DE3915476A1 - Verfahren und vorrichtung zum tragen einer welle in einer stroemungsmaschine - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum tragen einer welle in einer stroemungsmaschineInfo
- Publication number
- DE3915476A1 DE3915476A1 DE3915476A DE3915476A DE3915476A1 DE 3915476 A1 DE3915476 A1 DE 3915476A1 DE 3915476 A DE3915476 A DE 3915476A DE 3915476 A DE3915476 A DE 3915476A DE 3915476 A1 DE3915476 A1 DE 3915476A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- damping
- fluid
- speed
- shaft
- chamber
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/02—Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems
- F16F15/023—Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using fluid means
- F16F15/0237—Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using fluid means involving squeeze-film damping
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D25/00—Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
- F01D25/16—Arrangement of bearings; Supporting or mounting bearings in casings
- F01D25/162—Bearing supports
- F01D25/164—Flexible supports; Vibration damping means associated with the bearing
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C27/00—Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement
- F16C27/04—Ball or roller bearings, e.g. with resilient rolling bodies
- F16C27/045—Ball or roller bearings, e.g. with resilient rolling bodies with a fluid film, e.g. squeeze film damping
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C19/00—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
- F16C19/02—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows
- F16C19/04—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for radial load mainly
- F16C19/06—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for radial load mainly with a single row or balls
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C2360/00—Engines or pumps
- F16C2360/23—Gas turbine engines
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T50/00—Aeronautics or air transport
- Y02T50/60—Efficient propulsion technologies, e.g. for aircraft
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vor
richtung zum Tragen einer Welle in einer Strömungsmaschine.
Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit dem Reduzieren von
Schwingungen in einem Maschinenteil, zum Beispiel in der sich
drehenden Welle oder in dem Tragteil der Welle. Die Erfindung
wurde auf dem Gebiet der Axialmaschinen und insbesondere der
Gasturbinentriebwerke gemacht, sie ist aber auf anderen Ge
bieten anwendbar, wo Viskositäts- oder Fluiddämpfung zum Re
duzieren von Schwingungen angewandt wird.
Die üblicherweise benutzten Gasturbinentriebwerke sind Strö
mungsmaschinen, in denen Rotorwellen benutzt werden, welche
durch ein Lager an einem Tragteil abgestützt werden. Im Be
trieb dieser Triebwerke kann der Drehzahlbereich des Rotors
von niedrigen Drehzahlen bis zu hohen Drehzahlen von über
zehntausend Umdrehungen pro Minute variieren.
Gemäß der US-PS 46 69 893, die sich auf eine ringförmige Öl
dämpferanordnung bezieht, können kleine Unwuchten der Welle
bewirken, daß die tatsächliche Achse der Rotorwelle die ide
ale Achse der Rotorwelle mit einer Frequenz, die gleich der
Winkelgeschwindigkeit der Welle ist, periodisch umkreist.
Diese Kreisbewegung wird üblicherweise als synchrone Schwin
gungs- oder Wirbelbewegung der Welle bezeichnet. Die Quer
schwingung der Mittellinie der Welle weg von der idealen
Drehmittelachse nimmt zu, wenn sich die Rotordrehzahl der
Welle der Resonanzfrequenz des Tragsystems (und damit der
kritischen Drehzahl) nähert, welche einer der verschiedenen
Schwingungsmoden der Welle zugeordnet ist. Die Resonanzfre
quenz ist eine Funktion der Steifigkeit des Tragsystems.
Schwingungskräfte in der Rotorwelle werden von der Rotorwelle
über das Tragsystem auf das Triebwerk und von dem Triebwerk
auf dessen Befestigungskonstruktion übertragen. Weil angenom
men wird, daß die Verlagerung der Welle gegenüber der idealen
Drehachse diese Kräfte verstärkt, werden häufig Vorrichtungen
benutzt, um die tatsächliche Verlagerung der Welle gegenüber
der idealen Mittellinie der Welle zu verringern.
Gemäß der US-PS 46 69 893 ist eine Vorrichtung zum Verringern
der Verlagerung der Welle und deshalb der Kräfte, welche von
der Welle auf das Triebwerk und dessen Tragkonstruktion über
tragen werden, ein Viskositäts- oder Fluiddämpfer mit einem
Fluiddämpfungsfilm, der zwischen dem Rotorsystem und dessen
Tragkonstruktion angeordnet ist. Gemäß dieser US-Patentschrift
ist der Firm zwischen dem Lagergehäuse des Rotors und der be
nachbarten Konstruktion angeordnet. Weitere Beispiele von
solchen Dämpfern sind in den US-PS 43 37 983, 40 84 861 und
Re. 31 394 beschrieben.
Bei mehreren dieser Dämpfer umfaßt das Tragteil für die Wel
le ein Lager und dessen Gehäuse. Das Lager und das Gehäuse
werden durch eine Feder positioniert, welche sich der Bewe
gung der Welle weg von der idealen Mittellinie der Welle wi
dersetzt. Der Dämpfer dämpft durch sein Fluid die Kreisbewe
gung der Welle. Die Dämpfung ist besonders kritisch, wenn
die Welle mit einer Drehzahl gedreht wird, die der Eigenreso
nanzfrequenz des Tragsystems entspricht. Diese Drehzahl wird
wie erwähnt üblicherweise als kritische Drehzahl des Trag
systems bezeichnet und ist eine Funktion der Steifigkeit des
Tragsystems.
Die US-PS 37 56 672 und die US-PS 40 46 430 zeigen die Ver
wendung von Viskositätsdämpfern des oben dargelegten Typs zum
Dämpfen von Schwingungen in konzentrischen Wellen. In der US-
PS 40 46 430 ist eine Welle eines Paares konzentrischer Wel
len die Konstruktion, von der aus sich die Positionierfeder
zu dem Lagergehäuse erstreckt. Die Welle mit dem Lagergehäuse
begrenzt den Viskositätsdämpferhohlraum. Die Tragkonstruktion
für das Lager ist daher ein rotierendes Bauteil des Trieb
werks. Bei dieser besonderen Erfindung wird die Feder pa
rallel zu dem Dämpfer benutzt, um die Resonanzfrequenz einer
der Wellen zu ändern, so daß die kritische Drehzahl der an
deren Welle nicht mehr im Betriebsbereich des Triebwerks ist.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, sowohl Viskositäts
als auch Friktionsdämpfung zum Dämpfen von Schwingungen zu
benutzen, wie es in der US-PS 43 53 604 beschrieben ist. Ge
mäß dieser US-Patentschrift umfaßt das Tragsystem für eine
Welle sowohl einen Viskositätsdämpfer als auch einen Frik
tionsdämpfer, der in Reihe zu dem Viskositätsdämpfer angeord
net ist. Der Friktionsdämpfer wird aktiviert, wenn eine große
Unwucht des Triebwerksrotors auftritt, die Belastungen über
steigt, welche der Viskositätsdämpfer normalerweise aufzu
nehmen hat.
Die Viskositäts- und die Friktionsdämpfung sind in der US-
PS 42 13 661 beschrieben. In dieser US-Patentschrift sind meh
rere bogenförmige Träger in dem Dämpfungshohlraum angeordnet,
um eine Friktionsdämpfung des Lagers zu bewirken.
Ein Viskositäts- und Friktionsdämpfer ist auch in der US-PS
34 56 992 gezeigt. In dieser US-Patentschrift wird ein
Quetschfilmdämpfer mit Kolbenringdichtungen benutzt, welche
den Dämpferhohlraum abdichten. Die Kolbenringdichtungen wer
den als Friktionsvorrichtungen benutzt, die mittels Dämpfungs
fluiddruck gegen die Wände gepreßt werden, die den Dämpfungs
hohlraum begrenzen, um eine Friktionskraft zu erzeugen. Weil
die Friktionskraft proportional zu dem Druck in dem Hohlraum
ist und weil der Druck in dem Hohlraum die Viskositäts- und
Steifigkeitskennwerte des Dämpfungsmediums beeinflußt, ist
es möglich, den Dämpfer so abzustimmen, daß eine maximale
Viskositäts- und Friktionsdämpfung der Bewegung bei den kri
tischen Drehzahlen der Rotorwelle erzielt wird. Das ergibt
eine Schwingungsdämpfung bei den kritischen Drehzahlen der
Welle.
Trotz des vorstehend geschilderten Standes der Technik sind
Wissenschaftler und Ingenieure der Anmelderin bestrebt, an
dere Vorrichtungen zum wirksamen Reduzieren von Schwingungen
aufgrund einer Rotorwirbelbewegung zu entwickeln.
Die Erfindung basiert zum Teil auf der Erkenntnis, daß das
Vorhandensein des Dämpfungsfluids in Viskositätsdämpfern un
ter gewissen Betriebsbedingungen die Schwingung in einer
Strömungsmaschine, z.B. in der Rotorwelle oder in der Trag
konstruktion der Welle, vergrößern kann.
Gemäß der Erfindung umfaßt ein Tragsystem für eine Rotorwelle
einen Viskositätsdämpfer mit einer Dämpfungskammer, durch die
ein Dämpfungsfluid hindurchgeleitet wird, und eine Vorrich
tung zum Gestatten der Strömung des Dämpfungsfluids in die
Dämpferkammer bei einer ersten Rotordrehzahl, um den Dämpfer
zu aktivieren, und zum Blockieren der Strömung des Dämpfungs
fluids in die Kammer bei einer zweiten Rotordrehzahl, um den
Dämpfer aus dem Tragsystem zu entfernen.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung gestattet die Vor
richtung die Strömung zu dem Fluiddämpfer bei Drehzahlen, die
nicht größer als die Leerlaufdrehzahl des Triebwerks sind,
und verhindert die Strömung von Öl zu dem Dämpfer bei Dreh
zahlen oberhalb des Leerlaufdrehzahlkennwerts.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung beinhaltet ein Ver
fahren zum Betreiben einer Strömungsmaschine mit einer Welle
und einem Viskositätsdämpfer für die Welle das Einleiten von
Dämpfungsfluid in den Dämpfer bei gewissen vorgewählten Rotor
drehzahlen und das Nichteinleiten bei anderen Drehzahlen, um
den Dämpfer der Maschine abzuschalten.
Ein Hauptmerkmal der Erfindung ist ein Tragsystem für eine
Strömungsmaschine mit einem Viskositätsdämpfer, der zwischen
einer Rotorwelle und der benachbarten Tragkonstruktion, an
der die Welle positioniert ist, angeordnet ist. Eine Feder
erstreckt sich von der benachbarten Tragkonstruktion aus, um
die Welle in dem Dämpfer zu positionieren. Der Dämpfer hat
eine Dämpfungskammer und eine Einrichtung zum Leeren der Kam
mer, die dem Dämpfungsfluid gestattet, aus der Kammer zu ent
weichen. In einer Ausführungsform besteht die Entleereinrich
tung aus Durchlässen, entweder kleinen angeschlossenen Durch
lässen, wie sie zwischen den Dichtungen des Dämpfungshohl
raums vorhanden sind, oder, bei einer weiteren Ausführungs
form, einem größeren, diskreten Durchlaß, zum Beispiel einer
Auslaßleitung. Ein weiteres Hauptmerkmal ist eine Vorrichtung
zum Ein- oder Ausschalten der Strömung des Dämpfungsfluids
zu der Dämpfungskammer in Kombination mit dem Entleerdurch
laß. In einer Ausführungsform liefert eine Pumpe, die durch
die Rotorwelle angetrieben wird, um das Dämpfungsfluid unter
Druck zu setzen, das Dämpfungsfluid mit einem Druck, welcher
die Drehzahl der Rotorwelle angibt. Die Vorrichtung zum Ein
oder Ausschalten des Stroms von Dämpfungsfluid zu der Kammer
ist ein Rückschlagventil, das auf den Druck des Dämpfungs
fluids anspricht. In einer dieser Ausführungsformen umfaßt
die Vorrichtung zum Ein- oder Ausschalten der Strömung ein
Paar paralleler Rückschlagventile, von denen eines die Strö
mung unterhalb eines gewissen Druckes gestattet (wodurch die
Strömung oberhalb einer vorgewählten ersten Rotordrehzahl ab
geschaltet wird), und von denen das andere die Strömung ober
halb eines gewissen Druckes gestattet (wodurch die Strömung
bei einer zweiten Rotordrehzahl eingeschaltet wird, welche
größer als die erste Rotordrehzahl ist). In einer alternati
ven Ausführungsform ist die Vorrichtung zum Ein- und Ausschal
ten der Strömung ein Ein/Aus-Magnetventil, welches auf ein
Rotordrehzahlsignal anspricht.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist ein Tragsystem für
die Rotorwelle, das einen ersten Steifigkeitskennwert (und
einen zugeordneten ersten kritischen Drehzahlkennwert) hat, der
sich aus dem Strom von Dämpfungsfluid in die Dämpfungskammer
und dem Füllen der Dämpfungskammer mit dem Dämpfungsfluid er
gibt, und einen zweiten Steifigkeitskennwert (und einen zweiten
kritischen Drehzahlkennwert), der sich daraus ergibt, daß
kein Dämpfungsfluid in die Dämpfungskammer strömt, so daß das
Dämpfungsfluid keine hydrodynamische Steifigkeit hat. In einer
detaillierten Ausführungsform beinhaltet das Verfahren das
Aktivieren des Dämpfers bei dem ersten kritischen Drehzahl
kennwert, um Schwingungen der Strömungsmaschine zu dämpfen,
und das Entfernen des Dämpfers aus dem Tragsystem bei einer
höheren Rotordrehzahl, um den zweiten kritischen Drehzahlkenn
wert des Tragsystems zu vermeiden. In einer alternativen
Ausführungsform beinhaltet das Verfahren, den Dämpfer zu
aktivieren oder zu inaktivieren, damit bei sämtlichen Rotordreh
zahlen entfernt von dem kritischen Drehzahlkennwert des
Systems gearbeitet wird.
