DD298883A5 - Verwendung von steroiden zur herstellung von arzneimitteln - Google Patents

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DD298883A5
DD298883A5 DD90340770A DD34077090A DD298883A5 DD 298883 A5 DD298883 A5 DD 298883A5 DD 90340770 A DD90340770 A DD 90340770A DD 34077090 A DD34077090 A DD 34077090A DD 298883 A5 DD298883 A5 DD 298883A5
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David Henderson
Michael Baum
Anthony A Colletta
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Abstract

Diese Erfindung beinhaltet den Einsatz von Verbindungen, die die Synthese von TGFb stimulieren, beispielsweise in den hier beschriebenen Karzinomarten, und zwar in einem staerkeren Ausmasz als Tamoxifen bzw. dessen chemische Verbindungen. Die Erfindung eroeffnet Zugang zu Mitteln, die wie Tamoxifen zur Behandlung von Tumoren verwendet werden koennen, deren Wachstum durch TGFb gehemmt werden kann und/oder die oestrogenabhaengig sind. Es wurde festgestellt, dasz Gestoden (17a-Ethinyl-17b-hydroxy-18-methyl-4,15-estradien-3-on) ueberraschenderweise die Eigenschaft besitzt, die Synthese von TGFb staerker zu foerdern als Tamoxifen, und dasz ueberraschenderweise andere Steroide mit einer 15,16-Doppelbindung tumorhemmende Wirkung zeigen. Steroide mit einer 15,16-Doppelbindung, insbesondere Gestoden, sind in der Lage, signifikant das Wachstum von oestrogen-rezeptor-positiven Karzinomzellen in vitro zu hemmen; diese Faehigkeit, das Karzinomwachstum zu hemmen, geht mit einer gesteigerten Synthese von TGFb einher. Diese unerwartete Wirkung weisen Gestogene, wie Levonorgestrel * das in seiner Struktur dem Gestoden sehr aehnlich ist, nicht auf.

Description

Diese Erfindung bezieht sich auf die neuartige medizinische Anwendung von Steroiden mit einer 15,16-Doppelbindung, speziell
von Gestoden (17 a-Ethinyl-17 ß-hydroxy-18-methyl-4,15-estradien-3-on), und insbesondere für die Herstellung von
Pharmazeutika zur Behandlung von Karzinomen, deren Wachstum durch das Protein TGFß (Tumorwachstumsfaktor ß, Sporn
u. a., 1986, Science 233, S. 532-534) gehemmt werden kann, insbesondere für die Herstellung von Pharmazeutika zur Behandlungdes Brustkarzinoms.
Es ist bekannt, daß Triphenylethylenderivate wie z.B. Tamoxifen [(Z)-2-(4-(1,2-diphenyl-i-butenyl)-phenoxy)-N,N-
dimethylethylamin] eine hohe Affinität in bezug auf den Östrogenrezeptor besitzen und als kompetitive Östrogenantagonistenwirken. Sie werden daher zur Bekämpfung von östrogenrezeptor-positiven Brustkarzinomen (vgl. Patterson u.a., 1981Japanese
Journal of Cancer Clinics, Suppl. [November], S. 157-183) eingesetzt. Weiterhin wurde festgestellt, daß diese Verbindungen die Synthese von TGFß-Protein in Brustkarzinomzellen stimulieren (vgl. Knabbe u.a., 1987, Cell 48, S.417-428). Der Einfluß dieses Proteins auf das Zellwachstum hängt vom betreffenden Zelltyp ab. Das Wachstum von Fibr Dblasten
beispielsweise wird durch TGFß stimuliert. Es wurde aber auch nachgewiesen, daß TGFß entscheidende Bedeutung für die
Wachstumshemmung von Brustkarzinomzellen hat, darunter insbesondere solcher Zellen, die keine Steroidhormonrezeptoren
aufweisen. Brustkarzinom? sind normalerweise von polyklonaler Struktur, d.h. sie bestehen aus einer Mischpopulation von Zellen, die typischerweisa Zellen mit und ohne Rezeptoren für Storoidhormone umfaßt (vgl. King u.a., 1985, Cancer Res. 45, S.294-304; Horwitz u.a., 1985, Recent Progress in Hormone Research 41, S.249-316).
