DE3910194A1 - Leitsystem zur fuehrung von verkehrsteilnehmern - Google Patents
Leitsystem zur fuehrung von verkehrsteilnehmernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Leitsystem der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Verfahren und Vorrichtungen zur Zielführung von Verkehrs
teilnehmern, insbesondere von landgebundenen Fahrzeugen,
sind bereits vielfach bekannt. In der DE-PS 29 25 656 ist
beispielsweise ein Verfahren zur Zielführung von Fahrzeu
gen in stark vermaschten Straßennetzen unter Verwendung
eines im wesentlichen fahrzeugautonomen Leitsystems be
schrieben.
Vor Fahrtbeginn gibt der Fahrzeugführer sein Ziel in Form
von geografischen Koordinaten über eine Vorrichtung in den
Bordcomputer ein. Der Bordcomputer zeigt über einen Bild
schirm dem Fahrer dann die Streckenführung, die Entfernung
vom Ziel, die Fahrtzeit und die jeweilige Fahrtrichtungs
anweisung für die nächste Abzweigung bzw. Kreuzung bis zum
Erreichen des Ziels an. Die Zielankunft wird dann über ei
ne separate Anzeige verdeutlicht. Aufgrund vielfältiger
Einflüsse ergeben sich Fehler zwischen einer vom Leitsy
stem ermittelten Position und der tatsächlichen Position
des Fahrzeugs, die sich mit der zurückgelegten Entfernung
vergrößern. Zur Korrektur sind in größeren Anwendungsge
bieten externe Sender, sogenannte Baken, vorgesehen, die
beim Passieren eines Fahrzeugs Daten über ihre Position an
das im Fahrzeug installierte Leitsystem abgegeben, so daß
im Fahrzeug die vom Leitsystem ermittelte Position korri
giert werden kann. Der weitere Fahrweg wird dann durch ei
ne Erfassung und Auswertung der Radumdrehungen ermittelt.
Dabei ist es bekannt, die Fahrstrecke aus der Umdrehungs
zahl der Räder - unter Auswertung auch der Differenz der
Umdrehungen des linken und rechten Rades im Falle von Ri
chtungsänderungen - zu berechnen. Der Bordrechner setzt
diese Informationen auf einem Display optisch und/oder
akustisch in Anweisungen zur einzuschlagenden Fahrtrich
tung um.
Ein derartiges Leitsystem hat jedoch den Nachteil, daß es
aufgrund der Wegmessung über die Radumdrehungen an Fahr
zeuge gebunden ist. Die Wegmessung und Ortsbestimmung ist
desweiteren sehr kompliziert. Sowohl die Messung der Rad
umdrehungen und des Radeinschlagwinkels als auch auch der
Abgleich und die Auswertung mit den, vorzugsweise auf CD-
ROM abgespeicherten, Stadtplänen erfordert einen sehr ho
hen technischen und damit auch finanziellen Aufwand. Da
die Fahrzeuge, insbesondere die Räder, unterschiedliche
fahrzeugspezifische Abmaße aufweisen, erfordert das be
kannte System unterschiedliche Ausführungen je Fahrzeug
typ. Zudem weist dieses Verfahren und diese Vorrichtung
Ungenauigkeiten auf, so daß zur Korrektur Sender in größe
ren Abständen im Straßennetz angeordnet sind. Ferner hat
sich gezeigt, daß insbesondere bei der Bestimmung des
Fahrtwinkels über den Radeinschlag Fehler auftreten, die
dann nicht vernachlässigbar sind, wenn zwischen den Sen
dern große Abstände auftreten oder wenn der Fahrer von der
vorgesehenen Route abweicht und dadurch unter Umständen
längere Zeit keinen Sender passiert. Aufgrund der additi
ven Verfälschung des fahrzeugautonomen Ortungs- und Navi
gationssystems ist es dann nicht mehr möglich, dem Fahrer
Hinweise zu geben, mit denen er das gewünschte Ziel sicher
und schnell erreichen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Leit
system der eingangs genannten Gattung die Positions- und
Wegbestimmung von einem Fahrzeug unabhängig und einfach
auszubilden, um so die Anwendbarkeit des Leitsystems zu
vergrößern.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß durch
Vorsehen einer Anzahl von Sendern in erfindungsgemäßer
Anordnung mit Ortskennsignalen, vorzugsweise auf opti
scher, insbesondere Infrarot-, basis arbeitend, eine fahr
zeugautonome Führung realisierbar ist, bei dem keinerlei
Korrektur des Standorts und damit keinerlei Abfrage von
beweglichen Teilen des Fahrzeugs mehr erfolgen muß. Da das
Leitsystem von einem Fahrzeug unabhängig ist, weist das
System einen breiten Anwendungsbereich auf, so daß es in
Form eines Handgeräts auch nach dem Verlassen des Fahr
zeugs oder von Fußgängern benutzt werden kann.