Ein Hauptvorteil der Erfindung ist die Dauerschwingfestigkeit
der Bauteile, die daraus resultiert, daß die Amplitude von
Schwingungen in einer Strömungsmaschine reduziert wird, indem
ein Fluiddämpfer über einem besonderen Drehzahlbereich benutzt
und der Dämpfer über einem weiteren Drehzahlbereich aus dem
System entfernt wird. Ein weiterer Vorteil ist die Reduktion
von Schwingungen und Geräuschen, welche von der Außenseite der
Maschine in eine benachbarte Konstruktion übertragen werden,
als Ergebnis des Reduzierens von Schwingungen in der Maschine.
In einer Ausführungsform ist ein Vorteil eine Strömungsmaschine,
die einen kritischen Drehzahlkennwert vermeidet und niemals auf
demselben arbeitet, was erreicht wird, indem die Systemsteifig
keit durch Ein- und Ausschalten des Fluiddämpfers selektiv ge
ändert wird, um den kritischen Drehzahlkennwert des Triebwerks
als Funktion der Rotordrehzahl zu ändern. In einer Ausführungs
form ist ein Vorteil die Einfachheit des Betriebes, die aus
dem automatischen Wegschalten des Dämpfers aus dem System durch
Verwendung eines druckempfindlichen Rückschlagventils und eines
Dämpfungsfluids, das einen Druck hat, der die Rotordrehzahl an
gibt, erzielt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Axialströ
mungsmaschine in Form eines Turbofan-Gasturbinen
triebwerks, welche die Hauptabschnitte des Trieb
werks zeigt,
Fig. 2 eine vereinfachte Längsschnittansicht eines Teils
des Triebwerks, die ein übliches Tragsystem für
eine Rotorwelle zeigt, welches einen Fluiddämpfer
aufweist,
Fig. 3A eine schematische Querschnittansicht des Dämpfers
nach Fig. 2, welche druckempfindliche Ein/Aus-
Ventile für den Strom von Dämpfungsfluid zu dem
Dämpfer zeigt,
Fig. 3B eine alternative Ausführungsform eines der in
Fig. 3A gezeigten Ventile,
Fig. 4A und 4B schematische Darstellungen des in Fig. 3 gezeigten
Fluiddämpfers, welche die resultierenden Kräfte
zeigen, die auf eine Welle in diesem Fluiddämpfer
einwirken,
Fig. 5A und 5B mechanische Modelle für das Tragsystem nach der
Erfindung,
Fig. 6 eine graphische Darstellung der kritischen Dreh
zahl über der Steifigkeit eines flexiblen Trag
systems des in Fig. 2 gezeigten Typs,
Fig. 7 eine graphische Darstellung der tatsächlichen
Schwingungsbewegung eines Gehäuses in horizon
taler Richtung als Funktion der Rotordrehzahl
einer Hochdruckrotorbaugruppe,
Fig. 8A-8D graphisch die dynamische Resonanz des Rotors als
Funktion der Rotordrehzahl für ein Gasturbinen
triebwerk, und
Fig. 9 eine graphische Darstellung der kritischen Dreh
zahl über der Steifigkeit eines flexiblen Trag
systems des in Fig. 2 gezeigten Typs.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer Axialströmungs
maschine in Form eines Turbofan-Gasturbinentriebwerks 10, wie
es zum Antrieb eines Flugzeuges benutzt wird. Das Triebwerk
hat einen Verdichtungsabschnitt 12, einen Verbrennungsabschnitt
14 und einen Turbinenabschnitt 16. Ein ringförmiger Strömungs
weg 18 für Primärarbeitsmediumgase erstreckt sich axial durch
die Abschnitte des Triebwerks. Ein ringförmiger Strömungsweg
20 für Sekundärarbeitsmediumgase erstreckt sich durch einen
Teil des Verdichtungsabschnitts außerhalb des Primärströmungs
weges.
Rotorbaugruppen in Form einer Niederdruckrotorbaugruppe 22 und
einer Hochdruckrotorbaugruppe 24 erstrecken sich axial durch
das Triebwerk. Eine Statorbaugruppe 26 erstreckt sich umfangs
mäßig um die Rotorbaugruppen und axial durch das Triebwerk, um
die Rotorbaugruppen zu tragen und die Arbeitsmediumströmungs
wege außen zu begrenzen.
Der hier verwendete Begriff "Strömungsmaschine" umfaßt jede Art
von "umlaufender Maschine" (engl. "rotary machine").
In dem Verdichtungsabschnitt 12 weist die Niederdruckrotorbau
gruppe 22 einen Kranz von relativ großen Gebläseschaufeln 28
auf, die sich nach außen über den Primär- und den Sekundär
strömungsweg der Arbeitsmediumgase erstrecken. Kränze von kür
zeren Niederdruckverdichterschaufeln 30 erstrecken sich in den
Primärströmungsweg. Der Turbinenabschnitt 16 enthält Kränze von
Turbinenrotorschaufeln 32, die sich in den Primärströmungsweg
erstrecken. Eine Rotorwelle 34 erstreckt sich zwischen den
beschaufelten Teilen der Niederdruckturbine und des Nieder
druckverdichters, um diese Teile der beiden Abschnitte des
Triebwerks miteinander zu verbinden.
Die Hochdruckrotorbaugruppe hat Kränze von Rotorschaufeln 36
in einem zweiten oder Hochdruckverdichter, die sich ebenfalls
nach außen über den Primärströmungsweg erstrecken. Der Hoch
druckturbinenabschnitt enthält Kränze von Rotorschaufeln 38,
die durch eine Rotorwelle 40 verbunden sind, welche sich
axial durch das Triebwerk außerhalb der Niederdruckrotorwelle
erstreckt, um diese beschaufelten Teile der Hochdruckturbine
und des Hochdruckverdichters miteinander zu verbinden.
Die Statorbaugruppe 26 weist ein äußeres Gehäuse 42 und diskrete
Tragvorrichtungen an gegenseitigen axialen Abstand aufweisenden
Stellen auf, die sich radial nach innen erstrecken, um die Ro
torwellen der Nieder- und der Hochdruckbaugruppe 22, 24 zu
tragen. Diese Tragkonstruktion umfaßt einen Kranz von Streben
oder Tragelementen 44 und anderen Bauteilen wie Lagern 46. Alter
nativ könnte die Tragkonstruktion eine benachbarte Rotorwelle
sein, wie es in der US-PS 40 46 430 beschrieben ist.
Es ist erwünscht, eine Dämpfung für einige oder sämtliche Lager
vorzusehen, um Schwingungen in der Rotorwelle zu dämpfen, indem
ein unter Druck stehendes Dämpfungsmedium benutzt wird, wie
beispielsweise bei einem Quetschfilmdämpfer. Eine Einrichtung
zum Unterdrucksetzen des Fluids in Form einer Pumpe, dargestellt
durch eine Zahnradpumpe 48, führt ein geeignetes Dämpfungsfluid
der Tragkonstruktion für eine Rotorbaugruppe, z.B. der Hoch
druckrotorbaugruppe 24, zu, um eine Viskositäts- oder Fluid
dämpfung der Hochdruckrotorwelle 40 zu bewirken. Der hier
verwendete Begriff "Fluid" umfaßt jedes geeignete Medium,
das in der Lage ist, unter Druck zu strömen. Ein geeignetes
Fluid ist beispielsweise Schmieröl.
Im Falle von Schmieröl steht die Pumpe über eine Leitung 50
in Strömungsverbindung mit einer Ölquelle für das Triebwerk,
beispielsweise einem Ölsammelbereich 52 in dem Getriebe (nicht
dargestellt) des Triebwerks, welcher das Öl sammelt, nachdem
es seine Schmierfunktion erfüllt hat. Eine Leitung 54 führt
von der Pumpe 48 zu der Tragkonstruktion. Wie bei vielen
modernen Triebwerken üblich steht eine Zapfwelle (nicht dar
gestellt) in Antriebsverbindung mit der Hochdruckrotorwelle
und mit der Zahnradpumpe über weitere Wellen (nicht darge
stellt), um eine Antriebsverbindung zwischen der Zahnradpumpe
und der Hochdruckwelle herzustellen. Infolgedessen nimmt der
Ausgangsdruckwert der Pumpe mit der Rotordrehzahl der Hoch
druckrotorwelle zu.
Eine Einrichtung, die durch ein Ventil 56 dargestellt ist und
den Strom oder Rückstrom des Öls zu der Tragkonstruktion ge
stattet, steht in Strömungsverbindung mit der Pumpe 48. Das
Ventil 56 kann eine Rückschlagventilvorrichtung sein, die auf
einen Druck des Öls anspricht. Statt dessen könnte das Ventil
56 ein Magnetventil sein, das, wie durch eine gestrichelte
Linie 58 dargestellt, auf ein Signal aus der Triebwerkssteuer
vorrichtung 59 anspricht. Die Triebwerkssteuervorrichtung mißt
die Drehzahl N 2 der Hochdruckwelle um deren Drehachse entweder
direkt oder indirekt durch Messen von Parametern des Trieb
werks. Die Triebwerkssteuervorrichtung 59 erzeugt ein Ein- oder
Aus-Signal an dem Magnetventil in Abhängigkeit von der Rotor
drehzahl, was durch eine gestrichelte Linie 60 angedeutet ist,
die sich von der Triebwerkssteuervorrichtung 59 zu dem Ventil
56 erstreckt.
Fig. 2 ist eine vereinfachte Längsschnittansicht eines Teils
eines Gasturbinentriebwerks, die eine typische Tragkonstruk
tion für eine Rotorbaugruppe mit einer Rotorwelle 34 des in
modernen Strahltriebwerken benutzten Typs zeigt. Der Begriff
Rotorwelle umfaßt jeden Teil der Rotorbaugruppe, der benutzt
wird, um die Rotorbaugruppe drehbar zu tragen, die Tragkon
struktion 62 umfaßt ein Lager 46 und dessen Gehäuse 64, eine
benachbarte Statorkonstruktion 66 und hinsichtlich der bau
lichen Steifigkeit ein flexibleres Tragsystem 63 mit einer
Feder 68 und einem Dämpfer 70 zwischen dem Gehäuse 64 und der
Statorkonstruktion 66. Weil die Steifigkeit (oder Federkon
stante) der Tragkonstruktion 62 hauptsächlich eine Funktion
der biegsamen Feder 68 und des Dämpfers 70 ist, werden die
Feder und der Dämpfer üblicherweise als das Tragsystem für
die Rotorwelle aufgefaßt, und die Steifigkeit der Feder und
des Dämpfers wird üblicherweise als die Steifigkeit der Trag
konstruktion aufgefaßt.
Die Rotorwelle 34 ist um eine Drehachse A r in einem Bereich
von Drehzahlen drehbar, die eine erste und eine zweite Dreh
zahl umfassen. Das Lager 46 ist in dieser besonderen Ausfüh
rungsform durch ein Lager dargestellt, welches Wälzkörper in
Form von Kugeln 72 aufweist, die zwischen einem inneren Lauf
ring 74 und einem äußeren Laufring 76 angeordnet sind. Der
innere Laufring 74 trägt die Rotorwelle 34.
Das innere Gehäuse 64 ist nicht drehbar und hat eine äußere Ober
fläche 78 und eine innere Oberfläche 80. Das innere Gehäuse
64 trägt die umlaufenden Teile des Lagers 46, also den inneren
Laufring 74 und die Kugeln 72 des Lagers. Bei dem dargestellten
besonderen Aufbau erfaßt der äußere Laufring 76 die Kugeln 72
und wird durch die innere Oberfläche 80 des inneren Gehäuses
64 erfaßt. In einem alternativen Aufbau könnte das innere
Gehäuse 64 mit dem äußeren Laufring 76 einstückig ausgebildet
sein.
Die benachbarte Statorkonstruktion 66 der Tragkonstruktion 62
umfaßt ein äußeres Gehäuse 82. Das äußere Gehäuse 82 hat eine
zylindrische Oberfläche 84, die nach innen gewandt ist und
radialen Abstand von der nach außen gewandten zylindrischen
Oberfläche 78 des inneren Gehäuses 64 hat, so daß dazwischen
eine Kammer 86 für das Dämpfungsöl vorhanden ist. In der ge
zeigten Ausführungsform ist das äußere Gehäuse 82 nichtdreh
bar. Das äußere Gehäuse 82 hat weiter eine Einrichtung zum
Versorgen der Kammer 86 mit Öl in Form von wenigstens einer
Einlaßleitung 88.
Zwei Ringdichtungen 90 sind zwischen dem inneren Gehäuse 64
und dem äußeren Gehäuse 82 angeordnet. Die Ringdichtungen 90
haben gegenseitigen axialen Abstand und erstrecken sich um
fangsmäßig um die Achse des Triebwerks 10. Jede Ringdichtung
90 erfaßt eines der Gehäuse in radialer Richtung und erfaßt
das andere Gehäuse, um die Dämpfungskammer 86 abzudichten.
