DE3908719A1 - Sonnenschutzvorrichtung - Google Patents

Sonnenschutzvorrichtung

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DE3908719A1
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Josef Gartner and Co
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Josef Gartner and Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/38Other details
    • E06B9/386Details of lamellae

Description

Die Erfindung betrifft einen Sonnenschutz, bestehend aus vor einer Gebäudeöffnung verstellbar angeordneten Lamellen.
Sonnenschutzvorrichtungen aus verstellbaren Lamellen sind in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt. Allen diesen Vorrichtungen gemeinsam ist der Nachteil, daß bei der Abschirmung direkter Sonneneinstrahlung insbesondere im Frühjahr und im Herbst bei tiefstehender Sonne ein relativ starker Verdunklungseffekt bewirkt wird, wenn die Lamellen nahezu parallel zu der Fensterebene gestellt werden. Damit kann eine Beleuchtung des Gebäudeinneren mit künstlichem Licht erforderlich sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfach zu wartenden Sonnenschutz auf Lamellenbasis zu schaffen, mit welchem direkte Sonnenstrahlung abgeschirmt aber ein maximaler Eintritt diffusen Lichts ins Gebäudeinnere ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Lamelle aus zwei lichtdurchlässigen Scheiben mit dazwischen angeordneter Wabe aus lichtundurchlässigem Material besteht.
Die Lamellen des erfindungsgemäßen Sonnenschutzes sind sandwichartig aus lichtdurchlässigen Scheiben mit dazwischen angeordneten Waben aus lichtundurchlässigem Material aufgebaut. Um direkte Sonneneinstrahlung vor einem Eintritt in das Innere eines Gebäudes abzuhalten müssen die Lamellen nur soweit verschwenkt werden, bis die Sonnenstrahlung auf die Seitenflächen der Waben auftritt. Von den Waben kann die Sonnenstrahlung entweder von dem Gebäude weg reflektiert werden, oder die Sonnenstrahlung kann mit Hilfe der Waben beispielsweise gegen die Decke eines Raumes im Inneren eines Gebäudes reflektiert werden, so daß eine Raumausleuchtung ohne Blendwirkung möglich ist. Diffuses Licht aus anderen Einfallswinkeln kann durch den erfindungsgemäßen Sonnenschutz in das Gebäudeinnere eintreten. Da die Waben von den lichtdurchlässigen Scheiben abgedeckt sind, können ihre matt oder reflektierend ausgebildeten Flächen nicht verschmutzen. Durch einfaches Waschen der Außenseiten der Scheiben wird die Funktionstüchtigkeit der Lamellen gewährleistet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die Scheiben aus Glas und die Waben aus Kunststoff oder Metall. Natürlich können die Scheiben auch aus einem lichtdurchlässigen Kunststoff bestehen, jedoch sind Kunststoffe nicht in dem Maße alterungsbeständig wie Glas. Die Oberflächen der Waben können matt, d.h. lichtabsorbierend, oder reflektierend ausgebildet sein. Letzteres ist erforderlich, wenn neben der Abschirmung auch eine Lichtlenkung mit Hilfe der erfindungsgemäßen Sonnenschutzvorrichtung durchgeführt werden soll, d.h. wenn Sonnenlicht beispielsweise an eine Raumdecke reflektiert werden soll zur besseren Ausleuchtung eines Gebäudeinneren.
Vorzugsweise ist zwischen den beiden Scheiben in deren Randbereich ein umlaufender Abstandshalter angeordnet. Da beide Scheiben im kalten Bereich angeordnet sind, ist eine Isolierung nicht erforderlich, so daß der Abstandshalter aus Metall bestehen kann.
Die Wabe kann lose zwischen zwei Scheiben eingelegt oder mindestens mit einer Scheibe verklebt sein. Wenn die Wabe mit einer oder mit beiden Scheiben verklebt ist, ergibt sich ein Verbundkörper, so daß die Lamellen eine große mechanische Festigkeit aufweisen und relativ groß dimensionierte Lamellen möglich sind.
Die Wabenstege können gemäß bevorzugten Ausführungsformen rechtwinklig oder schräg zu den Scheiben angeordnet sein. Je nach Einsatz und zu erwartenden Sonnenständen kann die Anordnung der Wabe zwischen den Scheiben ausgewählt werden, so daß bei minimalem Verdunklungseffekt eine maximale Abschirmung gegen direkte Sonneneinstrahlung möglich ist. Zwischen den Scheiben schräg angeordnete Waben können insbesondere im Falle einer Lichtlenkung in das Gebäudeinnere durch die Lamellen von Vorteil sein.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung sind in oder an dem Abstandshalter Schwenkachsen angeordnet, über welche eine Lagerung und ein Verschwenken der Lamellen erfolgt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Scheiben beschichtet, so daß Wärmestrahlung vor einem Eintritt in das Gebäudeinnere gehindert wird.
Vorzugsweise ist jede Lamelle in einem Rahmen angeordnet und an gegenüberliegenden Seiten des Rahmens, in der Regel an den kurzen Seiten der Lamellen, sind Schwenkachsen angeordnet. Der Rahmen kann dabei allseitig oder nur an zwei gegenüberliegenden, d.h. den beiden kurzen Seiten der Lamelle angeordnet sein. Die Schwenkachse einer Lamelle liegt dabei vorzugsweise auf der Längsachse der Lamelle. Die Schwenkachsen sind in geeigneten Führungselementen wie Bändern, Ketten od. dgl. aufgenommen und die Lamellen können um die Schwenkachsen verdreht werden. Wenn ein geeigneter Mechanismus vorgesehen ist, können die Lamellen aus dem Bereich der Gebäudeöffnung befördert werden.
Vorzugsweise sind die Scheiben mit dem Abstandshalter mittels Silikon versiegelt, so daß keine Feuchtigkeit zwischen die Scheiben treten kann und die Scheiben im Inneren nicht beschlagen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Rahmen aus C-förmigen Metallprofilen zusammengesetzt und zwischen Rahmen und Scheiben sind Gummidichtungen angeordnet.
Die Lamellen einer Sonnenschutzvorrichtung können verschiedene Breite aufweisen, so daß die Anzahl der Lamellen vor einer Gebäudeöffnung optimiert werden kann.
Gemäß bevorzugten Ausführungsformen sind die Lamellen horizontal oder vertikal verschwenkbar vor der Gebäudeöffnung angeordnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Sonnenschutzvorrichtung mit horizontal angeordneten Lamellen vor einer Gebäudeöffnung,
Fig. 2 die Sonnenschutzvorrichtung nach Fig. 1 in hochgezogener Stellung,
Fig. 3 eine Sonnenschutzvorrichtung mit vertikal angeordneten Lamellen,
Fig. 4 eine Lamelle in Draufsicht,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V von Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI von Fig. 4,
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform einer Lamelle,
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII von Fig. 7,
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform einer Lamelle,
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie X-X von Fig. 9, und
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI von Fig. 9.
Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch ein Gebäude, in welchem Decken 10, 12 einen Raum begrenzen. Zur Außenseite hin ist der Raum abgeschlossen durch ein Brüstungspaneel 14, über welchem eine durch eine feste Scheibe 16 oder durch ein zu öffnendes Fenster verschlossene Gebäudeöffnung vorgesehen ist. Vor der Scheibe 16 ist außerhalb des Gebäudes eine Sonnenschutzvorrichtung 18 bestehend aus Lamellen 20 angeordnet. Die Lamellen 20 verlaufen horizontal und werden an ihren schmalen Seiten über eine Verstell- und Raffeinrichtung 22 gehalten. Die Lamellen 20 sind um ihre Längsmittelachse verschwenkbar, wie durch den Pfeil 24 angedeutet ist.
Fig. 2 zeigt den Sonnenschutz 18 nach Fig. 1, wobei aber die Lamellen 20 mit Hilfe der Verstell- und Raffvorrichtung 22 hochgezogen sind, so daß sie das Fenster 16 völlig freigeben.
Fig. 3 zeigt einen Horizontalschnitt durch ein Gebäude mit Wänden 30, 32. Die an der Außenseite des Gebäudes zwischen den Wänden vorgesehene Gebäudeöffnung ist durch eine Verglasung oder durch ein Fenster 34 abgeschlossen. Vor dem Fenster 34 ist eine Sonnenschutzvorrichtung 36 mit vertikal angeordneten Lamellen 38 vorgesehen. Die Lamellen 38 sind um ihre Längsmittelachsen verschwenkbar, wie durch den Pfeil 40 angedeutet ist. Das Verschwenken erfolgt über eine Einrichtung 42, die auch dazu dienen kann, die Lamellen 38 aus dem Bereich des Fensters 34 zu verschieben.