DE3912835A1 - Einrichtung zum trocknen von schutzanzuegen - Google Patents

Einrichtung zum trocknen von schutzanzuegen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Trocknen von Schutzanzügen mit einteilig anschließendem Schuhwerk, Handschuhen und einteilig anschließen­ der Gesichtsmaske sowie einer im Brust- und/oder Rückenbereich vorgesehenen und verschließbaren, schlitzartigen Öffnung.
Solche Schutzanzüge werden je nach Material, aus dem sie hergestellt sind, bei Rettungseinsätzen der Feuerwehren benötigt. Gerade bei Einsätzen bei Giftgasunfällen sind diese einteiligen Schutzanzüge unbedingt erforderlich. Es hat sich in der Zwischenzeit herausgestellt, daß die Benützer dieser Schutzanzüge durch die große Anstrengung bei den Rettungseinsätzen zum Schwitzen kommen und daß daher die Schutzanzüge an deren Innenseite auch schon nach kurzer Benützungszeit feucht sind. Wenn dann diese Schutzanzüge über kurze oder längere Zeit nicht mehr benötigt werden, setzt sich Schim­ mel an, da keine Möglichkeit bestand, eine ordnungsgemäße Trocknung dieser Schutzanzüge zu bewirken.
Die vorliegende Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gestellt, eine Ein­ richtung zum Trocknen von solchen Schutzanzügen zu schaffen, mit der es in einfacher Weise möglich ist, alle Bereiche des einteiligen Schutzanzuges ordnungsgemäß zu trocknen. Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch ein in an sich bekannter Weise aus mehreren Rohrteilen bestehendes Leitungssystem, wobei die Rohrteile in be­ stimmungsgemäßer gegenseitiger Lage im Schutzanzug zusammensteckbar und/ oder zusammenschraubbar sind und in die freien Enden der Beinteile, der Armteile und der Gesichtsmaske ragen und die Rohrteile zumindest an ihren äußeren Enden in an sich bekannter Weise eine Auslaßöffnung aufweisen, durch eine an das Leitungssystem anschließbare, Trockenluft zuführende Rohr- oder Schlauchleitung, und durch ein die Schutzanzüge in an den Bein­ teilen bzw. dem Schuhwerk hängend aufnehmendes Traggestell.
Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen ist erstmals die Möglichkeit ge­ schaffen worden, solche einteilige Schutzanzüge ordnungsgemäß zu trocknen. Durch die bis zu den freien Enden der Beinteile, der Armteile und der Ge­ sichtsmaske eingeblasene Trockenluft wird die im Schutzanzug befindliche Feuchtigkeit absorbiert und nach außen befördert. Eine ordnungsgemäße Trocknung ist eben nur durch eine solche Luftströmung möglich.
Weiters ist es nur durch die erfindungsgemäße Konstruktion erreicht worden, diese Trocknung durchzuführen, da das erfindungsgemäße Leitungssystem innerhalb des Schutzanzuges aufgebaut werden kann. Infolge der Größe eines solchen Schutzanzuges und der relativ geringen Einführöffnung für das Lei­ tungssystem ist eben nur dann ein ordnungsgemäßer Aufbau dieses Leitungs­ systems denkbar, wenn dieses innerhalb des Schutzanzuges aus einzelnen Rohrteilen zusammensteckbar bzw. zusammenschraubbar ausgeführt ist. Es können daher die einzelnen Rohrteile in die Beinteile bzw. Armteile oder in die Gesichtsmaske eingeführt und dann zu einem einheitlichen Leitungs­ system miteinander verbunden werden. Es hat sich außerdem bereits bei Ver­ suchen als sehr wesentlich herausgestellt, daß für den Trocknungsvorgang die Schutzanzüge mit den Beinteilen nach oben aufgehängt werden müssen, damit eine ordnungsgemäße Austrocknung des Schutzanzuges gewährleistet wird. Es erweist sich daher das erfindungsgemäße Traggestell als ein sehr wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung, da die Schutzanzüge an diesem Traggestell mit den Beinteilen bzw. dem Schuhwerk daran hängend festgehalten werden können.
