DE3909747A1 - Niederfrequenz-transformator - Google Patents
Niederfrequenz-transformatorInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Niederfrequenz-
Transformator mit hoher Sättigungsmagnetisierungs-
Flußdichte und niedrigem Kern-Verlust, der geeignet ist, für
Netztransformatoren, die bei einer technischen Frequenz betrieben
werden können, und für Wechseltransformatoren, die
bei einer niedrigen Frequenz von beispielsweise 10 kHz oder
weniger betrieben werden können.
Üblicherweise wurden hauptsächlich Siliziumstahl-Magnetkerne
mit hohen Sättigungs-Magnetisierungs-Flußdichten und
relativ niedrigen Kernverlusten als Magnetkerne für Netztransformatoren,
die bei technischer Frequenz betrieben werden
können, und Wechseltransformatoren, die bei einer niedrigen
Frequenz von beispielsweise 10 kHz oder weniger betrieben
werden können, verwendet. Insbesondere im Bereich der technischen
Frequenz ist oft 50% oder mehr des Kernverlustes auf
einen Ummagnetisierungsverlust (Hysterese-Verlust) zurückzuführen.
Daher weisen Magnetkerne möglichst geringe Koerzitiv-
Kräfte auf. Beispiele solcher magnetischen Materialien aus Silicium-
Stahl sind offenbart in den veröffentlichten japanischen
Patentanmeldungen Nr. 62-37 090, 62-37 688 und 62-45 285.
Sie werden unter Walzen geglüht, um eine Rekristallisation
usw. zu bewirken. Dabei erhöhen sich ihre magnetischen
Flußdichten und nehmen ihre Kernverluste ab.
In den vergangenen Jahren hat es die Entwicklung von
Schnell-Abschreck-Technologien, wie beispielsweise das
Einzel-Walzen-Verfahren ermöglicht, dünne Bänder aus Stahl mit
hohem Silicium-Gehalt und dünne Bänder aus einer amorphen
Legierung auf Eisen-Basis herzustellen, wobei beide nur
niedrige Kern-Verluste aufweisen. Als Materialien für Niederfrequenz-
Transformatoren haben sie zunehmend immer mehr Aufmerksamkeit
auf sich gezogen. Insbesondere haben sie als
energie-sparende Materialien viel Aufmerksamkeit auf sich
gezogen, seit die amorphen Legierungen auf Eisen-Basis Kernverluste
zeigen, die bei etwa einem Drittel der Werte von
Silizium-Stahl bei technischer Frequenz liegen. Teilweise
wurden sie auch schon praktisch in Netz-Transformatoren
usw. eingesetzt. Dies geht beispielsweise aus der japanischen
Offenlegungsschrift Nr. 62-188748 und aus "Denki Gakkaishi,
Band 108, Nr. 1 (1988), Seite 41" hervor.
Allerdings sind Silizium-Stähle nicht zufriedenstellend
als Kern-Materialien für Transformatoren im Hinblick auf die
Einsparung von Energie, die Bildung von Hitze usw., da sie
keinen ausreichend niedrigen Kern-Verlust zeigen.
Die amorphen Legierungen auf Eisen-Basis haben zwar
sehr niedrige Kern-Verluste, sind jedoch insofern nachteilig,
als sie eine extrem hohe Magnetostriktion aufweisen. Dies
macht sie in hohem Maße spannungs-anfällig. Daher werden
ihre magnetischen Eigenschaften durch mechanische Vibration,
Deformation aufgrund ihres Eigengewichts usw. verschlechtert.
Darüber hinaus verschlechtern sich ihre magnetischen Eigenschaften
auch leicht mit der Zeit.
Stahl mit hohem Siliziumgehalt ist extrem spröde, wenn
er zu dünnen Bändern oder Blechen geformt wird. Diese
können daher nicht so einfach zu ringförmigen Kernen gewickelt
oder geschnitten werden, um schichtweise gelegte
Kerne herzustellen. Im Hinblick auf den Parameterkernverlust
sind Stähle mit hohem Siliziumgehalt amorphen Legierungen
deutlich unterlegen.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
einen in hohem Maße zuverlässigen Niederfrequenz-Transformator
mit relativ hoher Sättigungs-Magnetisierungs-Flußdichte,
niedrigem Kernverlust im Bereich niedriger Frequenzen von
10 kHZ oder weniger, geringer Magnetostriktion, geringer
Änderung der magnetischen Eigenschaften mit der Zeit und
niedrigem Energieverbrauch bereitzustellen.
Als Ergebnis intensiver Forschungen im Hinblick auf
die obengenannte Aufgabenstellung wurde mit der vorliegenden
Erfindung gefunden, daß ausgezeichnete Eigenschaften wie
beispielsweise relativ hohe Sättigungs-Magnetisierungs-Flußdichten,
niedrige Kernverluste bei niedriger Frequenz, niedrige
Magnetostriktion und geringe Änderung der Eigenschaften
mit der Zeit, wie sie für Niederfrequenz-Transformatoren erforderlich
sind, erreicht werden können, mit einem Magnetkern,
der hergestellt ist aus einer Legierung mit der Zusammensetzung,
wie sie durch die nachfolgende allgemeine Formel
wiedergegeben wird (Angaben in Atom-%):
(Fe₁-a M a )₁₀₀-x-y-z- α Cu x Si y B z M′ α
worin M Co und/oder Ni, ist, M′ wenigstens ein Element ausgewählt
aus der Gruppe Nb, W, Ta, Mo, Zr, Hf und Ti ist und
a, x, y, z und a jeweils die nachfolgenden Ungleichungen erfüllen
0≦a≦0,3, 0,1≦x≦3, 0≦y≦17, 4≦z≦17, 10≦y + z≦28 und
0,1≦α≦5, wobei wenigstens 50% dieser Legierung aus feinen
Kristallkörnern mit einer durchschnittlichen Korngröße von
100 nm oder weniger, gemessen an ihrem größten Durchmesser
aufgebaut sind.
