DE3907906A1 - Glasrohrabsorber im glasrohr - Google Patents
Glasrohrabsorber im glasrohrInfo
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Description
Der Glasrohrabsorber im Glasrohr besteht aus zwei Glasrohren
(3; 5), verschiedenen Durchmessers.
Das innere Glasrohr (Durchmesser ca. 25 mm, Wanddicke ca. 0,75 mm). Für einen Prototyp verwendetes Glasrohr, Außendurchmesser
und Wanddicke
ist der eigentliche Absorber, da durch ihn das Wärmeträgermedium
geführt wird. Eigentlich, deswegen, weil die Absorption der
Strahlungsenergie der Sonne nicht auf der Oberfläche des Absor
berrohres sondern im Wärmeträgermedium selbst stattfindet.
Das stellt in soweit schon eine Verbesserung dar, da keine
Erwärmung der Oberfläche und der Dicke des Materials statt
finden muß damit das Wärmeträgermedium erwärmt werden kann
was einleuchtend energieintensiver ist als wenn im Wärme
trägermedium direkt die Absorption durchgeführt wird.
Somit ist eine Größe von der der Wert einer Anlage, zur Nut
zung der Strahlungsenergie der Sonne zwecks Brauchwasser
erwärmung, abhängt, erklärt: das "Anzugsvermögen" d. h. wie
schnell eine Anlage anläuft bzw. wie lange, in Abhängigkeit
von der Strahlungsenergie, es dauert bis nutzbare Wärmeener
gie geliefert wird.
Für derartige Anlagen gilt: je schneller desto besser; der
Glasrohrabsorber im Glasrohr kommt dieser Anforderung nach
und liefert schon nach kurzzeitiger Sonnenstrahlung nutzbare
Wärmeenergie.
Das äußere Glasrohr (Durchmesser ca. 37 mm, Wanddicke ca. 0,75 mm). Für einen Prototyp verwendetes Glasrohr, Außendurchmesser
und Wanddicke
kommt über das innere Glasrohr (3) ist somit die zweite Glas
schicht, die im weiteren den Wirkungsgrad erheblich verbessert.
Dies ist dadurch gegeben, daß erstens in dem verbleibenden
Hohlraum (4), der durch das Abdichten, der ineinander gesteckten
Glasrohre (3; 5) zu den Enden hin, mit einer dauerelastischen
und UV-Licht beständigen Dichtungsmasse entsteht, über den
Kunststoffschlauch (10) Vakuum hergestellt wird; dieses gelingt
nicht vollständig, doch wird mit der abgesaugten Luft auch
die Feuchtigkeit der verbleibenden Luft geringer und es wird
damit ein kondensieren und beschlagen der Gläser verhindert, was
sonst bei genügend großem Temperaturunterschied zwischen
Absorberrohr und Außentemperatur zu beobachten wäre und
negativ auf den Wirkungsgrad wirken würde.
Zweitens wird im verbleibenden Hohlraum (4) halbseitig über
die ganze Länge eine Licht- und Wärmestrahlung reflektierende
Schicht (7) angebracht (Spiegelfolie, Aluminiumfolie oder
ähnliches Material) so, daß die Lichtstrahlung die am Wärme
trägermedium (6) vorbeigeht von der Rückseite auf das Wärme
trägermedium (6) gestrahlt wird.
In Betrieb genommen wird der Glasrohrabsorber im Glasrohr
einmalig mit einem Wärmeträgermedium gefüllt (Wasser, Frost
schutz und evtl. Korrosionsschutz), welches mit Graphitpuder
und/oder schwarzer Tinte schwarz gefärbt wird.
Die direkte Sonnenstrahlung aber auch diffuses Licht gehen
durch die zwei Glasschichten die für diese wegen der gerin
gen Dicke (2 · 0,75 mm) kaum einen Widerstand darstellen, hin
durch, treffen dabei auf das Wärmeträgermedium, werden von
diesem kaum zurückgestrahlt und somit direkt und ganz ab
sorbiert, d. h. es findet eine Energieumwandlung der Licht
strahlung in Wärmestrahlung statt.