Bei der vorzugsweisen Anordnung der Bakensender an Masten
oder Trägern für die Straßenbeleuchtung ist gleichzeitig
einerseits die Montagemöglichkeit entsprechend der Erfin
dung und andererseits die Frage der Energieversorgung des
Senderteils gelöst. Damit kann das vom Verkehrsteilnehmer
mitzuführende Gerät etwa die Größe eines Fernbedienungs
teils für elektronische Geräte erhalten, wobei die Anord
nung von Bedieungselementen und Display entsprechend vor
gesehen wird.
Besonders vorteilhaft dabei ist, daß ortsfeste Sender den
Verkehrswegen, vorzugsweise in Straßenlampen, benachbart
angeordnet sind, so daß jeweils ein Verkehrswegabschnitt
mindestens einen Sender aufweist. Ein Verkehrswegabschnitt
bildet dabei die Strecke zwischen zwei Abzweigungen bzw.
Kreuzungen. Der Sender enthält Ortskenninformationen, die
von einer Empfängervorrichtung des Verkehrsteilnehmers
aufgenommen werden. Eine an dem Empfänger angeschlossene
Schaltung vergleicht in vorteilhafter Weise umgehend die
Ortskenndaten mit Daten eines Speichers und bestimmt durch
diese einfache, günstige und universelle Schaltung die Po
sition und weiteren Weg des Verkehrsteilnehmers.
Insbesondere sind folgende vorteilhafte Weiterbildungen
günstig:
Das Leitsystem weist eine Schaltung zur Auswahl einer
Richtungsinformation zur Ansteuerung der Vorrichtung
zwecks Anzeige der einzuschlagenden Richtung auf. Die
Schaltung besteht dabei aus einem Speicher, der in einzeln
adressierbaren Speicherplätzen Daten aufweist, welche als
Verbindungswege betreffende Daten eine Information über
die unmittelbar einzuschlagende Richtung enthalten, und
eine Adresse für die Speicherplätze aus den Ortskenndaten
und der Zielinformation gebildet wird. Desweiteren weist
die Schaltung mehrere Speicherbereiche auf. Zu jeder Orts
information sind verschiedene Daten zugeordnet, welche In
formationen über die einzuschlagende Richtung enthalten.
Die Daten sind dabei in verschiedenen Speicherbereichen
abgelegt. Die Adressierung dieser Speicherbereiche erfolgt
mittels einer zusätzlichen Adresseninformation, welche aus
der aktuellen geografischen Bewegungsrichtung abgeleitet
wird. Eine weitere Schaltvorrichtung zur Ansteuerung des
jeweiligen Speicherbereiches ist dabei derart angeordnet,
daß die Schaltung einen Eingang aufweist, der mit einem
Ausgang einer erdmagnetfeldabhängigen Richtungssignal
schaltung verbunden ist, welche die Bewegungsrichtung aus
der Ausrichtung eines im Empfängersystem vorgesehenen Erd
magnetfeldsensors ermittelt. Die Schaltung des Richtungs
diskriminators zur Änderung einer den Speicherbereich aus
wählenden Adresse schaltet dann, wenn derselbe Sender un
mittelbar aufeinanderfolgend wiederholt passiert wird. Da
bei weist die Schaltung des Richtungsdiskriminators ein
Schieberegister oder ein entsprechendes Speicherglied auf.
Der Benutzer erhält dadurch in vorteilhafter Weise mit
Passieren eines Senders unmittelbar eine Richtungsanwei
sung, da ein schneller Datenvergleich durch die erfin
dungsgemäße Ausführung gewährleistet ist. Eine zunächst
falsch eingeschlagene Richtung, ein Nichtbeachten der
Fahranweisung oder ein Umkehren auf der Straße hat auf das
System keinen negativen Einfluß. Jeder Sender stellt quasi
einen neuen Startpunkt dar, so daß mit Passieren irgend
eines Senders die kürzeste bzw. zeitoptimierte Richtung
zum vorab eingegebenen Fahrziel ermittelt wird. Auch bei
längeren Fahrten treten keine Ortungsfehler auf, dadurch
ist in jedem Fall eine automatische und sichere Zielfüh
rung möglich. Durch diese Anordnung ist das System weiter
hin von z.B. im Fahrzeug auftretenden Kräften, wie Querbe
schleunigung o. ä. vollkommen unabhängig.
Eine zusätzliche Auswertung des Erdmagnetfelds ist dann
vorteilhaft, wenn bereits an der ersten erreichten Bake
eine zuverlässige Richtungsinformation zur Verfügung ste
hen soll. Diese steht gemäß einer entsprechenden vorteil
haften Weiterbildung spätestens nach der zweiten erreich
ten Bake zur Verfügung, so daß ohne Magnetfeldauswertung
gegebenenfalls ein geringfügiger Umweg in Kauf genommen
werden muß, der bei hoher Bakendichte und Benutzung eines
Kraftfahrzeugs gegebenenfalls in Kauf genommen werden
kann. Für Fußgänger ist ein Sensor für das Erdmagnetfeld
schon deswegen vorteilhaft, da dieser auch eine zusätzli
che Information bezüglich der Nordrichtung abgeben kann,
die auch als Kompaß dienen kann.
Bei Vergrößerung der Bakendichte über das gemäß der Erfin
dung notwendige Maß hinaus lassen sich bei entsprechend
vergrößerter "Auflösung" des Systems - vorzugsweise in
Ballungsgebieten - die bis zum Erhalt einer ersten aus
wertbaren Richtungsinformation zurückzulegenden Wege noch
verkürzen.
Als von Vorteil erweist sich eine Anzeige, die eine Infor
mation über eine Zielankunft wiedergibt, in einem Gehäuse
an einer Benutzeroberfläche anzuordnen. Das Leitsystem be
steht dabei, neben den ortsfesten Sendern, aus einer Be
dienvorrichtung, in dem die Leitsystemelemente angeordnet
sind. Die Zielankunftsinformation ist entsprechend der
Richtungsinformation abgepeichert und wird dann ausgege
ben, wenn Zielortsdaten und die empfangenen Ortskenndaten
übereinstimmen. Dadurch kann der Benutzer mit nur einem
Blick die Zielankunft registrieren. Das Anzeigeorgan, das
die Zielankunft bzw. die einzuschlagende Richtung wieder
gibt, weist einen Eingang auf, der mit einem Ausgang eines
Decoders verbunden ist, wobei der Decoder einen Eingang
aufweist, der mit dem Ausgang der Speicherbereichauswahl
schaltung verbunden ist. Die Richtungsinformationen sind
veränderbar nach Vergleich mit einer zuvor ermittelten
oder errechneten Folge von Informationen für den gesamten
oder Teile des Wegs zwischen Ausgangs- und Zielort abruf
bar. Der Speicher ist in Form von austauschbaren Datenträ
gern, insbesondere als steckbarer Festwertspeicher, als
CD-ROM oder als Diskette mit magnetischer Aufzeichnung
ausgebildet. Eine Batterie ist zur Energieversorgung der
elektrischen Bauelemente vorgesehen.
Diese derartig günstige Anordnung der Leitsystemelemente
in einer Bedienvorrichtung ermöglicht es, daß auch Fußgän
ger dieses Leitsystem benutzen können. Desweiteren kann
das Leitsystem durch die praktische und handliche Ausfüh
rung der Bedienvorrichtung von allen Verkehrsteilnehmern
unabhängig von der Art der Fortbewegung benutzt werden.
Durch die austauschbaren Datenträger weist das System ei
nen breiten Einsatzbereich auf. Daten über geänderte bzw.
neue Verkehrswege und Verkehrsanweisungen können durch ei
nen einfachen Austausch bzw. durch Aktualisierung der Da
tenträger schnell und bequem in das System eingebracht
werden, so daß das Leitsystem ohne weiteres an die sich
weiter entwickelnden Verkehrswege und Verkehrssysteme an
paßbar ausgebildet ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zu
sammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der
Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Skizze über eine Anordnung von
ortsfesten Sendern im Straßennetz,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Bedienvorrichtung des
Leitsystems,
Fig. 3 eine Schaltanordnung eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung, sowie
Fig. 4 ein Detail der Schaltanordnung aus Fig. 3.
Die in Fig. 1 dargestellte schematische Darstellung von
Sendern 9 im Verkehrsnetz sind derart angeordnet, daß eine
ausreichende Anzahl von Sendern mit Ortskennsignalen, vor
zugsweise auf Infrarotbasis, den Verkehrswegen benachbart,
im wesentlichen in Straßenlampen, angeordnet sind. Ein
Verkehrswegabschnitt weist dabei jeweils mindestens einen
Sender auf, wobei ein Verkehrswegabschnitt eine Strecke
zwischen zwei Abzweigungen bzw. Kreuzungen bildet. Diese
Sender 9 sind flächendeckend mit der eben genannten Bedin
gung angeordnet und die kürzesten bzw. zeitoptimierten We
ge der einzelnen Sender 9 zueinander in einem Bauelement
der Bedienvorrichtung 10 abgespeichert.