Der Niederfrequenz-Transformator gemäß einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfaßt einen Magnetkern,
der aus einer Legierung mit der Zusammensetzung hergestellt
ist, wie sie durch die nachfolgende allgemeine Formel
wiedergegeben wird (in Atom-%):
(Fe₁-a M a )₁₀₀-x-y-z- α-γ Cu x Si y B z M′ α X γ
worin M Co und/oder Ni ist, M′ wenigstens ein Element ausgewählt
aus der Gruppe Nb, W, Ta, Mo, Zr, Hf und Ti ist,
X wenigstens ein Element ausgewählt aus der Gruppe Ge, P, C,
Ga, Al und N ist, und a, x, y, z, α und q jeweils die nachfolgenden
Ungleichungen erfüllen:
0 ≦ a ≦ 0,3
0,1 ≦ x ≦ 3
0 ≦ y ≦ 10
4 ≦ z ≦ 17
0,1 ≦ a ≦ 5
γ ≦ 4 und
10 ≦ y + z + γ ≦ 20,
0,1 ≦ x ≦ 3
0 ≦ y ≦ 10
4 ≦ z ≦ 17
0,1 ≦ a ≦ 5
γ ≦ 4 und
10 ≦ y + z + γ ≦ 20,
wobei wenigstens 50% der Legierungs-Struktur von feinen
Kristallkörnern mit einer durchschnittlichen Korngröße von
100 nm oder weniger, gemessen an ihrem größten Durchmesser,
besetzt sind.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Magnetkerns gemäß
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung, die das Hitze-Behandlungs-
Muster der Legierung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 3 eine Darstellung, die die Beziehungen zwischen dem
Kernverlust und B m zeigt;
Fig. 4 eine Darstellung, die die Veränderung des Kernverlustes
mit der Zeit zeigt;
Fig. 5 eine schematische Ansicht eines Magnetkerns gemäß
einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
und
Fig. 6 eine Darstellung, die die Beziehung zwischen den magnetischen
Eigenschaften und dem P-Gehalt zeigt.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist Cu ein
unentbehrliches Element. Sein Gehalt (x) beträgt 0,1 bis
3 Atom-%. Wenn der Kupfergehalt niedriger liegt als 0,1
Atom-%, kann keine Wirkung in der Verminderung des Kernverlustes
durch den Cu-Zusatz erreicht werden. Wenn auf
der anderen Seite der Kupfergehalt 3 Atom-% übersteigt, ist
die Legierung bereits vor der Hitze-Behandlung spröde, so
daß sie nicht ohne Schwierigkeiten bearbeitet werden kann.
Der besonders bevorzugte Cu-Gehalt gemäß der vorliegenden
Erfindung liegt bei 0,5 bis 2 Atom-%. In diesem Bereich ist
der Kernverlust besonders gering.
Die Legierung gemäß der vorliegenden Erfindung kann
üblicherweise dadurch hergestellt werden, daß man eine
amorphe Legierung der obigen Zusammensetzung durch Verfahrensschritte
des schnellen Abschreckens, beispielsweise
mit dem Einzel-Walzen-Verfahren, dem Doppel-Walzen-Verfahren
usw., herstellt. Die amorphe Legierung wird dann hitze-behandelt,
um feine Kristall-Körner auszubilden.
Die durch die Hitze-Behandlung gebildeten feinen Kristallkörner
sind hauptsächlich aufgebaut aus einer festen bcc-
Eisen-Lösung mit einer durchschnittlichen Korngröße von
100 nm oder weniger. Sie sind gleichmäßig in der Legierungs-
Struktur dispergiert. Gute weiche Magnet-Eigenschaften können
erhalten werden, wenn die durchschnittliche Korngröße bei
50 nm oder weniger liegt. Insbesondere zeigt die Legierung
ausgezeichnete weiche Magnet-Eigenschaften, wenn ihre durchschnittliche
Korngröße bei 2 bis 20 nm liegt.
Der verbleibende Anteil der Legierungs-Struktur, der
nicht aus feinen Kristall-Körnern besteht, ist hauptsächlich
amorph. Übrigens zeigt die Legierung selbst dann ausreichend
gute magnetische Eigenschaften, wenn die feinen Kristall-
Körner im wesentlichen 100% der Legierungs-Struktur einnehmen.
Si und B sind nützliche Elemente, um die Legierungs-
Struktur fein zu machen und die weichen Magnet-Eigenschaften
der Legierung zu verbessern und ihre Magnetostriktion einzustellen.
Die Legierungen werden vorzugsweise dadurch hergestellt,
daß man zuerst amorphe Legierungen unter Zusatz von
Si und B herstellt und diese dann zur Bildung der feinen
Kristall-Körner hitze-behandelt.
Der Si-Gehalt (y) ist auf 0 bis 17 Atom-% begrenzt. Der
Grund liegt darin, daß die Legierung zu spröde wird, wenn
y 17 Atom-% überschreitet.
Der B-Gehalt (z) ist auf 4 bis 17 Atom-% begrenzt. Wenn
z unter 4 Atom-% liegt, kann eine einheitliche Kristallkorn-
Struktur nicht leicht erhalten werden. Dies hat einen Anstieg
des Kern-Verlustes bei niedriger Frequenz zur Folge. Wenn
z 17 Atom-% überschreitet, wird die Magnetostriktion bei den
Bedingungen der Hitze-Behandlung zur Einstellung guter weicher
Magnet-Eigenschaften der Legierung unvorteilhaft hoch.
Wenn die gesamte Menge an Si und B (y + z) geringer ist
als 10 Atom-%, wird der Kern-Verlust zu groß. Wenn die Summe
(y + z) höher liegt als 28 Atom-% nimmt die Sättigungs-Magnetisierungs-
Flußdichte in extremem Maße ab, und der Kernverlust
und die Magnetostriktion steigen an.
Bevorzugte Gehalte an Si und B liegen in einem Bereich,
der die nachfolgenden Ungleichungen erfüllt:
0 ≦ y ≦ 15,
7 ≦ z ≦ 15, und
15 ≦ y + z ≦ 25.
7 ≦ z ≦ 15, und
15 ≦ y + z ≦ 25.
In diesen Bereichen können Legierungen mit niedrigen Kern-
Verlusten bei niedriger Frequenz problemlos erhalten werden.
