DE3909335C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3909335C2 DE3909335C2 DE19893909335 DE3909335A DE3909335C2 DE 3909335 C2 DE3909335 C2 DE 3909335C2 DE 19893909335 DE19893909335 DE 19893909335 DE 3909335 A DE3909335 A DE 3909335A DE 3909335 C2 DE3909335 C2 DE 3909335C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- memory
- address
- memory area
- until
- bits
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F7/00—Methods or arrangements for processing data by operating upon the order or content of the data handled
- G06F7/02—Comparing digital values
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Computational Mathematics (AREA)
- Mathematical Analysis (AREA)
- Mathematical Optimization (AREA)
- Pure & Applied Mathematics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Dc Digital Transmission (AREA)
- Measurement Of Current Or Voltage (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung gemäß dem Ober
begriff des Patentanspruchs 1.
Eine Schaltungsanordnung zum hystereseförmigen Vergleich einer zeitab
hängigen Größe wird üblicherweise als Schmitt-Trigger bezeichnet. Schmitt-
Trigger für eine sich in analoger Form ändernde Größe (z. B. eine elektri
sche Spannung) sind bekannt (Tietze/Schenk "Halbleiter-Schaltungstechnik",
Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg, New York, zweite Auflage, 1971,
Seiten 304 bis 305).
Im Zuge des Vordringens der Digitaltechnik bei elektrischen Steuerungen
besteht häufig die Notwendigkeit, auch in binärer Form vorliegende, zeit
veränderliche Zahlenwerte hystereseförmig mit vorgegebenen Konstanten
zu vergleichen. Oft liegen dann auch mehrere Konstanten vor, mit denen
ein Vergleich vorgenommen werden soll (z. B. niedrigstmögliche Unter
spannung, Nennspannung, höchstmögliche Überspannung).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen in einfacher Form zu
realisierenden Schmitt-Trigger für eine zeitveränderliche, als binärer
Zahlenwert vorliegende Eingangsgröße zum Vergleich mit mehreren Kon
stanten anzugeben.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung für eine Schaltungsanordnung
der eingangs genannten Art durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten
Merkmale gelöst.
Als digitaler Speicher kann dabei ein gängiger PROM, EPROM, RAM, o. ä.
verwendet werden, wobei vorteilhafterweise ein Vergleich in vielen Ebenen
(d. h. mit einer großen Anzahl von Konstanten) möglich ist. Zum Beispiel kann
ein binärer Zahlenwert bei einem EPROM mit der üblichen Datenbreite
von 8 Bits in maximal 255 Ebenen verglichen werden.
Die Erfindung soll im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1a einen mit nur einer Erfassungsebene versehenen Schmitt-
Trigger als Prinzipschaltbild und
Fig. 1b den Status des Ausgangssignals des Schmitt-Triggers bei
den verschiedenen binären Zahlenwerten,
Fig. 2a einen Schmitt-Trigger mit drei Erfassungsebenen und
Fig. 2b die jeweils durch hystereseförmigen Vergleich mit binären
Zahlenwerten an den Ausgängen des Schmitt-Triggers nach
Fig. 2 auftretenden binären Signale.
Für die Erfassung eines zeitlich variablen binären Zahlenwerts von 0 bis (2k - 1),
wobei k = 2, 3, 4 . . . sein kann, ist gemäß Fig. 1a als Schmitt-Trigger ein
Speicher Sp, z. B. ein PROM, EPROM, RAM usw. vorgesehen, der die
Datenbreite 1 und die Datenlänge 2(k + 1) Bits hat, wobei jedes Bit durch
eine Adreßleitung A₀ . . . Ak adressierbar ist. Die Adresse a kann also Werte
zwischen und (2k+1-1) annehmen.
Der Binärausgang Q des Speichers Sp ist an die höchstwertige Adreßleitung
Ak angeschlossen.
