DE3915007A1 - Kabeldurchfuehrung - Google Patents

Kabeldurchfuehrung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kabeldurchführung für eine Gehäuse­ wandung, insbesondere für eine Wand oder Decke eines Verteiler­ schrankes oder Zählerschrankes, bestehend aus einem auf einer Ausnehmung der Gehäusewandung anzubringenden Deckel, der mindestens teilweise aus einem so weichen Material besteht, daß Durchtritte für Kabel, insbesondere an vorgegebenen Stellen, ausgeschnitten werden können und/oder an vorgegebenen Stellen durchgestoßen werden können.
Bei der bekannten Kabeldurchführung dieser Art besteht der Deckel aus der genannten Platte sowie einer metallischen Ab­ deckung der Platte am Rand. Die Platte ist steif und dick genug, um die mechanische Deckelfunktion zu erfüllen. Sie weist an ihrer Unterseite eine Vielzahl bis nahe an die Oberseite reichender runder Ausnehmungen verschiedenen Durchmessers auf. Die über den Ausnehmungen verbleibende Restdicke der Platte kann ausgeschnitten oder durchstoßen werden, um jeweils ein Kabel hindurchzuführen.
Es ist dabei aber schwer, saubere runde Durchtritte für die Kabel zu erhalten. Besonders, wenn Seitenkräfte auf die Kabel wirken, bleiben bzw. entstehen an den Durchtritten oft Lücken. Dann ist der geforderte Schutz nicht mehr gewährleistet; Wasser und Fremdkörper können eindringen. Der Querschnitt der Kabel­ durchführung im ganzen kann nur ungenügend ausgenutzt werden, d.h. die mögliche Packungsdichte der Kabel in der Kabeldurch­ führung ist unbefriedigend.
Eine ähnliche, aber dünnere und aus steiferem Material be­ stehende Platte weist besser für ein Ausschneiden der Durch­ tritte vorbereitete Stellen auf in Form im ganzen kegelförmiger, aber gestufter Erhebungen: Je nach Durchmesser des hindurch­ zuführenden Kabels wird der Kegel an einer entsprechenden Stufe abgeschnitten.
Auch hier ist die mögliche Packungsdichte der Kabel in der Kabeldurchführung aber unbefriedigend, und auch hier können Seitenkräfte auf die Kabel zu Lücken führen.
Eine andere Lösung besteht in starren Platten mit vorbereiteten, ausbrechbaren Stellen, in die dann elastische Futterteile ein­ gesetzt werden oder auch Verschraubungen mit einem an das Kabel angepreßten Dichtring.
Diese Kabeldurchführungen verlangen einen großen Herstellungs- und Montageaufwand.
Schließlich ist eine Moosgummiplatte mit einer metallischen Ab­ deckung am Rand bekannt. Sie ist einerseits steif und dick ge­ nug, um die mechanische Deckelfunktion zu erfüllen, und kann andererseits an beliebigen Stellen durchstoßen werden, um Durchtritte für Kabel zu schaffen. Dabei läßt sich mit ge­ schickter Anordnung eine höhere Packungsdichte erreichen, je­ doch auch nur begrenzt; zu nahe aneinander kommen dürfen die Kabel nicht, um die Moosgummiplatte nicht zu zerreißen. An dickeren Kabeln reißt die Moosgummiplatte aber grundsätzlich leicht ein; das führt dann, ebenso wie Seitenkräfte auf die Kabel, zu Lücken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine unter allen vor­ stehenden Gesichtspunkten im ganzen günstige Lösung zu finden.
Die Erfindung löst sich von der bisherigen Vorstellung eines in etwa steifen Deckels und schlägt vor, daß der Deckel mindestens ein Feld aus einer hochelastischen Folie für mindestens einen Durchtritt aufweist, die durch einen rings um das Feld laufenden steiferen Rahmen gehalten ist.
Die hochelastische Folie paßt sich, auch wenn nur eine kleine runde Durchtrittsöffnung ausgeschnitten oder durchstoßen wird, allen vorkommenden Kabeldurchmessern bis hin zu den größten an. Sie liegt immer lückenlos dicht an den Kabeln an und geht mit, wenn das Kabel einen Zug nach der Seite aus­ übt. Die hohe Dehnfähigkeit des Materials erlaubt, die Kabel dicht nebeneinander zu packen.
