DE3910570A1 - Schwingungsabsorber - Google Patents

Schwingungsabsorber

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Takeshi Noguchi
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    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
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    • F16F13/04Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
    • F16F13/06Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/08Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/14Units of the bushing type, i.e. loaded predominantly radially

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schwingungsabsorber nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Anordnungen, bei denen ein elastisches Element zwischen einem Innenrohr und einem Außenrohr gehalten ist, werden als Schwingungsabsorber für Motorenbefestigungen, Vergaserbefestigungen, Buchsen und dgl. von Kraftfahrzeugen angewendet. Das elastische Element ist mit einem Paar Flüssigkeitskammern versehen, die über einen verengten Durchgang miteinander in Verbindung stehen, so daß dann, wenn Schwingungen erzeugt werden, diese durch den Durchflußwiderstand absorbiert werden, der auftritt, wenn die Flüssigkeit einer der Flüssigkeitskammern durch den verengten Durchgang in die andere Flüssigkeitskammer strömt.
Bei diesem Schwingungsabsorber kann das Paar Flüssigkeitskammern, die an bzgl. des Innenrohrs gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind, den Flüssigkeitsdruck in den Flüssigkeitskammern dann, wenn Schwingungen erzeugt werden, wirksam ändern. Die Anordnung besitzt jedoch den Nachteil, daß dann, wenn das Innenrohr und das Außenrohr sich relativ zueinander bewegen, das elastische Element, das zwischen den Flüssigkeitskammern und dem Innenrohr angeordnet ist, sich erheblich verwindet, was verhindert, daß das elastische Element eine längere Lebensdauer besitzt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, einen Schwingungsabsorber der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem zur Erhöhung der Lebensdauer des elastischen Elementes, dessen Verbindungsbewegung dann, wenn sich das Innenrohr und das Außenrohr relativ zueinander bewegen, verringert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einem Schwingungsabsorber der genannten Art die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale vorgesehen.
Erfindungsgemäß wird deshalb selbst dann, wenn das Innenrohr und das Außenrohr in weitem Bereich relativ zueinander bewegt werden, eine Druckkraft auf eine der Flüssigkeitskammern im wesentlichen so lange nicht erzeugt, bis die die Bewegung absorbierender Bereiche die Bewegung des vorbestimmten Hubs absorbiert, d. h., im wesentlichen bis die als Beispiel für die die Bewegung absorbierenden Bereiche genannten Hohlräume sich verformen und ihre Wandungen in enge Berührung zumindest teilweise miteinander kommen, so daß das elastische Element weniger verwunden bzw. verdreht wird. Infolgedessen werden dann, wenn das Innenrohr oder das Außenrohr an einem Motor und das andere an der Kraftfahrzeugkarosserie befestigt ist, die Hohlräume durch das Motorengewicht zwischen dem Innenrohr und dem Außenrohr verformt, wodurch die Haltbarkeit bzw. Lebensdauer des elastischen Elements, das die Seitenwände der Flüssigkeitskammern bildet, verbessert bzw. erhöht wird. Gemäß vorliegender Erfindung kann eine kleine Menge an Flüssigkeit zwischen den obengenannten Flüssigkeitskammern solange fließen, bis einer der Hohlräume verformt ist und seine Wandungen sich berühren. Eine erhebliche Menge an Flüssigkeit strömt zwischen den oben genannten Flüssigkeitskammern, um die Schwingung zu absorbieren, nachdem einer der Hohlräume verformt ist. Darüber hinaus ist die vorliegende Erfindung auch zum Erreichen eines Dämpfungseffektes anwendbar, wenn große Amplituden am Motor und an der Karosserie auftreten.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert ist. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt längs der Linie I-I der Fig. 2 durch einen Schwingungsabsorber gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt längs der Linie III-III der Fig. 1 im Bereich eines verengten Durchgangs,
Fig. 4 in perspektivischer Darstellung ein Zwischenrohr, wie es beim ersten Ausführungsbeispiel verwendet ist,
Fig. 5 in perspektivischer Darstellung ein Zwischenrohr, wie es gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung verwendet ist,
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Vorderansicht eines Schwingungsabsorbers gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 7 in perspektivischer Darstellung ein Paßstück, wie es beim dritten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung verwendet ist,
Fig. 8 in teilweise geschnittener Vorderansicht einen Schwingungsabsorber gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 9 in perspektivischer Darstellung ein Paßstück, wie es beim vierten Ausführungsbeispiel verwendet ist,
Fig. 10 in teilweise geschnittener Vorderansicht einen Schwingungsabsorber gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 11 einen längs der Linie XI-XI der Fig. 10 ausgeführten Teilschnitt,
Fig. 12 in einem der Fig. 11 entsprechenden teilweise geschnittenen Seitenansicht, einen Schwingungsabsorber gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 13 in entsprechend der Fig. 4 perspektivischer Darstellung ein Zwischenrohr, wie es bei einem siebten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung verwendet ist,
Fig. 14 in teilweise geschnittener Vorderansicht einen Schwingungsabsorber gemäß einem achten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung und
Fig. 15 eine von Fig. 14 abgeleitete, teilweise geschnittene Seitenansicht des achten Ausführungsbeispiels.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Schwingungsabsorber 10 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung, der mit einem Außenrohr 12 und einem Innenrohr 14 versehen ist, die parallelachsig zueinander angeordnet sind und von denen das eine mit einer Kraftfahrzeugkarosserie und das andere mit einem Motor verbunden ist.
Das Außenrohr 12 besitzt an seiner Innenseite ein Zwischenrohr 18, zwischen welchen Rohren ein rohrförmiger, elastischer Film 16 angeordnet ist. Das Zwischenrohr 18 besitzt eine dünnwandige, aus Fig. 4 ersichtliche Konfiguration bzw. Form mit einer rechteckförmigen Ausnehmung 20, die an einem Umfangsbereich angeordnet ist, und einen eine Vertiefung bzw. Rücksprung 22, der als Trennwand dient, die in einer den Innendurchmesser verringernden Richtung an einem dem obigen Umfangsbereich gegenüberliegenden Umfangsbereich gebildet ist. Da das Zwischenrohr 18 über den elastischen Film 16 an der Innenseite des Außenrohrs 12 angeordnet ist, ist der elastische Film 16 mit Ausnahme des Bereichs der Ausnehmung 20 und des Rücksprungs 22 zwischen dem Außenrohr 12 und dem Innenrohr 14 gehalten. Der gehaltene Bereich des elastischen Elementes 16 ist am Außenrohr 12 oder am Zwischenrohr 18 vorzugsweise vulkanisiert und geklebt.
Ein elastisches Element 24 ist zwischen dem Innenrohr 14 und dem Zwischenrohr 18 gestreckt gehalten. Eine Durchgangsausnehmung 26 ist als ein Hohlraum zwischen dem elastischen Element 24 und dem Rücksprung 22 gebildet. Eine Ausnehmung 28 ist von einem der Durchgangsausnehmung 26 bzgl. des Innenrohres 14 gegenüberliegenden Bereich des Außenumfangs des elastischen Elementes 24 aus begrenzt, so daß eine Flüssigkeitskammer 30 gebildet ist, die mit Wasser, Öl, Ethylenglykol oder dgl. gefüllt ist. Die Flüssigkeitskammer 30 ist außen durch den elastischen Film 16 isoliert bzw. begrenzt.
Das elastische Element 24 ist mit einer hohlraumartigen Durchgangsausnehmung 31 versehen, die im wesentlichen dieselbe Form wie die Durchgangsausnehmung 26 besitzt und die zwischen der Flüssigkeitskammer 30 und dem Innenrohr 14 gebildet ist. Infolgedessen werden, wenn sich das Innenrohr 14 relativ zum Außenrohr 12 gemäß Fig. 1 nach unten bewegt, die Wände der Durchgangsausnehmung 31 deformiert und in enge Berührung miteinander gebracht und dann wird die Flüssigkeitskammer 30 einer Druckkraft ausgesetzt, wodurch eine große Druckkraft auf eine Seitenwand 24 A der Flüssigkeitskammer 30 ausgeübt wird.
Desweiteren ist ein Bereich des elastischen Films 16 zwischen dem Rücksprung 22 des Zwischenrohres 18 und dem Innenumfang des Außenrohres 12 als Membran 16 A ausgebildet, die vom Außenrohr 12 entfernt und damit frei angeordnet ist. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, besitzt diese Membran 16 A axial auseinanderliegende Enden in axialer Richtung, die zwischen dem Zwischenrohr 18 und dem Außenrohr 12 gehalten sind. Ein Bereich zwischen dem elastischen Film 16 und dem Rücksprung 22 bildet eine flüssigkeitsdichte Kammer 32.
Die Flüssigkeitskammer 30 steht mit der Flüssigkeitskammer 32 über eine bodenseitige Nut 34 in Verbindung, die längs des Außenumfangs des Zwischenrohrs 18 gebildet ist. Diese bodenseitige Nut 34 bildet im gemäß Fig. 3 dargestellten zusammengebauten Zustand zwischen sich und dem elastischen Film 16 einen verengten Durchgang 36.
Das elastische Element 24, das der Flüssigkeitskammer 30 gegenüberliegt, besitzt einen Befestigungsblock 40, der nahe der Durchgangsausnehmung 31 eingelassen ist. Der zentrale Bereich eines Anschlags 44 ist durch Befestigungsschrauben 42 entsprechend gehalten. Obwohl der Anschlag 44 vorzugsweise aus einem harten Metall, wie bspw. Eisen oder dgl. gefertigt ist, kann dessen Außenseite mit einem elastischen Element überzogen sein oder er kann aus einem hartelastischen Element hergestellt sein, um Stöße aufzufangen bzw. abzuschwächen, die auftreten, wenn es mit einem Innenumfang der Flüssigkeitskammer 30 in Berührung gebracht wird. Ferner besitzt ein Bereich des Anschlags 44 längs des Innenumfangs der Flüssigkeitskammer 30 eine Form derart, daß er am Innenumfang der Flüssigkeitskammer 30 anliegt, wenn er sich gemäß Fig. 1 nach unten bewegt. Ferner bilden Spitzenbereiche 44 A, die an gegenüberliegenden Seiten einen vergrößerten Durchmesser aufweisen, einen schmalen Bereich 30 A zwischen dem Innenumfang der Flüssigkeitskammer 30 und ihnen selbst. Der schmale Bereich 30 A erzeugt eine Flüssigkeitssäulenresonanz, wenn hochfrequente Schwingungen erzeugt werden, um einen Federzustand geringer Dynamik zu erhalten.
Desweiteren besitzt das Außenrohr 12 eine Ausnehmung 12 A, die an einem Bereich gebildet ist, der der Membran 16 A entspricht, damit sich die Membran 16 A in einfacher Weise verformen kann. Die Membran 16 A jedoch kann auch einer Innenseite des Außenrohrs 10 ohne Ausnehmung 12 A gegenüberstehen.
Im folgenden sei die Betriebsweise vorliegender Erfindung beschrieben.
Beispielsweise ist das Innenrohr 14 mit einem Motor eines Kraftfahrzeugs und das Außenrohr 12 mit dessen Aufbau bzw. Karosserie verbunden. Wird das Gewicht des Motors auf das Innenrohr 14 gebracht, wird die Durchgangsausnehmung 31 verformt und ihre Wandungen in enge Berührung gebracht. Die enge Berührung ist nicht auf den Fall begrenzt, in welchem sie über den gesamten Bereich der Durchgangsausnehmung 31 verwirklicht ist, sondern sie kann auch teilweise sein, wie bspw. in einem mittigen Bereich, der dem Bereich zwischen dem Innenrohr 14 und dem Befestigungsblock 40 entspricht.