Es wird angenommen, daß der günstige, klinisch nachgewiesene Einfluß von Tamoxifen auf Brustkarzinomzellen einen direkten antagonistischen Effekt widerspiegelt, der vom Östrogenrezeptor übertragen wird, in Verbindung mit einem zusätzlich vorhandenen Effekt, der auf die erhöhte Synthese von TGFß zurückzuführen ist.
Bisher waren außer Tamoxifen und dessen Verbindungen keine anderen Substanzen bekannt, die eine günstige Wirkung (d. h.
steigernd) auf die Synthese von TGPß ausüben.
Diese Erfindung beinhaltet den Einsatz von Verbindungen, die die Synthese von TGFß stimulieren, beispielsweise in den hier beschriebenen Karzinomarten, und zwar in einem stärkeren Ausmaß als Tamoxifen bzw. dessen chemische Verbindungen. Die Erfindung eröffnet Zugang zu Mitteln, die wie Tamoxifen zur Behandlung von Tumoren verwendet werden können, deren Wachstum durch TGFß gehemmt werden kann und/oder die östrogenabhängig sind.
Es wurde festgestellt, daß Gestoden (17a-Ethinyl-17ß-hydroxy-18-methyl-4,15-estradien-3-on) überraschenderweise die Eigenschaft besitzt, die Synthese von TGFß stärker zu fördern als Tamoxifon, und daß überraschenderweise andere Steroide mit einer 15,16-Doppelbindung tumorhemmende Wirkung zeigen. Steroide mit einer 15,1 Ö-Do-'pel'iindung, insbesondere Gestoden, sind in der Lage, signifikant d?s Wachstum von östrogen-rezeptor-positiven Karzinomzellen in vitro zu hemmen; diese Fähigkeit, das Karzinomwachstum zu hemmen, geht mit einer gesteigerten Synthese von TGFß einher. Diese unerwartete Wirkung weisen Gestogene, wie Levonorgestrel (D-(-)-17a-ethinyl-17ß-hydroxy-18-methyl-4-östrogen-3-on), das in seiner Struktur dem Gestoden sehr ähnlich ist, nicht auf.
Gegenstand der Erfindung ist daher die Verwendung von Steroiden mit einer 15,16-Doppelbindung zur Herstellung von Arzneimitteln für die Behandlung eines Tumors, dessen Wachstum durch TGFß gehemmt werden kann.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung von Steroiden mit einer 15,16-Doppelbindung zur Herstellung von Arzneimitteln für die Behandlung von Brustkarzinomen.
Besonders bevorzugte Ausgestaltungsformen der erfindungsgemäßen Verwendung zeichnen sich dadurch aus, daß
- das Steroid Gestoden ist,
- das Steroid ein Pregnen oder ein Östran ist,
- das Steroid ein 3-on-4,15-pregnadien oder-östradien ist,
- weiterhin die Verabreichung eines Antiöstrogens erfolgt,
- das Antiöstrogen Tamoxifen ist,
- das Antiöstrogen Tamosifen ist,
- die Menge des Gestodens 0,5 bis 100 mg/Tag beträgt,
- das Verhältnis von Gestoden zu Antiöst gen 1:50 bis 50:1 beträgt,
- das Gestoden und Antiöstrogen in dersei'.en Dosiereinheit verabreicht worden,
- das Antiöstrogen entweder vom Typ eines kompetitiven Östrogenantagonisten oder ein Aromatase-Inhibitor ist.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Kombinationspräparat, geeignet für die Behandlung eines Tumors, dessen Wachstums durch TGFß gehemmt werden kann, welches sich dadurch auszeichnet, daß es Wirkmengen eines Steroids mit einer 15,16-Doppelbindung und ein Antiöstrogen enthält.
