DE3909615C2 - Zusammenschiebbares Verdeck für LKW und Anhänger - Google Patents

Zusammenschiebbares Verdeck für LKW und Anhänger

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DE3909615C2 DE19893909615 DE3909615A DE3909615C2 DE 3909615 C2 DE3909615 C2 DE 3909615C2 DE 19893909615 DE19893909615 DE 19893909615 DE 3909615 A DE3909615 A DE 3909615A DE 3909615 C2 DE3909615 C2 DE 3909615C2
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    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/06Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein zusammenschiebbares Verdeck für LKW und Anhänger, bestehend aus zwei die Länge der Ladeflä­ che bzw. des Laderaumes überspannenden, insbesondere von aufra­ genden Stützen getragenen, gegebenenfalls unterteilten Lauf­ schienen und einer Vielzahl über paarweise gelenkig untereinan­ der verbundene Stützstreben und Rollenwagen längs verfahrbar an den Laufschienen abgestützten, eine Plane tragenden Spriegeln und einem beim Öffnen des Verdeckes aus einer verriegelten, im wesentlichen liegenden Haltelage in eine gelöste, nach oben aus­ gestellte Verschiebelage verbringbaren Endspriegel, wobei der Endspriegel an einer über einen Lagerbock an einem an den Lauf­ schienen abgestützten Rollenwagen angelenkten Stützstrebe befe­ stigt ist und vermittels zu seiner Anlenkung achsparallel aus­ gerichteter Verriegelungsbolzen an einem starr an den Lauf­ schienen angebrachten Widerlager verriegelbar ist.
Zusammenschiebbare Verdecke dieser Bauart sind für LKW und An­ hänger bekannt (DE 31 50 707 A1) und gebräuchlich, wobei der Endspriegel jeweils mittels Bolzen an den Laufschienen verrie­ gelbar ist, wobei jedoch vor allem das Lösen der den Endspriegel gegen die Laufschienen verriegelnden Bolzen jeweils von Hand erfolgen muß, was zur Folge hat, daß zum Zwecke des Öffnens des Verdeckes der Fahrer bzw. die Bedienungsperson auf die Ladeflä­ che klettern muß, um die Verriegelung des Endspriegels und damit die Verriegelung des Verdeckes insgesamt zu lösen. Mit der zu­ nehmenden Höhe der Aufbauten von Nutzfahrzeugen kann der Fahrer bzw. die Bedienungsperson häufig die Verriegelungsbolzen auch von der Ladefläche aus nicht mehr erreichen, so daß es zum Lösen der Verriegelung des Verdeckes erforderlich ist auf die Bordwän­ de zu steigen, was naturgemäß mit einer erheblichen Unfallgefahr verbunden ist. Nachteilig ist bei den bekannten und gebräuchli­ chen Bauarten von zusammenschiebbaren Verdecken für LKW und Anhänger ferner der Umstand, daß das hintere Ende der Plane während des Zusammenschiebens oder des Auseinanderziehens des Verdeckes über die Laufschienen schleift, was einerseits das Zusammenschieben erschwert und andererseits die Gefahr einer Beschädigung der Plane in sich birgt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde ein zusammen­ schiebbares Verdeck der eingangs bezeichneten Bauart für LKW und Anhänger derart weiter auszubilden, daß beim Öffnen des Verdeckes ein Lösen seiner Verriegelung vom Boden aus möglich ist und daß ferner ein Schleifen der Plane auf den Laufschienen unter­ bunden ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der End­ spriegel in Ausstellrichtung federbelastet und seine Verriege­ lung mit den Laufschienen mit einer Fernbedienung ausgestattet ist. Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Fernbedienung zur Entriegelung des Endspriegels kann dabei zwar an sich auch mit einem fernsteuerbaren Hilfsmotors, z. B. mit einem Elektromagne­ ten ausgestattet sein, ist jedoch in bevorzugter Weise mecha­ nisch ausgebildet. Ebenso kann die ein Anheben des Endspriegels und in Verbindung damit auch ein Anheben des hinteren Endes der Plane bewirkende Hilfskraftunterstützung der Bewegung des End­ spriegels in Aufstellrichtung durch motorische Mittel bewerk­ stelligt werden, wird aber in bevorzugter Weise gleichfalls unter Einsatz mechanischer Mittel, insbesondere von Druckfedern bewirkt. Dadurch wird die erfindungsgemäße Verbesserung des zu­ sammenschiebbaren Verdeckes nicht nur hinsichtlich ihrer Her­ stellbarkeit einfacher, sondern auch unter den rauhen Betriebs­ bedingungen des Frachtgutverkehrs hinsichtlich ihrer Funktion sicherer.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist daher vorgesehen, daß der Endspriegel mittels an den ihn tragen­ den Stützstreben angreifender, gegen den Rollenwagen abgestütz­ ter Druckfedern in Ausstellrichtung federbelastet ist. Dabei sind in einer besonders zweckmäßigen Einzelausgestaltung die den Endspriegel in Ausstellrichtung belastenden und gegen den Rollenwagen abgestützten Druckfedern durch Gasfedern gebildet.