Gemäß dem Diagramm in Fig. 1b über die Belegung der einzelnen Speicher
plätze mit der Adresse a des Speichers Sp sind sämtliche Speicherbits von
der Adresse a = 0 bis zu einer Adresse S (Set-point), die einer vorgegebe
nen ersten Konstanten als oberem Hysteresewert entspricht, mit "0" fest
belegt. Von der Adresse S aufwärts bis zur Adresse 2k - 1 sind die Bits des
Speichers Sp auf "1" programmiert. Von dort aufwärts bis zu einer
Adresse R + 2k sind die Speicherbits wieder stets "0". Dabei entspricht
der Wert R einer zweiten Konstanten, die den unteren Hysteresewert
(Reset-point) des Schmitt-Triggers darstellt. Von der Adresse R + 2k
aufwärts bis zum Speicherende (2k + 1 - 1) sind die Speicherplätze wieder
mit "1" programmiert.
Die Binärzahl Z mit ihren jeweils durch "0" oder "1" repräsentierten
Stellen Bk - 1, Bk - 2 . . ., B1, B0 wird den Adreßleitungen A0 bis Ak -1 zu
geführt. Wenn in der ersten Speicherhälfte H 1 bei wachsender Binärzahl Z
von 0 aus die Adresse S erreicht wird, springt der Binärausgang Q des
Speichers Sp auf "1". Dadurch wird die zweite Hälfte H 2 des Speichers Sp
an der Adresse S + 2k adressiert.
Wenn dann die Binärzahl Z in ihrem zeitlichen Ablauf wieder kleiner wird,
bleibt der Binärausgang Q des Speichers Sp bei "1", bis die Adresse R + 2k
unterschritten wird. Dann springt das Ausgangssignal Q auf "0", und es wird
wiederum die erste Speicherhälfte H 1 an der Stelle R adressiert. Die Hyste
resistiefe ist durch den Wert S - R bestimmt.
In Fig. 2a ist ein Speicher Sp mit seinen Adreßleitungen A0 bis Ak + 1 ge
zeigt, der eine Datenbreite von 2 aufweist. Der Speicher Sp ist, wie aus
Fig. 2b ersichtlich, in vier gleichgroße Speicherbereiche Sb 1 bis Sb 4 auf
geteilt. Die binären Datenausgänge Q0 und Q1 sind gemäß der Erfindung
auf die beiden höchstwertigen Adreßleitungen Ak und Ak + 1 rückgekoppelt.
Mit diesem Schmitt-Trigger ist es möglich, eine Zahl Z in bis zu drei
Erfassungsebenen mit Hysteresis zu erfassen.
Dieses zeigt Fig. 2b. Die ersten beiden Konstanten sind mit R1 und S1
bezeichnet. Die nächste Erfassungsebene ist durch die Hysterese zwischen
den Konstanten R2 und S2 gekennzeichnet, während die dritte Erfassungs
ebene durch die Werte R3 und S3 gebildet wird.
Der Speicher Sp ist hier in vier gleiche Speicherbereiche aufgeteilt. Die
binären Datenausgänge Q1 und Q0 schalten, wie schon anhand von Fig. 1b
erläutert, dann die einzelnen Speicherbereiche um.
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung zum hystereseförmigen Vergleich eines zeitab
hängigen binären Zahlenwerts mit mehreren Konstanten,
gekennzeichnet durch
einen digitalen Speicher (Sp), bei dem im Falle von bis zu drei Er
fassungsebenen der Speicher in vier gleichgroße Speicherbereiche
(Sb 1 . . . Sb 4) aufgeteilt wird,
- - dessen Adreßleitungen (Ak + 1, Ak . . . A1, A0) nacheinander mit dem binären Zahlenwert (Bk -1, Bk -2 . . . B1, B0) von A0 angefangen be aufschlagt sind,
- - dessen Datenausgänge (Q, Q0, Q1) einzeln jeweils zu den höchst wertigen Adreßleitungen (Ak, Ak + 1) zurückgekoppelt sind,
- - bei dem die dem ersten Datenausgang (Q0) zugeordneten Spei cherbits in Richtung aufsteigender Wertigkeiten der Adreßleitun gen (A0, A1 . . . Ak, Ak + 1) in dem ersten Speicherbereich (Sb 1) von der niedrigstwertigen Adresse (a = 0) bis zu einem Setzpunkt S1 entsprechend einer vorgegebenen Konstante mit "0" und dann bis zum Ende des ersten Speicherbereichs mit "1" belegt sind, wobei in dem zweiten Speicherbereich (Sb 2) die Speicherbits bis zu einem Rücksetzpunkt R1 + 2k "0" und danach bis zu einer Adresse S2 + 2k "1" und danach bis zum Ende des zweiten Spei cherbereiches "0" sind, wobei in dem dritten Speicherbereich (Sb 3) bis zur Adresse R2 + 2(k + 1) die Speicherbits "1" und da nach bis zur Adresse S3 + 2(2 k + 1) "0" und dann bis zum Ende des dritten Speicherbereichs "1" sind, wobei in dem vierten Speicher bereich (Sb 4) die Speicherbits bis zur Adresse R3 + 2(k + 2) "0" und danach bis zum Ende des vierten Speicherbereichs "1" sind und
- - die dem zweiten Datenausgang (Q1) zugeordneten Speicherbits in dem gesamten ersten und auch im zweiten Speicherbereich bis zu der Adresse S2 + 2k "0" und danach bis zum Ende des zweiten Speicherbereichs "1" sind und in dem dritten Speicher bereich bis zur Adresse R2 + 2(k + 1) die Speicherbits 0 und dann bis zum Speicherende "1" sind.
2. Schaltungsanordnung zum hystereseförmigen Vergleich eines zeitab
hängigen binären Zahlenwerts mit mehreren Konstanten nach
Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
die Anwendung bei einem digitalen Speicher (Sp) mit einer Vielzahl
von Erfassungsebenen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893909335 DE3909335A1 (de) | 1989-03-17 | 1989-03-17 | Schmitt-trigger fuer binaere zahlenwerte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893909335 DE3909335A1 (de) | 1989-03-17 | 1989-03-17 | Schmitt-trigger fuer binaere zahlenwerte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3909335A1 DE3909335A1 (de) | 1990-09-20 |
DE3909335C2 true DE3909335C2 (de) | 1991-10-17 |
Family
ID=6376901
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893909335 Granted DE3909335A1 (de) | 1989-03-17 | 1989-03-17 | Schmitt-trigger fuer binaere zahlenwerte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3909335A1 (de) |
-
1989
- 1989-03-17 DE DE19893909335 patent/DE3909335A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3909335A1 (de) | 1990-09-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3216828C2 (de) | Dämpfungsnetzwerk vom Leitertyp | |
DE1196410C2 (de) | Lernfaehige Unterscheidungsmatrix fuer Gruppen von analogen Signalen | |
DE2654970B2 (de) | Tastatur-Codier-Schaltung | |
DE2310267C2 (de) | Digital/Analog-Umsetzer | |
DE3805593A1 (de) | Tasteneingabevorrichtung | |
DE2059933A1 (de) | Digital-Analog-Wandler | |
DE4140587A1 (de) | Elektronische steuereinrichtung zum schalten mehrerer elektrischer lasten | |
DE1230240B (de) | Transistorschaltung zur Bestimmung der relativ groessten Signalspannung aus einer gleichzeitig ankommenden Gruppe von Signalen | |
DE1774314B1 (de) | Einrichtung zur maschinellen zeichenerkennung | |
DE3205247C2 (de) | ||
DE2509732C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Korrelation zweier Gruppen paralleler Binärsignale | |
DE3909335C2 (de) | ||
DE2635224A1 (de) | Elektronisches mehrheitsgatter | |
DE2116765C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Umsetzung eines Analogsignals in ein simultanes Digitalsignal | |
DE19860465A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Kodierung der Adressen von baugleichen Funktionseinheiten | |
EP1612689B1 (de) | Steckplatzerkennung in einem Bussystem | |
DE3008262C2 (de) | Elektronische Schaltungsanordnung | |
DE2854012C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Markieren, Halten und Auslösen von Markierstromkreisen | |
EP0177804B1 (de) | Stromspeiseschaltung für ein Digitalisiertablett | |
DE2424930A1 (de) | Anordnung zur analog/digitalumwandlung | |
DE10059880A1 (de) | Schaltungsanordnung und Verfahren zur Interpolation von Inkrementalsignalen | |
DE1911268C (de) | Einrichtung zur maschinellen Zei chenerkennung | |
DE1762897A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Auswertung des Schleifenzustandes und zur Unterscheidung von Schleifenwiderstaenden in einer Fernmelde-,insbesondere Fernsprechleitung | |
DE3842425C1 (en) | Method and device for the temperature compensation of an attenuator | |
DE2552509B2 (de) | Anzeigeeinrichtung für die Anzeige mindestens zweier analoger Signale |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |