DE3909291A1 - Wegesteuerventil mit druckwaage - Google Patents
Wegesteuerventil mit druckwaageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Wegesteuerventil der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Bei einem aus der DE-PS 35 07 121 bekannten
Wegesteuerventil dieser Art ist die Druckwaage ein
patronenartiger Einschraubeinsatz, der in eine senkrecht
bis zur Schieberbohrung verlaufende Stufenbohrung
eingeschraubt ist. Die Stufenbohrung schneidet den
Druckversorgungskanal. Im Gehäuse sind zwei
Verbindungskanäle zur Schieberbohrung vorgesehen. Im
Einschraubeinsatz ist als Nutzstrombegrenzvorrichtung
eine von außen verdrehbare Hülse mit zwei ohrenartigen
Lappen enthalten, die vor die Mündungen der beiden
Verbindungskanäle greifen und Drosseldurchgänge
vorbestimmter Öffnungsgrößen definieren. Abgesehen
davon, daß die genaue Einstellung der Größe jedes
Drosseldurchgangs und damit die Begrenzung des
Nutzstroms mit einer Drehbewegung der Hülse sehr
schwierig ist, ist die Nutzstrombegrenzvorrichtung
kompliziert und teuer. Der Einschraubeinsatz, der die
Druckwaage und das Drosselelement enthält, steht
seitlich weit über das Gehäuse vor, was bei beengtem
Einbauraum und batterieartig aneinandergesetzten
Wegesteuerventilgehäusen stört. Die Stufenbohrung für
den Einschraubeinsatz ist aufwendig. Die
Strömungsführung im Gehäuse des Wegesteuerventils ist
kompliziert.
Aus einer Druckschrift D 5 700 "Wegeschieberblöcke",
Februar 1987, S. 9 der Firma Heilmeier & Weinlein, 8000
München 80, ist es bekannt, zur Nutzstrombegrenzung in
den Verbraucheranschluß des Wegesteuerventil-Gehäuses
eine Blende mit einer bestimmten Blendengröße
einzusetzen. Allerdings ist es hierbei erforderlich, daß
der für die Steuerung der Druckwaage benötigte Abgriff
des Lastdrucks stromab der in den Verbraucheranschluß
eingesetzten Blende vorgenommen wird, was eine bestimmte
Gehäuseausbildung voraussetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Wegesteuerventil der eingangs genannten Art zu schaffen,
das sich trotz einer baulich einfachen
Nutzstrombegrenzvorrichtung durch kompakte
Gehäuseabmessungen auszeichnet.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Bei dieser Ausbildung werden über die Gehäuseaußenseiten
vorstehende Komponenten vermieden, weil die Druckwaage
unmittelbar in den Druckversorgungskanal eingesetzt ist.
Die Nutzstrombegrenzvorrichtung greift von außen
zwischen die Druckwaage und die Schieberbohrung ein, ist
baulich einfach, leicht zu montieren und läßt eine
exakte Einstellung des Nutzstromes zu. Da das
Drosselelement der Nutzstrombegrenzvorrichtung bereits
stromauf der Schieberbohrung wirkt, kann der Abgriff des
Lastdruckes an jeder geeigneten Stelle innerhalb des
Gehäuses erfolgen. Da die Druckwaage und die
Nutzstromgrenzvorrichtung auf engstem Raum und ohne über
das Gehäuse nach außen vorstehend untergebracht sind,
ergeben sich außerordentlich kompakte
Gehäuseabmessungen.
Wird die Nutzstrombegrenzvorrichtung nicht benötigt,
läßt sich die Bohrung in üblicher Weise mit einem
Blindstopfen nach außen verschließen.
Eine zweckmäßige Ausführungsform, bei der die Druckwaage
einen verstellbaren Regelkolben mit einer Steuerkante
aufweist, die mit einer gehäusefesten Gegensteuerkante
die Regelblende bildet, geht aus Anspruch 2 hervor. Der
Druckversorgungskanal verläuft bei dieser Ausbildung in
dem in der Druckwaage vorgesehenen Längsdurchgang, so
daß dem Druckversorgungskanal sozusagen als zweite
Aufgabe die Unterbringung der Druckwaage zugewiesen ist.
Dies spart Bauraum und verhindert nach außen über das
Gehäuse vorstehende Komponenten. Da die Bohrung für das
Drosselelement den Verbindungskanal stromab der
Gegensteuerkante trifft, ergibt sich eine einfache und
widerstandsarme Strömungsführung auf engstem Raum, was
den Gehäuseabmessungen zugute kommt.