Wenn im Rahmen der vorliegenden Erfindung M′ zusammen
mit Cu zugesetzt wird, dient dies dazu, die präzipitierten
Kristall-Körner fein zu machen. M′ ist wenigstens ein Element,
ausgewählt aus der Gruppe Nb, W, Ta, Zr, Hf, Ti und
Mo. Der M′-Gehalt ( α ) liegt bei 0,1 bis 5 Atom-%. Dies liegt
daran, daß Legierungen mit niedrigen Kern-Verlusten nicht
problemlos erhalten werden können, wenn α geringer ist als
0,1 Atom-%. Wenn außerdem α 5 Atom-% überschreitet, ist
ein extremer Abfall der Sättigungs-Magnetisierungs-Flußdichte
die Folge, und die Legierungen werden für eine Verwendung
in Niederfrequenz-Transformatoren unbrauchbar. Der bevorzugte
Bereich für α liegt bei 1 bis 3 Atom-%. In diesem Bereich
können Legierungen mit hohen Sättigungs-Magnetisierungs-
Flußdichten und niedrigen Kern-Verlusten erhalten werden.
Die für Niederfrequenz-Transformatoren gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendeten Legierungen können 4 Atom-%
oder weniger wenigstens eines Elements X enthalten, das aus
der Gruppe Ge, P, C, Ga, Al und N ausgewählt ist. Diese
Elemente sind nicht nur in der Weise wirksam, daß sie die
Legierung amorph machen, sondern wirken bei Zusatz zusammen
mit Si und B auch in der Weise, daß man die Magnetostriktion
und die Sättigungs-Magnetisierungs-Flußdichten der Legierungen
einstellen kann. Die bevorzugte Menge von X liegt
im Bereich bis zu 0,1 bis 3 Atom-%.
Die Rest-Menge der Legierung besteht im wesentlichen
aus Fe mit der Ausnahme von Verunreinigungen. Ein Teil des
Fe kann jedoch durch zusätzliche Komponenten M ersetzt werden,
wobei M im wesentlichen aus Co und/oder Ni besteht.
Der Gehalt an M (a) liegt bei 0 bis 0,3 Atom-%. Der Grund
liegt darin, daß die Magnetostriktion groß wird und sich
der Kernverlust erhöht, wenn a den Wert von 0,3 Atom-% überschreitet.
Im Hinblick auf nicht vermeidbare Verunreinigungen, wie
beispielsweise O, As, Bi, Pb, H, K, Na, Ca, Ba, Mg usw. ist
übrigens anzumerken, daß ihre Existenz in solchen Mengen,
daß sie die gewünschten Eigenschaften der Legierung nicht
verschlechtern, nicht als Änderung der Legierungs-Zusammensetzung
angesehen wird.
Die Legierungen können darüber hinaus Cr, Mn, V oder Zn
allein oder in Kombination miteinander enthalten. Die Gesamtmenge
dieser Elemente liegt bei 2 Atom-% oder weniger. Diese
Elemente dienen dazu, die Korrosionsfestigkeit zu verbessern
und die magnetischen Eigenschaften der Legierung einzustellen.
Da sie jedoch dazu führen, daß die Sättigungs-
Magnetisierungs-Flußdichte vermindert wird, sollte der Gehalt
an den genannten Elementen in den Legierungen für die Anwendung
in Niederfrequenz-Transformatoren niedriger sein als
2 Atom-%.
Die Sättigungs-Magnetisierungs-Flußdichte der oben
beschriebenen Legierung liegt üblicherweise bei 10 kG oder
darüber. Es ist jedoch wünschenswert, daß sie 13 kG oder
mehr ist, um die Transformatoren miniaturisieren zu können.
Zusammengefaßt sind die Zusammensetzungen der Legierungen,
die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden
können, wie folgt:
(Fe₁-a M a )₁₀₀-x-y-z- α Cu x Si y B z M′ α
In dieser Formel erfüllen die Indizes die nachfolgenden
Ungleichungen:
0 ≦ a ≦ 0,3
0,1 ≦ x ≦ 3
0 ≦ y ≦ 17
4 ≦ z ≦ 17
10≦ y + z ≦ 28 und
0,1 ≦ α ≦ 5.
0,1 ≦ x ≦ 3
0 ≦ y ≦ 17
4 ≦ z ≦ 17
10≦ y + z ≦ 28 und
0,1 ≦ α ≦ 5.
Vorzugsweise erfüllen die Indizes in der oben angegebenen
Formel die nachfolgenden Ungleichungen:
0 ≦ a ≦ 0,3
0,5 ≦ x ≦ 2
0 ≦ y ≦ 15
7 ≦ z ≦ 15
15 ≦ y + z ≦ 25
1 ≦ α ≦ 3.
0,5 ≦ x ≦ 2
0 ≦ y ≦ 15
7 ≦ z ≦ 15
15 ≦ y + z ≦ 25
1 ≦ α ≦ 3.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung sind die Zusammensetzungen der Legierungen, die
für Niederfrequenz-Transformatoren eingesetzt werden können,
in Übereinstimmung mit der nachfolgenden Formel
(Fe₁-a M a )₁₀₀-x-y-z- α - γ Cu x Si y B z M′ α X -γ
In der genannten Formel erfüllen die Indizes die nachfolgenden
Ungleichungen:
0 ≦ a ≦ 0,3
0,1 ≦ x ≦ 3
0 ≦ y ≦ 10
4 ≦ z ≦ 17
0,1 ≦ α ≦ 5
γ ≦ 4 und
10 ≦ y + z + γ ≦ 20
0,1 ≦ x ≦ 3
0 ≦ y ≦ 10
4 ≦ z ≦ 17
0,1 ≦ α ≦ 5
γ ≦ 4 und
10 ≦ y + z + γ ≦ 20
Bevorzugt erfüllen die Indizes die nachfolgenden Ungleichungen:
0 ≦ a ≦ 0,3
0,5 ≦ x ≦ 2
0 ≦ y ≦ 10
7 ≦ z ≦ 15
1 ≦ α ≦ 3
0,1 ≦ γ ≦ 3
10 ≦ y + z + γ ≦ 20.
0,5 ≦ x ≦ 2
0 ≦ y ≦ 10
7 ≦ z ≦ 15
1 ≦ α ≦ 3
0,1 ≦ γ ≦ 3
10 ≦ y + z + γ ≦ 20.
Die im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendete
Legierung kann nach der nachfolgenden Verfahrensweise hergestellt
werden:
Zuerst kann ein amorphes Band hergestellt werden, das üblicherweise eine Dicke von 50 µm oder weniger aufweist. Die Herstellung dieses Bandes erfolgt nach dem Einzel-Walzen- Verfahren, dem Doppel-Walzen-Verfahren usw. Das amorphe Band wird dann hitze-behandelt, um die feinen Kristallkörner zu bilden.