Durch den Verschluß der schlitzartigen Öffnung des Schutzanzuges ist eine Regelung des Druckes innerhalb des Schutzanzuges beim Einblasen von Trockenluft möglich. Damit kann beispielsweise der als Reißverschluß aus­ gebildete Verschluß so weit zugezogen werden, daß nur mehr die Rohr- oder Schlauchleitung für Trockenluftzufuhr nach außen geführt ist und ansonsten fast ein gänzlicher Verschluß des Schutzanzuges erfolgt. Je nach dem, wie weit nun der verbleibende Schlitz offen bleibt, ergibt sich ein größerer oder geringerer Druck innerhalb des Schutzanzuges und eine entsprechende Luftgeschwindigkeit im Bereich des restlichen Öffnungsschlitzes, mit der die entsprechend angefeuchtete Luft wieder entweichen kann.
Es ist zwar eine Einrichtung zum Trocknen von Schuhen bekannt (US-PS 37 98 788), bei der mehrere Rohrteile zu einem Leitungssystem zusammenge­ setzt sind, doch kann eine solche Konstruktion nicht mit einer Einrichtung zum Trocknen von Schutzanzügen verglichen werden. Es sind bei dieser be­ kannten Ausführung an einer vertikal verlaufenden Säule abstehende Rohr­ teile vorgesehen, welche an ihren freien Enden Auslaßöffnungen aufweisen. Auf die einzelnen, frei auskragenden Rohrteile können Schuhe aufgesetzt werden. Die abstehenden Rohrteile werden fest mit der mittigen Säule ver­ bunden. Es soll hier ja ein in sich stabiler, dauerhafter Trocknungsstän­ der erzielt werden.
Bei der vorliegenden Erfindung hingegen geht es ja darum, ein solches Lei­ tungssystem rasch und einfach aufzubauen und wieder auseinander zu nehmen, da die Montage und Demontage des gesamten Leitungssystems bei der Trocknung eines jeden Schutzanzuges erforderlich ist. Nur so ist eine Möglichkeit geschaffen worden, Schutzanzüge mit einteilig anschließendem Schuhwerk, mit Handschuhen und einteilig anschließender Gesichtsmaske einwandfrei trocknen zu können.
Die Montage des Leitungssystems innerhalb des Schutzanzuges muß sehr ein­ fach vor sich gehen können und es wird daher erfindungsgemäß eine dies be­ rücksichtigende konstruktive Lösung vorgeschlagen, in dem das Leitungs­ system ein Hauptrohr mit je zwei Anschlußstutzen für die in die Beinteile und die in die Armteile ragenden Rohrteile einen Anschlußstutzen für den in die Gesichtsmaske ragenden Rohrteil und einen Anschlußstutzen für die Rohr- oder Schlauchleitung für die Trockenluftzufuhr aufweist.
Ferner wird vorgeschlagen, daß die in die Fußteile hineinragenden Rohrteile an ihren freien Enden abgebogen ausgeführt sind zum tragfähigen Aufhängen des Leitungssystems im Schuhwerk des Schutzanzuges. Durch diese erfindungs­ gemäße Maßnahme wird erreicht, daß das ganze Leitungssystem an dem in sich stabilen Schuhwerk aufgehängt werden kann, daß also nicht das Leitungs­ system selbst den Schutzanzug bzw. den Verschluß der im Brust- und/oder Rückenbereich vorgesehenen schlitzartigen Öffnung belastet. Es werden dann einfach diese in die Fußteile hineinragenden Rohrteile etwas nach vorne gegen den Zehenbereich gezogen, so daß also diese Rohrteile im Ristbereich des Schuhwerkes eingehängt werden können. Durch eine solche Maßnahme kann der Anzug selbst von dem eigentlichen Gewicht des Leitungssystems entlastet werden. Diese Entlastung ist insbesondere deshalb zweckmäßig, weil ja die Trocknung zumindest bei Zimmertemperatur oder gar mit eventuell geringfügig höheren Temperaturen durchgeführt wird. Wenn der Schutzanzug beispielsweise aus einem Gummimaterial gefertigt ist, könnten sich durch eine entspre­ chende Belastung des Leitungssystems Dehnungen ergeben, die sogar zu Be­ schädigungen führen könnten.
