DE3910032A1 - Spritzpistole - Google Patents
SpritzpistoleInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B9/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
- B05B9/01—Spray pistols, discharge devices
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B15/00—Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
- B05B15/50—Arrangements for cleaning; Arrangements for preventing deposits, drying-out or blockage; Arrangements for detecting improper discharge caused by the presence of foreign matter
- B05B15/55—Arrangements for cleaning; Arrangements for preventing deposits, drying-out or blockage; Arrangements for detecting improper discharge caused by the presence of foreign matter using cleaning fluids
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spritzpistole für die Her
stellung von Überzugsschichten, die verhindert, daß eine
schnelltrocknende Farbe oder ein schnelltrocknendes Binde
mittel während der Arbeit aus der Spritzpistole ausläuft und
an ihr antrocknet, um sicherzustellen, daß sich ein Ventil
schieber ungehindert gleichmäßig weiter bewegen kann.
Die bekannten Spritzpistolen für die Erzeugung einer Überzugs
schicht sind wie folgt konstruiert: Am vorderen Ende der
Spritzpistole befindet sich eine Düse; mit dieser Düse wirkt
das vordere Ende eines Ein-Ausventils zusammen, welches sich
in einem in der Pistole vorgesehenen Zuführungsweg befindet;
eine Gleitführungsbohrung ist in der Pistole ausgebildet, die
den Zuführungsweg mit der rückwärtigen Stirnfläche der Spritz
pistole verbindet; eine Schieberstange ist mit dem Ventil
körper des Ein-Ausventils verbunden; die Schieberstange
erstreckt sich durch die Gleitführungsbohrung und ist dicht
in diese eingepaßt und dazu geeignet, in dieser hin- und her
zugleiten; das hintere Ende der Schieberstange ist mit einem
Antriebsmechanismus zum Öffnen und Schließen des Ventils
verbunden; als Antriebsmechanismus kann ein Luftzylinder
oder ein Trigger dienen, die auf der Spritzpistole befestigt
sind. Die Schieberstange wird durch den Antriebsmechanismus
veranlaßt, in der Gleitführungsbohrung zu gleiten, um das
Ventil zu öffnen oder zu schließen, so daß eine Farbe oder
ein Bindemittel aus der Düse ausgespritzt oder der Spritz
vorgang beendet wird.
Als Folge dieser Konstruktionsart ist es unvermeidbar, daß
die in dem Zuführungsweg befindliche Farbe oder das Binde
mittel in einen Spalt gelangen, der zwischen der gleitenden
Schieberstange und der Gleitführungsbohrung vorliegt. Die
Farbe oder das Bindemittel fließt dann entlang des Umfanges
der Schieberstange und läuft an der rückwärtigen
Stirnfläche der Spritzpistole aus. Verwendete man bisher eine
schnelltrocknende Farbe oder ein schnelltrocknendes Binde
mittel, beispielsweise eine Emulsionsfarbe, dann mußte man
während der Arbeit den Nachteil in Kauf nehmen, daß die aus
tretende Farbe oder das Bindemittel mit Luft zusammenkam.
Hierdurch wurde die Farbe oder das Bindemittel auf dem
Umfang der Schieberstange zwischen der rückwärtigen Stirn
fläche der Soritzpistole und dem Antriebsmechanismus ver
festigt. Die Folge war, daß die getrocknete Farbe oder das
getrocknete Bindemittel an der rückwärtigen Stirnfläche der
Spritzpistole oder am Antriebsmechanismus hängen blieb und die
zügige Bewegung der Schieberstange hemmte.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer
Spritzpistole, bei der die vorstehend aufgeführten Nachteile
beseitigt sind.
Erfindungsgemäß wird dies durch eine Spritzpistole mit den
im Anspruch genannten Merkmalen erreicht.
Bei der erfindungsgemäß aufgebauten Spritzpistole wird das
Lösungsmittel kontinuierlich durch die Zuführungsöffnung in
die Reinigungskammer geführt und ebenfalls kontinuierlich
durch die Auslaßöffnung während der Arbeit mit der Spritz
pistole, also während der Herstellung einer Überzugsschicht
abgeleitet. Hierbei wird die Farbe oder das Bindemittel, das von
dem Zuführungsweg ausgehend längs des Umfanges der Schieberstange be
färdert wird und in die Gleitführungsbohrung gelangt, in dem
Lösungsmittel, welches sich in der Reinigungskammer befindet,
gelöst und zusammen mit dem Lösungsmittel durch die Abflußöffnung
ausgelassen. Es wird somit erreicht, daß Farbe oder Binde
mittel und das Lösungsmittel nicht mehr längs des Umfanges
der Schieberstange durch die Gleitführungsbohrung hindurch
bis zum rückwärtigen Ende der Spritzpistole weiter befördert
werden und dort austreten können. Das bedeutet aber, daß das
auslaufende Bindemittel sich nicht verfestigt und antrocknet,
und daß die rückwärtige Stirnfläche der Spritzpistole oder
der Antriebsmechanismus nicht mehr verklemmt werden können.
