DE3916698A1 - Rueckenlehnenpolster eines kraftwagensitzes - Google Patents

Rueckenlehnenpolster eines kraftwagensitzes

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Herbert Rapp
Adam Mazzon
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    • B60N2/70Upholstery springs ; Upholstery

Description

Die Erfindung betrifft ein Rückenlehnenpolster eines Kraftwagensitzes, das sich zumindest randseitig am aufra­ genden Rand eines weitgehend schalenförmigen Stützkörpers mit Vorspannung abstützt, wobei die Vorspannung durch ei­ nen das Rückenlehnenpolster überdeckenden, am Stützkörper festgelegten Bezug herbeigeführt wird.
Ein derart befestigtes Rückenlehnenpolster ist beispiels­ weise der DE-OS 35 21 067 zu entnehmen. Insbesondere bei Rückenlehnenpolstern, die aufgrund ihrer Materialbeschaf­ fenheit und z.B. durch eingelagerte Federdrähte ein ge­ genüber einem reinen Schaumstoffaufbau höheres Gewicht aufweisen, kann es bei einem Fahrzeugaufprall vorkommen, daß der Bezug festlegungsseitig nicht in der Lage ist, die zusätzlich auftretende Belastung aufzunehmen und reißt, wodurch erhöhte Reparaturkosten auftreten.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Rückenlehnenpolster so festzulegen, daß es auch bei einem starken Fahrzeugaufprall nicht zu Beschädigungen des Bezuges und dabei insbesondere im Bereich der Bezugsfestlegung kommt.
Diese Aufgabe wird bei einem Rückenlehnenpolster gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 durch dessen kenn­ zeichnende Merkmale gelöst. Es erfolgt dadurch eine Kräf­ teaufteilung in der Weise, daß der Bezug im wesentlichen nur die zur Festlegung des Polsters notwendige Vorspann­ kraft aufnehmen muß, während unfallbedingte Verzögerungs­ kräfte direkt vom Polsterkörper in den Stützkörper einge­ leitet werden.
Bei einem Ausführungsbeispiel ist das Rückenlehnenpolster mit einem eingeformten Absatz versehen. Es ist jedoch auch möglich, daß das Rückenlehnenpolster eine einen Absatz bildende Auflage aufweist, die z.B. durch Kleben mit dem Rückenlehnenpolster verbunden sein kann.
Ist das Rückenlehnenpolster zur Bezugsseite hin mit einer Polsterauflage ausgestattet, wie dies bei einem Polster­ grundkörper aus Gummihaar der Fall ist, so umgreift zur Entlastung des Bezuges im Aufprallfall die Polsterauflage den endseitig herumgeführten Bereich des Rückenlehnenpol­ sters zumindest bereichsweise.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen seitlichen Befestigungsbereich eines Rückenlehnenpolsters mit eingeformtem Ab­ satz, und
Fig. 2 einen seitlichen Befestigungsbereich eines Rückenlehnenpolsters mit einem angesetzten Absatz und einer Polsterauflage.
Ein aus Fig. 1 entnehmbares, z.B. aus Schaumstoff beste­ hendes Rückenlehnenpolster 1 weist eine innere, platten­ förmige Versteifung 2 und rückseitig eine Unterlage 3 auf, die in nicht dargestellter Weise als Abstützbasis zur Festlegung eines Bezuges 4 dient, der endseitig über an­ genähte Einhängestreifen 5 mit einem weitgehend schalen­ förmigen Stützkörper 6 verbunden ist.
Zum Sitzbenutzer hingerichtete Ränder 7, die in Verbindung mit dem Rückenlehnenpolster 1 eine Seitenabstützung er­ bringen und von denen nur einer ersichtlich ist, sind endseitig mit einem nach außen abstehenden, angeformten Anschlag 8 versehen, der als Stützfläche für einen in das Rückenlehnenpolster 1 eingeformten Absatz 9 dient.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist das z.B. aus Gummihaar bestehende Rückenlehnenpolster 1 zur Bezugsseite hin mit einer Polsterauflage 10 versehen, die entgegen der Darstellung auch mehrschichtig sein kann. Die Polsterauf­ lage 10 ist randseitig um das Rückenlehnenpolster 1 her­ umgeführt und stützt sich an diesem ab. Im Bereich des Randes 7 des Stützkörpers 6 ist ein Anschlag 11 einge­ formt, der einen Absatz 12 in Form einer mit dem Rücken­ lehnenpolster 1 verbundenen Auflage 13 aufnimmt.
Bei beiden Ausführungsbeispielen wird das Polster durch die über den Bezug 4 aufgebrachte Vorspannung während des normalen Fahrbetriebes sicher gehalten. Diese Vorspann­ kraft erhöht sich im Aufprallfall des Fahrzeuges nur ge­ ringfügig, da eine Kräfteabstützung des Rückenlehnenpol­ sters 1 direkt am Stützkörper 6 erfolgt. Beschädigungen des Bezuges 4, wie sie bislang im Bereich der Verbin­ dungsstelle zu den Einhängestreifen 5 hin auftreten konn­ ten, werden somit verhindert.

Claims (4)

1. Rückenlehnenpolster eines Kraftwagensitzes, das sich zumindest randseitig am aufragenden Rand eines weitgehend schalenförmigen Stützkörpers mit Vorspannung abstützt, wobei die Vorspannung durch einen das Rückenlehnenpolster überdeckenden, am Stützkörper festgelegten Bezug herbei­ geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenlehnenpolster (1) randseitig um den einen nach außen abstehenden Anschlag (8, 11) aufweisenden Rand (7) des Stützkörpers (6) herumgeführt ist und sich beim Auftreten von die Vorspannkräfte des Bezugs (4) erhöhenden Kräften am Anschlag (8; 11) abstützt.
2. Rückenlehnenpolster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenlehnenpolster (1) mit einem eingeformten Absatz (9) versehen ist.
3. Rückenlehnenpolster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenlehnenpolster (1) eine einen Absatz (12) bildende Auflage (13) aufweist.
4. Rückenlehnenpolster nach einem oder mehreren der vor­ angegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenlehnenpolster (1) zur Bezugsseite hin mit einer Polsterauflage (10) ausgestattet ist, die endseitig den herumgeführten Bereich des Rückenlehnenpolsters (1) zumindest bereichsweise umgreift.
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