Wenn die Trocknung des Schutzanzuges nicht nur von den Enden der Extremi­ täten her erfolgen soll, sondern eine allgemeine Zuströmung von Trocken­ luft, dann können die Rohrteile neben den Auslaßöffnungen an ihren freien Enden weitere Öffnungen am freien Endbereich und/oder über deren ganze Länge verteilt, aufweisen.
Bezüglich des Traggestelles zum Aufhängen des Schutzanzuges während des Trocknens ist dann eine sehr einfache Konstruktionsvariante gegeben, wenn das Traggestell für die Schutzanzüge für jeden Fußteil jeweils eine gabel­ artige Öffnung aufweist zum Aufhängen des Schutzanzuges an dessen Schuh­ werk. Es ist dadurch eine sehr einfache Möglichkeit zum Bereitstellen eines Schutzanzuges für den Trocknungsvorgang gegeben, zumal ja diese Schutzan­ züge doch relativ schwer sind.
Besonders einfach gestaltet ist das Traggestell dann, wenn die gabelarti­ gen Öffnungen von jeweils zwei parallel zueinander ausgerichteten Schienen gebildet sind.
Eine zweckmäßige Ausführung des Traggestells ist dann gegeben, wenn jeweils zwei Paare gabelartiger Öffnungen in entgegengesetzter Richtung weisend an einem Traggestell angeordnet sind, wobei jeweils einem Gestell eine Luft­ trocken- und Aufheizvorrichtung mit zwei Anschlüssen zugeordnet ist.
Es können dadurch immer zwei Schutzanzüge an einem Traggestell aufgehängt werden, und außerdem ist für je zwei Schutzanzüge immer nur eine Luft­ trocken- und Aufheizvorrichtung erforderlich.
Weitere erfindungsgemäße Merkmale und besondere Vorteile werden in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Traggestells mit zwei aufgehängten Schutzanzügen;
Fig. 2 eine Vorderansicht des Traggestells;
Fig. 3 ein in den Schutzanzug einzubringendes Leitungssystem, wobei die einzelnen Rohrteile vor dem gegenseitigen Zusammenstecken gezeigt sind.
Es geht bei der vorliegenden Erfindung also um eine Einrichtung zum Trocknen von Schutzanzügen 1, bei welchen einteilig an die Beinteile 2 das Schuhwerk 3 und an die Armteile 4 Handschuhe 5 anschließen. Ferner ist ebenfalls einteiIig an den Schutzanzug 1 eine Gesichtsmaske 6 angefügt. Im Brustbereich des Schutzanzuges 1 ist eine verschließbare, schlitzartige Öffnung 7 vorgesehen, durch welche der Benützer dieses Schutzanzuges auch in den Anzug hineingelangt. Es ist auch denkbar, anstelle auf der Brust­ seite diese verschließbare, schlitzartige Öffnung an der Rückseite vorzu­ sehen. Gegebenenfalls könnte auch eine solche schlitzartige Öffnung an der Brust- und an der Rücksenseite des Schutzanzuges vorgesehen werden.
In der Regel ist also ein solcher Schutzanzug nur von der schlitzartigen Öffnung 7 her zugänglich. Es muß daher auch die Trocknung des Schutzan­ zuges von dieser Seite her erfolgen.
Es ist zu diesem Zweck ein Leitungssystem 8 vorgesehen, welches aus mehre­ ren Rohrteilen 9, 10, 11, 12, 13 gebildet ist. Diese Rohrteile sind in be­ stimmungsgemäßer gegenseitiger Lage im Schutzanzug 1 zusammensteckbar und bilden nach dem Zusammenstecken ein in sich stabiles Leitungssystem. An­ stelle eines Steckvorganges könnten die Rohrteile auch beispielsweise durch eine Schraubverbindung miteinander verbunden sein, oder aber selbst ein Schraubengewinde tragen, wobei dann die dazugehörenden Teile entsprechend korrespondierende Gewindebohrungen aufweisen müßten.
