DE3912663C2 - - Google Patents
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- DE3912663C2 DE3912663C2 DE19893912663 DE3912663A DE3912663C2 DE 3912663 C2 DE3912663 C2 DE 3912663C2 DE 19893912663 DE19893912663 DE 19893912663 DE 3912663 A DE3912663 A DE 3912663A DE 3912663 C2 DE3912663 C2 DE 3912663C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28D—WORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
- B28D1/00—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q35/00—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
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- B23Q35/08—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
- B23Q35/12—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work involving electrical means
- B23Q35/127—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work involving electrical means using non-mechanical sensing
- B23Q35/128—Sensing by using optical means
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Machine Tool Units (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine für die
Bearbeitung von Steinplatten, insbesondere auf eine
automatische Kopierfräsmaschine, mit einer Abtastung
einer Zeichnung mittels einer in der Ebene der Zeichnung
beweglich angeordneten fotoelektronischen
Abtasteinrichtung, über die Bewegungen eines
Werkzeugschlittens in einer horizontalen Ebene gesteuert
werden.
Kopierfräsmaschinen der genannten Gattung werden
beispielsweise eingesetzt, um die Seitenflächen von
Steinplatten aus z. B. Marmor oder Granit, die als
Tischplatten verwendet werden sollen, zu bearbeiten, und um
diesen eine bestimmte Umriß- bzw. Kantenform zu geben.
Weiterhin werden in Tischplatten Aussparungen einer
erwünschten Form und Abmessung eingefräst. In diesen
Aussparungen werden dann z. B. Waschbecken montiert. Auch
können mittels derartiger Kopierfräsmaschinen, z. B. in
die Oberfläche von Tischplatten für Spülen vertieft
liegende Flächen mit bestimmten vorgegebenen Umrißlinien
eingefräst werden, die als Ablaufflächen für das
Spülwasser erforderlich sind. Es ist weiterhin möglich,
Schriftzeichen und Symbole beliebiger Form in die
Oberfläche von Steinen, wie z. B. Grabsteinen
einzuarbeiten.
Die Umrißlinien werden dabei mittels einer
fotoelektronischen Abtasteinrichtung einer Zeichnung
entnommen, die an der Kopierfräsmaschine angebracht ist.
Die Abtasteinrichtung folgt den Linien der Zeichnung und
gibt den Weg des Werkzeuges der Kopierfräsmaschine bei der
Bearbeitung des Steines vor. Die Verwendung von teuren
Schablonen, wie beispielsweise in der DE-PS 32 20 038
beschrieben, ist hier bereits nicht mehr erforderlich.
Bei den bekannten Kopierfräsmaschinen der genannten
Gattung ist die Zeichnung jedoch stets genau wie eine
Schablone in einer Ebene angeordnet, die parallel zur
Ebene der Bewegung des das Werkzeug tragenden
Werkzeugschlittens liegt. Ein als starres Gestänge
ausgebildetes Verbindungselement zwischen der
fotoelektronischen Abtasteinrichtung und dem
Werkzeugschlitten stellt dabei den erforderlichen
Gleichlauf der Bewegungen sicher.
Nachteilig ist es bei diesen bekannten Lösungen, daß,
sofern die Zeichnung wie üblich neben der
Kopierfräsmaschine auf einem horizontalen Zeichnungstisch
angeordnet ist, die Maschine eine sehr große Stellfläche
beansprucht. Aus diesem Grunde hat man auch bereits bei
einer Kopierfräsmaschine die Zeichnung oberhalb des
Werkzeugschlittens in der horizontalen Ebene angeordnet.
Der Zeichnungstisch muß hier zum Befestigen der Zeichnung
jeweils in die Vertikale nach unten geklappt werden. Sehr
von Nachteil ist es hier insbesondere auch, daß die
Anordnung eines Zeichnungstisches oberhalb des
Werkzeugschlittens dort eine Gestellkonstruktion
erforderlich macht, die die Maschine verteuert und die
vor allem den Einsatz eines Kranes für den Transport des
zu bearbeitenden Steines direkt auf den Spanntisch der
Maschine unmöglich macht.