Besonders bevorzugte Ausgestaltungsformen des erfindungsgemäßen Kombinationspräparats zeichnen sich dadurch aus, daß
- es ein Steroid mit einer 15,16-Doppeibindung und ein Antiöstrogen enthält,
- es weiterhin eine pharmazeutisch geeignete Trägersubstanz enthält,
- das Steroid Gestoden ist,
- das Steroid ein Pregnen oder Östran ist,
- das Steroid ein 3-on-4,15 Pregnadien oder-Östradien ist, >
- es 0,5-50mg Gestoden und 5-100mg Tamoxifen oder eine bioäquivalente Menge eines anderen Antiöstrogens enthält.
In Tabelle 1 sind die Eroebnisse der radiorezeptorischen Messungen zum TGFß-Nachweis in T47 D-BrustkarzinorYizellen dargestellt, die in vitro mit Ethanol (0,1%) bzw. jeweils mit 1OnM Dexamethason (9a-Fluoro-16a-methyl-11 ß, 17,21-trihydroxy-1,4-pregnadien-3,20-dic.i/ oder (zur Kontrolle) Östradiol sowie jeweils mit 50OnM der Gestagne 3-Ketu-desogestrel (17a-Ethinyl-17ß-hydroxy-18-methyl-11-methylen-4-östren-3-on), Levonorgestrel, Medroxyprogesteronacetat (^ß-Acetoxy-ea-r^athyl^- pregnen-3,20-dion), R5020 (17a,21-Dimethyl-19-nor-4,9-pregnadien-3,20-dion) und Gestoden sowie zu Vergleichszwecken mit Tamoxifen oder Toremifen behandelt wurden. Die Behandlung mit den genannten Versuchssubstanzen und die Feststellung von TGFß erfolgte folgendermaßen:
1. Behandlung der Zellen
T47 D-Zellen (Keydar u.a., [1979] Eur. J. Cancer 15, S.659-670) wurden unter Zugabe von: 2mmol/IL-Glutemin MEM-Vitaminen (Sigma Chemical Co.) 5 Mikrogramm/ml Insulin (bovin) 5 Mikrogramm/ml Transferrin (human) 2 Mikrogramm/ml Fibrohektin (bovin) 10ng/ml EGF (Epidermaler Wachstumsfaktor [bovin]) 0,5nMol/l CuSO4
1 nMol/l Natriumselenit
bei 370C in serumfreier Kultur (Dulbecco-MEM ohne Phenolrot) gehalten. Anschließend wurden die Zellen in dieser Kultur 24 Stunden lang mit einer der oben genannten Substanzen behandelt. Dazu wurden diese in Ethanol aufgelöst und dann den Kulturen zugegeben. Die Endkonzentration wurde in allen Kulturen auf 0,1 % eingestellt. Zur Kontrolle wurde eine lediglich mit
Ethanol versetzte Kultur verwendet. Danach würde die über der Kultur stehende Flüssigkeit abgeschöpft, 50 Mikiogramm/ml Rinderserumalbumin (BSA) zugesetzt, lyophilislert und in etwa 10ml phosphatgepufferter physiologischer Kochsalzlösung (PBS) aufgelöst. Diese Lösungen wurden bei 40C mit 50mM/l Ammoniumacetat sechsmal 12 Stunden lang dialysiert. Die Dialysato wurden nochmals lyophilisiert.
