DE3915691C2 - Verfahren zur Stauchkammertexturierung und Vorrichtung zur Druchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Stauchkammertexturierung und Vorrichtung zur Druchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Texturieren nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Texturierdüse nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 2 zum Ausüben des Verfahrens.
Aus der Patentschrift DD 2 21 214 A1 ist eine Texturiervorrichtung
bzw. ein Texturierverfahren bekannt, wobei dem stauchtexturierten
Faden ein Falschdrall erteilt wird. Hierbei ist der Fadenkanal und
die Stauchkammer unterhalb einer feststehenden Düse in einem
rotierenden Rotor angeordnet. Die dem Stauchprozeß überlagerte
Drehbewegung erzeugt im Faden einen Falschdrall, der aus der
Stauchkammer gegen die Laufrichtung des Fadens verläuft. Das hier
zugrunde liegende Verfahren zeigt den Nachteil, daß dem Faden erst
innerhalb der Stauchkammer ein Falschdrall aufgeprägt wird. Dadurch
wird das Auflösen des Fadens behindert und somit ein weniger dichter
Fadenstopfen in der Stauchkammer erreicht, der eine weniger
intensive Texturierung zur Folge hat.
Die Trennung der Vorrichtung in einen feststehenden und einen
rotierenden Teil ist ebenfalls nachteilig, da das Heißgas an der
Trennstelle entweichen kann und somit beim Transport des Fadens
Ungleichmäßigkeiten auftreten.
Weitere Ausführungen von Texturierdüsen sind durch die DE 26 32 082 C2
sowie die EP 0256448 A2 bekannt.
In diesen Texturierdüsen wird der laufende thermoplastische Faden
durch das Heißgas erhitzt. Darüber hinaus wird der Faden durch das
Heißgas mit hoher Geschwindigkeit gefördert und in der nachfolgenden
Stauchkammer zu einem Fadenstopfen aufgestaucht.
Aufgabe der Erfindung ist eine Optimierung des Texturiervorganges
im Sinne einer Intensivierung und Vergleichmäßigung des Texturiervorganges
und/oder eine Reduzierung des Heißgasdrucks und des
Heißgasverbrauchs bei gleich gutem Texturierergebnis. Die Lösung
ergibt sich aus dem Kennzeichen des Anspruchs 1 sowie durch eine
Texturierdüse mit den Merkmalen gemäß Anspruch 2.
Die Wirkung ist deswegen unerwartet, weil der Falschdrall sich
bekanntlich nur gegen die Laufrichtung in einem nicht erwärmten
Fadenbereich auswirkt, so daß durch den Falschdrall keine Änderung
der Fadenstruktur eintritt. Man würde daher erwarten, daß der
Falschdrall ohne Auswirkung bleibt auf die nachfolgenden Auswirkungen
der Parameter, Heißgastemperatur, Heißgasmenge und Heißgasdruck auf den
Faden. Andererseits hat sich herausgestellt, daß die Falschdrallgebung
entsprechend dieser Erfindung in der Texturierdüse zu
erfolgen hat und daß eine Falschdrallgebung unmittelbar vor der
Texturierdüse keine vorteilhaften Auswirkungen auf die Texturierung
hat. Beim Eintritt in die Stauchkammer weist der Faden keinen
Falschdrall auf, so daß eine intensive Texturierung erfolgt.
Die Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens nach Anspruch 1 ist in
der Ausgestaltung einer Texturierdüse gemäß Anspruch 2 gegeben. Zur
Erzeugung eines Falschdralls in dem Faden weist die Texturierdüse
eine Einrichtung auf, die dem den Faden beaufschlagenden Heißgasstrom
eine um die Fadenkanalachse drallende Strömungskomponente
aufprägt. Hierbei wird ein kontinuierlicher und gleichmäßiger
Heißgasstrom vom Eintritt in den Fadenkanal bis zur Stauchkammer
gewährleistet.
Bei den Texturierdüsen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 2 wird der
Heißgasstrom durch einen Überströmkanal in den Fadenkanal geleitet,
welcher in der einen Ausführung als kegelmantelförmiger Ringraum
ausgebildet ist und welcher in der anderen Ausführung durch mehrere
enge Überströmkanäle gebildet werden, deren Achsen auf einem
Kegelmantel liegen. Die Kegelachse des Kegelmantels fällt in beiden
Versionen mit der Fadenkanalachse zusammen.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 3 wird vorgeschlagen, den
Falschdrall dadurch zu erzeugen, daß zumindest einer der Überströmkanäle
so angelegt ist, daß seine Mündung außermittig in den
Fadenkanal gerichtet ist.
Die Weiterbildung nach Anspruch 4 macht sich die überraschende
Erkenntnis zunutze, daß man dem Heißgasstrom oder einem Teilstrom
des Heißgasstromes an einer beliebigen Stelle einen Drall aufprägen
kann, und daß sich dieser Drall sodann bis in den Fadenkanal
fortsetzt und dort zu einer Falschdrallung des Fadens führt. Um
diese Drallgebung zu erreichen, kann - wie Anspruch 4 vorschlägt -
zumindest einer der Überströmkanäle eine wendelförmige Kanalführung
besitzen. Eine solche wendelförmige Kanalführung kann, wie Fig. 4 zeigt, dadurch
erzielt werden, daß eine Schraubenfeder in den Kanal eingelegt wird,
wobei die Ganghöhe der Schraubenfeder größer ist als die Drahtdicke.
Der Vorteil dieser Ausführung liegt darin, daß eine solche Schraubenfeder
mit einfachen Mitteln eingelegt oder zur Änderung der
Drallhöhe ausgetauscht werden kann.
Bei dieser Ausführung werden zur Erzeugung eines starken Dralls
mehrere Überströmkanäle mit einer derartigen wendelförmigen
Kanalführung versehen. Andererseits können bei einer solchen
wendelförmigen Kanalführung die Überströmöffnungen mittig auf die
Fadenkanalachse gerichtet sein. Wenn mit der Dralldüse nur eine
Drallrichtung in Betracht kommt, können jedoch die Gaskanäle bzw. der
Gaskanal auch außermittig im Sinne
einer Drallerzeugung in den Fadenkanal gerichtet sein.
In diesem Falle unterstützen sich die bekannte
Drallwirkung durch außermittige Anordnung des Fadenkanals sowie die
Drallwirkung nach dieser Erfindung durch die dem Gasstrom aufgeprägte
Drallkomponente.
Die wendelförmige Kanalführung läßt sich mit einfachen Mitteln nach
den Merkmalen des Anspruchs 5 erreichen. Durch Einsätze mit
entsprechender Geometrie kann die Intensität der Drallgebung den
Erfordernissen angepaßt werden. Außerdem ist bei dieser Ausführung
eine wendelförmige Kanalführung auch fertigungstechnisch mit
einfachen Mitteln zu erzielen. Eine Anpassung der Drallgebung an die
sonstigen Erfordernisse der Fadenbehandlung läßt sich auch dadurch
erzielen, daß ein Einsatz, der auf seinem Umfang eine wendelförmige
Nut besitzt, außerdem auch einen Zentralkanal besitzt. Das Größenverhältnis
zwischen der wendelförmigen Nut und dem Zentralkanal
bestimmt hier die Intensität der Drallgebung einerseits und die
Intensität des Strömungsimpulses, der in der Fadenachse und/oder
quer zur Fadenachse wirkt, andererseits.
Ein derartiger Einsatz wird insbesondere durch eine Schraubenfeder
gebildet, deren Ganghöhe größer als die Drahtdicke ist.
Weiterbildungen der Erfindung, bei denen eine intensive Drallbeeinflussung
möglich ist, ergeben sich aus den Ansprüchen 8 und 9. Dabei
hat insbesondere die Ausführung nach Anspruch 9 den Vorteil der
guten Zugänglichkeit. Es können daher Einsätze unterschiedlicher
Dimensionierung leicht ein- und ausgebaut bzw. ausgetauscht werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 den Längsschnitt durch eine Texturierdüse,
wie sie aus der EP 0256448 A2
bekannt ist;
Fig. 2 den Querschnitt durch eine solche Texturierdüse;
Fig. 3 ein Detail nach Fig. 2 mit der erfindungsgemäßen
Anordnung der Überströmkanäle;
Fig. 4 ein Detail nach Fig. 1 mit der erfindungsgemäßen
Kanalführung der Überströmkanäle;
Fig. 5, 6 ein Detail nach Fig. 2 mit Einsätzen in den Vertei
lerkanälen bzw. dem Gaszufuhrkanal;
Fig. 7 einen Einsatz nach den Fig. 5, 6.
