DE3919009A1 - Kombiniertes mehrzweck-handwerkzeug - Google Patents

Kombiniertes mehrzweck-handwerkzeug

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Gaber Rolf-Dieter 71679 Asperg De
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    • B60C25/00Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres
    • B60C25/18Tools for mounting or demounting air valves

Description

Die Erfindung betrifft ein kombiniertes Mehrzweck-Hand­ werkzeug für Arbeiten bei der Montage und Demontage von Gummiventilen und Wuchtgewichten an Fahrzeugfelgen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, wie es beispielsweise aus der DE-Katalogveröffentlichung; TIP TOP Stahlgruber; "Vulkanisiermaterial 86"; Katalog Nr. 92; 1/5372-VI.86; S. 106; Art. Nr. 518 7748; bekannt ist.
Beim Reifenwechsel wird, indem z.B. das Gummiventil ent­ fernt wird, der Druck abgelassen, der alte Reifen von der Felge abgezogen und die Wuchtgewichte entfernt. Anschlie­ ßend wird das neue Gummiventil eingezogen, der neue Reifen aufgezogen, der aufgezogene Reifen mit Druckluft gefüllt und das gesamte Rad ausgewuchtet. Einige der dabei anfal­ lenden Arbeiten werden mit einer Mehrzweckzange ausge­ führt, die in der oben zitierten Schrift offenbart ist. Diese Zange hat nahezu die Form einer Wasserpumpenzange und weist im wesentlichen zwei L-förmige Einzelteile auf. Die zwei Einzelteile der Zange sind mittels eines Bolzens, der im Bereich der Ecken der beiden L-förmigen Schenkel angeordnet ist, relativ zueinander drehbar. Die beiden kurzen Schenkel der L-förmigen Einzelteile bilden einen Schnabel, wobei das eine Einzelteil am schnabelseitigen Ende eine Kralle, die in ein Loch einer Gewichtsspange eines aufgeschlagenen Wuchtgewichtes gesteckt wird, auf­ weist. Der der Kralle gegenüberliegende schnabelseitige Endbereich des anderen Einzelteiles bildet eine Stützflä­ che, um die die Zange beim Entfernen des geschlagenen Wuchtgewichtes gedreht wird. Ferner wird mit dem Schnabel auch das Gummiventil beim Entfernen gefaßt. Diese Arbeiten belasten und ermüden, da sie auf die Dauer sehr viel Kraft erfordern. Weiterhin geschieht es öfters, daß die Mehr­ zweckzange abrutscht und der Arbeiter sich verletzt und/ oder die Felge verkratzt wird. Verkratzte Felgen führen zu Reklamationen, zumal sie Ausgangspunkt für Korrosion sein können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kombiniertes Mehrzweck-Handwerkzeug zu konzipieren, das aufgrund ergo­ nomischer Optimierung den Arbeiter bei diesen Arbeiten entlastet, eine schnellere Arbeitsweise ermöglicht, die Verletzungsgefahr des Arbeiters und die Gefahr der Fel­ genbeschädigung weitgehend auszuschließen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Bohrung im gebogenen unteren Endbereich des er­ findungsgemäßen Handwerkzeuges wird über den Ventilschaft des Gummiventils geschoben, das Handwerkzeug an die Ge­ wichtsspange im Bereich des Felgenhorns angelegt und ana­ log einem Hebel gedrückt. Der Ventilschaft wird abgerissen und die Druckluft strömt aus dem Reifen. Da beim Abreißen des Ventilschaftes sich dieser in der Bohrung des Handwerk­ zeuges verklemmt, kann das Handwerkzeug nicht abrutschen, wodurch die Verletzungsgefahr des Arbeiters und die Gefahr einer Beschädigung der Felge weitgehend ausgeschlossen ist. Der Kraftaufwand beim Abreißen des Ventilschaftes ist, bedingt durch die Hebelwirkung des Handwerkzeuges, gering. Der Arbeiter ermüdet dadurch nicht so schnell, wodurch sich eine Kostensenkung ergibt, da der Arbeiter länger durchgehend arbeiten kann.
