DE3917827A1 - Druckmittelbetriebener kraftschrauber - Google Patents

Druckmittelbetriebener kraftschrauber

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Description

Die Erfindung betrifft einen druckmittelbetriebenen Kraftschrauber nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein bekannter Kraftschrauber (DE-OS 36 20 753) weist ein Kopfstück auf, zwischen dessen Stirnwänden ein Ringstück drehbar gelagert ist. Das Ringstück wird in einer Drehrichtung von einer Kolbenzylinderanordnung über ein Ratschenelement angetrieben. Das Ringstück weist ein Innenprofil zur drehfesten Verbindung eines Einsteckteils auf. Das Einsteckteil ist in den Stirn­ wänden des Kopfstückes gelagert und steht mit seinem einen Endstück aus dem Kopfstück vor. Das vorstehende Endstück des Einsteckteils ist entweder als Stecknuß ausgebildet, in die ein Schraubenkopf eingesetzt werden kann, oder als Vierkant zum Aufstecken einer Stecknuß. Um den Kraftschrauber zum Drehen von Schraubenköpfen unterschiedlichen Durchmessers einsetzen zu können, kann das Einsteckteil gegen ein anderes Einsteckteil mit größerer bzw. kleinerer Stecknuß ausgetauscht werden. Nachteilig ist, daß sich das lose in das Ring­ stück eingeschobene Einsteckteil axial verschieben kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen druck­ mittelbetriebenen Kraftschrauber der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, bei dem das Einsteckteil leicht auswechselbar ist und in dem Ringstück gegen unbeabsichtigtes axiales Verschieben gesichert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Bei dem erfindungsgemäßen Kraftschrauber ist eine Arre­ tiervorrichtung vorgesehen, die das Einsteckteil gegen axiales Verschieben in dem Kopfstück sichert. Um das gerade in den Kraftschrauber eingesetzte Einsteckteil gegen ein anderes austauschen zu können, weist das Ein­ steckteil ein Auslöseorgan auf, mit dem die axiale Arretierung lösbar und das Einsteckteil aus dem Kopf­ stück herausziehbar ist. Das Auslöseorgan befindet sich an dem Ende des Einsteckteils, das dem Kupplungsstück zur Aufnahme einer Stecknuß bzw. eines Schraubenkopfes abgewandt ist. Die Arretiervorrichtung und das Auslöse­ organ sind in dem Einsteckteil integriert, so daß das Kopfstück eine kompakte Bauform aufweist und auch Schrauben an schwer zugänglichen Stellen mit dem Kraft­ schrauber erreichbar sind. Das Einsteckteil bildet mit der Arretiervorrichtung und dem Auslöseorgan eine aus­ tauschbare Einheit. Zum Wechsel des Einsteckteils braucht nur das Auslöseorgan betätigt und das Einsteck­ teil aus dem Kopfstück bzw. der Innenverzahnung des Ringstücks herausgezogen zu werden.
Die Arretiervorrichtung weist vorteilhafterweise in Ausnehmungen des Einsteckteils geführte Arretierungs­ elemente auf. Die Arretierungselemente greifen, solange das Auslöseorgan nicht betätigt ist, in Aussparungen einer das Einsteckteil umgebenden Wand, so daß das Ein­ steckteil in dem Kopfstück axial fixiert ist.
Die das Einsteckteil umgebende Wand kann durch eine Zwischenhülse gebildet sein, die in der Stirnwand des Kopfstückes gelagert ist. Nach Betätigung des Auslöse­ organs kann die Zwischenhülse von dem Einsteckteil ab­ gezogen und das Einsteckteil aus dem Kopfstück heraus­ genommen werden. Die über die Arretierungselemente mit dem Einsteckteil verbundene Zwischenhülse stützt sich an der Stirnwand des Kopfstückes ab und sichert das Einsteckteil gegen axiales Verschieben.
In einer axialen Bohrung des Einsteckteils ist zweck­ mäßigerweise ein Schiebestück verschiebbar gelagert. Das Schiebestück weist eine die Arretierungselemente betätigende Steuerfläche auf. Je nach Stellung des Schiebestückes in der axialen Bohrung schieben sich die Arretierungselemente entweder aus den Ausnehmungen des Einsteckteils heraus und greifen in die Aussparungen oder fallen in die Ausnehmungen des Einsteckteils zu­ rück, so daß das Einsteckteil abziehbar ist.