Man erzielt somit den Vorteil, daß die Schieberstange während
der Arbeit gleichmäßig ungehemmt hin- und hergleiten kann.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung.
Hierin zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungs
gemäße Spritzpistole und
Fig. 2 ein vergrößertes Schnittbild längs der Linie A-A
in Fig. 1.
Nachstehend wird als eine Ausbildung der erfindungsgemäßen
Spritzpistole eine luftfreie Spritzpistole beschrieben, bei
der eine Emulsionsfarbe verwendet wird für die Herstellung
eines antistatischen Überzuges. Mit dem Bezugszeichen 1 ist
eine Spritzpistole bezeichnet, die auf ein automatisch
abreitendes Gerät für die Herstellung von Überzugs
schichten wie eine Maschine mit hin- und hergehender
Bewegung oder ein sich selbst steuerndes Gerät, wie einen
Roboter (nicht dargestellt) mit Hilfe einer Montageöffnung
1 a auf einen Trägerzapfen a aufgesetzt werden kann. Die
Spritzpistole 1 ist an ihrem vorderen Ende mit einer Zuführungs
öffnung 12 a versehen, die mit einem unter Druck stehenden
Farbvorratbehälter verbunden ist (nicht dargestellt). Ferner
ist eine Abflußöffnung 12 b vorgesehen, die mit dem Farbvor
ratsbehälter über ein Drosselventil (nicht dargestellt) in
Verbindung stehen, so daß die Farbemulsion unter hohem Druck
von der Zuführungsöffnung 12 a zur Abflußöffnung 12 b fließen
kann. Mit Hilfe einer Nabenmutter 6 ist ein Halteteil 2 an
der vorderen Stirnfläche der Spritzpistole 1 befestigt. An
dem Halteteil 2 ist eine Düse 4 vorgesehen, durch deren Öffnung
3 die durch einen Filter 5 hindurchströmende Farbe austreten
kann. Eine mittig vorgesehene Bohrung 8 im Halteteil 2 ver
bindet die Fabraustrittsöffnung 3 mit einem Farbbehälter 12,
der zwischen der Zuführungsöffnung 12 a und der Abflußöffnung
12b angeordnet ist. Hierdurch ist ein Zuführungsweg 13 für die
Farbemulsion geschaffen, die durch die Zuführungsöffnung 12 a,
über den Farbbehälter 12, die mittige Bohrung 8 und den Filter 5
zur Düsenöffnung 3 fließt. Ein Ein-Ausventil 15 zum Öffnen
und Schließen des Farbzuführungsweges 13 ist an einer Stelle
vorgesehen, wo sich die Bohrung 8 des Halteteiles 2 zum
Farbbehälter 12 hin öffnet. Das vordere Ende der Schieber
stange 16 ragt in den Farbbehälter 12 hinein. Die Schieber
stange 16 ist in der Gleitführungsbohrung 20 gleitend ge
führt und erstreckt sich soweit, daß sie den Farbbehälter 12 dann
mit der rückwärtigen Stirnfläche der Spritzpistole 1 verbindet,
wenn ein spitz zulaufender Ventilkörper 17 am vorderen Ende
der Schieberstange 16 in den Ventileingang 18 hineinragt.
Über den größten Teil des Bereiches der Gleitführungsbohrung
20 ist, abgesehen von ihrem vorderen Endabschnitt, der sich
zum Farbbehälter 12 hin öffnet und in dem die Schieberstange
16 dicht eingepaßt verläuft, eine Montagebohrung 21 vor
gesehen, deren Durchmesser den der Schieberstange 16 übersteigt.
