DE3913825A1 - Haltestellensaeule - Google Patents

Haltestellensaeule

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Description

Die Erfindung betrifft eine Haltestellensäule der im Ober­ begriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Die bisher üblichen Haltestellensäulen zur Markierung von Haltestellen für Verkehrsmittel sind in der Konstruktion aufwendig. Sie werden jeweils nur für geringe Stückzahlen konzipiert und liegen in ihrer Gestaltung fest. Außerdem sind die zur Wiedergabe von Informationen zur Verfügung stehenden Oberflächen auf einen Teil der Gesamtoberfläche der Säule beschränkt. Nur ein Teil der Informationsträger an der Oberfläche der Säule läßt sich jeweils auswechseln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Halte­ stellensäule der eingangs genannten Gattung die Möglich­ keit zu schaffen, nahezu die gesamte Oberfläche der Säule zur Halterung von Informationsträgern auszunutzen, die darüber hinaus mit einfachen Handhabungen kurzfristig aus­ wechselbar sein sollen.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß sich durch das Vorsehen von nahezu die gesamte Seitenfläche einer Säule einnehmenden, Rahmenelemente bildenden, wechselrah­ menartigen Trägern eine einfache Konstruktion ergibt, da ein einfaches inneres Gestell ausreichend ist, um die die seitlichen Außenoberflächen abdeckenden Rahmenelemente zu fixieren. Mit unterschiedlichen Gestellen ist bei einheit­ lichen Rahmenelementen eine Vielzahl von verschiedenen Ge­ staltungen der Haltestellensäulen möglich, so daß durch eine auf diese Weise erzeugte Typenreihe unterschiedlichem Bedarf bei der Ausgestaltung derartiger Haltestellensäulen auf einfache Weise Rechnung getragen werden kann.
Besonders vorteilhaft ist damit weiterhin, daß die erfin­ dungsgemäßen Haltestellensäulen vielseitig verwendbar und leicht auf- bzw. abrüstbar sind, wobei die, im Hinblick auf die Lagerhaltung bedeutsame, Anzahl unterschiedlicher Teile wesentlich reduziert ist. Außerdem besteht die Auf­ gabe, die Reparaturrate und die Reparaturkosten zu senken.
Die erfindungsgemäßen Haltestellensäulen weisen auch eine hohe mechanischen Widerstandsfähigkeit gegen Vandalismus auf und sind zudem gegenüber Witterungseinflüssen unemp­ findlich.
Bevorzugt besteht die Haltestellensäule aus einem die Rah­ menelemente tragenden Gestell und einer Anzahl gleicharti­ ger plattenförmiger Grundelemente geringer Dicke und vor­ zugsweise quadratischer Frontfläche von insbesondere 45 cm Kantenlänge als Informationsträger, welche von den Rahmen aufgenommen werden.
Der unterschiedlichen Bedeutung der Haltestellen kann vor­ zugsweise durch drei Grundtypen entsprochen werden, wobei auch diese drei Typen im wesentlichen aus den gleichen Bauteilen montiert sind. Um den Bedarf weitestgehend abzu­ decken, sind entsprechend einer vorteilhaften Ausgestal­ tung der Erfindung eine innenbeleuchtete Führungshalte­ stelle mit quadratischem Grundriß, eine flache, unbeleuch­ tete Folgehaltestelle und eine transportable Bedarfshalte­ stelle vorgesehen.
Der Typ der Folgehaltestelle wird gewöhnlich bei Halte­ stellen eingesetzt, die gegenüber der Führungshaltestelle eine geringere Bedeutung haben, was sich in der Anzahl der Buslinien und der Busfrequenz äußert. Daher setzt sich der Typ der Führungshaltestelle aus einem Grundgestell mit dem Format einer quadratischen Säule und vier Rahmenteilen zu­ sammen. Bei der Folgehalestelle ist demgegenüber nur ein flacher Träger mit zwei Rahmenelementen vorgesehen.