Zuerst kann ein amorphes Band hergestellt werden, das üblicherweise eine Dicke von 50 µm oder weniger aufweist. Die Herstellung dieses Bandes erfolgt nach dem Einzel-Walzen- Verfahren, dem Doppel-Walzen-Verfahren usw. Das amorphe Band wird dann hitze-behandelt, um die feinen Kristallkörner zu bilden.
Die Hitze-Behandlung erfolgt üblicherweise im Vakuum
oder unter Inertgas-Atmosphäre. Inertgase sind beispielsweise
Wasserstoff, Stickstoff, Argon usw. Die Hitzebehandlung kann
auch in einer oxidierenden Atmosphäre, beispielsweise unter
Luft, durchgeführt werden; dies hängt jedoch von den Umständen
ab.
Die Temperatur der Hitze-Behandlung und ihre Zeit können
in Abhängigkeit von der Zusammensetzung des amorphen Legierungs-
Bandes, der Form und der Größe eines Magnetkerns, der
durch ein solches amorphes Legierungs-Band gebildet wird,
usw. variieren. Im allgemeinen wird die Hitzebehandlung bei
einer Temperatur von 450 bis 700°C über 5 Minuten bis zu
24 Stunden durchgeführt.
Bei der Hitze-Behandlung können die Belastungen des Aufheiz-
und Abkühl-Schrittes in geeigneter Weise in Abhängigkeit
von den Umständen geändert werden. Es ist möglich,
einige Zyklen der Hitzebehandlung bei derselben Temperatur
oder bei unterschiedlichen Temperaturen durchzuführen. Die
Hitze-Behandlung kann auch in Form eines Hitzebehandlungs-
Musters durchgeführt werden, das aus einer Vielzahl von
Schritten besteht. Darüber hinaus kann die Hitzebehandlung
der Legierung auch im Gleichstrom- oder Wechselstrom-Magnetfeld
durchgeführt werden, wobei die Legierung mit magnetischer
Anisotropie versehen wird.
Es ist nicht erforderlich, daß das Magnetfeld während
der gesamten Zeitdauer der Hitze-Behandlung angelegt ist.
Es kann außerdem zu jedem Zeitpunkt angelegt werden, solange
die Temperatur der Hitze-Behandlung niedriger ist als die
Curie-Temperatur Tc der Legierung. Darüber hinaus kann auch
während der Hitze-Behandlung ein Rotations-Magnetfeld angelegt
sein.
Außerdem kann die Legierung auch dadurch hitze-behandelt
werden, daß man während der Hitze-Behandlung einen elektrischen
Strom durch die Legierung schickt oder die Legierung
während der Hitze-Behandlung in ein Hochfrequenz-Magnetfeld
stellt. Die Hitze-Behandlung kann auch in der Weise durchgeführt
werden, daß man Dehnungs- oder Kompressions-Kraft auf
die Legierung aufbringt. Dadurch lassen sich die magnetischen
Eigenschaften der Legierung einstellen.
Um den Kern-Verlust weiter zu verringern, kann die Magnetostriktion
dadurch aufgeteilt werden, daß man partielle
Defekte oder Spannung in das Legierungsband dadurch einführt,
daß man es partiell anritzt oder mit Laserstrahlen bestrahlt.
Die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendeten Magnetkerne
schließen gewickelte Kerne, in Schichten gelegene Kerne
usw. ein. Es ist wünschenswert, auf der Oberfläche eines
Legierungsbandes teilweise oder ganz eine Isolations-Schicht
auszubilden. Der Grund liegt darin, daß dies der Verminderung
des Kern-Verlustes dient. Natürlich kann eine Isolations-
Schicht auf einer Seite oder auf beiden Seiten des Legierungsbandes
ausgebildet werden.
Die Isolationsschicht kann dadurch gebildet werden, daß
man ein isolierendes Pulver, beispielsweise SiO₂, MgO, Al₂O₃,
Cr₂O₃ usw., auf die Band-Oberfläche aufzieht. Dies kann durch
ein Eintauch-Verfahren, ein Aufsprüh-Verfahren, ein Elektrophorese-
Verfahren usw. geschehen. Eine dünne Schicht aus
SiO₂, Nitriden usw. kann ebenfalls durch Kathodenzerstäubung
(sputtering) oder ein Bedampfungs-Verfahren gebildet werden.
Alternativ dazu kann eine Mischung einer Lösung eines modifizierten
Alkylsilikats in Alkohol mit einer Säure auf das
Band aufgebracht werden. Außerdem kann durch Hitze-Behandlung
eine Forsterit-Schicht (Mg₂SiO₄-Schicht) gebildet werden.
Darüber hinaus kann ein Sol, das durch teilweise Hydrolyse
eines SiO₂-TiO₂-Metall-Alkoxids erhalten wurde, mit verschiedenen
keramischen Pulvern gemischt werden, die resultierende
Mischung kann dann auf das Band aufgebracht, getrocknet und
dann erhitzt werden. Außerdem kann ein Legierungsband mit
einer Lösung beschichtet oder in eine solche Lösung eingetaucht
werden, die hauptsächlich aus Tirano-Polymer besteht. Das
Band mit der Lösung wird dann erhitzt, um eine Isolationsschicht
zu bilden. Darüber hinaus kann eine Hitze-Behandlung
auch in der Weise durchgeführt werden, daß man eine Oxid-
Schicht des Siliziums usw. oder eine Nitrid-Schicht auf der
Oberfläche des Legierungsbandes bildet.
Ein gewickelter Kern kann dadurch hergestellt werden,
daß man ein isolierendes Band auf das Legierungsband auflegt
und dann beide in Windungen zusammenlegt. Dadurch erreicht
man eine Isolation zwischen den Legierungsblech-Schichten.
Das isolierende Band kann ein Polyimid-Band, ein keramisches
Faser-Band, ein Polyester-Band, ein Aramid-Band usw. sein.
Zur Herstellung eines in Schichten gelegten Kerns kann
ein dünner Isolations-Film zwischen jede Schicht oder jeweils
zwischen mehrere wenige Schichten eingeschoben werden, um
zwischen den Legierungsblech-Schichten eine Isolation zu
erreichen. In diesem Fall können auch Materialien ohne Flexibilität
für den dünnen Isolations-Film verwendet werden, beispielsweise
Keramik-Platten, Glas-Platten, Glimmer- (mica-)
Platten usw. Nach dem Aufeinanderlegen in Schichten werden
diese unter Druck und unter Erhitzen miteinander verbunden.