Anschließend an das vordere Ende der Führungsbohrung 20 sind
in den Zwischenraum zwischen der Schieberstange 16 und der Innenwandung
der Montagebohrung 21 nacheinander eine V-Dichtung 31, ein
rohrförmiges Teil 30, dessen Innendurchmesser größer ist als
der Außendurchmesser der Schieberstange 16 und ein Druckglied
33 angeordnet. Das Druckglied 33 steht mit seiner Außenfläche
über einem O-Ring 32 mit der Innenwandung der Bohrung 20 und
über einen weiteren O-Ring 32 mit seiner Innenwandung und der
Schieberstange 16 in Verbindung. Das Druckglied 33 ist in den
Endabschnitt der Führungsbohrung 20 eingeschraubt. Hierdurch
wird die V-Dichtung 31 fest an der Außenfläche der Schieber
stange 16 angepreßt, so daß es möglich ist, daß eine
Reinigungskammer 35 die gesamte Außenfläche der Schieber
stange 16 umgibt. In einem Teilbereich des rohrförmigen Teiles
30, nicht jedoch an seinen sich gegenüberliegenden Enden,
ist eine ringförmige Ausnehmung 36 eingebracht, die über den
gesamten Umfang einen Abstand von der Innenwandung der Montage
bohrung 21 hat. Ein Paar oberer und unterer Verbindungs
öffnungen 37 a und 37 b schaffen eine Verbindung mit der
Reinigungskammer 35. Die Spritzpistole 1 weist an ihrem oberen
Teile eine Zuführungsöffnung 38 auf, die in die ringförmige
Ausnehmung 36 führt. An dem unteren Teil der Spritzpistole 1
ist eine Auslaßöffnung 39 vorgesehen. Eine Pumpe 41 liefert
unter Druck Wasser als Lösungsmittel für die Emulsions
farbe über einen Zuführungsschlauch 42 an die Zuführungs
öffnung 38. Ein Tank 40 ist mit dem Auslaß 39 über einen
Abflußschlauch 44 verbunden.
Das hintere Ende der Schieberstange 16, die in die Gleit
führungsbohrung 20 eingepaßt ist, ragt von dem Druckglied 33
zur hinteren Stirnfläche der Spritzpistole 1 und ist mit
einem Kolben 24 eines Luftzylinders 22 verbunden, der in einem
Abstand von dem Druckglied 33 am rückwärtigen Ende der Spritz
pistole 1 befestigt ist. Sobald Druckluft durch die Öffnung 23
in den Luftzylinder 22 aus einer Druckluftquelle (nicht darge
stellt) gelangt, nachdem ein ebenfalls nicht dargestelltes
elektromagnetisches Ventil betätigt wurde, wird die Schieber
stange 16 mit dem Kolben 24 gegen die Federkraft einer Druck
feder 25 zurückgezogen. Dabei trennt sich der Ventilkörper 17
am vorderen Ende der Schieberstange 16 von der Ventilöffnung
18 und öffnet das Ventil. Damit kann ein Teil der dem Farb
behälter 12 zugeführten Emulsionsfarbe durch die Ventilöff
nung 18 und durch die Farbaustrittsdüse der Öffnung 3 aus
treten. Sobald die im Luftzylinder 22 unter Druck vor
handene Luft ausgelassen wird, bewegt sich die Schieber
stange 16 aufgrund der Federkraft der Druckfeder 25 vorwärts.
Der Ventilkörper 17 verscließt die Ventilöffnung 18 und
damit das Ventil, so daß keine Farbe mehr austreten kann.
Eine Entleerungsöffnung 45 befindet sich an der unteren Außen
fläche eines zwischen der Spritzpistole 1 und dem Luftzylinder
22 befindlichen Raumes C.
Während der Farbüberzug aufgebracht wird, wird das als Lösungs
mittel dienende Wasser in die Zuführungsöffnung 38 mittels der
Pumpe 41 gedrückt. Dabei wird das Wasser in zwei Zuführungswege auf
geteilt. In dem ersten Zuführungsweg strömt das Wasser durch
die ringförmige Ausnehmung 36 des rohrförmigen Teiles 30,
durch die obere Verbindungsöffnung 37 a und fließt dann in die
Reinigungskammer 35. Anschließend strömt das Wasser durch die
untere Bohrung 37 b und gelangt in die ringförmige Ausnehmung 36.
Auf dem zweiten Zuführungsweg fließt das Wasser entlang der
Außenfläche der ringförmigen Ausnehmung 36. Die beiden Wege
vereinigen sich wieder am unteren Abschnitt der ringförmigen
Ausnehmung 36 und das Wasser fließt durch die Auslaßöffnung
39 aus.
Während des Aufbringens eines Farbüberzuges wird, sobald die
Emulsionsfarbe in den Farbbehälter 12 der Spritzpistole ein
dringt, diese längs eines Spaltes zwischen der Schieberstange
16 und dem vorderen Ende der Gleitführungsbohrung 20, längs
eines Spaltes zwischen der Schieberstange 16 und der V-Dichtung
31 und längs der Außenfläche der Schieberstange 16 weitergeleitet.
Dabei wird die Farbe in dem zufließenden Wasser gelöst und,
von der Außenfläche der Schieberstange 16 abgewaschen und
durch die Auffangöffnung 39 abgeleitet.
Es kommt also nicht vor, daß die eindringende Farbe selbst
längs des Spaltes zwischen der Schieberstange 16 und dem
Druckglied 33 und der Außenfläche der Schieberstange 16 entlangfließt
und in den Raum C an der rückwärtigen Stirnfläche der Spritz
pistole gelangt. Dies ist der Grund dafür, daß, im Unterschied
zum bisherigen Vorgehen, sich die Farbe nicht an der Außen
fläche der Schieberstange 16 verfestigen kann und auch nicht
die rückwärtige Stirnfläche des Druckgliedes 33 und die Front
fläche des Luftzylinders 22 verkleben kann, so daß, sobald die
mit Wasser verdünnte Farbe in den Raum C strömt, die Farbe
und das Wasser durch die Entleerungsöffnung 45 abfließen kann.