In einer weiteren Arbeitsphase werden die geschlagenen Wuchtgewichte entfernt, indem man die Kralle in ein vor­ gesehenes Loch einer Gewichtsspange eines geschlagenen Wuchtgewichtes steckt, die Stützfläche auf der Gewichts­ spange im Bereich des Felgenhornes anlegt, und das Hand­ werkzeug vom Rad wegdrückt. Wegen der starren Zuordnung von Kralle und Stützfläche ist der Kraftaufwand gegenüber der Mehrzweckzange geringer. Das Handwerkzeug ist ferner aufgrund seiner Formgebung auch als Montierhebel einsetz­ bar. Ein weiterer Vorteil ist, daß das Handwerkzeug, da es nur aus einem einzigen Teil besteht, billig zu produzieren ist.
Weitere sinnvolle Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Handwerkzeuges,
Fig. 2 eine Detaildarstellung des Handwerkzeuges nach Fig. 1,
Fig. 3 ein mit dem Handwerkzeug gegriffenes Gummiventil,
Fig. 4 ein aufgeschlagenes Wuchtgewicht mit angesetztem Handwerkzeug,
Fig. 5 ein geklemmtes Wuchtgewicht mit angesetztem Handwerkzeug und
Fig. 6 einen Ventilfuß mit angesetztem Handwerkzeug.
Das Handwerkzeug 1 nach Fig. 1 ist einem aus Flacheisen gebildeten Hebel ähnlich und weist über seine Längser­ streckung weitgehend einen rechtwinkligen Querschnitt auf. Der untere Endbereich des Handwerkzeuges 1 ist um einen Winkel 12, der ca. 40° beträgt, von der Längsachse 14 des Handwerkzeuges 1 weg gebogen. Der untere Endbereich 10 weist eine Bohrung 11 auf, deren Durchmesser auf den Au­ ßendurchmesser eines Ventilschaftes 21 eines Gummiventiles 19 abgestimmt ist. Der Mittelpunkt der Bohrung 11 ist von der unteren Stirnseite 16 des Handwerkzeuges 1 in einem Abstand angeordnet, der ungefähr dem Durchmesser der Boh­ rung 11 entspricht. Die Gesamtlänge des abgebogenen unte­ ren Endbereiches 10 beträgt ca. das Zweieinhalbfache des Durchmessers der Bohrung 11. Diese Ausgestaltung des un­ teren Endbereiches 10 ermöglicht es, daß auch durch enge Bremsenbelüftungslöcher einer Felge 20 hindurch die Boh­ rung 11, wie in Fig. 3 dargestellt, über den Ventilschaft 21 geschoben und der Ventilschaft 21, ohne die Felge zu beschädigen, abgerissen werden kann. Beim Abreißen des Ventilschaftes 21 ist dieser in der Bohrung 11 verklemmt, weshalb das Handwerkzeug 1 nicht abrutschen kann. Das Handwerkzeug 1 wird beim Abreißen des Ventilschaftes 21 an einem, dem unteren Endbereich 10 unmittelbar benachbarten und sich in Richtung des oberen Endbereiches 15 des Hand­ werkzeuges 1 ausbreitenden Bereichs auf der Felge 20 an­ gelegt. Damit bei dem auf die Felge wirkenden Druck die Gefahr einer Beschädigung der Felge verringert wird, weist der unmittelbar benachbarte Bereich einen rechteckigen Querschnitt auf. Ferner ist der unmittelbar benachbarte Bereich auf derjenigen Flachseite mit einer aus einem ge­ genüber dem Handwerkzeug 1 weicheren Material gefertigten Anlagefläche 17 versehen, die auf der Felge 20 zur Auflage kommt. Sinnvollerweise ist diese Anlagefläche 17 als aus­ wechselbares Teil gestalltet.
Der untere Endbereich 10 mit der Bohrung 11 ist vorzugs­ weise zum Abreißen des Ventilschaftes 21 ausgebildet. Er kann aber auch, wenn ein neues Gummiventil durch ein in der Felge 20 angeordnetes Ventilloch eingesteckt ist, zum Einziehen des neuen Gummiventiles in die Felge 20 benützt werden.
Nachdem der Ventilschaft 21 abgerissen ist, kann der Ven­ tilfuß 22 in dem Ventilloch der Felge 20 verkeilt sein und nur sehr schwer entfernt werden. Zur Entfernung von ver­ keilten Ventilfüßen 22 ist am oberen Endbereich 15 des Handwerkzeuges 1 eine Ventilfuß-Aussparung 7 vorgesehen. Die Ventilfuß-Aussparung 7 ist U-förmig, zu einer schmalen Querschnittsseite offen und dem Ventilfuß 22 angepaßt aus­ gebildet. Ferner weist die Ventilfuß-Aussparung 7 an der Flachseite des Handwerkzeuges 1 eine Überdeckung 8 auf, deren lichte Weite kleiner ist als die entsprechende lichte Weite der Ventilfuß-Aussparung 7 und deren Enden schneidenartig auslaufen. Der Ventilfuß 22 wird, wie in Fig. 6 dargestellt, mit der Ventilfuß-Aussparung 7 ge­ griffen. Die schneidenartigen Enden der Überdeckung 8 werden zwischen die Felge 20 und den Ventilfuß 22 gescho­ ben - die Ventilfuß-Aussparung 7 ummantelt dabei weitge­ hend den Ventilfuß 22 - und der verbleibende Rest des Gummiventils 19 aus dem Ventilloch entfernt. Der Überdek­ kung 8 ist günstigerweise nachfolgend eine Hinter­ schneidung 9 angeordnet, da die Hinterschneidung 9 das von der Überdeckung 8 verdrängte Material des Ventilfußes 22 aufnehmen kann. Bei manchen Felgentypen ist der Ventilfuß 22 in speziell dafür in der Felge 20 ausgebildete Aus­ buchtungen angeordnet, weshalb es notwendig ist, an der schmalen Querschnittseite des Handwerkzeuges 1 in Richtung des unteren Endbereiches 10 neben der Ventilfuß-Aussparung 7 eine Kerbe 13 anzubringen, damit der Ventilfuß 22 gefaßt werden kann.
Auf der schmalen Querschnittseite des Handwerkzeuges 1 folgt der Ventilfuß-Aussparung 7 in Richtung der oberen Stirnseite eine Kralle 2. Gegenüber der Kralle 2 ist eine der Kralle 2 starr zugeordnete Stützfläche 3 angeordnet. Kralle 2 und Stützfläche 3 sind zusammen zur Entfernung von an dem Felgenhorn 25 aufgeschlagenen Wuchtgewichten 24 vorgesehen. Die Kralle 2 wird, wie in Fig. 4 dargestellt, in ein Loch einer Gewichtsspange 23 eines aufgeschlagenen Wuchtgewichtes 24 gesteckt, die Stützfläche 3 auf der Ge­ wichtsspange 23 im Bereich des Felgenhornes 25 angelegt und an dem Handwerkzeug 1 in Gegenrichtung zu dem Rad ge­ drückt, wodurch das aufgeschlagene Wuchtgewicht 24 abge­ hebelt wird. Durch die Hebelwirkung des Handwerkzeuges 1 ist diese Arbeit mit einem geringen Kraftaufwand zu be­ werkstelligen. An der der Kralle 2 gegenüberliegenden schmalen Querschnittseite ist ein mit einer Finne 4 ver­ sehenes Schlaggewicht 28 angeordnet, mittels dem die auf­ geschlagenen Wuchtgewichte 24 an das Felgenhorn 25 ge­ schlagen werden.
