DE3918005C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3918005C2 DE3918005C2 DE19893918005 DE3918005A DE3918005C2 DE 3918005 C2 DE3918005 C2 DE 3918005C2 DE 19893918005 DE19893918005 DE 19893918005 DE 3918005 A DE3918005 A DE 3918005A DE 3918005 C2 DE3918005 C2 DE 3918005C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- floor
- driver
- projectile
- sleeve projection
- predetermined breaking
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B5/00—Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
- F42B5/02—Cartridges, i.e. cases with charge and missile
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B5/00—Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
- F42B5/02—Cartridges, i.e. cases with charge and missile
- F42B5/067—Mounting or locking missiles in cartridge cases
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Granatengeschoß mit einer Wirkladung zum
Verschießen z. B. aus einer 40 mm-Granatpistole. Das Granatengeschoß
besitzt eine Reichweite von etwa 300 bis 400 m.
Derartige Granatengeschosse werden aus Patronenhülsen verschossen,
die unterhalb des Geschoßbodens einen Freiraum als Gasdruckraum aufweisen,
das eigentliche Treibladungspulver (Primer) ist in einer
zentralen Treiber-Hülse im Boden der Patronenhülse angeordnet.
Üblicherweise sind Geschoß und Patronenhülse über eine Rastverbindung
bzw. Schnappverbindung miteinander verbunden; sie können zusätzlich
auch miteinander verklebt sein. Zum Schutz gegen Umwelteinflüsse
(Feuchtigkeit) ist der Verbindungsbereich oftmals noch von
einer Schutzlackschicht überzogen. Dies alles bewirkt aber ungleichmäßige
Auszugskräfte des Geschosses aus der Patronenhülse beim Abschuß,
was zu ungleichen Anfangsgeschwindigkeiten und schlechten
Treffergebnissen führt.
Diese Problematik wurde gemäß WO 86 05 265 für ein Nebelgeschoß im
Kaliber 40 mm mit Leuchtspureinsatz durch eine feste und formschlüssige
Schraubverbindung zwischen einem konstruktiv lang ausgebildeten
Treiber-Hülse und
einem dickwandigen rückseitig eingeschraubten Bodenteil
des Nebelgeschosses beseitigt. Nach Abreißen einer Soll
bruchstelle im Treiber bleibt das vordere Gewindestück
des Treibers am Geschoßboden hängen und ein teleskop
artiges Schiebehülsensystem soll anfangs verhindern,
daß die Treibladungsgase bei Beginn der Geschoßbeschleu
nigung in den Freiraum der Patronenhülse gelangen. Erst
nachdem die Schiebehülsen, von denen die innere Hülse
ebenfalls mit dem Geschoßkörper verbunden bleibt, aus
einandergezogen sind und ihren dichtenden Kontakt ver
lieren, gelangen die Treibladungsgase in den schon stark
vergrößerten Freiraum der Patronenhülse; hierdurch er
folgen jedoch ein starker Druckabfall bzw. Druckschwan
kungen und keine gleichmäßige Beschleunigung des Ge
schosses.
Da von Nebelgeschossen keine so hohe Treffgenauigkeit
wie von scharfen Geschossen gefordert wird, ist diese
abreißbare Verbindung für das Nebelgeschoß oder ein
entsprechendes Geschoß mit Leuchtspur und anderer Nutz
ladung wie z. B. einer Blitz-, Knall-, Farb- und/oder
Rauchladung bestens geeignet; für ein scharfes Geschoß
mit dünnwandigem Boden ohne Leuchtspureinsatz, bei dem
unterhalb des Geschoßbodens in der Patronenhülse nur
wenig Platz ist, ist diese bekannte Anordnung jedoch
nicht geeignet.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
feste und formschlüssige Verbindung zwischen Treiber,
der Patronenhülse und einem scharfen Gefechts-Granaten
geschoß anzugeben, die bei Abschuß abreißbar ist, einen
gleichmäßigen Druckaufbau mit gleichmäßiger Geschoßbe
schleunigung zuläßt und ohne nachteilige Auswirkungen
auf das Geschoß eine unverändert hohe Treffgenauigkeit
durch reproduzierbare konstante Anfangsgeschwindigkeiten
gewährleistet.
