DE3910451C2 - - Google Patents
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- Power Engineering (AREA)
- Motor Or Generator Cooling System (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine ölgekühlte Drehstromlichtmaschine
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Drehstromlichtmaschinen, die von einer Brennkraftmaschine
etwa eines Kraftfahrzeugs oder eines kleinen Wasserfahrzeugs
angetrieben werden, werden üblicherweise von einem mit einem
Kühlgebläse erzeugten Luftstrom gekühlt. Die Kühlung mittels
Luft ist aber insofern nachteilig, als die zu kühlende Dreh
stromlichtmaschine groß sein muß und durch den Luftstrom Lärm
erzeugt wird.
Aus der JP 62-2 25 146 A ist eine wassergekühlte Drehstrom
lichtmaschine mit einem zwischen einer Ständerwicklung und
einer Polspule angeordneten Läufer in Klauenbauweise bekannt.
Am Außenumfang des Gehäuses ist ein radial gerichteter Ein
laßstutzen angeordnet, über den eine Kühlflüssigkeit in das
Innere des Gehäuses zur Kühlung der Ständerwicklungen ein
geleitet wird. Die Kühlung mittels Kühlwasser ist jedoch
nachteilig, weil der umlaufende Teil der Drehstromlicht
maschine einen größeren Widerstand überwinden muß und das
Gewicht des Gesamtsystems nachteilig erhöht wird.
Ein aus der DE-OS 28 28 473 bekannter Drehstromgenerator
umfaßt eine auf einem Erregerkern angeordnete Erregerwick
lung, einen die Ständerwicklung tragenden Ständer und einen
Leitstückläufer, der auf einer im Gehäuse gelagerten Welle
sitzt. Bei diesem bekannten Drehstromgenerator erfolgt die
Ölzufuhr in das Innere des klauenförmigen Leitstückläufers
über radiale Einlaßbohrungen im Gehäuse, die in Bohrungen im
ortsfesten Erregerkern übergehen. Der Ölstrom wird anschlie
ßend über mehrere am Innenumfang des Gehäuses angeordnete
Ringnuten weitergeleitet.
Aus der Zeitschrift EMA, Heft 1/2, Seite 42, Februar 1961 ist
eine Gleichstromlichtmaschine mit einer Kühlung des Gleich
richters durch den Ölkreislauf bekannt. Bei dieser Gleich
stromlichtmaschine wird der an der Außenseite des Gehäuses
angeordnete Gleichrichter mittelbar durch das an der Innen
seite vorbeiströmende Öl gekühlt, wobei der Gleichrichter
unmittelbar im Öleinlauf angeordnet und vollständig vom
Kühlöl umgeben ist.
Aus der DE-AS 10 84 364 ist ein gattungsgemäßer ölgekühlter
Generator bekannt, dessen auf einer Rotorwelle befestigter
klauenförmiger Leitstückläufer zwischen einer äußeren
Ständerwicklung am Gehäuse und einer inneren von einem orts
festen Poljoch gehaltenen Erregerwicklung angeordnet ist.
In einen quer zur Läuferachse zwischen der Stirnseite des
Poljochs und dem Leitringläufer verlaufenden Raum sowie in
einen axialen Ringraum wird Kühlöl aus einer externen Öl
quelle zugeführt. Das Kühlöl wird dabei entweder über eine in
dem ortsfesten Poljoch angeordnete Axialbohrung oder über
eine gesonderte Ölleitung zwischen einer weiteren Antriebs
welle und dem Poljoch zugeführt. In beiden Fällen erfolgt die
Kühlölzufuhr über gesonderte und gegenüber dem Läufer fest
stehende Druckleitungen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine einfach herzu
stellende Drehstromlichtmaschine mit verbesserter Kühlung zu
schaffen, die eine Erhöhung der Ausgangsleistung bei gleich
zeitiger Verringerung der Größe und des Gewichts der Dreh
stromlichtmaschine gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale im
Anspruch 1 gelöst.
