DE3917701A1 - Spannschloss-befestigungsvorrichtung - Google Patents
Spannschloss-befestigungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein schwimmende Muttern, ins
besondere solche, die in im wesentlichen zylindrischen
Aufnahmen lose gehalten sind, wobei die Aufnahmen in eine
Zylinderbohrung einer Platte einschiebbar sind.
Befestigungsvorrichtungen dieser speziellen Art sind nütz
lich beim Befestigen von zwei Platten aneinander, die hohen
Trennkräften und einer begrenzten seitlichen Relativver
schiebung unterliegen. Ein Beispiel einer solchen Befesti
gungsvorrichtung ist in der US-PS 30 81 809 gezeigt. Diese
Vorrichtung hat eine Mutter mit einer Gewindebohrung zum
Einführen eines konventionellen Gewindebolzens und eine im
wesentlichen zylindrische Aufnahme zur losen Halterung der
Mutter in einer vorgegebenen Lage, wobei sich die Mutter in
begrenztem Umfang sowohl senkrecht als auch parallel zu
ihrer Längsachse bewegen kann. In der Aufnahme ist ein
Querloch gebildet, das mit der Gewindebohrung der Mutter
fluchtet, um den Gewindebolzen in Schraubverbindung mit der
Mutter zu führen.
Die Aufnahme ist so bemessen, daß sie gleichmäßig in eine
Zylinderbohrung in einer der Platten bis in eine Lage
schiebbar ist, in der das Querloch der Aufnahme mit einem
in der Platte gebildeten Querloch ausgerichtet ist. Dann
kann der Gewindebolzen durch die miteinander fluchtenden
Löcher eingeführt und mit der Mutter verschraubt werden.
Die vorstehend kurz beschriebene Spannschloß-Befestigungs
vorrichtung hat sich zwar als allgemein effektiv erwiesen,
sie wirkt jedoch nicht in jedem Anwendungsfall zufrieden
stellend. Beispielsweise erstreckt sich nur ein kleiner
Teil der Mutter über den Umfang des Querlochs in der Auf
nahme, das den Gewindebolzen in die Mutter führt. Infolge
dessen können an der Grenzfläche zwischen Mutter und Auf
nahme sehr hohe Druckspannungen auftreten, die manchmal zu
Verformungen der Mutter führen können.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Bereitstellung einer
verbesserten Spannschloß-Befestigungsvorrichtung, bei der
eine körperliche Verformung der Mutter infolge von Druck
spannungen zwischen der Mutter und der Aufnahme, die die
Mutter lose haltert, ausgeschlossen ist.
Durch die Erfindung wird eine Spannschloß-Befestigungsvor
richtung angegeben, die eine Mutter und eine Aufnahme zur
losen Festlegung der Mutter in vorgegebener Lage für die
Einführung eines Gewindebolzens aufweist, wobei Mutter und
Aufnahme so ausgelegt sind, daß sie über eine relativ große
Fläche aneinander angreifen, wodurch lokale Druckspannungen
verringert werden und die Gefahr einer Materialverformung
vermieden wird.
Insbesondere ist die Mutter in einer zur Achse ihrer Gewin
debohrung senkrechten Ebene im wesentlichen kreuzförmig.