Weiterhin wird, wenn sich die innere Hülse des Schiebehülsensystems
vom Geschoßboden löst, diese hinter dem Geschoß aus der Waffe herausfliegende
Hülse zu einer Gefahrenquelle für benachbarte Schützen.
Nach einem weiteren aus der WO 86 05 265 bekannten Ausführungsbeispiel
ist eine als äußere umlaufende Ringnut ausgebildete Sollbruchstelle,
die mehrere Gasdurchlaßbohrungen aufnimmt, zwischen dem Geschoßboden
und dem Hülsenboden an dem Verbindungsstück angeordnet.
Nach Durchtrennung dieser Sollbruchstelle treten hier ebenfalls die
vorbeschriebenen Nachteile auf. Insbesondere erfolgt auch hier nach
der Durchtrennung der Sollbruchstelle ein starker Druckabfall, einhergehend
mit den vorerwähnten starken Druckschwankungen, so daß
das Geschoß keine gleichmäßige Beschleunigung erfährt. Ein unmittelbarer
gleichmäßiger Druckausgleich zwischen dem von dem Hülsenvorsprung
und dem Treiber eingeschlossenen Raum in den umgebenden Freiraum
ist mangels eines zusätzlichen Frei- bzw. Verbrennungsraumes
zwischen dem Geschoßboden und der im Treiber angeordneten Treibladung
nicht möglich. Eine vergleichsweise größere Länge gegenüber dem
Durchmesser der Treibladung beeinflußt die Verbrennung des weiteren
nicht optimal, weil im Verhältnis zur Pulvermenge kein genügend
großer Abbrandraum vorhanden ist.
Aus der US 35 47 030 und der SE 79 338 ist es bekannt, an einem Verbindungsstück
eines Geschosses mit dem Hülsenboden Sollbruchstellen
unmittelbar am Geschoßboden anzuordnen. Das Verbindungsstück enthält
jedoch lediglich eine Anzündladung zur Initiierung einer das
Verbindungsstück umgebenden Haupttreiberladung für das Geschoß.
Das Verbindungsstück ist ein vielfaches gegenüber seinem Durchmesser
länger bemessen und kann deshalb für eine optimale Verbrennung
innerhalb einer ausschließlich im Verbindungsstück angeordneten
Treiberladung kein Vorbild sein.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine feste und
formschlüssige Verbindung zwischen Treiber, der Patronenhülse und
einem scharfen Gefechts-Granaten-Geschoß anzugeben, die bei Abschuß
direkt am Geschoßboden abreißbar ist, einen gleichmäßigen Druckaufbau
mit gleichmäßiger Geschoßbeschleunigung zuläßt und ohne nachteilige
Auswirkung auf das Geschoß eine unverändert hohe Treffgenauigkeit
auch durch reproduzierbare konstante Anfangsgeschwindigkeiten
gewährleistet.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale.
In besonders vorteilhafter Weise gewährleistet die Erfindung, daß
beim Zünden der Treibladung sich unter dem Geschoßboden über einen
inneren Freiraum im Hülsenvorsprung und dem äußeren Freiraum der
Gasdruck gleichmäßig verteilt, so daß stets gleiche, reproduzierbare
Verhältnisse entstehen. Dadurch, daß die Länge des Treibers
etwa seinem Durchmesser entspricht, wird ein für die vorhandene
Pulvermenge genügender Freiraum für eine optimale Verbrennung geschaffen.
Nach Entfernen der vom Geschoßboden abgerissenen Gewindehülse
vom Treibergewinde kann die Patronenhülse mit Treiber vorteilhafterweise
wieder verwendet werden. Es verbleiben keine nachteiligen
Reststücke der Verbindung am Geschoß selbst zurück.