Die Magnet-Kerne für die Transformatoren gemäß der vorliegenden
Erfindung unterliegen keiner extremen Verschlechterung
der magnetischen Eigenschaften, selbst wenn sie imprägniert
werden. Dies entspricht der üblichen Erfahrung mit herkömmlichen
Magnetkernen, die aus amorphen Legierungen auf
Eisen-Basis hergestellt wurden. Imprägnierungsmittel schließen
Epoxyharze, Polyimid-Harze, auf modifizierten Alkylsilikaten
aufgebaute Lacke, Silicon-Harze, usw. ein.
Die Legierungs-Bänder können zerschnitten werden, um
so geschnittene Kerne zu bilden. Sie werden mit üblichen Verfahrensschritten
miteinander verbunden, beispielsweise durch
das Verfahren des Bodens durch schrittweises Läppen (step
lap bonding method), das Verfahren des Bondens durch Zusammenfügen
in geneigter Anordnung (inclined butt bonding method)
usw.
Bei der Herstellung der Transformatoren können die
Magnetkerne, die durch die Legierungs-Bänder gebildet werden,
in Öle, wie beispielsweise Siliconöle usw. eingetaucht werden,
um einer Bildung von Rost vorzubeugen.
Wenn außerdem die Magnet-Kerne große Ausmaße haben,
können sie mit Hilfe von metallischen Bändern fest zusammengeschnürt
werden, um eine Deformation und Beschädigung vorzubeugen.
Isolations-Bänder können um die Magnetkerne herumgewickelt
werden, um einer Rostbildung und Beschädigung vorzubeugen
und elektrische Isolation zu erreichen.
Die vorliegende Erfindung wird im einzelnen durch die
nachfolgenden Beispiele erläutert, ohne daß diese den Umfang
der vorliegenden Erfindung in irgendeiner Weise beschränken
sollen.
Eine Legierungs-Schmelze mit der Zusammensetzung (in
Atom-%) Fe₇₆Cu₁Si13,5B₇Nb2,5 wurde in Form eines Bandes von
75 mm Breite von 25 µm Dicke gebracht. Dazu wurde das Einzel-
Walzen-Verfahren angewendet. Ein Blick auf die Mikrostruktur
des Materials mit Hilfe eines Transmissions-Elektronenmikroskops
bestätigte, daß die Legierungsstruktur weitgehend aus extrem
feinen Kristall-Körnern mit einer durchschnittlichen Korngröße
von 50 nm oder weniger bestand.
Dieses amorphe Band wurde in einem Elektrophorese-Verfahen
mit einer Isolationsschicht aus MgO auf seinen Oberflächen
beschichtet und zu einem ringförmigen Kern verarbeitet.
Zwei ringförmige Kerne wurden so angeordnet, wie sich dies
aus Fig. 1 ergibt. Dabei wurden die Maße H=390 mm, W=250 mm,
D=150 mm und T=95 mm eingehalten.
In einem nächsten Schritt wurde die Anordnung in N₂-Gas-
Atmosphäre hitzebehandelt, wobei während der gesamten Zeitdauer
der Hitze-Behandlung ein Magnetfeld der Stärke 795,8 A/m
(10 Oe) in Richtung parallel zum magnetischen Pfad angelegt
wurde. Das Muster der Hitzebehandlung war so, wie dies in
Fig. 2 dargestellt ist. Das Legierungs-Band wurde auf 550°C
mit einer Aufheiz-Rate von 2°C/min aufgeheizt, bei 550°C
eine Stunde lang belassen und danach mit einer mittleren
Abkühl-Geschwindigkeit von 2°C/min auf Raumtemperatur abgekühlt.
Der hitze-behandelte Magnetkern hatte eine Sättigungs-
Magnetisierungs-Flußdichte Bs von 13,5 × 10-1 T (13,5 kG),
ein Rechteckigkeitsverhältnis Br/Bs von 94% und eine Gleichstrom-
Koerzitivkraft Hc von 0,72 A/m (0,009 Oe). Außerdem
betrug seine Sättigungs-Magnetostriktions-Konstante λ s +2,3 ×
10-6. Dies ist weniger als 1/10 des Wertes herkömmlicher
amorpher Legierungen auf Fe-Basis für Netztransformatoren.
Außerdem zeigte der Magnetkern einen Kernverlust von
0,06 W/kg bei 50 Hz und eine maximale magnetische Flußdichte
Bm von 12 × 10-1 T (12 kg). Dieser Wert ist vergleichbar
den Werten für amorphe Legierungen auf Fe-Basis. Es konnte
damit bestätigt werden, daß der Magnetkern aus dem vorliegenden
Material für Niederfrequenz-Transformatoren geeignet ist.
Eine Legierungsschmelze mit der Zusammensetzung (in
Atom-%) Fe₇₉Cu₁Si₄B₁₃Nb₃ wurde zu einem Band von 25 mm Breite
und 18 µm Dicke geformt. Dabei wurde das Einzel-Walzen-Verfahren
angewendet. Diese amorphe Band wurde in Ringform (105 mm
Außendurchmesser, 100 mm Innendurchmesser) aufgewickelt. Es
wurde in Ar-Gas-Atmosphäre in der Weise hitze-behandelt, daß
das Legierungsband mit einer Aufheiz-Geschwindigkeit von 20°C/
min auf 550°C aufgeheizt wurde, eine Stunde lang bei 550°C
gehalten wurde und danach dadurch auf Raumtemperatur luftgekühlt
wurde, daß man es aus dem Ofen herausnahm. Ein magnetisches
Feld von 238,7 A/m (3 Oe) wurde über einen Zeitraum
von 10 min vor der Herausnahme aus dem Ofen in Richtung
parallel zum magnetischen Pfad aufgebracht. Der Hitze-behandelte
Magnet-Kern hatte eine Sättigungs-Magnetisierungs-
Flußdichte Bs von 15,0 × 10-1 T (15,0 kG) und ein Rechteckigkeits-
Verhältnis Br/Bs von 85%.
Fig. 3 zeigt die Abhängigkeit des Kernverlustes von
B m bei 50 Hz für die oben angegebene Legierung (A) und einen
gerichteten Silizium-Stahl (B). Die Legierung A zeigt einen
geringeren Kern-Verlust als der gerichtete Silizium-Stahl B.