Besonders kompakte Gehäuseabmessungen ergeben sich bei
der Ausführungsform gemäß Anspruch 3. Aus der Ausbildung
resultiert der bei einem kleinen Gehäuse wichtige
Vorteil, den oder beide Anschlüsse des
Druckversorgungskanals, der gegebenenfalls zu einem
weiteren, danebenliegenden Gehäuse durchgeht, die
Nutzstrombegrenzvorrichtung und die Anschlüsse der
Verbraucherleitungen an verschiedenen Gehäuseseiten
anzuordnen. Besonders im Hinblick auf eine
batterieartige Anordnung mehrerer Gehäuse auf einer
Grundplatte ist dies vorteilhaft.
Herstellungstechnisch ist die Ausführungsform gemäß
Anspruch 4 günstig. Für das Drosselelement wird die
Bohrung eingebracht. Diese Bohrung stellt gleichzeitig
den Verbindungskanal zur Schieberbohrung her. Sie
schneidet die Erweiterung des Druckversorgungskanals, so
daß auch hier eine Strömungsverbindung hergestellt wird.
Schließlich ist in der Erweiterung die Gegensteuerkante
enthalten. Auf engstem Raum werden so die einzelnen
aktiven Kanäle im Wegesteuerventil verbunden.
Die Ausführungsform gemäß Anspruch 5 zeichnet sich
durch ihre bauliche Einfachheit aus. Die Bohrung kann
eine glatt durchgehende Bohrung sein. Die
Drosselschraube mit ihrem Fortsatz ist ein einfaches,
preiswertes Bauteil.
Wichtig ist ferner der Gedanke von Anspruch 6, weil
damit die individuelle Einstellung des Nutzstromes auf
einfache Weise vornehmbar ist.
Alternativ ist auch die Ausführungsform von Anspruch 7
zweckmäßig, weil mit dem kegeligen Sitz eine
feinfühlige, stufenlose Verstellung des Nutzstromes
möglich ist und das Strömungsverhalten durch den
Drosseldurchgang begünstigt wird.
Eine weitere Alternative geht schließlich aus Anspruch 8
hervor, bei der ebenfalls eine stufenlose Verstellung
des Nutzstromes möglich ist.
Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsformen des
Erfindungsgegenstandes erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einem Blockschaltbild mit
symbolischer Darstellung der
Komponenten eine hydraulische
Steuervorrichtung mit einem
Wegesteuerventil.
Fig. 2 einen Schnitt eines Wegesteu
erventils in einer zweiten
Gehäuseebene II-II von Fig. 3,
Fig. 3 einen Schnitt durch das Wege
steuerventil in der Ebene X-X
von Fig. 2, und
Fig. 4a, b zwei Ausführungsvarianten
eines Details.
Eine in Fig. 1 in einem Schaltbild dargestellte
hydraulische Steuervorrichtung weist in einem
Wegesteuerventil-Gehäuse 1 (strichpunktiert angedeutet)
ein 4/3-Wegesteuerventil 2 auf, das zur wechselweisen
Beaufschlagung eines Verbrauchers 3 aus einer
Druckquelle 4 dient. Der Verbraucher 3 ist
beispielsweise ein doppelseitig beaufschlagbarer
Hydraulikzylinder, dessen beide Verbraucherseiten A, B
über Leitungen 6, 7 abwechselnd mit Druckmittel versorgt
werden. In der dargestellten Neutralstellung des
Wegesteuerventils 2 ist die Steuervorrichtung
hydraulisch blockiert.
Von der Druckquelle 4 führt ein Druckversorgungskanal 5
in das Gehäuse 1, der über einen Verbindungskanal 5 a mit
einer Schieberbohrung 16 verbunden ist, in dem ein
Kolbenschieber 17 in üblicher Weise stufenlos
verstellbar ist. Aus der Schieberbohrung 16 führen aus
den Verbraucheranschlüssen A, B die Leitungen 6, 7 zum
Verbraucher 2. Bei der Schieberbohrung 16 eine übliche
Lastdruckanzapfung 10 vorgesehen, die den jeweils in
einem Verbraucheranschluß A, B herrschenden Lastdruck
einer Steuerleitung 11 aufgibt. Die Schieberbohrung 16
ist ferner über eine Rücklaufleitung 8 an ein Reservoir
angeschlossen, das außerhalb des Gehäuses 1 liegen kann.
Im Gehäuse 1 ist ferner eine Druckwaage 12, und zwar im
Druckversorgungskanal 5, untergebracht, die von einer
stromab der Druckwaage 12 abzweigenden Steuerleitung 13
in Öffnungsrichtung und in der dazu entgegengesetzten
Schließrichtung vom Druck aus der Steuerleitung 11 sowie
einer Regelfeder 14 beaufschlagt wird. Stromab der
Abzweigung der Steuerleitung 13 ist im Verbindungskanal
5 a eine Nutzstrom-Begrenzvorrichtung 15 vorgesehen, die
ein Drosselelement E enthält, mit dem ein
Drosseldurchgang D definiert wird.
Der konstruktive Aufbau des Wegesteuerventils 2 ist zum
Teil und der des Gehäuses 1 im Detail aus den Fig. 2 und
3 erkennbar.
Gemäß den Fig. 2 und 3 ist das Gehäuse 1 quaderförmig.
Die Schieberbohrung 16 durchsetzt das Gehäuse 1 und
enthält den Kolbenschieber 17, der in seinem
Mittelbereich einen Bund 18 besitzt. Beiderseits des
Bundes 18 sind im Kolbenschieber 17 Eindrehungen 20, 21
zur Strömungsführung vorgesehen. In der dargestellten
Nullstellung liegen die Eindrehungen 20, 21 in
ringförmigen Erweiterungen 19, 20 der Gehäusebohrung 16,
die mit den Verbraucheranschlüssen A, B verbunden sind.
Rücklaufanschlüsse 22, 23 dienen zum Ableiten des
Druckmittels in jeweils einer Steuerstellung des
Kolbenschiebers 17. Im Mittelbereich der Schieberbohrung
16 ist eine umlaufende, ringförmige Erweiterung 25
vorgesehen. Die Schieberbohrungsachse liegt zusammen mit
den Verbraucheranschlüssen A, B in einer zweiten
Gehäuseebene II (Fig. 3). In einem Abstand von der
Schieberbohrung 16 ist im Gehäuse 1 in einer ersten
Gehäuseebene I der Druckversorgungskanal 5 als
durchgehende Bohrung 32 vorgesehen. Die erste
Gehäuseebene I liegt parallel zur Schieberbohrungsachse
und senkrecht zur zweiten Gehäuseebene II. Die Achse des
Druckversorgungskanals 5 steht senkrecht zur zweiten
Gehäuseebene. Der Druckversorgungskanal 5 verläuft
zwischen den Gehäuseseiten 24. Wird das Wegesteuerventil
2 mit seinem Gehäuse 1 alleine benutzt, dann wird ein
Ende des Druckversorgungskanals 5 durch eine
Abdeckplatte 34 verschlossen (Fig. 3). Sind mehrere
Gehäuse 1 batterieartig mit ihren Gehäuseseiten 24
aneinandergesetzt, dann fluchten die
Druckversorgungskanäle 5 miteinander, so daß sich eine
durchgehende Druckversorgung für alle Gehäuse ergibt.
Von der in Fig. 2 unteren Gehäuseseite 26 ist eine
Bohrung 27 mit einem Innengewindeabschnitt 28 bis zur
Schieberbohrung 16 geführt. In ihrem innenliegenden
Bereich bildet die Bohrung 27 den in Fig. 1 angedeuteten
Verbindungskanal 5 a zur Schieberbohrung 16, der hier mit
31 zusätzlich bezeichnet ist. In die Bohrung 27 ist ein
Drosselelement E eingeschraubt, das bei der gezeigten
Ausführungsform eine Drosselschraube 29 mit einem
zylindrischen Fortsatz 30 ist, der gemäß Fig. 3 mit der
Innenwand der Bohrung 27 einen Drosseldurchgang D
bildet.
Eine mit ihrer Wand den Druckversorgungskanal 5
begrenzende Bohrung 32 im Gehäuse 1 ist im Mittelbereich
mit einer Erweiterung 33 versehen, vorzugsweise einer
ringförmigen Eindrehung, die von der Bohrung 27
geschnitten wird, so daß hier eine Strömungsverbindung
zur Schieberbohrung 16 entsteht. In der Bohrung 32 ist
die Druckwaage 12 direkt angeordnet, so daß sie einen
Zulaufregler für den Kolbenschieber 17 bildet. Die
Druckwaage 12 weist einen als Hülse 35 ausgebildeten
Regelkolben auf, der als Innendurchgang 36 eine glatte
Bohrung besitzt. Außen ist an der Hülse 35 ein
umlaufender Bund 37 vorgesehen, mit dem die Hülse 35
entlang der Wand der Bohrung 32 gleitet. Im Bund 37 sind
Radialdurchgänge 42 eingeformt.
In die freien Enden der Bohrung 32 eingesetzte
Ringkörper 38 führen die Hülse 35 und dichten an ihrer
Außenseite beiderseits des Bundes 37 liegende
Beaufschlagungsflächen F gegenüber dem
Druckversorgungskanal 5 ab. Eine Steuerkammer 40 an der
Außenseite der Hülse 35 ist an die Steuerleitung 11
angeschlossen und enthält eine Regelfeder 41. Eine
weitere Steuerkammer 39 wird über eine Verbindung 45 mit
dem Druck in der Erweiterung 33 beaufschlagt.
Die Radialdurchgänge 42 der Hülse 35 definieren eine
Steuerkante 43, die mit einer in der Erweiterung 44
vorgesehenen Gegensteuerkante 44 eine Regelblende
bildet, deren Größe in Abhängigkeit von den Drücken in
den Steuerkammern 39, 40 und der Kraft der Regelfeder 41
durch Verschieben der Hülse 35 verstellbar ist.
Durch Verschieben des Kolbenschiebers 17, z.B. in Fig. 2
nach links, gelangt Druckmittel in die Erweiterung 20
und zum Verbraucheranschluß B. Gleichzeitig ist der
Verbraucheranschluß A über die Eindrehung 20 mit dem
Rücklaufanschluß 23 verbunden. Das Ausmaß der
Verschiebung des Kolbenschiebers 17 bestimmt nach Art
einer Meßblende die Geschwindigkeit des Verbrauchers 3
(Fig. 1), die lastdruckunabhängig und auch unabhängig
von Schwankungen des Versorgungsdruckes einzuhalten ist.
Diese Aufgabe übernimmt die Druckwaage 12, indem sie die
jeweils eingestellte Druckdifferenz der Meßblende
konstant hält. Steigt der Lastdruck bzw. der Druck im
Steuerkanal 11 an, dann wird die Regelblende weiter
geöffnet, um den Druck im Verbindungskanal 31 zu
erhöhen, bis die eingestellte Druckdifferenz wieder
erreicht wird. Sinkt der Druck im Steuerkanal 11, dann
wird über den in der Steuerkammer 39 herrschenden Druck
die Hülse 35 in Fig. 3 nach unten verstellt und die
Regelblende verengt, bis die Druckdifferenz wieder
stimmt. Der maximale Nutzstrom wird im Drosseldurchgang
D begrenzt, und zwar unabhängig davon, wie weit die
Regelblende bzw. Meßblende geöffnet sind. Der Fortsatz
30 des Drosselelementes E reicht zumindest bis zum
oberen Verschneidungsbereich zwischen der Erweiterung 33
und der Bohrung 27.
Zum Verändern des Nutzstromes wird das Drosselelement E
gegen ein gleiches Drosselelement mit anders gestaltetem
Fortsatz 30 ausgetauscht.
Es ist aber auch denkbar, eine stufenlose
Verstellbarkeit des Nutzstromes vorzusehen, etwa in der
in den Fig. 4a und 4b gezeigten Weise. Gemäß Fig. 4a ist
am Fortsatz 30 ein Drosselkonus 46 vorgesehen, der je
nach seiner Eindringtiefe in die Bohrung 27 im Bereich
der Verschneidung zwischen der Erweiterung 33 und der
Bohrung 27 die Größe des Drosseldurchganges bestimmt. Er
läßt sich in Richtung eines Doppelpfeiles verstellen.
Gemäß Fig. 4b ist in der Bohrung 27 als Übergang zum
Bereich 31 ein kegelförmiger Sitz 47 vorgesehen, der mit
dem Fortsatz 30 zur Veränderung der Größe des
Drosseldurchgangs zusammenarbeitet. Gegebenenfalls kann
auch bei Fig. 4b ein Drosselkonus 46 am Fortsatz 30
vorgesehen sein.
Claims (8)
1. Wegesteuerventil mit einer im
Wegesteuerventil-Gehäuse angeordneten Druckwaage, die
zulaufseitig an einen Druckversorgungskanal im Gehäuse
und ablaufseitig an wenigstens einen Verbindungskanal
zur Schieberbohrung angeschlossen ist, und mit einer
Nutzstrombegrenzvorrichtung, die wenigstens ein stromab
der Regelblende der Druckwaage in den Verbindungskanal
eingreifendes Drosselelement aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckwaage (12) im
Druckversorgungskanal (5) und das Drosselelement (E) in
einer vom Druckversorgungskanal (5) getrennten Bohrung
(27) zum Verbindungskanal (5 a) angeordnet ist.
2. Wegesteuerventil nach Anspruch 1, wobei die
Druckwaage einen verstellbaren Regelkolben mit einer
Steuerkante aufweist, die mit einer gehäusefesten
Gegensteuerkante die Regelblende bildet, dadurch
gekennzeichnet, daß der Regelkolben eine im
Druckversorgungskanal (5, 32) verschiebbar geführte
Hülse (35) mit freiem Längsdurchgang (36) und
außenliegenden, gegenüber dem Druckversorgungskanal
abgedichteten Beaufschlagungsflächen (F) ist, daß die
Gegensteuerkante (44) im Druckversorgungskanal (5)
angeordnet ist, und daß die Bohrung (27) für das
Drosselelement (E) stromab der Gegensteuerkante (44) auf
den Verbindungskanal (5 a) trifft.
3. Wegesteuerventil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längsachse der im
Druckversorgungskanal (5, 32) angeordneten Druckwaage
(12) in einer zur Schieberbohrung (16) parallelen ersten
Gehäuseebene (I) und senkrecht zur Schieberbohrungsachse
liegt, daß die erste Gehäuseebene (I) senkrecht zu einer
die Schieberbohrungsachse und Verbraucheranschlüsse (A,
B) enthaltenden zweiten Gehäuseebene (II) steht, und daß
die Bohrung (27) für das Drosselelement (E) von einer
Gehäuseaußenseite (26) senkrecht zur ersten Gehäuseebene
(I) zumindest bis zum Verbindungskanal (5 a) führt.
4. Wegesteuerventil nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bohrung (27) für das
Drosselelement (E) von der Gehäuseaußenseite (36)
durchgehend zumindest bis in die Schieberbohrung (16)
führt und mit ihrem innenliegenden Bereich (31) den
Verbindungskanal (5 a) bildet, und daß der die Druckwaage
enthaltende Druckversorgungskanal (5, 32) eine gegenüber
der Bohrung (27) zur Seite versetzte Bohrung (32) mit
einer Erweiterung (33), vorzugsweise einer ringförmigen
Eindrehung, ist, die die Gegensteuerkante (44) bildet
und von der Bohrung (27) geschnitten wird.
5. Wegesteuerventil nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Drosselelement (E) eine in die
Bohrung (27) eingeschraubte Drosselschraube (29) ist,
die einen, vorzugsweise zylindrischen, Fortsatz (30)
aufweist, dessen Außenumfang mit der Wand der Bohrung
(27) bzw. des Verbindungskanals (5 a) einen
Drosseldurchgang (D) begrenzt.
6. Wegesteuerventil nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Querschnitt des
Drosseldurchgangs (D) durch wahlweises Einsetzen eines
Drosselelementes (E) aus einer Reihe bezüglich ihres
Fortsatzes (30) unterschiedlicher Drosselelemente
veränderbar ist.
7. Wegesteuerventil nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Bohrung (27) ein kegeliger
Sitz (47) vorgesehen ist und daß der Querschnitt des
Drosseldurchgangs (D) durch Verstellen der
Eingriffstiefe des Fortsatzes (30) veränderbar ist.
8. Wegesteuerventil nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Fortsatz (30) einen Drosselkonus
(46) aufweist, und daß der Querschnitt des
Drosseldurchgangs (D) durch Verstellen der
Eingriffstiefe des Drosselkonus (46) veränderbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893909291 DE3909291C2 (de) | 1989-03-21 | 1989-03-21 | Wegesteuerventil mit Druckwaage |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19893909291 DE3909291C2 (de) | 1989-03-21 | 1989-03-21 | Wegesteuerventil mit Druckwaage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3909291A1 true DE3909291A1 (de) | 1990-09-27 |
DE3909291C2 DE3909291C2 (de) | 1998-10-29 |
Family
ID=6376877
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19893909291 Expired - Fee Related DE3909291C2 (de) | 1989-03-21 | 1989-03-21 | Wegesteuerventil mit Druckwaage |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3909291C2 (de) |
Cited By (2)
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DE3507121A1 (de) * | 1985-02-28 | 1986-08-28 | Mannesmann Rexroth GmbH, 8770 Lohr | Mehrwegeventil mit druckwaage |
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1989
- 1989-03-21 DE DE19893909291 patent/DE3909291C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE102021001960A1 (de) | 2021-04-14 | 2022-10-20 | Hydac Fluidtechnik Gmbh | Ventil |
Also Published As
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---|---|
DE3909291C2 (de) | 1998-10-29 |
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