Die Merkmale der Unteransprüche beinhalten weitere vorteilhafte
Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispieles näher erläutert und beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 ein scharfes Granatengeschoß mit vorderseitigem Wirkteil
und schematisch angedeutetem rückseitigem Aufschlagzünder
im Längsschnitt und
Fig. 2 die erfindungsgemäße Abreißverbindung zwischen
Geschoßboden und Treiber im Längsschnitt.
In Fig. 1 ist mit der Bezugsziffer 10 ein scharfes Granatengeschoß,
z. B. im Kaliber 40 mm, bezeichnet.
Das Granatengeschoß weist vorderseitig ein Wirkteil, bestehend aus
einer besonders geformten Stand-Off-Haube 12, z. B. aus
Aluminiumlegierung oder Kunststoff, einer zylindrischen ggf.
vorfragmentierten Geschoßhülle 14 z. B. aus Stahl oder Schwermetall
mit darin eingelagerter Sprengstoffladung 16 und trompetenförmiger
Hohlladungseinlage 18 auf.
An die zylindrische Geschoßhülle 14 schließt sich rückseitig ein
einteiliges napfförmiges Geschoßgehäuse 20
z. B. aus Stahl oder Aluminiumlegierung mit glattem bün
digem Geschoßboden 21 an, das einen als Bodenzünder 22
ausgebildeten Aufschlagzünder beinhaltet. Der Bodenzün
der 22 ist lediglich schematisch durch eine axialbe
wegliche Zündnadel 24, eine Detonatorladung 26 und eine
in Verbindung zur Sprengstoffladung 16 stehende Über
tragungs- und Verstärkungsladung 28 dargestellt.
Der Innenraum innerhalb des sehr dünnwandig ausgebilde
ten Geschoßgehäuses 20 ist vollständig von dem Bodenzünder
22 ausgefüllt und ein Leuchtspursatz ist nicht vorgesehen.
Für dieses Geschoß soll die Erfindung realisiert werden
und Anwendung finden.
Das Granatengeschoß ist gemäß Fig. 2 mit dem napfförmi
gen rückwärtigen Geschoßgehäuse 20 völlig in eine zylin
drische Patronenhülse 30 mit zentralem Treiber 32 einge
setzt. Eine Verbindung von Geschoß und Patronen
hülse 30 erfolgt über die erfindungsgemäße abreißbare
feste Verschraubung von Treiber 40 und Granatengeschoß
10. Eine vorderseitige Schnappverbindung oder Klebever
bindung zwischen Patronenhülse 30 und Granatengeschoß 10 ist
nicht mehr erforderlich. Zur Abdichtung gegen Umwelt
einflüsse ist innenseitig am vorderen Rand der Patronen
hülse 30 bzw. der Geschoßaußenwandung lediglich ein
elastischer umlaufender Dichtungsring 31 vorgesehen.
An der Außenseite des Geschoßbodens 21 und fest damit
verbunden ist ein nach hinten weisender ringförmiger
Hülsenvorsprung 32 vorgesehen. Direkt am Geschoßboden
21 weist der Hülsenvorsprung 32 eine Sollbruchstelle
als erfindungsmäßige Abreißverbindung in Gestalt einer
äußeren umlaufenden Ringnut 34 auf.
Der ringförmige Hülsenvorsprung 32 ist mit einem Innen
gewinde 36 versehen, das zum Geschoßboden 21 hin in
eine Freidrehung (Ausdrehung) einmündet. Die Freidrehung
ist gleichzeitig als innenseitig direkt am Geschoßboden
21 angeordnete umlaufende Ringnut 38 ausgebildet, die
einen Ringkanal zum Gasdruckausgleich und einen Gas
durchlaß für die Treibgase darstellt.
Zentral in dem Boden der Patronenhülse 30 ist der Trei
ber 40 eingesetzt und mittels einer Ringdichtung 41
abgedichtet. Die Patronenhülse 30 kann zweckmäßigerweise
aus einer Aluminiumlegierung oder aus Kunststoff ge
fertigt sein.