Durch die Anordnung der Ölkanäle wird das Öl infolge der Flieh
kraft besonders effektiv zerstäubt, wobei nicht nur die
Ständerwicklung, sondern auch die innerhalb der klauen
förmigen Leitstücke angeordnete Erregerwicklung äußerst
wirkungsvoll gekühlt wird. Darüber hinaus setzt der so
erzeugte Ölnebel dem Läufer einen gegenüber herkömmlichen
Ölkühlungen geringeren Widerstand entgegen, wodurch der
Wirkungsgrad der Lichtmaschine verbessert wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Das auf den Boden des Gehäuses fließende Öl wird über eine
Ölaustrittsöffnung zum Ölvorrat zurückgeleitet. Somit wird
das Öl erneut kreislaufgeführt, um die Wärme von der Ständer
wicklung und der Erregerwicklung während des Betriebs der
Drehstromlichtmaschine unmittelbar zu absorbieren, wodurch
die Drehstromlichtmaschine wirksam gekühlt wird. Es ist
ersichtlich, daß dieses direkte Kühlsystem hinsichtlich
Isolation und Korrosion unproblematisch ist, da das Öl ein
elektrischer Isolator und nichtkorrosiv ist. Die Kühlung des
Gleichrichters kann z. B. dadurch erfolgen, daß dieser an der
Außenseite des Lagerschilds montiert und ein Teil des Öl
kanals im Gehäuse vorgesehen wird. Da die Ständerwicklung und
die Erregerwicklung durch den Ölnebel gekühlt werden, ergibt
sich für den Antrieb des umlaufenden Leitstückläufers ein
verringerter Widerstand gegenüber dem Fall, indem die Kühlung
durch dünnflüssiges Öl erfolgt. Außerdem wird eine wirksame
Kühlung mit verminderter Strömungsgeschwindigkeit des Öls
erzielt. Der Kühlölkanal in dem Leitstückläufer ist einfach
und führt zu keiner wesentlichen Vergrößerung des Füllfaktors
der Drehstromlichtmaschine, so daß deren Größe und Gewicht in
vorteilhafter Weise verringerbar sind.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform
der Drehstromlichtmaschine gemäß der Erfin
dung und
Fig. 2 und 3 Perspektivansichten von Bauteilen eines bei
der Ausführungsform von Fig. 1 verwendeten
Leitstückläufers.
Fig. 1 zeigt eine von einem Fahrzeugmotor angetriebene
bürstenlose Drehstromlichtmaschine, die ein Ausführungsbeispiel
der ölgekühlten Drehstromlichtmaschine darstellt.
Die Drehstromlichtmaschine hat ein vorderes Gehäuseteil
1, ein hinteres Gehäuseteil 2 und eine Rotorwelle 3. Die
Rotorwelle 3 ist in Lagern 4 und 5 drehbar gelagert, die in
den Gehäuseteilen 1 und 2 angeordnet sind. Ein Ende der
Rotorwelle 3 verläuft durch das vordere Gehäuseteil 1 nach
außen. Eine Riemenscheibe, auf die vom Fahrzeugmotor (nicht
gezeigt) Kraft übertragen wird, ist an dem nach außen verlaufenden
Ende der Rotorwelle befestigt. Die Drehstromlichtmaschine
hat ferner einen auf der Rotorwelle 3 befestigten
umlaufenden Leitstückläufer. Der
Leitstückläufer hat einen zylindrischen Kern 8, klauenförmige
Leitstücke 9 und eine Bundbuchse 10.
Der Leitstückläufer umfaßt zwei Leitstücke 9a und 9b,
die miteinander über ein nichtmagnetisches Befestigungsorgan
11 gekoppelt sind. Die Leitstücke 9 sind an der vorderen Endfläche
des zylindrischen Kerns 8 befestigt. Die Bundbuchse 10 ist
an der hinteren Endfläche des zylindrischen Kerns 8 befe
stigt.
Nach Fig. 2, die eine Perspektivansicht des zylindrischen
Kerns 8 ist, sind sechs Nuten 12 in der vorderen Endfläche
8a des zylindrischen Kerns 8 radialverlaufend und gleichbeabstandet
ausgebildet. Diese Nuten 12 liegen an Positionen,
die den Abschnitten zwischen den Leitstücken, d. h.
der jeweiligen Basis der Leitstücke, entsprechen. In der Innenumfangsfläche
des zylindrischen Kerns 8 sind mit den Nuten
12 verbundene Axialnuten 13 gebildet.
Nach Fig. 3, die eine Perspektivansicht der Bundbuchse 10 ist,
sind sechs Radialnuten 14 in derjenigen Endfläche 10a der
Bundbuchse 10, die mit dem zylindrischen Kern 8 verbunden
ist, ausgebildet. Die Bundbuchse 10 hat einen Lageransatz 10b zur Aufnahme
der Rotorwelle 3. In der Innenumfangsfläche des Lageransatzes
10b sind mit den Nuten 14 verbundene Axialnuten 15 ausgebildet.
Somit bilden die Nuten 15 und 13 Ölkanäle, die
längs dem Außenumfang der Rotorwelle 3 verlaufen. Die
Nuten 12 bilden Ölkanäle zwischen der vorderen Endfläche
des zylindrischen Kerns 8 und der Innenseite des Leitstücks
9a, während die Nuten 14 Ölkanäle zwischen der hinteren
Endfläche des zylindrischen Kerns 8 und der Bundbuchse 10 bilden.
Das Lager 5 umgibt den Lageransatz 10b der Bundbuchse 10 und haltert
ein Ende des Leitstückläufers und der Rotor
welle 3.
Zwischen dem Innenumfang der Leitstücke 9 und dem Außenumfang
des zylindrischen Kerns 8 ist ein Poljoch 16 mit
einer Erregerwicklung 17 angeordnet, wobei das
eine Jochende an der Innenfläche des Gehäuseteils 2 mittels
Schrauben 18 befestigt ist. Ein zwischen dem Innenumfang
des Poljochs 16 und dem Außenumfang des zylindrischen Kerns
8 gebildeter sehr schmaler Spalt 19 steht an seinem einen
Ende mit den Nuten 14 und am anderen Ende mit den Nuten 12
in Verbindung. Ferner ist zwischen der vorderen Endfläche
des Poljochs 16 und der Innenseite des Leitstücks 9a ein
schmaler Spalt 20 gebildet. Der Spalt 20 bildet zusammen
mit dem sehr schmalen Spalt 19 und den Nuten 12 einen
ununterbrochenen Ölkanal, dessen eines offenes Ende auf
eine Ständerwicklung 23 gerichtet ist, wie noch erläutert
wird.
Ferner ist zwischen der hinteren Endfläche des Poljochs 16
und der Innenfläche des hinteren Gehäuseteils 2 ein sehr
schmaler Spalt 21 gebildet. Dieser steht mit den Nuten 14
in Verbindung und hat eine Endöffnung, die auf die Ständerwicklung
23 gerichtet ist.
Die Ständerwicklung 23 ist auf ein Ständereisen 22 gewickelt,
das an der Innenseite der Gehäuseteile 1 und 2
derart angeordnet ist, daß es den umlaufenden Läuferkern
8 umgibt.
Ein Öleinlaß 24 in Form eines Nippels ist an einem Teil des
hinteren Gehäuseteils 2 nahe dem Lager 5 vorgesehen. Der
Öleinlaß 24 steht am einen Ende mit einem Ölkanal 25 zwischen
dem Lager 5 und der Innenseite des hinteren Lagerschilds
2 in Verbindung. Der Ölkanal 25 ist mit den Nuten
15 verbunden. Das andere Ende des Öleinlasses 24 ist mit
einem Schmierölvorrat (Ölreservoir) des Kraftfahrzeugmotors
durch einen Schlauch und eine Ölpumpe (nicht gezeigt)
verbunden.