Die Schwingungen des Motors werden nicht nur durch innere Reibung des elastischen Elementes 24 sondern auch durch den Widerstand absorbiert, der auftritt, wenn sich der Flüssigkeitsdruck in den Flüssigkeitskammern 30 und 32 ändert und die Flüssigkeit sich von einer Kammer in die andere über den verengten Durchgang 36 bewegt. In diesem Falle wird, wenn sich der Druck in der Flüssigkeitskammer 32 erhöht, die Membran 16 A elastisch deformiert, damit sich die Flüssigkeitskammer 32 vergrößern kann.
Große Schwingungsamplituden bewirken, daß ein Bereich des elastischen Elementes 24, der um das Innenrohr 14 angeordnet ist, sich am Rücksprung 22 anlegt, wodurch die Größe der Relativbewegung von Außenrohr 12 und Innenrohr 14 begrenzt ist. Da sich das elastische Element 24 bei der Relativbewegung nicht an die Membran 16 A anlegt, wird die Lebensdauer der Membran 16 A nicht verringert.
Ferner ist die Lebensdauer erhöht, da die Seitenwand 24 A der Flüssigkeitskammer 30 verglichen mit einem Fall, in dem die Durchgangsausnehmung 31 nicht vorgesehen ist, einer sehr kleinen Beanspruchung ausgesetzt ist.
Solange ein abgedichteter Zustand zwischen dem Zwischenrohr 18 und dem Außenrohr 12 aufrechterhalten ist, kann der Bereich des elastischen Films 16, der die Membran 16 A nicht enthält, weggelassen werden.
Werden hochfrequente Schwingungen erzeugt, ist der verengte Durchgang 36 blockiert. Es ist jedoch ein geringer dynamischer Zustand aufrechterhalten, weil der Anschlag 44 die Flüssigkeit aufrührt und sie zwischen die Spitzenbereiche 44 A an den gegenüberliegenden Seiten und den Innenumfang der Flüssigkeitskammern 30 durch den schmalen Bereich drängt und eine Flüssigkeitssäulenresonanz erzeugt. Die Breite des Anschlags (die Abmessung in rechter und linker Richtung in Fig. 1) ist wesentlich größer als die Breite des Befestigungsblocks 40.
Fig. 5 zeigt ein Zwischenrohr 18 A, wie es beim zweiten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung verwendet wird. Dieses Zwischenrohr 18 A besitzt eine im Boden gebildete Nut 34 A, die unterschiedlich zu der des vorstehenden Ausführungsbeispieles ist und die eine mittige, im wesentlichen U-förmige Biegung aufweist, um einen verengten Durchgang mit einer axial gerichteten Biegung zu schaffen, der mit einem Paar Flüssigkeitskammern in Verbindung ist. Mit dieser Anordnung kann ein großer Dämpfungseffekt erzielt werden.
Die Fig. 6 und 7 zeigen einen Schwingungsdämpfer gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung, der eine bodenseitige Nut 34 besitzt, in welcher ein längliches Paßstück 50 eingesetzt ist, das einen C-förmigen Querschnitt aufweist und von dem ein Teil in die Flüssigkeitskammer 30 ragt. Dieses längliche Paßstück 50 ist an einem Außenumfang mit einem offenen Bereich versehen, der in enger Berührung mit dem Innenumfang des elastischen Films 16 ist, der einen Teil des verengten Durchgangs 36 bildet, so daß der verengte Durchgang 36 zwischen dem elastischen Film 16 und dem Paßstück 50 gebildet ist. Bei dieser Anordnung kann das längliche Paßstück 50 länger gemacht werden als die bodenseitige Nut 34, so daß der verengte Durchgang 36 wesentlich länger ist.
Die Fig. 8 und 9 zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung, bei dem ein langgestrecktes Paßstück 52 statt des länglichen Paßstücks 50 des dritten Ausführungsbeispiels verwendet wird. Dieses langgestreckte Paßstück 52 ist derart ausgebildet bzw. geformt, daß es einen Querschnitt etwa rechteckiger Rahmenform besitzt, wenn der Schnitt senkrecht zu seiner Achse gelegt wird, und daß der verengte Durchgang 36 ist in diesem Paßstück gebildet. Somit ist bei diesem Ausführungsbeispiel die axiale Abmessung des länglichen Paßstücks 52 größer als die axiale Abmessung der bodenseitigen Nut 34, so daß der verengte Durchgang 36 eine wesentlich längere axiale Abmessung besitzt und dadurch der Dämpfungseffekt verbessert ist.