Die Rohrteile 9, 10, 11, 12 bzw. 13 ragen bis in die freien Enden der Bein­ teile 2, der Armteile 4 und der Gesichtsmaske 6. Zumindest an ihren äußeren Enden sind diese Rohrteile 9-13 offen ausgebildet und bilden damit also eine Auslaßöffnung für Trockenluft.
An das Leitungssystem 8 ist ferner eine Rohr- oder Schlauchleitung 14 an­ gesteckbar, durch welche Trockenluft von außen zugeführt wird.
Die Schutzanzüge sind mit den Beinteilen 2 nach oben gerichtet, mit ihrem Schuhwerk 3 an einem Traggestell 15 hängend für die Trocknung bereitge­ stellt.
Das Leitungssystem 8 weist auch ein Hauptrohr 16 auf, welches zwei An­ schlußstutzen 17 für die in die Beinteile 2 ragenden Rohrteile 9, 10 sowie zwei Anschlußstutzen 18 für die in die Armteile 4 ragenden Rohrteile 11, 12 aufweist. Ferner hat dieses Hauptrohr 16 einen Anschlußstutzen 19 für den in die Gesichtsmaske 6 ragenden Rohrteil 13 und einen Anschlußstutzen 20 für die Rohr- oder Schlauchleitung 14 für die Trockenluftzufuhr.
Die in die Armteile 4 einzubringenden Rohrteile 11, 12 sind mit einer Ab­ knickung 21 versehen, so daß das freie Ende der Rohrteile 11, 12 im spitzen Winkel nach oben weist. Es werden dadurch die Armteile 4 in einem spitzen Winkel nach oben gerichtet gehalten, so daß eine wesentlich verbesserte Entfernung der in den Armteilen befindlichen Feuchtigkeit möglich wird.
Anstelle der Abknickung 21 wäre es auch denkbar, daß die Anschlußstutzen 18 des Hauptrohres 16 schräg nach oben weisen und daß dann in diese schräg nach oben weisenden Anschlußstutzen 18 gerade ausgeführte Rohrteile 11, 12 eingesteckt werden.
Die in die Beinteile 2 hineinragenden Rohrteile 9, 10 sind an ihrem unteren Ende mit einem entsprechenden Krümmer 22 ausgeführt, damit von vorne herein eine Einstellung auf den Abstand der beiden Beinteile bewirkt wird. Die in die Beinteile 2 hineinragenden freien Enden 23 (strichliert in Fig. 3 dar­ gestellt) sind abgebogen ausgeführt zum tragfähigen Aufhängen des Leitungs­ systems 8 im Schuhwerk des Schutzanzuges. Diese abgebogenen freien Enden 23 werden also durch die Beinteile 2 nach oben geführt, wonach die abge­ bogenen freien Enden 23 zum Zehenbereich des Schuhwerkes 3 gerichtet ein­ gehängt werden, so daß diese praktisch am Ristbereich des Schuhwerkes 3 angehängt werden. Es kann dadurch nach dem Einstecken der Rohrteile 9, 10 in die Anschlußstutzen 17 des Hauptrohres 16 das ganze Leitungssystem 8 entsprechend aufgehängt werden.
