DE3916381A1 - Verwendung von gestoden zur herstellung von arzneimitteln - Google Patents
Verwendung von gestoden zur herstellung von arzneimittelnInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine neue medizinische Verwendung von Gestoden
(17α-Ethinyl-17β-hydroxy-18-methyl-4,15-estradien-3-on) und zwar zur Herstellung
von Arzneimitteln für die Behandlung von durch das Protein TGFβ (Tumor
Growth Factor β, Sporn et al., 1986, Science 233, S. 532-534) in ihrem Wachstum
hemmbaren Carcinomen, insbesondere zur Herstellung von Arzneimitteln für die
Behandlung des Mamma-Carcinoms.
Es ist bereits bekannt, daß Triphenyl-Ethylen-derivate, wie beispielsweise
Tamoxifen [(Z)-2-(4-(1,2-Diphenyl-1-butenyl)-phenoxy)-N,N-dimethyl-ethylamin]
Stoffe mit hoher Affinität zum Estrogenrezeptor darstellen und als kompetitive
Estrogenantagonisten wirken. Sie werden daher zur Bekämpfung des Estrogenrezeptor-positiven
Mamma-Carcinoms eingesetzt (Lit.: Patterson et al., 1981 Japanese
Journal of Cancer Clinics, Suppl. (November), S. 157-183).
Weiter wurde gefunden, daß derartige Verbindungen die Synthese des Proteins
TGFβ in Mamma-Carcinom-Zellen anregen (Lit.: Knabbe et al., 1987, Cell 48, S.
417-428). Der Einfluß dieses Proteins auf das Zellwachstum hängt dabei vom jeweiligen
Zelltyp ab. Beispielsweise wird das Wachstum von Fibroblasten durch
TGFβ stimuliert. Es konnte jedoch gezeigt werden, das TGFβ von entscheidender
Bedeutung für die Wachstumshemmung von Mamma-Carcinom-Zellen ist, und zwar auch
solche Zellen eingeschlossen, die keine Steroidhormonrezeptoren aufweisen.
Mamma-Carcinome sind gewöhnlicherweise von polyclonaler Gestalt, d. h. sie
bestehen aus einer gemischten Population von Zellen, die typischerweise sowohl
Zellen mit als auch ohne Rezeptoren für Steroidhormone umfaßt (Lit.: King et
al., 1985, Cancer Res. 45, S. 294-304; Horwitz et al., 1985, Recent Progress in
Hormone Research 41, S. 249-316).
Es wird angenommen, daß der günstige, klinisch nachgewiesene Einfluß von
Tamoxifen auf Mamma-Carcinom-Zellen einen direkten, durch den Estrogenrezeptor
vermittelten antagonistischen Effekt in Verbindung mit einem zusätzlichen, von
der erhöhten TGFβ-Synthese herrührenden Effekt widerspiegelt.
Bisher sind außer Tamoxifen und dessen chemisch verwandten Verbindungen keine
weiteren Mittel bekannt, die einen günstigen (d. h. steigernden) Einfluß auf die
TGFβ-Synthese ausüben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Verwendung einer Verbindung anzugeben,
welche die TGFβ-Synthese in Carcinomen der hier beschriebenen Art
stärker anregt als Tamoxifen bzw. dessen chemisch verwandte Verbindungen sowie
ein Mittel zur Verfügung zu stellen, welches wie Tamoxifen zur Behandlung von
durch TGFβ in ihrem Wachstum hemmbaren und estrogenabhängigen Tumoren verwendet
werden kann.
Es wurde gefunden, daß Gestoden (17α-Ethinyl-17β-hydroxy-18-methyl-4,15-estradien-3-on)
überraschenderweise in der Lage ist, die TGFβ-Synthese stärker positiv
zu beeinflussen als Tamoxifen. Gestoden ist als einziges Gestagen imstande,
das Wachstum von Estrogenrezeptor-positiven Carcinom-Zellen in vitro signifikant
zu hemmen. Die Fähigkeit zur Wachstumshemmung von Carcinomen geht einher
mit einer erhöhten Synthese von TGFβ.
Diese unerwartete Wirkung ist auf das Gestoden beschränkt, selbst das diesem
sehr nahestehende Levonorgestrel (D-(-)-(17α-Ethinyl-17β-hydroxy-18-methyl-4-estren-3-on)
zeigt keine ähnliche Wirkung.