Diese Kreuzform hat vier im wesentlichen viereckige Flügel,
die von der Gewindebohrung entlang zwei zueinander senk
rechten Querachsen seitlich wegverlaufen. Die Aufnahme, die
in einer Zylinderbohrung in einer Platte positionierbar
ist, umfaßt einen teilzylindrischen Körper, der so bemessen
ist, daß er in die Bohrung einschiebbar ist, und Mittel zur
Begrenzung eines im wesentlichen kreuzförmigen Sitzes zur
passenden Aufnahme der Mutter. Der Sitz ist so bemessen,
daß eine begrenzte Verschiebung der Mutter entlang den
Querachsen der Mutterflügel möglich ist. Zusätzlich hat die
Aufnahme eine durch den teilzylindrischen Körper verlau
fende Öffnung, die in einen Mittenabschnitt des im wesent
lichen kreuzförmigen Sitzes mündet. Diese Öffnung fluchtet
mit einem Loch entsprechender Größe in der Platte, so daß
der Gewindebolzen in Schraubverbindung mit der Mutter
geführt wird. Wenn der Gewindebolzen in der Mutter ange
zogen wird und die Mutter daher unter Druck an dem Sitz der
Aufnahme anliegt, verteilen die vier Mutterflügel diese
Druckkraft über eine hinreichend große Fläche, so daß keine
Materialverformung der Mutter auftritt. Der Massenschwer
punkt der Mutter liegt radial außerhalb des Umfangs der
Öffnung in der Aufnahme.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist der
kreuzförmige Sitz der Aufnahme durch jeweils zwei dünne
voneinander beabstandete Wände an jedem Ende des teil
zylindrischen Körpers begrenzt. Jede Wand umfaßt ein nach
außen weisendes Kreisbogensegment, das eine Verlängerung
des teilzylindrischen Körpers bildet. Ferner sind an jedem
Ende des teilzylindrischen Körpers in den Zylinderflächen
von Körper und Wänden kreisförmigen Nuten ausgebildet. In
diesen Nuten sind federnde Ringe angeordnet, die über den
jenigen beiden Flügeln der Mutter liegen, die entlang einer
zu der Achse des teilzylindrischen Körpers parallelen Achse
verlaufen, so daß die Mutter in ihrer vorgegebenen Lage
festgelegt ist.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 teilweise im Schnitt eine Perspektivansicht
der Spannschloß-Befestigungsvorrichtung nach
der Erfindung, die in Verbindung mit einem
Gewindebolzen und zwei aneinander zu befesti
genden Platten gezeigt ist;
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsansicht der
Vorrichtung von Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht von oben auf die Spannschloß-
Befestigungsvorrichtung von Fig. 1;
Fig. 4 eine seitliche Schnittansicht der Spannschloß-
Befestigungsvorrichtung im wesentlichen in
Richtung der Pfeile 4-4 von Fig. 3; und
Fig. 5 eine Endansicht der Spannschloß-Befestigungs
vorrichtung von Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine Befestigungsvorrichtung zur Verwendung
mit einem konventionellen Gewindebolzen 11 für das Befe
stigen von zwei Platten 13 und 15 aneinander, wobei diese
Platten einer hohen Trennkraft und einer begrenzten seit
lichen Relativverschiebung unterliegen. Die Befestigungs
vorrichtung umfaßt eine Mutter 17 und eine Aufnahme 19 zur
losen Halterung der Mutter in einer vorgegebenen Lage in
einer Zylinderbohrung 21, die in einer der beiden Platten
gebildet ist. Die Mutter ist in einer solchen Lage gehal
tert, daß sie den Gewindebolzen durch in den jeweiligen
Platten 13 und 15 gebildete und miteinander fluchtende
Querlöcher 23 und 25 in Schraubverbindung aufnehmen kann.
Die Mutter 17 hat eine Gewindebohrung 27 und eine im
wesentlichen kreuzförmige Konfiguration in einer zur Boh
rungsachse senkrechten Ebene, wie Fig. 2 am besten zeigt.
Diese Kreuzform ist charakterisiert durch vier im wesent
lichen viereckige Flügel 29 a, 29 b, 31 b und 31 b, die von der
Gewindebohrung nach außen entlang zueinander jeweils senk
rechten Achsen vorspringen.