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf eine Lamelle 50, wie sie bei den Sonnenschutzvorrichtungen nach den Fig. 1 bis 3 Verwendung finden kann. Jede Lamelle 50 besteht aus zwei lichtdurchlässigen Scheiben, vorzugsweise Glasscheiben 52, 54, zwischen welchen eine Wabe 56 angeordnet ist. Die Wabe 56 besteht aus lichtundurchlässigem Material, beispielsweise einem Metall oder einem beschichteten Kunststoff und die Flächen der Wabe können matt oder reflektierend sein, so daß Sonnenstrahlung entweder absorbiert oder von der Wabe weg von dem Gebäude oder beispielsweise zu einer Decke im Inneren des Gebäudes reflektiert werden kann. Zwischen den Scheiben 52, 54 ist ein umlaufender Abstandshalter 58 angeordnet. Der Abstandshalter 58 kann aus Metall bestehen, da keine Isolierung zwischen den Scheiben 52, 54 erforderlich ist. Die im Inneren angeordnete Wabe 56 kann beispielsweise in Form einer Bienenwabe mit in Draufsicht sechseckigen Kammern ausgebildet sein. Es sind aber irgendwelche anderen Wabenformen möglich, solange das Ziel erreicht wird, direkte Sonneneinstrahlung vor dem Eintritt in das Innere eines Gebäudes abzuhalten, diffuses Licht aber eintreten zu lassen. Der Abstandshalter 58 ist vorzugsweise an der Außenseite mit einer Silikonschicht versehen, um einen Eintritt von Feuchtigkeit in den Raum zwischen den Scheiben 52, 54 zu verhindern. An den schmalen Seiten der Lamelle 50 sind Schwenkachsen 60, 62 vorgesehen, die mit dem Abstandshalter verbunden sind. Die Schwenkachsen sind gelenkig mit der Regel- und Raffeinrichtung verbunden, so daß die Lamellen um ihre Längsmittelachse verschwenkt werden können. Wie aus Fig. 6 zu ersehen ist, ist zwischen den Scheiben und an der Außenseite des Abstandshalters 58 eine Silikonversiegelung 64 angeordnet. Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, verlaufen die Seitenflächen der Wabe senkrecht zu den Scheiben 52, 54.
Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf eine Lamelle 70, die aus zwei Glasscheiben 72, 74 mit dazwischen angeordneter Wabe 76 aus Metall mit reflektierender Oberfläche besteht. Zwischen den Scheiben 72, 74 ist ein umlaufender Abstandshalter 78 angeordnet, der an seiner Außenseite mit einer Silikonversiegelung 80 versehen ist. An den schmalen Seiten der Lamelle 70 sind Rahmen 82, 84 angeordnet, die im Querschnitt etwa C-förmig ausgebildet sind. An der Außenseite des Rahmens 82 ist eine Schwenkachse 86 und an der Außenseite des Rahmens 84 eine Schwenkachse 88 befestigt. Die Rahmen 82, 84 bestehen aus einem Metallprofil. Zwischen den Scheiben 72, 74 der Lamelle 70 und der Innenseite der die Scheiben übergreifenden Schenkel der Rahmen 82, 84 sind Gummidichtungen 90, 92 angeordnet.
Fig. 9 zeigt eine Draufsicht auf eine Lamelle 100 bestehend aus zwei Klarglasscheiben 102, 104, zwischen welchen eine Wabe 106 angeordnet ist. Die Wabe 106 ist derart geschnitten, daß ihre Seitenflächen schräg zu den Scheiben 102, 104 verlaufen. Die Scheiben 102, 104 werden über einen umlaufenden Abstandshalter 108 zusammengehalten, der an seiner Außenseite mit einer Silikondichtung 110 versehen ist. Der Aufbau aus den Scheiben 102, 104 mit dazwischen schräg angeordneten Lamellen 106 wird von einem umlaufenden Rahmen 110 gehalten. Der Rahmen 110 ist nicht nur an den kurzen Seiten der Lamelle vorgesehen wie bei der Ausführungsform nach Fig. 7 und 8, sondern er verläuft auch an den langen Seiten der Lamelle 100. Zwischen den Scheiben 102, 104 und dem Rahmen 102 sind Gummidichtleisten 114 angeordnet. An den kurzen Seiten des Rahmens 112 sind Schwenkachsen 116, 118 befestigt, welche an der Regel- und Raffeinrichtung angelenkt sind.
Die Scheiben jeder Lamelle können aus Klarglas oder aus beschichtetem Glas bestehen. Die Waben können zwischen den Scheiben einer Lamelle lose aufgenommen sein oder sie können mit einem lichtdurchlässigen Kleber an einer oder an beiden Scheiben angeklebt sein. Wenn die Waben mit den Scheiben verbunden sind, ergeben sich mechanisch hoch belastbare Verbundkörper, so daß Lamellen großer Länge ausgebildet werden können. Die Lamellen einer Sonnenschutzvorrichtung können unterschiedliche Breiten aufweisen, wodurch die Anzahl der Lamellen optimiert werden kann.
Die Lamellen können so angeordnet und gestaltet sein, daß sie in eine Stellung verschwenkt werden können, in welcher sie eine geschlossene Fläche vor der Gebäudeöffnung ergeben. Damit kann zwar eine Wärmestrahlung von dem Gebäudeinneren nach außen nicht verhindert werden. Es wird aber eine ruhende Luftschicht zwischen der Verglasung einer Gebäudeöffnung und der geschlossenen Lamellenfläche eingeschlossen, die eine zusätzliche Wärmeisolierung erbringt. Die Ränder der geschlossenen Lamellenfläche sind dabei vorzugsweise gegenüber der Gebäudewand abgedichtet.