Für die nun vorhandene Wärmestrahlung bedeuten die zwei
Glasschichten als auch vor allem das Vakuum einen sehr großen
Widerstand, so daß sich die Temperatur im Glasrohrabsorber (3)
immer wieder erhöht.
Mit Hilfe einer Pumpe aber vor allem, wenn es die örtlichen
Bedingungen erlauben den Brauchwasserspeicher mit dem inte
grierten Wärmetauscher höher als die Glasrohrabsorber im
Glasrohr zu stellen, kann nach dem Schwerkraftprinzip, die
im Wärmeträgermedium gespeicherte Wärmemenge an das Brauch
wasser abgegeben werden um dann wieder, jetzt abgekühlt und
schwerer geworden, zum Glasrohrabsorber im Glasrohr zurück
zufließen um erneut aus der Strahlungsenergie der Sonne
Wärmeenergie aufzunehmen.
So entsteht ein Kreislauf der auch keiner elektronischen
Steuereinrichtung bedarf, mit anderen Worten kostengünstig
und wartungsarm ist; die Steuereinrichtung ist die Sonnen
strahlung selbst: bei starker Sonnenstrahlung erfolgt eine
vergrößerte Energieaufnahme mit einer beschleunigten Zir
kulation des Wärmeträgermediums, dagegen führt eine schwache
Sonnenstrahlung zu geringer Energieaufnahme und die Zir
kulation des Wärmeträgermediums erfolgt langsamer.
Das Schwerkraftprinzip wird nicht immer möglich sein, sollten
es aber die örtlichen Bedingungen erlauben ist es empfehlens
wert und bevorzugt anzuwenden.
Eine Umwälzung des Wärmeträgermediums mit einer Pumpe die
elektronisch, mit dem Temperaturunterschied zwischen Wärme
trägermedium und der Temperatur des Brauchwassers, gesteuert
wird, ist dann anzuwenden, wenn sich der Brauchwasserspeicher
niedriger als die Glasrohrabsorber im Glasrohr befindet und
die Notwendigkeit besteht das Wärmeträgermedium mit der auf
genommenen Wärmeenergie über die jetzt niedriger gelegenen
Wärmetauscher zu führen damit dort die Wärmeenergie an das
Brauchwasser abgegeben werden kann.
Zusätzlich in diese Anlage muß eine Rückschlagklappe instal
liert werden damit sich der niedriger gelegene Brauchwasser
speicher nicht nach dem Schwerkraftprinzip entlädt, d. h. die
Wärmeenergie z. B. in der Nacht an die höher gelegenen Absorber
rohre abgibt etc.
In beiden Anwendungsfällen ist auf entsprechende Sicherheits
einrichtungen zu achten, wie z. B. Ausdehnungsgefäß und Sicher
heitsventil sowie automatische Rohrbe- und -entlüfter.
Mit diffusem Licht ist die Lichtstrahlung gemeint, welche
trotz geschlossener Bewölkung unsere Erdoberfläche erreicht.
Die Nutzung dieses Energiepotentials wird beim Glasrohrab
sorber durch folgende Punkte ermöglicht:
- 1. Die Lichtdurchlässigkeit der Glasrohre (3; 5) ist sehr gut, das damit erklärt ist, daß diese für den umgekehrten Fall konstruiert wurden, nämlich Licht auszusenden; die Durchgangs richtung der Lichtstrahlung ist abgesehen von der Reflexion egal, so das wir das Prinzip umkehren können und jetzt Licht strahlung quasi einfangen.
- 2. Die geringe Wanddicke der Glasrohre (3; 5) stellt sich der Lichtstrahlung, mit insgesamt nur ca. 1,5 mm in den Weg, so daß, mit der bereits beschriebenen Lichtdurchlässigkeit, die Lichtstrahlung fast ungeschwächt auf das Wärmeträger medium treffen kann.