Die Aufnahme 19 hat einen Körper 33 in Form eines Teil
zylinders mit einer gekrümmten Fläche, die ca. 120° eines
Vollzylinders bildet. Endwände der Aufnahme sind im wesent
lichen senkrecht zur Längsachse des Teilzylinders orien
tiert. Der teilzylindrische Körper ist so bemessen, daß er
glatt in die Zylinderbohrung 21 der Platte 13 einschiebbar
ist. An der der teilzylindrischen Fläche entgegengesetzten
Seite des Körpers ist ein flacher Sitz 35 ausgebildet, der
die Mutter 17 aufnimmt und in einer Lage abstützt, in der
der Gewindebolzen 11 in sie einschraubbar ist. Ein Querloch
37 durchsetzt den Körper vollständig im wesentlichen senk
recht zu dem Sitz 35 und im wesentlichen in der Sitzmitte,
so daß der Gewindebolzen in die Mutter von der Unterseite
einschraubbar ist. Der Sitz ist so ausgebildet, daß die
Mutter verdrehfest ist, während ein Gewindebolzen in sie
geschraubt wird.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß der teilzylindrische Körper
33 der Aufnahme 19 in die Zylinderbohrung 21 der Platte 13
bis zu einer Stelle einschiebbar ist, wo das Querloch 37
der Aufnahme mit den entsprechend bemessenen Querlöchern 23
und 25 in den beiden Platten 13 und 15 im wesentlichen
fluchtet. Der Gewindebolzen 11 ragt durch diese Querlöcher
der Platten und das Querloch der Aufnahme und ist in die
Gewindebohrung 27 der Mutter 17 einschraubbar.
Der an einer Oberfläche des teilzylindrischen Körpers 33
gebildete flache Sitz 35 hat Kreuzform, die der Kreuzform
der Mutter 17 entspricht. Somit kann die Mutter an dem Sitz
so aufgenommen werden, daß zwei Flügel 31 a und 31 b entlang
einer Achse verlaufen, die mit der Zylinderachse des Kör
pers parallel ist, und die beiden übrigen Flügel 29 a und
29 b zu dieser Achse quer orientiert sind.
Der flache kreuzförmige Sitz 35 ist durch vier aufrechte
Wände 39, 41, 43 und 45 begrenzt, die an den Ecken des
Sitzes liegen. Wie am besten aus Fig. 3 hervorgeht, sind
die beiden am einen Ende des teilzylindrischen Körpers 33
liegenden Wände 39 und 41 voneinander um einen Betrag beab
standet, der so bemessen ist, daß der Flügel 31 a der Mutter
17 darin aufnehmbar ist. Ebenso sind die beiden übrigen
Wände 43 und 46 am entgegengesetzten Ende des Körpers so
voneinander beabstandet, daß der Flügel 31 b der Mutter
dazwischen aufnehmbar ist. Die Außenflächen der vier Wände
sind entsprechend der gewölbten Fläche des Körpers 33
gewölbt, so daß diese Wände wie Fortsätze des Zylinders
geformt sind.
In den äußeren gewölbten Flächen des teilzylindrischen
Körpers 33 und der vier Wände 39, 41, 43 und 45 sind kreis
förmige Nuten 47 und 49 gebildet, die kreisförmige federnde
Ringe 51 und 53 aufnehmen und festlegen. Diese Ringe liegen
über den Flügeln 31 a und 31 b der Mutter 17, so daß die
Mutter sich nicht zu weit vom Sitz 35 weg entlang der Achse
ihrer Gewindebohrung 27 bewegen kann.
Im praktischen Einsatz wird die Befestigungsvorrichtung, in
der die Mutter 17 am Sitz 35 der Aufnahme 19 durch die bei
den Ringe 51 und 53, die federnd über den Flügeln 29 a und
29 b der Mutter liegen, lose gehalten ist, in die Zylinder
bohrung 21 der Platte 13 geschoben. Wenn die Vorrichtung in
die Bohrung so weit eingeschoben ist, daß das Querloch 37
des Körpers mit dem Querloch 23 der Platte 13 ausgerichtet
ist, kann der Gewindebolzen 11 durch die Querlöcher 23 und
25 der beiden Platten 13 und 15 eingeführt werden und
gelangt in Schraubverbindung mit der Gewindebohrung 27 der
Mutter. Eine kegelstumpfförmige Abschrägungsfläche 63 am
Vorderende des Gewindebolzens 11 und eine entsprechende
kegelstumpfförmige Abschrägungsfläche 65 an der Unterseite
der Mutter 17 sorgen für eine Selbstzentrierung der Mutter
auf dem Gewindebolzen auch dann, wenn diese ursprünglich
nicht genau miteinander ausgerichtet sind.