Ergebnisse von Radio-rezeptor-Messungen zur Bestimmung von TGFβ von in vitro
mit Ethanol (0,1%) bzw. jeweils mit 10 nM Dexamethason (9α-Fluor-16α-methyl-11β, 17,21-trihydroxy-1,4-pregnadien-3,20-dion) oder Estradiol (als Kontrollen)
und mit jeweils 500 nM der Gestagene 3-Keto-desogestrel (17α-Ethinyl-17β-hydroxy-18-methyl-11-methylen-4-estren-3-on) Levonorgestrel, Medroxyprogesteronacetat
(17β-Acetoxy-6α-methyl-4-pregnen-3,20-dion), R 5020 (17α,21-Dimethyl-19-nor-4,9-pregnadien-3,20-dion)
und Gestoden sowie als Vergleich Tamoxifen
bzw. Toremifen behandelten T47D-Mamma-Carcinom-Zellen sind in Tabelle 1 wiedergegeben.
Die Behandlung mit den genannten Testsubstanzen sowie die Bestimmung
von TGFβ wurde wie folgt ausgeführt:
T47D-Zellen (Keydar et al., (1979) Eur. J. Cancer 15, 659-670) wurden in serumfreier
Kultur (Dulbecco's MEM ohne Phenolrot mit Zusatz von:
2 mmol/L L-Glutamin
MEM-Vitamine (Sigma Chemical Co.)
5 µg/ml Insulin (Rind)
5 µg/ml Transferrin (Human)
2 µg/ml Fibronectin (Rind)
10 ng/ml EGF (Epidermal growth factor) (Rind)
0,5 nmol/L CuSO₄
1 nmol/L Natriumselenit
MEM-Vitamine (Sigma Chemical Co.)
5 µg/ml Insulin (Rind)
5 µg/ml Transferrin (Human)
2 µg/ml Fibronectin (Rind)
10 ng/ml EGF (Epidermal growth factor) (Rind)
0,5 nmol/L CuSO₄
1 nmol/L Natriumselenit
bei 37°C gehalten. Die Zellen wurden dann in dieser Kultur mit den entsprechenden
Substanzen 24 Stunden behandelt; die Substanzen wurden in Ethanol
gelöst und den Kulturen zugesetzt, wobei die Endkonzentration in allen Kulturen
auf 0,1% eingestellt wurde. Als Kontrolle diente eine Kultur, die nur mit
Ethanol behandelt wurde. Danach wurden die Kulturüberstände gesammelt, 50 µg/ml
Rinderserum Albumin (BSA) zugesetzt, lyophilisiert und in ca. 10 ml Phosphat-gepufferter
physiologischer Kochsalzlösung (PBS) gelöst. Diese Lösungen wurden
bei 4°C gegen 50 mM/l Ammoniumacetat 6mal 12 Stunden dialysiert. Die Dialysate
wurden erneut lyophilisiert.
Als Quelle der zur Messung benötigten Rezeptoren dienten A549 menschliche Lungencarcinom-Zellen
(erhältlich von ATCC). 18 bis 24 Stunden vor dem Test wurden
in Kulturschalen mit 24 Vertiefungen (24 well cluster dishes) 1,8 bis 2,0 × 10⁵
Zellen pro Vertiefung in Dulbecco's MEM mit 5%igem fetalem Kälberserum in Kultur
genommen (Bedingungen: Brutschrank, 37°C, Atmosphäre 5% CO₂ in Luft, 100%
Luftfeuchtigkeit). Danach wurden die Zellen mit 1 ml/Vertiefung Pufferlösung
A (Dulbecco's MEM, 25 mM Hepes, pH 7,4 0,1% BSA) gewaschen. Die unter 1. nach
der Dialyse gewonnenen Lyophilisate wurden in 1-2 ml Pufferlösung A gelöst und
0,2 ml dieser Lösung oder Verdünnungen davon auf die gewaschenen Zellen gegeben.
Dann wurde 2 Stunden bei Raumtemperatur inkubiert (5% CO₂ in Luft) und
anschließend die Zellen 2mal mit eiskalter Pufferlösung B (Hank's buffered
saline mit 0,1% BSA) gewaschen. Pro Vertiefung wurde dann 0,2 ml einer 50 pM-Lösung
von ¹²⁵Jod-TGFβ (ca. 50 000 cpm/Vertiefung) in Pufferlösung A gegeben.
Die Proben wurden erneut 2 Stunden bei Raumtemperatur wie oben beschrieben inkubiert
und anschließend 2mal mit 1 ml eiskalter Pufferlösung B gewaschen. Nach
Ablösen der Zellen bei 37°C mit 0,75 ml/Vertiefung Pufferlösung C (1% Triton
X-100, 10% Glycerin, 2 mM Hepes, pH = 7,4) wurde die gebundene Radioaktivität
in einem γ-Zähler gemessen. Die Bestimmung der in den einzelnen Proben enthaltenen
TGFβ-Konzentration erfolgte durch Vergleich mit einer mit reinem TGFβ
erstellten Eichkurve, wobei die so bestimmten TGFβ-Konzentrationen auf die Zahl
der eingesetzten T47D-Mamma-Carcinom-Zellen normalisiert wurden (vgl. hierzu
Tab. 1).