Die Texturierdüse besteht aus zwei rechteckigen Hälften 1 und
2 und einer sich daran anschließenden Stauchkammer 3. Die
Texturierdüse und die Stauchkammer 3 sind in einer Längsebene
21 geteilt. Die in Fig. 1 linke Texturierdüsenhälfte 1 mit der daran
befestigten Hälfte der Stauchkammer 3 ist im Maschinengestell
6 befestigt. Die Texturierdüsenhälfte 2 und die ihr zugeordnete Hälfte
der Stauchkammer 3 ist senkrecht zur Trennebene beweglich.
Die zweite Texturierdüsenhälfte 2 besteht aus einem Führungskörper 4
und einem Kolben 5. In den
Führungskörper 4 ist ein länglicher Zylinderraum 7 einge
arbeitet. In diesen Zylinderraum 7 ist der Kolben 5 derart
eingepaßt, daß er in Längsrichtung beweglich ist. Die Bewe
gung des Kolbens relativ zu dem Führungskörper 4 wird durch
die Halterung 8 begrenzt, die seitliche Vorsprünge des
Kolbens übergreift. Wie Fig. 1 zeigt, sind in die Rückseite
des Kolbens Quernuten 15 eingearbeitet. Die Quernuten sind so
dicht aneinander angeordnet, daß eine gewünschte Biegsamkeit
des Kolbens in Längsrichtung erzielt wird.
Wie Fig. 2 zeigt, können zusätzlich zu den
Quernuten 15 auch Längsnuten in die Rückseite des Kolbens
eingebracht werden, so daß der Kolben auch eine gewünschte
Biegsamkeit in Querrichtung aufweist.
Der Kolben ist auf seiner in den Zylinderraum 7 weisenden
Rückseite mit einer Membran 17 hinterlegt. Dabei handelt es
sich um eine dünne Platte, z. B. eine Metall- oder Kunststoff
platte, die ebenfalls sehr biegsam ist. In ihrer Form ist die
Membran ebenfalls der Form des Zylinderraums 7 angepaßt.
Die umlaufende Ecke zwischen der Membran 17 und den Zylinder
wandungen 7 wird abgedichtet durch einen rahmenförmigen
Dichtring 18. Der Dichtring 18 wird an seiner Stelle gehalten
durch einen Halterahmen 19, der mit größerer Toleranz eben
falls dem Querschnitt des Zylinderraums 7 angepaßt ist. Der
Rahmen 19 weist auf einer seiner umlaufenden Ecken eine Nut,
Einkerbung oder dgl. auf, in die die rahmenförmige Dichtung
18 eingelegt ist. Dabei überragt jedoch die Dichtung 18 die
Peripherie des Halterahmens 19 derart, daß die Dichtung an
den Wandungen des Zylinderraums 7 sowie an die Membran 17
anliegt.
Der Zylinderraum 7 wird durch Verbindungskanal 20 mit einem
Druckmedium beaufschlagt. Es handelt sich dabei vorzugsweise
um das Heizmedium, mit dem auch die Texturierdüse beauf
schlagt wird.
Auf seiner Vorderseite weist sowohl die erste Texturierdüsenhälfte 1
wie auch der Kolben 5 eine Nut auf, die in geschlossenem
Zustand (vgl. Fig. 2) den Fadenkanal 12 bildet. Der Faden
kanal 12 kann durch Heißluftanschluß (Gaszufuhrkanal) 9,
Ringkanal 10 sowie Stichbohrungen (Überströmkanal) 11 mit
Heißluft beaufschlagt werden. Die Öffnungen des Ringkanals 10
in der Trennebene 21 sowohl der ersten Texturierdüsenhälfte 1 als auch
des Kolbens 5 liegen im geschlossenen Zustand eng aufeinan
der, so daß Heißluft auch in den Kolben strömt. Die Stichboh
rungen münden unter einem spitzen Winkel in den Fadenkanal,
d. h. ihre zentralen Achsen liegen auf dem Mantel eines
gedachten Kegels, dessen Kegelachse mit der Fadenkanalachse
29 zusammenfällt. Durch die in den Fadenkanal strömende Heiß
luft wird zum einen ein Impuls auf den laufenden Faden ausge
übt und zum anderen wird der Faden erhitzt. Dadurch wird der
Faden in der Stauchkammer zu einem Fadenstopfen aufge
staucht. An der Oberfläche des Fadenstopfens kann die heiße
Luft durch die Schlitze 22 der Stauchkammer entweichen. Der
Fadenstopfen 23 wird am Ende der Stauchkammer durch die
Förderräder 24 transportiert.