Im Rahmen der Erfindung ist es aber auch möglich, daß das ganze Leitungs­ system im Bereich der einzuführenden Rohr- oder Schlauchleitungen 14 für die Trockenluft mit einer Aufhängevorrichtung versehen ist. Auch in einem solchen Falle ist eine Entlastung des beispielsweise aus Gummi bestehenden Schutzanzuges möglich. Der Anschlußstutzen 20 für die Rohr-oder SchIauch­ leitung 14 ist zweckmäßig annähernd einem Endbereich der verschließbaren, schlitzartigen Öffnung 7 zugeordnet, so daß diese Rohr-oder Schlauchlei­ tung an diesem einen Ende nach außen geführt wird und beispielsweise ein Reißverschluß zum Verschließen der Öffnung 7 mehr oder weniger weit ge­ schlossen werden kann, damit gegebenenfalls nur noch derjenige PIatz der schlitzartigen Öffnung 7 frei bleibt, um die Rohr-oder Schlauchleitung 14 nach außen zu führen. Diese Öffnung 7 im Schutzanzug kann mehr oder weniger weit geschlossen werden, um dadurch die Möglichkeit zu schaffen, durch Einblasen von Trockenluft den Schutzanzug 1 mehr oder weniger weit aufzu­ blasen und die Strömung der Trockenluft zu regulieren, was im vorliegenden Fall ja dadurch geschieht, daß die Öffnung 7 mehr oder weniger weit ge­ schlossen wird.
Vorteilhaft ist es, wenn der Anschlußstutzen 20 als nach oben oder unten gerichteter Krümmer ausgebildet ist, um dadurch die Möglchkeit einer An­ gleichung an verschiedene Höhenlagen der Öffnung 7 bzw. an verschiedene Größen von Schutzanzügen zu haben. Wenn eine Schlauchleitung 14 vorgesehen wird, kann diese mit ihrem einen Ende an den Anschlußstutzen 20 angeschlos­ sen werden, so daß immer die Gewähr gegeben ist, daß diese Schlauchleitung 14 für die Trockenluftzufuhr an das eine Ende der schlitzartigen Öffnung 7 gedrängt wird.
Der in die Gesichtsmaske ragende Rohrteil ist an seinem freien Ende ähnlich einem Bügel 24 ausgebildet, also mit zwei frei auskragenden Rohrenden 25. Es wird dadurch entsprechend dem größeren Raum innerhalb der Gesichtsmaske eine bessere Trockluftzuführung gebildet und damit eine raschere Trocknung erzielt.
Die Rohrteile 9, 10, 11, 12 und 13 weisen in der Regel an ihren freien Enden Auslaßöffnungen auf. Es wäre aber auch denkbar, im Bereich der freien Enden weitere Öffnungen vorzusehen und/oder über die ganze Länge verteilt solche Auslaßöffnungen anzuordnen, je nachdem, wie die Trocknung eines speziellen Schutzanzuges am zweckmäßigsten durchgeführt werden kann.
Das Traggestell für die Schutzanzüge 1 weist für jeden Beinteil jeweils eine gabelartige Öffnung 26 auf, in welche das Schuhwerk 3 des Schutzan­ zuges 1 eingehängt werden kann. Es ist also in einfacher Weise möglich, von vorne herein den Schutzanzug in das Traggestell einzuhängen. Diese gabelartigen Öffnungen 26 werden zweckmäßig von jeweils zwei parallel zu­ einander ausgerichteten Schienen 27 gebildet. Um jeweils ein für den Ein­ satzzweck optimales Gerät zu schaffen, ist jede Einrichtung für die Trock­ nung von jeweils zwei Schutzanzügen ausgerüstet. Je nach Bedarf kann selbstverständlich auch eine Lösung mit einer Einzeltrocknung oder mit einer Mehrfachanordnung von Schutzanzügen eingesetzt werden. Bei einer paarweisen Anordnung sind jeweils zwei Paare gabelartiger Öffnungen 26 in entgegengesetzter Richtung weisend an einem Traggestell 15 angeordnet, wo­ bei jeweils einem Gestell eine Lufttrocken- und Aufheizvorrichtung 28 mit zwei Anschlüssen für eine Rohr- oder Schlauchleitung 14 vorgesehen ist.
Die Trocknung erfolgt zweckmäßig etwa bei Raumtemperatur, so daß also Trockenluft mit einer Temperatur von ca. 20° in den Schutzanzug 1 einge­ blasen wird. Beim Trocknen von Schutzanzügen werden diese also zuerst mit ihrem Schuhwerk 3 nach oben gerichtet, in die gabelartigen Öffnungen 26 des Trockengestells 15 eingehängt, worauf nach dem Öffnen des Verschlusses der schlitzartigen Öffnung 7 das Hauptrohr 16 des Leitungssystems 8 einge­ bracht wird, worauf dann der Rohrteil 13 in die Gesichtsmaske eingesetzt und an den Anschlußstutzen 19 angefügt wird. Dann werden die Rohrteile 11, 12 in die Armteile 4 eingesetzt und an die Anschlußstutzen 18 angefügt.
