Treibkäfigs (60) wenigstens
in einem Teilbereich seiner Längenerstreckung
eine im wesentlichen dreieckartige Querschnittsform
aufweist, bei der eine an jeden Punkt des Treibkäfigumfanges
(56) anlegbare Tangente (54) nicht die Treibkäfig-
Querschnittsfläche (50) durchläuft. (Fig. 3c,
4a, 4b, 6, 7, 8).
2. Treibkäfig nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei der dreieckartigen Querschnittsform der radiale
Abstand (Ri) von der zentralen Längsachse (A) bis zum
Außenumfang (56) des Treibkäfigs (60) an den äußeren
Segmenttrennflächen (61, 62, 63) am kleinsten und der
radiale Abstand (Ra) im mittleren Umfangsbereich eines
Treibkäfig-Segmentes (46, 47, 48) zwischen den beiden
äußeren Segmenttrennflächen (61, 62, 63) am größten
ist, wobei durch Masseverteilung bzw. Querschnitts
flächenumverteilung aus den Umfangsbereichen der äußeren
Segmenttrennflächen (61, 62, 63) eines Treibkä
fig-Segmentes (46) mit gleichgroßer Kreisquerschnitts
fläche in Richtung auf den mittleren Umfangsbereich
(Treibkäfigsegmentrücken) eine Erhöhung der Biege
steifigkeit sowie des Biegewiderstandsmomentes auf
einen Wert gegeben ist, der wenigstens so groß ist wie
die Biegesteifigkeit eines Vergleichs-Treibkäfigs mit
einer um ca. 25% größeren Kreisquerschnittfläche.
(Fig. 3a, 3b, 3c, 4a, 4b).
3. Treibkäfig nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Biegesteifigkeit des Treibkäfigs mit polygonarti
ger oder nahezu dreieckartiger Querschnittsform um
einen Faktor von wenigstens 1,3 größer ist als die Bie
gesteifigkeit des theoretischen Treibkäfigs mit gleich
großer kreisrunder Querschnittsfläche. (Fig. 3b und 3c)
4. Treibkäfig nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Treibkäfig-Segment (46) wenigstens zwei ebene
Umfangsflächen (64, 66) aufweist. (Fig. 3c, 4b).
5. Treibkäfig nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwei benachbarte ebene Umfangsflächen von zwei benach
barten Treibkäfig-Segmenten entlang der Segmenttrenn
linie (32) in Umfangsrichtung unter einem Winkel von
kleiner 30° ineinander übergehen bzw. aneinandergren
zen. (Fig. 6).
6. Treibkäfig nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwei benachbarte ebene Umfangsflächen (56) von zwei
benachbarten Treibkäfig-Segmenten (47) entlang der
Segmenttrennlinie (62) in Umfangsrichtung gerade bzw.
eben ineinander übergehen. (Fig. 4a).
7. Treibkäfig nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1
bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
in Querschnittsbetrachtung die ebenen Umfangsflächen
(56) eines jeden Treibkäfig-Segmentes (47) im Rücken
bereich zwischen den Segmenttrennflächen (61, 62)
einen Winkel von 60° einschließen und rechtwinklig zur
angrenzenden Segmenttrennfläche (61, 62) stehen. (Fig.
4a).
8. Treibkäfig nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1
bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den ebenen Umfangsflächen (64, 66) eines je
den Treibkäfig-Segmentes (48) im Rückenbereich ein
abgeschrägter bzw. abgerundeter Umfangsbereich (58)
vorgesehen ist. (Fig. 4b).
9. Treibkäfig nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1
bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
anstelle der ebenen Umfangsflächen leicht nach außen
gekrümmte Umfangsflächen (68, 70) vorgesehen sind und
im Rückenbereich zwischen den leicht gekrümmten Um
fangsflächen (68, 70) ein stark gekrümmter bzw. abge
rundeter Umfangsbereich (58) vorgesehen ist. (Fig. 8).
10. Treibkäfig nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1
bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die dreieckartige Querschnittsform nur in einem be
grenzten Längenerstreckungsbereich (36) des Treibkä
figs (60) zwischen vorderem Führungsflansch (12) und
hinterem Druckflansch (14) vorgesehen ist, wobei sich
dieser Längenerstreckungsbereich (36) direkt an den
vorderen Führungsflansch (12) anschließt und der rest
liche kaliberdurchmesserverkleinerte Bereich vor dem
Druckflansch (14) rotationssymmetrisch ausgebildet
ist. (Fig. 5).
11. Treibkäfig nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Längenerstreckungsbereich (36) mit der dreiecksför
migen Querschnittsfläche kleiner als 80%, vorzugswei
se etwa 60%, des Abstandes zwischen vorderem Führungs
flansch (12) und hinterem Druckflansch (14) beträgt.
(Fig. 5).
12. Treibkäfig nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1
bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die ebenen Umfangsflächen (64) eines Treibkäfig-Segmen
tes (46) leicht schräg zur Längsachse (A) verlaufen.
(Fig. 5a).
Priority Applications (5)
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DE19893920254 DE3920254A1 (de) | 1989-06-21 | 1989-06-21 | Treibkaefig |
DE4005127A DE4005127A1 (de) | 1989-06-21 | 1990-02-17 | Treibkaefig |
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US07/539,826 US5025731A (en) | 1978-06-21 | 1990-06-18 | Segmented, discardable sabot having polygonal cross-section for sub-caliber projectile |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19893920254 DE3920254A1 (de) | 1989-06-21 | 1989-06-21 | Treibkaefig |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3920254A1 true DE3920254A1 (de) | 1991-01-10 |
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Family
ID=6383207
Family Applications (1)
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DE19893920254 Granted DE3920254A1 (de) | 1978-06-21 | 1989-06-21 | Treibkaefig |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE102019125128A1 (de) * | 2019-09-18 | 2021-03-18 | Rheinmetall Waffe Munition Gmbh | Treibkäfig |
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Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4326464A (en) * | 1979-12-10 | 1982-04-27 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | Gusset discarding sabot munition |
DE2836963A1 (de) * | 1978-08-24 | 1984-03-08 | Rheinmetall GmbH, 4000 Düsseldorf | Munition-einheit fuer rohrwaffen |
DE3704027A1 (de) * | 1987-02-10 | 1988-08-18 | Diehl Gmbh & Co | Treibkaefig |
-
1989
- 1989-06-21 DE DE19893920254 patent/DE3920254A1/de active Granted
Patent Citations (3)
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