In Fig. 2 ist eine Bedienvorrichtung 10 des Leitsystems
dargestellt. In einem Gehäuse 11 sind Betätigungsmittel 12
zur Eingabe von geographischen Daten betreffend den Aus
gangspunkt und den Zielpunkt. Desweiteren ist ein in der
Zeichnung nicht sichbare Empfänger-Decoder-Schaltung 13
angeordnet, die von ortsfesten, hier nicht sichtbaren,
Sendern 9 abgegebene, jeweils dem Senderstandort zugeord
nete Ortskenndaten aufnimmt. Benachbart zu den Betäti
gungsmitteln 12 ist eine Vorrichtung 14 für den Benutzer
zur Anzeige der einzuschlagenden Richtung in einer Benut
zeroberfläche 16 vorgesehen. Eine Vorrichtung 15 zur An
zeige einer Information über eine Zielankunft ist in dem
Gehäuse 11 an der Benutzeroberfläche 16 angeordnet. In
Nachbarschaft zu der Vorrichtung 14 zur Anzeige der einzu
schlagenden Richtung und der Vorrichtung 15 zur Anzeige
der Zielankunft ist ein Display 17 zur Anzeige der Einga
bedaten und der Standortdaten angeordnet.
Vor dem Start gibt der Benutzer seinen Zielpunkt in Form
von geografischen Koordinaten über die Betätigungsmittel
12 in einen, in der Zeichnung nicht sichtbaren, Speicher
18 ein. Eine ebenfalls in dieser Zeichnung nicht darge
stellten Schaltungsanordnung 19 zeigt dann über ein Dis
play 17 die Eingabedaten an. Mit Passieren der Sender 9
wird das Ortskennsignal von dem Emfänger 13 aufgenommen
und die Ortskenndaten in dem Speicher 18 abgelegt. Über
die Schaltung 19 wird nun laufend mit dem jeweiligen Pas
sieren eines Senders 9 eine Positions- und Wegbestimmung
durch Vergleich der Ortskenndaten und der Zielpunktdaten
durchgeführt, so daß der Benutzer nun über die Vorrichtung
14 zur Anzeige der einzuschlagenden Richtung zum Zielpunkt
die Information der den Ortskenndaten und Zielpunktdaten
zugeordneten, Verbindungswege betreffende Daten mitgeteilt
bekommt. Durch diese Richtungsinformation, die der Benut
zer durch Ablesen von der Vorrichtung 14 zur Anzeige der
einzuschlagenden Richtung bekommt, erfährt der Benutzer in
welche Richtung sich der Benutzer bei einer kommenden
Kreuzung bzw. Abzweigung fortbewegen muß.
In Fig. 3 ist die Schaltung 19 des Leitsystems darge
stellt. Die Schaltung 19 zur Auswahl einer Richtungsinfor
mation zur Ansteuerung der Vorrichtung 14 zwecks Anzeige
der einzuschlagenden Richtung besteht aus einem Speicher
18. Der Speicher 18 weist in einzeln über eine Adressier
schaltung 201 und 202 adressierbaren Speicherplätzen 21
Daten, welche als Verbindungswege betreffende Daten eine
Information über die unmittelbar einzuschlagende Richtung
enthalten, und eine Adresse auf, für die Speicherplätze
aus den Ortskenndaten und der Zielinformation gebildet
werden.
Die Schaltung 19 weist weiter mehrere Speicherbereiche 22
bis 25 auf. Zu jeder Ortsinformation sind verschiedene Da
ten zugeordnet, welche Informationen über die einzuschla
gende Richtung enthalten. Die Daten sind dabei in ver
schiedenen Speicherbereichen 22 bis 25 abgelegt. Die
Adressierung dieser Speicherbereiche 22 bis 25 erfolgt
mittels einer zusätzlichen Adresseninformation, welche aus
der aktuellen geografischen Bewegungsrichtung abgeleitet
und durch eine Schaltung 26 angesteuert wird.