Durch das DE-GM 19 70 931 ist es zwar bereits bekannt
geworden, an der mit einer in der senkrechten Ebene
angeordneten Schablone arbeitenden Kopierfräsmaschine
zusätzlich eine Zeichnung gleichfalls in der vertikalen
Ebene anzuordnen und zum Fräsen der Abrundungen mittels
einer fotoelektrischen Abtasteinrichtung abzutasten. Die
Anordnung der Zeichnung ist hier erforderlich, da ein
Fräsen der Abrundungen an den Enden der Werkstücken über
die Schablone nicht möglich ist. Im übrigen liegt jedoch
auch die Bearbeitungsebene in der vertikalen Ebene, d. h.
wie bei anderen bekannten Lösungen sind die Zeichnung und
die Bearbeitungsebene in Parallelebenen angeordnet.
Aus der vertikalen Bearbeitungsebene ergibt sich hier der
Nachteil, daß die Steinplatte zur Bearbeitung mit dem
Walzenfräser in der Maschine hochkant angeordnet und an
ihrer unteren Kante abgestützt werden muß. Zur Bearbeitung
der unteren Kante muß die Steinplatte jeweils gewendet und
neu eingespannt werden. Aus diesem Grunde ist die
beschriebene Maschine mit einem die Stellfläche erheblich
vergrößernden Drehtisch versehen worden, der das Wenden
der Steinplatte während der Bearbeitung einer anderen
Steinplatte ermöglicht.
Weiterhin ist es durch das DE-GM 18 76 825 bekannt
geworden, eine an einer Kopierfräsmaschine in der
horizontalen Ebene angeordnete Zeichnung mittels einer
zusätzlich vorgesehenen Projektionseinrichtung in eine
vertikale Ebene zu projizieren und dort mittels eines
von Hand gesteuerten Führungsstiftes abzutasten. Hier
liegt das abzutastende Projektionsbild der Zeichnung zwar
bereits rechtwinklig zur horizontalen Ebene, in der der
Werkzeugschlitten bewegt wird, die Zeichnung an sich ist
jedoch auch hier in einer horizontalen Ebene angeordnet.
Der als Zeichnungstisch erforderliche Lichtkasten
beansprucht folglich auch hier einen Teil der für
die Maschine erforderlichen Stellfläche. Mit der
aufwendigen Projektion der Zeichnung in die vertikale
Ebene soll lediglich die Möglichkeit geschaffen werden,
die Zeichnung zur Abtastung vergrößert bzw. verkleinert
darzustellen. Die Zeichnung an sich liegt, wie bei anderen
bekannten Lösungen, in der horizontalen Bearbeitungsebene,
und eine raumsparende Bauweise wird nicht erreicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine
der genannten Gattung zu schaffen, die eine raumsparende,
einfache Bauweise, verbunden mit einer guten
Zugänglichkeit des Spanntisches auch mit einem Kran,
ermöglicht, wobei außerdem eine gute Zugänglichkeit und
Handhabung der Zeichnung gewährleistet sein soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist die Erfindung die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 auf. Dadurch, daß
die Zeichnung winklig, vorzugsweise rechtwinklig zur
horizontalen Ebene am Gestell der Fräsmaschine befestigt
ist, wird insbesondere bei einer senkrechten bzw. etwa
senkrechten Anordnung der Zeichnung eine erhebliche
Verkleinerung der für die Maschine erforderlichen
Stellfläche erreicht. Dabei bleibt der Spanntisch auch für
einen Kran sehr gut zugänglich.
Sofern die Zeichnung an der rückwärtigen Längsseite der
Fräsmaschine angeordnet ist, ist es auch sichergestellt,
daß die Maschine für den Bediener von der Frontseite aus
gut zugänglich bleibt. Um eine Verschmutzung der Zeichnung
durch Kühlmittel etc. zu verhindern, ist die Zeichnung
vorzugsweise an der Außenseite der rückwärtigen Längsseite
der Maschine befestigt. Hier ist die Zeichnung zudem für
den Bediener stets sehr gut zugänglich.
Wie sich überraschenderweise gezeigt hat, wird die
erfindungsgemäße Anordnung der Zeichnung dadurch möglich,
daß die fotoelektronische Abtasteinrichtung in der Ebene
der Zeichnung bewegbar an einer den Werkzeugschlitten
tragenden, in Längsrichtung der Fräsmaschine
verschiebbaren Traverse angeordnet ist, und daß der
Werkzeugschlitten auf der Traverse quer verschiebbar
ist, wobei der Werkzeugschlitten mit der
Abtasteinrichtung über ein flexibles und dehnungsfreies,
winklig umgelenktes Verbindungselement verbunden ist,
derart, daß der Werkzeugschlitten und die
fotoelektronische Abtasteinrichtung stets gleiche
Bewegungen ausführen. Das Verbindungselement kann dabei in
sehr einfacher Art und Weise als über eine Rolle um
einen Winkel umgelenktes, flaches Stahlband ausgebildet
sein. Wie sich gezeigt hat, dehnt sich ein Stahlband
unter der auftretenden Belastung so minimal, daß ein
völlig ausreichender Gleichlauf problemlos erreichbar ist.
Sofern der Werkzeugschlitten mit zwei in Längsrichtung
der Fräsmaschine mit Abstand hintereinander angeordneten
Werkzeugen versehen ist, die wechselweise zum Einsatz
kommen, ist es vorteilhaft, die Zeichnung mit ihrem
Zeichnungshalter jeweils um den Abstand der Werkzeuge
zueinander am Gestell der Fräsmaschine verstellbar
anzuordnen, derart, daß die Zeichnung zu dem jeweils im
Einsatz befindlichen Werkzeug des Werkzeugschlittens
ausrichtbar ist. Es ist so ein sehr schnelles Umrüsten
der Maschine bei aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen mit
unterschiedlichen Werkzeugen, wie Fräs-, Profilfräs- und
Schleifwerkzeugen, oder auch Polierwerkzeugen möglich.
Am Gestell der Maschine vorgesehene Anschläge stellen
dabei die jeweils richtige Position des Zeichnungshalters
zu beiden vorzugsweise um eine vertikale Achse
rotierenden Werkzeugen sicher.
Da der Bediener der Maschine die Möglichkeit haben muß,
die Ausrichtung der fotoelektronischen Abtasteinrichtung
zur Zeichnung zu kontrollieren, ist es zweckmäßig, im
Bereich der Abtasteinrichtung, z. B. an der Traverse der
Fräsmaschine, eine optische Vorrichtung zur Beobachtung
aus dem Bereich eines Bedienerpultes anzuordnen. So ist es
möglich, an der Traverse einen Spiegel bzw. ein
Spiegelsystem anzuordnen. Es können aber durchaus auch
an der Traverse eine Videokamera und ein im Bereich
des Bedienerpultes sichtbarer Monitor angeordnet sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Profil
fräsmaschine in einer Seitenansicht,
Fig. 2 die Profilfräsmaschine gemäß Fig. 1 in einer
Ansicht von der Frontseite,
Fig. 3 die Profilfräsmaschine gemäß Fig. 1 von oben
gesehen.
In der Zeichnung ist mit 10 eine Kopierfräsmaschine
bezeichnet. Die Kopierfräsmaschine 10 weist ein Gestell 11
auf, an dem Laufschienen 12 für Rollen 13 einer in
Längsrichtung der Kopierfräsmaschine 10 verschiebbaren
Traverse 14 angeordnet sind. Die Traverse 14 weist einen
Antriebsmotor 15 auf, dessen in der Zeichnung nicht
dargestelltes Ritzel 20 in eine am Gestell 11 angeordnete
Zahnstange 16 eingreift. Über den Antriebsmotor 15 ist die
Traverse 14 aufgrund des Eingriffes des Ritzels in die
Zahnstange 16 auf dem Gestell 11 der Kopierfräsmaschine 10
in Längsrichtung hin- und herbewegbar.
Auf der Traverse 14 ist quer zur Längsrichtung der
Kopierfräsmaschine 10 verschiebbar ein Werkzeugschlitten
17 angeordnet. Der Werkzeugschlitten 17 ist auf einer
Schiene 18 der Traverse 14 geführt und über einen
Antriebsmotor 19, dessen Ritzel 20 in eine auf der
Traverse 14 befestigte Zahnstange 21 eingreift, auf der
Traverse 14 bewegbar.
