DE391652C - Mehrzylinder-Trockenvorrichtung fuer Papier- und sonstige Faserstoffbahnen - Google Patents

Mehrzylinder-Trockenvorrichtung fuer Papier- und sonstige Faserstoffbahnen

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DE391652C
DE391652C DEB107094D DEB0107094D DE391652C DE 391652 C DE391652 C DE 391652C DE B107094 D DEB107094 D DE B107094D DE B0107094 D DEB0107094 D DE B0107094D DE 391652 C DE391652 C DE 391652C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F5/00Dryer section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F5/02Drying on cylinders

Landscapes

  • Paper (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Das Zusatzpatent 391 652 ist infolge der am 10.. Juli 1928 eingegangenen Verzichterklärung auf das Hauptpatent 391 651 selbständig geworden* Mehrzylinder-Trockenvorrichtung- für Papier- und sonstige Faserstoffbahnen. Nach dem Hauptpatent 391651 wird die zu trocknende Bahn, insbesondere Papierbahn, auf den von ihr umschlungenen geheizten Trockenzylindern außerdem noch von einem Luftstrom getrocknet, der die Trockenzylinder nacheinander oder in Gruppen in der Laufrichtung der zu trocknenden Bahn umfließt. Um bei dieser Art der Lufttrocknung am Anfang und am Ende der Trockenpartie die geringste und an der Absaugstelle die höchste Temperatur zu haben, ist vorgesehen, die Trockenluft am Anfang und am Ende der Trockenpartie einzuführen und in oder' hinter der :Mitte abzusaugen.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt einerseits, bei derartigen Mehrzylinder-Trockenvorrichtungen die Luftführung auf die technisch einfachste Weise anzuordnen und anderseits die Ausstrahlungswärme der nielit von der Papierbahn umfaßten Teile der Trockenzylinder, insbesondere der Zylinderdeckel, voll auszunutzen. Die Erfindung besteht darin, daß die Trockenzylinder in einem gegen die Außenluft abgeschlossenen, wärmeisolierten Gehäuse eingebaut sind, welches zusammen mit den Zylindern die Wege für die Trockenluft bildet. Innerhalb dieses Gehäuses können die Trockenzylinder derart in zwei Reihen übereinander angeordnet werden, daß durch die Gehäuseinnenwände mit den an ihnen angeordneten Vorsprüngen einerseits und durch die Zylinderaußenwände anderseits zwei getrennte Luftwege für die Trockenzylinder jeder Reihe entstehen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt. Die Trockenvorrichtung besteht im wesentlichen aus den Trockenzylindern b1 bis blo, die in zwei Reihen übereinander angeordnet sind. Die ganze Trockenvorrichtung ist in einem gegen die Außenluft abgedichteten und wärmeisolierten Gehäuse a eingeschlossen. Die von der Naßpartie kommende Papierbahn c tritt zwischen zwei Walzend und e in das Gehäuse a ein und umschlingt sodann in bekannter Weise nacheinander die Trockenzylinder b1 bis blo, um am Ende der Trockenpartie zwischen zwei Walzen e und f wieder aus dem Gehäuse a auszutreten. Der Raum zwischen den Walzen und der Gehäusewand wird zweckmäßig durch Filzstreifen o. dgl. abgedichtet. Die Papierführung geschieht mittels Bändern, kann aber auch pneumatisch oder sonstwie selbsttätig erfolgen.
  • Die Trockenluftzuführung ist in der dargestellten Ausführungsform entsprechend dem Gegenstand des Hauptpatents am Anfang und Ende der Trockenpartie vorgesehen. Die Luft tritt hier durch die Zuführungsleitungen g in das Gehäuse a ein. Die Abführung der Trokkenluft geschieht in oder hinter der 'Mitte der Trockenpartie durch die Absaugeleitungen h.
  • Die beiden Reihen von Trockenzylindern sind derart übereinander angeordnet, daß die Zylinder der oberen Reihe fast dicht auf den Zylindern der unteren Reihe liegen. So entstehen für die Trockenluft zwei getrennte Wege, nämlich zwischen den Zvlinderaußenw-änden und der oberen Gehäusewand einerseits und zwischen den Zylinderaußenwänden und der unteren Gehäusewand anderseits. An der Innenseite der Gehäusewände sind besondere, zweckmäßig etwa dreieckig ausgeführte Blechsättel i angebracht, die zwischen die benachbarten Trockenzylinder jeder Reihe hineinragen und auf diese Weise die Trockenluft zwingen, einen möglichst großen Teil der Zylinderumfänge zu umfließen. Auch der Luftabfluß erfolgt dann zweckmäßig durch einen solchen Sattel hindurch, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist.
  • Durch die beschriebene Anordnung werden auf technisch einfachste Weise besonders gitnstig, nämlich dicht um die einzelnen Zylinderumfänge herumführende Luftkanäle geschaffen, wobei gleichzeitig durch den Abschluß der ganzen Trockenvorrichtung von. der Außenluft die Ausstrahlungswärme der Trockenzylinder, insbesondere der Zylinderdeckel, restlos ausgenutzt wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Mehrzylinder-Trockenvorrichtung für Papier- und sonstige Faserstoffbahnen nach Patent 391651, dadurch gekennzeichnet, daß die Trockenzylinder (b1 bis b1,) in einem gegen die Außenluft abgeschlossenen, wärmeisolierten Gehäuse (a) in zwei fast bis zur gegenseitigen Berührung dicht übereinanderliegenden Reihen und an den Gehäuseinnenwänden zwischen die benachbartenTrockenzylinder jederReihe ragende sattelartige Vorsprünge (i) angeordnet sind, so daß zwei getrennte, vorgeschriebene Trockenluftwege um die Trockenzylinder jeder Reihe entstehen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1998032918A1 (en) * 1997-01-27 1998-07-30 Beloit Technologies, Inc. Alternating top and bottom felted dryers connected without open draw

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WO1998032918A1 (en) * 1997-01-27 1998-07-30 Beloit Technologies, Inc. Alternating top and bottom felted dryers connected without open draw
US5921000A (en) * 1997-01-27 1999-07-13 Beloit Technologies, Inc. Alternating top and bottom felted dryers connected without open draw

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