DE391105C - Zerstaeuberduese fuer Verbrennungsmotoren - Google Patents

Zerstaeuberduese fuer Verbrennungsmotoren

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DE391105C
DE391105C DEC31036D DEC0031036D DE391105C DE 391105 C DE391105 C DE 391105C DE C31036 D DEC31036 D DE C31036D DE C0031036 D DEC0031036 D DE C0031036D DE 391105 C DE391105 C DE 391105C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M19/00Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
    • F02M19/03Fuel atomising nozzles; Arrangement of emulsifying air conduits
    • F02M19/035Mushroom-shaped atomising nozzles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

  • Zerstäuberdüse für Verbrennungsmotoren. Es sind bereits Zerstäuberdüsen für den Brennstoff für Verbrennungsmotoren bekannt, bei welchen der Brennstoff durch Ansaugen durch Schraubenkanäle in eine Zwischenkammer gelangt und während des Durchströmens durch die Kanäle mit Luft gemischt wird, bevor er durch andere Kanäle in den Hauptluftstrom hinausgesaugt wird. Der Zweck dieses Verfahrens ist, ein gutes Zerstäuben des Brennstoffes und ein inniges -Mischen desselben mit der Luft zu erzielen. Bei den bereits bekannten Zerstäuberdüsen dieser Arr ist indes kein genügend feines Zerstäuben (les Brennstoffes erreicht worden.
  • Die Er fiiidung bezieht sich auf eine Zerstäuberdüse der erwähnten Art; mittels welcher ein möglichst feines Zerstäuben des Brennstoffes erzielt wird. Zu diesem Zwecke sind in der Seitenwand der Zwischenkammer Schraubennuten angeordnet, in denen sich der in die Kammer hineinströmende, durch die Zentrifugalwirkung gegen. die Seitenwand der Kammer geschleuderte Brennstoff unter starker Zerstäubung und Wirbelbildung aufwärts arbeitet, und daß sich an die Kammer ein zweiter schraubenförmiger Kanal anschließt, in welchen feine Kanäle für die Zufuhr von Zerstäubungsluft münden, und weiter schräge Spritzkanäle anschließen, aus denen das Brennstofluftgemisch in die Vergaserkammer .austritt.
  • Abb. i und :2 zeigen. zwei zueinander rechtwinkeligeSchnitte durch denVergaser, Abb.3 und d. Schnitte nach den L inien III-III bzw. IV-IV in Abb.. 2, Abb. 5 einen dem Schnitte in Abb..I entsprechenden Schnitt durch den Innenkörper der Zerstäuberdüse in einer abgeänderten Ausführungsform, Abb. 6 und 7 den Iitnenk(")rher der Zerstäuberdüse in einer dritten Ausführungsform in zwei verschiedenen Seitenansichten, Abb. 8 einen senkrechten Schnitt durch den Vergaser in einer vierten Ausführungsform und Abb.9 einen Schnitt nach der Linie XII-KII iti Abb. g.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i bis d. ist i ein Rohr, durch welches der Hauptluftstrom geleitet wird und in welchem der "Zerstäuber angeordnet ist. 2 ist das aus dem Schwimmergehäuse des Vergasers führende Rohr, welches im Rohre i aufwärts gebogen ist und in der Mitte desselben liegt. Das Rohr 2 weist oben ein sehr flaches Innengewinde auf. In das obere Ende des Rohres 2 ist eine mit scharfem Gewinde 5 versehene Schraube .4 eingeschraubt. Ziemlich auf der 'Mitte der Schraube d. ist ein Teil des Gewindes abgedreht, so daß hier zwischen der Innenwand des Rohres 2 und der Außenwand der Schraube .4 eine ringförmige Kammer 6 entsteht, während unterhalb und oberhalb derselben zwischen clen flachen Gewindegängen 3 und den vollen Gewindegängen der Schraube. schratibenförrnige Kanäle? bzw. 8 entstehen. Die Schraube .l weist eine zentrale, im oberen Teile mit Gewinde versehene Bohrung 9 (Abb. 2) auf, in deren oberen Teil eine Schraube io eingeschraubt ist, die auf zwei entgegengesetzten Seiten mit Abflachungen i i (Abb. 3) versehen ist, wodurch der Schraube entlang zwei Kanäle 12 (Abb. 2) entstehen. Der Schraubenkopf 13 ist unten hohl ausgebildet, so daß größerer oder geringerer Zutritt zti den. beiden Kanälen 12 entsteht. Von der Bohrung 9 führen eine oder mehrere Luftkanäle IS nach dem Schraubenkanal 8 hinaus. Wie in Abb. 2 dargestellt. sind die Bohrungen 15 schräg auftvä rts gegen die Bohrung 9 gerichtet und, wie atis Abb. 4. ersichtlich ist, ihre Richtung gleichzeitig fast- tangential zum L'rnfange der Bohrung, find von letzterer gerechnet ver-1<:ufen die Bohrungen 1 5 in der Bewegungsrichtung des Brennstoffes ini Kanal 8.
  • Am oberen Ende des Rohres 2 sind die inneren Schraubengänge 3 und die Rohrwand selbst auf einer kurzen Strecke abgedreht, so rlaß hier eine ringförmig: Kammer 18 entsteht. Die Rohrmündung selbst ist einer kegelförmigen Abdrehung 16 unten am Kopfe i-, der Schraube d. entsprechend kegelförmig abgedreht. Von der Kammer i 8 führen enge Kanäle i9 in der kegelförmigen Rohrmündunrisfläche nach dein erweiterten Vergaserraum 21 im Rohre i.
  • Die Zerstätiberdüse wirkt in folgender \\-eise: Durch das Rohr 2 wird der Brennstoff vom Schwimmergehäuse des Vergasers in den aufwärts gekehrten Zweig des Rohres geleitet, iii welchem er durch Ansaugen des 'Motors od,r durch Druck im Raume zwischen der Schraube d. und die Rohrwandung 2 hinaufsteigt und weiter durch den Schraubenkanal ; in die Zwischenkaimner ( gelangt. Der feine Brennstoffstrahl tritt vom Kanale7 tangential in die Kammer aus, und der Brennstoff wird durch die Zentrifugalwirkung gegen die Seitenwand der Kammer geschleudert und arbeitet sich unter starker Zerstäubung und R"irliell)il-lung aufwärts in der Kammer. Es können jedoch auch in der Außenwandung der Kammer () andere Unebenheiten vorhanden sein, mittels welcher das Zerstäuben des Brennstoffes gefördert wird.
  • Von der Kammer () geht der zerstäubte Brennstoff' weiter durch den Schraubenlcanal 8, in welchem eine durch die Bohrungen 15 zuströmende Luftmenge zugesetzt wird. Die Luft wird durch das Rohr i beim Ansaugen des Motors zugeführt und vom Kopfe 13 der Schraube io aufgefangen. Der hohlen Unterseite dieses Kopfes entlang wird die Luft in die Kanälei2 gezwungen und geht durch sie in die Bohrung 9 der Schraube d hinab. Der Brennstoff gelangt dann in die Kammer 18, in welcher er weiter herumgeschleudert wird, weil er beim Einströmen in diese Kammer auch den Kanal 8 in tangentialer Richtung verläßt. Aus der Kammer 18 tritt der Brennstoff in völlig zerstäubtem Zustande in die Kammer 21 hinaus, in welcher er mit dein durch dieselbe gehenden Hauptluftstrom mitgesaugt wird. Infolge der Eru-eiterung dieser Kammer an der Ausströinungsstelle des zerstäubten Brennstoffes und der folgenden Verengung unmittelbar vor dem Kopfe der Schraube io entsteht auch in der Kaieiner :1 ein Wirbeln der Brennstoffinischung, so claß Brennstoff und Luft in dieser Kammer besonders innig vermischt werden, bevor die Mischung in den Explosionsrahm des Motors gesaugt wird.
  • Abb. 5 veranschaulicht eine Ausführungsform, bei welcher der Kanal 7 innen in dem Schraubenkörper .I statt in dessen äußerer Oberfläche liegt. Der Kanal kann entweder parallel oder schräg zur Achse des Schraubenkörpers ausgebohrt sein, während der gegen die Kammer ( gerichtete Teil 22 desselben tangential zur Außenwand der Kammer verläuft.
  • Abb. ( und 7 zeigen eine etwas abgeänderte Ausführungsform der Schraube .4. Während der Kanal 7 und die Zwischenkammer ( den Teilen bei der in Abb. i bis d. veranschaulichten Ausführungsform entsprechen, sind die oberhalb der Kammer liegenden Gewindegänge durch eine oder mehrere nach Schraubenlinien mit größerer oder geringerer Steigung verlaufende Kanäle 23 durchschnitten, welche sich zweckmäßig nicht bis zum untersten. unmittelbar oberhalb der Kaminer 6 liegenden Gewindegang erstrecken. Der zerstäubte Brennstoff strömt somit von der Kammer nur durch das Gewinde 8 selbst hinaus,, von wo er teilweise durch die Kanäle 23 aufwärts dringt und - unter vergrößertem Luftzutritt zunächst durch die Bohrung 15 und später durch das Ausströmen in den Hauptluftstrom im Rohre i noch weiter zerstäubt wird.
  • Wie in Abb. 8 veranschaulicht, sind die Kanäle 19 in der Kegelfläche 16 der Schraube angeordnet, indem sie hier schräg liegen. Vor der äußeren Mündung jedes Kanals ist eine Stange 39 angeordnet, deren Enden am Rohre 2 bzw. am Rohre i festgelötet sind. Die Stangen weisen zweckmäßig dreieckigen Querschnitt auf, und die eine scharfe Kante ist direkt aufwärts gekehrt. Die Stangen sind dabei derart angeordnet, (laß sie schräg aufwärts vom Rohre 2 gegen das Rohr i und in je einer Verlängerung der Kanäle 19 liegen, so daß -dir aus jedem Kanal hinausströinende zerstäubte Brennstoffstrahl an der entsprechenden Stange entlang und oberhalb derse,üen weitergeleitet wird, wodurch ein besseres Ausbreiten des Brennstoffes im Vergaserrauine 21 und hierdurch ein besseres 3:fi-clien des Brennstoffstaubes mit Luft er---#ielr wird.
  • Es hat sich gezeigt, daß bei Motoren, an welchen die neue Zerstäuberdüse zur Anwendung gebracht wird, die Drehzahl weit größer ist, als bei der Anwendung c'ner der bereits bekannten Zerstäuberdiisen erzielt werden kann, und der Brennstoff verbrennt nichtsdcsti)weniger vollständig. Hieraus erfolgt eine wirksame Ausnutzung des Brennstoffes bei größerer Nutzwirkung oder eine sehr große Brennstoffersparnis.