2. Kompetitive radlurezeptorische Messung
Menschliche Lungenkrebszellen vom Typ A549 (erhältlich bei ATCC) wurden als Quelle für dia zur Messung erforderlichen Rezeptoren verwendet. In Cluster-Schalen mit je 24 Vertiefungen wurden 18 bis 24 Stunden vor dem Versuch 1,8 bis 2,0 χ 105 Zellen pro Vertiefung in Dulbecco-MEM mit 5% fötalem Kalbsserum (Bedingungen: Inkubator, 370C, Atmosphäre: 5% CO2 in Luft, Luftfeuchtigkeit: 100%) kultiviert. Anschließend wurden die Zellen mit 1 ml Pufferlösung A (Dulbecco-MEM 25mM HEPES, pH-Wert 7,4,0,1 % BSA) pro Vertiefung gespült. Die unter Punkt 1 nach der Dialyse hergestellten Lyophilisate wurden in 1-2 ml Pufferlösung A aufgelöst. Auf die gespülten Zellen wurden 0,2 ml dieser Lösung oder Verdünnungen dieser gegeben. Die Zellen wurden dann 2 Stunden lang bei Zimmertemperatur inkubiert (5% CO2 in Luft) und anschließend zweimal mit eiskalter Pufferlösung B (Hanksche gepufferte physiologische Kochsalzlösung mit 0,1 % BSA) gespült. Danach wurden 0,2 ml einer 50-pM-Lösung des 125Jod-TGFß (etwa BOOOOcpm pro Vertiefung) in Pufferlösung A in jede Vertiefung gegeben. Die Proben wurden erneut zwei Stunden lang bei Zimmertemperatur wie oben beschrieben inkubiert und anschließend mit 1 ml eiskalter Pufferlösung B gespült. Nach der Zellfaparierung bei 37°C mit 0,75ml Pufferlösung C (1 %Trinitrotoluon χ 100,10% Glycerol, 2 mM HEPES, pH-Wert = 7.4) pro Ver.,efung, wurde die Bindungsradioaktivität in einem Gammazähler gemessen. Die Bestimmung derTGFß-Konzentration in den einzelnen Proben erfolgte durch Vergleich mit einer Eichkurve, die mit reinem TGFß erstellt worden war. Die auf diese Weise bestimmte TGFß-Konzentration wurde auf die Anzahl der verwendeten Brustkarzinomzellen vom Typ T47 D umgerechnet (siehe Tabelle 1).
Tabelle 1 Produktion von TGFß durch Brustkarzinomzellen vom Typ T47D in vitro Versuchssubstanz ngTGFß/10eZellen· 24 Stunden
Ethanol 0,1% 0,2*
Dexamethason, 1OnM 0,2
östradiol, 1OnM 0,2
Gestagene, 50OnM 3,32 ±0,71*· 0,2
3-Ketodesogestrel 1,92 ±0,08*· 0,2
Levonorgestrel 1,60 ±0,1·· 0,2
0,2
Medroxyprogesteronacetat
R 5020
Gestoden
Tamoxifen
Toremifen
• Nachweisgrenze in den Proben Ü,2 ng/10* Zellen " Durchschnittswert ± Standardabweichung, η = 4
In der nachfolgenden Untersuchung wurden die Zellen außerdem auf zwei weitere Arten behandelt. Das Verfahren 1 dient dazu, die T47D- und MFC-Zellen zu screenen; mit dem Verfahren 2 wurde ein Screening der genannten gestoden-analogen Verbindungen (andere Steroide mit 15,16-Doppelbindung) vorgenommen, wobei nur die T47 D-Zell-Linie verwendet wurde. Verwendete Abkürzungen: (
SF = serumfrei DCC-FCS = mit Dextrankohle behandeltes fötales Kalbsserum GF/C = Glasfaserfilter/C ^
Vorfahren 1
Die Zellen (10"/25-cm*-Kolben) wurden in 5 ml phenolrotfreie Näh. lösung geimpft, die 5% DCC-FCS enthielt, und 4 Tage wachsen
gelassen, bis 30-40% konfluiert waren. Die Monomolekularschichten wurden dann zweimal mit PBS gewaschen. Die Zellenwurden mit 5ml SF-Medium, bestehend aus 2mM Glutamin, 0,2U/ml Insulin, 10ng/ml EGF, 5μς^Ι Transferrin, 2pg/ml
Fibronectin, 1nM Selensäure und 0,5nM CuSO«, pro Kolben inkubiert. Nach 24 Stunden wurde dieses durch frisches SF-Medium
ersetzt, das die vierfache Menge der Versuchssubstanzen enthielt und als 10OOfach konzentrierte ethanolische Lösung zur
Verfügung stand (die Endkonzentration des Ethanols betrug 0,1 %). Die Zellen wurden 36 Stunden später für die Messung der DNA-Synthese radioaktiv markiert.
