DE391014C - Waermeaustauscher - Google Patents
WaermeaustauscherInfo
- Publication number
- DE391014C DE391014C DEA37271D DEA0037271D DE391014C DE 391014 C DE391014 C DE 391014C DE A37271 D DEA37271 D DE A37271D DE A0037271 D DEA0037271 D DE A0037271D DE 391014 C DE391014 C DE 391014C
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- DE
- Germany
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- heat exchanger
- air
- water
- cooler
- heat
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F1/00—Tubular elements; Assemblies of tubular elements
- F28F1/10—Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses
- F28F1/12—Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element
- F28F1/24—Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element and extending transversely
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Geometry (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
ABI 3. MÄRZ 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JÄ 391014-KLASSE 17t GRUPPE
Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie. in Baden, Schweiz.
Wärmeaustauscher. Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. März 1922. ab.
Wärmeaustauscher mit vergrößerter Wärmeaustauschfläche sind bekannt und1 werden
unter dem Namen Lamellenkühler, Rippenrohrkühler usw. dort mit Vorteil angewendet,
wo ein Wärmeaustausch zwischen einem gut und einem schlecht wärmeleitenden Medium,
wie z. B. Wasser oder Dampf einerseits und Luft oder Gas anderseits stattfinden soll
(Heizkörper, Automobilkühler usw.). Die
ίο Rippen oder Lamellen werden auf der Luftoder
Gasseite angebracht und vergrößern die luft- bzw. gasberührte Fläche, d. h. das Einzugsgebiet
der Wärme derart, daß die wasser- oder dampfberührte Fläche besser ausgenutzt wird.
Es ist schon versucht worden, solche Wärmeaustauscher auch als Zwischenkühler
bei Luftverdichtern anzuwenden. Obwohl die Wärmeleitzahl, bezogen auf die gesamte
Fläche, kleiner ist als bei direkter Wärmeübertragung, bringt die Möglichkeit, bedeutend
mehr Fläche im gleichen Raum unterzubringen, eine bessere Rauaiausnutzung·. Die
Erfahrung zeigt aber, daß der Luftwider-
S5 stand durch solche Kühler eine derartige
Höhe erreichen kann, daß der Gesamteffekt schlechter ist als bei Röhrenkühlern, wenn die
wasserführenden Rohre (Abb. r) senkrecht zur Luftströmung stehen. Es zeigt sich sogar,
daß die bei Lamellenkühlern in größeren Abständen1 stehenden Wasserrohre mehr
Druckabfall infolge Querschnittsänderungen und Stoßverlusten an den Rohren zur Folge
haben als bei Röhrenkühlern (Abb. 2), bei denen die Luft in1 besser geordneten' Strombahnen
die Rohre umfließen kann.
Zweck der vorliegenden' Erfindung· ist, diesen
Widerstand bei Lamellenkühlern, auf das geringste Maß zu beschränken. Es wird dies
dadurch erreicht, daß Querschnittsänderungeni sorgfältig vermieden werden, indem die
Lücken zwischen den wasserführenden Rohren, soweit diese im Sinne der Strömungsrichtung
der Luff Hintereinander liegen, zugedeckt, d. h. aus dem Luftweg ausgeschaltet ·
sind und so für die Luftströmung möglichst glattwamdige Kanäle entstehen. Die Luft
erfährt deshalb nur Reibungsverluste durch den Kühler, die. gegenüber den Strömungsverlusten der üblichen Ausführung nur einen
kleinen Betrag ausmachen. Bei dieser Anordnung ist es; möglich, größere Luftgeschwindigkeiten'
als bei Röhrenkühlern anzuwenden, wodurch die sonst geringere Wärmeübergangszahl
des Lamellenkühlers auf ähnliche Größen gebracht wird wie bei Röhrenkühlern.
Auf diese Art wird es erst möglich, die im gleichen Raum durch Anwendung
von Lamellen vergrößerte Fläche gleichwertig zu machen mit direkter Kühlfläche und so die
Raumausnutzung bedeutend zu verbessern.
In Abb. 3 stelle z. B. Kurve 1 die übertragbare Wärme Q eines Röhrenkühlers in Funktion
der Luftgeschwindigkeit te; pro Flächeneinheit
dar, Kurve2 diejenige eines Lamellenkühlers und Kurve 3 ebenfalls, aber im Verhältnis
der pro Raumeinheit unterbringbaren Flächen reduziert, also Werte von
Kühlfläche des Lamellenkühlers pro Raumeinheit Kühlfläche des Röhrenkühlers pro Raumeinheit
Der Röhrenkühler sei in A Belastet, während! der Lamellenkühler dieser Erfindung
wegen des kleineren Druckverlustes mit einer größeren Geschwindigkeit in Punkt C bzw. C
S mit bedeutend besserem Effekt arbeiten kann. Lamellenkühler gewöhnlicher Art müssen mit
Rücksicht auf den Druckabfall in B bzw. B'
belastet! werden und können deshalb gegenüber dem Röhretikühler keine bedeutenden
ίο wärmetechnischen Vorteile aufweisen.
Die Ausführung kann z. B. so erfolgen, daß, wie in Abb. 4 mit Querschnitt Abb. 5
angedeutet, Paßstücke c zwischen den einzelnen Röhren d eingelötet werden. Die Lamellen
sind mit e bezeichnet. Dieselbe Wirkung erreicht man dadurch, daß man zwischen den
Lamellen durch Bänder die Zwischenräume zwischen den einzelnen Röhren abdeckt und
so ein geordnetes Strömen der Luft erzwingt.
Was hier für Luft gesagt ist, gilt ebenso für Gase und Dämpfe irgendwelcher Art.
Abb. i.
Abb. 3.
Claims (2)
1. Wärmeaustauscher mit durch Blechrippen vergrößerter Wärmeaustauschfläche
(Lamellenkühler), bei dem die Gase senkrecht oder annähernd senkrecht zu
einem Bündel gerader Rippenrohre strömen, die in Rohrboden befestigt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lücken zwischen den wasserführenden Rohren (if), soweit diese im Sinne der StrÖ-mungsrichtung
der Gase hintereinanderliegen, zugedeckt, d.h. aus dem Gasweg ausgeschaltet sind.
2. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lücken
zwischen den wasserführenden Röhren mit Zwischenstücken (c) ausgefüllt sind, die mit
den an der Wärmeleitung teilnehmenden Lamellen (e) verlötet sind.
Abb. 5.
Abb. 4.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA37271D DE391014C (de) | 1922-03-05 | 1922-03-05 | Waermeaustauscher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA37271D DE391014C (de) | 1922-03-05 | 1922-03-05 | Waermeaustauscher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE391014C true DE391014C (de) | 1924-03-03 |
Family
ID=6930132
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA37271D Expired DE391014C (de) | 1922-03-05 | 1922-03-05 | Waermeaustauscher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE391014C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE971929C (de) * | 1941-05-13 | 1959-04-16 | Albert Bertholdt Henninger | Verfahren zur Herstellung von Rohrkuehlern aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen |
-
1922
- 1922-03-05 DE DEA37271D patent/DE391014C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE971929C (de) * | 1941-05-13 | 1959-04-16 | Albert Bertholdt Henninger | Verfahren zur Herstellung von Rohrkuehlern aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen |
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