DE6949795U - Befestigungsvorrichtung mit einem drehbaren bolzen. - Google Patents
Befestigungsvorrichtung mit einem drehbaren bolzen.Info
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B21/00—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
- F16B21/02—Releasable fastening devices locking by rotation
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Description
III. 1 I ' · · · ·
OR-INQ. DIPL.-ING. M. BC. DIFL.-PHVS. DB. OIPL.-PHYS.
A 37 922 h
b - 125
22. XII. 1969
F. T. Products Limited
27, Regent Street
London, S.W. 1.
Großbritannien
27, Regent Street
London, S.W. 1.
Großbritannien
Befestigungsvorrichtung mit einem drehbaren Bolzen.
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung und insbesondere
deren drehbaren Bolzen, der einen Kopf auf v/eist, welcher so ausgebildet ist, daß der Bolzen mit seiner Hilfe drehbar
ist, und der außerdem eir^n sich vom Kopf wegerstreckenden
Schaft hat, der im Abstand vom Kopf vorspringende Nasen aufweist.
Es sind drehbare Bolzen zur Befestigung zweier plattenförmiger
Teile aneinander bekannt, und die bekannten Bolzen haben einen Kopf und einen Schaft mit zwei Nasen an dessen freiem Ende. Dieser
Schaft kann durch die beiden mit öffnungen versehenen Platten hindurchgeführt werden und durch Verdrehen des Bolzens um
90° werden dann die beiden Platten aneinander befestigt.
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Diese bekannten, drehbaren Verbindungsbolzen haben den Nachteil, daß sie beim Verdrehen um umgefähr 90° in diejenige Stellung,
in der die beiden Platten voneinander gelöst werden können, sich aus beiden Platten herausziehen lassen, so daß sie leicht
verlorengehen.
Der Ertindung lag daher die Aufgabe zugrunde, diese bekannten Bolzen dahingehend zu verbessern, daß sie auch beim Lösen der
einen Platte von der anderen an der einen Platte noch so befestigt sind, daß sie rieht verlorengehen können. Diese Aufgabe
wird - ausgehend von einem Bolzen der eingangs erwähnten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Schaft zwischen den
Nasen und dem Kopf mindestens einen Vorsprung, vorzugsweise eint; umlaufende Rippe, aufweist, der bzw. die e'ne dem Kopf zugekehrte
Widerlagerfläche bildet. Ein derartiger Bolzen kann leicht in eine mit einer öffnung versehene Platte so eingeführt
werden, daß er an dieser praktisch unlösbar befestigt ist und dazu verwendet werden kann, eine zweite, mit einer öffnung versehene
Platte an der ersten in bekannter Weise zu befestigen.
Um definierte Stellungen des Bolzens zu erzielen, empfiehlt es sich, den Schaft zwischen der Widerlagerfläche und dem Kopf
mit einem ungefähr quadratischen Querschnitt auszubilden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Befestigungsvorrichtung ist die Konstruktion des Bolzens und der ihn tragenden Platte folgendermaßen getroffen: der Bolzen durchsetzt
mit seinem Zapfen eine öffnung dieser Platte, deren öffnung
eine läng1iche Gestalt hat und deren Länge so groß ist, daß der
Schaft mit den beiden Nasen durch sie hindurchgeführt v/erden kann, und deren Breite so groß ist, daß die Rippe unter leichter
Verformung hindurchgedrückt werden kann, so daß diese Platte
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zwischen der Widerlagerfläche der Rippe und in Bolzenkqpf eingeschlossen
ist, und die Öffnung hat ferner zueinander parallele Randbereiche, deren Abstand voneinander ungefähr gleich der Breite
des quadratischen Querschnittes des Bolzenschaftes ist, so daß der Bolzen zwischen vier definierten Stellungen verstellbar
ist.
WEitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
den beigefügten Ansprüchen und/oder aus der nachfolgenden Beschreibung
eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der Erfindung anhand der ebenfalls beigefügten Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Breitseite des Bolzens; Fig. 2 eine Ansicht der Schmalseite dieses Bolzens;
Fig. 3 eine Ansicht des Bolzens von unten; Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 2;
Fig. 5 einen Schnitt durch zwei mittels des Bolzens nach den Figuren 1 bis 4 aneinander befestigte Platten;
Fig. 6 eine Draufsicht auf den in Fig. 5 dargestellten Teil der oberen Platte und
Fig. 7 eine Draufsicht auf den in Fig. 5 gezeigten Teil der unteren Platte.
