DE3915690C2 - - Google Patents

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DE3915690C2
DE3915690C2 DE19893915690 DE3915690A DE3915690C2 DE 3915690 C2 DE3915690 C2 DE 3915690C2 DE 19893915690 DE19893915690 DE 19893915690 DE 3915690 A DE3915690 A DE 3915690A DE 3915690 C2 DE3915690 C2 DE 3915690C2
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Germany
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oil
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oil pan
pan
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DE19893915690
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Klaus Dipl.-Ing. 7056 Weinstadt De Kofahl
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Mercedes Benz Group AG
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Daimler Benz AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M11/00Component parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M9/00
    • F01M11/0004Oilsumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M11/00Component parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M9/00
    • F01M11/02Arrangements of lubricant conduits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Ölwanne für eine Mehr­ zylinder-Brennkraftmaschine gemäß den weiteren im Oberbe­ griff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Eine Ölwanne der vorstehend genannten Bauart ist aus der DE-PS 27 51 982 bekannt. Der zur Ableitung des Schmieröles aus dem Zylinderkopf in den Ölsumpf der Ölwanne vorgese­ hene Ölsammelkanal ist innen an der Seitenwand des flachen Bodenteiles angeordnet und bildet im wesentlichen einen integrierten Bestandteil der Ölwanne. Der Ölsammelkanal endet dabei etwa im Bereich des Überganges zwischen dem Ölsumpf und dem flachen Bodenteil. Da somit die Ausmündung des Ölsammelkanals über dem Ölspiegel liegt, kann der Öl­ ablauf aus dem Ölsammelkanal durch einen erhöhten Gasdruck im Kurbelraum infolge von Brenngasen aus dem Brennraum (Blowby-Gase) beeinträchtigt werden. Außerdem kann bei verschiedenen Schräglagen des Motors der Ölablauf im Ölsammelkanal zusätzlich behindert werden. Hierdurch kann sich Schmieröl im Steuerraum des Zylinderkopfes stauen, was zu einer verstärkten Verschäumung des Schmieröles führen kann. Insbesondere bei Vier-Ventil-Motoren tritt der Vorgang des Aufschäumens wegen der größeren Ölmenge im Zylinderkopf verstärkt auf. Durch das Aufschäumen des Schmieröles wird der Ölrücklauf im Zylinderkopf zusätzlich behindert, was zur Folge hat, daß eine größere Menge Schmieröl über die Kurbelgehäuseentlüftung in der Zylinderkopfhaube in die Ansaugleitung abgeleitet wird. Der vermehrte Ölauswurf erhöht den Ölverbrauch, führt zur Blaurauchentwicklung und erhöht die Gefahr eines Verölens des Luftfilters.
Ferner ist es aus der DE-OS 28 52 854 grundsätzlich bekannt, im Zylinderkopf angesammeltes Schmieröl mittels einer Ölrücklaufleitung direkt in den Saugbereich der Schmierölpumpe im Ölsumpf abzuleiten. In dieser Druckschrift ist jedoch hinsichtlich der Gestaltung und Anordnung der Rücklaufleitung innerhalb der Ölwanne nichts angegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Ölwanne so zu verbessern, daß einerseits ihre Gestaltung unabhängig vom Ölsammelkanal ist und andererseits eine einfache Halterung des Ölsammelkanals im Kurbelgehäuse erreicht wird.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Gemäß der Erfindung besteht der Ölsammelkanal aus einem getrennt von der Ölwanne hergestellten Kanalgehäuse. Dies hat den Vorteil, daß sowohl das Kanalgehäuse als auch die Ölwanne voneinander unabhängig konstruktiv gestaltet werden können. Durch die Verwendung der Ölwanne als Stütze für das Kanalgehäuse wird schließlich noch der Vorteil erreicht, daß zur Herstellung eines wirksamen Ölrücklaufes das Kanalgehäuse lediglich von der Unterseite des Kurbelgehäuses aus in dessen Rücklaufkanal eingesteckt zu werden braucht.
Eine einfache Herstellung des Ölsammelkanals wird dadurch erreicht, wenn das Kanalgehäuse gemäß den Merkmalen des Anspruches 2 aus Kunststoff besteht.
Schließlich wird noch eine gute Saugwirkung im Ölsammelkanal dadurch erreicht, daß dieser einen gemäß Anspruch 3 ausgebildeten Querschnittsverlauf aufweist.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ölwanne mit dem erfindungsgemäßen Öl­ sammelkanal in Draufsicht und
Fig. 2 die in einem Querschnitt gemäß der Linie II-II dargestellte Ölwanne aus Fig. 1 an­ geflanscht an einem teilweise dargestellten Kurbelgehäuse einer Brennkraftmaschine.
Eine Ölwanne 1 für eine weiter nicht dargestellte Mehr­ zylinder-Brennkraftmaschine setzt sich aus einem nahe dem Triebwerk gelegenen Bodenteil 2 und einem sich daran an­ schließenden verhältnismäßig tiefen Teil als Ölsumpf 3 zusammen. Im Bodenteil 2 erstreckt sich in dessen Längs­ richtung neben einer Seitenwand 4 ein Kanalgehäuse 5, das bis in den Ölsumpf 3 geführt ist. Das Kanalgehäuse 5 um­ schließt einen Ölsammelkanal 6, der mehrere in der Gehäu­ seoberseite 7 mit Abstand voneinander angeordnete Zulauf­ öffnungen 8 und eine im Ölsumpf 3 liegende Ablauföffnung 9 aufweist. An die Zulauföffnungen 8 schließen sich im Kur­ belgehäuse 10 integrierte Rücklaufkanäle 11 an, die im Steuerraum des Zylinderkopfes (nicht dargestellt) ausmünden. Es ergibt sich somit eine direkte Kanalverbin­ dung zwischen dem Steuerraum im Zylinderkopf und dem Öl­ sumpf 3 in der Ölwanne 1. Im Bereich des Ölsumpfes 3 ist das Kanalgehäuse 5 mit einem Gehäuseabschnitt 12 zum Öl­ sumpfboden 13 hin abgebogen. Der Gehäuseabschnitt 12 hat dabei im Ölsumpf 3 einen solchen Verlauf, daß die am Ge­ häuseabschnitt 12 vorgesehene Ablauföffnung 9 im Saugbe­ reich 14 eines in das Schmieröl im Ölsumpf eintauchenden Saugrohres 15 bzw. eines an diesem befestigten Saugkorbes 16 einer Schmierölpumpe liegt. Hierdurch kann im Ölsam­ melkanal 6 ein bis in den Steuerraum des Zylinderkopfes wirkender Saugeffekt erzielt werden, durch den der Abfluß von Schmieröl aus dem Steuerraum des Zylinderkopfes er­ leichtert und damit die Ansammlung einer größeren Schmier­ ölmenge im Steuerraum selbst verhindert wird.
Das Kanalgehäuse 5 ist getrennt von der Ölwanne 1 herge­ stellt und besteht vorzugsweise aus Kunststoff. Das Ka­ nalgehäuse 5 ist an der Gehäuseoberseite 7 mit Verbin­ dungsstutzen 17 versehen, welche die Zulauföffnungen 8 umgeben und die zur Verbindung des Kanalgehäuses 5 mit dem Kurbelgehäuse 10 in die Rücklaufkanäle 11 eingesteckt wer­ den. Gesichert wird diese Einbaulage durch das Bodenteil 2, auf dem sich das Kanalgehäuse 5 nach der Montage der Ölwanne 1 am Kurbelgehäuse 10 abstützt.

