DE3916698C2 - Rückenlehnenpolster eines Kraftwagensitzes - Google Patents

Rückenlehnenpolster eines Kraftwagensitzes

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Description

Die Erfindung betrifft ein Rückenlehnenpolster eines Kraftwagensitzes, das sich zumindest randseitig am aufragenden Rand eines weitgehend schalenförmigen Stützkörpers mit Vorspannung abstützt, wobei die Vorspannung durch einen das Rückenlehnenpolster überdeckenden, am Stützkörper festgelegten Bezug herbeigeführt wird und eine weitere, vom Bezug abgekoppelte Abstützung dadurch geschaffen ist, daß ein Stützkörper mit einem nach außen abstehenden Anschlag versehen ist, um den ein Absatz des Rückenlehnenpolsters randseitig herumgeführt ist.
Ein derart festgelegtes Polster von Kraftwagensitzen ist durch die DE 34 37 240 A1 bekannt, wobei die weitere Abstützung als von der anderen Abstützung räumlich getrennter, eben abragender Flansch ausgebildet ist, der der endseitigen Einhängung einer mit der Unterseite des Polsters verbundenen, die Aufhängung übernehmenden Stofflage dient. Der Flansch steht nur wenig vom Stützkörper ab, so daß seine Wirkung als Anschlag für das Polster gering ist. Bei starken, unfallbedingten Verzögerungen besteht somit die Gefahr, daß das Polster sich aufweitet und am Anschlag vorbeiwandert, wobei es insbesondere bei Rückenlehnenpolstern, die aufgrund ihrer Materialbeschaffenheit und z. B. durch eingelagerte Federdrähte ein gegenüber einem reinen Schaumstoffaufbau höheres Gewicht aufweisen, vorkommen kann, daß der Bezug festlegungsseitig nicht mehr in der Lage ist, die nun zusätzlich auftretende Belastung aufzunehmen und reißt, wodurch erhöhte Reaparaturkosten anfallen.
Durch die FR 20 03 863 A1 ist es bereits bekannt, einen Polsterkörper radnseitig in einem in eine Rinne auslaufenden Rahmenteil einzubetten, jedoch ist das Polstermaterial am Rahmenteil angeschäumt, so daß selbst bei hohen, am Polsterkörper wirksam werdenden Kräften keine Gefahr gegeben ist, daß sich der Polsterkörper relativ zum Rahmenteil verschieben kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, mit herstellungsmäßig geringem Aufwand ein Rückenlehnenpolster so festzulegen, daß es auch bei einem extrem starken Fahrzeugaufprall nicht zu Beschädigungen des Bezuges und dabei insbesondere im Bereich der Bezugsfestlegung kommt.
Diese Aufgabe wird bei einem Rückenlehnenpolster gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Der in kostengünstiger Weise am Stützkörper angeformte rinnenförmige Anschlag hindert das Rückenlehnenpolster bei einer unfallbedingten Verzögerung an einem seitlichen Ausweichen, so daß eine Kräfteaufteilung in der Weise erfolgt, daß der Bezug im wesentlichen nur die zur Festlegung des Polsters notwendige Vorspannkraft aufnehmen muß, während unfallbedingte Verzögerungskräfte direkt vom Polsterkörper in den Stützkörper eingeleitet werden.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist das Rückenlehnenpolster eine den Absatz bildende Auflage auf, die z. B. durch Kleben mit dem Rückenlehnenpolster verbunden sein kann.
Ist das Rückenlehnenpolster zur Bezugsseite hin mit einer Polsterauflage ausgestattet, wie dies bei einem Polstergrundkörper aus Gummihaar der Fall ist, so umgreift zur Entlastung des Bezuges im Aufprallfall die Polsterauflage den endseitig herumgeführten Bereich des Rückenlehnenpolsters zumindest bereichsweise.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen seitlichen Befestigungsbereich eines Rückenlehnenpolsters mit eingeformtem Ab­ satz, und
Fig. 2 einen seitlichen Befestigungsbereich eines Rückenlehnenpolsters mit einem angesetzten Absatz und einer Polsterauflage.
Ein aus Fig. 1 entnehmbares, z.B. aus Schaumstoff beste­ hendes Rückenlehnenpolster 1 weist eine innere, platten­ förmige Versteifung 2 und rückseitig eine Unterlage 3 auf, die in nicht dargestellter Weise als Abstützbasis zur Festlegung eines Bezuges 4 dient, der endseitig über an­ genähte Einhängestreifen 5 mit einem weitgehend schalen­ förmigen Stützkörper 6 verbunden ist.
Zum Sitzbenutzer hingerichtete Ränder 7, die in Verbindung mit dem Rückenlehnenpolster 1 eine Seitenabstützung er­ bringen und von denen nur einer ersichtlich ist, sind endseitig mit einem nach außen abstehenden, angeformten Anschlag 8 versehen, der als Stützfläche für einen in das Rückenlehnenpolster 1 eingeformten Absatz 9 dient.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist das z.B. aus Gummihaar bestehende Rückenlehnenpolster 1 zur Bezugsseite hin mit einer Polsterauflage 10 versehen, die entgegen der Darstellung auch mehrschichtig sein kann. Die Polsterauf­ lage 10 ist randseitig um das Rückenlehnenpolster 1 her­ umgeführt und stützt sich an diesem ab. Im Bereich des Randes 7 des Stützkörpers 6 ist ein Anschlag 11 einge­ formt, der einen Absatz 12 in Form einer mit dem Rücken­ lehnenpolster 1 verbundenen Auflage 13 aufnimmt.
Bei beiden Ausführungsbeispielen wird das Polster durch die über den Bezug 4 aufgebrachte Vorspannung während des normalen Fahrbetriebes sicher gehalten. Diese Vorspann­ kraft erhöht sich im Aufprallfall des Fahrzeuges nur ge­ ringfügig, da eine Kräfteabstützung des Rückenlehnenpol­ sters 1 direkt am Stützkörper 6 erfolgt. Beschädigungen des Bezuges 4, wie sie bislang im Bereich der Verbin­ dungsstelle zu den Einhängestreifen 5 hin auftreten konn­ ten, werden somit verhindert.

Claims (3)

1. Rückenlehnenpolster eines Kraftwagensitzes, das sich zumindest randseitig am aufragenden Rand eines weitgehend schalenförmigen Stützkörpers mit Vorspannung abstützt, wobei die Vorspannung durch einen das Rückenlehnenpolster überdeckenden, am Stützkörper festgelegten Bezug herbeigeführt wird und eine weitere, vom Bezug abgekoppelte Abstützung dadurch geschaffen ist, daß ein Stützkörper mit einem nach außen abstehenden Anschlag versehen ist, um den ein Absatz des Rückenlehnenpolsters randseitig herumgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der nach außen abstehende Anschlag (8; 11) am den Bezug (4) aufnehmenden Stützkörper (6) angeformt ist und eine rinnenförmige Gestalt aufweist.
2. Rückenlehnenpolster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenlehnenpolster (1) eine einen Absatz (12) bildende Auflage (13) aufweist.
3. Rückenlehnenpolster nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenlehnenpolster (1) zur Bezugsseite hin mit einer Polsterauflage (10) ausgestattet ist, die endseitig den herumgeführten Bereich des Rückenlehnenpolsters (1) zumindest bereichsweise umgreift.
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