- 3. Die Wärmemenge die letztendlich aus der Lichtstrahlung gewonnen werden kann hängt von der der Lichtstrahlung ausge setzten Größe und Qualität der Absorberfläche ab, als auch gleichzeitig von der Oberfläche auf das die Masse des Wärme trägermediums verteilt ist.
- Dieses ist für das Verständnis der Zusammenhänge sehr wichtig, da gerade diese Verhältnisse und deren praktische Ausführung die Grenzen aufzeigen in denen sich Anlagen zur Nutzung der Strahlungsenergie der Sonne zwecks Brauchwassererwärmung zur Zeit bewegen. In der Regel wird ein Kompromiß eingegangen, so daß entweder große aber weniger qualitative Absorptions flächen oder qualitativ gute aber dafür kleine Absorptions flächen, installiert werden.
- Beim Glasrohrabsorber im Glasrohr wird die Größe der der Lichtstrahlung ausgesetzten Oberfläche (A) erstens durch die Krümmung der Rohrform, zweitens durch die reflektierende Schicht und drittens durch die im Wärmeträgermedium zirku lierenden Partikel des Graphitpuders und der schwarzen Tinte bestimmt.
- Die Qualität der der Lichtstrahlung ausgesetzten Oberfläche (A) ist durch das schwarz, mit Graphitpuder und/oder schwarzer Tinte, gefärbte Wärmeträgermedium gegeben, welches die Licht strahlung direkt absorbiert und die Wärmeenergie zum Wärme tauscher transportiert.
- Die Oberfläche (B) auf das die Masse des Wärmeträgermediums verteilt ist, ist zumindestens gleich wenn nicht sogar erheblich größer als die der Lichtstrahlung zugewandte Oberfläche (A).
- Das ist aus Kostengründen, bei konventionellen Anlagen der umgekehrte Fall: dort ist, sogar bei höheren Investitionen, eine relativ große Absorberfläche, die nur mit Mehraufwand gute aber dennoch nicht auf Dauer so gute Absorptionsfähig keiten besitzt, zwar der Lichtstrahlung zugewandt, doch ist die Oberfläche (B) auf die das Wärmeträgermedium verteilt ist viel bis sehr viel kleiner, so daß derartige Anlagen zwar das Energiepotential der direkten Strahlungsenergie relativ gut nutzen aber aus der diffusen Lichtstrahlung kaum Wärme energie aufnehmen.
- 4. Erst große aber auch qualitative Absorptionsflächen geben uns die Möglichkeit dieses Energiepotential, der diffusen Lichtstrahlung als auch der direkten ungeschwächten Licht strahlung verbessert zu nutzen; dieses ist bisher an den Material-, Herstellungs- und Installationskosten pro Quadrat meter Absorptionsfläche gescheitert und damit auch die groß flächige Nutzung der Strahlungsenergie der Sonne zwecks Brauchwassererwärmung.
Mit dem Glasrohrabsorber im Glasrohr können kostengünstig
sehr große und qualitativ sehr gute Absorptionsflächen bereit
gestellt werden, so daß für den Betrieb derartiger Anlagen
ein höherer Energiegewinn angesetzt werden kann, daraus sich
die Armotisationszeiten verkürzen und somit die Nutzung
der Strahlungsenergie der Sonne zwecks Brauchwasserer
wärmung selbst für Regionen attraktiv wird, wo bisher wegen
der geringen Sonnenstunden als auch der schwächeren Strahlungs
energie an eine derartige Deckung des Energiebedarfs an
Warmwasser im Niedertemperaturbereich nicht gedacht werden
konnte.
- Geringe Kosten großer Absorptionsflächen, ermöglicht durch
die Wiederverwendung von ausgedienten Leuchtstoffröhren, die
in großen Mengen aus der Beleuchtungstechnik anfallen wo
sie eine starke Verbreitung gefunden haben.