Die weitere Schaltanordnung 26 zur Ansteuerung des jewei
ligen Speicherbereiches 22 bis 25 ist dabei derart ange
ordnet, daß die Schaltung 26 einen Eingang 27 aufweist,
der mit einem Ausgang 28 einer erdmagnetfeldabhängigen
Richtungssignalschaltung 29 verbunden ist, welche die Be
wegungsrichtung aus der Ausrichtung einer der Empfänger-
Decoder-Schaltung 13 vorgesehenen Erdmagnetfeldsensors er
mittelt. Die Schaltanordnung 26 weist einen weiteren Ein
gang 30 auf der mit einem Ausgang 31 eines Richtungsdis
kriminators 32 verbunden ist. Der Richtungsdiskriminator
32 zur Änderung einer den Speicherbereich 22 bis 25 aus
wählenden Adresse schaltet, wenn ein Sender unmittelbar
aufeinanderfolgend wiederholt passiert wird. Der Rich
tungsdiskriminator 32 weist zwei Eingänge 33 und 34 auf
der mit Ausgängen 35 und 36 der Empfänger-Decoder-
Schaltung 13 verbunden sind. Ein Ausgang 37 der Schalta
nordnung 26 ist dabei jeweils mit dem Eingang 38 eines Um
schalters 39 bis 41 in den jeweiligen Speicherbereich 22
bis 25 verbunden.
Die Speicherbereiche 22 bis 25 weisen jeweils zwei Eingän
ge 42 und 43 auf. Dabei sind die Eingänge 42 mit den Aus
gängen 44 des Umschalters 39 verbunden. Ein Eingang 45 des
Umschalters 39 weist mit einem Ausgang 46 der Adressier
vorrichtung 201 eine Verbindung auf. Ein Eingang 47 der
Adressiervorrichtung 201 ist mit dem Ausgang 35 der
Empfänger-Decoder-Schaltung 13 verbunden. Die Eingänge 43
sind mit den Ausgängen 48 des Umschalters 40 verbunden.
Der Umschalter 40 weist wiederum einen Eingang 49 auf, der
mit einem Ausgang 50 des Adressierers 202 verbunden ist.
Ein Eingang 51 des Adressierers 202 ist mit einem Ausgang
52 einer Eingabevorrichtung 53 verbunden.
Die Speicherbereiche 22 bis 25 weisen jeweils Ausgänge 54
auf, die mit Eingängen 55 des Umschalters 41 verbunden
ist. Der Umschalter 41 weist wiederum einen Ausgang 56
auf, der mit einem Eingang 57 eines Decoders 56 verbunden
ist. Ausgänge 59 des Decoders 58 sind mit Eingängen 601
einer Anzeigevorrichtungen 600, wie dem Display 17, der
Vorrichtung 14 zur Anzeige der einzuschlagenden Richtung
und der Vorrichtung 15 zur Anzeige der Zielankunft, ver
bunden.
Der Speicher 18 ist in Form eines austauschbaren Datenträ
gers als CD-ROM mit magnetischer Aufzeichnung ausgebil
det. Zur Versorgung der elektrischen Bau- und Schaltele
mente ist eine, in der Zeichnung nicht sichbare, Batterie
vorgesehen. Das Gehäuse 11 ist in Form eines tragbaren Ta
schengerätes ausgebildet.
In Fig. 4 ist ein Detail der Schaltanordnung 19 aus Fig. 3
dargestellt. Die Fig. 4 zeigt im wesentlichen den Rich
tungsdiskriminator 32, die Schaltung 26 zur Ansteuerung
der jeweiligen Speicherbereiche 22 bis 25 und die erdma
gnetfeldabhängige Richtungssignalschaltung 29. Wie in der
Beschreibung in Bezug auf Fig. 3 schon erwähnt, weist der
Richtungsdiskriminator 32 die Ausgänge 31 auf, die mit den
Eingängen 30 der Schaltung 26 verbunden ist. Die erdma
gnetfeldabhängige Richtungssinalschaltung 29 weist den
Ausgang 28 auf, der mit dem Eingang 27 der Schaltung 26
verbunden ist.
Der Richtungsdiskriminator 32 enthält mehrere Schaltele
mente, u.a. eine Richtungslogik 61, einen Komparator 62
und ein Schieberegister 63. Ein Ausgang 31 des Richtungs
diskriminators 32 ist mit einem Ausgang 64 der Richtungs
logik 61 identisch. Ein Eingang 65 ist an der Richtungslo
gik 61 vorgesehen, der mit einem Ausgang 66 des Kompara
tors 62 verbunden ist. Der Komparator 62 weist zwei Ein
gänge 67 und 68 auf. Der Eingang 67 ist mit einem Ausgang
69 und der Eingang 68 mit einem Ausgang 70 des Schiebere
gisters 63 verbunden. Das Schieberegister 63 weist zwei
Eingänge 71 und 72 auf, die den Eingängen 33 und 34 des
Richtungsdiskriminators 32 entsprechen. Der Ausgang 69 des
Schieberegisters 63 ist zusätzlich noch mit einem Eingang
73 eines Adressierers 74 verbunden. Der Adressierer 74
weist einen Ausgang auf 75 auf, der mit einem Eingang 76
eines Matrixspeichers 77 verbunden ist. Der Ausgang 70 des
Schieberegisters 63 ist zusätzlich mit einem Eingang 78
eines Adressierers 79 verbunden. Der Adressierer 79 weist
einen Ausgang 80 auf, der mit einem Eingang 81 des Matrix
speichers 77 verbunden ist. Ein Ausgang 82 des Matrixspei
chers 77 ist mit dem Eingang 30 der weiteren Schaltung 26
zur Ansteuerung der jeweiligen Speicherbereiche 22 bis 25
verbunden. Der Ausgang 82 des Matrixspeichers 77 ist mit
einem Ausgang 31 des Richtungsdiskriminators 32 identisch.