Die Ringdichtungen 90 sind nicht absolut fluiddicht und haben
eine Einrichtung zum Entleeren der Dämpfungskammer über kleine
angeschlossene Durchläße (nicht dargestellt), welche einen
Strömungsweg aus dem Dämpfungshohlraum 86 bilden. Alternativ
könnte sich eine elastomere Dichtung zwischen dem äußeren
Gehäuse 82 und dem inneren Gehäuse 64 erstrecken, um die Kammer
86 relativ fluiddicht zu machen. Dabei kann die Entleereinrich
tung ein ringförmiges äußeres Gehäuse sein, das wenigstens
eine Auslaßleitung 92 hat, welche gestrichelt dargestellt ist,
um Öl aus der Kammer 86 abzulassen. Selbstverständlich könnten
andere Einrichtungen zum Entleeren der Kammer 86 benutzt werden.
Bei einigen Konstruktionen braucht die Dämpfungskammer 86 nicht
abgedichtet zu sein, sondern kann in Strömungsverbindung mit
einem Fluidreservoir oder in demselben angeordnet sein. Wenn
die Dämpfungskammer in einem Reservoir angeordnet ist, kann
das Fluid aus dem Reservoir abgelassen werden, beispielsweise
durch Abpumpen. Ein Beispiel eines solchen unabgedichteten
Dämpfers zeigt Fig. 2 der US-PS 43 37 983.
Die Feder 68 des Tragsystems 63 ist einstückig mit dem äußeren
Gehäuse 82 ausgebildet (d.h., sie verhält sich wie ein Stück
desselben). Die Feder 68 hat einen ringförmigen Halter 94,
der sich axial erstreckende Teile hat, welche durch vier
Stäbe 96 dargestellt sind. Die Stäbe 96 sind im Vergleich zu
dem ringförmigen Halter 94 relativ biegsam. Es könnten mehr
als vier Stäbe benutzt werden. So sind beispielsweise bei
einer Konstruktion zweiunddreißig Stäbe benutzt worden. Außer
dem könnte der ringförmige Halter 94 biegsamer ausgebildet
sein. Die Feder 68 könnte auch als ein Zylinder ausgebildet
sein, der ausgeschnittene Teile, dünne Abschnitte oder andere
Merkmale hat, welche ihm Flexibilität verleihen. Infolge
ihres flexiblen Aufbaus gibt die Feder dem Tragsystem eine
mechanische Federkonstante oder einen mechanischen Steifig
keitskennwert km.
Wie erwähnt bildet die Zahnradpumpe 48 die Einrichtung zum
Versorgen der Einlaßleitung 88 mit unter Druck stehendem
Dämpfungsfluid. Weil die Zahnradpumpe 48 in Antriebsverbindung
mit der Hochdruckrotorwelle 40 ist, nimmt der Ausgangswert des
Druckes der Zahnradpumpe mit der Rotordrehzahl zu. Deshalb
wird für jede zugeordnete Rotordrehzahl Öl von der Pumpe 48
mit einem Druckwert geliefert, welcher dieser Rotordrehzahl
zugeordnet ist.
Die Einrichtung 56, die auf die Rotordrehzahl anspricht, ist
an der benachbarten Statorkonstruktion 66 befestigt, um den
Strom von Dämpfungsfluid bei einer ersten Rotordrehzahl in
die Dämpfungskammer 86 zu gestatten und den Strom von Dämpfungs
fluid in die Dämpfungskammer bei einer zweiten Rotordrehzahl
zu blockieren. Wie mit Bezug auf Fig. 1 erläutert, könnte die
Einrichtung 56 ein Ventil sein, das auf den Druckwert des
Schmieröls anspricht, wie z.B. ein druckempfindliches Rück
schlagventil, oder es könnte sich um ein Magnetventil handeln,
das auf ein Signal aus der Triebwerkssteuervorrichtung 59 an
spricht. Es ist klar, daß andere Einrichtungen benutzt werden
könnten, um den Strom von Öl in die Dämpfungskammer 86 in
Abhängigkeit von der Drehzahl der Rotorwelle 34 zu unter
brechen.
Fig. 3A zeigt eine schematische Querschnittansicht des in Fig.
2 gezeigten Fluiddämpfers. Ähnliche Ansichten sind in der
US-PS 46 69 893 und in der US-Patentanmeldung vom 14. März
1988, Serial no. 1 67 754, gezeigt.
Fig. 3A zeigt das äußere Traggehäuse 82, das um das zylin
drische innere Teil oder Gehäuse 64 angeordnet ist, welches
einer versuchten periodischen Orbital- oder Kreisbewegung
100 ausgesetzt ist. Der Mittelpunkt 100 a ist der tatsäch
liche Mittelpunkt des Rotorsystems und stellt die tatsächli
che Drehachse Ara der Rotorwelle 40 dar. Der Mittelpunkt
100 b ist der ideale Mittelpunkt des Rotorsystems und stellt
die ideale Drehachse Arb dar, die bei einem idealen zylin
drischen Lager 46, inneren Gehäuse 64 und äußeren Gehäuse 82
im Mittelpunkt der inneren Oberfläche 84 des äußeren Gehäuses
82 ist.
Ein Strom von Dämpfungsfluid wird in den Ringraum oder die
Dämpfungskammer 86, die zwischen der inneren Oberfläche 84
des äußeren Gehäuses 82 und der äußeren Oberfläche 78 des
inneren Gehäuses 64 gebildet ist, über eine Versorgungslei
tung 88 eingeleitet. Eine Einrichtung zum Entleeren der
Dämpfungskammer 86 ist durch die Auslaßleitung 92 dargestellt
und kann, wie weiter oben erläutert, Kolbenringdichtungen
od.dg1. Vorrichtungen zum Entleeren der Dämpfungskammer dar
stellen. Die Versorgungsleitung 88 hat zwei druckempfindliche
Rückschlagventile, welche in dem System parallel angeordnet
sind, in Form des Rückschlagventils 102 und des Rückschlag
ventils 104, die gemeinsam die Einrichtung 56 bilden, um bei
vorgewählten Betriebsdrehzahlen den Dämpfungsfluidstrom zu
gestatten oder zu blockieren. Das Rückschlagventil 102 hat
eine Feder 106, die der Druckkraft entgegenwirkt, welche
durch das Öl auf einen Ventilschieber 108 ausgeübt wird. Bei
einem vorbestimmten Druckwert, der einer vorbestimmten Rotor
drehzahl entspricht, drückt der Druck des Öls den Ventilschie
ber in die Schließstellung, wodurch der Ölstrom durch das
Rückschlagventil blockiert wird. Das zweite Rückschlagventil 104
hat einen federbelasteten Ventilschieber 110, welcher durch
die Feder in der Schließstellung gehalten wird. Wenn der Druck
wert ansteigt, was einer dritten Rotordrehzahl entspricht, die
höher als die zweite Rotordrehzahl ist, öffnet der Ventil
schieber und gestattet den Strom von Fluid in die Dämpfungs
kammer 86. Ein druckempfindliches Ventil, das zufriedenstel
lend eingesetzt werden könnte, um den Strom von Öl unterhalb
eines gewissen Druckes zu gestatten, aber den Strom von Öl
bei einem anderen Druck und darüber zu blockieren, ist von
der Janitrol Aero Division der Midland Ross Corporation unter
der Bezeichnung "Shut Off Valve Model 10P22-2; 12P70" er
hältlich.
Alternativ könnte die Einrichtung zum Gestatten oder Blockie
ren des Stroms in den Ringraum 86 ein Ein/Aus-Magnetventil
112 des in den Fig. 1 und 3B gezeigten Typs sein. In dieser
Ausführungsform ist eine Magnetspule 114 um einen beweglichen
Anker 116 angeordnet, welcher an dem Verschlußstück des Ven
tils befestigt ist. Auf ein Signal aus der Triebwerkssteuer
vorrichtung 59 hin, wenn eine vorgewählte Rotordrehzahl er
reicht wird, wird die Magnetspule 114 erregt, was bewirkt, daß
sich der Anker 116 entgegen der Kraft der Feder in die Schließ
stellung bewegt. Bei einer weiteren vorgewählten Rotordreh
zahl wird die Magnetspule 114 wieder entregt, und die Feder
bewegt das Verschlußstück in die offene Stellung, die eine
Strömung durch das Ventil 112 gestattet.
Unterhalb der ersten Rotordrehzahl oder oberhalb der zweiten
Rotordrehzahl wird daher Fluid gestattet, den Ringraum 86 zu
füllen. Das Fluid tritt schließlich über die Einrichtung zum
Entleeren der Dämpferkammer 86 aus, was durch die Ablaßöffnung
oder Auslaßleitung 92 dargestellt ist, die in dem äußeren
Gehäuse 82 angeordnet ist.
Während des Betriebes absorbiert der vorstehend beschriebene
Dämpfer 70 die Schwingungsenergie des inneren Gehäuses 64 über
hydrodynamisch erzeugte Kräfte, welche aus dem Vorhandensein
des Dämpfungsöls in der ringförmigen Dämpfungskammer 86 re
sultieren. Die Dämpfungskraft, die durch das Öl ausgeübt
wird und der Kreisbewegung entgegenwirkt, bewirkt, daß das
Öl erhitzt wird, so daß ein Teil der kinetischen Schwingungs
energie in Wärmeenergie umgewandelt wird.
Die Erscheinung, durch welche Anregungskräfte von dem inneren
Gehäuse 64 über die hydrodynamischen Wechselwirkungen auf
das äußere Gehäuse 82 übertragen werden, werden noch nicht
ganz verstanden. Eine akzeptierte Arbeitshypothese wird unter
Bezugnahme auf die Fig. 4A und 4B erläutert, welche schema
tische Darstellungen des Aufbaus nach Fig. 3 zeigen.
Es ist akzeptiert, daß die Kreisbewegung 108 des inneren Ge
häuses 64 eine Umfangsdruckwelle hervorruft, die sich in der
ringförmigen Dämpfungskammer 86 fortpflanzt. Die Druckwelle
eilt der Kreisbewegungslinie engster Annäherung 128 zwischen
dem inneren Gehäuse 64 und dem äußeren Traggehäuse 82 vor.
Der lokale Fluiddruck erreicht ein Maximum innerhalb der
Umfangsdruckwelle. Der lokale Fluiddruck erzeugt eine Däm
pfungskraft, welche der Kreisbewegung und den Federkräften
entgegenwirkt, die entweder in derselben Richtung wie die
Federkraft der Feder oder des mechanischen Halters 68 oder
in der entgegengesetzten Richtung wirken. Ein lokales Gebiet
relativ niedrigen Druckes eilt außerdem dem inneren Gehäuse
64 nach. Das ist in den Fig. 4A und 4B als Kavitationsgebiet KG
bezeichnet.
Wenn das sich nicht drehende innere Gehäuse 64 um die ideale
Achse 100 b wirbelt, hat die Welle die tatsächliche Drehachse
100 a. Eine imaginäre Linie, die "Linie der Mittelpunkte",
geht durch die tatsächliche Achse 100 a und die ideale Dreh
achse 100 b. Die Linie der Mittelpunkte bildet eine Referenz
achse für die Kraftvektoren, welche die Kräfte repräsentieren,
die durch das Fluid auf die Welle ausgeübt werden. Zum Bei
spiel, die viskose Dämpfungskraft F b , welche aus der viskosen
Eigenschaft des Fluids resultiert, widersetzt sich der Be
wegung der Welle, wirkt in einer zu der Linie der Mittelpunkte
rechtwinkeligen Richtung und ist zu der Tangentialgeschwin
digkeit der Welle proportional.
Drei weitere Kräfte wirken längs der Linie der Mittelpunkte.
Eine ist die mechanische Federkraft der Feder 68 und ihrer
flexiblen Stäbe 96; die beiden anderen Kräfte sind dem Däm
pfungsfluid oder -öl zugeordnet. Eine Kraft, die dem Däm
pfungsfluid zugeordnet ist, ist die Resultierende der Kräfte,
welche durch die Druckwelle erzeugt werden. Diese Kraft hat
einen zugeordneten Viskositätssteifigkeitskennwert kf. Die
Viskositätssteifigkeitskraft F kf wirkt längs der Linie der
Mittelpunkte in Richtung zu der idealen Drehachse 100 b in
derselben Richtung wie die mechanische Federkraft der Stäbe,
d.h. widersetzt sich der Auslenkung des Wellengehäuses gegen
über der idealen Achse 100 b. Daher widersetzt sich sowohl die
mechanische Federkraft F km als auch die Viskositätsfederkraft
F kf der Auslenkung der Welle in Richtung nach außen, und beide
Kräfte sind einer Feder analog, welche einen Steifigkeits
kennwert kf+km hat.
Den Federkräften F kf und F km wirkt eine negative Federkraft
-F ki entgegen, die in der Richtung der Auslenkung des Wellen
gehäuses wirkt. Die Kraft F ki ist proportional zu der Masse
des Fluids und wird als Fluidträgheitskraft bezeichnet. Die
se Kraft ist analog einer Feder, welche eine Steifigkeit ki
hat. Die Kraft der Größe F ki wird als negative Kraft -F ki
betrachtet, weil die Kraft in einer Richtung wirkt, die zu
der Kraft entgegengesetzt ist, welche durch die mechanischen
Federstäbe und die Fluiddruckkraft ausgeübt wird. Die Summe
der dem Fluid zuordneten Kräfte F kf und -F ki ist die hy
drodynamische Federkraft F kh. Es ist klar, daß F kh positiv
oder negativ sein kann, je nach der relativen Größe der
Viskositätssteifigkeitskraft F kf und der Fluidträgheits
kraft -F ki.
Die Größe der negativen Kraft -F ki bei der Drehzahl W 1
ist so, daß sie den effektiven Steifigkeitskennwert des
Systems reduziert, was mit Bezug auf die Vektorsummierung
in Fig. 4A gezeigt wird.
In Fig. 4A ist die Vektorsummierung der mechanischen Feder
kraft +F km und der Viskositätssteifigkeitskraft +F kf
größer als die Fluidträgheitskraft F ki. Diese drei Kräfte
+F km, +F kf, -F ki führen bei der der Bewegung der Welle in
der tangentialen Richtung entgegenwirkender Viskositäts
kraft F b zu der Vektorgesamtkraft F t . Die hydrodynamische
Federkraft ist positiv, ist aber gegenüber dem Wert redu
ziert, den sie haben würde, wenn die Fluidträgheitskraft
-F ki nicht vorhanden wäre. Daher ist die Fluidträgheitskraft
bei der Rotordrehzahl W 1 überwunden worden durch die Vis
kositätssteifigkeitskraft F kf des Fluids. Die Kraft in der
positiven Richtung wird durch die mechanische Federkraft
weiter erhöht, welche durch die Stäbe des Tragsystems aus
geübt wird.
Alle Federkräfte F km; +F kf; -F ki werden über das äußere Ge
häuse 82 auf die Tragkonstruktion, welche das Gehäuse 82 trägt,
und über die Tragkonstruktion auf das äußere Gehäuse 42 übertragen.
Demgemäß können die Federkräfte, welche aus Kräften resul
tieren, die durch die Welle ausgeübt werden, Schwingungen
in dem äußeren Gehäuse 42 erzeugen. Die Dämpfungskraft, welche
der Kreisbewegung des Wellengehäuses entgegenwirkt, ver
ringert die durch die Welle ausgeübten Kräfte durch Umwan
deln eines Teils der Kreisbewegungsenergie in Wärmeenergie.
Wenn die Drehzahl der Welle auf W 2 erhöht wird, wie es in
Fig. 4B gezeigt ist, nimmt die Exzentrizität der Welle um
die ideale Drehachse 100 b zu. Infolge der Erhöhung der
Drehzahl und der Exzentrizität (und demgemäß der Reynolds
zahl) kann die Fluidträgheitskraft sehr groß werden, was
mit einer zugeordneten Vergrößerung des Fluidträgheits
steifigkeitskennwertes verbunden ist. Der Fluidträgheits
steifigkeitskennwert und seine zugeordnete Kraft -F ki
können in derartigem Ausmaß wirksam sein, daß -F ki die
Kräfte F km+F kf übersteigt, welche dem mechanischen
Steifigkeitskennwert km der Stäbe und dem Viskositätsstei
figkeitskennwert kf, der der Auslenkung der Rotorwelle
entgegenwirkt, zugeordnet sind. Infolgedessen ist die zu
geordnete Federkraft (+F kf; +F km; -F ki), welche durch das
Fluid ausgeübt wird, negativ. Die Summe dieser Fluidkräfte
(d.h. die hydrodynamische Federkraft F kh=Fkf-Fki) wirkt in
der Richtung der Auslenkung der Welle und ist größer als
die mechanische Federkraft F km, die dieser Auslenkung ent
gegenwirkt. Daher ist F kh negativ.
Fig. 5A zeigt ein mechanisches Modell des Tragsystems, wel
ches den Ringraum 86 hat, der mit Dämpfungsfluid gefüllt
ist. Infolgedessen umfaßt das Tragsystem sowohl die Feder
68 als auch den Dämpfer 70. Der Schwingungsdämpfer reprä
sentiert die Viskositätskraft F b , die durch das Fluid auf
das Gehäuse aufgrund von viskoser Scherung ausgeübt wird.
Die Proportionalitätskonstante für den Dämpfer ist bei
irgendeinem gegebenen Druck des Öls b, also der Koeffizient
der viskosen Dämpfung.
Die Feder hat, wie oben dargelegt, eine Federkonstante
oder Steifigkeit, die von dem mechanischen Steifigkeits
kennwert km der mechanischen Federn abhängig ist, welche
sich von dem äußeren Gehäuse 82 aus zu dem inneren Gehäuse
64 erstrecken, und von dem hydrodynamischen Steifigkeits
kennwert kh des Fluids (das heißt kh=kf-ki). Der Gesamt
steifigkeitskennwert des Tragsystems ist die Summe des
hydrodynamischen und des mechanischen Steifigkeitskenn
wertes.
Fig. 5B zeigt ein mechanisches Modell für das Tragsystem
unter Betriebsbedingungen des Triebwerks, wenn die Strömung
des Öls zu dem Ringraum 86 blockiert ist. Infolgedessen
ist der Viskositätskoeffizient b eliminiert, und die mecha
nische Federkraft F km ist die einzige Federkraft. Der zuge
ordnete Steifigkeitskennwert ist km. An diesem Punkt ist die
Dämpfungskammer frei von Dämpfungsfluid in derartigem Aus
maß, daß das Fluid weder einen hydrodynamischen Steifig
keitskennwert zum Übertragen von Schwingungskräften von
der sich drehenden Welle auf die Statorkonstruktion noch
einen Viskositätsdämpfungskennwert zum Dämpfen der sich
drehenden Welle hat.
Es hat sich gezeigt, daß der Fluidträgheitssteifigkeits
kennwert unter gewissen Umständen so groß werden kann, daß
Schwingungen in dem Gehäuse durch das Vorhandensein des
Dämpfungsfluids, welches die Dämpfung der Rotorwelle be
wirkt, vergrößert werden.
Es wird angenonmmen, daß die Vergrößerung der Schwingung in
dem Gehäuse bei dem Dämpfen der Welle (obgleich die Dämpfung
bewirkt, daß die Schwingung in der Welle verringert wird) in
unterschiedlichem Ausmaß aus drei miteinander in Beziehung
stehenden Gründen auftritt, die alle mit der Größe der Fluid
trägheitskraft -F ki und dem zugeordneten Fluidträgheits
steifigkeitskennwert zu tun haben. Erstens, wenn die Fluid
trägheitskraft zunimmt, können Schwingungen in der Welle
aus vergrößerter Auslenkung der Welle an von dem Lager ent
fernten Stellen resultieren. Zweitens, die Verringerung
von Wellenschwingungen aufgrund der Fluiddämpfung kann durch
den vergrößerten Fluidträgheitssteifigkeitskennwert kom
pensiert werden, der wegen der Steifigkeit und der zuge
ordneten Größe der Kraft so wirken kann, daß Schwingungen
von der Welle über das Fluid auf das äußere Gehäuse 82 und von
da aus auf das äußere Gehäuse 42 effizient übertragen werden.
Schließlich, der kritische Drehzahlkennwert der Rotorwelle
ist eine Funktion der Steifigkeit der Strömungsmaschine
einschließlich der Steifigkeit des Tragsystems. Die Nähe des
kritischen Drehzahlkennwerts zu der Betriebsdrehzahl bei
einer besonderen Schwingungsmode wird durch den hydrodyna
mischen Steifigkeitskennwert des Fluids in dem Dämpfer
beeinflußt. Infolgedessen kann die vergrößerte negative
Steifigkeit, die aus der Fluidträgheitskraft -F ki resultiert,
bewirken, daß Schwingungen aufgrund eines kritischen Dreh
zahlkennwerts zunehmen, welcher durch die Zunahme der Stei
figkeit auf eine Drehzahl innerhalb des Betriebsdrehzahl
bereiches der Rotorwelle verlagert wird.
Ebenso wird angenommen, daß der Viskositätsdämpfungskennwert
und der Viskositätssteifigkeitskoeffizient unter besonderen
Umständen so groß werden können, daß sowohl die Übertragung
von Schwingungskräften auf die äußere Hülle als auch die
Änderung der kritischen Drehzahl entscheidend werden, wie
es oben dargelegt worden ist. Unter allen diesen Umständen
wird das Blockieren der Strömung des Öls zu der Dämpfungs
kammer 86 Schwingungen in dem äußeren Gehäuse 42 verringern.
Fig. 6 ist eine graphische Darstellung der Steifigkeit eines
flexiblen Tragsystems des in Fig. 2 gezeigten Typs über der
Drehzahl des Rotors bei dessen Drehung um seine Achse. Ob
gleich die Rotordrehzahl die unabhängige Variable für diese
beiden Parameter ist, ist die Rotordrehzahl zweckmäßigkeits
halber auf der vertikalen Achse aufgetragen. Fig. 6 veran
schaulicht die Auswirkung, die das Blockieren der Strömung
von Öl zu der Kammer auf die Steifigkeit und auf den kri
tischen Drehzahlkennwert bei verschiedenen Schwingungsmoden
der Rotorwelle hat. Weil der Dämpfer in Abhängigkeit von der
Rotordrehzahl aktiviert oder inaktiviert wird, hat das
System zwei verschiedene Steifigkeitskennlinien.
Die Kurve A zeigt die Steifigkeitskennlinie für das Trag
system, wenn unter Druck stehendes Dämpfungsfluid (in die
sem Fall Schmieröl) mit Durchflußleistungen in die Dämpfungs
kammer und aus derselben geleitet wird, welche gewährleisten,
daß der Dämpfer mit Öl gefüllt ist. Die Steifigkeitskenn
linie ist nichtlinear, weil die Steifigkeit zum Teil durch
den Ölfilm in der Dämpfungskammer erzeugt wird und eine
Funktion der Größe der dynamischen Belastung, welche in den
Dämpfer eingeleitet wird, wird. Wenn die Rotordrehzahl er
höht wird (was gezeigt ist durch die Bewegung längs der
Steifigkeitskennlinie, Kurve A, in vertikaler Richtung), ist
daher für die gezeigte besondere Konstruktion die Steifig
keit zuerst positiv. Das zeigt, daß der mechanische Steifig
keitskennwert und der Viskositätssteifigkeitskennwert größer
sind als der negative Fluidträgheitssteifigkeitskennwert,
welcher der Fluidträgheitskraft zugeordnet ist. Wenn die
Drehzahl erhöht wird und die Fluidträgheitskraft bedeut
samer wird, erreicht die Steifigkeit des Systems null und
wird dann negativ. Wenn die Drehzahl noch weiter erhöht
wird, wird die Systemsteifigkeit immer negativer.
Diesem Diagramm überlagert sind Linien der kritischen Dreh
zahl über der Systemsteifigkeit des Rotortragsystems für
die verschiedenen Schwingungsmoden der Welle. Der Begriff
Schwingungsmode bezieht sich auf die Eigenvektoren, welche
die ausgelenkten Formen beschreiben, die die Rotorwelle unter
Betriebsbedingungen annimmt. Die Schnittpunkte zwischen der
Steifigkeitskennlinie bei eingeschalteter Ölzufuhr (gezeigt
in der Kurve A für das Tragsystem) und der kritischen Dreh
zahllinie für eine Schwingungsmode ist der kritische Dreh
zahlkennwert für diese Schwingungsmode der Welle. Daher wird
die Welle drei kritische Drehzahlkennwerte für das Trag
system bei aktiviertem Dämpfer haben, d.h. in den Punkten 1,
2 und 3, welche den drei Schwingungsmoden entsprechen.
Die Kurve B zeigt die Steifigkeitskennlinie für das Trag
system, wenn der Strom von Dämpfungsfluid (Öl) zu der Dämp
fungskammer blockiert ist, so daß die Dämpfungskammer in
derartigem Ausmaß frei von Öl ist, daß das Öl keinen hydro
dynamischen Steifigkeitskennwert hat, um Schwingungskräfte
von der sich drehenden Welle auf das äußere Gehäuse zu über
tragen, und keine Viskositätsdämpfungseigenschaft, um
die Rotorwelle mittels Fluid zu bedämpfen. Die Systemstei
figkeit ist nahezu konstant, weil es eine Federkonstante
ist und keinen nichtlinearen Effekt aufgrund des Vorhanden
seins von Öl hat, da das Öl nicht länger eine Federkraft
oder eine viskose Dämpfungskraft, die der Bewegung der Welle
entgegenwirkt, ausübt. Der Schnittpunkt zwischen den kri
tischen Drehzahllinien für die drei Schwingungsmoden und
die als Kurve B gezeigte Steifigkeitskennlinie ergibt drei
kritische Drehzahlkennwerte für das Tragsystem ohne Öldämp
fer in den Punkten 4, 5 und 6.
In Fig. 6 zeigen die dunklen Pfeile auf den Steifigkeits
kennwert-Kurven A und B bei einer gegebenen Rotordrehzahl,
ob die Strömungsmaschine mit dem Steifigkeitskennwert der
Kurve A (Dämpfer) oder der Kurve B (kein Dämpfer) arbeitet.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß es möglich ist, ein Rotor
system des in Fig. 2 gezeigten Typs mit einem Dämpfersystem
nach Fig. 5A bei Drehzahlen von Leerlaufleistung oder da
runter (Punkt a) zu betreiben, einen kritischen Drehzahl
kennwert zu passieren (Punkt 1) und trotzdem genug Dämpfung
zu haben, so daß die Dämpfung des Resonanzzustands und die
hydrodynamische Steifigkeit, welche aus der Kreisbewegung
der Welle resultiert, und die davon begleitete Druckwelle
keine übermäßige Schwingung auf die Tragkonstruktion und
von dieser aus auf das äußere Gehäuse 42 übertragen. Wenn jedoch
die Rotordrehzahl erhöht wird, beginnt die Systemsteifigkeit,
in negativer Richtung zuzunehmen (was bedeutet, daß die Kraft
in der Richtung der Auslenkung in der radialen Richtung
weg von der idealen Mitte wirkt).Die Erfahrung hat gezeigt,
daß das Ausmaß an Schwingungsenergie, welches über die Stei
figkeit des Öls auf das äußere Gehäuse 42 übertragen wird, be
deutsamer wird. Das kann zum Teil auf die Tatsache zurückzu
führen sein, daß ein zweiter kritischer Drehzahlkennwert
(wie der Punkt 2) näher ist, und zwar als Ergebnis der Ände
rung der Steifigkeit, und daß deshalb die Rotordrehzahl
ebenfalls eine Resonanzfrequenz erreicht und Schwingungen
durch die erhöhte Steifigkeit des Ölfilms übertragen werden.
Der Strom von Öl in die Dämpfungskammer wird blockiert
(Punkt b), und das Tragsystem verhält sich fast augenblick
lich, wenn der kreisende Rotor Öl aus der Dämpfungskammer
drückt, wie eine Feder nach Fig. 5B - kein Öldämpfer (Punkt c)
mit einem Steifigkeitskennwert des Typs, wie er als Kurve B
in Fig. 6 gezeigt ist. Das hat zwei vorteilhafte Auswirkun
gen. Erstens, Schwingungen werden nicht über das hydrodyna
mische Steifigkeitsverhalten des Ölfilms auf das äußere
Gehäuse 82 und von da aus auf das äußere Gehäuse 42 über
tragen. Zweitens, der Betrieb des Systems in dem Punkt c hat
den nächsten kritischen Drehzahlkennwert des Systems von der
Betriebsdrehzahl der Rotorwelle weiter weg verlagert. In
folgedessen werden erhöhte Schwingungen und Amplituden der
Auslenkung bei der Resonanzfrequenz der Rotorwelle aufgrund
der Annäherung an den, zum Beispiel, kritischen Drehzahl
kennwert 5, im Vergleich zu Schwingungen und Amplituden ver
ringert, die aus der Annäherung an den kritischen Drehzahl
kennwert 2 des Systems nach Fig. 5A, das einen Fluiddämpfer
hat, resultieren.
Es zeigt sich, daß eine geringere Schwingungsübertra
gung auf das äußere Gehäuse 42 wenigstens zwei vor
teilhafte Auswirkungen hat. Erstens, sie verbessert die
Dauerschwingfestigkeit von Bauteilen, die an der Außenseite
des Triebwerks befestigt und innerhalb des Triebwerks selbst
angeordnet sind und nachteilig beeinflußt werden, wenn sie
Schwingungen lange ausgesetzt sind. zweitens, sie eliminiert
die Übertragung von Geräusch von dem Triebwerk auf die be
nachbarte Umgebung, zum Beispiel das Innere eines Flugzeugs
oder eines turbinengetriebenen Schiffes, was den Aufent
halt in einem solchen Fahrzeug aufgrund des niedrigeren
Geräuschpegels angenehmer macht.
Fig. 7 veranschaulicht die Abnahme der Schwingungen des Gehäuses 42,
die während eines Tests eines Gasturbinentriebwerks bei
Verwendung der Erfindung aufgetreten sind. Fig. 7 ist die
graphische Darstellung der tatsächlichen Schwingungsbewe
gung eines Gehäuseflansches in Tausendstel Zoll (25,4 × 10-3 mm), ge
messen in horizontaler Richtung, als Funktion der Drehzahl
der Hochdruckrotorbaugruppe. Die obere Kurve ist die Spitzen
bewegung, und die untere Kurve ist der Effektivwert oder
quadratische Mittelwert der Bewegung. Es wird angenommen,
daß ein kritischer Drehzahlkennwert bei etwa 7700 U/min an
getroffen wird. Die Bewegung des Gehäuses 42 wird durch das
Feder-Dämpfer-System akzeptabel gedämpft, und der Dämpfer
bleibt aktiviert, wenn die Drehzahl erhöht wird. Es ist zu
erkennen, daß die Schwingungsamplitude in dem Gehäuse 42 stetig
zunimmt, wenn die Rotordrehzahl von ungefähr 8400 U/min auf
einen Spitzenwert von 9400 U/min ansteigt. An diesem Punkt
schließt das Ventil und unterbricht den Strom von Öl zu
der Dämpfungskammer. Infolgedessen sind der hydrodynamische
Steifigkeitskennwert und der viskose Dämpfungskennwert nicht
verfügbar, um Schwingungen von der Rotorwelle auf das äußere
Gehäuse 82 der Tragkonstruktion zu übertragen, und die Bewe
gung des äußeren Gehäuses 42 nimmt beträchtlich ab, und zwar auf einen Wert,
der weniger als 60% seines ursprünglichen Maximalwertes be
trägt.
Dieses Ein/Aus-Dämpfer-Tragsystem kann benutzt werden, um
einige oder alle kritischen Drehzahlen aus dem gesamten Dreh
zahlbereich des Rotors mit einem Fluiddämpfer zu eliminieren,
indem die Dämpfer/Tragsystem-Steifigkeit nach Bedarf verän
dert wird.
Fig. 8A zeigt die Ergebnisse des Betreibens eines Rotortest
systems, welches den Aufbau eines tatsächlichen Gasturbinen
triebwerks in einem Zweidrittelmaßstab hat, unter Verwen
dung eines Feder-Tragsystems nach Fig. 5B. Das System hat
kritische Drehzahlkennwerte bei etwa 2000 U/min und 4000 U/min.
Fig. 8B zeigt die Ergebnisse des Arbeitens mit einem Feder-
Dämpfersystem nach Fig. 5A. Die Dämpfung reduzierte die
Schwingungen bei den niedrigeren kritischen Drehzahlkenn
werten. Weil das System einen anderen Steifigkeitskennwert
hat, erscheint ein kritischer Drehzahlkennwert bei etwa
6500 U/min.
Fig. 8C zeigt die Anordnung, mit der kritische Drehzahlen
vermieden werden können (oder auftreten können, wenn die
Schwingung akzeptabel ist), indem die Erfindung benutzt wird,
um bei einem kritischen Drehzahlkennwert zu arbeiten oder
nicht zu arbeiten.
Fig. 8D ist kein tatsächlicher Prüfstandstest, sondern eine
Übertragung der Ergebnisse der Tests, die in den Fig. 8A,
8 B und 8 C gezeigt sind, um die Ergebnisse des Gestattens
und Blockierens der Strömung zum Vermeiden der kritischen
Drehzahlkennwerte des Systems sichtbar zu machen. Die drei
Spitzenschwingungen wurden also wesentlich verringert.
Fig. 9 ist eine graphische Darstellung der Wechselwirkung
der Rotordrehzahl und der Steifheitskennwerte des Typs, wie
er benutzt wird, um die in Fig. 8D gezeigten Ergebnisse zu
erreichen. Gemäß der Darstellung in Fig. 9 ist es möglich,
eine Strömungsmaschine mit dem System nach Fig. 5A oder
Fig. 5B zu betreiben, das aktiviert wird, um drei kritische
Drehzahlkennwerte (1, 2 und 3) zu durchlaufen, wenn die
kritischen Drehzahlkennwerte jedes dieser beiden Systeme
beträchtlich voneinander verschieden sind. Durch Betreiben
eines Triebwerks mit dem System nach Fig. 5A oder durch
Blockieren des Stroms von Öl und Betreiben mit dem System
nach Fig. 5B ist es möglich, niemals direkt irgendeine
kritische Drehzahllinie zu durchqueren. Zum Beispiel, wenn
dem Öl zu fließen gestattet wird (in den Punkten a, e und i),
fällt die kritische Drehzahl, der man sich nähert, schnell
unter die Betriebsdrehzahl bei minimalem Ansprechen ab,
wenn die sich drehende Welle das Öl aus dem Hohlraum hinaus
drückt, da die Amplitudenzunahme der Rotorschwingung Zeit
und eine koinzidente Erregerdrehzahl erfordert. Ebenso wird,
wenn man von dem Punkt c zu dem Punkt d geht, der Ölstrom
zu dem Dämpfer blockiert, und die kritische Drehzahl, der
man sich nähert, wird vorverlegt. Deshalb können alle kri
tischen Drehzahlkennwerte vermieden werden, indem der Öl
strom der Dämpfungskammer zugeführt oder blockiert und das
System veranlaßt wird, entweder als ein System nach Fig. 5A
oder als ein System nach Fig. 5B zu arbeiten. Das erlaubt
Triebwerke mit geringerem Gewicht und höherer Drehzahl ohne
schädliche Triebwerksschwingungen. Das Steuern des Ölstroms
bringt beträchtliche Kosteneinsparungen in der Entwurfs
und Entwicklungsphase sowie beim Produktionstest mit sich.
Claims (20)
1. Verfahren zum Betreiben einer Strömungsmaschine, die eine
Statorbaugruppe und eine Rotorwelle aufweist, welche sich
in der Maschine axial erstreckt und um eine Drehachse mit
einer ersten und einer zweiten Drehzahl drehbar ist, wobei
die Maschine ein Lager hat, das die Welle erfaßt und durch
ein Tragsystem gehalten ist, welches einen Federhalter, der
sich in der Maschine erstreckt, um das Lager zu halten, und
eine Dämpfungskammer aufweist, die um das Lager angeordnet
ist, um Schwingungen in der Welle zu dämpfen, gekennzeichnet
durch:
Leiten eines unter Druck stehenden Dämpfungsfluids in die Dämpfungskammer und aus der Dämpfungskammer mit Strömungs leistungen, welche sicherstellen, daß der Dämpfer bei der ersten Drehzahl der Welle mit Dämpfungsfluid gefüllt ist, um den Dämpfer zu aktivieren, wobei das Dämpfungsfluid einen Viskositätsdämpfungskennwert hat und Schwingungen in der Welle dämpft und einen Steifigkeitskennwert und Schwingungs kräfte von der Welle über das Dämpfungsmedium zu der Stator baugruppe überträgt, und
Blockieren des Stroms von Dämpfungsfluid zu der Dämpfungs kammer und Gestatten des Stroms aus der Kammer, um den Dämpfer zu inaktivieren, bei der zweiten Drehzahl der Welle, so daß die Dämpfungskammer in derartigem Ausmaß von Dämpfungsfluid frei ist, daß das Dämpfungsfluid kei nen Steifigkeitskennwert hat, um Schwingungskräfte von der sich drehenden Welle auf die Statorbaugruppe zu übertragen, und keinen Viskositätsdämpfungskennwert, um die Rotorwelle durch das Dämpfungsmedium zu bedämpfen, wobei das Verfahren des Betreibens des Triebwerks ein Trag system schafft, das eine mechanische Feder und einen Vis kositätsdämpfer zum Tragen der Welle bei der ersten Drehzahl hat und den Viskositätsdämpfer aus dem Dämpfungssystem bei der zweiten Drehzahl entfernt.
Leiten eines unter Druck stehenden Dämpfungsfluids in die Dämpfungskammer und aus der Dämpfungskammer mit Strömungs leistungen, welche sicherstellen, daß der Dämpfer bei der ersten Drehzahl der Welle mit Dämpfungsfluid gefüllt ist, um den Dämpfer zu aktivieren, wobei das Dämpfungsfluid einen Viskositätsdämpfungskennwert hat und Schwingungen in der Welle dämpft und einen Steifigkeitskennwert und Schwingungs kräfte von der Welle über das Dämpfungsmedium zu der Stator baugruppe überträgt, und
Blockieren des Stroms von Dämpfungsfluid zu der Dämpfungs kammer und Gestatten des Stroms aus der Kammer, um den Dämpfer zu inaktivieren, bei der zweiten Drehzahl der Welle, so daß die Dämpfungskammer in derartigem Ausmaß von Dämpfungsfluid frei ist, daß das Dämpfungsfluid kei nen Steifigkeitskennwert hat, um Schwingungskräfte von der sich drehenden Welle auf die Statorbaugruppe zu übertragen, und keinen Viskositätsdämpfungskennwert, um die Rotorwelle durch das Dämpfungsmedium zu bedämpfen, wobei das Verfahren des Betreibens des Triebwerks ein Trag system schafft, das eine mechanische Feder und einen Vis kositätsdämpfer zum Tragen der Welle bei der ersten Drehzahl hat und den Viskositätsdämpfer aus dem Dämpfungssystem bei der zweiten Drehzahl entfernt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dämpfungskammer eine Einrichtung hat zum Entleeren der
Kammer und daß die Kreisbewegung der Rotorwelle um die Dreh
achse Dämpfungsmedium aus der Dämpfungskammer hinausdrückt.