Verfahren 2
Die Zellen wurden wie oben beschrieben in 5 ml phenolrotfreie Nährlösung geimpft, die 5% DCC-FCS enthielt, und über Macht
zwecks Anlagerung stehen gelassen. Die Nährlösung wu: Je entfernt und durch 5ml SF-Medium ersetzt, das (wie oben) dievierfache Menge der Substanzen enthielt. Die Zellen wurden in Gegenwart der Substanzen weitere 6 Tage gezüchtet, wobei
Auswechslungen des Mediums/der Substanzen nach 48 und 96 Stunden erfolgten. Nach Ablauf von 6 Tagen wurden die Zellen
für die Messung der DNA-Synthese radioaktiv markiert.
Bei beiden o. g. Verfahren wurden die Zellmarkierung und die DNA-Ausfällung auf folgende Art und Weise vorgenommen: Für die letzten 2 Stunden der Kultivierung wurde 3H-Thymidin zu 1 μΟ/ιηΙ gegeben und eine Inkubation der Zellen bei 37°C
vorgenommen. Die Monomolekularschichten der Zellen wurden zweimal mit eiskaltem PBS gewaschen, geerntet und pelletiert.
Die Zellpellets wurden in 1 ml Wasser resuspendieri und beschallt (5OW, 6x lOsekündiges Bersten auf Eis), bis mittels der Phasenkontrastmikroskopie keine intakten Zellen mehr zu sehen waren. 600μΙ dieses Homogenats wurden zu 600μΙ eiskalter
10%iger TCA gegeben. Zur Niederschlagsentwicklunq wurde die Lösung 60 Minuten bei 4°C ruhen gelassen. Der Niederschlag wurde durch Absaugen auf GF/C-Filtern gesammelt und mit 20ml eiskalter 5%iger TCA und im Anschluß daran mit 5ml eiskaltem Methanol gespült. Die Filter wurden 10 Minuten bei 1000C getrocknet. Danach wurde eine Szintillationszählung vorgenommen (aus: Steroid Hormones-A Practical Approach, herausgegeben von B. Green und R.Leake. IRLPress Oxford, 1987, S.216f.).
Verfahren 1:
Zellen vom Typ T47 D:
Vergleichsprobo mit Ethanol 100%
10nME2 127 + 18% 1OnMDeX 89 ±14%
1OnMDHT 97 ±11%
1 μΜ 3-Koto-Des 104±12%
ΙμΜΜΡΑ 87 + 14%
U"MR5020 79± 9%
1 uM Tamoxifen 58 ± 11 %
1μΜ Gestoden 36+ 7 %(p< 0,001 bezogen auf Vergleichsprobe)
Zellen vom Typ MCF-7:
Vergleichsprobe mit Ethanol 100%
10nME2 158±27%
lOnMDex 120^.16%
1OnMDHT 105 ±19%
^M3-Keto-Des 91 ±11%
ΙμΜΜΡΑ 80 ±16%
1μΜίϊ5020 84± 9%
ΙμΜΤβηιοχϊίθη 47± 6%
^MGestoden 44± 9 % (ρ < 0,001 bezogen auf Vergleichsprobe)
Verfahren 2 (alle Versuche mit Zellen vcm Typ T47D [n = 16]):
Vergleichsprobe mit Ethanol: 100%
1μΜΖΚ31305 13+ 5%
1μΜ ZK 48391 24 ±10%
1μΜ ZK 37655 9± 5%
1μΜ ZK 39393 15 ± 4%
1μΜ Gestoden 16 ± 5%
ZK 31305 17a-Chlorethinyl-17ß-hydroxy~4,15-östradien-3-on
ZK 48391 17-Hydroxy-4,15-pregnadien-3-on
ZK37655 ^a-Chlorethinyl-^p-hydroxy-ie-methyl-n-methylen^io-ostradien-S-on
ZK 39393 17 a-Ethinyl-11 ß-chlor-17 ß-hydroxy-18-methyl-4,15-östradien-3-on
Da, wie bereits erläutert, Brustkarzinome in ihrem Wachstum nicht nur durch eine gesteigerte TGFß-Synthese in den Karzinomzellen gebremst, sondern auch durch Antiöstrogene (d.h. kompetitive Östrogenantagonisten) günstig beeinflußt werden können, wird bei der Herstellung von zur Brustkarzinombehandlung geeigneten Pharmazeutika neben Steroiden mit einer 15,16-Doppelbindung, insbesondere Gestoden, mindestens ein Antiöstrogen zusätzlich als Wirkstoff eingesetzt.