Vorteilhafterweise ist in der axialen Bohrung des Ein­ steckteils eine Druckfeder vorgesehen, die das Schiebe­ stück in dem Arretierzustand hält, in dem die Arre­ tierungselemente in die Aussparungen der das Einsteck­ teil umgebenden Wand greifen. Erst durch Zurückschieben des Kopfstückes entgegen der Federkraft kann die Arre­ tierung des Einsteckteils gelöst werden.
Zweckmäßigerweise schließt das Ende des Schiebestücks, das dem Kupplungsstück des Einsteckteils abgewandt ist, mit dem Einsteckteil etwa bündig ab. Das als Druckknopf ausgebildete Schiebestück kann leicht mit dem Daumen, der auf das Einsteckteil aufgelegt wird, betätigt wer­ den.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Kraftschrauber mit einem axial fixierten Einsteckteil in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II von Fig. 1, wobei das Einsteckteil verriegelt ist, und
Fig. 3 die Darstellung wie Fig. 2, wobei das Einsteck­ teil gelöst ist.
Fig. 1 zeigt einen Kraftschrauber in perspektivischer Darstellung. Der Kraftschrauber weist ein Griffteil 1 auf, in dem sich eine Kolbenzylinderanordnung befindet. Das Druckmittel für den Betrieb des Kraftschraubers wird der Kolbenzylinderanordnung über die Anschluß­ leitungen 2, 2′ zu- bzw. abgeführt. Die Kolbenzylinder­ anordnung treibt über ein Ratschenelement ein in dem Kopfstück 3 zwischen den Stirnwänden 4, 4′ gelagertes Ringstück. Das Ringstück weist ein Innenprofil zur drehfesten Verbindung eines seitlich in das Kopfstück des Kraftschraubers einsetzbaren Einsteckteils 6 auf. An dem einen Ende des Einsteckteils befindet sich ein aus dem Kopfstück 3 vorstehendes, als Vierkant ausge­ bildetes Kupplungsstück 7 zur Aufnahme einer Stecknuß 8. Die Stecknuß 8 weist ein den Abmessungen des Vier­ kantes entsprechendes Innenprofil 9 auf. Um auch Steck­ nüsse mit einem anderen Innenprofil mit dem Kraft­ schrauber drehfest verbinden zu können, kann das Ein­ steckteil gegen andere Einsteckteile mit einem passen­ den Kupplungsstück ausgewechselt werden. An dem vor­ stehenden Ende des Einsteckteils 6 kann anstelle des Kupplungsstückes 7 zur Aufnahme einer Stecknuß 8 auch ein Kupplungsstück angebracht sein, das direkt mit dem Schraubenkopf einer zu drehenden Schraube drehfest ver­ bindbar ist.
In Fig. 2, die einen Schnitt entlang der Linie II-II von Fig. 1 zeigt, ist das in dem Kopfstück 3 des Kraft­ schraubers gelagerte Einsteckteil 6 dargestellt. Das Einsteckteil 6 weist an dem dem Kupplungsstück 7 zuge­ wandten Ende einen zylindrischen, in der Stirnwand 4′ gelagerten Lagerabschnitt 10 auf. Das dem Kupplungs­ stück 7 abgewandte Ende befindet sich in einer Zwi­ schenhülse 36, die in der Stirnwand 4 eingesetzt ist und sich mit einem Flansch 32 an der Stirnwand ab­ stützt. Die Zwischenhülse 36 ist mit einer Arretier­ vorrichtung 5 mit dem Einsteckteil 6 drehfest verbunden und ist ihrerseits in der Stirnwand 4 drehbar gelagert. Zwischen dem Lagerabschnitt 10 und der Zwischenhülse 36 befindet sich ein Profilabschnitt 12. Der Profilab­ schnitt 12 ist drehfest mit dem Ringstück 13 verbunden, dessen Innenprofil 14 dem Profilabschnitt 12 angepaßt ist. Das Einsteckteil 6 ist in dem Ringteil 13 gegen axiales Verschieben in der einen Richtung durch den seitlich an dem Ringstück 13 anschlagenden Lagerab­ schnitt 10 und in der dazu entgegengesetzten Richtung durch die sich an der Stirnwand 4 abstützende Zwischen­ hülse 36 gesichert. Erst nach Lösen der Arretiervor­ richtung 5 kann das Einsteckteil 6 mit dem dem Kupp­ lungsstück 7 zugewandten Ende aus dem Kopfstück 3 bzw. dem Ringstück 13 herausgezogen werden. Um die Dreh­ richtung der an dem Einsteckteil 6 befestigten Stecknuß 8 umzukehren, kann das Einsteckteil 6 auch von der anderen Seite in das Ringstück 13 eingesetzt werden. Dazu ist die Arretiervorrichtung 5 zu lösen, die Zwischenhülse 36 aus der Stirnwand 4 zu nehmen und das Einsteckteil herauszuziehen. Die Zwischenhülse 36 wird daraufhin in die gegenüberliegende Stirnwand 4′ ein­ gesetzt und das Einsteckteil 6 von der anderen Seite in das Kopfstück 3 eingeschoben.