Der Richtungsdiskriminator 32 aktiviert die weitere Schal
tung 26 zur Ansteuerung der jeweiligen Speicherbereiche 22
bis 25, wenn Signale von ortsfesten Sendern 9 zweimal hin
tereinander identisch in das Schieberegister 63 gelangen
und der Komparator 62 eine Übereinstimmung feststellt. Di
es bedeutet, das der Verkehrsteilnehmer eine 360° Drehung
durchgeführt hat und einen Sender somit zweimal hinterein
ander passiert hat. Die Schaltung 26 wird auch dann vom
Richtungsdiskriminator 32 aktiviert, wenn zwei unterschied
liche Ortskennsignale von den Sendern 9 in das Schiebere
gister 63 gelangen. Über den jeweiligen Adressierer 74 und
79 wird anhand der zwei Ortskennsignale die Richtung aus
den, im Matrixspeicher 77 abgelegten, Daten ermittelt.
Bei Vorhandensein einer sehr großen Zahl von Zielinforma
tionen kann es günstig sein, wenn die Zielinformation
durch eine Zielbereichsinformation ersetzt wird, welche
durch Adressierung mit der Zielinformation aus einem wei
teren tabellenartig ausgebildeten weiteren Speicher durch
Adressierung mit der Zielinformation ausgelesen wurde. Da
mit ist ein "mehrstufiges" Suchen möglich. Die Zielinfor
mation wird zunächst ersetzt durch eine Zielbereichsin
formation, wenn die Zielinformation keine Adresse einer
Richtungsinformation des Richtungsinformationen enthalten
den Speichers bildet. Dies wird dadurch erreicht, daß die
Speicheradressen derart ausgewählt sind, daß lediglich in
nerhalb des Nahbereichs einer Bake ein adressierbarer
Speicherplatz vorgefunden wird. Die übrigen Adressen sind
nicht mit physikalischen Speicherplätzen belegt und führen
zu einer diesen Zustand kennzeichnenden Information. Dar
aufhin wird eine "Bereichsinformation" für das Ziel abge
fragt, die dann die Zieladresse ersetzt. Damit erfolgt
dann eine Lenkung in den Zielbereich, bis dieser erreicht
ist und die Zielinformation direkt zu einer Richtungsin
formation führt. Wenn nämlich der Verkehrsteilnehmer den
"Nahbereich" des Ziels erreicht hat, führt die Zielinfor
mation direkt zu einer Richtungsinformation, indem sie ei
ne auswertbare Adresse bildet. Auf diese Weise läßt sich
der Speicherplatzbedarf auch für eine Vielzahl von Ziel
punkten enthaltenden geographischen Bereichen sehr stark
reduzieren.
Die Speicher sind bevorzugt modulartig ausgebildet und
können je nach geografischem Standort ausgetauscht werden.
Diese Module können dann entsprechend herkömmlichen Stadt
plänen jeweils in aktualisierter Fassung erworben werden.
Die dem Benutzer angezeigte Richtungsinformation kann zu
sätzlich oder alternativ in Abhängigkeit von der Auswer
tung einer weiteren zwischen Ortskenndaten und Zielinfor
mation durch Berechnung oder Auslesen mindestens von ge
speicherten Daten erhaltenen Information auswähl- oder
veränderbar sein. Hierbei kann in herkömmlicher Weise eine
Korrektur oder Auswahl von Richtungsinformationen aufgrund
der eingebenen Start- und Zieldaten entsprechend den bei
spielsweise in der DE-OS 36 09 288 oder der DE-OS
35 15 181 beschriebenen Weise stattfinden, wobei diese Art
der Berechnung vorzugsweise hilfsweise in denjenigen Fäl
len Verwendung findet, wenn kein Speichermodul zum direk
ten Auslesen von Richtungsinformationen für den betreffen
den Bereich vorhanden oder dieser nicht mehr aktuell bzw.
durch zeitweise Verkehrsumleitungen nicht brauchbar ist.