Das Masseverhältnis beider Komponenten kann in hohem Maße variiert werden. So ist es möglich, gleiche Mengen von Steroiden mit einer 15,16-Doppelbindung, insbesondere Gestoden, und von Antiöstrogen zu verwenden. Ebenso denkbar ist aber auch, daß eine der beiden Komponenten in einem größeren Anteil zum Einsatz kommt. Die Steroide mit einer 15,16-Doppelbindung, insbesondere Gestoden, und die Antiöstrogene werden zusammen, getrennt, gleichzeitig und/oder nacheinander in einem Masseverhältnis von allgemein 1:50 bis 50:1, bevorzugt 1:30 bis 30:1 und speziell 1:15 bis 15:1 verwendet. Vorzugsweise können die Steroide mit einer 15,16-Doppelbindung, vornehmlich Gestoden, und das Antiöstrogen in einer Dosiereinheit kombiniert verabreicht werden.
Erfindungsgemäß kann Gestoden in einer Menge zwischen 0,5 mg bis 100mg täglich verabreicht werden. Im allgemeinen ist eine Dosis von 0,5 bis 50mg ausreichend. Bei anderen Steroiden vom Typ 15,16-en sind Analogmengen, d. h. den angegebenen Gestodenmengen biologisch äquivalente Mengen, einzusetzen. Diese angegebenen Mengen beziehen sich auf Steroide mit einer 15,16-Doppelbindung, vornehmlich Gestoden, die allein oder zusammen mit einem Antiöstrogen verwendet werden.
Steroide mit einer 15,16-Doppelbindung, insbesondere Gestoden, können erfindungsgemäß analog zur Verwendung von Tamoxifen zum Einsatz kommen.
Geeignete Steroide vom Typ 15,16-en sind solche, die das Merkmal 15,16-en aufweisen, insbesondere 15,16-Pregnene,
vorzugsweise 4,15-Pregnadiene, 15,16-Estrene, vorzugsweise 4,15-Östradiene, und insbesondere u. a. solche Steroide, die folgende Strukturmerkmale besitzen: 3-on, 17-hydroxy (vorzugsweise in dr-r 17ß-Position), 17a-ethinyl oder -chloriethinyl, 18-methyl und/oder 11 ß-chloro.
Als Antiöstrogene sind kompetitive Östrogenantagonisten geeignet, d. h. Verbindungen mit dem Vermögen, Östrogen sus den entsprechenden Rezeptoren zu verdrängen, und solche Verbindungen, dio durch Aromatisierung der entsprechenden nichtaromatischen Präkursoren die Biosynthese von Östrogene.^ verhindern (Aromataseinhibitor).
Als kompetitive Antiöstrogene sind alle bekannten kompetitiven Antiöstrogene geeignet, die die o. g. Bedingungen erfüllen. Sie können in den etwa gleichen Mengen wie die schon handelsüblichen Antiöstrogene eingesetzt werden, d. h. die geeignete tägliche Dosis beträgt 5-100mg für Tamoxifen bzw. die biologisch äquivalente Menge eines anderen Antiöstrogens. Als nichtsteroide Antiöstrogene sind folgende zu nennen:
Tamoxifen = (Z)-2-Ip-(1,2-Diphenyl-1 -butenyl)-phenoxy]-N,N-dimethyl-ethylamin.
Toremifen =(Z)-2-[p-(1,2-Diphenyl-1-w-chlorobutenyl)-phenoxyl-N,N-dimethylethylamin.
Nafosidin = 1-2-(4-(6-Methoxy-2-phenyl-3,4-dihydro-1-naphthyl)-phenoxy]-ethylpyrrolidinhydrochlorid Mer25 = 1-[p-(2-Diethylaminoethoxy)-phenyll-2-(p-methoxyphenyl)-1-phenylethanol sowie Verbindungen vom Typ 1,1,2-Triphenylbut-i -en, insbesondere das 1,1 -bisß'-acetoxyphenyll^-phenyl-but-i -en (J. Cancer Res. Clin. Oncol.