Der Treiber 40 weist bodenseitig eine schlagempfindliche
Zündpille 42 zum Zünden der Treibladung 44 auf. Die
Treibladung 44 wird mittels einer Berstscheibe 45 im
Treiber 40 fixiert. Vor der Treibladung 44 bzw. der
Berstscheibe 45 befindet sich ein innerer Freiraum 46 in dem
zum Geschoßboden 21 hin offenen Treiber 40.
Am äußeren Umfang weist der Treiber 40 ein zum Innenge
winde 36 des Hülsenvorsprunges 32 korrespondierendes
Außengewinde 48 auf. Durch die Verschraubung der beiden
Gewinde 36, 48 miteinander erfahren der Treiber 40 und
das Geschoß 10 einen festen Sitz in der Patronenhülse 30.
Der Treiber 40 kann so weit eingeschraubt werden, bis
seine vorderseitige Stirnfläche als Schraubanschlag
gegen den Geschoßboden 21 stößt.
Damit das Treibladungsgas in den äußeren Freiraum 50 innerhalb
der Patronenhülse 30 unter dem Geschoßboden 21 zum Aus
stoßen und Beschleunigen des Geschosses gelangen kann,
sind in der vorderseitigen Stirnfläche des Treibers 40
mehrere, vorzugsweise vier Ausnehmungen 52 als Gasdurch
laßöffnungen vorgesehen. Entsprechende Gasdurchlaßöff
nungen sind in Form von Bohrungen 54 innerhalb der Ring
nut 34 des Hülsenvorsprunges 32 bzw. direkt am Geschoß
boden 21 vorgesehen.
Als besonders erfindungswesentliches Merkmal ist der
Treiber 40 in Geschoßrichtung sehr kurz, d. h. etwa
nur so lang wie sein Durchmesser ausgebildet.
Die Sollbruchstelle als Materialschwächung im Hülsen
vorsprung 32 kann gleichfalls durch eine Vielzahl von
dicht nebeneinander angeordneten Bohrungen 54′ gebildet
sein. Eine Ringnut 34 ist dann nicht mehr unbedingt er
forderlich.
Für den Fall, daß mehr Treibladungspulver im Treiber
untergebracht werden soll, kann es zweckmäßig sein,
daß der Treiber 40 in seinem vorderen Teil bzw. im
Bereich seines vorderseitigen Außengewindes 48 einen
kleineren Durchmesser aufweist als im hinteren Befesti
gungsbereich zur Patronenhülse 30, d. h., daß dort der
Treiber 40 einen größeren Durchmesser als bisher auf
weist.
Durch die Größe und Anzahl der Ausnehmungen 52 in der
Stirnfläche des Treibers 40 kann der Druckaufbau in
dem inneren Freiraum 46 des Treibers und dem äußeren Freiraum 50 der Pa
tronenhülse 30 gezielt eingestellt werden. Über die
definierte Materialschwächung im Bereich der Sollbruch
stelle mittels zahlreicher Bohrungen 54′ und/oder der
Tiefe der äußeren Ringnut 34 kann weiterhin gezielt
eine Materialhaltbarkeit bzw. der Punkt eingestellt
werden, die einem bestimmten vorwählbaren Gasdruck
nicht mehr standhält und die feste Verbindung abreißt.
Nach Beaufschlagung der Zündpille 42 (Anzündhütchen) und
Abbrand der Treibladung 44 erfolgt ein Druckanstieg in
dem inneren Freiraum 46 des Treibers 40. Über die Ausnehmungen
52, den Ringkanal 38 und die Bohrungen 54 erfolgt eine
Treibgaseinleitung und Druckerhöhung im äußeren Freiraum 50 der
Patronenhülse 30.