Es können Felder für Durchtritte einzelner Kabel sowie mehre­ rer Kabel eingerichtet werden.
Für einzelne Kabel ist die Folie in dem Feld vorzugsweise auf- oder eingewölbt. Die Auf- oder Einwölbung stellt um das Kabel herum allseitig Materialreserve derart zur Verfügung, daß das Kabel Seitenkräften nachgeben kann und die Haut dabei mitgeht. Das trägt weiter dazu bei, daß sich in einem solchen Falle an dem Kabel keine Öffnung zieht.
Der ringsumgehende steifere Rahmen ist hier besonders not­ wendig, weil sonst der Deckel die erforderliche Steifigkeit verlöre.
Für eine Mehrzahl von Kabeln ist die Folie in dem Feld besser eben, damit sie beim Hindurchziehen der Kabel möglichst wenig aus der Plattenebene heraus mitgenommen wird, wobei sie sich an bereits gelegten Kabeln wieder verziehen könnte. Die Folie in dem Feld kann beim Hindurchziehen der Kabel nicht besonders dann nur wenig mitgezogen werden, wenn das Feld länglich ist und die Folie damit wenigstens in der Querrichtung nur einen vergleichsweise kleinen Abstand überbrückt. Für eine Mehr­ zahl, besonders für eine Vielzahl von Feldern sind die Rahmen zweckmäßigerweise in Form eines Gitterwerks gebildet.
Der Rahmen kann bzw. die Rahmen können in das elastische Material eingelegt und von diesem ganz oder teilweise um­ schlossen sein, im Falle von Gummi also einvulkanisiert sein. Man könnte den Deckel durch Doppelspritzung her­ stellen mit dem bzw. den Rahmen aus einem härteren, stei­ feren Kunststoff, der bzw. die vorzugsweise zuerst gespritzt wird bzw. werden und woran das hochelastische Material dann angespritzt wird. Der Rahmen könnte bzw. die Rahmen können jedoch auch aus Metall bestehen.
Eine andere Möglichkeit der Rahmenbildung besteht in an der Unterseite der Folie ausgebildeten, tief herabgezogenen Rippen. Auch wenn diese mit ihrer Tiefe den Deckel senk­ recht zur Deckelebene versteifen, können sie dabei schmal sein und sich parallel zur Plattenebene nötigenfalls verbie­ gen, so daß eine gewisse Variabilität entsteht.
Ein am Rand des Deckels ringsumlaufender Rahmen kann auch auf den Rand des Deckels aufzulegen und mit der Gehäusewandung zu verschrauben sein; der Deckel muß nur entsprechend ringsum eingespannt sein.
Vorzugsweise weist die Folie durchstoßbare Sollbruchstellen und/oder abschneidbare, hohle Noppen auf.
Die Sollbruchstellen brauchen dann nur noch, beispielsweise mit dem Kabel selbst, durchstoßen zu werden. Die hohlen Noppen brauchen nur beispielsweise mit einem Seitenschneider abge­ kniffen zu werden und hinterlassen dann eine Durchtrittsöffnung.
Die Sollbruchstellen und die Noppen werden in der Regel rund sein, können aber, beispielsweise für Flachkabel, eckige Form haben.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind um die Sollbruchstellen und/oder die Noppen herum ring­ förmige Wülste in der Folie ausgebildet. Beim Durchstoßen der Sollbruchstellen etwa entstehende Risse werden dann an den Wülsten aufgehalten, ebenso Risse, die aus beim Abkneifen der Noppen etwa geformten Ecken heraus entstehen können. Außerdem bewirken die Wülste ein festeres Anliegen der Folie an den Kabeln.
Im Anschluß an die Wülste nach außen kann die Folie erst dünner sein und dann dicker werden. Damit kann sie sich der Lage der Kabel besser anpassen.
In den Feldern für einzelne Kabel wird man eher die Noppen als herausgehobene Spitze der Aufwölbung anordnen. In dem Feld oder den Feldern für mehrere Kabel wird man eher Soll­ bruchstellen als Noppen anordnen, weil die Folie dabei straffer bleibt.
Da die Sollbruchstellen oder Noppen wegen der großen Dehnfähig­ keit des Materials auch für dicke Kabel ziemlich klein sein können, kann man sie im Falle des gemeinsamen Feldes sehr dicht nebeneinander anordnen und erhält damit die Möglichkeit, immer eine günstig gelegene Sollbruchstelle oder Noppe zu verwenden und damit die Kabel dicht zu packen, wobei ein Teil der Soll­ bruchstellen oder Noppen einfach unbenutzt bleiben kann.
Statt der Sollbruchstellen und der Noppen wäre auch die Ver­ wendung eines Stanzwerkzeugs denkbar. Damit bestünde vollstän­ dige Freiheit in der Anordnung der Durchtritte.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Kabeldurchführung,
Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 zeigt einen Schnitt nach Linie V-V in Fig. 1 und
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf eine weitere Kabeldurchführung.
Die dargestellte Kabeldurchführung besteht aus einer weich­ elastischen Platte 1, z.B. aus Gummi oder einem Thermoplast, die als Deckel auf eine Ausnehmung einer Gehäusewandung 2 gesetzt ist. Am Rand umlaufend ist ein steifer Rahmen 3, vorzugsweise aus Metall, in die Platte 1 eingebettet. Durch vier, auch durch den Rahmen 3 gehende, Bohrungen 4 hindurch ist die Platte 1 mit der Gehäusewandung 2 verschraubt. Die weichelastische Schicht unter dem Rahmen 3 wirkt dabei zu­ gleich als Dichtung.
In dem Rahmen 3 besteht die Platte 1 in ihrem tragenden Teil auf der einen Seite einer Linie 5 aus einem Gitterwerk 6 und auf der anderen Seite der Linie 5 aus einer von hier bis zum Rahmen 3 an der Oberseite sich erstreckenden ebenen Folie 7 des weichelastischen Materials.
Das Gitterwerk 6 ist in der Weise gebildet, daß in Vollmaterial eine Vielzahl von Ausnehmungen kreisförmigen Querschnitts nahe beieinander angeordnet ist; das zwischen des Ausnehmungen ver­ bliebene Material stellt das Gitterwerk dar.
Über den Ausnehmungen, die nach drei unterschiedlichen Durch­ messergrößen mit 8, 9 und 10 bezeichnet sind, erheben sich, wiederum aus Folie des weichelastischen Materials bestehende, kuppelartige Aufwölbungen 11, 12 bzw. 13. Sie gliedern sich jeweils in einen unteren, kegelstumpfförmigen Abschnitt 14 und eine als Spitze auf diesem herausgehobene Noppe 15. Die Noppe 15 ist zylinderförmig mit ebener Decke, im Falle der größten Auf­ wölbung 13 ferner mit einem kegelstumpfförmigen Unterteil 16 von steilerer Steigung als die Aufwölbung 13 selbst.
Die Folie 7 ist dagegen durchgehend eben und damit imstande, Zugkräfte in der Plattenebene aufzunehmen. An ihr sind keine Noppen, sondern in einer Reihe Sollbruchstellen 17 geformt in Gestalt kreisförmiger Rillen in der Folie 7, entlang derer die Folie 7 reißt, wenn sie durchstoßen wird.
Wie Fig. 2 bis 5 erkennen lassen, besteht das Gitterwerk 6 aus, je nach Stelle mehr oder weniger schmalen, tiefen Rippen 18 und 19; mit 19 ist die entlang der Linie 5 das Ende des Gitterwerks 6 bildende, durchgehende Rippe bezeich­ net. Eine entlang des Rahmens 3 ringsumlaufende, außen etwas abgeschrägte Rippe 20 dient der Zentrierung der Platte 1 beim Einsetzen in die Ausnehmung der Gehäusewandung 2. Stei­ figkeit ist hier noch vom Rahmen 3 her vorhanden.
So befindet sich die Folie 7 innerhalb eines durch die Rippe 19 und den Rahmen 3 gegebenen steifen Rahmens, und die Aufwölbungen 11-13 befinden sich, je nach ihrer Lage, innerhalb eines durch die Rippen 18 und/oder 19 und/oder den Rahmen 3 gegebenen stei­ fen Rahmens.
Werden nach Durchstoßen von Sollbruchstellen 17 oder Abkneifen von Noppen 15, ggf. in einem Falle auch ganz oder teilweise des Unterteils 16, Durchtrittsöffnungen für die Kabel geschaffen und diese hindurchgezogen, wobei durch die teilweise starke Klemmung die Platte 1 senkrecht zur Plattenebene mitgezogen wird, so wird dieses Mitziehen teils durch die Steifigkeit des Gitterwerks 6 und zu einem Teil auch dadurch begrenzt, daß das Gitterwerk und die Folie 7 durch den Rahmen 3 auf Zug gehalten sind. Auch die weichelastische Platte 1 ist dank dieser Wirkung mechanisch ein Deckel.
Das Gitterwerk 6 könnte statt durch das Vollmaterial auch durch eine dünnere Lage aus einem festen, steifen Kunststoff gebildet sein, mit dem das weichelastische Material für die Folie zu­ sammengespritzt ist. Diese Lage könnte dann außerdem den Rahmen 3 bilden.
In solcher Weise besteht z.B. die Kabeldurchführung nach Fig. 6 aus einem Gesamt-Rahmen 21 und zwei Stegen 22 aus einem härteren Kunststoff und einer daran angespritzten Folie 23 aus einem weichelastischen Kunststoff. Die Folie 23 überspannt die Felder in den drei Einzelrahmen, die durch die Stege 22 in dem Gesamt-Rahmen 21 entstehen. In der Folie 23 sollen Durch­ trittsöffnungen für die einzelnen Kabel nach Bedarf ausge­ stanzt werden.

Claims (14)

1. Kabeldurchführung für eine Gehäusewandung (2), insbesondere für eine Wand oder Decke eines Verteilerschrankes oder Zählerschrankes, bestehend aus einem auf einer Ausnehmung der Gehäusewandung (2) anzubringenden Deckel (1 bzw. 21 bis 24), der mindestens teilweise aus einem so weichen Material besteht, daß Durchtritte (15, 17) für Kabel, insbesondere an vorgegebenen Stellen, ausgeschnitten (15) werden können und/oder an vorgegebenen Stellen durchgestoßen (17) werden können, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (1 bzw. 21-24) mindestens ein Feld (7; 11; 12; 13 bzw. 24) aus einer hochelastischen Folie für mindestens einen Durchtritt (15; 17) aufweist, die durch einen rings um das Feld (7; 11; 12; 13 bzw. 24) laufenden steiferen Rahmen (6; 19, 20, 3 bzw. 21, 22) gehalten ist.
2. Kabeldurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Feldern (11; 12; 13) durch ein Gitter­ werk (6) von Rahmen gebildet ist.
3. Kabeldurchführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (1 bzw. 21 bis 24) einen an seinem Rand rings­ umlaufenden Rahmen (3 bzw. 21) aufweist.
4. Kabeldurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Rahmen (6; 19, 20, 3 bzw. 21, 22) in das elastische Material der Folie eingelegt und von diesem ganz oder teilweise umschlossen ist bzw. sind.
5. Kabeldurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Rahmen aus einem mit dem hochelastischen Material der Folie zusammengespritzten steiferen Kunst­ stoff oder aus Metall besteht bzw. bestehen.
6. Kabeldurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Rahmen (6; 19, 20) durch unter der Folie (7; 11; 12; 13) ausgebildete tiefe Rippen gebildet ist bzw. sind.
7. Kabeldurchführung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der am Rand des Deckels ringsumlaufende Rahmen auf den Rand der Platte aufzulegen und mit der Gehäusewandung zu verschrauben ist.
8. Kabeldurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (1) Felder (11-13) für einzelne Durchtritte (5) aufweist, in denen die Folie aufgewölbt oder einge­ wölbt ist.
9. Kabeldurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (1) mindestens ein, vorzugsweise längliches, Feld (7) für eine Mehrzahl von Durchtritten (17) aufweist, in dem die Folie eben ist.
10. Kabeldurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie durchstoßbare Sollbruchstellen (17) und/oder abschneidbare, hohle Noppen (15) aufweist.
11. Kabeldurchführung nach den Ansprüchen 8 und 10 oder 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß in den genannten Feldern (11 bis 13) für einzelne Durchtritte Noppen (15) der genannten Art und/oder in dem genannten Feld (7) für eine Mehrzahl von Durchtritten Soll­ bruchstellen (17) der genannten Art angeordnet sind.
12. Kabeldurchführung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß um die Sollbruchstellen und/oder die Noppen herum ring­ förmige Wülste in der Folie ausgebildet sind.
13. Kabeldurchführung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Folie im Anschluß an die Wülste nach außen zunimmt.
14. Kabeldurchführung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Feld (24) ohne Sollbruchstellen und/oder Noppen ausgebildet und mindestens ein Stanzwerkzeug als Zubehör vorgesehen ist.
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