Wenn der Gewindebolzen 11 vollständig in die Mutter 17
eingeschraubt ist, wird die Mutter nach unten gezogen und
liegt unter Druck am Sitz 35 an, der auf einer Oberfläche
des teilzylindrischen Körpers 33 der Aufnahme gebildet ist.
Die Druckkraft wird über die gesamte Unterseite der vier
Flügel 29 a, 29 b, 31 a und 31 b der Mutter, die ausreichend
weit über den Umfang des Querlochs 37 des Körpers vorsprin
gen, verteilt. Diese Kräfteverteilung über einen relativ
großen Bereich verringert die Gefahr erheblich, daß die
Mutter aufgrund eine übergroßen Spannkraft auf den Gewinde
bolzen verformt werden könnte.
Wenn der Gewindebolzen 11 zuerst in die Mutter 17 einge
schraubt wird, kann eine begrenzte Fehlausrichtung von
Gewindebolzen und Mutter durch ein Querverschieben der
Mutter entlang einer zur Bolzenlängsachse senkrechten Achse
ausgeglichen werden. Die Größe einer solchen zulässigen
Bewegung ergibt sich aus Fig. 3, die schmale Zwischenräume
zwischen der Mutter und den vier Begrenzungswänden 39, 41,
43 und 45 zeigt. Die gleiche Querbewegung ist in einigen
Fällen auch zulässig, nachdem der Gewindebolzen in die
Mutter geschraubt wurde, und zwar dann, wenn die beiden
Platten 13 und 15 eine begrenzte seitliche Verschiebung
relativ zueinander erfahren.
Wie ersichtlich ist, wird durch die Erfindung eine verbes
serte Spannschloß-Befestigungsvorrichtung angegeben, bei
der die Gefahr einer Materialverformung durch zu starkes
Anziehen eines Gewindebolzens in bezug auf die Mutter ver
ringert ist und die in einfacher Weise in einer Zylinder
bohrung einer Platte montierbar ist, wo sie eine Mutter
zuverlässig in einer vorbestimmten Lage zur Aufnahme des
Gewindebolzens hält.
Claims (11)
1. Spannschloß-Befestigungsvorrichtung, die in einer Zy
linderbohrung in einer Platte positionierbar ist und in die
ein durch ein Bolzenloch in der Platte verlaufender Gewin
debolzen schraubbar ist, wobei das Bolzenloch quer zu der
Zylinderbohrung orientiert ist,
gekennzeichnet durch
- - eine Mutter (17) mit einer eine Längsachse aufweisenden Gewindebohrung (27) und im wesentlichen Kreuzform in einer zu der Längsachse senkrechten Ebene, wobei die Kreuzform vier im wesentlichen viereckige Flügel (29 a, 29 b, 31 a, 31 b) aufweist, die von der Gewindebohrung (27) entlang zwei zueinander senkrechten Querachsen seitlich wegverlaufen; und
- - eine Aufnahme (19), die in einer Zylinderbohrung (21) in
einer Platte (13) positionierbar ist und die Mutter (17)
in einer solchen Lage haltert, daß in diese ein Bolzen
(11) einschraubbar ist, der durch ein Bolzenloch in der
Platte verläuft, das quer zu der Zylinderbohrung orien
tiert ist, wobei die Aufnahme (19) umfaßt:
einen teilzylindrischen Körper (33), der größenmäßig so bemessen ist, daß er in die Zylinderbohrung (21) in der Platte einschiebbar ist,
Mittel zur Begrenzung eines im wesentlichen kreuzförmigen Sitzes (35) zur passenden Aufnahme der Mutter (17) in einer vorgegebenen Lage, wobei der Sitz (35) größenmäßig so bemessen ist, daß die Mutter (17) entlang Querachsen, die zur Mutterlängsachse senkrecht verlaufen, begrenzt beweglich ist, während ein Verdrehen der Mutter um die Längsachse verhindert ist, und
Mittel zur Begrenzung einer Bohrung (37), die den teil zylindrischen Körper (33) durchsetzt und in einen Mitten abschnitt des im wesentlichen kreuzförmigen Sitzes (35) mündet, wobei die Bohrung (37) im wesentlichen senkrecht zum Sitz (35) verläuft und so ausgelegt ist, daß sie den Bolzen (11) in Schraubverbindung mit der Mutter (17) führt.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vier Flügel (29 a, 29 b, 31 a, 31 b) der Mutter (17) um einen erheblichen Betrag über den Umfang der Bohrung (37) im Mittenabschnitt des Sitzes (35) der Aufnahme ragen, so daß die Mutter (17) und der Sitz (35) miteinander über eine hinreichend große Fläche in Druckkontakt stehen, um eine Verformung der Mutter (17) nach Verschrauben mit dem Ge windebolzen (11) auszuschließen.