Das Einsteckteil 6 weist an dem dem Kupplungsstück 7 abgewandten Ende eine axiale Bohrung 15 auf, in die ein wellenförmiges Schiebestück 16 eingesetzt ist. Das Schiebestück 16 ist mit seinem rückwärtigen Teil 17 an der Innenwandung der axialen Bohrung 15 geführt. Der vordere, der Öffnung der Bohrung 15 zugewandte Teil 18 des Schiebestücks 16 hat einen geringeren Außendurch­ messer als der rückwärtige Teil 17. Zwischen den beiden Teilen 17, 18 befindet sich ein flankenförmiger Ab­ schnitt 19. An dem rückwärtigen Teil 17 des Schiebe­ stücks 16 ist eine axiale Bohrung 20 vorgesehen. In die Bohrung 20 ist eine Druckfeder 21 eingesetzt, die sich an der Innenwand 22 des Einsteckteils 6 abstützt. Die Druckfeder 21 hält das Schiebestück 6 mit seinem flankenförmigen Abschnitt 19 gegen einen in der axialen Bohrung 15 angeordneten Anschlag 33 gedrückt, welcher durch einen Sperring gebildet wird.
In der in Fig. 2 dargestellten Position befindet sich das Schiebestück im Arretierzustand. In dieser Stellung schließt die Stirnfläche 24 des Schiebestücks 16 bündig mit dem Einsteckteil 6 ab. Entgegen der Kraft der Druckfeder 21 kann das Schiebestück in die axiale Boh­ rung 15 so weit hereingedrückt werden, daß es mit dem rückwärtigen Teil 17 gegen die Innenwand 22 des Ein­ steckteils 6 stößt. In dem Einsteckteil 6 sind sich gegenüberliegende kreisförmige Ausnehmungen 25 vorge­ sehen, die zur Stirnwand 4 und zur axialen Bohrung 15 hin geöffnet sind. In den Ausnehmungen 25 befinden sich die Arretierungselemente 27 in Form von Kugeln, die mit ihren der Bohrung 15 zugewandten Kugelflächen 29 auf der als Steuerfläche 30 wirkenden Außenwand des Schie­ bestücks 16 liegen. Befindet sich das Schiebestück 16 in der in Fig. 2 dargestellten Position, so liegen die Kugeln mit ihren Kugelflächen 29 auf dem rückwärtigen Teil 17 des Schiebestückes 16 und ragen aus den Aus­ nehmungen 25 heraus. Da der Innendurchmesser der Aus­ nehmungen an der Außenwand des Einsteckteils geringer als der Durchmesser der kugelförmigen Arretierungs­ elemente ist, können die Arretierungselemente 27 auch bei herausgezogenem Einsteckteil 16 nicht aus den Aus­ nehmungen 25 herausfallen. Die aus den Ausnehmungen vorstehenden Arretierungselemente greifen in mulden­ förmige Aussparungen 35 der auf das Einsteckteil 16 aufgeschobenen Zwischenhülse 36, die sich mit dem Flansch 32 an der Stirnwand 4 des Kopfstückes 3 ab­ stützt. Das Einsteckteil 16 ist durch die in die Aus­ sparungen greifenden Arretierungselemente in der Zwischenhülse 36 axial fixiert, welche ihrerseits das Einsteckteil gegen axiales Verschieben in der Stirnwand 4 des Kopfstückes 3 sichert. Da die Arretierungselemen­ te 27 in die muldenförmigen Aussparungen 35 der Zwi­ schenhülse 36 greifen, bilden Zwischenhülse 36 und Ein­ steckteil 6 eine Einheit und sind drehfest miteinander verbunden, so daß bei einer Drehung des Einsteckteils die Zwischenhülse 36 in der Stirnwand 4 verdreht wird. Andererseits ist es aber auch möglich, das Einsteckteil drehbar in der Zwischenhülse zu lagern und die Zwi­ schenhülse 36 gegenüber der Stirnfläche 4 gegen Ver­ drehen zu sichern. Dazu ist anstelle der muldenförmigen Aussparungen 35 in der Zwischenhülse 36 eine umlaufende Nut vorzusehen. Die Zwischenhülse kann über die in den Ausnehmungen 25 gelagerten Kugeln auf dem Schiebestück 16 abrollen.