Nach bekannten Algorithmen wird ein optimaler Weg vom
Start zum Ziel berechnet. Mit Start wird beim vorliegenden
Verfahren die die zweite durchfahrene Bake nach Fahrtbe
ginn bezeichnet. Der Sollweg wird als eine Reihe von Ba
ken, die zu passieren sind, abgespeichert. Durch dauernden
Vergleich der tatsächlich passierten Baken mit den vorge
sehenen Baken kann eine Abweichung vom Weg festgestellt
werden und, falls gewünscht, mit den beiden letzten Baken
als Startbaken ein neuer Weg berechnet werden. Mit geeig
neten Algorithmen können für die Wegberechnung Verkehrsin
formationen die z. B. digital über öffentliche Sender aus
gestrahlt werden können, berücksichtigt werden.
Es liegen somit jetzt folgende Informationen vor:
- 1. Standort (letzte passierte Bake)
- 2. Fahrtrichtung (und mit Standort auch die nächste Ab zweigung) (aus den letzten beiden Baken)
- 3. Die nächste Bake, die angefahren werden soll (aus der Wegberechnung)
Somit liegt eindeutig fest, welche Richtung an der näch
sten Abzweigung einzuschlagen ist, und dies kann sofort
angezeigt werden. Der Fahrer wird also von Bake zu Bake
geleitet. Dazu reicht genau eine Bake pro Abschnitt. Sind
mehrere Baken pro Abschnitt angebracht, muß eine davon als
"Abschnittbake" für den Algorithmus ausgewählt werden.
Ein solches Leitsystem ist besonders günstig, wenn auch
Verkehrsinformationen ausgewertet werden und so z. B. um
einen Stau herumgeleitet werden kann. In diesem Fall ist
ein Mikroprozessor vorgesehen, der durch ein entsprechen
des, in einem entsprechenden Speicher vorhandenen Programm
gesteuert wird.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht
auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbei
spiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar,
welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich
anders gearteten Ausführungen Gebrauch machen.
Claims (16)
1. Leitsystem zur Führung von Verkehrsteilnehmern, ins
besondere in Straßennetzen, mit
einer Vorrichtung zur Eingabe von geographischen Da ten betreffend den Ausgangspunkt und den Zielpunkt,
einem Empfänger, der von ortsfesten Sendern abgegebe ne, jeweils dem Senderstandort zugeordnete Ortskenn daten aufnimmt,
einem Speicher, in dem Daten betreffend Verbindungs wege zwischen den möglichen Ausgangs- und Zielpunkten abgespeichert sind und
einer Vorrichtung für den Benutzer, zur Anzeige der einzuschlagenden Richtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ortsfesten Sender (9) den Verkehrswegen benachbart angeordnet sind, derart, daß auf einem Verkehrswegab schnitt jeweils mindestens ein Sender (9) angeordnet ist, wobei ein Verkehrswegabschnitt die Strecke zwischen zwei Abzweigungen bzw. Kreuzungen bildet.
einer Vorrichtung zur Eingabe von geographischen Da ten betreffend den Ausgangspunkt und den Zielpunkt,
einem Empfänger, der von ortsfesten Sendern abgegebe ne, jeweils dem Senderstandort zugeordnete Ortskenn daten aufnimmt,
einem Speicher, in dem Daten betreffend Verbindungs wege zwischen den möglichen Ausgangs- und Zielpunkten abgespeichert sind und
einer Vorrichtung für den Benutzer, zur Anzeige der einzuschlagenden Richtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ortsfesten Sender (9) den Verkehrswegen benachbart angeordnet sind, derart, daß auf einem Verkehrswegab schnitt jeweils mindestens ein Sender (9) angeordnet ist, wobei ein Verkehrswegabschnitt die Strecke zwischen zwei Abzweigungen bzw. Kreuzungen bildet.
2. Leitsystem nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Schaltung (19) zur
Auswahl einer Richtungsinformation zur Ansteuerung der
Vorrichtung (17) zwecks Anzeige der einzuschlagenden Rich
tung vorgesehen ist, wobei die Schaltung (19) aus einem
Speicher (18) besteht, der in einzeln adressierbaren Spei
cherplätzen (21) Daten aufweist, welche als Verbindungswe
ge betreffende Daten eine Information über die unmittelbar
einzuschlagende Richtung enthalten, und eine Adresse für
die Speicherplätze aus den Ortskenndaten und der Zielin
formation gebildet wird.
3. Leitsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltung (19) mehrere Speicherbereiche (22 bis 25) auf
weist, wobei zugeordnet zu jeder Ortsinformation verschie
dene Daten, welche Informationen über die einzuschlagende
Richtung enthalten und in verschiedenen Speicherbereichen
(22 bis 25) abgelegt sind, und die Adressierung dieser
Speicherbereiche mittels einer zusätzlichen Adresseninfor
mation erfolgt, welche aus der aktuellen geografischen Be
wegungsrichtung abgeleitet wird.