Eine gut geschützte und daher bevorzugte Unterbringung bzw. Anordnung der die Druckfedern bildenden Gasfedern ergibt sich dadurch, daß die den Endspriegel gegen den Rollenwagen abstüt­ zenden Stützstreben durch ein nach unten wenigstens teilweise offenes Profil gebildet sind und daß die den Endspriegel in Ausstellrichtung belastenden und durch Gasfedern gebildeten Druckfedern wenigstens teilweise in den Stützstreben einliegend angeordnet sind.
In einer bevorzugten Ausgestaltung einer mechanischen dem Aus­ lösen der Verriegelung des Endspriegels zugeordneten Fernbedie­ nung wird vorgeschlagen, daß in axialer Richtung federbelastete und mit den an den Laufschienen befestigten Widerlagern zusam­ menwirkende Verriegelungsbolzen axial verstellbar in den den Endspriegel tragenden Stützstreben gelagert sind. Die Fernbedie­ nung kann dabei weiter so ausgebildet sein, daß sie ein beiden­ dig mit je einem der Verriegelungsbolzen verbundenes, die Breite der Ladefläche bzw. des Laderaumes überspannendes Seil und ein mit diesem in Eingriff bringbares, vom Boden aus handhabbares Zugelement, Zugseil oder Zugstange umfaßt.
Für die Einzelausgestaltung der vom Boden aus handhabbaren Fern­ bedienung ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß das vom Boden aus handhabbare Zugelement durch eine oberendig mit einem, ins­ besondere durch einen Haken gebildeten Einhängeteil versehene Zugstange gebildet ist und daß ferner zum Schließen des Ver­ deckes am Endspriegel eine Einhängeöse für das Einhängeteil des Zugelementes angeordnet ist. Die Verwendung einer Zugstange als Zugelement bringt den Vorteil mit sich, daß das Zugelement nicht dauernd mit dem Verdeck verbunden sein zu braucht und daher an einer geeigneten Stelle im Fahrzeug mitgeführt werden kann.
Es kann nach einer anderen Verwirklichungsform aber auch vorge­ sehen sein, daß das vom Boden aus handhabbare Zugelement ein insbesondere bleibend mit dem die Ladefläche bzw. den Laderaum überspannenden Seil verbundenes Zugseil gebildet ist.
Gemäß weiteren Ausgestaltungsformen der Erfindung kann schließ­ lich auch noch vorgesehen werden, daß die den Endspriegel in Ausstellrichtung belastenden Druckfedern durch am Rollenwagen abgestützte und wenigstens teilweise in deren Profilquerschnitt einliegende, mit ihren freien Endbereichen an den Stützstreben angreifende Blattfedern gebildet sind. Auch bei dieser Ausge­ staltungsform sind die Druckfedern geschützt untergebracht. In ähnlicher Weise kann, gleichermaßen vorteilhaft, auch jede ande­ re bekannte und geeignete Form von Druckfedern angeordnet wer­ den. Eine ähnlich vorteilhafte Gestaltung ergibt sich auch da­ durch, daß die den Endspriegel gegen den Rollenwagen abstützen­ den Stützstreben durch zwei zueinander beabstandete Flachmate­ rialzuschnitte gebildet sind.
Hinsichtlich der Ausgestaltung der Verriegelung des Endspriegels gegen die Laufschienen kann in Verbindung mit einer Anordnung der Verriegelungsbolzen am den Stützstreben des Endspriegels eine von den Laufschienen aufragende Anordnung des den Verrie­ gelungsbolzen zugeordneten Widerlagers angewandt werden oder aber in Verbindung mit einer Anordnung der Verriegelungsbolzen an den Laufschienen vorgesehen sein, daß das an den Laufschienen fest stehend angeordnete Widerlager zur Verriegelung des End­ spriegels eine Führung für axial verschiebbare Verriegelungs­ bolzen umfaßt und daß an den den Endspriegel tragenden Stütz­ streben nach unten auskragende Haken vorgesehen sind, die mit den Verriegelungsbolzen zusammenwirken.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbei­ spiele im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 die Rückansicht eines mit einem zusammenschiebbaren Verdeck ausgestatteten LKW;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Endspriegels gemäß einer ersten Ausführungsform eines zusammenschiebbaren Verdeckes;
Fig. 3 eine ausschnittweise Rückansicht des zusammenschieb­ baren Verdeckes mit einem Endspriegel gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Endspriegels gemäß einer zweiten Ausführungsform eines zusammenschiebbaren Verdeckes;
Fig. 5 eine ausschnittweise Rückansicht des zusammenschie­ bbaren Verdeckes mit einem Endspriegel gemäß Fig. 4.