Um eine Haltestellenhöhe von etwa 360 cm bei einer Breite von etwa 45 cm zu realisieren, sind zum Ausfüllen der Rah­ menteile acht bevorzugt quadratische plattenförmige Modul- Grundelemente geringer Dicke mit einem Höhenraster von be­ vorzugt ebenfalls 45 cm, vorgesehen, wobei die Grund­ elemente übereinander entweder in den Wechselrahmen ein­ schiebbar oder an ein entsprechendes Gestell, insbesondere Winkelprofil-Gestell von frontal anbringbar sind. Das Mo­ dul-Grundraster ist für kleinere Informationsträger (Lini­ enbezeichnungen) in eine kleiner gerasterte Modulgröße, insbesondere durch Untersetzung im Verhältnis von jeweils 1 : 2 unterteilbar.
Die quadratische Säule des Typs Führungshaltestelle mit besteht aus dem Grundgerüst, entsprechenden elektrischen Installationselementen, mindestens einer Leuchtstoffröhre sowie einer dachartigen Abdeckung. Das Gestell dieses Typs besteht aus Winkelprofilen in den Kantenbereichen, die durch kreuzförmige Träger gehalten werden. Der vertikale Abstand der kreuzförmigen Träger entspricht vorzugsweise der Länge der zwischen diesen Trägern einzufügenden Leuchtstoffröhre(n), so daß die kreuzförmigen Abstandshal­ ter gleichzeitig die Halterungen oder Fassungen für die elektrischen Einbauten und die Leuchtstoffröhre(n) bilden.
Um eine möglichst weitgehende Angleichung zu erreichen, bestehen die Grundelemente zweckmäßigerweise einheitlich aus lichtdurchlässigem, insbesondere opalglasartig oder mattscheibenartig lichtstreuendem Material. Dadurch ist gewährleistet, daß die Grundelemente bei Beleuchtung von innen her gleichmäßig hell erscheinen und sich nicht die Umrisse der Leuchtstoffröhre(n) abzeichnen.
Mittels maßlich unterschiedlicher Gestelle, die aber mit gleichartigen Grundelementen umkleidbar sind, lassen sich verschiedene Varianten von Haltestellensäulen erzeugen.
Der unterschiedlichen Größenordnung und Bedeutung der Hal­ testellen wird bei Bushaltestellen beispielsweise durch eine Anzahl von drei Grundtypen entsprochen, wobei auch diese drei Typen im wesentlichen aus den gleichen Bautei­ len montiert sind. Um den Bedarf weitestgehend abzudecken sind eine innenbeleuchtete Haupthaltestelle mit quadrati­ schem Grundriß, eine flache, unbeleuchtete Nebenhaltestel­ le und eine transportable Baustellenhaltestelle vorgese­ hen. Die geringere Bedeutung der Nebenhaltestelle gegenü­ ber der Haupthaltestelle äußert sich in der Anzahl der Buslinien und der Busfrequenz Daher setzt sich das Gestell für eine Haupthaltestelle entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung aus zwei Gestellen von Nebenhaltestellen und gegebenenfalls einigen stabilisierenden Verbindungselemen­ ten zusammen.
Die informationsfreien Außenflächen der Grundelemente sind mindestens bei der Nebenhaltestelle und der Bedarfshalte­ stelle mit einer lichtundurchlässigen Beschichtung verse­ hen. Das verbessert bei einseitiger Beschriftung insbeson­ dere bei starker Sonneneinstrahlung die Lesbarkeit der Haltestelleninformationen.
Zum Schutz vor Witterungseinflüssen sind mindestens die Informationsträgerseiten der Haltestellensäulen mit Glas- oder Plexiglasscheiben abgedeckt. Die einzelne Scheibe weist die Größe der gesamten Seitenfläche einer Säule auf. Der Rahmen zur Halterung der Scheibe ist bevorzugt als Klemmschiene mit einer federn abklappbaren Deckleiste aus­ gebildet, die an der Glasoberfläche dichtend anliegt und die deshalb nur durch ein Spezialhebelwerkzeug von der Glasoberfläche abhebelbar ist. Dieses System hat den wes­ entlichen Vorteil, daß einerseits die Informationstafeln vor Entwendung und Beschädigung geschützt sind und ande­ rerseits das Eindringen zerstörender Feuchtigkeit vermie­ den ist. Das Modulraster wird durch die Breite des Rahmens bestimmt, wobei das Raster in senkrechter Richtung abwei­ chen kann. In der Breite ist eine Unterteilung in kleinere Raster günstig, wobei diese bevorzugt einen Bruchteil der Breite ausmachen, so daß beispielsweise auch Linienschil­ der einzeln ausgewechselt werden können.
