DE3916738C2 - - Google Patents
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- DE3916738C2 DE3916738C2 DE19893916738 DE3916738A DE3916738C2 DE 3916738 C2 DE3916738 C2 DE 3916738C2 DE 19893916738 DE19893916738 DE 19893916738 DE 3916738 A DE3916738 A DE 3916738A DE 3916738 C2 DE3916738 C2 DE 3916738C2
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- Germany
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- flap
- lamination
- lid
- cladding
- laminating
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R13/00—Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
- B60R13/01—Liners for load platforms or load compartments
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R7/00—Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
- B60R7/02—Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps in separate luggage compartment
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Kaschieren einer
Verkleidung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs.
Hinter Verkleidungen sind oftmals Stauräume und Ablagen vor
gesehen, beispielsweise um in einem Kraftfahrzeug hinter
der Wandverkleidung einen Verbandskasten oder ein Warn
dreieck unterzubringen. Der für solche Stauräume notwen
dige Durchbruch wird mit einer Klappe oder einem Deckel
verschlossen. Meist wird diese Klappe oder der Deckel
mit gleichem Teppichmaterial überzogen wie die übrige
Kaschierung. Die Verkleidungen sind oftmals mehrfach ge
krümmt ausgebildet. Durch Einbautoleranzen kommt es bei
der Montage der Verkleidung oftmals zu Verspannungen,
die zu einem mehr oder minder großen, unschön wirkenden
Spalt zwischen dem Deckel beziehungsweise der Klappe
führen.
Die Kaschierung eines solchen Teiles ist z. B. aus der DD 27 228 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
ein
Verfahren zum Kaschieren einer solchen Verkleidung aufzuzeigen,
wonach an einer Verkleidung
auch beim ungünstigen Zusammentreffen grober
Toleranzen keine unschön wirkenden, offenen
Spalten zwischen einer in der Verkleidung vorgesehenen
Klappe oder einem Deckel entstehen.
Das Verfahren zum Kaschieren einer einen mit einer Klap
pe oder einem Deckel verschließbaren Durchbruch aufwei
senden Verkleidung für Fahrzeuge zeichnet sich dadurch aus, daß die
Kaschierung bei leicht geöffneter Klappe beziehungsweise
leicht geöffnetem Deckel aufgebracht und danach die Ka
schierung entlang der Kanten der Klappe oder des Deckels
eingeschnitten wird.
Bei dieser Verfahrensweise bildet die Kante der Klappe
oder des Deckels eine Schnittkante, so daß das Einschnei
den der Kaschierung einfach und genau erfolgen kann. Der
für die Erfindung notwendige Überstand der Kaschierung
der Verkleidung entsteht durch die teilweise geöffnete
Klappe bzw. dem teilweise geöffneten Deckel zwangsläu
fig. Bei einer Klappe braucht man natürlich die Kaschie
rung nicht an der Seite des Scharniers durchzutrennen.
Der Überstand wird durch das Einschneiden bei leicht ge
öffneter Klappe zwangsläufig genau da am größten, wo in
folge von Verspannungen der größte Zwischenraum zwischen
dem Rand des Durchbruches und dem der Klappe entstehen
kann.
Zur weiteren Verdeutlichung der Erfindung wird nachfol
gend auf eine Zeichnung Bezug genommen. Diese zeigt in
Fig. 1 einen Blick in einen Kofferraumbereich eines
Kraftfahrzeugs mit der erfindungsgemäß hergestellten Ver
kleidung,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Verkleidung während
ihrer Kaschierung.
Die Fig. 1 zeigt von einem Kraftfahrzeug die Karosserie
1 im Bereich eines Kofferraumes 2. Die Seitenfläche der
Karosserie 1 ist von einer Verkleidung 3 abgedeckt, wel
che eine Klappe 4 aufweist, hinter der ein nicht gezeig
ter Verbandskasten verstaut werden kann.