Der in den Figuren 1 bis 4 gezeigte, drehbare Verbindungsbolzen IO kann aus jedem geeigneten Werkstoff bestehen, vorzugsweise
jedoch aus einem Kunststoff wie beispielsweise einem Azetalharz,
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und besonders bevorzugt wird ein im Spritzgußverfahren hergestelltes
Teil. Der Bolzen hat einen kreisförmigen, knopfförmigen Kopf 11 und einen Schaft 12, der sich vom Zentrum des Kopfes,
d.h. von dessen im wesentlichen flacher Unterseite 13 nach unten erstreckt. Auf der Oberseite weist der Kopf einen Schlitz 14
auf, mit dessen Hilfe man den Bolzen unter Einsatz eines Schraubenziehers oder dergleichen verdrehen kann.
Der Schaft 12 weist einen Hals 15 auf, der an den Kopf 11 angrenzt
und im Abstand von dieser», eine Rippe 16 und ein Endteilstück
17 trägt. Der Hals 15 hat einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt, wie dies die Fig. 4 erkennen läßt, jedoch
sind die Ecken des Querschnittes gebrochen, wodurch vier weitere, kleine Flächen gebildet un die maximalen Abmessungen des
Querschnittes verringert werden.
Die Rippe 16 hat kegelstumpfförmige Gestalt und verjüngt sich
in Richtung auf das Endteilstück 17. Der größte Durchmesser der Rippe 16 ist größer als die maximale Abmessung des Querschnittes
des Halses 15, so daß eine ungefähr ringförmige Schulter 18 entsteht, die der KopfUnterseite 13 zugekehrt ist.
Das Endteilstück 17 hat zunächst der Rippe 16 benachbart eine im wesentlichen zylindrische Gestalt und ist mit zwei gleichen
Na&en 19 und 20 versehen, die einander gegenüberliegend nach
außen vorspringen und zwar so weit, daß.der maximale Durchmesser des Bolzens -0 im Bereich der Nasen 19, 20 ungefähr gleich dem
Durchmesser des Kopfes 11 ist.
Verwendung finden kann ein Bolzen IO mit Vorzug bei einer Platte
21, um diese an einer weiteren Platte 22 zu befestigen, wie dies die Fig. 5 zeigt. Auch die Platte 21 besteht vorzugsweise aus
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einem Kunststoff und sie hat eine öffnung 23 von ungefähr recht- j
eckiger, länglicher Gestalt/ deren Länge a größer als der ' maximale Durchmesser b des Bolzens im Bereich der Nasen 19, 20
ist. Ferner weist die öffnung 23 zwei einander gegenüberliegende Ausschnitte 24 und 25 auf, die einen quadratischen Öffnungsbereich
26 mit parallelen Seiten der Länge c definieren; dabei ist der Öffnungsbereich 26 so dimensioniert, daß c geringfügig
größer als die kleinste Querschnittsabmessung d des Querschnittes des Halses 15 ist (siehe Fig. 4). Ferner ist c geringfügig
kleiner als die maximale Durchmesserabmessung e des Halsquerschnittes (siehe Fig. 4) und als der Durchmesser g der Rippe
16 (siehe Fig. 2) .
Der Bolzen 10 wird an der oberen Platte 21 gemäß Fig. 5 dadurch
angebracht, daß man die Nasen 19 und 20 durch die öffnung
23 hindurchführt, und zwar in einer Lage, in der sie sich in Längsrichtung dieser öffnung erstrecken. Ferner muß man die
Rippe 16 durch den Öffnungsbereich 26 unter leichter Verformung hindurchdrücken, so daß der Hals 15 im Ber. ch der Ausschnitte
24 und 25 li^gt und die Schulter 18 ein Herausziehen des Bolzens
aus der öffnung 23 verhindert. Nach dieser Montage kann der Bolzen schrittweise um 90° verdreht werden, wenn man ein ausreichendes
Drehmoment aufbringt, um den Rand der öffnung in der Platte leicht zu verformen - oder den Hals 15 entsprechend zu
verformen - und es ist leicht einzusehen, daß zu dieser schrittweisen Verstellung des Bolzens 10 in der öffnung 23 das Zusammenwirken
des Halses 15 mit quadratischem Querschnitt- mit den Rändern des Öffnungsbereiches 26 führt. Das Brechen der Kanten
des Halses 15, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist; stellt kein notwendiges Merkmal dar, sondern erleichtert lediglich das Verdrehen
des Bolzens 10 in der öffnung 23.