Zum Aufbau einer Säule vom Typ Nebenhaltestelle werden be­ vorzugt sechzehn derartige plattenförmigen Informations­ träger verwendet, wobei das Modulraster durch die Breite der der Wechselrahmen bestimmt wird. derlich, welche an den beiden Seiten eines U-Profil-Gerüstes Rücken an Rücken montiert werden. Das Gerüst besteht dabei im wesentlichen aus zwei der Höhe der Säule entsprechenden U-Profilen, de­ ren offene Schenkel gegeneinandergekehrt sind und deren Abstand an den äußeren Stirnflächen vorzugsweise 45 cm, entsprechend dem Modulraster beträgt.
Das Gerüst der Haltestellensäule vom Typ Haupthaltestelle weist vorzugsweise quaderförmige Konturen auf, wobei die Ecken von Winkelprofilen gebildet werden. Die Winkelprofi­ le der Haupthaltestellen können durch mehrere, insbesonde­ re drei kreuzförmige Abstandshalter miteinander verbunden sein. Der vertikale Abstand zweier Kreuze entspricht vor­ zugsweise der Länge der einzusetzenden Leuchtstoffröhre, so daß die kreuzförmigen Abstandshalter gleichzeitig als Halterungen für die elektrischen Anschlüsse und die Leuchtstoffröhre(n) dienen. Da die Vorzugshöhe der Halte­ stellensäulen 360 cm und die maximale Länge allgemein üblicher Leuchtstoffröhren 120 cm beträgt, sind zur Aus­ leuchtung des informationstragenden Teiles der Haltestel­ lensäule zwei derartige Leuchtstoffröhren und damit zwei bis drei kreuzförmige Abstandshalter erforderlich.
Die Haupt- und die Nebenhaltestellen sind für den länger­ fristig stationären Einsatz konzipiert und daher mit Fortsätzen zur Verankerung in den Boden versehen.
Als Ergänzung zu den stationären Haltestellensäulen ist als dritter Haltestellentyp eine transportable Säule vor­ gesehen. Auch diese Säule besteht aus einem speziellen Ge­ stell und einer Anzahl von gleichartigen plattenförmigen Elementen als Informationsträgern. Das Gestell ist im Fal­ le der Baustellenhaltestelle mit einem schweren, vorzugs­ weise quadratischen Sockel versehen. Die Grundelemente en­ thalten die jeweiligen Haltestelleninformationen und sind analog den anderen beiden Haltestellentypen übereinander in das Gestell einschiebbar oder frontal an dem Gestell anbringbar. Die Baustellenhaltestelle ist in einer Seite­ nansicht dreieckig in der anderen, mit den Wechselrahmen versehenen, rechteckig. Die daraus resultierende pyrami­ denförmige Gestaltung ergibt eine hohe Standfestigkeit bei nicht ortsfester Montage.
Vorzugsweise sind die Informationsträger zusätzlich zu der Halterung mittels Wechselrahmen mittels Haken in entspre­ chenden Aussparungen des U- oder Winkelprofils des Grund­ gerüstes einhängbar. Dadurch ist ein problemloser Wechsel möglich, da andernfalls bei geöffneten Klemmleisten des Wechselrahmens der Halt der Informationsträger nicht ge­ währleistet wäre.
Die plattenförmigen Informationsträger sind bevorzugt mit beschrifteten durchsichtigen Folien versehen, welche die Haltestelleninformationen enthalten. Diese Folien sind bei stets gleichbleibenden Informationen, wie zum Beispiel dem Haltestellensymbol vorzugsweise mit den Informationsträ­ gern fest verbunden, insbesondere verklebt und bei verän­ derlichen Informationen, wie zum Beispiel den aktuellen Fahrplänen auswechselbar mit dem plattenförmigen Informa­ tionsträger verbunden.