Die Fig. 10 und 11 zeigen ein fünftes Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung, bei dem eine Ausnehmung 56 vorgesehen ist, die durch Ausschneiden des Rücksprunges 22 im Zwischenrohr 18 des ersten Ausführungsbeispiels gebildet ist, und bei dem der elastische Film 54 daran befestigt ist. Dieser elastische Film 54 bildet den Innenumfang der Flüssigkeitskammer 32 und der Innenumfang des Außenrohrs 12 (die Ausnehmung 12 A ist gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel nicht anders) bildet den Außenumfang der Flüssigkeitskammer 32. Bei dieser Anordnung ist das Ausführungsbeispiel mit einer Flüssigkeitskammer 32 versehen, die zwischen dem elastischen Film 54 und dem Außenrohr 12 gebildet ist. Die andere Anordnung dieses Ausführungsbeispiels ist dieselbe wie die des ersten Ausführungsbeispiels, um dieselbe Wirkung zu erzielen.
Fig. 12 zeigt ein sechstes Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung, bei dem eine metallische Schutzplatte 58 zwischen dem elastischen Film 54 und dem Innenrohr 14 des fünften Ausführungsbeispiels angeordnet ist und bei dem die gegenüberliegenden Seiten zum Innenrohr 18 hin umgebogen und daran befestigt sind (sie können am Außenzylinder 12 befestigt sein). Bei dieser Anordnung legt sich, selbst wenn das Innenrohr und das Außenrohr sich in weitem Rahmen relativ zueinander verschieben, das Innenrohr 14 nicht an den elastischen Film 54 an.
Fig. 13 zeigt ein Zwischenrohr 18 B, wie es bei einem siebten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung verwendet ist. Dieses Zwischenrohr 18 B besitzt einen Rücksprung 22 A, der an den Rücksprung 22 kontinuierlich anschließt und der durch Prägen gebildet ist. Ein elastisches Element 62, bspw. aus Gummi oder dgl., ist im Rücksprung 22 A befestigt, und der Außenumfang des elastischen Elements 62 ist in enger Berührung mit dem Innenumfang des Außenrohrs 12 oder des elastischen Films 16. Das elastische Element 62 besitzt die Nut 34, die mit dem Paar Flüssigkeitskammern in Verbindung steht. Diese bodenseitige Nut 34 kann gleichzeitig dann gebildet werden, wenn das elastische Element 62 vulkanisiert und in den Rücksprung 22 A gebracht wird.
Deshalb ist dieses Zwischenrohr 18 B verglichen mit dem Zwischenrohr 18 der Fig. 4 in einfacherer Weise herstellbar, weil die Nut 34 nicht durch spanabhebende Bearbeitung gebildet werden muß.
Die Fig. 14 und 15 zeigen ein achtes Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung, bei dem der verengte Durchgang 36 durch das verlängerte Paßstück 50 mit C-förmigem Querschnitt entsprechend dem dritten Ausführungsbeispiel der Fig. 6 und 7 gebildet ist und mit den Flüssigkeitskammern 30 und 32 in Verbindung steht. Das verlängerte Paßstück 50 dieses Ausführungsbeispieles ist, verglichen mit dem der Fig. 6, länger, d. h., es erstreckt sich über die Hälfte des Kreisumfanges des Innenrohrs 14. Ein Bereich des Innenrohrs 14, der mit der Flüssigkeitskammer 30 in Verbindung steht, ist im Ausgang 20 des Zwischenrohrs 18 angeordnet und seine gegenüberliegenden Enden sind mit dem Zwischenrohr 18 integral verbunden. Das verlängerte Paßstück 50 erstreckt sich zwischen der gebogenen Platte 18 A, die in eine Richtung gebogen ist, in welcher ein Zwischenbereich sich dem Innenrohr 14 nähert, und dem Außenrohr 12.
Ferner ist bei diesem Ausführungsbeispiel unterschiedlich zu den vorgenannten Ausführungsbeispielen, daß das elastische Element 24 mit einer Durchgangsausnehmung 31 zwischen der Flüssigkeitskammer 30 und der gebogenen Platte 18 A gebildet ist. Die Durchgangsausnehmung 31 bei diesem Ausführungsbeispiel ist nicht zwischen der Flüssigkeitskammer 30 und dem Innenrohr 14 angeordnet, sondern zwischen der Flüssigkeitskammer 30 und dem Außenrohr 12. Wenn das Innenrohr 14 einer Belastung in gemäß der Figur abwärtiger Richtung gegenüber dem Außenrohr 12 ausgesetzt ist, wird die Durchgangsausnehmung 31 deformiert und ihre Wandungen in enge Berührung gebracht. Dann ergibt sich eine Druckkraft auf die Flüssigkeitskammer 30, wodurch dieselbe Wirkung wie bei den vorgenannten Ausführungsbeispielen erzielt wird.

Claims (8)

1. Schwingungsabsorber (10) mit einem elastischen Element zwischen einem Innenrohr (14) und einem Außenrohr (12), von denen das eine mit einem Schwingungsteil und das andere mit einem Schwingungen absorbierenden Teil verbunden ist, und mit einem Paar Flüssigkeitskammern (30, 32), die bezüglich des Innenrohrs (14) an gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind und über einen verengten Durchgang (36) miteinander in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß an bzgl. des Innenrohrs (14) gegenüberliegenden Seiten Hohlräume (26, 31) vorgesehen sind und daß eine der Flüssigkeitskammern (30, 32) einer Bewegungskraft, im wesentlichen, nachdem einer der Hohlräume (26, 31) verformt ist und seine Wandungen sich durch die Relativbewegung von Innenrohr (14) und Außenrohr (12) zumindest teilweise berühren, ausgesetzt ist.
2. Schwingungsabsorber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Hohlräume (26, 31) durch das elastische Element (24) in axialer Richtung des Innenrohrs (14) hindurchführt.
3. Schwingungsabsorber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Hohlraum (26, 31) die gegenüberliegenden Seiten in axialer Richtung des Zwischenrohres (18) miteinander in Verbindung sind.
4. Schwingungsabsorber nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (26, 31) eine lange und schmale Form mit einem Zwischenbereich aufweist, der nahe dem Innenrohr (14) ist und dessen abgewandte Enden nahe dem Außenrohr (12) angeordnet sind.
5. Schwingungsabsorber nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar Hohlräume (26, 31) an gegenüberliegenden Seiten des Innenrohrs (14), in dessen axialer Richtung im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
6. Schwingungsabsorber nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischenrohr (18) an der Innenseite des Außenrohrs (12) befestigt ist, daß das elastische Element (24) am Außenrohr (12) über das Zwischenrohr (18) befestigt ist, daß zumindest eine der Flüssigkeitskammern (30, 32) außerhalb des Zwischenrohrs (18) angeordnet ist und daß der Hohlraum (26, 31) zwischen der Flüssigkeitskammer (26, 31), die außerhalb des Zwischenrohrs (18) angeordnet ist, und dem Innenrohr (14) zwischen dem Zwischenrohr (18) und dem Innenrohr (14) gebildet ist.
7. Schwingungsabsorber nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Zwischenrohres (18) zum Innenrohr (14) hin gebogen ist und daß der Hohlraum (26, 31) zwischen dem gebogenen Bereich und dem Innenrohr (14) gebildet ist.
8. Schwingungsabsorber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des elastischen Elementes (24) am Innenumfang des Zwischenrohres (18) oder am Außenumfang des Innenrohres (14), das dem Hohlraum (26, 31) gegenüberliegt, angeordnet ist, und daß dann, wenn das Innenrohr (14) und das Außenrohr (12) in weitem Bereich verschoben sind, das Innenrohr (14) am Zwischenrohr (18) anliegt.
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