4. Leitsystem nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Schaltvorrichtung (26)
zur Ansteuerung des jeweiligen Speicherbereiches (22 bis
25) angeordnet ist, wobei die Schaltung (26) einen Eingang
(27) aufweist, der mit einem Ausgang (28) einer erdmagnet
feldabhängigen Richtungssignalschaltung (29) verbunden
ist, welche die Bewegungsrichtung aus der Ausrichtung ei
nes in einer Empfänger-Decoder-Schaltung (13) vorgesehenen
Erdmagnetfeldsensors ermittelt.
5. Leitsystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Eingang (30) der
Schaltvorrichtung (26) zur Ansteuerung der jeweiligen
Speicherbereiche (22 bis 25) mit einem Ausgang (31) eines
Richtungsdiskriminators (32) zur Ermittlung der geografi
schen Bewegungsrichtung verbunden ist, wobei ein Eingang
(33) des Richtungsdiskriminators (32) mit einem Ausgang
(35) der Empfänger-Decoder-Schaltung (13) verbunden ist
und ein weiterer Eingang (34) des Richtungsdiskriminators
(32) mit einem weiteren Ausgang (36) der Empfänger-
Decoder-Schaltung (13) zur Übertragung von Taktsignalen,
die beim Passieren eines Senders (9) ausgelöst werden,
verbunden ist.
6. Leitsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltung (26) des Richtungsdiskriminators (32) zur Ände
rung einer den Speicherbereich (22 bis 25) auswählenden
Adresse dann aktiviert, wenn derselbe Sender (9) unmittel
bar aufeinanderfolgend wiederholt passiert wird.
7. Leitsystem nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schaltung (26) des
Richtungsdiskriminators (32) ein Schieberegister (63) oder
ein entsprechendes Speicherglied aufweist.
8. Leitsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine An
zeige (15), die eine Information über eine Zielankunft
wiedergibt, in einem Gehäuse (11) an einer Benutzerober
fläche (16) angeordnet ist.
9. Leitsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Zielankunftsinformation entsprechend der Richtungsinforma
tion abgespeichert ist und ausgegeben wird, wenn Zielorts
daten und die empfangenen Ortskenndaten übereinstimmen.
10. Leitsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die An
zeigevorrichtung (600), die die Zielankunft bzw. die ein
zuschlagende Richtung wiedergibt, einen Eingang (601) auf
weist, der mit einem Ausgang (59) eines Decoders (58) ver
bunden ist, wobei der Decoder (58) einen Eingang (57) auf
weist, der mit dem Ausgang (56) eines Umschalters (41) der
Speicherbereichauswahlschaltung (26) verbunden ist.
11. Leitsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Zielinformation durch eine Zielbereichsinformation ersetzt
wird, welche durch Adressierung mit der Zielinformation
aus einem weiteren tabellenartig ausgebildeten Speicher
durch Adressierung mit der Zielinformation ausgelesen wur
de.
12. Leitsystem nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zielinformation dann
durch die Zielbereichsinformation ersetzt wird, wenn die
Zielinformation keine Adresse einer Richtungsinformation
des Richtungsinformationen enthaltenden Speichers bildet.
13. Leitsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß die
Richtungsinformation in Abhängigkeit von der Auswertung
einer weiteren zwischen Ortskenndaten und Zielinformation
durch Berechnung oder Auslesen mindestens von gespeicher
ten Daten erhaltenen Information ausles- oder veränderbar
ist.
14. Leitsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Speicher (18) in Form von austauschbaren Datenträgern,
insbesondere als steckbarer Festwertspeicher, als CD-ROM
oder als Diskette mit magnetischer Aufzeichnung ausgebil
det ist.
15. Leitsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Batterie zur Energieversorgung der elektrischen Bauelemen
te vorgesehen ist.
16. Leitsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ge
häuse (11) in Form eines tragbaren Taschengerätes ausge
bildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893910194 DE3910194A1 (de) | 1989-03-23 | 1989-03-23 | Leitsystem zur fuehrung von verkehrsteilnehmern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893910194 DE3910194A1 (de) | 1989-03-23 | 1989-03-23 | Leitsystem zur fuehrung von verkehrsteilnehmern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3910194A1 true DE3910194A1 (de) | 1990-09-27 |
Family
ID=6377401
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893910194 Withdrawn DE3910194A1 (de) | 1989-03-23 | 1989-03-23 | Leitsystem zur fuehrung von verkehrsteilnehmern |
Country Status (1)
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