Ölauslässe in Form von Nippeln sind an den Unterseiten der
Gehäuseteile 1 und 2 befestigt. Diese Ölauslässe 26 stehen
mit dem Ölreservoir über nicht gezeigte Schläuche in Ver
bindung.
Die Drehstromlichtmaschine hat einen Gleichrichter
27, der an der Außenseite des Gehäuseteils 2 in Kontakt
damit an einer Stelle befestigt ist, die dem vorgenannten
sehr schmalen Spalt 21 entspricht. Ein Spannungsregler 28
ist an einem Deckel 29 befestigt. Ferner ist ein Öldichtring
30 vorgesehen.
Die so aufgebaute Drehstromlichtmaschine wird durch die
Ausgangsleistung des Kraftfahrzeugmotors betrieben. Wenn
die Rotorwelle 3 von dem Motor angetrieben wird, läuft der
Leitstückläufer um. Da in dieser Phase die
Erregerwicklung 17 erregt ist, wird in der Ständerwicklung 23 Wechselstrom
erzeugt. Dieser wird im Gleichrichter
27 gleichgerichtet und nach Spannungsregelung durch den
Spannungsregler 28 einer Batterie und elektrischen Verbrauchern
zugeführt.
Während des Betriebs der Drehstromlichtmaschine fördert die
Ölpumpe das Motorschmieröl zum Öleinlaß 24. Das Öl strömt
dann durch den Ölkanal 25 und die Nuten in den
Leitstückläufer. Das Öl verzweigt sich dann in zwei
Teile, und zwar wird ein Teil in die Nuten 13 und dann in die
Nuten 12 eingeleitet, während der andere Teil in den
sehr schmalen Spalt 19 durch die Nuten 14 eingeleitet
wird. Diese zwei Ölmengen münden dann bei Erreichen des
sehr schmalen Spalts 20 ineinander. Ein Teil des die
Nuten 14 erreichenden Öls strömt in den sehr engen Spalt
21. Die Ölströme sind mit Pfeilen bezeichnet.
Das die Ölkanäle durchströmende Öl wird in Form von Dampf
oder Nebel auf vordere und hintere Teile der Ständerwicklung
23 durch die Fliehkraft gesprüht, die infolge der
Rotation des Leitstückläufers erzeugt wird, so daß die
Ständerwicklung 23 durch den Ölsprühnebel gekühlt wird. Ein
Teil des Öls, das die Ständerwicklung 23 nicht erreichen
konnte, und ein Teil des Öls, das von der Ständerwicklung
23 abgetropft ist, haftet an der Erregerwicklung 17 und kühlt
diese. Die Erregerwicklung 17 wird ferner indirekt durch das Öl
gekühlt, das durch den schmalen Spalt 19 zwischen der
Innenumfangsfläche des Poljochs 16 und der Außenumfangsfläche
des Kerns 8 strömt. Der Gleichrichter 27 wird ebenfalls
indirekt über die Gehäusewandung durch das den
sehr schmalen Spalt 21 durchströmende Öl gekühlt. Dann
strömt das Öl an der Innenfläche des Gehäuses und
anderen Teilen entlang und gelangt durch die Schwerkraft in
den Boden des Gehäuses. Dann kehrt das Öl durch den
Ölauslaß 26 zum Schmierölreservoir zurück. Es ist ersichtlich,
daß das Öl auch die Lager 4 und 5 schmiert.
Bei dieser Ausführungsform wird das Öl in dem erläuterten
Kreislauf zurückgeführt, so daß die wärmeerzeugenden
Teile wie Ständerwicklung 23, Erregerwicklung 17, Gleichrichter 27
etc. wirksam gekühlt werden. Insbesondere werden die Ständerwicklung
23 und die Erregerwicklung 17 durch das direkte Auf
sprühen des Öldampfs hochwirksam gekühlt, so daß die Leistungskennlinie
der Drehstromlichtmaschine wesentlich verbessert
wird. Die Nutzung des Motorschmieröls als Kühlmedium
ist sehr rationell. Ferner können die Kühlkanäle in
einfacher Weise durch Nuten und schmale Spalten in
oder an dem Erregerwicklungskern gebildet sein, so daß
Größe und Gewicht der Drehstromlichtmaschine vermindert
werden. Da ferner die beschriebene Drehstromlichtmaschine
hermetisch dicht gebaut sein kann, so daß Fremdstoffe wie
Staub und Wasser nicht in sie eindringen können, kann sie
vorteilhaft als Drehstromlichtmaschine für Kraftfahrzeuge,
kleine Wasserfahrzeuge etc. eingesetzt werden.
Es wurde zwar eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
beschrieben, diese soll jedoch nur als Beispiel dienen.
Z. B. können die Nuten 13 und 15 in der Mantelfläche der
Rotorwelle gebildet sein, auch wenn sie im vorliegenden
Fall in der stationären Seite der Drehstromlichtmaschine
vorgesehen sind. Ferner ist zu beachten, daß die durch die
Nuten 12 bis 15 und schmalen Spalten 19, 20
und 21 gebildeten Kühlkanäle nicht nur bei Drehstromlichtmaschinen
für Fahrzeuge anwendbar sind, sondern auch bei
verschiedenen weiteren Drehstromlichtmaschinen Anwendung
finden können.
Claims (5)
1. Ölgekühlte Drehstromlichtmaschine mit einem auf einer
Rotorwelle (3) befestigten Leitstückläufer, dessen klauen
förmige Leitstücke (9) zwischen einer äußeren an einem
mehrteiligen Gehäuse (1, 2) befestigten Ständerwicklung (23)
und einer inneren von einem ortsfesten Poljoch (16) gehalte
nen Erregerwicklung (17) angeordnet sind, wobei der Leit
stückläufer einen, innerhalb des Poljochs angeordneten Läu
ferkern umfaßt, und mit einer in Achsrichtung der Rotor
welle (3) verlaufenden Ölzuführung (24), über die ein radia
ler Ringspalt (20) zwischen der vorderen Stirnseite des Pol
jochs (16) und dem Leitstückläufer sowie ein zylindrischer
Spalt zwischen dem Poljoch (16) und den klauenförmigen Leit
stücken (9) mit Kühlöl beaufschlagt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit der Ölzuführung (24) verbundene axiale Ölkanäle (13,
15) zwischen Läuferkern und der Rotorwelle (3) angeordnet
sind, die in Radialkanäle (12, 14) an den beiden Läuferkern
stirnseiten (8a, 10a) ausmünden.
2. Ölgekühlte Drehstromlichtmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Läuferkern eine Zylinder
buchse (8) und eine Bundbuchse (10) mit einem Lageransatz
(10b) umfaßt, über den das hintere Ende der Rotorwelle (3) im
hinteren Gehäuseteil (2) gelagert ist.
3. Ölgekühlte Drehstromlichtmaschine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Radialkanäle (12) an der
vorderen Stirnseite (8a) der Zylinderbuchse (8) und die
Radialkanäle (14) an der vorderen Stirnseite (10a) der
Bundbuchse (10) ausgebildet sind.
4. Ölgekühlte Drehstromlichtmaschine nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
der hinteren Endfläche des Poljochs (16) und der Innenfläche
des hinteren Gehäuseteils (2) eine mit den Ölkanälen (14)
verbundener Spalt (21) gebildet ist.
5. Ölgekühlte Drehstromlichtmaschine nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des hinteren
Gehäuseteils (2) ein parallel zum Spalt (21) an der Innen
seite des Gehäuseteils (2) ausgerichteter Gleichrichter (27)
angeordnet ist.
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1989
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