Die Schnittdarstellung gemäß Fig. 2 zeigt, daß die Ver
kleidung 3 einen von der Klappe 4 verschließbaren Durch
bruch 5 hat, in den die Klappe 4 geschwenkt werden kann,
so daß sie anschließend flächenbündig mit dem übrigen
Bereich der Verkleidung 3 verläuft. Die Fig. 2 zeigt
weiterhin, daß sowohl die Verkleidung 3 als auch die
Klappe 4 mit einer Kaschierung 6, beispielsweise in Form
eines Teppichmaterials, überzogen sind. Zum Aufbringen
der Kaschierung 6 öffnet man die Klappe 4 geringfügig,
wie das in Fig. 2 gezeigt ist, und klebt dann die Ka
schierung als einstückige Materialbahn über die Verklei
dung 3 und die Klappe 4. Dann schneidet man die Kaschie
rung entlang dreier Kanten der Klappe 4 durch. Eine der
entstehenden Beschnittkanten 7 ist in Fig. 2 gezeigt.
Nach dem Beschneiden klappt der von der Verkleidung 3
zur Klappe 4 verlaufende Kaschierungsbereich in die
Ebene der Verkleidung 3 und bildet dort einen strichpunk
tiert dargestellten Überstand 8. Schließt man die Klappe
4, so wird der Überstand 8 der Kaschierung 6 hinter die
Klappe 4 gedrückt und deckt einen möglicherweise auf
tretenden Spalt zwischen Klappe 4 und dem Rand des Durch
bruches 5 ab.
Claims (1)
- Verfahren zum Kaschieren einer einen mit einer Klappe oder einem Deckel verschließbaren Durchbruch aufweisen den Verkleidung für Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Kaschie rung bei leicht geöffneter Klappe beziehungsweise leicht geöffnetem Deckel aufgebracht und danach die Kaschierung entlang der Kanten der Klappe oder des Deckels einge schnitten wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893916738 DE3916738A1 (de) | 1989-05-23 | 1989-05-23 | Mit einer kaschierung ueberzogenes verkleidungsteil, sowie verfahren zum kaschieren eines solchen verkleidungsteils |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893916738 DE3916738A1 (de) | 1989-05-23 | 1989-05-23 | Mit einer kaschierung ueberzogenes verkleidungsteil, sowie verfahren zum kaschieren eines solchen verkleidungsteils |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3916738A1 DE3916738A1 (de) | 1990-11-29 |
DE3916738C2 true DE3916738C2 (de) | 1992-03-19 |
Family
ID=6381219
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893916738 Granted DE3916738A1 (de) | 1989-05-23 | 1989-05-23 | Mit einer kaschierung ueberzogenes verkleidungsteil, sowie verfahren zum kaschieren eines solchen verkleidungsteils |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3916738A1 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19716409A1 (de) * | 1997-04-18 | 1998-10-22 | Feinpappenwerk Gebr Schuster G | Flächiges Auskleidungselement, insbesondere Kraftfahrzeug-Innenverkleidungselement |
DE19824467A1 (de) * | 1998-05-30 | 1999-12-02 | Volkswagen Ag | Ablagefach in einem Fahrzeug |
DE102008047703A1 (de) | 2008-09-18 | 2010-03-25 | GM Global Technology Operations, Inc., Detroit | Ablagefach mit Deckelelement |
FR2936198B1 (fr) * | 2008-09-23 | 2011-04-01 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Module de rangement pour custode de vehicule automobile |
FR2989339B1 (fr) * | 2012-04-13 | 2015-02-13 | Faurecia Automotive Ind | Piece d'equipement interieur de vehicule automobile et procede de fabrication associee |
FR2994913B1 (fr) * | 2012-08-31 | 2015-10-30 | Renault Sas | Habillage de paroi laterale d'un coffre de vehicule automobile et vehicule correspondant |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8709067U1 (de) * | 1987-07-01 | 1987-08-13 | R. Schmidt GmbH, 5940 Lennestadt | Verkleidungsteil für Kraftfahrzeuge |
-
1989
- 1989-05-23 DE DE19893916738 patent/DE3916738A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3916738A1 (de) | 1990-11-29 |
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