Sobald der Gasdruck in den Freiräumen 46 und 50 (Gas
druckkammern) eine definierte Höhe erreicht hat, reißt
der ringförmige Hülsenvorsprung 32 an der Sollbruch
stelle direkt am Geschoßboden 21 ab und das Geschoß
wird gleichmäßig und ohne nachteilige Druckschwankungen
aus der Patronenhülse 30 ausgeschoben und beschleunigt,
so daß die vor den drallabhängigen zuerst wirksamwer
denden beschleunigungsabhängigen separaten Sicherungs
elemente des Bodenzünders bis zum Erreichen der Rohr
mündung aus der Ausgangs- bzw. Sicherungsposition ga
rantiert in die scharfgestellte Funktionsposition um
gestellt sind.
Claims (4)
1. Granatengeschoß mit einer einen Bodenzünder enthaltenden
Patronenhülse und einem darin eingesetzten, das Treibladungspulver
enthaltenden becherförmigen Treiber, bei dem zwischen
dem Geschoßboden und dem Treiber eine feste und formschlüssige
Verbindung besteht, die durch einen am Geschoßboden vorgesehenen
ringförmigen Hülsenvorsprung mit Innengewinde und ein am
Treiber dazu korrespondierendes Außengewinde gewährleistet
wird, wobei eine Sollbruchstelle, beispielsweise in Form einer
äußeren umlaufenden Ringnut (34), vorgesehen ist, die mehrere
Bohrungen als Gasdurchlaßöffnungen aufweist, die in einem unter
dem Geschoßboden befindlichen äußeren Freiraum münden, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Treibladung (44) durch eine Berstscheibe (45) abgedeckt ist und
ein innerer Freiraum (46) im Hülsenvorsprung (32) über der
Berstscheibe (45) gebildet ist, und daß die Sollbruchstelle am
Hülsenvorsprung (32) direkt an dem Geschoßboden (21) angeordnet ist und
die Länge des Treibers (40) etwa seinem Durchmesser entspricht.
2. Granatengeschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hülsenvorsprung (32)
innenseitig direkt am Geschoßboden (21) eine umlaufende Ringnut
(38) als Gasdruck-Ringkanal aufweist.
3. Granatengeschoß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Treiber (40) in seiner
geschoßseitigen Stirnfläche radiale Ausnehmungen (52) aufweist.
4. Granatengeschoß nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Sollbruchstelle als Materialschwächung im Hülsenvorsprung (32)
durch eine Vielzahl von dicht nebeneinander angeordneten
Bohrungen (54), die gleichzeitig als Gasdurrchlaßöffnungen
dienen, gebildet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893918005 DE3918005A1 (de) | 1988-09-22 | 1989-06-02 | Granatengeschoss |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8812000U DE8812000U1 (de) | 1988-09-22 | 1988-09-22 | Granatengeschoß |
DE19893918005 DE3918005A1 (de) | 1988-09-22 | 1989-06-02 | Granatengeschoss |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3918005A1 DE3918005A1 (de) | 1990-04-05 |
DE3918005C2 true DE3918005C2 (de) | 1993-08-26 |
Family
ID=25881507
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893918005 Granted DE3918005A1 (de) | 1988-09-22 | 1989-06-02 | Granatengeschoss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3918005A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009032453A1 (de) * | 2009-07-09 | 2011-01-13 | Diehl Bgt Defence Gmbh & Co. Kg | Pyrotechnische Sicherungsvorrichtung |
EP3527927A1 (de) | 2018-02-16 | 2019-08-21 | Rheinmetall Waffe Munition ARGES GmbH | Munition |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4328581A1 (de) * | 1993-08-25 | 1995-03-02 | Nico Pyrotechnik | Nebelwurfkörper |