Schließlich werden die Rohrteile 9, 10 in die Beinteile 2 eingesteckt und dann auf die Anschlußstutzen 17 aufgebracht. Zuletzt erfolgt nun noch ein Anschluß der Rohr- bzw. Schlauchleitung 14 an den Anschlußstutzen 20, wo­ rauf der z.B. vorgesehene Reißverschluß der Öffnung 7 ganz oder teilweise geschlossen wird, je nachdem, welcher Druck innerhalb des Schutzanzuges 1 aufgebaut werden soll. Je nach Bedarf folgt nun eine kürzere oder längere Trocknungsphase. Das Entfernen des Leitungssystems 8 erfolgt in umgekehr­ ter Reihenfolge. Es werden also wieder alle einzelnen Teile des Leitungs­ systems 8 aus dem Schutzanzug 1 herausgenommen.

Claims (7)

1. Einrichtung zum Trocknen von Schutzanzügen mit einteilig anschließendem Schuhwerk, Handschuhen und einteilig anschließender Gesichtsmaske sowie einer im Brust- und/oder Rückenbereich vorgesehenen und verschließbaren, schlitzartigen Öffnung, gekennzeichnet durch ein in an sich bekannter Weise aus mehreren Rohrteilen (9, 10, 11, 12, 13) bestehendes Leitungs­ system (8), wobei die Rohrteile (9, 10, 11, 12, 13) in bestimmungsge­ mäßer gegenseitiger Lage im Schutzanzug (1) zusammensteckbar und/oder zusammenschraubbar sind und in die freien Enden der Beinteile (2), der Armteile (4) und der Gesichtsmaske (6) ragen und die Rohrteile zumindest an ihren äußeren Enden in an sich bekannter Weise eine Auslaßöffnung aufweisen, durch eine an das Leitungssystem (8) anschließbare, Trocken­ luft zuführende Rohr- oder Schlauchleitung (14) und durch ein die Schutzanzüge (1) an den Beinteilen (2) bzw. dem Schuhwerk (3) hängend aufnehmendes Traggestell (15).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitungs­ system (8) ein Hauptrohr (16) mit je zwei Anschlußstutzen (17) für die in die Beinteile (2) und die in die Armteile (4) ragenden Rohrteile (9, 10; 11, 12), einen Anschlußstutzen (19) für den in die Gesichtsmaske (6) ragenden Rohrteil (13) und einen Anschlußstutzen (20) für die Rohr- oder Schlauchleitung (14) für die Trockenluftzufuhr aufweist.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Beinteile (2) hineinragenden Rohrteile (9, 10) an ihren freien Enden (23) abgebogen ausgeführt sind zum tragfähigen Aufhängen des Leitungssystems (8) im Schuhwerk (3) des Schutzanzuges (1).
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrteile (9, 10, 11, 12, 13) neben den Auslaßöffnungen an ihrem freien Ende weitere Öffnungen am freien Endbereich und/oder über deren ganze Länge verteilt aufweisen.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (15) für die Schutzanzüge (1) für jeden Beinteil (2) jeweils eine gabel­ artige Öffnung (26) aufweist zum Aufhängen des Schutzanzuges (1) an dessen Schuhwerk (3).
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gabelarti­ gen Öffnungen (26) von jeweils zwei parallel zueinander ausgerichteten Schienen (27) gebildet sind.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Paare gabelartiger Öffnungen (26) in entgegengesetzte Rich­ tungen weisend an einem Traggestell (15) angeordnet sind, wobei jeweils einem Gestell (15) eine Lufttrocken- und Aufheizvorrichtung (28) mit zwei Anschlüssen zugeordnet ist.
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