Dementsprechend ist die Legierung A zur Herstellung von
Transformatoren geeignet, die bei technischer Frequenz betrieben
werden können.
Übrigens bestätigte ein Blick auf die Mikrostruktur des
Kerns mit einem Transmissions-Elektronenmikroskop, daß die Legierungs-
Struktur im wesentlichen die gleiche wie in Beispiel 1
war.
Amorphe Legierungs-Bänder von 25 mm Breite und 18 µm
Dicke mit den in Tabelle 1 gezeigten Zusammensetzungen wurden
mit Hilfe des Einzel-Walzen-Verfahrens hergestellt. Jedes
amorphe Band wurde in Kreis-Form (äußerer Durchmesser 110 mm,
innerer Durchmesser 100 mm) aufgewickelt. Jeder gewickelte
Kern wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hitzebehandelt.
In der hitze-behandelten Legierung war der größte
Anteil der Legierungs-Struktur durch extrem feine Kristallkörner
mit einer durchschnittlichen Korngröße von 50 nm oder
weniger besetzt.
In einem nächsten Schritt wurde jeder dieser Magnetkerne
in ein Derlin-Kerngehäuse eingesetzt, und 250 Wicklungs-Windungen
wurden auf der primären und sekundären Seite angebracht.
Der Kernverlust jedes Magnetkerns wurde bei 50 Hz und 12 × 10-1 T
(12 kG) gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
Wie sich aus Tabelle 1 ergibt, zeigen die Legierungen
gemäß der vorliegenden Erfindung bei niedriger Frequenz
Kern-Verluste, die viel niedriger sind als die entsprechenden
Werte für herkömmlichen Siliziumstahl und die vergleichbar
den Werten für eine amorphe Legierung auf Fe-Basis sind.
Die Legierungen der vorliegenden Erfindung sind daher geeignet
zur Herstellung von Mast-Transformatoren, Niederfrequenz-
Wechselrichter-(Inverter-)Transformatoren usw.
Eine Legierungs-Schmelze mit der Zusammensetzung
(in Atom-%)
(Fe0,99Co0,01)78,5Cu₁Si₈B₉Nb₃Cr0,5
wurde im
Einzel-Walzen-Verfahren schnell abgeschreckt und dabei ein
amorphes Legierungs-Band von 10 mm Breite und 18 µm Dicke
gebildet.
Dieses Band wurde in Stücke von einer Länge von 100 mm
geschnitten, und die resultierenden 10 dünnen Platten wurden
aufeinandergeschichtet und unter Erhitzen an der Luft miteinander
verpreßt, um eine Schichtenstruktur von etwa 0,2 mm
Dicke herzustellen.
Diese Schichtenstruktur wurde dann in einer Argon-Atmosphäre
bei 550°C hitze-behandelt, wobei ein Magnetfeld einer
Stärke von 795,8 A/m (10 Oe) eine Stunde lang in Längsrichtung
angelegt wurde. Nach Abkühlung auf Raumtemperatur wurde
der Kernverlust dieser Struktur bei 50 Hz und 14 × 10-1 T
(14 kG) mit einem Einzel-Platten-Tester gemessen. Im nächsten
Schritt wurde diese Schichtenstruktur in einen bei einer
konstanten Temperatur von 120°C gehaltenen Ofen gelegt, um
die Veränderung ihres Kernverlustes mit der Zeit zu messen.
Die Ergebnisse sind in Fig. 4 gezeigt, worin W₀ den anfänglichen
Kern-Verlust angibt W t den Kern-Verlust nach Ablauf
von t Stunden angibt. In Fig. 4 gibt außerdem C die
Kurve für die Legierung
(Fe0,99Co0,01)78,5Cu₁Si₈B₉Nb₃Cr0,5
und D die Kurve für eine amorphe Legierung der Zusammensetzung
Fe₇₈Si₉B₁₃ an. Es ist anzumerken, daß die hitzebehandelte
Legierung C eine feine Kristallkorn-Struktur mit
einer durchschnittlichen Korngröße von 50 nm oder weniger
wie in Beispiel 1 hatte.
Wie sich offensichtlich aus Fig. 4 ergibt, wurde für
die Legierung C gemäß der vorliegenden Erfindung im wesentlichen
keine Veränderung des Kernverlustes mit der Zeit beobachtet.
Eine Legierung mit der Zusammensetzung (in Atom-%)
1,5% Cu, 4% Si, 12% B, 3% Nb und 0,5% Al, Restmenge
im wesentlichen Fe, wurde im Einzel-Walzen-Verfahren schnell
abgeschreckt. Dabei wurde ein amorphes Legierungs-Band mit
einer Dicke von 20 µm und unterschiedlichen Breiten hergestellt.
Jedes Band wurde in der Form gewickelt, wie dies
in Fig. 5 gezeigt ist. Auf diesem Wege wurde ein Magnetkern
mit kreisförmigem Querschnitt und geschlossenem magnetischen
Pfad hergestellt. Jeder Magnetkern wurde in einer N₂-Gas-
Atmosphäre unter Anlegung eines magnetischen Felds hitzebehandelt.
Die hitze-behandelte Legierung wies extrem feine
Kristallkörner mit einer durchschnittlichen Korn-Größe von
50 nm oder weniger auf.
Im nächsten Schritt wurde der Magnetkern mit Wicklungen
sowohl auf der Primärseite als auch auf der Sekundärseite
versehen und so ein Netz-Transformator hergestellt, wie er
in Fig. 5 gezeigt ist. Darin gibt die Bezugsziffer 1 den
Magnetkern an, der aus der Legierung gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt wurde, und "2" gibt die Windungen an.
Der Gesamt-Kernverlust dieses Magnetkerns lag um 14% niedriger
als der Wert für herkömmliche Transformatoren, die
Siliziumstahl verwenden. Dies zeigt, daß der Niederfrequenz-
Transformator gemäß der vorliegenden Erfindung herkömmlichen
Transformatoren überlegen ist.
Als nächstes wurde der Kernverlust dieses Transformators
gemessen, nachdem man ihn aus einer Höhe von 30 cm hatte herabfallen
lassen. Es zeigte sich, daß eine wesentliche Änderung
des Wertes nicht stattfand.