daß die vier Flügel (29 a, 29 b, 31 a, 31 b) der Mutter (17) um einen erheblichen Betrag über den Umfang der Bohrung (37) im Mittenabschnitt des Sitzes (35) der Aufnahme ragen, so daß die Mutter (17) und der Sitz (35) miteinander über eine hinreichend große Fläche in Druckkontakt stehen, um eine Verformung der Mutter (17) nach Verschrauben mit dem Ge windebolzen (11) auszuschließen.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die den Sitz (35) begrenzenden Mittel umfassen:
zwei kreisförmige Nuten (47, 49) in der Außenfläche des teilzylindrischen Körpers (33) an dessen entgegengesetzten Enden; und
zwei federnde Ringe (51, 53), die in den Nuten (47, 49) aufgenommen sind und über den beiden Flügeln (31 a, 31 b) der Mutter (17) liegen, die entlang einer zur Längsachse des teilzylindrischen Körpers (33) parallelen Achse verlaufen, so daß die Mutter (17) in ihrer vorgegebenen Lage auf dem kreuzförmigen Sitz (35) gehalten ist.
zwei kreisförmige Nuten (47, 49) in der Außenfläche des teilzylindrischen Körpers (33) an dessen entgegengesetzten Enden; und
zwei federnde Ringe (51, 53), die in den Nuten (47, 49) aufgenommen sind und über den beiden Flügeln (31 a, 31 b) der Mutter (17) liegen, die entlang einer zur Längsachse des teilzylindrischen Körpers (33) parallelen Achse verlaufen, so daß die Mutter (17) in ihrer vorgegebenen Lage auf dem kreuzförmigen Sitz (35) gehalten ist.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die den im wesentlichen kreuzförmigen Sitz (35) be
grenzenden Mittel vier dünne, voneinander beabstandete
Wände (39, 41, 43, 45) aufweisen, die von dem teilzylindri
schen Körper (33) ausgehen, wobei jede Wand ein nach außen
weisendes Kreisbogensegment umfaßt, das eine Verlängerung
des teilzylindrischen Körpers (33) bildet, und der Zwi
schenraum zwischen jedem aneinandergrenzenden Wandpaar so
bemessen ist, daß er jeweils einen Flügel der Mutter (17)
aufnimmt.