Um eine möglichst weitgehende Vereinheitlichung zu errei­ chen, bestehen die plattenförmigen Informationsträger zweckmäßigerweise aus lichtdurchlässigem, insbesondere opalglasartig oder mattscheibenartig lichtstreuendem Mate­ rial. Dadurch ist gewährleistet, daß die Informationsträ­ ger bei der Haupthaltestelle gleichmäßig hell erscheinen, so daß auch Transparente gleichmäßig hell ausgeleuchtet werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zu­ sammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 vier, eine Typenreihe bildende, Haltestellensäu­ len in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2a einen Schnitt in der Ebene A der Säule vom Typ Haupthalte-stelle gemäß Fig. 1,
Fig. 2b einen Schnitt in der Ebene B der Säule vom Typ Nebenhaltestelle gemäß Fig. 1,
Fig. 3 ein Grundgerüst einer Haupthaltestelle mit Mon­ tageelementen für die Innenbeleuchtung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 4 Details eines Wechselrahmens und ein Spezialhe­ belwerkzeug zum Öffnen des Rahmens in perspektivischer An­ sicht sowie,
Fig. 5 Details der Wechselrahmen für die Glasabdeckungen einer Haupthaltestelle in einer Schnittdarstellung.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung den Aufbau einer flachen, unbeleuchteten Haltestellensäule vom Typ Nebenhaltestelle 1, einer innenbeleuchteten Haupthalte­ stelle 3 mit quadratischem Grundriß, einer transportablen Baustellenhaltestelle 3 und einer unbeleuchteten Halte­ stellensäule 4 mit im Querschnitt keilförmigem Grundge­ rüst.
Diese vier Haltestellenvarianten sind im wesentlichen mit den gleichen plattenförmigen Informationsträgern 5 verse­ hen, die von weiter unten beschriebenen Wechselrahmenträ­ gern gehalten werden. Die Breite der Informationsträger beträgt 45 cm. Ihre Höhe kann von der Breite abweichen, liegt aber im allgemeinen ebenfalls bei 45 cm. Die Infor­ mationsträger 5 sind an den Grundgerüsten frontal an­ schraubbar oder auch mittels Haken in entsprechenden Aus­ sparungen einhängbar. Das Rastermaß entspricht der Breite der Informationsträger, die modulartig zusammenfügbar sind. Die Höhe der Haltestellensäulen beträgt etwa 360 cm.
Die Nebenhaltestelle 1 und die Haupthaltestelle 2 sind mit verankerbaren Gerüsten ausgestattet. Gemäß ihrem Verwen­ dungszweck weist die Baustellenhaltestelle 3 ein transpor­ tables Gerüst 6 auf. Um hohe Standfestigkeit zu garantie­ ren, ist der Querschnitt des Sockels 7 der Baustellenhal­ testelle 3 nicht länglich-schmal wie der der Nebenhalte­ stelle 1, sondern quadratisch mit etwa 45 cm Kantenlänge, wie der der Haupthaltestelle 2. Die Seitenansicht des Ge­ rüstes 6 entspricht im wesentlichen einem gleichschenkli­ gen Dreieck. Die üblichen Haltestelleninformationen sind mittels der plattenförmigen Informationsträger 5 an der Vorderfront und zusätzlich eventuell an der Rückfront des Gerüstes 6 der Baustellenhaltestelle vorgesehen.
In Fig. 2a ist der Grundriß einer Haupthaltestelle 2 dar­ gestellt. Das Grundgerüst besteht aus vier Winkelprofilen 8, die die Ecken des quadratischen Querschnittes mit 45 cm Kantenlänge bilden. Die plattenförmigen Informationsträger 5 umkleiden das Grundgerüst und sind mit Glasscheiben 9, die von einem Wechselrahmen 10 gehalten werden, abgedeckt.
Der Grundriß einer Nebenhaltestelle 1 ist in der Fig. 2b dargestellt. Das Grundgerüst der Nebenhaltestelle 1 setzt sich aus zwei U-Profilen 11 zusammen, welche mit ihren freien Schenkeln gegeneinander gerichtet sind und einen Stirnflächenabstand von etwa 45 cm aufweisen. Die U-Profile sind beidseitig mit Informationsträgern 5 verse­ hen, die ebenfalls mit in Wechselrahmen 10 gehaltenen Glasscheiben 9 abgedeckt sind.
Um Verwendbarkeit für alle drei Haltestellentypen zu er­ reichen, bestehen die von den Wechselrahmen gehaltenen plattenförmigen Informationsträger 5 im wesentlichen aus lichtdurchlässigem, insbesondere opalglasartig oder matt­ scheibenartig lichtstreuendem Material. Die Außenflächen der Informationsträger 5 sind insbesondere mit beschrifte­ te Folien versehen. Die Durchsichtigkeit der Grundelemente 5 und der Folien ist zwar nur bei dem dargestellten Typ der innenbeleuchteten Haupthaltestelle 2 notwendig, ist jedoch im Interesse eines einheitlichen Erscheinungsbildes der Haltestellen und aus Vereinheitlichungs- bzw. Lager­ haltungsgründen stets vorgesehen. Informationsfreie Außen­ flächen der Informationsträger sind mit einer lichtun­ durchlässigen Folie verkleidet oder lichtdicht beschich­ tet.