Eine Legierungs-Schmelze mit der Zusammensetzung (in
Atom-%) 1% Cu, 12% Si, 9% B, 3% Nb, 0,5% Ge und Rest
im wesentlichen Fe wurde im Einzel-Walzen-Verfahren schnell
abgeschreckt und dabei ein amorphes Legierungs-Band von 10 mm
Breite und 25 µm Dicke hergestellt. Dieses Band wurde in
Stücke von 100 mm Länge geschnitten. Die resultierenden
10 dünnen Platten wurden in Schichten aufeinandergelegt und
unter Erhitzen an der Luft verpreßt. Auf diesem Wege wurde
eine Schichtenstruktur von etwa 0,3 mm Dicke hergestellt.
Diese Schichtenstruktur wurde dann in einer Ar-Atmosphäre
unter Anlegen eines Magnetfeldes von 2387,4 A/m (30 Oe) in
Längsrichtung für eine Stunde bei 560°C hitze-behandelt. Nach Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde der Kernverlust der Schichtenstruktur
bei 50 Hz und 12 × 10-1 T (12 kG) mit einem Einzel-
Platten-Tester gemessen. Der gemessene Kernverlust lag bei
0,06 W/kg.
Im nächsten Schritt wurde das hitze-behandelte Band mit
einem Yttrium-Aluminium-Granat-Laser (YAG-Laser) in Querrichtung
auf ihrer Frei-Verfestigungs-Oberfläche teilweise
punkt-verschmolzen und danach der Kernverlust bei 50 Hz und
12 × 10-1 T (12 kG) gemessen. Der gemessene Wert des Kernverlustes
lag bei 0,05 W/kg. Dies zeigt, daß die Laser-Behandlung
den Kern-Verlust erniedrigt. Die gleichen Effekte konnten
durch teilweises Anritzen erhalten werden.
Legierungs-Schmelzen mit den in Tabelle 2 angegebenen
Zusammensetzungen wurden zu amorphen Bändern von 25 mm Breite
und 20 µm Dicke im Einzel-Walzen-Verfahren verarbeitet. Jedes
amorphe Band wurde in Ringform mit einem Außendurchmesser
von 100 mm und einem Innendurchmesser von 80 mm gewickelt.
Im nächsten Schritt wurde der so entstandene Kern in N₂-Gas-
Atmosphäre hitze-behandelt, wobei ein Gleichstrom-Magnetfeld
von 397,9 A/m (5 Oe) in Richtung parallel zum magnetischen
Pfad während der gesamten Zeitdauer der Hitzebehandlung angelegt
wurde. Das Verfahrens-Muster der Hitze-Behandlung war
wie folgt: Das Legierungsband wurde mit einer Aufheizgeschwindigkeit
von 2°C/min auf 530°C aufgeheizt, eine Stunde lang
bei 550°C belassen, mit einer durchschnittlichen Abkühl-
Geschwindigkeit von 2°C/min auf 200°C abgekühlt und danach
dadurch auf Raumtemperatur Luft-gekühlt, daß man den Kern aus
dem Ofen herausnahm.
Die hitze-behandelten Legierungen hatten dieselben
Mikrostrukturen, wie dies in Beispiel 1 angegeben ist. Die
magnetischen Eigenschaften der hitze-behandelten Legierungen
sind in Tabelle 2 angegeben.
Mit den in Tabelle 2 angegebenen Ergebnissen ist nachgewiesen,
daß durch Zusatz von Ge, Ga, Al, N, C und P die
resultierenden Legierungen weniger als halb so große Werte
der Koerzitiv-Kraft im Vergleich zu den Legierungen der
Proben Nr. 24 und 25 aufweisen, die diese Elemente nicht
enthalten, wobei die Legierungen im wesentlichen dieselben
Werte der Sättigungs-Magnetisierungs-Flußdichte beibehalten,
die die Legierungen der Proben 24 und 25 zeigen. Folglich
ist der Zusatz der oben genannten Elemente wirkungsvoll, wenn
Legierungen für Niederfrequenz-Transformatoren hergestellt
werden sollen.
Eine Legierungsschmelze mit der Zusammensetzung (in
Atom-%)
Fe79,5Cu₁Si₄B12,5- γ Nb₃P γ
wurde zu Bändern von 15 mm
Breite und 18 µm Dicke im Einzel-Walzen-Verfahren verarbeitet.
Die Bänder wurden in Ringform mit 25 mm Außendurchmesser
und 20 mm Innendurchmesser gewickelt.
Der resultierende Magnetkern wurde mit gegen Hitze isolierenden
Wicklungen versehen, und es wurde elektrischer
Strom daran angelegt, um ein Magnetfeld von 397,9 A/m (5 Oe)
in Richtung parallel zum magnetischen Pfad auszubilden.
Unter dieser Bedingung wurde die Hitze-Behandlung in der Weise
durchgeführt, daß man den Magnetkern mit einer Aufheiz-Geschwindigkeit
von 5°C/min auf 530°C aufheizte, ihn eine Stunde
lang bei 530°C beließ und danach mit einer durchschnittlichen
Abkühl-Geschwindigkeit von 2,5°C/min auf Raumtemperatur abkühlte.
Die Hitze-Behandlung wurde unter N₂-Gas-Atmosphäre
durchgeführt.
Der hitze-behandelte Kern wurde in ein Phenolharz-Kerngehäuse
eingesetzt und mit Wicklungen zur Messung der Gleichstrom-
Magnet-Eigenschaften versehen. Die Ergebnisse sind in
Fig. 6 dargestellt.
Wie sich offensichtlich aus Fig. 6 ergibt, kann die
Koerzitiv-Kraft dadurch reduziert werden, daß man einen Teil
von B und P ersetzt. Wenn die Menge an P 4 Atom-% übersteigt,
erhöht sich die Koerzitiv-Kraft eher, und die Sättigungs-
Magnetisierungs-Flußdichte sinkt. Dies ist jedoch im Hinblick
auf den Wert des Kern-Verlustes für den Zweck der
Miniaturisierung der Transformatoren eine unerwünschte
Tendenz.
Wie oben beschrieben, sind die Niederfrequenz-Transformatoren
gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet für Netz-
Transformatoren, die bei technischer Frequenz betrieben
werden und Inverter-Transformatoren, die bei einer niedrigen
Frequenz von 10 kHz oder weniger betrieben werden.