Da, wie bereits ausgeführt, Mamma-Carcinome nicht nur durch eine erhöhte TGFβ-Synthese
in den Carcinom-Zellen in ihrem Wachstum gehemmt werden, sondern auch
durch Antiestrogene (kompetetive Estrogenantagonisten) günstig beeinflußt werden,
wird bei der Herstellung eines zur Mamma-Carcinom-Behandlung geeigneten
Arzneimittels als Wirkstoff außer Gestoden vorzugsweise zusätzlich ein Antiestrogen
verwendet.
Das Gewichtsverhältnis beider Komponenten kann dabei in weiten Grenzen variiert
werden. So können sowohl gleiche Mengen Gestoden und Antiestrogen als auch ein
Überschuß einer der beiden Komponenten eingesetzt werden. Gestoden und Antiestrogen
werden gemeinsam, getrennt, gleichzeitig und/oder zeitlich abgestuft
(sequential), in einem Gewichtsverhältnis von im wesentlichen 1 : 50 bis 50 : 1,
vorzugsweise 1 : 30 bis 30 : 1, und insbesondere 1 : 15 bis 15 : 1 verwendet.
Vorzugsweise können Gestoden und Antiestrogen kombiniert in einer Dosiseinheit
appliziert werden.
Gestoden wird gemäß vorliegender Erfindung in Mengen von 0,5 bis 100 mg pro Tag
eingesetzt; im allgemeinen wird man mit 0,5 bis 50 mg Gestoden pro Tag auskommen.
Als Antiestrogen kommen sowohl kompetitive Estrogenantagonisten, d. h. solche
Verbindungen, die in der Lage sind, Estrogene vom entsprechenden Rezeptor zu
verdrängen als auch solche Verbindungen, die die Biosynthese von Estrogenen
durch Aromatisierung der entsprechenden nicht-aromatischen Vorstufen verhindern
(Aromatasehemmer) in Betracht.
Als kompetitive Antiestrogene kommen alle gebräuchlichen kompetitiven Antiestrogene
in Betracht, die vorstehend genannte Bedingung erfüllen. Sie können
etwa in gleichen Mengen eingesetzt werden wie die bereits im Handel befindlichen
Antiestrogene, das heißt die tägliche Dosis beträgt etwa 5-100 mg für
Tamoxifen oder biologisch äquivalente Mengen eines anderen Antiestrogens. Als
nicht-steroidale Antiestrogene seien beispielsweise genannt:
Tamoxifen = (Z)-2-[p-(1,2-Diphenyl-1-butenyl)-phenoxy]-N,N-dimethyl-äthylamin,
Toremifen = (Z)-2-[p-(1,2-Diphenyl-1-w-chlorbutenyl)-phenoxy]-N,N-dimethyl-äthyl-amin,
Nafoxiden = 1-2-[4-(6-Methoxy-2-phenyl-3,4-dihydro-1-naphthyl)-phenoxy]-äthyl-py-rrolidin, hydrochlorid,
Mer 25 = 1-[p-(2-Diäthylaminoäthoxy)-phenyl]-2-(p-methoxyphenyl)-1-phenyl-äth-anol und
Toremifen = (Z)-2-[p-(1,2-Diphenyl-1-w-chlorbutenyl)-phenoxy]-N,N-dimethyl-äthyl-amin,
Nafoxiden = 1-2-[4-(6-Methoxy-2-phenyl-3,4-dihydro-1-naphthyl)-phenoxy]-äthyl-py-rrolidin, hydrochlorid,
Mer 25 = 1-[p-(2-Diäthylaminoäthoxy)-phenyl]-2-(p-methoxyphenyl)-1-phenyl-äth-anol und
Verbindungen vom 1,1,2-Triphenylbut-1-en-Typ, insbesondere das 1,1-Bis(3′-acetoxyphenyl)-2-phenyl-but-1-en
(J. Cancer Res. Clin. Oncol., (1986), 112, S. 119-124).
Ferner kommen als steroidale Antiestrogene in Frage:
11α-Methoxy-17α-äthinyl-1,3,5(10)-östratrien-3,17b-diol,
16β-Äthylestradiol und
11-(3,17β-Dihydroxy-1,3,5(10)-estratrien-7α-yl)-undecansäure-(N-butyl-N-methyl)-amid
(EP-A 01 38 504).
Als Aromatasehemmer sind alle Verbindungen geeignet, die die Bildung von Östrogenen
aus ihren Vorstufen hemmen, wie beispielsweise das in der deutschen Offenlegungsschrift
33 22 285 beschriebene 1-Methyl-androsta-1,4-dien-3,17-dion,
das in Journal of Clinical Endocrinology and Metabolism. 49, 672 (1979) beschriebene
Testolacton (17a-Oxa-D-homoandrost-1,4-dien-3,17-dion),
die in "Endocrinology" 1973, Vol. 92, No. 3, Seite 874 beschriebenen Verbindungen
Androsta-4,6-dien-3,17-dion,
Androsta-4,6-dien-17β-ol-3-on-acetat,
Androsta-1,4,6-trien-3,17-dion,
4-Androsten-19-chlor-3,17-dion,
4-Androsten-3,6,17-trion,
die in der deutschen Offenlegungsschrift 31 24 780 beschriebenen 19-alkynylierten Steroide, die in der deutschen Offenlegungsschrift 31 24 719 beschriebenen 10-(1,2-Propadienyl)-steroide, die in der europäischen Patentanmeldung, Veröffentlichungsnummer 1 00 566 beschriebenen 19-Thio-androstanderivate, das in "Endocrinology" 1977, Vol. 100, No. 6, Seite 1684 und der US-Patentschrift 42 35 893 beschriebene 4-Androsten-4-ol-3,17-dion und dessen Ester, die in der deutschen Offenlegungsschrift 35 39 244 beschriebenen 1-Methyl-15a-alkyl-androsta-1,4-dien-3,17-dione, die in der deutschen Offenlegungsschrift 36 44 358 beschriebenen 10β-Alkinyl-4,9(11)-östradien-derivate und das in der europäischen Patentanmeldung 02 50 262 beschriebene 1,2β-Methylen-6-methylen-4-androsten-3,17-dion.
Androsta-4,6-dien-3,17-dion,
Androsta-4,6-dien-17β-ol-3-on-acetat,
Androsta-1,4,6-trien-3,17-dion,
4-Androsten-19-chlor-3,17-dion,
4-Androsten-3,6,17-trion,
die in der deutschen Offenlegungsschrift 31 24 780 beschriebenen 19-alkynylierten Steroide, die in der deutschen Offenlegungsschrift 31 24 719 beschriebenen 10-(1,2-Propadienyl)-steroide, die in der europäischen Patentanmeldung, Veröffentlichungsnummer 1 00 566 beschriebenen 19-Thio-androstanderivate, das in "Endocrinology" 1977, Vol. 100, No. 6, Seite 1684 und der US-Patentschrift 42 35 893 beschriebene 4-Androsten-4-ol-3,17-dion und dessen Ester, die in der deutschen Offenlegungsschrift 35 39 244 beschriebenen 1-Methyl-15a-alkyl-androsta-1,4-dien-3,17-dione, die in der deutschen Offenlegungsschrift 36 44 358 beschriebenen 10β-Alkinyl-4,9(11)-östradien-derivate und das in der europäischen Patentanmeldung 02 50 262 beschriebene 1,2β-Methylen-6-methylen-4-androsten-3,17-dion.
Als nicht-steroidaler Aromatasehemmer sei beispielsweise das 4-(5,6,7,8-Tetrahydroimidazo
[1,5α]-pyridin-5-yl)benzonitril-monohydrochlorid] erwähnt (Cancer
Res., 48, S. 834-838, 1988) oder
die Dosierung liegt bei 1-1000 mg 1-Methyl-androsta-1,4-dien-3,17-dion pro
Tag oder biologisch äquivalenten Dosen von anderen Aromatasehemmern.
Gestoden und antiestrogenwirksame Verbindungen können zum Beispiel lokal,
topisch, subcutan, enteral oder parenteral appliziert werden.
Für die enterale Applikation kommen insbesondere Tabletten, Dragees, Kapseln,
Pillen, Suspensionen oder Lösungen in Frage, die in üblicher Weise mit den in
der Galenik üblichen Zusätzen und Trägersubstanzen hergestellt werden können.
Für die lokale oder topische Anwendung kommen beispielsweise Vaginalzäpfchen
oder transdermale Systeme wie Hautpflaster in Frage.
Claims (5)
1. Verwendung von Gestoden (17α-Ethinyl-17β-hydroxy-18-methyl-4,15-estradien-3-on)
zur Herstellung von Arzneimitteln für die Behandlung von durch das
Protein TGFβ (Tumor Growth Factor β) in ihrem Wachstum hemmbaren Carcinomen.
2. Verwendung von Gestoden nach Anspruch 1 zur Herstellung von Arzneimitteln
zur Behandlung des Mamma-Carcinoms.
3. Verwendung von Gestoden zur Herstellung von Arzneimittel nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich mindestens ein Antiestrogen
verwendet wird.
4. Arzneimittel zur Behandlung von durch das Protein TGFβ in ihrem Wachstum
hemmbaren Tumoren, dadurch gekennzeichnet, daß es Gestoden sowie mindestens
ein Antiestrogen enthält.
5. Arzneimittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dosiseinheit
0,5-50 mg Gestoden und 5-100 mg Tamoxifen oder eine bioequivalente Menge
eines anderen Antiestrogens enthält.
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