FR2733315B1 (fr) * | 1995-04-10 | 1997-06-13 | Hamy Gerard | Moteur-pousseur pour projectiles sans etuis tous calibres |
DE19527621A1 (de) * | 1995-07-28 | 1997-01-30 | Nico Pyrotechnik | Patronierte Munition |
DE102004017464B4 (de) * | 2004-04-08 | 2006-05-18 | Nico-Pyrotechnik Hanns-Jürgen Diederichs GmbH & Co. KG | Patronierte Übungsmunition |
EP1914507A1 (de) | 2006-10-19 | 2008-04-23 | Saab Ab | Anordnung für eine Granate |
DE102009048365B3 (de) * | 2009-10-06 | 2010-10-07 | Rheinmetall Waffe Munition Gmbh | Patronierte Munition mit einer Berstvorrichtung als Verbindung zwischen Geschoss und Antrieb |
AU2012286161A1 (en) * | 2011-07-21 | 2014-01-30 | Diehl Bgt Defence Gmbh & Co. Kg | Cartridge ammunition |
DE102012014043B4 (de) * | 2012-07-14 | 2014-02-13 | Diehl Bgt Defence Gmbh & Co. Kg | Granate, insbesondere 40-mm-Granate |
DE102017110871A1 (de) | 2017-05-18 | 2018-11-22 | Rheinmetall Waffe Munition Gmbh | Antriebssystem für Patronenmunition |
GB2619905A (en) * | 2022-03-11 | 2023-12-27 | Thor Ind Ltd | Payload delivery device |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3547030A (en) * | 1954-01-27 | 1970-12-15 | Us Army | Rocket and cartridge case therefor |
DE3507643A1 (de) * | 1985-03-05 | 1986-09-11 | Nico-Pyrotechnik Hanns-Jürgen Diederichs GmbH & Co KG, 2077 Trittau | Patronierte munition |
-
1989
- 1989-06-02 DE DE19893918005 patent/DE3918005A1/de active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009032453A1 (de) * | 2009-07-09 | 2011-01-13 | Diehl Bgt Defence Gmbh & Co. Kg | Pyrotechnische Sicherungsvorrichtung |
EP3527927A1 (de) | 2018-02-16 | 2019-08-21 | Rheinmetall Waffe Munition ARGES GmbH | Munition |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3918005A1 (de) | 1990-04-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE8812000U1 (de) | Granatengeschoß | |
EP0215042B1 (de) | Patronierte munition | |
DE3430998C2 (de) | ||
DE19535218C1 (de) | Ballistisches Geschoß | |
DE69225973T2 (de) | Übungsgeschoss | |
DE3918005C2 (de) | ||
DE69311805T2 (de) | Nebelwurfkörper | |
DE2826497A1 (de) | Treibspiegelgeschoss mit pyrotechnischem satz | |
DE69502041T2 (de) | Mit einer Hülse versehene teleskopische Patrone die kein Leitrohr hat | |
DE1578457B2 (de) | Sicherungseinrichtung fuer aufschlagzuender | |
DE3809177C1 (de) | ||
DE3617415A1 (de) | Unterkalibriges treibspiegelgeschoss | |
DE3532411A1 (de) | Als exerziermunition ausgebildetes hohlladungsgeschoss | |
DE4445990A1 (de) | Patrone mit einer Patronenhülse und einem Pfeilgeschoß | |
DE3701145A1 (de) | Treibladungsanzuender | |
EP0237711B1 (de) | Treibladungsanzünder | |
DE69002402T2 (de) | Vorrichtung zum Halten eines Geschosses in bezug auf das Gehäuse einer teleskopartigen Munition. | |
DE3815738A1 (de) | Patrone mit flintenlaufgeschoss | |
DE69514101T2 (de) | Granate für waffen mit glattem lauf | |
DE7020829U (de) | Selbstangetriebenes geschoss fuer feuerwaffen und schiesswerkzeuge. | |
EP0698774B1 (de) | Drallstabilisiertes Geschoss mit einer Nutzlast | |
DE3421841A1 (de) | Unterkalibrige uebungspatrone | |
DE2651692A1 (de) | Sprenggeschoss | |
DE3501468C2 (de) | Nebelwurfkörper | |
DE8136383U1 (de) | Granate |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: RHEINMETALL INDUSTRIE GMBH, 40882 RATINGEN, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: RHEINMETALL INDUSTRIE AG, 40882 RATINGEN, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: NICO-PYROTECHNIK HANNS-JUERGEN DIEDERICHS GMBH & CO |