Der Werkzeugschlitten 17 trägt zwei Werkzeuge 22 und 23,
die um eine senkrechte Achse rotieren. Bei dem Werkzeug 22
handelt es sich um einen mehrstufigen Profilfräser und
bei dem Werkzeug 23 um einen Fingerfräser. Beide Werkzeuge
22 und 23 können wechselnd an eine zu bearbeitende
Steinplatte 24 bewegt werden.
Die Steinplatte 24 ist mittels mehrerer Aufspannelemente
25, bei denen es sich um Unterdruckzylinder handelt, auf
einem Aufspanntisch 26 befestigt. Der Aufspanntisch 26 ist
am Gestell 11 der Kopierfräsmaschine 10 befestigt. Mittels
am Werkzeugschlitten 17 angeordneter Stellzylinder 27 sind
die Werkzeuge 22 und 23 in vertikaler Richtung zur
Steinplatte 24 verstellbar. Zwei gleichfalls am
Werkzeugschlitten 17 angeordnete Antriebsmotoren 28
treiben die Werkzeuge 22 und 23 an, wobei die Drehzahl
einstellbar ist.
An der rückwärtigen Längsseite 29 der Kopierfräsmaschine 10
ist eine Zeichnung 30 an einem Zeitungshalter 31 senkrecht
befestigt. Vor der Zeichnung 30 ist eine fotoelektronische
Abtasteinrichtung 32 angeordnet, die an einem senkrechten
Arm 33 der Traverse 14, in vertikaler Richtung bewegbar,
geführt ist.
An der fotoelektronischen Abtasteinrichtung 32 greift ein
als flaches Stahlband ausgebildetes Verbindungselement 34
an, das über eine Rolle 35 um einen Winkel von 90°
umgelenkt, an den Werkzeugschlitten 17 geführt ist. Das
Verbindungselement 34 überträgt die Bewegungen des
Werkzeugschlittens 17 auf der Traverse 14 auf die
fotoelektronische Abtasteinrichtung 32. Es ist somit ein
Gleichlauf der fotoelektronischen Abtasteinrichtung 32 mit
dem Werkzeugschlitten 17 und damit auch den Werkzeugen 22
bzw. 23 sichergestellt.
Am senkrechten Arm 33 der Traverse 14 ist eine Führung 37
vorgesehen, in die ein Schlitten 38 eingreift, auf dem die
Abtasteinrichtung 32 angeordnet ist, so daß eine exakte
Führung der Bewegungen der Abtasteinrichtung 32 auf dem
senkrechten Arm 33 gewährleistet ist. Der Schlitten 38
bewirkt im übrigen aufgrund seines Eigengewichtes, daß das
gemäß dem Ausführungsbeispiel als flaches Stahlband
ausgebildete, an den Werkzeugschlitten 17 geführte
Verbindungselement 34 unter konstanter Spannung gehalten
wird, so daß stets gleiche Bedingungen gegeben sind.
Selbstverständlich ist zwecks Sicherstellung einer
ausreichend großen Spannung in dem Stahlband
(Verbindungselement 34) gegebenenfalls auch möglich, ein
zusätzliches Gewicht anzuordnen, das einen exakten
Gleichlauf der Bewegungen von Werkzeugschlitten und
Abtasteinrichtung unter allen Bedingungen, wie z. B.
auch beim Auftreten von Schwingungen, sicherstellt.
Die Anordnung des Schlittens 38 der fotoelektronischen
Abtasteinrichtung 32 in der Führung 37 stellt im übrigen
auch sicher, daß die fotoelektronischen Abtasteinrichtung
32 auch den Bewegungen der Traverse 14 in Längsrichtung
der Kopierfräsmaschine 10 exakt folgt.
Sofern die fotoelektronische Abtasteinrichtung 32 auf eine
der auf der Zeichnung 30 angebrachten, nicht dargestellten
Steuerlinien eingestellt wird, ist die fotoelektronische
Abtasteinrichtung 32 in an sich bekannter Weise in der
Lage, den Steuerlinien der Zeichnung 30 zu folgen. Die
fotoelektronische Abtasteinrichtung 32 gibt dabei in
an sich bekannter Weise dem Verlauf der Steuerlinien der
Zeichnung 30 entsprechend Steuerbefehle an den
Antriebsmotor 15 der Traverse 14 und den Antriebsmotor 19
des Werkzeugschlittens 17. Es wird somit bewirkt, daß das
jeweils mit der Steinplatte 24 im Eingriff befindliche
Werkzeug 22 oder 23 entsprechend der abgetasteten
Steuerlinie der Zeichnung 30 bewegt und ein exakter
Kurvenverlauf gefräst wird.
Selbstverständlich können anstelle eines Fräswerkzeuges
beispielsweise auch Schleif- und Polierwerkzeuge am
Werkzeugschlitten 17 befestigt werden. Somit ist es
möglich, nacheinander eine Kante zu fräsen und durch
einfaches Umschalten der Kopierfräsmaschine 10
anschließend die Kante mit einem Profil zu versehen
bzw. die Kante zu polieren.
Vorteilhaft ist es, wenn der Zeichnungshalter 31 mit der
Zeichnung 30 um den Abstand der Achsen der Werkzeuge 22
und 23 in Längsrichtung verstellbar ist. Sofern der
Zeichnungshalter 31 zwischen zwei in der Zeichnung nicht
dargestellten Anschlägen verstellbar angeordnet ist, kann
auf einfache Weise beim Werkzeugwechsel die Position der
Zeichnung 30 auf die Achse des neu in Eingriff gebrachten
Werkzeugs 22 oder 23 ausgerichtet werden.
Um den Bereich der fotoelektronischen Abtasteinrichtung 32
mit dem betreffenden Ausschnitt der Zeichnung 30 dem
Bediener von einem Bedienerpult 36, das an der Traverse 14
befestigt ist, sichtbar zu machen, ist es im
übrigen möglich, einen in der Zeichnung nicht
dargestellten Spiegel bzw. ein Spiegelsystem am
senkrechten Arm 33 der Traverse 14 anzuordnen.
Gegebenenfalls ist es auch möglich, am senkrechten Arm 33
der Traverse 14 eine Videokamera und einen im Bereich des
Bedienerpultes 36 sichtbaren Monitor anzuordnen. Auf diese
Weise ist es möglich, die fotoelektronische
Abtasteinrichtung 32 vom Bedienerpult 36 aus auf die
Steuerlinien der Zeichnung 30 auszurichten und die
Ausrichtung während der Bearbeitung der Steinplatte 24 zu
überwachen.
Bezugszeichenliste:
10 Kopierfräsmaschine
11 Gestell
12 Laufschienen
13 Rollen
14 Traverse
15 Antriebsmotor
16 Zahnstange
17 Werkzeugschlitten
18 Schiene
19 Antriebsmotor
20 Ritzel
21 Zahnstange
22 Werkzeug
23 Werkzeug
24 Steinplatte
25 Aufspannelemente
26 Aufspanntisch
27 Stellzylinder
28 Antriebsmotore
29 rückwärtige Längsseite
30 Zeichnung
31 Zeichnungshalter
32 fotoelektronische Abtasteinrichtung
33 senkrechter Arm
34 Verbindungselement
35 Rolle
36 Bedienerpult
37 Führung
38 Schlitten
11 Gestell
12 Laufschienen
13 Rollen
14 Traverse
15 Antriebsmotor
16 Zahnstange
17 Werkzeugschlitten
18 Schiene
19 Antriebsmotor
20 Ritzel
21 Zahnstange
22 Werkzeug
23 Werkzeug
24 Steinplatte
25 Aufspannelemente
26 Aufspanntisch
27 Stellzylinder
28 Antriebsmotore
29 rückwärtige Längsseite
30 Zeichnung
31 Zeichnungshalter
32 fotoelektronische Abtasteinrichtung
33 senkrechter Arm
34 Verbindungselement
35 Rolle
36 Bedienerpult
37 Führung
38 Schlitten
Claims (11)
1. Maschine für die Bearbeitung von Steinplatten,
insbesondere automatische Kopierfräsmaschine, mit einer
Abtastung einer Zeichnung mittels einer in der Ebene der
Zeichnung beweglich angeordneten fotoelektronischen
Abtasteinrichtung, über die Bewegungen eines
Werkzeugschlittens in einer horizontalen Ebene gesteuert
werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichnung (30)
und die fotoelektronische Abtasteinrichtung (32) winklig,
vorzugsweise rechtwinklig zur horizontalen Ebene, in der
der Werkzeugschlitten (17) bewegt wird, an der
rückwärtigen Längsseite (29) der Kopierfräsmaschine (10)
angeordnet sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zeichnung (30) an der Außenseite der rückwärtigen
Längsseite (29) der Kopierfräsmaschine (10) befestigt ist.
3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die fotoelektronische
Abtasteinrichtung (32) in der Ebene der Zeichnung bewegbar
an einer den Werkzeugschlitten (17) tragenden, in
Längsrichtung der Kopierfräsmaschine (10) verschiebbaren
Traverse (14) angeordnet ist, und daß der
Werkzeugschlitten (17) auf der Traverse (14) quer
verschiebbar ist, wobei der Werkzeugschlitten (17) mit der
Abtasteinrichtung (32) über ein flexibles und
dehnungsfreies, winklig umgelenktes Verbindungselement
(34) verbunden ist, derart, daß der Werkzeugschlitten (17)
und die fotoelektronische Abtasteinrichtung (32) stets
gleiche Bewegungen ausführen.
4. Maschine nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß an der
Traverse (14) ein senkrechter Arm (33) befestigt ist, an
dem eine Führung (37) vorgesehen ist, in der ein die
fotoelektronische Abtasteinrichtung (32) tragender
Schlitten (38) geführt ist.
5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Verbindungselement (34) als über eine Rolle (35) um einen
Winkel umgelenktes, flaches Stahlband ausgebildet ist.
6. Maschine nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Verbindungselement (34) als über eine Rolle (35) um einen
Winkel von 90° umgelenktes, flaches Stahlband ausgebildet
ist.
7. Maschine nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der
weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Werkzeugschlitten (17) mit zwei in Längsrichtung der
Kopierfräsmaschine (10) mit Abstand hintereinander
angeordneten Werkzeugen (22 und 23) versehen ist, die
wechselweise zum Einsatz kommen, und daß die Zeichnung
(30) mit ihrem Zeichnungshalter (31) jeweils um den
Abstand der Werkzeuge (22 und 23) zueinander am Gestell
(11) der Kopierfräsmaschine (10) verstellbar ist, derart,
daß die Zeichnung (30) zu dem jeweils im Einsatz
befindlichen Werkzeug (22 oder 23) des Werkzeugschlittens
(17) ausrichtbar ist.
8. Maschine nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der
weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Werkzeugschlitten (17) mit zwei um eine vertikale Achse
rotierenden Werkzeugen (22 und 23) versehen ist.
9. Maschine nach Anspruch 3 und einem oder mehreren der
weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich
der fotoelektronischen Abtasteinrichtung (32) an der
Traverse (14) der Kopierfräsmaschine (10) eine optische
Vorrichtung zur Sichtbarmachung der Position der
fotoelektronischen Abtasteinrichtung (32) auf der
Zeichnung (30) aus dem Bereich eines Bedienerpultes (36)
angeordnet ist.
10. Maschine nach Anspruch 9 , dadurch gekennzeichnet,
daß an der Traverse (14) ein Spiegel bzw. ein
Spiegelsystem angeordnet ist.
11. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Traverse (14) eine Videokamera angebracht
ist und daß außerdem ein im Bereich des Bedienerpultes
(37) sichtbarer Monitor angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893912663 DE3912663A1 (de) | 1989-04-18 | 1989-04-18 | Maschine fuer die bearbeitung von steinplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893912663 DE3912663A1 (de) | 1989-04-18 | 1989-04-18 | Maschine fuer die bearbeitung von steinplatten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3912663A1 DE3912663A1 (de) | 1990-10-25 |
DE3912663C2 true DE3912663C2 (de) | 1991-08-08 |
Family
ID=6378897
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893912663 Granted DE3912663A1 (de) | 1989-04-18 | 1989-04-18 | Maschine fuer die bearbeitung von steinplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3912663A1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: ENGEL, GERHARD, 3003 RONNENBERG, DE |
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