Claims (6)

  1. PATFINT-Ax.srRtciir: i. Zerstäuberdüse für Verbrennungsmotoren, bei welcher der Brennstoff durch Ansaugen des Motors oder Druck durch einen engen, schraubenförmigen Kanal in eine vor den Spritzöffnungen befindliche "Zwischenkammer geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wand der Zwischenkammer (6) schraubenförmige Nuten angeordnet sind, in denen sich der in die Kammer hineinströmende, durch die Zentrifugalwirkung gegen die Seitenwand der Kammer geschleuderte Brennstoff unter starker Zerstäubung und Wirbelbildung nach aufwärts arbeitet. und daß sich an die Kammer (6) ein zweiter schraubenförmiger Kanal (8) anschließt, in «-elchen feine Kanäle (15) für die Zufuhr von Zerstäubungsluft münden, und weiter schräge Spritzkanäle (ig) anschließen, aus denen -das Brennstoffluftgemisch in die Vergaserkammer (21) austritt.
  2. 2. Zerstäuberdüse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schraube (4) in stark abgeflachte Gewindegänge (3) des Zerstäuberrohres (2) eingeschraubt ist, so claß fortlaufende Hohlräume (; bzw. 8) entstehen. welche die schraubenförmigen Nuten oder Kanäle für die Zufuhr des Brennstoffes bzw. des Brennstoffluftgemisches bilden.
  3. 3. Zerstäuberdüse nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenkörper (4) einen an seiner Unterseite hohl ausgebildeten Kopf (13) trägt und eine zentrale Bohrung (9) besitzt, welche einerseits mit den Luftkanälen (15), anderseits durch ihre Führung bis unter den hohlen Kopf mit der Vergaserkammer (21) in Verbindung steht, so daß die Zerstäubungsluft dem an cl en Spritzkanälen vorbeistreichenden Hauptluftstrom entnommen wird. .
  4. 4. Zerstäuberdüse nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennstoff luftgemisch unmittelbar vor dem Hinaustreten in den Hauptluftstrom durch eine ringförmige Kammer (i8) strömt, in welcher es unter gleichen Verhältnissen wie der Brennstoff in der Kaminer (6) herumgeschleudert wird. so daß der Brennstoff nochmals zerstäubt wird.
  5. 5. Zerstäuberdüse nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die oberhalb der Kammer (6) liegenden Schraubengänge des Schraubenkörpers nach mehr oder weniger stark steigenden Schraubenlinien verlaufende Kanäle (23) besitzt, durch welche ein Teil des Brennstoffluftgemisches unmittelbar in den Hauptluftstrom gefördert wird (Abb. 6 und 7).
  6. 6.Zers'äuberdüse nach denAnsprücheni bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Ende eines jeden Spritzkanals (i9) eine Stange (39) zur Fortleitung und damit zur Verdampfung des Brennstoffluftgemisches .angeordnet ist, die zweckmäßig schräg und genau in Verlängerung der Unterkante des entsprechenden Kanal (i9) befestigt ist (Abb. 8).
DEC31036D 1921-06-17 1921-08-27 Zerstaeuberduese fuer Verbrennungsmotoren Expired DE391105C (de)

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