Über der Ladefläche 1 eines LKW sind über aufragende Stützen 2 sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Laufschienen 3 ange­ ordnet an denen im Einzelnen nicht dargestellte Rollenwagen ver­ schieblich geführt sind, an welchen wiederum in der Zeichnung nicht im Einzelnen dargestellt untereinander paarweise gelenkig verbundene und oberendig die Ladefläche überspannende Spriegel tragende Stützstreben abgestützt sind. Ein in den Fig. 2 bis 5 näher gezeigter Endspriegel 3 ist über Stützstreben 4 an einem dreirädrigen Rollenwagen 5 abgestützt, wobei die Stützstreben 4 um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse 6 schwenkbar am Rollenwagen 5 angelenkt sind. Der Endspriegel 3 ist über ein mit diesen durch Schweißung verbundenes Winkelprofil 7 und mittels Schraubenbolzen 8 an den Stützstreben 4 befestigt. Die Stütz­ streben 4 weisen ein U-förmiges Querschnittsprofil auf und sind in einer zu den Laufschienen 2 im wesentlichen parallelen, der Schließlage des Verdeckes entsprechenden Lage mittels Verriege­ lungsbolzen 9 an den Laufschienen 3 festlegbar. Aus dieser der Schließlage des Verdeckes entsprechenden Lage heraus sind die Stützstreben 4 mit Unterstützung oder ausschließlich durch die Wirkung von Druckfedern nach oben anhebbar, wobei die Druckfe­ dern bei dem in den Fig. 2 und 3 gezeigten Ausführungsbei­ spiel durch Blattfedern 10 gebildet sind, die mit ihrem einen Ende bei 11 am Rollenwagen 5 abgestützt und befestigt sind und mit ihrem freien Endbereich 12 an der Innenseite der Stützstre­ ben 4 angreifen. Die Anordnung der Druckfedern 10 ist so getrof­ fen, daß sie im wesentlichen in dem U-förmigen Profilquerschnitt der Stützstreben 4 einliegen. Zur Verriegelung des Endspriegels 3 in seiner der Schließlage des Verdeckes entsprechenden Stel­ lung sind an den Stützstreben 4 nach unten auskragende Haken 13 befestigt, die mit den Verriegelungsbolzen 9 zusammenwirken. Die Verriegelungsbolzen 9 sind gegen die Last einer im einzelnen nicht gezeigten Einrückfeder quer zur Laufschiene 3 verschiebbar geführt und über eine Öse 15 mit einem die Breite der Ladefläche 1 überspannenden Seil 16 verbunden. Der Endspriegel 3 ist mit einer im gezeigten Ausführungsbeispiel mittig angeordneten Öse 17 versehen, in welche zum Schließen des Verdeckes das Einhänge­ teil 18 eines als Zugstange 19 ausgebildeten Zugelementes ein­ hängbar ist. Die gleiche Zugstange 15 wird auch zum Öffnen des Verdeckes verwendet, wobei sie über das Einhängeteil 18 mit dem Seil 16 verbunden wird.
Bei dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist den im wesentlichen gleich ausgebildeten Stützstreben 4 als Druckfeder eine Gasfeder 50 zugeordnet, die einerseits bei 20 schwenkbar am Rollenwagen 5 abgestützt und andererseits bei 21 gelenkig an die Innenseite der Stützstrebe 4 angeschlossen ist.
Bei dieser Ausführungsform sind ferner die Verriegelungsbolzen 90 gegen eine Federlast axial verschiebbar an den Stützstreben 4 gelagert und sind den Verriegelungsbolzen 90 an den Laufschie­ nen 3 befestigte, in das Profil der Stützstreben 4 eingreifende Widerlager 22 zugeordnet. Die Widerlager 22 sind dabei durch aufrechtstehend an die Laufschienen 3 angeschlossene, im Quer­ schnitt U-förmige Flachmaterialzuschnitte gebildet. Die beiden Verriegelungsbolzen 90 sind untereinander durch ein Seil 160 verbunden, welches an die Verriegelungsbolzen 90 über Ringösen 50 angeschlossen sind.

Claims (12)

1. Zusammenschiebbares Verdeck für LKW und Anhänger, bestehend aus zwei die Länge der Ladefläche bzw. des Laderaumes über­ spannenden, insbesondere von aufragenden Stützen (2) getra­ genen, gegebenenfalls unterteilten Laufschienen (3) und einer Vielzahl über paarweise gelenkig untereinander ver­ bundene Stützstreben (4) und Rollenwagen (5) längs verfahr­ bar an den Laufschienen abgestützten, eine Plane tragenden Spriegeln und einem beim Öffnen des Verdeckes aus einer verriegelten, im wesentlichen liegenden Haltelage in eine gelöste, nach oben ausgestellte Verschiebelage verbringba­ ren Endspriegel (3), wobei der Endspriegel an einer über einen Lagerbock und einen Rollenwagen (5) an den Laufschie­ nen (30) abgestützten Stützstrebe (4) befestigt ist und ver­ mittels zu seiner Anlenkung achsparallel ausgerichteter Verriegelungsbolzen (9 bzw. 90) an einem starr an den Lauf­ schienen angebrachten Widerlager (22) verriegelbar ist, da­ durch gekennzeichnet, daß der Endspriegel (3) in Ausstell­ richtung federbelastet und seine Verriegelung mit den Lauf­ schienen (30) mit einer Fernbedienung ausgestattet ist.
2. Verdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Endspriegel (3) mittels Druckfedern (Blattfeder 10 bzw. Gasfeder 50), die an den ihn tragenden Stützstreben (4) angreifen und gegen den Rollenwagen (5) abgestützt sind, in Ausstellrichtung federbelastet ist.
3. Verdeck nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Endspriegel (3) in Ausstellrichtung belastenden, gegen den Rollenwagen (5) abgestützten Druckfedern durch Gasfedern (50) gebildet sind.
4. Verdeck nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Endspriegel (3) gegen den Rollenwagen (5) abstützenden Stützstreben (4) durch ein nach unten wenigstens teilweise offenes Profil gebildet sind und daß die den Endspriegel (3) in Ausstellrichtung belastenden und durch Gasfedern (50) ge­ bildeten Druckfedern wenigstens teilweise in den Stützstre­ ben (4) einliegend angeordnet sind.
5. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die mit den Laufschienen (30) verbundenen Wi­ derlager (22) für die Verriegelung des Endspriegels (3) in die diesen tragenden Stützstreben (4) eingreifend angeordnet sind.
6. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in axialer Richtung federbelastete und mit den an den Laufschienen (30) befestigten Widerlagern (22) zusam­ menwirkende Verriegelungsbolzen (9 bzw. 90) axial verstell­ bar in den den Endspriegel (3) tragenden Stützstreben (4) gelagert sind.
7. Verdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fernbedienung zur Entriegelung des End­ spriegels (3) ein beidendig mit je einem der Verriegelungs­ bolzen (9 bzw. 90) verbundenes, die Breite der Ladefläche bzw. des Laderaumes (1) überspannendes Seil (16 bzw. 160) und ein mit diesem in Eingriff bringbares, vom Boden aus handhabbares Zugelement (15), Zugseil oder Zugstange (19) umfaßt.
8. Verdeck nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Boden aus handhabbare Zugelement (Stange 19) durch eine oberendig mit einem, insbesondere durch einen Haken gebilde­ tes Einhängeteil (18) versehene Zugstange (15) gebildet ist und daß ferner zum Schließen des Verdeckes am Endspriegel (3) eine Einhängeöse (17) für das Einhängeteil (18) des Zugelementes (15) angeordnet ist.
9. Verdeck nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Boden aus handhabbare Zugelement (Stange 19) ein insbeson­ dere bleibend mit dem die Ladefläche bzw. den Laderaum (1) überspannenden Seil (16 bzw. 160) verbundenes Zugseil gebil­ det ist.
10. Verdeck nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Endspriegel (3) in Ausstellrichtung belastenden Druckfedern durch am Rollenwagen (5) abgestützte und wenigstens teilwei­ se in deren Profilquerschnitt einliegende, mit ihren freien Endbereichen (12) an den Stützstreben (4) angreifende Blattfedern (10) gebildet sind.
11. Verdeck nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das an den Laufschienen (30) feststehend angeordnete Wider­ lager (22) zur Verriegelung des Endspriegels (3) eine Füh­ rung für axial verschiebbare Verriegelungsbolzen (5) um­ faßt und daß an den den Endspriegel (3) tragenden Stütz­ streben (4) nach unten auskragende Haken (13) vorgesehen sind, die mit den Verriegelungsbolzen (5) zusammenwirken.
12. Verdeck nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Endspriegel (3) gegen die Rollenwagen (5) abstüt­ zenden Stützstreben (4) durch zwei zueinander beabstandete Flachmaterialzuschnitte gebildet sind.
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