Das würde gleichzeitig dazu beitragen, daß diese ausgedienten
Leuchtstoffröhren dann entsprechend entsorgt würden, was
wegen der Giftigkeit des Inhalts (15 mg Quecksilber in der
Beschichtung) unbedingt nötig ist.
Zur Zeit aber findet die ausgediente Leuchstoffröhre in
der Regel sowohl beim Durchschnittsverbraucher als auch bei
Betrieben mit einem hohem Anfall an defekten Leuchtstoff
röhren nur den Weg in die Mülltonne und von da in die Umwelt,
was wegen der Belastung und Schädlichkeit unverantwortlich
ist.
Bundesweit sind das ca. 100 Millionen Stück, Europaweit wahr
scheinlich einige Milliarden Stück, Weltweit sind das einige
Tausend Tonnen an Quecksilber die so in die Umwelt
gelangen und unser aller Gesundheit schädigen.
Selbst wenn wir einen Teil der anfallenden Leuchtstoffröhren
zu Glasrohrabsorbern im Glasrohr machen, wobei ein Glasrohr
absorber im Glasrohr aus zwei Glasrohren besteht der bei
direkter Sonnenstrahlung bis zu 60 Watt Leistung liefert, die
das Wärmeträgermedium auf 70°C aufheizt, können wir das Pro
blem auf Dauer so nicht lösen, da es sich im allgemeinen nur
lohnt die längeren Leuchtstoffröhren zu verwenden, was bedingt
wird durch die Anschlußkosten die einen großen Teil der Gesamt
kosten ausmachen.
Deswegen schlage ich vor, durchaus die Wiederverwendung anzu
streben aber auch verstärkt dem Verbraucher die Umweltschädlich
keit und Gesundheitsgefährdung der Leuchtstoffröhre bewußt
werden zu lassen, so daß der einzelne Verbraucher die Notwendig
keit erkennt die ausgediente Leuchtstoffröhre an den Sammel
stellen die vermehrt angeboten werden sollten abzuliefern.
Die Möglichkeit günstig, große und leistungsstarke Absorptions
flächen zu produzieren ist auch dann gegeben wenn für die
Herstellung des Glasrohrabsorbers im Glasrohr der gleiche
Glastyp Anwendung findet wie er bereits für die Leuchtstoff
röhre zu hunderten von millionen Stück verwendet wird und
dadurch der Preis sehr niedrig ist, der für das einzelne
Glasrohr aufgewendet werden muß.
Im weiteren Prozeß kann die Herstellungszeit und die Herstellungs
kosten erheblich gesenkt werden als auch die Qualität ver
bessert werden, wenn durch Verschmelzen der beiden Gläser
mit dem notwendigen Adapter, der verbleibende Hohlraum (4) besser
evakuiert wird und halbseitig über die ganze Länge, im äußeren
Glasrohr, eine die Licht- und Wärmestrahlung reflektierende
Schicht aufgetragen wurde.
- Im weiteren stellt es sich als ein Vorteil heraus, daß ein
Anstreichen der Absorptionsfläche entfällt.
Dieses ist bei Absorbern die aus Kupfer oder ähnlichem Material
hergestellt sind, nötig.
Dieser Vorteil wird noch deutlicher wenn berücksichtigt wird,
daß selbst die besten Absorberbeschichtungen wegen des aggres
siven Anteils der Lichtstrahlung nur eine begrenzte Lebens
dauer haben und somit ihr Absorptionsvermögen mit jedem Tag
zurückgeht!
Dagegen wird mit kleinsten Mengen Graphitpuder und/oder
schwarzer Tinte, jeder Glasrohrabsorber im Glasrohr auf Dauer
zum "schwarzen Loch" für die Lichtstrahlen!
- Die Möglichkeit günstig, große und qualitative Absorptions
flächen zu produzieren als auch zu installieren, rückt die
Brauchwassererwärmung, Schwimmbaderwärmung und Niedertempe
raturraumheizung (z. B. Fußbodenheizung) auf der Basis der
Nutzung der Strahlungsenergie der Sonne, in einen attraktiven
Bereich.
- Dadurch, daß das Wärmeträgermedium direkt erwärmt wird, wird
die Strahlungsenergie der Sonne besser ausgenutzt, der Glas
rohrabsorber im Glasrohr liefert schon nach kurzzeitiger
Sonnenstrahlung nutzbare Wärmeenergie.
- Bei der Konstruktion eines Absorbers ist man/frau bemüht
die Absorptionsfähigkeit zu verbessern als auch die bereits
gewonnene Wärme nicht zu verlieren.
Konventionelle Absorber werden deswegen mit bis zu drei Glas
schichten abgedeckt, denn Glas stellt, je nach Dicke und Typ,
im allgemeinen aber kaum einen Widerstand für die Lichtstrah
lung dar.
Glas hält aber die Wärmestrahlung, vor allem wenn zwischen
zwei Glasschichten Vakuum herrscht, fast verlustfrei zurück.
Dieses ist beim Glasrohrabsorber im Glasrohr gleichzeitig
gegeben ohne unbedingt einen Mehraufwand in Form von Material
und Zeit zu verlangen.
- Der Glasrohrabsorber im Glasrohr kommt bei senkrechter
Montage ohne weitere Glasabdeckung aus, allerdings muß, wenn
nicht für das äußere Glasrohr ein widerstandsfähigeres Glas
genommen wird, bei der Integration in die Dachhaut, wegen
der geringen Wanddicke der Glasrohre (3; 5) zum Schutz vor
Hagel u. ä. eine zusätzliche Glasabdeckung installiert werden.
- Die Integration in die Dachhaut wird dadurch begünstigt,
daß selbst bei unterschiedlichem Abstand zwischen zwei Dach
giebeln eine Installation von Glasrohrabsorbern im Glasrohr
ohne größere Umstände möglich ist, da die Anzahl der Glasrohr
absorber im Glasrohr den örtlichen Bedingungen angepaßt
werden kann.
- Ein weiterer Vorteil ist der, daß die übliche Länge der
Dachgiebel sogar zu einer verbesserten Einsatzmöglichkeit
führt, da sich der Glasrohrabsorber im Glasrohr mit geeigneten
Muffen aneinander reihen läßt und dieses größere Absorptions
flächen, höhere Temperaturen und geringere Anschlußkosten
ermöglicht.
- Die geschilderte Erfindung ist billig in der Anschaffung
des zu verwendenden Materials einfach zu bauen, wartungsarm
im Betrieb und leistungsstark.
Die Stärke eines einzelnen ist gleichzeitig auch seine Schwäche.
So ist letztendlich der Glasrohrabsorber im Glasrohr zer
brechlich; doch würden selbst stärkere, schlagfestere Gläser
vor Gewalt nicht schützen, wir würden damit nur die Produktions
kosten erhöhen und die Leistung senken.
- Ohne Fremdeinwirkungen die über den Belastungen des täglichen
Betriebs gehen hat der Glasrohrabsorber im Glasrohr keine
Begrenzung seiner Lebensdauer.
Denn dieses Material, aus dem der Glasrohrabsorber im Glasrohr
hergestellt ist, ist seit Jahrzehnten unter Bedingungen
die über den Anforderungen einer Anlage zur Nutzung der
Strahlungsenergie der Sonne zwecks Brauchwassererwärmung
liegen, im Dauerbetrieb und unter Extrembedingungen getestet:
- 1. liegt der Berstdruck d. h. der Druck bei dem der Glasrohr absorber auseinanderbricht bei ziemlich genau 6 bar. Ein sicherer und vollfunktionsfähiger Betrieb ist in einem nie drigerem Druckbereich ohne weiteres möglich.