5. Spannschloß-Befestigungsvorrichtung, die in einer Zylin
derbohrung in einer Platte positionierbar ist und in die
ein durch ein Bolzenloch in der Platte verlaufender Gewin
debolzen schraubbar ist, wobei das Bolzenloch quer zu der
Zylinderbohrung orientiert ist,
gekennzeichnet durch
- - eine Mutter (17), die eine Gewindebohrung (17) mit einer Längsachse und ferner eine vorbestimmte nichtkreisförmige Konfiguration in einer zu der Längsachse senkrechten Ebene hat; und
- - eine Aufnahme (19), die in einer in einer Platte (13)
gebildeten Zylinderbohrung (21) positionierbar ist und
die Mutter in einer Lage haltert, in der in diese ein
Gewindebolzen (11) einschraubbar ist, der ein Bolzenloch
in der Platte durchsetzt, das quer zur Zylinderbohrung
orientiert ist, wobei die Aufnahme (19) aufweist: einen
teilzylindrischen Körper (33), der so bemessen ist, daß
er in die in der Platte gebildete Zylinderbohrung ein
schiebbar ist,
Mittel, die einen flachen Sitz (35) zur passenden Auf nahme der Mutter (17) in einer vorgegebenen Lage begren zen, wobei der Sitz so bemessen ist, daß eine begrenzte Verschiebung der Mutter (17) entlang Querachsen, die zu der Mutterlängsachse senkrecht verlaufen, möglich ist, während ein Verdrehen der Mutter um ihre Längsachse aus geschlossen ist, und
Mittel, die eine Bohrung (37) begrenzen, die den teil zylindrischen Körper (33) durchsetzt und in einen Mitten abschnitt des Sitzes (35) mündet, wobei die Bohrung im wesentlichen senkrecht zu dem Sitz (35) orientiert und so ausgelegt ist, daß sie den Gewindebolzen (11) in Schraub verbindung mit der Mutter führt; wobei die Mutter (17) relativ zu dem Sitz (35) und der Bohrung (37) der Aufnahme (19) so bemessen ist, daß der radiale Massenschwerpunkt der Mutter radial außerhalb des Bohrungsumfangs liegt, so daß eine Verformung der Mutter (17) nach Schraubverbindung mit einem Gewindebolzen ver hindert wird.
6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mutter (17) in einer zu ihrer Längsachse senkrech
ten Ebene im wesentlichen kreuzförmig ist und die Kreuzform
vier im wesentlichen viereckige Flügel (29 a, 29 b, 31 a, 31 b)
umfaßt, die von der Gewindebohrung (37) entlang zwei zu
einander senkrechten Querachsen seitlich wegverlaufen.
7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die den Sitz (35) begrenzenden Mittel umfassen:
zwei kreisförmige Nuten (47, 49) in der Außenfläche des teilzylindrischen Körpers (33) an dessen entgegengesetzten Enden; und
zwei federnde Ringe (51, 53), die in den Nuten (47, 49) aufgenommen sind und über den beiden Flügeln (31 a, 31 b) der Mutter (17) liegen, die entlang einer zur Längsachse des teilzylindrischen Körpers (33) parallelen Achse verlaufen, so daß die Mutter (17) in ihrer vorgegebenen Lage auf dem kreuzförmigen Sitz (35) gehalten ist.
zwei kreisförmige Nuten (47, 49) in der Außenfläche des teilzylindrischen Körpers (33) an dessen entgegengesetzten Enden; und
zwei federnde Ringe (51, 53), die in den Nuten (47, 49) aufgenommen sind und über den beiden Flügeln (31 a, 31 b) der Mutter (17) liegen, die entlang einer zur Längsachse des teilzylindrischen Körpers (33) parallelen Achse verlaufen, so daß die Mutter (17) in ihrer vorgegebenen Lage auf dem kreuzförmigen Sitz (35) gehalten ist.
8. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die den im wesentlichen kreuzförmigen Sitz (35) begren
zenden Mittel vier dünne, voneinander beabstandete Wände
(39, 41, 43, 45) aufweisen, die von dem teilzylindrischen
Körper (33) vorstehen, wobei jede Wand ein nach außen wei
sendes Kreisbogensegment umfaßt, das eine Verlängerung des
teilzylindrischen Körpers (33) bildet, und der Zwischenraum
zwischen jedem aneinandergrenzenden Wandpaar so bemessen
ist, daß er jeweils einen Flügel der Mutter (17) aufnimmt.
9. Spannschloß-Befestigungsvorrichtung, die in einer Zylin
derbohrung in einer Platte positionierbar ist und in die
ein durch ein Bolzenloch in der Platte verlaufender Gewin
debolzen einschraubbar ist, wobei das Bolzenloch quer zu
der Zylinderbohrung orientiert ist,
gekennzeichnet durch
- - eine Mutter (17), die eine Gewindebohrung (27) mit einer Längsachse und ferner in einer zu der Längsachse senk rechten Ebene im wesentlichen Kreuzform hat, wobei die Kreuzform vier im wesentlichen viereckige Flügel (29 a, 29 b, 31 a, 31 b) aufweist, die von der Gewindebohrung ent lang zwei zueinander senkrechten Querachsen seitlich weg verlaufen; und
- - eine Aufnahme (19), die in einer Zylinderbohrung in einer
Platte positionierbar ist und die Mutter in einer Lage
haltert, in der ein ein Bolzenloch in der Platte, das zu
der Zylinderbohrung quer verläuft, durchsetzender Gewin
debolzen (11) in sie einschraubbar ist, wobei die Auf
nahme (19) aufweist:
einen teilzylindrischen Körper (33), der so bemessen ist, daß er in die Zylinderbohrung einschiebbar ist,
Mittel, die einen flachen, im wesentlichen kreuzförmigen Sitz (35) begrenzen, der die Mutter (17) passend in einer vorbestimmten Lage aufnimmt, wobei eine begrenzte Ver schiebung der Mutter entlang Querachsen, die zur Mutter längsachse senkrecht verlaufen, möglich ist,
wobei die den im wesentlichen kreuzförmigen Sitz (35) begrenzenden Mittel vier dünne, voneinander beabstandete Wände (39, 41, 43, 45) aufweisen, die von dem teilzy lindrischen Körper (33) ausgehen, wobei jede Wand ein nach außen weisendes Kreisbogensegment bildet, das eine Verlängerung des teilzylindrischen Körpers bildet, und
der Raum zwischen jeweils benachbarten Wandpaaren zur Aufnahme jeweils eines Flügels der Mutter (17) bemessen ist, und
Mittel, die eine den teilzylindrischen Körper (33) durch setzende Öffnung (37) begrenzen, die den Gewindebolzen (11) in Schraubverbindung mit der Mutter (17) führt.
10. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vier Flügel (29 a, 29 b, 31 a, 31 b) der Mutter (17)
erheblich über den Umfang der Bohrung (37) im Mittenab
schnitt des Sitzes (35) der Aufnahme (19) vorstehen, so daß
Mutter (17) und Sitz (35) miteinander über eine ausreichend
große Fläche in Druckanlage stehen, um ein Verformen der
Mutter (17) nach dem Verschrauben mit dem Gewindebolzen
(11) zu verhindern.
11. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die den Sitz begrenzenden Mittel aufweisen:
zwei kreisförmige Nuten (47, 49) in der Außenfläche des teilzylindrischen Körpers (33) an dessen entgegengesetzten Enden; und
zwei in den Nuten (47, 49) angeordnete federnde Ringe (51, 53), die über denjenigen beiden Flügeln (31 a, 31 b) der Mutter (17) liegen, die entlang einer zu einer Längsachse des teilzylindrischen Körpers (33) parallelen Achse ver laufen, so daß die Mutter (17) in ihrer vorgegebenen Lage auf dem kreuzförmigen Sitz (35) festgelegt ist.
zwei kreisförmige Nuten (47, 49) in der Außenfläche des teilzylindrischen Körpers (33) an dessen entgegengesetzten Enden; und
zwei in den Nuten (47, 49) angeordnete federnde Ringe (51, 53), die über denjenigen beiden Flügeln (31 a, 31 b) der Mutter (17) liegen, die entlang einer zu einer Längsachse des teilzylindrischen Körpers (33) parallelen Achse ver laufen, so daß die Mutter (17) in ihrer vorgegebenen Lage auf dem kreuzförmigen Sitz (35) festgelegt ist.
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