Wie in der Fig. 1 dargestellt, ist das oberste platten­ förmige Informationsträgerelement 12 immer mit dem Halte­ stellenzeichen gemäß StVO 224 mit einem Durchmesser von 35 cm versehen. Das Zeichen ist nicht austauschbar. Even­ tuelle zeitliche Beschränkungen für die verkehrsrechtli­ chen Bestimmungen im Zusammenhang mit der Haltestelle wer­ den unter dem Haltestellensymbol angebracht. Dafür ist bei Bedarf ein zweites Informationsträgerelement 13 vorgese­ hen. Weitere Elemente sind mit austauschbaren Folien für die Liniennummern 14, den Haltestellennamen 15, den Fahr­ plänen 16 im DINA3 Querformat, einem Haltestellenumge­ bungsplan 17 sowie allgemeinen Zusatzinformationen verse­ hen.
Fig. 3 zeigt einige Montageelemente für die Innenbeleuch­ tung einer Haupthaltestelle. Das Gerüst der Haupthalte­ stelle besteht aus vier vertikalen Winkelprofilen 8 und drei horizontalen kreuzförmigen Trägern als Verbindungse­ lementen, von denen die beiden mit den Bezugszeichen 18 und 18′ versehenen in der Zeichnung dargestellt sind. Die Abstandshalter 18 und 18′ dienen sowohl der Stabilisierung des Gerüstes als auch der Halterung von zwischen den Kreu­ zen 18 und 18′ vertikal angeordneten Leuchtstoffröhren 19 und 20. Das obere Kreuz 18 ist unmittelbar unter einer Dachabdeckung 21, (Fig. 1) vorgesehen, damit das an der Säule ganz oben befindliche Haltestellensymbol ebenfalls ausgeleuchtet ist.
Es ist nicht erforderlich, die gesamte Länge der Halte­ stellensäule zu beleuchten, so daß das untere Kreuz 18′ etwa in einer Höhe von 110 cm angebracht sein kann. An der Unterseite des Kreuzes 18′ ist genügend Platz für die elektrischen Anschlüsse der Fassungen 22 der Leuchtstof­ fröhren 19 und 20, die sämtlich in Feuchtrauminstalla­ tionstechnik ausgeführt sind.
Bei einer Gesamthöhe der Haltestelle von 360 cm sind zwei vertikal übereinander angeordnete Leuchtstoffröhren einer Länge von jeweils 120 cm vorgesehen. Die (in dieser Figur nicht dargestellten) plattenförmigen Informationsträger 5 sind an den nach außen weisenden Flächen der vertikalen Winkelprofile anschraubbar oder in Aussparungen 23, von denen einige dargestellt sind, einhängbar.
Fig. 4 zeigt ein Detail einer mit einem Wechselrahmen 10 versehenen Glasabdeckung zum allgemeinen Schutz der Außen­ flächen der einzelnen Platten 5 der Informationsträger oder der gesamten Fronten des Haltestellenkörpers vor Wit­ terungseinflüssen und vor Vandalismus. Zu diesem Zweck sind Glas- oder Plexiglasscheiben 9 vorgesehen, deren Rah­ men 10 durch Federklemmelemente 24 gebildet sind. Diese Wechselrahmen 10 sind nur mit einem Spezialhebel 25 auf­ klappbar. Die Figur zeigt ein aufgeklapptes Federklemmele­ ment 26 und ein solches in geschlossener Position 27. Es ist ersichtlich, daß die Klemmelemente 24 mit Hilfe von Blattfedern 28 in den beiden dargestellten stabilen Posi­ tionen gehalten werden. Die Zwischenpositionen ist insta­ bil, da sich die Blattfeder auf dem Weg zwischen den End­ lagen stärker krümmen, d.h. spannen muß.