- Ein Betreiben einer Anlage, mit einem vollfunktionsfähigem Betrieb, kann auch ohne Überdruck durchgeführt werden.
- 2. sind die Temperaturen die an den Kolben der Leuchtstoff röhre auftreten können, vor allem bei defekten Vorschaltge räten, höher als sie der Glasrohrabsorber im Glasrohr erzielen kann.
- Diese extremen Temperaturen wirken sogar nur in der Umgebung der in der Leuchtstoffröhre geschalteten Glühwendel d. h. auf kleinstem Raum konzentriert und dennoch kommt es zu keinem Glasbruch.
- Erwähnenswert ist noch der andere Extremfall, wo Leuchtstoff röhren Temperaturen unter -30°C ausgesetzt sind z. B. in Kühlhäusern und auch im Freien; und dann wechselseitig im Ein/Aus-Betrieb und auch hierbei kommt es trotz der extremen Bedingungen, bei dem sich die Glasröhren immer wieder erwärmen und abkühlen, zu keinem Glasbruch.
Dies sind Extrembedingungen die über den Forderungen liegen
die an einen Glasrohrabsorber im Glasrohr gestellt werden.
- Aufbauend aus den Erfahrungen, der Entwicklung und dem
Betrieb einer Leuchtstoffröhre, machen sich diese Eigen
schaften im Glasrohrabsorber im Glasrohr nützlich, so daß
sich der Eindruck nicht erwehren läßt, daß die Leuchtstoff
röhre prädestiniert für die Anwendung im Glasrohrabsorber
im Glasrohr ist.
Erst diese Anwendung ermöglicht günstig und einfach, große
und leistungsstarke Absorptionsflächen zu produzieren und
zu installieren, was dazu beitragen wird, daß der Glasrohr
absorber im Glasrohr auch in Nordeuropa, Wärmeenergie aus
der Strahlungsenergie der Sonne gewinnt.
- Eine höhere Energieausbeute aus der Lichtstrahlung ver
bessert das Preis-Leistungsverhältnis und eine Investition
wird durch eine kurze Armortisationszeit gerechtfertigt.
- Die Möglichkeit eine in kurzer Zeit armortisierbare Investi
tion zu tätigen, die von Anfang an ein Gewinn ist, gleich
zeitig dazu beizutragen das unsere Luft und Umwelt sauberer
wird, so wie die praktische Gewißheit zu haben, daß es auch
anders geht und sich dieses für alle Beteiligten lohnt, wird
mit dem Glasrohrabsorber im Glasrohr gegeben.
Claims (8)
1. Glasrohrabsorber im Glasrohr, zur Nutzung der Strahlungs
energie der Sonne zwecks Brauchwassererwärmung, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Glasrohrabsorber im Glasrohr aus zwei
Glasrohren (3; 5) besteht, wobei das Glasrohr (5) mit dem
größeren Durchmesser über das Glasrohr (3) mit dem kleineren
Durchmesser, dem eigentlichen Absorberrohr (im weiteren Glas
rohrabsorber genannt), kommt und mit einer UV-Licht bestän
digen und dauerelastischen Dichtungs- und Klebemasse (2) mit
dem Adapter (1) des Glasrohrabsorbers so verbunden ist, daß
die Enden dicht sind aber zwischen den Glasrohren (3; 5) ein
Hohlraum (4) bleibt, der erstens über den Kunststoffschlauch
(10) evakuiert wird und in dem halbseitig über die ganze
Länge eine Licht- und Wärmestrahlung reflektierende Schicht
(Spiegelfolie, Aluminiumfolie oder ähnliche Material), so
angebracht ist, daß die Lichtstrahlung die am Wärmeträger
medium vorbeigeht von der Rückseite auf das Wärmeträgerme
dium gestrahlt wird.
2. Glasrohrabsorber im Glasrohr nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß durch den Glasrohrabsorber (3) ein Wärme
trägermedium geführt wird, (6), und die Strahlungsenergie
der Sonne, durch die Konstruktion und Materialwahl des Glas
rohrabsorbers im Glasrohr gegeben, direkt im Wärmeträger
medium (6) absorbiert wird.
3. Glasrohrabsorber im Glasrohr nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der notwendige Anschluß an einem Kreis
lauf durch den das Wärmeträgermedium über den Wärmetauscher
zirkuliert, mit Verwendung von Kupferrohr in der Art eines
Adapters (1) dessen Verbindung mit dem Glasrohrabsorber (3)
klebend hergestellt wird.
4. Glasrohrabsorber im Glasrohr nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zentrierung des Glasrohrabsorbers (3),
im Glasrohr (5), die vor dem Abdichten mit der dauerelastischen
und UV-Licht beständigen Dichtungsmasse (2) notwendig ist, weich
gelagert, mit Schaumstoffringen (8) gemacht wird.
5. Glasrohrabsorber im Glasrohr nach Anspruch 1, 2, 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet, daß für die Glasrohre (3; 5) der Glastyp
Anwendung findet, wie er bereits in der Beleuchtungstechnik
z. B. bei den Leuchtstoffröhren verwendet wird; Leuchtstoff
röhren mit der elektrotechnischen Kennzeichnung: 36 W, 40 W,
58 W und 65 W und den Durchmesser von ca. 25 mm bzw. ca. 37 mm
und der Wanddicke von ca. 0,75 mm.
6. Glasrohrabsorber im Glasrohr nach Anspruch 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Wärmeträgermedium flüssig ist und aus
einem Teil Wasser und einem Teil Frostschutzmittel evtl. mit
Korrosionsschutz besteht, welches mit Graphitpuder und/oder
schwarzer Tinte schwarz gefärbt wird.
7. Glasrohrabsorber im Glasrohr nach Anspruch 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß ausgediente Leuchtstoffröhren z. B. 36 W, 40 W,
58 W und 65 W/Durchmesser ca. 25 mm bzw. ca. 37 mm/Wanddicke
ca. 0,75 mm, geöffnet und der Inhalt (Quecksilber!) entsorgt,
verwendet werden.
8. Glasrohrabsorber im Glasrohr nach Anspruch 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß in einem industrialisierten Herstellungs
prozeß der notwendige Anschluß, evtl. ein Adapter aus Kupfer,
zum Anschließen des Glasrohrabsorbers im Glasrohr an ein Rohr
netz das zum Wärmetauscher hin und zurück führt, durch Ver
schmelzen der beiden Gläser mit dem Adapter geschieht, wobei
zwischen den beiden Gläsern (3; 5) ein Hohlraum (4) bleibt der
evakuiert wird und in dem halbseitig über die ganze Länge
eine Licht- und Wärmestrahlung reflektierende Schicht ange
bracht wurde.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3907906A DE3907906A1 (de) | 1988-03-18 | 1989-03-08 | Glasrohrabsorber im glasrohr |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3809673 | 1988-03-18 | ||
DE3907906A DE3907906A1 (de) | 1988-03-18 | 1989-03-08 | Glasrohrabsorber im glasrohr |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3907906A1 true DE3907906A1 (de) | 1989-07-20 |
Family
ID=25866259
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3907906A Ceased DE3907906A1 (de) | 1988-03-18 | 1989-03-08 | Glasrohrabsorber im glasrohr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3907906A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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EP2452133A1 (de) * | 2009-07-08 | 2012-05-16 | Harrer Norbert | Sonnenkollektor |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2378241A1 (fr) * | 1977-01-21 | 1978-08-18 | Teculescu Mihnea | Capteur d'energie solaire |
DE2733420A1 (de) * | 1977-07-23 | 1979-02-01 | Gerrit De Prof Wilde | Sonnensammler |
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-
1989
- 1989-03-08 DE DE3907906A patent/DE3907906A1/de not_active Ceased
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8122 | Nonbinding interest in granting licences declared | ||
8131 | Rejection |