Claims (3)

1. Ölwanne für eine Mehrzylinder-Brennkraftmaschine mit einem nahe dem Triebwerk gelegenen und von rücklaufendem Schmieröl aus dem Triebwerk überdeckten Bodenteil, mit einem sich anschließenden verhältnismäßig tiefen Teil als Ölsumpf, mit einem im Bodenteil in Längsrichtung sich in Richtung zum Ölsumpf erstreckenden und bis auf eine Zu- und Ablauföffnung geschlossenen Ölsammelkanal, in den über die Zulauföffnung mindestens ein im Kurbelgehäuse verlegter Rücklaufkanal ausmündet, durch den Schmieröl aus dem Zylinderkopf in den Ölsammelkanal abgeleitet wird und mit einem in den Ölsumpf eintauchenden Saugrohr einer Schmierölpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölsammelkanal (6) durch ein getrennt von der Ölwanne (1) hergestelltes Kanalgehäuse (5) gebildet ist, das mit einem die Zulauföffnung (8) umgebenden Verbindungsstutzen (17) im Rücklaufkanal (11) des Kurbelgehäuses (10) eingesteckt und am flachen Bodenteil (2) der Ölwanne (1) abgestützt ist, und daß der Ölsammelkanal (6) bis in den Saugbereich (14) des Saugrohres (15) im Ölsumpf (3) reicht.
2. Ölwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kanalgehäuse (5) aus Kunststoff besteht.
3. Ölwanne nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölsammelkanal (6) mit einem in Richtung der Ablauf­ öffnung (9) zunehmenden Kanalquerschnitt ausgebildet ist.
DE19893915690 1989-05-13 1989-05-13 Oelwanne fuer eine mehrzylinder-brennkraftmaschine Granted DE3915690A1 (de)

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