Fig. 3 zeigt das in den Stirnwänden 4, 4′ gelagerte Ein­ steckteil 6 mit ausgelöster Arretiervorrichtung. Wird das als Druckknopf ausgebildete Schiebestück 16 in die axiale Bohrung 15 gedrückt, so gleiten die Arretie­ rungselemente 27 von dem rückwärtigen Teil 17 über den flankenförmigen Abschnitt 19 auf den vorderen Teil 18 des Schiebestücks 16. Da der vordere Teil 18 des Schiebestücks 16 einen geringeren Durchmesser als der rückwärtige Teil 17 hat, können die kugelförmigen Arre­ tierungselemente 27 in den Ausnehmungen 25 zurück­ weichen und die Zwischenhülse freigeben. Nach Abziehen der Zwischenhülse 36 von dem Einsteckteil 6 kann das Einsteckteil aus den Stirnwänden 4, 4′ des Kopfstückes 3 herausgezogen und gegen ein anderes ausgewechselt wer­ den. Da der Abstand zwischen dem vorderen Teil 18 des Schiebestücks 16 und der Innenwand der axialen Bohrung 15 kleiner als der Durchmesser der Kugeln ist, können die Kugeln auch bei hineingedrücktem Schiebestück nicht aus den Ausnehmungen 25 herausfallen.

Claims (8)

1. Druckmittelbetriebener Kraftschrauber mit
einem zwischen zwei Stirnwänden (4, 4′) eines Kopf­ stückes (3) drehbar gelagerten Ringstück (13), das ein Innenprofil (14) aufweist,
einem in das Innenprofil (14) einsteckbaren Ein­ steckteil (6), das an einem Ende ein Kupplungs­ stück (7) aufweist und
einer Kolbenzylinderanordnung, die das Ringstück (13) in nur einer Drehrichtung antreibt,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem dem Kupplungsstück (7) abgewandten Ende des Einsteckteils (6) ein Auslöseorgan für eine das Einsteckteil in dem Kopfstück (3) gegen axia­ les Verschieben sichernde Arretiervorrichtung (5) vorgesehen ist.
2. Kraftschrauber nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Arretiervorrichtung (5) in Aus­ nehmungen (25) des Einsteckteils (6) geführte Arretierungselemente (27) aufweist, welche im Arretierzustand von dem Auslöseorgan in Ausspa­ rungen (35) einer das Einsteckteil umgebenden Wand gedrückt werden.
3. Kraftschrauber nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die das Einsteckteil umgebende Wand an einer in dem Kopfstück (3) drehbar gelagerten Zwischenhülse (36) vorgesehen ist.
4. Kraftschrauber nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseorgan ein in einer axialen Bohrung (15) des Einsteckteils (6) ver­ schiebbares Schiebestück (16) ist, an dem eine die Arretierungselemente (27) betätigende Steuerfläche (30) vorgesehen ist, die die Arretierungselemente (27) in einer ersten Stellung des Schiebestückes (16) in die Aussparungen (35) drückt und sie in einer zweiten Stellung freigibt, so daß das Ein­ steckteil (16) abziehbar ist.
5. Kraftschrauber nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der axialen Bohrung (15) des Ein­ steckteils (6) eine Druckfeder (21) vorgesehen ist, die das Schiebestück (16) in Richtung auf die erste Stellung drückt.
6. Kraftschrauber nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Einsteckteil (6) ein den Schiebeweg des Schiebestückes (16) begrenzen­ der Anschlag (33) vorgesehen ist.
7. Kraftschrauber nach einem der Ansprüche 3-6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Arretierungselemente (27) Kugeln und die Aussparungen (35) in der Zwi­ schenhülse (36) dem Durchmesser der Kugeln ent­ sprechende Mulden oder eine umlaufende Nut sind.
8. Kraftschrauber nach einem der Ansprüche 4-7, da­ durch gekennzeichnet, daß das dem Kupplungsstück (7) abgewandte Ende des Schiebestücks (16) in der ersten Stellung etwa bündig mit dem Einsteckteil (6) abschließt.
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