Die bewegliche Hälfte der Stauchkammer 3 ist an dem Kolben 5
befestigt. Daher weist der Führungskörper 4 im Bereich des
Durchtritts dieser Stauchkammerhälfte eine entsprechende
Ausnehmung auf. Der Führungskörper 4 besitzt eine Verlänge
rung 25. An deren Ende befindet sich eine federnde Abstützung
26, die bewirkt, daß im Betrieb auch die beiden Hälften der
Stachkammer 3 dicht und bewegungsfrei aufeinanderliegen.
Es sei darauf hingewiesen, daß der Heißluftkanal 9 und der
Verbindungskanal 20 außerhalb der Texturierdüse miteinander
verbunden sind.
Zum Fadenanlegen wird bei diesem Ausführungsbeispiel der
Führungskörper 4 in Richtung des Pfeils 27 von der ortsfesten
ersten Düsenhälfte abgefahren. Dabei ist die Heißluftzufuhr
zu dem Verbindungskanal 20 unterbunden, während die Heißluft
zufuhr zu dem Heißluftanschluß 9 mit vermindertem Druck
aufrechterhalten wird.
Wenn der Faden in den Bereich des Fadenkanals 12 eingebracht
ist, wird die zweite Texturierdüsenhälfte 2 wieder zurückge
fahren, so daß die erste Texturierdüsenhälfte 1 und der
Kolben 5 in der Trenebene 21 aufeinanderliegen. Die
Zentrierbolzen 13 im Kolben 5, die eine konische Spitze
besitzen, sowie die Zentrierbohrungen 14 in der ersten Textu
rierdüsenhälfte 1 gewährleisten, daß der Kolben 5 im Betrieb
seine Position so einnimmt, daß sich die beiden Nutenhälften
in der ersten Texturierdüsenhälfte und 1 in dem Kolben 5 genau
zu dem Fadenkanal 12 überdecken. Ferner wird gewährleistet,
daß auch die Öffnungen des Ringkanals 10 in der Trennebene 21
genau aufeinanderliegen.
Nunmehr wird der Verbindungskanal 20 mit der Heißluftquelle
verbunden. Dadurch wird der Zylinderraum 7 unter Druck
gesetzt. Das Druckmedium bewirkt zunächst eine Abdichtung des
Dichtringes 18 gegenüber der Membran 17 und der Zylinderwan
dung. Ferner drückt das Druckmedium den Kolben 5 fest gegen
die Trennebene 21 der ersten Texturierdüsenhälfte 1.
Da der Kolben durch die Querschlitze 15 und ggf. auch durch
die Längsschlitze 16 verformbar geworden ist, kann sich die Trenn
ebene 21 des Kolbens 5 unter dem auf seiner Rückseite lasten
den Druck des Heizmediums den Unebenheiten der Trennebene 21
der ersten Texturierdüsenhälfte 1 gut anschmiegen. Auch
Verwerfungen, die während des Betriebes z. B. durch Erhitzung
auftreten, werden von dem verformbaren Kolben 5 ausgeglichen.
Andererseits wird die Dichtfunktion durch die Membrane und
den Dichtring unabhängig von dem Kolben ausgeführt. Die
Kolbengeometrie hat daher keine nachteilige Auswirkung auf
die Dichtfunktion.
Durch die Besonderheiten der Kanalführung der Heißgaszufuhr
ist nun die Texturierdüse so eingerichtet, daß in dem Faden
ein Falschdrall erzeugt wird, der aus dem Fadenkanal 12
zurückläuft bis zu der Galette 28, durch die der Faden mit
konstanter Geschwindigkeit in die Texturierdüse gefördert und
dabei unter einer vorgegebenen Fadenspannung gehalten wird.
Die Maßnahmen zur Erzeugung des Falschdralles werden im
folgenden anhand der Fig. 3 bis 7 beschrieben. Durch
jeweils eine dieser Maßnahmen wird die zuvor anhand der Fig.
1 und 2 allgemein beschriebene Texturierdüse modifiziert.
Fig. 3 zeigt eine Modifikation in der Kanalführung der Über
strömkanäle (Stichbohrungen) 11. Die Achsen der Überström
kanäle 11.1 und 11.2 treffen auf die Fadenkanalachse 29 und
schneiden diese. Die Achsen der Überströmkanäle 11.3 und 11.4
kreuzen dagegen seitlich versetzt die Fadenkanalachse 29. Daher üben die Heiß
gasstrahlen, die aus den Überströmkanälen 11.3 und 11.4 in
den Fadenkanal 12 austreten und seitlich auf den Faden
treffen, ein gleichgerichtetes Drehmoment auf den Faden aus.
Hierdurch wird in dem Faden ein Falschdrall hervorgerufen. Je
nach der gewünschten Intensität dieses Falschdralles kann die
Zahl der Überströmkanäle, deren Achse nicht auf die Faden
kanalachse trifft, zwischen 1 und der Gesamtzahl der Über
strömkanäle vorgegeben werden.
Fig. 4 stellt einen Ausschnitt aus Fig. 1 dar und zeigt in
Vergrößerung den Ringkanal 10 mit zwei davon ausgehenden
Überströmkanälen 11, die in den Fadenkanal 12 münden. In die
Überströmkanäle sind Schraubenfedern 30 eingeführt und einge
klemmt. Bei diesen Schraubenfedern ist die Ganghöhe größer
als die Drahtdicke; außerdem lassen die Schraubenfedern
mittig noch einen zentralen, glatten Durchgang frei.
Die Schraubenfedern
haben eine gleichsinnige Drehrichtung. Daher
wird dem Heißgasstrom, der aus dem Ringkanal 10 in die Über
strömkanäle 11 geführt wird, eine Drallkomponente aufge
prägt. Diese Drallkomponente pflanzt sich auch in den Faden
kanal 12 fort. Hierdurch wird dem Heißgasstrom im Fadenkanal
12 ebenfalls eine Drallkomponente aufgeprägt, die zur Falsch
drallgebung des Fadens führt. Je nach der gewünschten Inten
sität des Falschdralles kann die Zahl der Überströmkanäle, in
welche eine derartige Schraubenfeder eingeführt ist, zwischen
1 und der Gesamtzahl gewählt werden. Zusätzlich läßt sich
jedoch die Drallintensität auch durch die Ganghöhe und die
radiale Drahtdicke beeinflussen. Durch die radiale Drahtdicke
läßt sich die Dicke der zylindrischen Luftschicht, die an der
Drallgebung teilnimmt, bestimmen. Da die Feder außerdem aber
auch einen zentralen, zylindrischen Durchgang besitzt, ist
gewährleistet, daß der Luftstrom auch in Fadenförderrichtung
eine ausreichend große Energie besitzt. Die Überströmkanäle
11 sind bei dieser Ausführung so angelegt, daß ihre Achse die
Achse des Fadenkanals schneidet.
Die anhand von Fig. 4 beschriebene Feder stellt eine einfache
Maßnahme dar, durch die den Überströmkanälen eine wendelför
mige Gestalt gegeben werden kann. Physikalisch wären zwar
auch andere Maßnahmen zur wendelförmigen Formgebung denkbar.
Aus fertigungstechnischen Gesichtspunkten kommen diese jedoch
praktisch kaum in Betracht. Bei Kanälen mit größerem Durch
messer, wie insbesondere dem Verteilerkanal 10 und dem Gaszu
fuhrkanal 9, kann die wendelförmige Kanalführung durch einen
Einsatz 31 erzielt werden, wie er in Fig. 7 dargestellt ist.
Der Einsatz ist ein zylindrischer Körper. In den Außenmantel
des Einsatzes ist eine wendelförmige Nut 32 eingeschnitten,
die sich von der einen bis zur anderen Stirnfläche er
streckt. Ferner kann der Einsatz noch einen zentralen Durch
laß 33 besitzen. Es hat sich nun überraschenderweise heraus
gestellt, daß selbst eine Drallkomponente, die dem Heißgas
bereits vor den Überströmkanälen aufgeprägt wird, sich bis in
den Fadenkanal 12 fortpflanzt.
In Fig. 5 ist dargestellt, daß in zwei Ästen des Ringkanals
10 jeweils ein Einsatz 31, wie er in Fig. 7 dargestellt ist,
eingeführt ist. Dieses geschieht vorzugsweise von der Trenn
ebene der Düse her. Dadurch wird es möglich, die Einsätze
auszutauschen, wenn die Drallintensität beeinflußt werden soll. Bei
der in Fig. 5 gezeigten Anordnung der Einsätze 31 werden
lediglich in den Überströmkanälen, die in der rechten Düsen
hälfte 5 liegen, Drallkomponenten erzeugt. Wenn die Drall
intensität noch verstärkt werden soll, müßten die Einsätze -
eventuell bei anderer Formgebung der wendelförmigen Nut - von
der Trennebene weg weiter in die betroffenen Äste des Ring
kanals 10 hineingeschoben werden bis nahe an den Abzweig des
Ringkanals aus dem Gaszufuhrkanal 9.
Bei der Ausführung nach Fig. 6 ist der Einbau und Austausch
des drallgebenden Einsatzes 31 besonders einfach, und es wird
fernerhin gewährleistet, daß sämtlichen Überströmkanälen die
Drallkomponente aufgeprägt wird. Diese Ausführung ist auch
dann besonders geeignet, wenn - wie in der DE 26 32 082 C2
gezeigt - der Überströmkanal ein kegelmantelförmiger Kanal
schlitz ist, der von einem Ringkanal ausgeht. Bei der in
Fig. 6 gezeigten Ausführungsform wird der Einsatz in den
Gaszufuhrkanal eingeführt, der vor dem Ringkanal bzw. dem
Überströmkanal bzw. den Überströmkanälen liegt. Durch Lösen
des Anschlußstutzens kann der Einsatz eingebaut, ausgebaut
und ausgetauscht werden.
Bei all den gezeigten Maßnahmen wird dem Gasstrom, der in die
Düse geführt wird, ein gleichgerichteter Drall aufgeprägt. Es
zeigt sich, daß hierdurch das Behandlungsergebnis und
insbesondere die Texturierung wesentlich verbessert, die
Verfahrensführung vereinfacht und betriebssicherer wird und
der Gasdruck sowie der Gas- und Wärmeverbrauch herabgesetzt
werden kann. Als Heißgas kommen insbesondere heiße Luft, aber
auch Wasserdampf, insbesondere Heißdampf in Betracht.
Es wurde z. B. festgestellt, daß durch die Drallgebung tenden
ziell die Fadenspannung steigt. Daher kann der Luftdurchsatz
und der Luftdruck vermindert werden. Erforderlich ist z. B.
eine Fadenspannung von 50 cN, die bei gleichem Luftverbrauch
und gleichem Luftdruck durch die Drallgebung auf 65 cN erhöht
wird. Der Luftdruck und/oder der Luftverbrauch kann also ent
sprechend herabgesetzt werden, bis wieder 50 cN erreicht
sind.
Bezugszeichenaufstellung
1 erste Texturierdüsenhälfte
2 zweite Texturierdüsenhälfte
3 Staukammer
4 Führungskörper
5 Kolben
6 Maschinengestell
7 Zylinderraum
8 Halterung
9 Heißluftanschluß, Gaszufuhrkanal
10 Ringkanal, Verteilerkanal
11 Stichbohrung, Überströmkanal
12 Fadenkanal
13 Zentrierbolzen
14 Zentrierbohrung
15 Quernut
16 Längsnut
17 Membran
18 Dichtring
19 Halterahmen
20 Verbindungskanal
21 Längsebene, Trennebene
22 Schlitz
23 Fadenstopfen
24 Förderräder
25 Verlängerung
26 Abstützung
27 Pfeil
28 Galette
29 Fadenkanalachse
30 Schraubenfeder
31 Einsatz
32 wendelförmige Nut
33 Zentralkanal
2 zweite Texturierdüsenhälfte
3 Staukammer
4 Führungskörper
5 Kolben
6 Maschinengestell
7 Zylinderraum
8 Halterung
9 Heißluftanschluß, Gaszufuhrkanal
10 Ringkanal, Verteilerkanal
11 Stichbohrung, Überströmkanal
12 Fadenkanal
13 Zentrierbolzen
14 Zentrierbohrung
15 Quernut
16 Längsnut
17 Membran
18 Dichtring
19 Halterahmen
20 Verbindungskanal
21 Längsebene, Trennebene
22 Schlitz
23 Fadenstopfen
24 Förderräder
25 Verlängerung
26 Abstützung
27 Pfeil
28 Galette
29 Fadenkanalachse
30 Schraubenfeder
31 Einsatz
32 wendelförmige Nut
33 Zentralkanal
Claims (10)
1. Verfahren zum Texturieren eines laufenden Fadens aus Chemiefasern,
wobei der Faden mittels eines Heißgasstromes durch einen
Fadenkanal in eine unmittelbar anschließende, gasdurchlässige
Stauchkammer gefördert und zu einem Fadenstopfen gestaucht
wird und wobei in dem Faden ein Falschdrall erzeugt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
dem den Faden beaufschlagenden Heißgasstrom eine um die
Fadenkanalachse drallende Strömungskomponente aufgeprägt wird.
2. Texturierdüse zum Texturieren eines laufenden Fadens aus
Chemiefasern nach dem Verfahren nach Anspruch 1,
mit einem Fadenkanal, in dem der Faden mit einem Heißgasstrom
beaufschlagt und in eine unmittelbar anschließende, gasdurchlässige
Stauchkammer gefördert und darin zu einem Fadenstopfen
gestaucht wird, und mit einer Einrichtung, durch welche in dem
Faden ein Falschdrall erzeugt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung dem den Faden beaufschlagenden Heißgasstrom
eine um die Fadenkanalachse drallende Strömungskomponente
aufprägt.
3. Texturierdüse nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zumindest ein Überströmkanal (11) ist, der in
den Fadenkanal (12) einmündet und dessen untere Achse die
zentrale Achse des Fadenkanals nicht schneidet (Fig. 3).
4. Texturierdüse nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zumindest einer der zu dem Fadenkanal (12)
führenden Gaskanäle (9, 10, 11) ist, der eine wendelförmige
Gaskanalführung aufweist, durch die dem Gasstrom eine Drallkomponente
aufgeprägt wird, deren Drallachse in Strömungsrichtung
liegt.
5. Texturierdüse nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die wendelförmige Gaskanalführung durch eine Schraubenfeder (30) oder
einen zylindrischen
Einsatz (31) erzielt wird, welche(r) in den zylindrischen
Gaskanal (9, 10, 11) eingepaßt ist.
6. Texturierdüse nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der zylindrische Einsatz (31) eine wendelförmige Nut (32)
aufweist, die sich vom axialen Anfang bis
zum axialen Ende des zylindrischen Einsatzes (31) erstreckt.
7. Texturierdüse nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der zylindrische Einsatz (31) neben der wendelförmigen Nut auch
einen Zentralkanal (33) besitzt.
8. Texturierdüse nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gaszufuhr durch zumindest einen Überströmkanal (11)
erfolgt, der auf dem Mantel eines Kegels liegt, dessen Achse
mit der Fadenkanalachse zusammenfällt,
und daß der Überströmkanal mit einer wendelförmigen Kanalführung
versehen ist, durch die dem Gasstrom eine Drallkomponente
aufgeprägt wird (Fig. 4).
9. Texturierdüse nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Gaszufuhr durch einen gemeinsamen Verteilerkanal (10), der
an die Gaszufuhr angeschlossen ist, und durch Überströmkanäle
(11) erfolgt, die sich zwischen dem Verteilerkanal und dem
Fadenkanal (12) erstrecken und auf dem Mantel eines Kegels
liegen, dessen Kegelachse mit der Fadenkanalachse zusammenfällt,
und daß der Verteilerkanal (10) streckenweise vor oder
zwischen den Abzweigungen der Überströmkanäle (11) eine
wendelförmige Kanalführung hat (Fig. 5).
10. Texturierdüse nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Gaszufuhr über einen Gaszufuhrkanal (9), einen Verteilerkanal
(10) und durch Überströmkanäle (11), welche den
Verteilerkanal mit dem Fadenkanal (12) verbinden, erfolgt,
und daß der Gaszufuhrkanal (9) eine wendelförmige Kanalführung
besitzt (Fig. 6).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3915691A DE3915691C2 (de) | 1988-05-18 | 1989-05-13 | Verfahren zur Stauchkammertexturierung und Vorrichtung zur Druchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3816878 | 1988-05-18 | ||
DE3915691A DE3915691C2 (de) | 1988-05-18 | 1989-05-13 | Verfahren zur Stauchkammertexturierung und Vorrichtung zur Druchführung des Verfahrens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3915691A1 DE3915691A1 (de) | 1989-11-30 |
DE3915691C2 true DE3915691C2 (de) | 1996-06-20 |
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ID=6354604
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3915691A Expired - Fee Related DE3915691C2 (de) | 1988-05-18 | 1989-05-13 | Verfahren zur Stauchkammertexturierung und Vorrichtung zur Druchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3915691C2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1989
- 1989-05-13 DE DE3915691A patent/DE3915691C2/de not_active Expired - Fee Related
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