3. Verfahren zum Betreiben einer Strömungsmaschine, die ei
ne Rotorbaugruppe und eine Rotorwelle hat, welche sich axial
in der Maschine erstreckt und um eine Drehachse mit einer er
sten und eine zweiten Drehzahl drehbar ist, wobei die Maschi
ne eine Tragkonstruktion hat, welche ein Lager aufweist, das
die Welle erfaßt, ein nichtdrehbares Gehäuse zum Tragen des
Lagers und ein Tragsystem für die Rotorwelle und das Lager,
welches eine Feder aufweist, die sich von dem Gehäuse zu der
benachbarten Statorkonstruktion erstreckt, und eine Fluid
dämpfungskammer, die zwischen dem Gehäuse und der benachbar
ten Statorkonstruktion angeordnet ist, zum Dämpfen von
Schwingungen in der Welle, gekennzeichnet durch:
Leiten eines unter Druck stehenden Dämpfungsfluids durch die Statorkonstruktion zu der Dämpfungskammer und aus der Dämpfungskammer mit Strömungsleistungen, die gewährlei sten, daß der Dämpfer mit Fluid bei der ersten Drehzahl der Welle gefüllt ist, um den Dämpfer zu aktivieren, wo bei das Dämpfungsfluid einen Viskositätsdämpfungskennwert hat und Schwingungen in der Welle dämpft und einen hy drodynamischen Steifigkeitskennwert und Schwingungskräf te von der Welle über das Dämpfungsfluid auf die Stator konstruktion überträgt; und
Blockieren des Stroms von Dämpfungsfluid zu der Däm pfungskammer und Gestatten des Stroms aus der Kammer, um den Dämpfer zu inaktivieren, bei der zweiten Drehzahl der Welle, so daß die Dämpfungskammer von Dämpfungsfluid in derartigem Ausmaß frei ist, daß das Fluid keinen hy drodynamischen Steifigkeitskennwert zum Übertragen von Schwingungskräften von der sich drehenden Welle auf die Statorkonstruktion und keinen Viskositätsdämpfungskenn wert zum Bedämpfen der Rotorwelle durch das Dämpfungs fluid hat;
wobei das Verfahren zum Betreiben der Maschine ein Tragsystem mit einer mechanischen Feder und einem Fluiddämpfer zum Tra gen der Welle bei der ersten Drehzahl bereitstellt und den Fluiddämpfer aus dem Tragsystem bei der zweiten Drehzahl ent fernt.
Leiten eines unter Druck stehenden Dämpfungsfluids durch die Statorkonstruktion zu der Dämpfungskammer und aus der Dämpfungskammer mit Strömungsleistungen, die gewährlei sten, daß der Dämpfer mit Fluid bei der ersten Drehzahl der Welle gefüllt ist, um den Dämpfer zu aktivieren, wo bei das Dämpfungsfluid einen Viskositätsdämpfungskennwert hat und Schwingungen in der Welle dämpft und einen hy drodynamischen Steifigkeitskennwert und Schwingungskräf te von der Welle über das Dämpfungsfluid auf die Stator konstruktion überträgt; und
Blockieren des Stroms von Dämpfungsfluid zu der Däm pfungskammer und Gestatten des Stroms aus der Kammer, um den Dämpfer zu inaktivieren, bei der zweiten Drehzahl der Welle, so daß die Dämpfungskammer von Dämpfungsfluid in derartigem Ausmaß frei ist, daß das Fluid keinen hy drodynamischen Steifigkeitskennwert zum Übertragen von Schwingungskräften von der sich drehenden Welle auf die Statorkonstruktion und keinen Viskositätsdämpfungskenn wert zum Bedämpfen der Rotorwelle durch das Dämpfungs fluid hat;
wobei das Verfahren zum Betreiben der Maschine ein Tragsystem mit einer mechanischen Feder und einem Fluiddämpfer zum Tra gen der Welle bei der ersten Drehzahl bereitstellt und den Fluiddämpfer aus dem Tragsystem bei der zweiten Drehzahl ent fernt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schritt des Blockierens des Stroms von Dämpfungsfluid zu dem
Hohlraum den Schritt beinhaltet, die Drehzahl der Welle zu
messen und den Strom von Dämpfungsfluid zu der Dämpfungskam
mer bei der zweiten Drehzahl abzuschalten, so daß ein Luft
spalt zwischen dem Gehäuse und der Statorkonstruktion bei der
zweiten Drehzahl vorhanden ist.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schritt des Blockierens des Stroms von Dämpfungsfluid zu der
Dämpfungskammer den Schritt beinhaltet, die Drehzahl der Wel
le zu messen durch Unterdrucksetzen des Dämpfungsfluids, das
zu der Dämpfungskammer strömt, so daß der Wert des Fluid
drucks die Drehzahl der Rotorwelle angibt, und den Strom von
Dämpfungsfluid zu der Dämpfungskammer aufgrund des Wertes des
Druckes in dem Dämpfungsfluid zu blockieren.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Triebwerk weiter ein Rückschlagventil mit einem Verschluß
stück aufweist, das aufgrund des Wertes des Druckes des Dämp
fungsfluids aus einer offenen in eine geschlossene Stellung
bewegbar ist, und daß der Schritt des Blockierens des Stroms
von Dämpfungsfluid zu der Dämpfungskammer beinhaltet, unter
Druck stehendes Dämpfungsfluid zu dem Rückschlagventil zu
leiten, wobei der Druck des Dämpfungsfluids das Verschluß
stück in die geschlossene Position drückt, wenn die Rotorwel
le die Rotordrehzahl erreicht, bei der der Strom des Dämp
fungsfluids zu der Dämpfungskammer blockiert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Statorkonstruktion des Triebwerks weiter ein äußeres Gehäuse
aufweist, das radialen Abstand von dem inneren Gehäuse hat,
um eine Dämpfungskammer zu bilden, wobei die Statorbaugruppe
eine Statorkonstruktion aufweist, die Abstand von dem äußeren
Gehäuse hat und das Rückschlagventil trägt, und daß der
Schritt des Leitens des Dämpfungsfluids zu dem Dämpfungshohl
raum den Schritt beinhaltet, das Dämpfungsfluid zu dem Rück
schlagventil zu leiten und das Dämpfungsfluid von dem Rück
schlagventil zu der Dämpfungskammer zu leiten.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Triebwerk eine Triebwerkssteuerung auf
weist, welche die Drehzahl der Welle mißt, und daß die Trieb
werkssteuerung ein elektrisches Signal zu einem Magnetventil
sendet, um das Magnetventil aus der offenen in die geschlos
sene Position zu bewegen und den Strom von Dämpfungsfluid zu
der Dämpfungskammer bei der zweiten Drehzahl der Welle zu
blockieren.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die drehbare Welle wenigstens zwei Schwin
gungsmoden über der Betriebsdrehzahl des Triebwerks hat und
daß das Tragsystem der Strömungsmaschine einen ersten Stei
figkeitskennwert bei mit Dämpfungsfluid gefüllter Dämpfungs
kammer hat, um die Dämpfungskammer zu aktivieren, wobei dem
ersten Steifigkeitskennwert kritische Drehzahlkennwerte bei
der ersten und der zweiten Schwingungsmode zugeordnet sind,
bei denen es sich um den ersten und den zweiten kritischen
Drehzahlkennwert der Strömungsmaschine handelt, und daß das
Tragsystem der Strömungsmaschine bei inaktivierter Dämpfungs
kammer einen zweiten Steifigkeitskennwert hat, dem kritische
Drehzahlkennwerte bei der ersten und der zweiten Schwingungs
mode zugeordnet sind, bei denen es sich um den dritten und
den vierten kritischen Drehzahlkennwert handelt, und daß,
wenn die Drehzahl der Welle von null auf eine normale Be
triebsdrehzahl der Welle erhöht wird, das Verfahren den
Schritt beinhaltet, den Dämpfer zu aktivieren oder den Dämp
fer zu inaktivieren, um den kritischen Drehzahlkennwert des
Tragsystems zu ändern, so daß die Strömungsmaschine niemals
auf einem kritischen Drehzahlkennwert für das Tragsystem ar
beitet.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die drehbare Welle wenigstens zwei Schwin
gungsmoden über der Betriebsdrehzahl des Triebwerks hat, daß
das Tragsystem einen ersten Steifigkeitskennwert bei mit
Dämpfungsfluid gefüllter Dämpfungskammer hat, um die Dämp
fungskammer zu aktivieren, wobei dem ersten Steifigkeitskenn
wert kritische Drehzahlkennwerte bei der ersten und der zwei
ten Schwingungsmode zugeordnet sind, bei denen es sich um den
ersten und den zweiten kritischen Drehzahlkennwert des Trag
systems handelt, daß das Tragsystem bei inaktivierter Dämp
fungskammer einen zweiten Steifigkeitskennwert hat, dem kri
tische Drehzahlkennwerte bei der ersten und der zweiten
Schwingungsmode zugeordnet sind, bei denen es sich um den
dritten und den vierten kritischen Drehzahlkennwert handelt,
und daß, wenn die Drehzahl der Welle von null auf eine norma
le Betriebsdrehzahl der Welle erhöht wird, das Verfahren den
Schritt beinhaltet, den Dämpfer bei dem ersten kritischen
Drehzahlkennwert zu aktivieren, um eine viskose Dämpfung der
Welle zu bewirken, und den Dämpfer zu inaktivieren, um den
kritischen Drehzahlkennwert des Tragsystems zu ändern, so daß
die Strömungsmaschine niemals auf dem zweiten, dritten und
vierten kritischen Drehzahlkennwert für das Tragsystem arbei
tet.
11. Strömungsmaschine mit einer Rotorwelle (34) und einer
Tragkonstruktion (63) für die Welle, wobei die Rotorwelle
(34) mit einer ersten Drehzahl und mit einer zweiten Drehzahl
drehbar ist, gekennzeichnet durch:
eine benachbarte Tragkonstruktion (62), die radialen Abstand von der Rotorwelle (34) hat;
ein Teil (64), das um die Welle (34) angeordnet ist, die Welle (34) drehbar trägt und Abstand von der benachbarten Tragkonstruktion (62) hat, so daß zwischen ihnen eine Dämpfungskammer (86) verbleibt;
eine Einrichtung (68) zum flexiblen Abstützen des Teils (64) an der benachbarten Tragkonstruktion (62), welches eine Schwingungsbewegung der Welle (34) aufgrund der Drehung der Welle (34) gestattet;
eine Einrichtung (48, 54, 56, 88, 92) zum Einleiten von Dämpfungsfluid in die Dämpfungskammer (86) bei der ersten Drehzahl der Rotorwelle (34), um einen Fluiddämpfer zum Dämpfen einer Schwingungsbewegung der Rotorwelle (34) zu schaffen, und zum Entfernen von Dämpfungsfluid aus der Dämpfungskammer (86) bei der zweiten Drehzahl der Welle (34), um den Fluiddämpfer der Strömungsmaschine (10) bei der zweiten Drehzahl zu beseitigen.
eine benachbarte Tragkonstruktion (62), die radialen Abstand von der Rotorwelle (34) hat;
ein Teil (64), das um die Welle (34) angeordnet ist, die Welle (34) drehbar trägt und Abstand von der benachbarten Tragkonstruktion (62) hat, so daß zwischen ihnen eine Dämpfungskammer (86) verbleibt;
eine Einrichtung (68) zum flexiblen Abstützen des Teils (64) an der benachbarten Tragkonstruktion (62), welches eine Schwingungsbewegung der Welle (34) aufgrund der Drehung der Welle (34) gestattet;
eine Einrichtung (48, 54, 56, 88, 92) zum Einleiten von Dämpfungsfluid in die Dämpfungskammer (86) bei der ersten Drehzahl der Rotorwelle (34), um einen Fluiddämpfer zum Dämpfen einer Schwingungsbewegung der Rotorwelle (34) zu schaffen, und zum Entfernen von Dämpfungsfluid aus der Dämpfungskammer (86) bei der zweiten Drehzahl der Welle (34), um den Fluiddämpfer der Strömungsmaschine (10) bei der zweiten Drehzahl zu beseitigen.
12. Strömungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß sie eine Statorbaugruppe (26) hat und daß die benach
barte Tragkonstruktion (62) ein Teil der Statorbaugruppe (26)
ist.
13. Strömungsmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß das Teil (64) ein nichtdrehbares inneres Gehäuse
(64) ist, daß die Strömungsmaschine (10) ein Lager (46) ent
hält, das zwischen dem inneren Gehäuse (64) und der Rotorwelle
(34) angeordnet ist, und daß die benachbarte Tragkonstruktion
(62) ein äußeres Gehäuse (82) in radialem Abstand von dem in
neren Gehäuse (64) aufweist, so daß zwischen ihnen eine ring
förmige Dämpfungskammer (86) verbleibt.
14. Strömungsmaschine nach einem der Ansprüche 11 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (48, 54, 56, 88,
92) zum Einleiten von Dämpfungsfluid in die Dämpfungskammer
(86) und zum Ableiten aus derselben eine Einrichtung (56) auf
weist zum Einleiten von unter Druck stehendem Dämpfungsfluid
in die Dämpfungskammer (86) bei der ersten Rotordrehzahl und
zum Blockieren des Stroms von Dämpfungsfluid zu der Dämpfungs
kammer (86) bei der zweiten Rotordrehzahl und außerdem eine
Einrichtung (92) zum Öffnen der Dämpfungskammer (86), so daß
eine Schwingungsbewegung der Welle das Dämpfungsfluid aus der
Dämpfungskammer (86) hinausdrückt.
15. Strömungsmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß die Einrichtung (48, 54, 56, 88, 92) zum Einleiten
von unter Druck stehendem Dämpfungsfluid in die Dämpfungskam
mer (86) und zum Blockieren des Stroms von unter Druck stehen
dem dem Dämpfungsfluid zu der Dämpfungskammer eine Pumpe (48)
und eine Leitung (54, 88) zwischen der Pumpe (48) und der
Dämpfungskammer (86) und außerdem eine Einrichtung (56), wel
che aufgrund der Rotordrehzahl den Strom durch die Leitung
(54, 88) unterbricht, aufweist.
16. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung (56) zum Unterbrechen des Stroms in der Leitung
(54, 88) ein Ventil ist.
17. Strömungsmaschine mit einer Statorkonstruktion (26) und
einer Rotorwelle (34), die sich axial in der Statorkonstruk
tion (26) um eine Drehachse erstreckt, wobei die Statorkon
struktion (26) ein Tragsystem (62) aufweist zum Tragen eines
Lagers (46), welches die Welle (34) erfaßt, wobei die Welle
(34) mit einer ersten Drehzahl und mit einer zweiten Drehzahl,
welche größer als die erste Drehzahl ist, unter Betriebsbedin
gungen drehbar ist, gekennzeichnet durch:
ein nichtdrehbares inneres Gehäuse (64), welches die drehbaren Bauteile (72, 74) des Lagers (46) trägt, wobei das innere Gehäuse (64) eine zylindrische Oberfläche (78) hat, die nach außen gewandt ist;
ein nichtdrehbares äußeres Gehäuse (82), welches eine zylindrische Oberfläche (84) hat, die nach innen gewandt ist und radialen Abstand von der Oberfläche (78) des in neren Gehäuses (64) hat, so daß eine Kammer (86) für Dämpfungsfluid zwischen denselben verbleibt, wobei das äußere Gehäuse (82) wenigstens eine Einlaßleitung (54, 88) zur Zufuhr von Dämpfungsfluid zu der Kammer (86) hat; eine Feder (68), die an dem äußeren Gehäuse (82) und an dem inneren Gehäuse (64) befestigt ist, zum Abstützen des inneren Gehäuses (64) an dem äußeren Gehäuse (82);
eine Einrichtung (48) zur Zufuhr von unter Druck stehen dem Dämpfungsfluid zu jeder Einlaßleitung (54, 88) bei einem ersten Druckwert bei der ersten Drehzahl und bei einem zweiten Druckwert, der größer als der erste Druck wert ist, bei der zweiten Drehzahl;
eine Rückschlagventilvorrichtung (56), die auf den Druck des Dämpfungsfluids anspricht, stromaufwärts der Kammer (86) angeordnet ist und den Strom des Dämpfungsfluids zu der Kammer (86) bei dem ersten Druck gestattet und den Strom des Dämpfungsfluids zu der Kammer (86) bei dem zweiten Druck nicht gestattet;
wobei die Strömungsmaschine (10) weiter eine Einrichtung (92) aufweist zum Ablassen von Dämpfungsfluid aus der Dämpfungskammer (86), wodurch die Strömungsmaschine (10) bei der ersten Drehzahl einen Fluiddämpfer (70) zum Dämpfen von Schwingungen der Welle (34) und einen ersten Steifig keitskennwert hat, welcher die mechanische Steifigkeit der Feder (68) und die hydrodynamische Steifigkeit des Dämpfungsfluids umfaßt, und bei der zweiten Drehzahl kei nen Fluiddämpfer (70) und einen zweiten Steifigkeitskenn wert hat, der die mechanische Steifigkeit der Feder (68) und nicht die hydrodynamische Steifigkeit des Dämpfungs fluids umfaßt, um die Übertragung von Kräften aufgrund der Schwingungen der Rotorwelle (34) über die Steifigkeit des Dämpfungsfluids auf das äußere Gehäuse (82) zu vermeiden.
ein nichtdrehbares inneres Gehäuse (64), welches die drehbaren Bauteile (72, 74) des Lagers (46) trägt, wobei das innere Gehäuse (64) eine zylindrische Oberfläche (78) hat, die nach außen gewandt ist;
ein nichtdrehbares äußeres Gehäuse (82), welches eine zylindrische Oberfläche (84) hat, die nach innen gewandt ist und radialen Abstand von der Oberfläche (78) des in neren Gehäuses (64) hat, so daß eine Kammer (86) für Dämpfungsfluid zwischen denselben verbleibt, wobei das äußere Gehäuse (82) wenigstens eine Einlaßleitung (54, 88) zur Zufuhr von Dämpfungsfluid zu der Kammer (86) hat; eine Feder (68), die an dem äußeren Gehäuse (82) und an dem inneren Gehäuse (64) befestigt ist, zum Abstützen des inneren Gehäuses (64) an dem äußeren Gehäuse (82);
eine Einrichtung (48) zur Zufuhr von unter Druck stehen dem Dämpfungsfluid zu jeder Einlaßleitung (54, 88) bei einem ersten Druckwert bei der ersten Drehzahl und bei einem zweiten Druckwert, der größer als der erste Druck wert ist, bei der zweiten Drehzahl;
eine Rückschlagventilvorrichtung (56), die auf den Druck des Dämpfungsfluids anspricht, stromaufwärts der Kammer (86) angeordnet ist und den Strom des Dämpfungsfluids zu der Kammer (86) bei dem ersten Druck gestattet und den Strom des Dämpfungsfluids zu der Kammer (86) bei dem zweiten Druck nicht gestattet;
wobei die Strömungsmaschine (10) weiter eine Einrichtung (92) aufweist zum Ablassen von Dämpfungsfluid aus der Dämpfungskammer (86), wodurch die Strömungsmaschine (10) bei der ersten Drehzahl einen Fluiddämpfer (70) zum Dämpfen von Schwingungen der Welle (34) und einen ersten Steifig keitskennwert hat, welcher die mechanische Steifigkeit der Feder (68) und die hydrodynamische Steifigkeit des Dämpfungsfluids umfaßt, und bei der zweiten Drehzahl kei nen Fluiddämpfer (70) und einen zweiten Steifigkeitskenn wert hat, der die mechanische Steifigkeit der Feder (68) und nicht die hydrodynamische Steifigkeit des Dämpfungs fluids umfaßt, um die Übertragung von Kräften aufgrund der Schwingungen der Rotorwelle (34) über die Steifigkeit des Dämpfungsfluids auf das äußere Gehäuse (82) zu vermeiden.
18. Strömungsmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß sie zwei axialen Abstand aufweisende Ringdichtungen (90)
hat, die sich zwischen dem inneren Gehäuse (64) und dem äuße
ren Gehäuse (82) erstrecken, um die Dämpfungskammer (86) re
lativ fluiddicht zu machen, welche aber das Entweichen von
Dämpfungsfluid gestatten, um eine Einrichtung zu schaffen zum
Ablassen von Dämpfungsfluid aus der Dämpfungskammer (86).
19. Strömungsmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich
net, daß die Einrichtung zum Ablassen von Dämpfungsfluid aus
der Dämpfungskammer (86) wenigstens eine Auslaßleitung (92) in
dem äußeren Gehäuse (82) zum Abgeben von Dämpfungsfluid aus
der Dämpfungskammer (86) aufweist.
20. Strömungsmaschine nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Welle (34) mit einer dritten Drehzahl
betrieben werden kann, die größer als die zweite Drehzahl ist,
daß die Einrichtung (48) zur Zufuhr von unter Druck stehendem
Dämpfungsfluid in der Lage ist, das Dämpfungsfluid mit einem
dritten Druckwert zuzuführen, der größer als der zweite Druck
wert ist, und daß die Rückschlagventilvorichtung (56) ein
zweites Rückschlagventil parallel zu dem ersten Rückschlag
ventil aufweist, um den Strom von Dämpfungsfluid zu dem Dämp
fer bei dem dritten Druckwert zu gestatten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/193,449 US4947639A (en) | 1988-05-12 | 1988-05-12 | Apparatus and method for supporting a rotating shaft in a rotary machine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3915476A1 true DE3915476A1 (de) | 1989-11-23 |
DE3915476C2 DE3915476C2 (de) | 1999-01-14 |
Family
ID=22713685
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3915476A Expired - Fee Related DE3915476C2 (de) | 1988-05-12 | 1989-05-11 | Verfahren und Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung einer Rotorwelle einer Strömungsmaschine |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4947639A (de) |
JP (1) | JP2823588B2 (de) |
DE (1) | DE3915476C2 (de) |
FR (1) | FR2631381A1 (de) |
GB (1) | GB2218751B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19613471A1 (de) * | 1996-04-04 | 1997-10-09 | Asea Brown Boveri | Lagerabstützung für schnellaufende Rotoren |
WO2012079882A1 (de) * | 2010-12-17 | 2012-06-21 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Lageranordnung für einen turbolader |
Families Citing this family (73)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3938770A1 (de) * | 1989-11-23 | 1991-05-29 | Mtu Muenchen Gmbh | Verfahren und vorrichtung zur regulierung der daempfung von rotierenden massen |
US5034639A (en) * | 1990-06-19 | 1991-07-23 | Sundstrand Corporation | Stator drain and electrical apparatus employing the same |
DE4019720A1 (de) * | 1990-06-21 | 1992-01-09 | Bmw Rolls Royce Gmbh | Druckflusskalibrierung beim quetschoeldaempfer |
US5197807A (en) * | 1991-01-08 | 1993-03-30 | General Electric Company | Squeeze film damper seal ring |
US5149206A (en) * | 1991-04-17 | 1992-09-22 | General Electric Company | Hydraulic shaft damper pressure control |
DE4134604C2 (de) * | 1991-10-19 | 2000-01-13 | Schaeffler Waelzlager Ohg | Wälzlager mit Geräuschdämpfung |
US5201585A (en) * | 1991-12-31 | 1993-04-13 | General Electric Company | Fluid film journal bearing with squeeze film damper for turbomachinery |
US5344239A (en) * | 1992-11-25 | 1994-09-06 | General Electric Company | Squeeze film bearing damper with annular end plenums |
DE4313455A1 (de) * | 1993-04-24 | 1994-10-27 | Klein Schanzlin & Becker Ag | Radialer Spalt, beispielsweise einer Strömungsmaschine |
US5613781A (en) * | 1996-04-30 | 1997-03-25 | Dresser-Rand Company | Hanging spring supported squeeze film damping system for shaft bearing |
WO1997045651A1 (de) * | 1996-05-24 | 1997-12-04 | Siemens Aktiengesellschaft | Schutz einer turbomaschine gegen lagerschwingungen |
DE19637116A1 (de) * | 1996-09-12 | 1998-04-02 | Mtu Muenchen Gmbh | Rotorlager mit Ölspalt zur Schwingungsdämpfung |
US5769545A (en) * | 1996-12-04 | 1998-06-23 | Bently Nevada Corporation | Hydrostatic bearing for supporting rotating equipment, a fluid handling system associated therewith, a control system therefore, method and apparatus |
US6142672A (en) * | 1998-06-22 | 2000-11-07 | Bently Nevada Corporation | Fluid flow and control system for a hydrostatic bearing supporting rotating equipment: method and apparatus |
US6099165A (en) * | 1999-01-19 | 2000-08-08 | Pratt & Whitney Canada Corp. | Soft bearing support |
US6325546B1 (en) * | 1999-11-30 | 2001-12-04 | General Electric Company | Fan assembly support system |
US6394387B1 (en) * | 2000-12-22 | 2002-05-28 | Pratt & Whitney Canada Corp. | Rotor shaft support and drive arrangement |
US6682219B2 (en) * | 2002-04-03 | 2004-01-27 | Honeywell International Inc. | Anisotropic support damper for gas turbine bearing |
US6846158B2 (en) * | 2002-09-06 | 2005-01-25 | General Electric Company | Method and apparatus for varying the critical speed of a shaft |
US6918739B2 (en) * | 2002-12-26 | 2005-07-19 | United Technologies Corporation | Seal support |
US20070240424A1 (en) * | 2004-08-23 | 2007-10-18 | Matheny Alfred P | Gas turbine engine having bypass ducts |
DE102004042316B4 (de) * | 2004-09-01 | 2008-11-20 | Siemens Ag | Spindellagervorrichtung |
US20060083448A1 (en) * | 2004-10-19 | 2006-04-20 | Honeywell International Inc. | Compact compliant centering support for squeeze film damper |
FR2877398B1 (fr) * | 2004-10-28 | 2009-10-30 | Snecma Moteurs Sa | Moteur rotatif avec un palier d'arbre a deux raideurs |
US7500788B2 (en) * | 2004-12-31 | 2009-03-10 | Dana Automotive Systems Group, Llc | Center bearing assembly having an adjustable pneumatic support member |
US7431504B1 (en) | 2006-05-18 | 2008-10-07 | Florida Turbine Technologies, Inc. | High temperature damper for a roller bearing |
DE102006026123B3 (de) * | 2006-06-03 | 2008-01-24 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Verfahren zum Dämpfen von Bewegungen eines um eine Rotorachse rotierenden Rotors und Lager zur Durchführung des Verfahrens |
US7725236B2 (en) * | 2007-02-15 | 2010-05-25 | Honeywell International Inc. | Maneuver based aircraft gas turbine engine speed control |
FR2932266B1 (fr) * | 2008-06-05 | 2010-07-30 | Airbus France | Procede de prediction du comportement dynamique d'une structure d'un aeronef |
US20100005810A1 (en) * | 2008-07-11 | 2010-01-14 | Rob Jarrell | Power transmission among shafts in a turbine engine |
US8230974B2 (en) * | 2009-05-22 | 2012-07-31 | United Technologies Corporation | Windmill and zero gravity lubrication system for a gas turbine engine |
US8051869B2 (en) * | 2009-05-22 | 2011-11-08 | United Technologies Corporation | Gravity operated valve |
US8511055B2 (en) | 2009-05-22 | 2013-08-20 | United Technologies Corporation | Apparatus and method for providing damper liquid in a gas turbine |
US8727699B2 (en) * | 2009-12-29 | 2014-05-20 | Rolls-Royce Corporation | Rotating machinery with damping system |
US8984853B2 (en) * | 2010-05-21 | 2015-03-24 | United Technologies Corporation | Accessing a valve assembly of a turbomachine |
US8591117B2 (en) * | 2010-10-22 | 2013-11-26 | Trelleborg Automotive Usa | Hydraulic center bearing |
FR2967467B1 (fr) * | 2010-11-15 | 2013-08-23 | Snecma | Dispositif d'alimentation en fluide d'au moins un film fluide amortisseur d'un palier d'un moteur a turbine a gaz et procede d'alimentation |
FR2978210B1 (fr) * | 2011-07-21 | 2018-02-16 | Safran Aircraft Engines | Procede d'alimentation d'un film fluide d'amortissement d'un palier de guidage d'un arbre de turbomachine |
FR2979681B1 (fr) * | 2011-09-05 | 2014-05-16 | Snecma | Turbomachine comportant un film fluide d'amortissement d'un palier de guidage d'un arbre de turbomachine et procede de reglage de l'epaisseur d'un tel film fluide d'amortissement |
US9206741B2 (en) | 2012-11-30 | 2015-12-08 | United Technologies Corporation | Fluid system with gravity controlled valve |
US9429191B2 (en) * | 2013-10-11 | 2016-08-30 | General Electric Company | Journal bearing assemblies and methods of assembling same |
WO2016123196A1 (en) * | 2015-01-28 | 2016-08-04 | Eaton Corporation | Low creep bearing and method for installing in supercharger |
US9494048B1 (en) * | 2015-05-12 | 2016-11-15 | United Technologies Corporation | Active system for bearing oil damper supply and vibration control |
US9982601B2 (en) * | 2015-06-01 | 2018-05-29 | United Technologies Corporation | Oil system with helmholtz resonator damper in lube line |
US10508601B2 (en) | 2016-02-12 | 2019-12-17 | United Technologies Corporation | Auxiliary drive bowed rotor prevention system for a gas turbine engine |
US10539079B2 (en) | 2016-02-12 | 2020-01-21 | United Technologies Corporation | Bowed rotor start mitigation in a gas turbine engine using aircraft-derived parameters |
US10436064B2 (en) | 2016-02-12 | 2019-10-08 | United Technologies Corporation | Bowed rotor start response damping system |
US10508567B2 (en) | 2016-02-12 | 2019-12-17 | United Technologies Corporation | Auxiliary drive bowed rotor prevention system for a gas turbine engine through an engine accessory |
US10125691B2 (en) | 2016-02-12 | 2018-11-13 | United Technologies Corporation | Bowed rotor start using a variable position starter valve |
US10125636B2 (en) | 2016-02-12 | 2018-11-13 | United Technologies Corporation | Bowed rotor prevention system using waste heat |
US10174678B2 (en) | 2016-02-12 | 2019-01-08 | United Technologies Corporation | Bowed rotor start using direct temperature measurement |
US10040577B2 (en) | 2016-02-12 | 2018-08-07 | United Technologies Corporation | Modified start sequence of a gas turbine engine |
US9664070B1 (en) | 2016-02-12 | 2017-05-30 | United Technologies Corporation | Bowed rotor prevention system |
US10443505B2 (en) | 2016-02-12 | 2019-10-15 | United Technologies Corporation | Bowed rotor start mitigation in a gas turbine engine |
US10443507B2 (en) | 2016-02-12 | 2019-10-15 | United Technologies Corporation | Gas turbine engine bowed rotor avoidance system |
US10746222B2 (en) * | 2016-04-22 | 2020-08-18 | General Electric Company | System and method for a variable squeeze film damper |
US9879720B2 (en) * | 2016-05-05 | 2018-01-30 | General Electric Company | Bearing damper with external support spring systems and methods |
US10358936B2 (en) | 2016-07-05 | 2019-07-23 | United Technologies Corporation | Bowed rotor sensor system |
US10697323B2 (en) | 2016-07-21 | 2020-06-30 | Raytheon Technologies Corporation | Engine bearing damper with interrupted oil film |
US10458278B2 (en) * | 2016-11-04 | 2019-10-29 | United Technologies Corporation | Apparatus and method for providing fluid to a bearing damper |
US10393303B2 (en) | 2017-02-06 | 2019-08-27 | United Technologies Corporation | Threaded fitting for tube |
US10830139B2 (en) | 2017-02-06 | 2020-11-10 | Raytheon Technologies Corporation | Fitting for multiwall tube |
US10465828B2 (en) | 2017-02-06 | 2019-11-05 | United Technologies Corporation | Tube fitting |
US10385710B2 (en) | 2017-02-06 | 2019-08-20 | United Technologies Corporation | Multiwall tube and fitting for bearing oil supply |
JP6934729B2 (ja) * | 2017-02-24 | 2021-09-15 | 本田技研工業株式会社 | スクイズフィルムダンパベアリング装置 |
US10711642B2 (en) | 2017-03-31 | 2020-07-14 | Raytheon Technologies Corporation | Gas turbine engine lubrication system and apparatus with boost pump system |
US10794283B2 (en) | 2017-06-27 | 2020-10-06 | United Technologies Corporation | Damper check valve |
US10753281B2 (en) * | 2017-11-21 | 2020-08-25 | Raytheon Technologies Corporation | Ablatable shaft feature in a gas turbine engine |
US10502096B2 (en) * | 2017-12-15 | 2019-12-10 | General Electric Company | Bearing damper for cold engine ground starts or in-flight re-starts |
US11022174B2 (en) | 2018-09-28 | 2021-06-01 | Rolls-Royce Corporation | Drain arrangement for a squeeze film damper |
US11486270B2 (en) | 2018-09-28 | 2022-11-01 | Rolls-Royce Corporation | Splined oil catcher |
US10808753B1 (en) * | 2019-06-03 | 2020-10-20 | Raytheon Technologies Corporation | Method and apparatus for mounting multiple bearings on a shaft |
US11674397B2 (en) | 2020-11-18 | 2023-06-13 | General Electric Company | Variable stiffness damper system |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3456992A (en) * | 1967-04-07 | 1969-07-22 | Curtiss Wright Corp | Vibration damping device |
DE7109432U (de) * | 1971-02-19 | 1973-01-18 | Bbc Brown Boveri & Cie |
Family Cites Families (24)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3124395A (en) * | 1964-03-10 | figure | ||
US31394A (en) * | 1861-02-12 | Machine fob | ||
US2729518A (en) * | 1951-09-26 | 1956-01-03 | Houdaille Hershey Corp | Shaft vibration stabilizer |
US2961277A (en) * | 1957-12-23 | 1960-11-22 | Gen Electric | Functional bearings |
US3617102A (en) * | 1968-09-17 | 1971-11-02 | Toyda Koki Kk | High speed gas bearing structures |
US3610712A (en) * | 1969-11-24 | 1971-10-05 | Carrier Corp | Bearing structure with reserve oil supply |
US3756672A (en) * | 1972-05-24 | 1973-09-04 | United Aircraft Corp | Shaft damping arrangement |
USRE30210E (en) * | 1976-03-12 | 1980-02-12 | United Technologies Corporation | Damped intershaft bearing and stabilizer |
US4046430A (en) * | 1976-03-12 | 1977-09-06 | United Technologies Corporation | Damped intershaft bearing and stabilizer |
US4084861A (en) * | 1976-11-11 | 1978-04-18 | United Technologies Corporation | Thrust bearing damping means |
US4193644A (en) * | 1977-04-07 | 1980-03-18 | Citizen Watch Co., Ltd. | Servo control system |
US4119375A (en) * | 1977-09-01 | 1978-10-10 | Ingersoll-Rand Company | Bearing and housing assembly |
US4213661A (en) * | 1978-05-08 | 1980-07-22 | United Technologies Corporation | Bearing support structure combining fluid damping and spring damping apparatus |
DE3012732C2 (de) * | 1980-03-25 | 1986-05-07 | Sulzer-Escher Wyss AG, Zürich | Hydrostatisches Stützelement zur Abstützung eines gestützten Teiles auf einem stützenden Teil |
US4353604A (en) * | 1980-12-11 | 1982-10-12 | United Technologies Corporation | Viscous/friction damper |
US4337983A (en) * | 1980-12-11 | 1982-07-06 | United Technologies Corporation | Viscous damper |
US4440456A (en) * | 1983-03-24 | 1984-04-03 | General Motors Corporation | Squeeze film bearing mount |
GB8421142D0 (en) * | 1984-08-20 | 1984-09-26 | Brown R D | Damping device |
US4643592A (en) * | 1984-11-09 | 1987-02-17 | Lewis David W | Vibration limiting of rotating machinery through active control means |
US4655248A (en) * | 1985-12-16 | 1987-04-07 | United Technologies Corporation | Check valve |
US4669893A (en) * | 1986-02-18 | 1987-06-02 | United Technologies Corporation | Annular oil damper arrangement |
US4722666A (en) * | 1987-06-29 | 1988-02-02 | United Technologies Corporation | Nose cowl mounted oil lubricating and cooling system |
US4775248A (en) * | 1987-12-16 | 1988-10-04 | United Technologies Corporation | Multiple feed oil supply system for fluid damper |
US4782919A (en) * | 1987-12-21 | 1988-11-08 | United Technologies Corporation | Supply system for oil dampers |
-
1988
- 1988-05-12 US US07/193,449 patent/US4947639A/en not_active Expired - Lifetime
-
1989
- 1989-05-02 GB GB8909976A patent/GB2218751B/en not_active Expired - Fee Related
- 1989-05-11 DE DE3915476A patent/DE3915476C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1989-05-12 FR FR8906305A patent/FR2631381A1/fr active Granted
- 1989-05-12 JP JP1120187A patent/JP2823588B2/ja not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3456992A (en) * | 1967-04-07 | 1969-07-22 | Curtiss Wright Corp | Vibration damping device |
DE7109432U (de) * | 1971-02-19 | 1973-01-18 | Bbc Brown Boveri & Cie |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19613471A1 (de) * | 1996-04-04 | 1997-10-09 | Asea Brown Boveri | Lagerabstützung für schnellaufende Rotoren |
US5803612A (en) * | 1996-04-04 | 1998-09-08 | Asea Brown Boveri Ag | Bearing support arrangement for rapidly rotating rotors |
WO2012079882A1 (de) * | 2010-12-17 | 2012-06-21 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Lageranordnung für einen turbolader |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2218751B (en) | 1992-05-06 |
DE3915476C2 (de) | 1999-01-14 |
GB2218751A (en) | 1989-11-22 |
JP2823588B2 (ja) | 1998-11-11 |
FR2631381B1 (de) | 1994-11-10 |
FR2631381A1 (fr) | 1989-11-17 |
GB8909976D0 (en) | 1989-06-21 |
JPH0211834A (ja) | 1990-01-16 |
US4947639A (en) | 1990-08-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3915476A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum tragen einer welle in einer stroemungsmaschine | |
DE3906988C2 (de) | Einrichtung zum Steuern der kritischen Drehzahl einer mit hoher Drehzahl umlaufenden Welle | |
US5110257A (en) | Apparatus for supporting a rotating shaft in a rotary machine | |
US4983051A (en) | Apparatus for supporting a rotating shaft in a rotary machine | |
AT391918B (de) | Dampf- oder gasdurchstroemte turbine oder verdichter mit einem um eine laengsachse drehenden beschaufelten rotor | |
DE3008949C2 (de) | Lageranordnung für eine mit hoher Drehzahl umlaufende Welle, insbesondere die Rotorwelle eines Turboladers | |
DE112011100632B4 (de) | Strömungsgetriebevorrichtung | |
EP1550812B1 (de) | Strömungsmaschine | |
EP3301256B1 (de) | Rotorstufe für eine strömungsmaschine, rotortrommel und rotor | |
DE4015732C2 (de) | Verfahren zum Umwandeln eines Flugzeug-Turbofan-Triebwerks in ein Triebwerk für einen nicht-flugtechnischen Zweck und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE1963263C3 (de) | Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung für ringförmige Teile | |
EP0491134A1 (de) | Einlassgehäuse für Dampfturbine | |
EP1538304B1 (de) | Dämpfungsanordnung für eine Schaufel einer Axialturbine | |
EP2452076A1 (de) | Laufrad für eine turbomaschine | |
DE102015113145A1 (de) | Mehrstufige Axialverdichteranordnung | |
DE112007000479T5 (de) | Wirbelerzeuger in einer Ausgleichswelle | |
DE102020116822A1 (de) | Axiale Druckentlastung in Gleitlagern von Pumpen | |
EP1878871A1 (de) | Reduktion von Biegeschwingungsamplituden von Turbinenrotoren | |
DE1475705A1 (de) | Anordnung zum Daempfen von Schwingungen | |
DE60223317T2 (de) | Ausgleichskolben für einen Kreiselverdichter | |
WO2021116016A1 (de) | Lagerhalter zum aufnehmen eines lagers | |
DE2111973A1 (de) | Verfahren zum Betrieb einer Turbomaschine | |
DE102012202707B3 (de) | Laufradseitenräume mit Resonatoren bei radialen Strömungsmaschinen | |
WO2005064183A1 (de) | Hydrodynamische kupplung | |
DE102011081538A1 (de) | Hydraulisches Element |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |