DE19821137A1 - Röhrenkollektor - Google Patents
RöhrenkollektorInfo
- Publication number
- DE19821137A1 DE19821137A1 DE19821137A DE19821137A DE19821137A1 DE 19821137 A1 DE19821137 A1 DE 19821137A1 DE 19821137 A DE19821137 A DE 19821137A DE 19821137 A DE19821137 A DE 19821137A DE 19821137 A1 DE19821137 A1 DE 19821137A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tube
- collector according
- absorber
- tube collector
- cladding
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24S—SOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
- F24S10/00—Solar heat collectors using working fluids
- F24S10/40—Solar heat collectors using working fluids in absorbing elements surrounded by transparent enclosures, e.g. evacuated solar collectors
- F24S10/45—Solar heat collectors using working fluids in absorbing elements surrounded by transparent enclosures, e.g. evacuated solar collectors the enclosure being cylindrical
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24S—SOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
- F24S10/00—Solar heat collectors using working fluids
- F24S10/70—Solar heat collectors using working fluids the working fluids being conveyed through tubular absorbing conduits
- F24S10/75—Solar heat collectors using working fluids the working fluids being conveyed through tubular absorbing conduits with enlarged surfaces, e.g. with protrusions or corrugations
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24S—SOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
- F24S23/00—Arrangements for concentrating solar-rays for solar heat collectors
- F24S23/70—Arrangements for concentrating solar-rays for solar heat collectors with reflectors
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24S—SOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
- F24S23/00—Arrangements for concentrating solar-rays for solar heat collectors
- F24S23/70—Arrangements for concentrating solar-rays for solar heat collectors with reflectors
- F24S23/80—Arrangements for concentrating solar-rays for solar heat collectors with reflectors having discontinuous faces
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24S—SOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
- F24S23/00—Arrangements for concentrating solar-rays for solar heat collectors
- F24S23/70—Arrangements for concentrating solar-rays for solar heat collectors with reflectors
- F24S2023/83—Other shapes
- F24S2023/834—Other shapes trough-shaped
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24S—SOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
- F24S23/00—Arrangements for concentrating solar-rays for solar heat collectors
- F24S23/70—Arrangements for concentrating solar-rays for solar heat collectors with reflectors
- F24S2023/83—Other shapes
- F24S2023/838—Other shapes involutes
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24S—SOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
- F24S23/00—Arrangements for concentrating solar-rays for solar heat collectors
- F24S23/70—Arrangements for concentrating solar-rays for solar heat collectors with reflectors
- F24S2023/86—Arrangements for concentrating solar-rays for solar heat collectors with reflectors in the form of reflective coatings
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E10/00—Energy generation through renewable energy sources
- Y02E10/40—Solar thermal energy, e.g. solar towers
- Y02E10/44—Heat exchange systems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
- Sustainable Energy (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Optical Elements Other Than Lenses (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft einen Röhrenkollektor, der aus wenigstens einem für das Sonnenlicht durchlässigen äußeren Rohr (Hüllrohr) und einem parallel zu und innerhalb jedes Hüllrohres angeordneten inneren Rohr, das mit einem im Wellenlängenbereich von 0,3 mum bis 1,8 mum absorbierenden Absorber versehen ist, sowie an den Enden des Röhrenkollektors angeordneten üblichen Anschluß- und Dichtungseinrichtungen besteht. Dabei besteht wenigstens das innere Rohr aus einem Material mit geringer Wärmeleitfähigkeit, und die Anschluß- und Dichteinrichtungen bestehen wenigstens teilweise, davon wenigstens die Sammeleinrichtung zumindest teilweise, aus Kunststoff oder Kunststoffverbundwerkstoffen. Vorzugsweise besteht die der Aufnahme der Rohre dienende Sammeleinrichtung aus einem spritzgegossenen Kunststoffteil.
Description
Die Erfindung betrifft einen Röhrenkollektor, bestehend aus wenigstens einem für
das Sonnenlicht durchlässigen inneren Rohr (Hüllrohr), das in seinem parallel zur
Achse verlaufenden unteren Bereich mit einem Reflektor versehen ist, und einem
innerhalb jedes Hüllrohres angeordneten äußeren Rohr, das mit einem im Wellen
längenbereich von 0,3 µm bis 1,8 µm absorbierenden Absorber versehen ist, sowie
an den Enden des Röhrenkollektors angeordneten üblichen Anschluß- und Dicht
einrichtungen.
Unter den verschiedenen Typen von Solarkollektoren, der Umwandlung von Son
neneinstrahlung in Wärme dienend, stellen neben den Flachkollektoren die Röhren
kollektoren eine bedeutende Gruppe dar. Bei Vakuum-Kollektoren bietet sich der
Röhrenkollektor besonders an, da ein als Rohr geformtes Glas eine bessere Druck
festigkeit aufweist als zwei gegeneinander abgestützte Glasplatten.
Marktgängige Röhrenkollektoren enthalten in einem Hüllrohr ein beschichtetes Ab
sorberblech, das sich durch die Sonnenstrahlung erwärmt und Kupferrohre mit einer
Wärmeträgerflüssigkeit erhitzt. Die Absorberplatte ist üblicherweise aus Kupfer oder
Aluminium. Sie ist mit einer selektiven Absorptionsbeschichtung versehen, d. h. einer
Beschichtung, die möglichst viel Sonnenlicht absorbiert und möglichst wenig davon
als Wärmestrahlung wieder abgibt. Gegebenenfalls besteht eine solche Beschich
tung auch aus mehreren Schichten. Übliche Kennwerte sind Absorptionsgrade von
90% bis 98% und Emissionsgrade von 5% bis 20%. Die Schwarzchrom-Schicht
die aus Einlagerungen von metallischen Chrompartikeln in Chromoxid besteht und
eine mikrorauhe Oberfläche aufweist, ist das am weitesten verbreitete Beschich
tungsmaterial für Absorber. Sehr effektiv ist Titanoxidnitrid, das aufgedampft wird,
mit einem Emissionsgrad von nur ca. 5-6%. Solche Absorberplatten können um
einen kleinen Winkelbereich drehbar sein und so besser nach der Sonneneinstrah
lung ausgerichtet werden. Als Weiterentwicklung kann die Absorberplatte auch leicht
gebogen sein.
Eine Variante eines Vakuumröhrenkollektors stellt der sogenannte Sydney-Kollektor
dar. Bei ihm besteht die Röhre aus einem Doppelrohr aus zwei miteinander ver
schmolzenen Glasrohren, zwischen denen Vakuum herrscht. Das innere Glasrohr ist
rundum selektiv beschichtet. Auf einen runden Absorber wird bei schrägem Son
neneinfall ein höherer Wirkungsgrad erreicht als bei einem flachen Absorber. In sei
nem Inneren, d. h. nicht im Vakuum, befinden sich Kupferrohre, die die Wärme ab
führen und die über Wärmeleitbleche mit dem Rohr verbunden sind.
Hinter dem Doppelrohr befindet sich ein rinnenförmiger Reflektor mit dem Profil ei
ner Kreisevolvente, der dafür sorgt, daß das zwischen den Absorberrohren einfal
lende Licht auf die Absorber umgelenkt wird und sie rundum beschienen werden.
Dadurch wird die Fläche, über die Wärme abgestrahlt werden kann, gegenüber ei
ner Absorberplatte etwa halbiert, was zu einer Verringerung der Wärmeverluste und
damit zu einer Steigerung des Wirkungsgrads führt.
Nachteilig bei diesem Kollektortyp ist, daß der Reflektor der Witterung direkt ausge
setzt ist und zu Verschmutzung und Degradation neigt. Außerdem sind für einen Teil
der einfallenden Strahlung mehrfache Durchgänge durch das Hüllrohr erforderlich,
wodurch sich der optische Wirkungsgrad verringert. Ein weiterer und schwerwiegen
der Nachteil ist der verhältnismäßig schlechte Wärmeübergang vom Glas über einen
Luftspalt auf die Wärmeleitbleche, bevor die eigentlichen mediumführenden Kupfer
rohre erreicht werden.
Es sind auch Flachkollektoren, d. h. Kollektoren mit einer Flachglasabdeckung und
ohne Hüllrohr, bekannt, die unter den Wärmeträgerrohren, an denen sich Kupfer-
Absorberstreifen befinden, rinnenförmige Aluminium-Reflektoren aufweisen. Die Ab
sorberstreifen stehen senkrecht zum Scheitelpunkt der Reflektorwölbung. Die ge
nannten Bauteile befinden sich in einer Aluminium-Wanne. Der Kollektor ist nicht
hermetisch gegenüber der- Umgebung abgeschlossen.
Es sind auch Röhrenkollektoren bekannt, bei denen der Reflektor auf dem Hüllrohr
aufgebracht ist und kein externer Reflektor benötigt wird:
Aus "High collection nonimaging optics" (San Diego: Academic Press 1989
S. 185, 186) ist ein Vakuumröhrenkollektor mit einem Hüllrohr aus Glas und einem
Absorberrohr aus Stahl bekannt, bei dem das Hüllrohr im unteren Bereich rinnenar
tig verformt ist und auf seiner Innenseite der Reflektor als aufgebrachte Schicht vor
handen ist und bei dem sich im Hüllrohr das Absorberrohr befindet, das einen
Durchmesser, der lediglich ca. ein Fünftel des Hüllrohrdurchmessers beträgt, auf
weist.
Dieser Kollektor ist für die Erzeugung von Prozeßwärme ausgelegt (Arbeits
temperatur bis 200°C). Diese hohen Temperaturen werden durch Konzentration er
reicht, d. h. die einfallende Solarstrahlung wird mit Hilfe des CPC-Reflektors auf ein
kleineres Rohr konzentriert, wodurch die thermischen Verluste noch weiter reduziert
werden als beim Sydney-Kollektor. Im Gegenzug dazu wird der Winkelbereich, aus
dem Solarstrahlung empfangen werden kann, durch die Verwendung des Konzentra
tors von 180° auf 70° eingeschränkt. Damit kann die diffuse Strahlung nur zum Teil
genutzt werden. Nachteilig bei diesem Kollektor ist, daß die Fertigung aufgrund der
erforderlichen zwei vakuumdichten Glas-Metall-Übergänge aufwendig ist.
Aus DE 43 18 127 A ist ein gattungsgemäßer Röhrenkollektor bekannt, bei dem der
Reflektor als reflektierende Schicht auf der Außenseite des Hüllrohres aufgebracht
ist. Das Absorberrohr ist als Lamellenrohr, vorzugsweise aus Kupfer, ausgebildet.
Nachteilig hierbei ist, daß aufgrund des Größenverhältnisses Hüllrohr/Absorberrohr
die Röhre kontinuierlich der Sonne nachgeführt werden muß, damit nicht nur ein ge
ringer Anteil der Solarstrahlung auf den Absorber trifft. Ein Lamellenabsorber hat
zwar hervorragende Absorptionseigenschaften, jedoch ist die Emission, auch bei
Verwendung einer sehr guten selektiven Beschichtung, sehr hoch, denn der Lamel
lenzwischenraum verhält sich wie ein Hohlraumstrahler. Darüber hinaus ist die Aus
führung, insbesondere die Glasbearbeitung im Bereich der Anschlüsse, extrem auf
wendig. Daß die Verspiegelung sich erfindungsgemäß über mehr als einen halben
Umfang erstreckt, ist nicht zweckmäßig, da der Verlust durch die verkleinerte Aper
tur immer größer sein wird als die mögliche Wirkungsgradsteigerung.
Besonders nachteilig ist bei allen Kollektoren des Standes der Technik, daß Metall
bauteile wie Absorberrohre aus Metall, Wärmeleitbleche und metallische Anschluß
rohre nötig sind. Die Metalle haben eine gute Wärmeleitfähigkeit, und sie machen
aufwendige Glas-Metall-Durchführungen erforderlich.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Kollektor zu finden, der die Nachteile des Stan
des der Technik überwindet und die Vorteile bekannter Typen vereint und der ein
fach und kostengünstig herzustellen ist.
Diese Aufgabe wird durch einen Röhrenkollektor gemäß Hauptanspruch gelöst.
Der erfindungsgemäße Röhrenkollektor kann eine oder mehrere Röhren aufweisen.
Vorzugsweise wird er mehrere nebeneinander in Reihe liegende Röhren aufweisen,
die meist gleich bzw. zumindest gleichartig aufgebaut sind.
Im folgenden wird der Aufbau einer solchen Röhre als Bestandteil des erfindungs
gemäßen Kollektors und ihre Anbindung an die Anschlußeinrichtungen erläutert.
Dabei umschließen die Ausdrücke "Rohr" und "röhrenförmig" alle Hohlformen mit
beliebigem Querschnitt. Auch stark abgeflachte Formen sowohl des abdeckenden
Rohres, der äußeren Hülle, als auch des Rohres, das das Wärmeträgermedium ent
hält, sind darunter erfaßt. Je nach Form und Anordnung von Absorber und Wärme
trägerbehältnis ist auch die äußere Hülle entsprechend angepaßt oder stellt sie eine
Abdeckung dar, wie sie bei Flachkollektoren üblicherweise verwendet wird.
Das äußere Rohr stellt das für das Sonnenlicht durchlässige Hüllrohr dar. Es besteht
aus einem transparenten Material. Es wird zwar im allgemeinen ein Material mit ge
ringer Wärmeleitfähigkeit sein, jedoch ist diese Eigenschaft nicht entscheidend, da
dieses Rohr sich ja bestimmungsgemäß nicht stark aufheizt. Vorzugsweise besteht
das Hüllrohr aus Glas. Bevorzugt ist ein eisenarmes Glas (Kalk-Natron-Glas oder
Borosilicatglas) mit hoher solarer Transmission und geringen Herstellkosten, wie es
z. B. als Primärpackmittel für pharmazeutische Erzeugnisse verwendet wird. Das Hüll
rohr kann auch aus einem transparenten Kunststoff, beispielsweise aus Polyme
thylmethacrylat (PMMA), bestehen. Glas weist gegenüber Kunststoff die Vorteile
einer höheren Diffusionsfestigkeit und einer höheren UV-Stabilität auf, dagegen ist
Kunststoff gegenüber Glas bruchsicherer und einfacher zu handhaben. Das Hüllrohr
ist in den meisten Ausführungsformen mit einem Reflektor versehen.
Das innere Rohr besteht aus einem Material mit hoher Temperaturbeständigkeit (bis
wenigstens 250°C) und geringer Wärmeleitfähigkeit. Unter Materialien mit einer ge
ringen Wärmeleitfähigkeit werden hier Materialien verstanden, die eine spezifische
Wärmeleitfähigkeit λ von ≦ 2 W/mK besitzen. Vorzugsweise besteht das innere Rohr
aus Glas, vorzugsweise aus Borosilicatglas. Es kann auch aus einem temperatur
stabilen Kunststoff bestehen. Es ist mit einem Absorber versehen.
Die Kollektortemperaturen liegen im Normalbetrieb deutlich unter 100°C, der Kollek
tor kann jedoch im Stillstand, d. h. wenn ihm keine Energie entnommen wird, eine
Temperatur, die sogenannte Leerlauf- oder Stillstandtemperatur, von über 200°C
und bis zu 350°C erreichen. Die Leerlauftemperatur ist umso höher, je geringer die
Wärmeverluste des Kollektors (k-Wert) sind, und ist eine Kenngröße eines Kollek
tors.
Dadurch, daß erfindungsgemäß das innere Rohr sowie, falls vorhanden, das dritte
Rohr (s. u.) aus einem Material mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit, insbesondere
im Vergleich mit den bisher üblichen Absorberrohrmaterialien wie Kupfer, besteht,
werden die hohen Temperaturen, die sich beim Stillstand des Kollektors aufbauen
können, nicht an die Anschluß- und Dichteinrichtungen an den Enden des Röhren
kollektors weitergeleitet.
Diese Anschluß- und Dichteinrichtungen bestehen erfindungsgemäß zumindest teil
weise aus Kunststoff oder Kunststoffverbundwerkstoff. Diese Materialien brauchen
nicht die bisher nötige hohe Temperaturbeständigkeit zu besitzen. Dies ist von be
sonderer Bedeutung für die Anordnung zur Aufnahme der Rohre, die erfindungsge
mäß wenigstens teilweise aus Kunststoff oder Kunststoffverbundwerkstoff bestehen
de Sammeleinrichtung, verglichen mit den bisher dort verwendeten gut wärmeleiten
den Metallen. So ist es bei der vorliegenden Erfindung erstmals möglich, An
schlußeinrichtungen, speziell einen Sammler, aus einem nicht hoch temperaturbe
ständigen Material, speziell einem Material, dessen Temperaturbeständigkeit niedri
ger als die Stillstandstemperatur des Kollektors ist, zu verwenden. Gleiches gilt für
die Dichtungsmaterialien. Beim erfindungsgemäßen Kollektor sind also die Anforde
rungen an die Temperaturbeständigkeit der für Anschluß- und Dichteinrichtungen
verwendeten Materialien deutlich herabgesetzt, so daß Temperaturbeständigkeiten
von bis zu 140°C (Siedetemperatur des Wärmeträgermediums beim Betriebsdruck)
völlig ausreichend sind.