Claims (16)

1. Sonnenschutz, bestehend aus vor einer Gebäudeöffnung verstellbar angeordneten Lamellen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jede Lamelle (50, 70, 100) aus zwei lichtdurchlässigen Scheiben (52, 54; 72, 74; 102, 104) mit dazwischen angeordneter Wabe (56, 76, 106) besteht.
2. Sonnenschutz nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Scheiben (72, 74; 102, 104) aus Glas und die Waben (56, 76, 106) aus Kunststoff oder Metall bestehen.
3. Sonnenschutz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Oberfläche der Waben (56, 76, 106) reflektierend ausgebildet ist.
4. Sonnenschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Scheiben (52, 54; 72, 74; 102, 104) im Randbereich ein umlaufender Abstandshalter (58, 78, 108) angeordnet ist.
5. Sonnenschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wabe (56, 76, 106) lose zwischen den Scheiben (52, 54; 72, 74; 102, 104) eingelegt oder mindestens mit einer Scheibe mit einem lichtdurchlässigen Kleber zu einem Verbundkörper verklebt ist.
6. Sonnenschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wabenstege rechtwinklig (56, 76) oder schräg (106) zu den Scheiben (52, 54; 72, 74; 102, 104) angeordnet sind.
7. Sonnenschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben beschichtet sind.
8. Sonnenschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Abstandshalter (58) Schwenkachsen (60, 62) angeordnet sind.
9. Sonnenschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lamelle (70, 100) in einem Rahmen (82, 84; 112) angeordnet ist und daß an gegenüberliegenden Seiten des Rahmens Schwenkachsen (86, 88; 116, 118) angeordnet sind.
10. Sonnenschutz nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rahmen allseitig (112) oder nur an zwei gegenüberliegenden Seiten (82, 84) angeordnet ist.
11. Sonnenschutz nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schwenkachsen (60, 62; 86, 88; 116, 118) auf der Längsmittelachse der Lamelle (50, 70, 100) liegt.
12. Sonnenschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben mit dem Abstandshalter mit Silikon (64, 80, 110) versiegelt sind.
13. Sonnenschutz nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rahmen (82, 84, 112) aus C-förmigen Metallprofilen bestehen und daß zwischen den Rahmen und den Scheiben Gummidichtungen (90, 92; 114) angeordnet sind.
14. Sonnenschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen verschiedene Breite aufweisen.
15. Sonnenschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen horizontal (20) oder vertikal (38) angeordnet sind.
16. Sonnenschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen verstellbar und/oder nachregelbar und/oder verschiebbar angeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005047636A1 (en) * 2003-11-13 2005-05-26 Jott Australia Pty Ltd. Privacy screen
DE102009019117A1 (de) * 2009-04-29 2010-11-11 Ulrich Krafft Vorrichtung zur Abdeckung von Fensteröffnungen in einer Gebäudewand sowie Gebäude und Fassadenelement mit einer solchen Vorrichtung

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WO2005047636A1 (en) * 2003-11-13 2005-05-26 Jott Australia Pty Ltd. Privacy screen
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