Der Klemmmechanismus ist in der Fig. 5 anhand eines Hori­ zontalschnittes durch die Säule einer Haupthaltestelle 2 näher dargestellt. Das Gerüst der Säule bilden hier wieder die bereits beschriebenen Winkelprofile 8. An dem Winkel­ profil ist eine erste Schiene 29 eines Klemmelementes 24 mittels Schrauben 30 und Muttern 31 befestigt. Die plat­ tenförmigen Informationsträger 5 sind mittels Haken 32 in entsprechenden Aussparungen 23 der Winkelprofile 8 ein­ hängbar.
Fig. 5 zeigt vier Federklemmelemente 24, von denen eines - mit der Bezugsziffer 33 - in geöffneter Position darge­ stellt ist. Eine sich in der gesamten Länge des Federklem­ melementes 24 erstreckende und im Querschnitt abgerundete Konturen aufweisende zweite Schiene 34 wird mittels mehre­ rer Blattfedern 28 in einer aufgeklappten und einer zuge­ klappten Position festgehalten. Jede Zwischenposition ist instabil und bewirkt ein Aufspringen oder ein ruckartiges Zuklappen der zweiten Schiene 34. Dieser Effekt wird da­ durch hervorgerufen, daß die Drehachsen der mit der zwei­ ten Schiene 34 verbundenen Blattfedern - mit dem Bezugs­ zeichen 35 - und der Scharnierleiste 36, mit der die zwei­ te Schiene 34 an der ersten Schiene 29 klappbar angeschla­ gen ist, voneinander abweichen. Zum Hochklappen der zwei­ ten Schiene 34 dient ein Spezialhebel 25, der einen spit­ zen krallenartigen Haken aufweist, welcher zwischen der Schiene 34 und der Glasscheibe 9 einschiebbar ist. Der He­ bel 25 ist an der vertikalen Kante 37 der Haltestellensäu­ le abstützbar. Bei den dargestellten Haltestellensäulen sind in bevorzugter Weise die senkrecht verlaufenden Kan­ ten mit den dargestellten Profilen versehen.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbei­ spiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch machen.

Claims (11)

1. Haltestellensäule, insbesondere als Element einer Typenreihe, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gestell mit den Konturen der Säule an seinen seitlichen Außenflächen vollständig mit gleichartigen Rah­ menteilen von im wesentlichen der Höhe der Säule umkleidet ist, die in Form von Wechselrahmen unter einer transparen­ ten Platte modulartig zusammenfügbare plattenförmige Informationsträger aufnehmen.
2. Haltestellensäule nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell die Form einer quadratischen Säule aufweist.
3. Haltestellensäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell einen flachen rechteckigen Querschnitt aufweist, wobei zwei Rah­ menteile rückseitig einander zugewandt montiert sind.
4. Haltestellensäule nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß Gestell als Pyramide mit quadratischer Grundfläche und zwei rechteckigen sowie zwei gleichseitige Dreiecke bildenden Rahmenteilen verkleidet ist.
5. Haltestellensäule nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell mit Elementen zur Bodenverankerung versehen ist.
6. Haltestellensäule nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell mit quaderförmigen Grundelementen geringer Dicke und vorzugsweise quadratischer Frontfläche, von ins­ besondere 45 cm Kantenlänge, umkleidet ist.
7. Haltestellensäule nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (7) verti­ kale Eckstreben und zwischen diesen in horizontalen Ebenen angeordnete kreuzförmige Abstandshalter (21 und 21′) auf­ weist, welche auch als Halterungen für elektrischen Ein­ bauten (22) und Leuchtstoffröhre(n) (17) dienen.
8. Haltestellensäule nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundelemente (4) aus lichtdurchlässigem, insbesondere opalglasartig oder mattscheibenartig lichtstreuendem Mate­ rial bestehen.
9. Haltestellensäule nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundelemente (4) mit auswechselbaren Informationsträ­ gern, insbesondere beschrifteten Folien versehen sind.
10. Haltestellensäule nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die informationsfreien Außenflächen der Grundelemente (4) eine lichtundurchlässige Beschichtung aufweisen.
11. Haltestellensäule nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen der einzelnen Grundelemente (4) oder die kompletten Außenflächen der Haltestellensäule durch Glas­ oder Plexiglasscheiben (23) abgedeckt sind, wobei die Rah­ men für die Scheiben (23) durch Klemmschienen (24) gebil­ det sind, welche dichtend mit der Scheibenoberfläche ab­ schließen.
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