Bei dem vorstehend beschriebenen Beispiel sind eine Emulsions
farbe als Farbe und Wasser als Lösungsmittel verwendet worden.
Es ist selbstverständlich auch möglich, eine andere Farbe und
ein hierfür geeignetes Lösungsmittel anzuwenden. Darüber
hinaus ist es auch möglich, die erfindungsgemäße Vorrichtung
auch bei einer von Hand betriebenen Spritzpistole anzuwenden,
um Farbe mit Hilfe eines Triggers zusammen mit einer
Spritzpistole für antistatischen Farbauftrag aufzubringen oder für eine Sprüh
pistole oder für eine Spritzpistole für Herstellung einer
Überzugsschicht aus einem Bindemittel zu verwenden.
Bezugszeichenliste
1 Spritzpistole
a Trägerzapfen
2 Halteteil
3 Öffnung für den Farbaustritt
5 Filter
6 Nabenmutter
12 Farbbehälter
12 a Zuführungsöffnung
12 b Abflußöffnung
13 Zuführungsweg
15 Ein-Aus-Ventil
16 Schieberstange
17 Ventilkörper
20 Gleitführungsbohrung
21 Montagebohrung
22 Luftzylinder
23 Öffnung
24 Kolben
25 Druckfeder
30 rohrförmiges Teil
31 V-Dichtung
33 Druckglied
35 Reinigungskammer
36 ringförmige Ausnehmung
37 a obere Verbindungsöffnung
37 b untere Verbindungsöffnung
38 Zuführungsöffnung
39 Auslaßöffnung
40 Tank
41 Pumpe
42 Zuführungsschlauch
44 Abflußschlauch
C Raum
a Trägerzapfen
2 Halteteil
3 Öffnung für den Farbaustritt
5 Filter
6 Nabenmutter
12 Farbbehälter
12 a Zuführungsöffnung
12 b Abflußöffnung
13 Zuführungsweg
15 Ein-Aus-Ventil
16 Schieberstange
17 Ventilkörper
20 Gleitführungsbohrung
21 Montagebohrung
22 Luftzylinder
23 Öffnung
24 Kolben
25 Druckfeder
30 rohrförmiges Teil
31 V-Dichtung
33 Druckglied
35 Reinigungskammer
36 ringförmige Ausnehmung
37 a obere Verbindungsöffnung
37 b untere Verbindungsöffnung
38 Zuführungsöffnung
39 Auslaßöffnung
40 Tank
41 Pumpe
42 Zuführungsschlauch
44 Abflußschlauch
C Raum
Claims (1)
- Spritzpistole für die Erzeugung von Überzugsschichten, gekennzeichnet durch
einen Zuführungsweg (13), in dem ein Ein-Ausventil liegt, das an seinem vorderen Ende mit einer Düse (4) in Verbindung steht, die sich am vorderen Ende der Spritzpistole (1) be findet,
eine Gleitführungsbohrung (20), die den Zuführungsweg (13) und die rückwärtige Stirnfläche der Spritzpistole (1) miteinander verbindet,
eine Schieberstange (16), die mit dem Ventilkörper (17) des Ein- Ausventils verbunden ist und dicht in die Gleitführungsbohrung (20) eingepaßt ist und sich gleitfähig durch diese erstreckt, wobei das rückwärtige Ende der Schieberstange (16) mit einem Antriebsmechanismus (22) zum Öffnen und Schließen des Ventils verbunden ist, der am rückwärtigen Ende der Spritzpistole (1) angeordnet ist,
ferner gekennzeichnet durch eine Reinigungskammer (35), die die Schieberstange (16) umgibt und durch eine Ausnehmung (36) der Gleitführungsbohrung (20) auf deren Innenfläche gebildet ist und
durch eine Zuführungsöffnung (38) für die Zuführung eines Lösungsmittels an die Reinigungskammer (35) und eine Auslaß öffnung (39) zum Ableiten des Lösungsmittels aus der Reinigungs kammer (35).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP7510788A JPH01111465A (ja) | 1987-07-31 | 1988-03-29 | 塗布用ガン |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3910032A1 true DE3910032A1 (de) | 1989-10-19 |
DE3910032C2 DE3910032C2 (de) | 1991-06-20 |
Family
ID=13566617
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3910032A Granted DE3910032A1 (de) | 1988-03-29 | 1989-03-28 | Spritzpistole |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4928882A (de) |
DE (1) | DE3910032A1 (de) |
GB (1) | GB2216824B (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |