DE391038C - Haarnadel - Google Patents
HaarnadelInfo
- Publication number
- DE391038C DE391038C DEP46319D DEP0046319D DE391038C DE 391038 C DE391038 C DE 391038C DE P46319 D DEP46319 D DE P46319D DE P0046319 D DEP0046319 D DE P0046319D DE 391038 C DE391038 C DE 391038C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- leg
- hairpin
- hair
- legs
- needle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D8/00—Hair-holding devices; Accessories therefor
- A45D8/02—Hair pins
- A45D8/06—Hair pins two-limbed, e.g. U-shaped
- A45D8/08—Hair pins two-limbed, e.g. U-shaped with zig-zag limb
Landscapes
- Hair Curling (AREA)
- Cosmetics (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 4. MÄRZ 1924
PATENTSCHRIFT
(P 46319 Xl44a)
Haarnadel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Juni 1923 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in Schweden vom 3, Februar 1923 beansprucht.
Die Erfindung betrifft eine Haarnadel,
welche auch in dünnen Haaren· sicher haftet
und diese festhält, während sie gleichzeitig leicht eingesteckt und herausgenommen werden
kann und keine Beschädigung, des Haares verursacht.
Die Haarnadel kennzeichnet sich dadurch,
daß der eine Schenkel nach innen zwischen die beiden Schenkel umgebogen ist und einen
mit dem anderen freien Schenkel zusammenwirkenden und zu diesem annähernd parallelen
nachgiebigen Arm bildet. Wenn die Haarnadel in das Haar eingesteckt wird, kann letzteres leicht zwischen die nachgiebige
Widerlage und den damit zusatnmenwirkendeii
anderen Schenkel eindringen, so daß es, zwischen beiden festgeklemmt, der Haarnadel
sicheren Halt gibt und umgekehrt auch das Haar gut zusammengehalten wird.
Auf der Zeichnung ist ein' Ausführungs- ao
30103$
beispiel einer Haarnadel gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar in
Abb. ι von der Seite und in
Abb. 2 von der Kante gesehen.
Der eine Schenkel ι der Haarnadel ist nach innen zwischen die Schenkel umgebogen, so daß er an der Umbiegungsstelle etwa gerade gegenüber der Spitze 3 des anderen Schenkels 4 eine Spitze 2 erhält. Der zwischen den
Abb. ι von der Seite und in
Abb. 2 von der Kante gesehen.
Der eine Schenkel ι der Haarnadel ist nach innen zwischen die Schenkel umgebogen, so daß er an der Umbiegungsstelle etwa gerade gegenüber der Spitze 3 des anderen Schenkels 4 eine Spitze 2 erhält. Der zwischen den
ίο Schenkeln 1 und 4 liegende umgebogene Teil 5
des Schenkels 1 liegt ungefähr parallel zu dem Schenkel 4 und bildet diesem gegenüber eine
federnde oder nachgiebige Widerlage. Die Spitze des Schenkels 4 ist mit Bezug zu dem
Teile 5 etwas zurückgebogen, um zwischen den Spitzen 2 und 3 eine Einführungsöffnung
für das Haar zu schaffen. Wenn die Haare in diese öffnung eingeführt werden, federt
der Teil 5 je nach der Menge der Haare von dem Teil 4 etwa in die punktierte Stellung 51
zurück, so daß das Haar folgerechtlich zwischen dem Schenkel 4 und dem Teil 5 eingeklemmt
werden muß. Der Teil 5 liegt, wie aus Abb. 2 hervorgeht, in der Ebene der
as Schenkel 1 und 4, und damit er sich bei seiner
Federung in dieser Ebene bewegt, ist er mit einer Führung versehen, die nach der dargestellten
Ausführung aus einer öse 6 besteht, welche die Krümmung 7 der Nadel umschließt.
Um das Haar sicherer festzuhalten, werden der Schenkel 4 und der Teil 5 gewellt.
Die Wellung kann natürlich auch auf den Schenkel 1 übertragen werden.
Di« Erfindung beschränkt sich nicht allein auf das dargestellte Ausführungsbeispiel. So
kann auch der andere Schenkel mit einem
nach innen umgebogenen Teil, entsprechend dem Teile 5 versehen sein, welche Teile dann
zusammenwirken und gegen- und voneinanderfedern. Die Führung für den oder für die
umgebogenen Teile kann auch in anderer Weise ausgeführt werden.
Claims (2)
1. Haarnadel, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Nadelschenkel (1) innen
zwischen die beiden Schenkel zurückgebogen ist und einen mit dem· anderen
freien Sckenkel zusammenwirkenden, zu diesem annähernd parallel stehenden nachgiebigen
Arm (5) bildet.
2. Haarnadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (5) des
Schenkels (1) an der Nadelkrümmung (7) so geführt ist, daß er in der Ebene der
beiden Nadelschenkel (1,4) federn kann.
Abb.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE210723X | 1923-02-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE391038C true DE391038C (de) | 1924-03-04 |
Family
ID=20305166
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP46319D Expired DE391038C (de) | 1923-02-03 | 1923-06-01 | Haarnadel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE391038C (de) |
GB (1) | GB210723A (de) |
-
1923
- 1923-06-01 DE DEP46319D patent/DE391038C/de not_active Expired
- 1923-06-11 GB GB15250/23A patent/GB210723A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB210723A (en) | 1924-03-06 |
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