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Die untere Platte 22 hat ebenfalls eine längliche Öffnung 27 mit rechteckiger Gestalt, deren Breite derjenigen der Öffnung 26
der Platte 21 entspricht, die jedoch geringfügig länger ist. Sie hat kreisausschnittförmige Ausschnitte 28 und 29 aneinander
gegenüberliegenden Seiten, die einen unvollständigen Kreis'definieren,
dessen Durchmesser f ungefähr gleich dem maximalen Durchmesser c der Rippe 16 ist.
um nun die beiden Platten 21, 22 aneinander zu befestigen, nachdem
der Bolzen 10 zunächst in der Platte 21 angebracht worden war, werden die beiden Platten so aufeinandergelegt, daß das freie
Ende des Bolzens 10 die Öffnung 27 durchgreift, worauf der Bolzen um 90° gedreht wird, um ihn mit den beiden Nasen 19 und 20
auf der Unterseite der Platte 22 zu verriegeln - das heißt, diese Nasen stehen nun senkrecht zur Längsrichtung der Öffnung 27, wie ■■
dies in Fig. 5 gezeigt ist. Sollen die beiden Platten 21, 22 : voneinander gelöst werden, Sc *uuß lediglich der Bolzen 10 um
90 in einer der beiden Richtungen verdreht werden, worauf die obere Platte 2 3 samt dem Bolzen von der unteren Platte 22 gelöst
werden kann. Der Eolzen bleibt jedoch trotzdem an der Platte 21 befestigt, so daß er nicht verlorengehen kann.
Die relativen Abmessungen des Bolzens und der Platter.öffnungen
zueinander sind von Wichtigkeit für eine einwandfreie Funktion, und im folgenden werden die Abmessungen eines Ausführungsbeispieles
angegeben, auf die die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist.
a = 12,7 mm
b = 12,2 mm
c = 5,35 mm
d = 4,95 mm
e = 6,10 mm
f = 6,60 mm σ = 6,60 mm
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Claims (1)
- A 37 922 hb - 125 - 7 -22. XII. 69Schutzansprüche1. Befestigungsvorrichtung mit einem drehbaren Bolzen,derIi einen Kopf aufweist, welcher so ausgebildet ist, daß derBolzen mit seiner Hilfe drehbar ist, und der außerdemeinen sich vom Kopf wegerstreckenden Schaft hat, der im Abstand vom Kopf vorspringende Nasen aufweist, dadurchj gekennzeichnet, daß der Schaft (12) zwischen der; * Nasen (3.9, 20) und dem Kopf (11) mindestens einen Vorsprung(16) , vorzugsweise eine umlaufende Rippe, aufweist, der bzw.die eine dem Kopf zugekehrte Widerlagerfläche (18) bildet.' 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der"< Schaft zwischen der Widerlagerflache und dem Kopf einen ungefähr quadratischen Querschnitt hat.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken des quadratischen Querschnitts gebrochen sind.4. Vorrichtung nach e^nem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (16) kegelstumpfförmig ist und sich in Richtung auf die Nasen verjüngt.5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen mit seinem Zapfen eil e öffnung einer Platte durchsetzt, deren öffnung eine längliche Gestalt hat und deren Länge so groß ist, daß der Schaft mit den beiden Nasen durch sie hindurchführbar ist, und19 ·I ft ·t» tS 9 3A 27 922 h b - 125 22. XII. 69deren Breite so groß ist, daß die Rippe unter leichter Verformling hindurchgedrückt werden kann, so daß diese Platte zwischen der Widerlagerfläehe der Rippe und dem Bolzenkopf eingeschlossen ist, und daß die öffnung zueinander parallele Randbereiche aufweist, deren Abstand voneinander ungefähr gle.i h der Breite des quadratischen Querschnittes des Bolzenschaftes ist, so daß der Bolzen zwischen vier definierten Stellungen verstellbar ist.Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung einer zweiten (22) an der ersten Platte (21) diese zweite Platte mindestens eine längliche Öffnung (27) hat, deren Länge so bemessen ist, daß der Schaft mit seinen beiden Nasen durch sie hindurchführbar ist, und deren Breite zur Aufnahme der Rippe ausreicht, und daß der Bolzen aus einer Stellung heraus, in der er mit seinem Schaft die beiden öffnungen (23, 27) durchgreift und die Nasen parallel zur Längsrichtung der beiden öffnungen stehen, um ist, um beide Platten aneinander zu befestigendrehbar
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-
1969
- 1969-01-01 GB GB1295049D patent/GB1295049A/en not_active Expired
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