11986], 112, S. 199-124).
Als Steroid-Antiöstrogene sind weiterhin geeignet:
11a-Methoxy-17a-ethinyl-1,3,5(10)-östratien-3,17ß-diol, 16ß-Ethylöstrodiolund11-(3,17ß-dihydroxy-1,3,5(10)östratien-7a-yl)-undekansäure-(N-butyl-N-methyl)-amid (Europäische Patentanmeldung EP-A 0138504).
Als Aromatase-Inhibitoren sind alle Verbindungen geeignet, die die Bildung von Östioge ien aus deren Präkursoren verhindern, so z.B. das in der Deutschen Auslegeschrift 3322285 beschriebene 1-Methyl-andros\a-.,4-dien-3,17-dion, das im Journal of Clinical Endocrinology and Metabolism (Zeitschrift für klinische Endokrinologie und Stoffwechsel), 49,672 (1979) beschriebene Testolacton (17a-Oxa-D-homoanrirosto-1,4-dien-3,17-dion), die in „Endocrinology" 1973, Bd.92, Nr.3, S.074 beschriebenen Verbindungen Androsta-4,6-dien-3,17-dion,Androsta-4,6-dien-17 ß-ol-3-onacetat, Androsta-1,4,6-trien-3,17-dion, 4-Androsten-19-chloro-3,17-dion, 4-Androsten-3,6,17-trion, die in der Deutschen Auslegeschrift 3124780 beschriebenen Steroide mit Alkinylgruppen an C19, die in der Deutschen Auslegeschrift 3124719 beschriebenen 10-(1,2-Propadienyl)-steroide, die in der Europäischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 100566 beschriebenen 19-Thioandrostanderivate, das in „Endocrinology" 1977, Bd. 100, Nr. 6, S. 1684 und im US-Patent 4235093 beschriebene 4-Androsten-4-ol-3,17-dion und seine Ester, die in der Deutschen Auslegeschrift 3539244 beschriebenen 1-Methyl-15a-alkyl-androsta-1,4-dien-3,17-dione, die in der Deutschen Auslegeschrift 3644358 beschriebenen 10ß-Alkinyl-4,9(V;!-ösiradienderivate und das in der Europäischen Patentanmeldung 0250262 beschriebene 1,2ß-Methylen-6-methylen-4-androsten-3,17-dion.
Als nicht-steroide Aromatase-Inhibitoren wären beispielsweise das [4-(5,6,7,8-Tetrahydroimidazo(1,5a]-pyridin-5-yl]benzonitrilmonohydrochlorid] (Cancer Res., 48, S.834-838,1988) zu nennen oder... (hier bricht der Satz im engl. Original ab,
Typische Dosierungen sind 1-1000mg 1-Methyl-androsta-1,4-dien-3,17-dion täglich bzw. die biologisch äquivalenten Dosierungen anderer Aromatase-Inhibitoren.
Steroide mit einer 15,16-Doppelbindung, vornehmlich Gestoden, und antiöstrogen-aktive Verbindungen können Säugetieren, einschließlich Menschen, beispielsweise lokal, äußerlich, subkutan, enteral oder parenteral verabreicht werdon. Für die enterale Verabreichung eignen sich Tabletten, Dragees, Kapseln, Pillen, Suspensionen oder Lösungen, die auf übliche Art und Weise mit den bei galenischen Heilmitteln herkömmlichen Zusätzen und Trägersubstanzen hergestellt werden können. Für lokale bzw. äußerliche Anwendung eignen sich Vaginalsuppositorien oder transdermale Anwendungsformen, wie z. B. Hautpflaster.
Es wird davon ausgegangen, daß ohne weitere Ausführungen ein Fachmann dieses Gebietes die vorliegende Erfindung mit Hilfe der vorangegangenen Beschreibungen allumfassend nutzen kann.