Außer aufgeschlagenen Wuchtgewichten 24 werden auch Wuchtgewichte benützt, die mit einer über das Felgenhorn 25 gestülpten Gewichtfeder 26 an die Felge 20 angeklemmt werden. Für diese geklammerten Wuchtgewichte 27 weist das Handwerkzeug 1 am oberen Endbereich 15 einen Haken 5 mit einem im festen Abstand dazu angeordnetem Hakenwiderlager 6 auf. Zum Spannen der Gewichtsfeder 26 wird der Haken 5 an dem wuchtgewichtsseitigen Ende der Gewichtsfeder 26 eingehakt, das Hakenwiderlager 6 im Bereich des Felgen­ hornes 25 auf die Gewichtfeder 26 angelegt und das Hand­ werkzeug 1 hebelartig in Richtung des Reifens gedrückt, wodurch das geklemmte Wuchtgewicht 27 entfernt bzw. ange­ bracht werden kann. Damit können Wuchtgewichte jeder Art mit dem Handwerkzeug 1 montiert bzw. demontiert werden, ohne daß das Handwerkzeug 1 gewechselt werden muß. Dies wirkt sich insbesondere in Betrieben, die den Reifenwech­ sel akkordähnlich vornehmen, kostensparend aus. Als gün­ stig hat es sich erwiesen, die Stützfläche 3 und den Haken 5 im unmittelbaren Bereich der oberen Stirnseite 18 des Handwerkzeuges 1 entgegengesetzt anzuordnen. Quer zur Längsachse des Handwerkzeuges 1 sollten die Abmessungen der Stützflächen 3/Haken 5-Kombination nicht größer sein als die entsprechenden Abmessungen des Ventilloches der Felge 20, da dann mit dieser Stützflächen 3/Haken 5-Kombi­ nation der nach dem Abreißen des Ventilschaftes 21 ver­ bliebene Rest des Gummiventiles 19, falls dieser nicht allzu stark verkeilt sein sollte, aus dem Ventilloch ge­ stoßen werden kann.

Claims (7)

1. Kombiniertes Mehrzweck-Handwerkzeug für Arbeiten bei der Montage und Demontage von Gummiventilen und Wuchtge­ wichten an Fahrzeugfelgen mit im oberen Endbereich des Handwerkzeuges angeordnetem und mit Finne versehenem Schlaggewicht, ferner mit einem im gleichen oberen Endbe­ reich angeordnetem Wuchtgewichtabzieher, der eine Kralle und eine der Kralle zugeordnete Stützfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß das Handwerkzeug (1) als einteiliger Hebel ausgebildet ist,
  • - daß die Kralle (2) und die Stützfläche (3) einander starr zugeordnet sind,
  • - daß der dem Schlaggewicht (28) abgewandte untere Endbereich (10) des Handwerkzeuges (1) um 30° bis 50° von der Längsachse (14) des Handwerkzeuges (1) weggebogen ist,
  • - daß der gebogene untere Endbereich (10) eine im Durchmesser auf den zylindrischen Teil des Gummiventiles - Ventilschaft (21) - abgestimmte Bohrung (11) aufweist, deren Mittelpunkt von der unteren Stirnseite (16) des Handwerkzeuges (1) einen höchstens dem Bohrungsdurchmesser entsprechenden Abstand aufweist und
  • - daß die Gesamtlänge des gesamten unteren Endbereiches (10) höchstens das Vierfache des Durchmessers der Bohrung (11) beträgt.
2. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Endbereich (15) einen Haken (5) aufweist, dem ein in unveränderlichem Abstand angeordnetes Hakenwi­ derlager (6) zugeordnet ist.
3. Handwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das im Querschnitt rechteckige Handwerkzeug (1) im Bereich eines Endes eine einseitig zur schmalen Quer­ schnittsseite hin offene, U-förmige und der Größe des Ventilfußes (22) angepaßte Ventilfuß-Aussparung (7) auf­ weist.
4. Handwerkzeug nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilfuß-Aussparung (7) an einer Flachseite des Handwerkzeuges (1) zumindest bereichsweise eine Überdek­ kung (8) aufweist, deren lichte Weite kleiner als die entsprechende lichte Weite der Ventilfuß-Aussparung (7) ist.
5. Handwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Überdeckung (8) an ihren freien, vorzugsweise der schmalen Querschnittsseite zugewandten Enden schneidenar­ tig ausläuft.
6. Handwerkzeug nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Handwerkzeug (1) wenigstens im abgebogenen unteren Endbereich (10) und in einem in Richtung zum oberen End­ bereich (15) unmittelbar benachbarten Bereich einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
7. Handwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der dem unteren abgebogenen Endbereich (10) unmittel­ bar benachbarte Bereich zumindest teilweise mit einem Material belegt ist - Anlagefläche (17) -, das eine ge­ ringere Härte als das Material des Handwerkzeuges (1) aufweist.
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