Claims (17)
1. Niederfrequenz-Transformator, umfassend einen Magnetkern,
der aus einer Legierung mit der Zusammensetzung der
nachfolgenden allgemeinen Formel hergestellt ist (in Atom-%)
(Fe₁-a M a )₁₀₀-x-y-z- α Cu x Si y B z M′ α worin M Co und/oder Ni ist, M′ wenigstens ein Element ausgewählt
aus der Gruppe Nb, W, Ta, Mo, Zr, Hf und Ti ist, und
a, x, y, z und α jeweils den nachfolgenden Ungleichungen genügen
0≦a≦0,3, 0,1≦x≦3, 0≦y≦17, 4≦z≦17,
10≦y + z≦28 und 0,1≦α≦5, wobei wenigstens 50% der
Legierungs-Struktur von feinen Kristall-Körnern mit einer
durchschnittlichen Korngröße von 100 nm oder weniger, gemessen
an ihren maximalen Durchmessern, besetzt sind.
2. Niederfrequenz-Transformator nach Anspruch 1, worin
die Legierung der angegebenen allgemeinen Formel entspricht,
in der a, x, y, und α jeweils den nachfolgenden Ungleichungen
genügen 0≦a≦0,3, 0,5≦x≦2, 0≦y≦15,
7≦z≦15, 15≦y + z≦25 und 1≦α≦3.
3. Niederfrequenz-Transformator umfassend einen Magnetkern,
der aus einer Legierung mit der Zusammensetzung hergestellt
ist (in Atom-%), die durch die nachfolgende allgemeine
Formel wiedergegeben ist:
(Fe₁-a M a )₁₀₀-x-y-z- α - γ Cu x Si y B z M′ α X -γ worin M Co und/oder Ni ist, M′ wenigstens ein Element ausgwählt
aus der Gruppe Nb, W, Ta, Mo, Zr, Hf und Ti ist, X
wenigstens ein Element ausgewählt aus der Gruppe Ge, P, C,
Ga, Al und N ist und a, x, y, z, α und q jeweils den nachfolgenden
Ungleichungen genügen: 0≦a≦0,3, 0,1≦x≦3,
0≦y≦10, 4≦z≦17, 0,1≦α≦5, γ≦4 und
10≦y + z + γ≦20, wobei wenigstens 50% der Legierungsstruktur
von feinen Kristall-Körnern mit einer durchschnittlichen
Korngröße von 100 nm oder weniger, gemessen an ihren
maximalen Durchmessern, besetzt sind.
4. Niederfrequenz-Transformator nach Anspruch 3, worin
die Legierung der genannten allgemeinen Formel entspricht,
worin a, x, y, z, α und q jeweils den nachfolgenden
Ungleichungen genügen: 0≦a≦0,3, 0,5≦x≦2, 0≦y≦10,
7≦z≦15, 10≦y + z + q≦20, 1≦α≦3, 0,1≦γ≦3.
5. Niederfrequenz-Transformatoren nach einem der Ansprüche
1 bis 4, worin der Rest der Legierungs-Struktur im wesentlichen
amorph ist.
6. Niederfrequenz-Transformator nach einem der Ansprüche
1 bis 5, worin die Legierungsstruktur im wesentlichen aus
feinen Kristall-Körnern besteht.
7. Niederfrequenz-Transformator nach einem der Ansprüche
1 bis 6, worin die durchschnittliche Korngröße der feinen
Kristall-Körner 50 nm oder weniger ist.
8. Niederfrequenz-Transformator nach einem der Ansprüche
1 bis 7, worin die Legierung eine Sättigungs-Magnetisierungs-
Flußdichte B s von 13 × 10-1 T (13 kG) oder mehr aufweist.
9. Legierung mit einer Zusammensetzung (in Atom-%) gemäß
der nachfolgenden allgemeinen Formel
(Fe₁-a M a )₁₀₀-x-y-z- α Cu x Si y B z M′ α worin M Co und/oder Ni ist, M′ wenigstens ein Element ausgewählt
aus der Gruppe Nb, W, Ta, Mo, Zr, Hf, und Ti ist, und
a, x, y, z und α jeweils den nachfolgenden Ungleichungen genügen
0≦a≦0,3, 0,1≦x≦3, 0≦y≦17, 4≦z≦17,
10≦y + z≦28 und 0,1≦α≦5.
10. Legierung nach Anspruch 9, worin in der allgemeinen
Formel a, x, y, z und α den nachfolgenden Ungleichungen
genügen: 0≦α≦0,3, 0,5≦x≦2, 0≦y≦15,
7≦z≦15, 15≦y + z≦25 und 1≦α≦3.
11. Legierung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, worin
wenigstens 50% der Legierungsstruktur von feinen Kristall-
Körnern mit einer durchschnittlichen Korngröße von 100 nm
oder weniger, gemessen an ihren größten Durchmessern besetzt
sind.
12. Legierung mit einer Zusammensetzung (in Atom-%)
gemäß der nachfolgenden allgemeinen Formel
(Fe₁-a M a )₁₀₀-x-y-z- α - γ Cu x Si y B z M′ α X -γ worin M Co und/oder Ni ist, M′ wenigstens ein Element ausgewählt
aus der Gruppe Nb, W, Ta, Mo, Zr, Hf und Ti ist, X
wenigstens eine Element ausgewählt aus der Gruppe Ge, P, C,
Ga, Al und N ist und a, x, y, z, α und γ jeweils den nachfolgenden
Ungleichungen genügen: 0≦a≦0,3, 0,1≦x≦3,
0≦y≦10, 4≦z≦17, 0,1≦α≦5, γ≦4 und
10≦y + z + γ≦20.
13. Legierung nach Anspruch 12, worin in der allgemeinen
Formel a, x, y, z, α und γ jeweils den nachfolgenden
Ungleichungen genügen: 0≦a≦0,3, 0,5≦x≦2, 0≦y≦10,
7≦z≦15, 10≦y + z + γ≦20, 1≦α≦3, 0,1≦γ≦3.
14. Legierung nach einem der Ansprüche 12 oder 13, worin
wenigstens 50% der Legierungsstruktur von feinen Kristallkörnern
mit einer durchschnittlichen Korngröße von 100 nm
oder weniger, gemessen an ihren maximalen Durchmessern besetzt
sind.
15. Legierung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, worin
der Rest der Legierungsstruktur im wesentlichen amorph ist.
16. Legierung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, worin
die Legierungs-Struktur im wesentlichen aus feinen Kristallkörnern
besteht.
17. Legierung nach einem der Ansprüche 9 bis 16, worin
die durchschnittliche Korngröße der feinen Kristall-Körner
50 nm oder weniger beträgt.
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