Die vollständige Offenbarung aller Anmeldungen von vorstehend oder nachfolgend genannten Patenten und Veröffentlichungen, insofern zutreffend, sowie der entsprechenden westdeutschen Anmeldung Nr. P 3916381.4 sind hiermit durch Literaturverweis einbezogen.
Ausgehend von der vorangegangenen Beschreibung ist ein Fachmann dieses Gebietes ohne weiteres in der Lage, die wesentlichen Inhalte dieser Erfindung zu erfassen und - ohne von deren Geist und Umfang abzuweichen - entsprechend den vielfältigen Verwendungszwecken und Bedingungen Veränderungen und Modifizierungen der Erfindung vorzunehmen.

Claims (27)

1. Verwendung von Steroiden mit einer 15,16-Doppelbindung zur Herstellung von Arzneimitteln für die Behandlung eines Tumors, dessen Wachstum durch TGFß gehemmt werden kann.
2. Verwendung von Steroiden mit einer 15,16-Doppelbindung zur Herstellung von Arzneimitteln für die Behandlung von Brustkarzinomen.
3. Verwendung nach Anspruch 1, wobei das Steroid Gestoden ist.
4. Verwendung nach Anspruch 2, wobei das Steroid Gestoden ist.
5. Verwendung nach Anspruch 1, wobei das Steroid ein Pregnen oder ein Östren ist.
6. Verwendung nach Anspruch 1, wobei das Steroid ein 3-on-4,15-pregnadien oder -östradien ist.
7. Verwendung nach α nspruch 1, die weiterhin die Verabreichung eines Antiöstrogens beinhaltet.
8. Verwendung nach Anspruch 2, die weiterhin die Verabreichung eines Antiöstrogens beinhaltet.
9. Verwendung nach Anspruch 3, die weiterhin die Verabreichung eines Antiöstrogens beinhaltet.
10. Verwendung nach Anspruch 4, die weiterhin die Verabreichung eines Antiöstrogens beinhaltet.
11. Verwendung nach Anspruch 9, wobei das Antiöstrogen Tamoxifen ist.
12. Verwendung nach Anspruch 10, wobei das Antiöstrogen Tamosifen ist.
13. Verwendung nach Anspruch 3, wobei die Menge des Gestodens 0,5 bis 100mg/Tag beträgt.
14. Verwendung nach Anspruch 13, wobei das Verhältnis von Gestoden zu Antiöstrogen 1:50 bis 50:1 beträgt.
15. Verwendung nach Anspruch 9, wobei das Gestoden und Antiöstrogen in der selben Dosiereinheit verabreicht werden.
16. Verwendung nach Anspruch 7, wobei das Antiöstrogen entweder vom Typ eines kompetitiven Östrogenantagonisten oder ein Aromatase-Inhibitor ist.
17. Kombinationspräparat, geeignet für die Behandlung eines Tumors, dessen Wachstum durch TGFß gehemmt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß es Wirkmengen eines Steroids mit einer 15,16-Doppelbindung und ein Antiöstrogen enthält.
18. Kombinationspräparat, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Steroid mit einer 15,16-Doppelbindung und ein Antiöstrogen enthält.
19. Kombinationspräparat nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin eine pharmazeutisch geeignete Trägersubstanz enthält.
20. Kombinationspräparat nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin eine pharmazeutisch geeignete Trägersubstanz enthält.
21. Kombinationspräparat nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Steroid Gestoden ist.
22. Kombinationspräparat nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Steroid Gestoden ist.
23. Kombinationspräparat nach Anspruch 19, daß das Steroid ein Pregnen oder Östren ist.
24. Kombinationspräparat nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Steroid ein Pregnen oder Östren ist.
25. Kombinationspräparat nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Steroid ein 3-on-4,15-Pregnadien oder -Östradien ist.
26. Kombinationspräparat nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Steroid ein 3-on-4,15-Pregnadien oder -Östradien ist.
27. Kombinationspräparat nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,5 bis 50 mg Gestoden und 5 bis 100 mg Tamoxifen oder eine bioäquivalente Menge eines anderen Antiöstrogens enthält.
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