DE3919912A1 - Schallgedaempfter rolladenstab aus aluminium oder einer aluminiumlegierung und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents
Schallgedaempfter rolladenstab aus aluminium oder einer aluminiumlegierung und verfahren zu dessen herstellungInfo
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- E06B9/08—Roll-type closures
- E06B9/11—Roller shutters
- E06B9/15—Roller shutters with closing members formed of slats or the like
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen schallgedämpften Rolla
denstab aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung in Form
eines Hohlprofils mit zwei Wandungen und einem oberen und einem
unteren Scharnierbereich sowie ein Verfahren zur Herstellung des
schallgedämpften Rolladenstabes.
Werden Rolläden geöffnet bzw. geschlossen oder wirken äußere
Einflüsse, wie z.B. Wind oder Regen auf einen geschlossenen Rol
laden ein, so entstehen unvermeidbar mehr oder weniger starke
Geräuschentwicklungen. Dies gilt insbesondere für Rolläden mit
Rolladenstäben in Form von Hohlprofilen aus Metall.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Geräusch
entwicklung bei Rolladenstäben in Form von Hohlprofilen aus
Aluminium bzw. Aluminiumlegierungen zu vermindern. Gleichzeitig
soll ein Verfahren entwickelt werden zur einfachen und wirt
schaftlichen Herstellung derartiger schallgedämpfter Rolladen
stäbe.
Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen angegebenen Merk
male gelöst.
Ein Rolladenstab aus Metall ist üblicherweise als Hohlprofil
ausgebildet. Der Hohlraum wird begrenzt durch zwei langge
streckte Wandungen und den oberen und unteren Scharnierbereich.
Beim Betätigen eines Rolladens oder durch Einwirken äußerer
Einflüsse geraten die Wandungen der Rolladenstäbe in
Schwingungen. Dies führt zur Geräuschentwicklung, wobei der
Hohlraum des Rolladenstabes geräuschverstärkend wirkt.
Es hat sich gezeigt, daß durch Beschichtung mindestens einer
Fläche jeder der beiden Wandungen des Rolladenstabes eine Schall
dämpfung erzielt werden kann, wenn die Beschichtungen der beiden
Wandungen ein unterschiedliches Schichtgewicht aufweisen.
Die asymmetrische Gewichtsverteilung auf den Wandungen des Rol
ladenstabes führt zu einer Dämpfung der Schwingungen des ge
samten Systems und damit zu einer Verminderung der Geräusch
entwicklung.
Vorteilhafterweise werden diese Beschichtungen in Form von far
bigen oder farblosen Lack- oder Kunststoff-Filmen aufgebracht.
Eine wirksame Schalldämpfung wird insbesondere dann erreicht,
wenn die Gewichtsdifferenz zwischen den Beschichtungen der Wan
dungen mindestens 30% beträgt. Diese Gewichtsdifferenz kann auf
verschiedene Art und Weise hergestellt werden.
Beschichtungen mit annähernd gleichem spezifischen Gewicht wer
den in unterschiedlichen Schichtstärken aufgebracht. Soll die
Schichtstärke der Beschichtungen annähernd gleich sein, werden
Beschichtungsmaterialien mit verschiedenem spezifischem Gewicht
angewendet. Das spezifische Gewicht von Lacken z.B. kann einge
stellt werden durch die Auswahl der farbgebenden Pigmente. Helle
Lacke haben im allgemeinen ein höheres spezifisches Gewicht als
dunkle Lacke, insbesondere dann, wenn die hellen Lacke das ver
hältnismäßig schwere Pigment TiO2 aufweisen.
Die Beschichtungen werden vorzugsweise auf den sichtbaren Außen
flächen der Rolladenstabwandungen angebracht. Bei Verwendung
unterschiedlicher Farben läßt sich in diesem Fall der schall
dämpfende Effekt mit einer günstigen optischen Wirkung kombi
nieren. Die Schalldämpfung läßt sich noch verbessern durch Be
schichtung mindestens einer der Innenflächen des Rolladenstabes
mit einem Kunststoff-Film.
Der Hohlraum des erfindungsgemäßen Rolladenstabes kann zur Er
höhung der Stabilität und Steifigkeit mit einem Füllstoff ausge
füllt werden. Als Füllstoffe dienen vorzugsweise Kunststoff
schäume bzw. Schaumstoffe.
Im folgenden werden beispielhaft einige Ausführungsformen des
erfindungsgemäßen Rolladenstabes anhand von Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Rolladenstab,
Beschichtungen mit unterschiedlichem Schichtgewicht
außen,
Fig. 2: Wie Fig. 1, zusätzlich durchgehende Beschichtung
innen,
Fig. 3: Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Rolladenstab,
Beschichtungen mit unterschiedlichem Schichtgewicht
innen,
Fig. 4: Wie Fig. 3, zusätzlich durchgehende Beschichtung außen.
Fig. 1 bis 4 zeigen jeweils einen Querschnitt durch das gleiche
Rolladenprofil, die Unterschiede liegen in der Anordnung der
Beschichtungen. Das Hohlprofil des Rolladenstabes wird gebildet
durch die beiden Wandungen 1 und 2, die im oberen Scharnier
bereich 3 und unteren Scharnierbereich 4 zu korrespondierenden
Anschlußenden für weitere Rolladenstäbe eingeformt sind.
In Fig. 1 sind die sichtbaren Außenflächen der Wandungen 1 und 2
mit den Beschichtungen 5 und 6 versehen. Die Schichtgewichte der
Beschichtungen 5 und 6 sind verschieden. In diesem Fall werden
vorzugsweise farbige Lack- oder Kunststoff-Filme mit unterschied
licher Farbtönung verwendet, um neben der Schalldämpfung einen
dekorativen Effekt zu erzielen. Der schalldämpfende Effekt kann
noch verstärkt werden durch Beschichtung 7 der Innenflächen der
Wandungen 1 und 2 (Fig. 2). Da die zur Schalldämpfung notwen
dige, asymmetrische Gewichtsverteilung schon durch die beiden
Außenbeschichtungen 5 und 6 erzeugt wird, können hier durch
gehende Lack- oder Kunststoff-Filme eingesetzt werden, d.h. mit
gleichem Schichtgewicht auf beiden Wandungen.
Fig. 3 zeigt einen erfindungsgemäßen Rolladenstab bei dem die
Beschichtungen 8 und 9 mit unterschiedlichem Schichtgewicht auf
den Innenflächen der Wandungen 1 und 2 angebracht sind. Da diese
Flächen nicht sichtbar sind, werden hier farblose Schichten ver
wendet, die sich im spezifischen Gewicht oder der aufgetragenen
Schichtstärke unterscheiden. Eine gewünschte Außenbeschichtung
10 kann in diesem Fall durchgehend ausgeführt werden, vorzugs
weise als farbiger Lack- oder Kunststoff-Film (Fig. 4).
Die Beschichtungen 7 und 10 in Fig. 2 und Fig. 4 können erfin
dungsgemäß auch jeweils zweiteilig mit unterschiedlichem Schicht
gewicht ausgeführt werden. Sie müssen dann allerdings so ange
ordnet oder im Schichtgewicht so eingestellt sein, daß die asym
metrische Gewichtsverteilung auf den Wandungen 1 u. 2 erhalten
bleibt oder sogar verstärkt wird.
Ein Rolladenstab aus einer AlMn1Mg0,5-Legierung in den
Abmessungen:
Länge:|ca. 1,60 m | |
Höhe: | ca. 40 mm |
Wandstärke: | 0,25 mm (ohne Beschichtungen) |
wurde gemäß Fig. 1 mit folgenden Beschichtungen hergestellt:
Beschichtung 5: weißer Lack | |
spez. Gewicht: | |
1,74 g/cm³ | |
Schichtdicke: | 28 µm |
Schichtgewicht: | ca. 48 g/m² |
Beschichtung 6: brauner Lack | |
spez. Gewicht: | |
1,4 g/cm³ | |
Schichtdicke: | 22 µm |
Schichtgewicht: | ca. 29 g/m² |
Mit diesen Werten ergibt sich eine Differenz der Schichtgewichte
von ca. 40%, bezogen auf die schwere Beschichtung (Beschich
tung 5).
Bei einem vergleichenden Test unter Einsatzbedingungen zwischen
erfindungsgemäß beschichteten Rolladenstäben und unbeschichteten
Rolladenstäben ergab sich eine deutliche Schalldämpfung bei den
erfindungsgemäßen Rolladenstäben.
Nach dem vorgeschlagenen Verfahren zur Herstellung derartiger
Rolladenstäbe wird zunächst ein Band aus Aluminium oder einer
Aluminiumlegierung beschichtet. Dabei werden gleichzeitig meh
rere nebeneinanderliegende Schichten auf mindestens eine Seite
des Bandes aufgebracht.
Je zwei nebeneinanderliegende Schichten weisen ein unterschied
liches Gewicht auf. Diese Abfolge der Schichten wiederholt sich
über die gesamte Breite des Bandes. Das beschichtete Band wird
anschließend in Längsstreifen mit mindestens zwei nebeneinander
liegenden Beschichtungen mit unterschiedlichem Schichtgewicht
geschnitten. Ein auf diese Weise erhaltener Streifen wird umge
formt zu einem Rolladenstab mit zwei Wandungen und einem oberen
und einem unteren Scharnierbereich. Nach der Umformung ist min
destens eine Fläche jeder Wandung mit einer Beschichtung ver
sehen, wobei die Beschichtungen der Wandungen ein unterschied
liches Schichtgewicht aufweisen. Die Übergänge zwischen den
Schichten liegen innerhalb der Scharnierbereiche.
Die Beschichtungen werden bevorzugt als farbige oder farblose
Lack- oder Kunststoff-Filme aufgebracht. Die Auftragung kann naß
(als Flüssigkeit) oder trocken (z.B. als Folie) erfolgen. Bei
der trockenen Auftragung können als Haftvermittler zwischen dem
Aluminiumband und der Lack- oder Kunststoff-Folie industrie
übliche Kleber verwendet werden. Kostengünstige, kontinuierliche
Verfahren zum Beschichten sind das Bandlackier- bzw. Coil-
Coating-Verfahren.
Die Übergänge zwischen den Beschichtungen sollen im fertigen
Rolladenstab möglichst verdeckt in den Scharnierbereichen
liegen. Dies ist insbesondere bei außenliegenden Beschichtungen
wichtig, wenn die Schichten deutlich sichtbare Unterschiede
aufweisen, z.B. durch den Farbton, die Schichtstärke oder
unsaubere Übergänge zwischen den Schichten, bedingt durch das
Auftragsverfahren. Um dies zu gewährleisten, muß beim Schneiden
der Bänder die Lage der Schnitte angepaßt werden an die
Profilform des fertigen Rolladenstabes.
Bei einfachen Profilformen wird das Band unmittelbar im Bereich
der Schichtübergänge jeweils nach zwei aufeinanderfolgenden
Schichten geteilt. Bei komplizierteren Profilformen, insbeson
dere bei unterschiedlich hohen Wandungen des fertigen Rol
ladenstabes, wird das Band in einem entsprechenden Abstand neben
diesen Übergängen geschnitten. Bei beiden Varianten ist die
Breite der Streifen gleich. Sie entspricht ungefähr der Summe
der Breiten zweier nebeneinanderliegender Schichten mit unter
schiedlichem Schichtgewicht.
Die Umformung der Streifen zu den fertigen Rolladenstäben er
folgt vorzugsweise durch Rollformung. Dies kann mit den derzeit
üblichen Maschinen zur Rollformung von Rolladenstäben aus
Metallbändern ohne jeglichen Umbauten und ohne zusätzlich
notwendige Aggregate durchgeführt werden.
Ein Band aus einer AlMn1Mg0,5 - Legierung mit einer Breite von
ca. 1,60 m und einer Dicke von 0,25 mm wurde einseitig mittels
Bandlackierung bzw. Coil-Coating beschichtet. Die Beschichtung
erfolgte so, daß zwei Schichten, zur Vereinfachung im weiteren
mit A und B bezeichnet, abwechselnd nebeneinander in Längs
richtung des Bandes aufgetragen wurden. Die Abfolge der
Schichten über die gesamte Breite des Bandes war daher ABABAB...
Die Schichten A und B wiesen ein unterschiedliches Schicht
gewicht auf. Die Breite jeder einzelnen Schicht A bzw. B betrug
68,5 mm. Das Band wurde anschließend in Längsstreifen mit einer
Breite von 137 mm geschnitten. Die Schnitte wurden dabei um 7 mm
versetzt neben den Übergangsstellen zwischen Schicht A und
Schicht B angeordnet. Auf jedem Streifen befanden sich daher die
Schichten in folgender Reihenfolge:
Schicht A (7 mm), Schicht B (68,5 mm), Schicht A (61,5 mm).
Aus einem Band der angegebenen Breite werden etwa 10 bis 11
derartiger Streifen erhalten. Aus diesen Streifen wurden
Rolladenstäbe gemäß Fig. 1 durch Rollformung hergestellt.
Die so erzeugten Rolladenstäbe können unmittelbar zum Einsatz
gelangen. Zur Erhöhung der Stabilität können die Hohlräume zuvor
mit Füllstoffen, wie z.B. Schaumstoffen oder Kunststoffschäumen
ausgefüllt werden.
Der besondere Vorteil des vorgeschlagenen Verfahrens liegt in
der Anwendung des wirtschaftlichen, kontinuierlichen Bandbe
schichtungsverfahrens zum Auftragen der nebeneinanderliegenden
Schichten. In einem Verfahrensgang wird dabei eine Vielzahl von
fertig beschichteten Streifen für die Umformung zu Rolladen
stäben erzeugt. Ein weiterer Vorteil ist die Gleichmäßigkeit der
Schichtstärke der aufgetragenen Schichten. Dies ist entscheidend
für die Einhaltung der Schichtgewichte bzw. deren Differenz.
Claims (13)
1. Schallgedämpfter Rolladenstab aus Aluminium oder einer
Aluminiumlegierung in Form eines Hohlprofils mit zwei
Wandungen (1, 2) und einem oberen und einem unteren
Scharnierbereich (3, 4), dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine Fläche jeder Wandung (1, 2) mit einer
Beschichtung versehen ist, wobei die Beschichtungen der
Wandungen (1, 2) ein unterschiedliches Schichtgewicht
aufweisen.
2. Schallgedämpfter Rolladenstab nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gewichtsdifferenz zwischen den
Beschichtungen der Wandungen (1 und 2) mindestens 30%
beträgt.
3. Schallgedämpfter Rolladenstab nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtungen
der Wandungen (1 und 2) unterschiedliche Schichtstärken
aufweisen.
4. Schallgedämpfter Rolladenstab nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung aus
farbigen Lack- oder Kunststoff-Filmen bestehen.
5. Schallgedämpfter Rolladenstab nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtungen
der Wandungen (1 und 2) unterschiedliche Farbtöne aufweisen.
6. Schallgedämpfter Rolladenstab nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtungen
auf den sichtbaren Außenflächen der beiden Wandungen (1 und
2) angeordnet sind.
7. Schallgedämpfter Rolladenstab nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der
im Innern des Hohlprofils liegenden Flächen der Wandungen
(1, 2) mit einem Kunststoff-Film beschichtet ist.
8. Schallgedämpfter Rolladenstab nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum des Hohl
profils mit einem Füllstoff ausgefüllt ist.
9. Verfahren zur Herstellung eines schallgedämpften Rolladen
stabes aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung in Form
eines Hohlprofils mit zwei Wandungen (1, 2) und einem oberen
und einem unteren Scharnierbereich (3, 4), wobei mindestens
eine Fläche jeder Wandung (1 und 2) mit einer Beschichtung
versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) mindestens eine Seite eines Bandes aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung mit abwechselnd nebeneinander liegenden Beschichtungen mit unterschiedlichem Schicht gewicht versehen wird,
- b) das so erhaltene Band in Streifen mit mindestens zwei nebeneinanderliegenden Beschichtungen mit unterschied lichem Schichtgewicht geteilt wird und
- c) die Streifen zu Rolladenstäben umgeformt werden, wobei die Übergänge zwischen den Beschichtungen mit unter schiedlichem Schichtgewicht in den Scharnierbereichen (3, 4) angeordnet werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Beschichtungen koninuierlich durch Bandlackierung bzw. Coil-
Coating aufgebracht werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Teilung des Bandes in Streifen im Bereich
der Übergänge zwischen den Beschichtungen mit unterschied
lichem Schichtgewicht erfolgt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Teilung des Bandes in einem geringen Ab
stand neben den Übergängen zwischen den Beschichtungen mit
unterschiedlichem Schichtgewicht erfolgt.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Streifen durch Rollformung zu Rolladen
stäben umgeformt werden.
Priority Applications (6)
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Legal Events
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: VAW ALUMINIUM AG, 5300 BONN UND 1000 BERLIN, DE |
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8130 | Withdrawal |