Geeignete Kunststoffe oder Kunststoffverbundwerkstoffe sind z. B. Polysulfone, Me
laminharze, Polyesterharze oder Polyurethane oder glasfaserverstärkte Polyamide,
wie sie auch in Automobilkühlern Verwendung finden.
Natürlich können auch temperaturbeständigere Materialien wie beispielsweise Po
lyimide eingesetzt werden.
Kunststoffe zeichnen sich u. a. durch eine geringe Wärmeleitfähigkeit aus. Bei
spielsweise besitzt Polyamid eine spezifische Wärmeleitfähigkeit λ von 0,26 J m-1 s-1
K-1, während dagegen λ für Kupfer 380 J m-1 s-1 K-1 beträgt.
Unter schlecht wärmeleitend, also eine geringe Wärmeleitfähigkeit besitzend, sollen
hier Materialien verstanden werden, die eine spezifische Wärmeleitfähigkeit λ ≦ 2
J m-1 s-1 K-1 besitzen. Vorzugsweise wird die Sammeleinrichtung aus einem geeigne
ten Material mit einer deutlich geringeren Wärmeleitfähigkeit bestehen.
Die genannten Werkstoffe weisen eine ausreichende Festigkeit, Steifigkeit und
Härte auf. Bei dieser Werkstoffwahl ist eine komplexe Gestaltung der Geometrie
dieser Anschlußeinrichtung mit ihren Aufnahmemöglichkeiten für die Rohre mit ge
ringem Kostenaufwand möglich. Für ihre Fertigung sind verschiedene Verfahren
geeignet. In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung wird ein spritzgegossener
Kunststoff-Anschlußkasten, beispielsweise aus Polyamid, verwendet. Ein solches
Spritzgußteil ist stabil und aufgrund seiner geringen Dichte leicht. Gewicht und Ma
terialverbrauch können durch Hohlräume weiter reduziert werden. Aufgrund der ge
ringen Wärmeleitfähigkeit des Materials wird eine wärmebrückenfreie Wärmedäm
mung des Anschlußkastens erleichtert. Auch treten keine Korrosionsprobleme auf.
Die Rohre des Röhrenkollektors sind in den in der Sammeleinrichtung für sie vorge
sehenen Öffnungen eingebracht und mit ihr verklebt. Als Kleber werden gängige
Klebstoffe, die eine ausreichende Elastizität, eine Temperaturbeständigkeit bis min
destens 140°C sowie eine Beständigkeit gegen Wärmeträgermedien auf Glykolba
sis aufweisen, z. B. bestimmte Diketone oder Epoxide, verwendet.
Aufgrund der Verklebung und seiner Stabilität hat der Sammler tragende Funktion.
Der Kollektor ist damit selbsttragend. Es ist kein weiterer Rahmen nötig.
Im folgenden werden das äußere und das innere Rohr und ihre bevorzugten Ausfüh
rungsformen näher erläutert:
Vorzugsweise weist das Hüllrohr in seinem parallel zur Achse verlaufenden unteren
Bereich einen Reflektor auf. Dieser Reflektor kann beispielsweise ein Einschub aus
Kunststoff oder Metall, letzteres z. B. gewalzt (Blech), sein, der hoch reflektierend
beschichtet ist und der z. B. in Form einer Rinne oder vorzugsweise in Form einer
Evolvente ausgebildet und in das Rohr eingelassen ist und mittels Halterungen aus
Metall oder Kunststoff befestigt ist.
Vorzugsweise besteht der Reflektor aus einer reflektierenden Schicht, die auf der
Außenseite oder, besonders bevorzugt, auf der Innenseite des Hüllrohres aufge
bracht ist. Die Schicht besteht beispielsweise aus Aluminium oder, wie bevorzugt,
aus Silber. Sie wird beispielsweise durch Aufdampfen oder Sputtern oder vorzugs
weise chemisch aufgebracht.
Die reflektierende Beschichtung ist auf dem Hüllrohr über etwa 180° aufgebracht,
nämlich genau auf der, parallel zur Längsachse des Rohres, unteren Hälfte des Hüll
rohrmantels, also der Mantelhälfte, in die im allgemeinen das Absorberrohr versetzt
ist.
Wenn der Reflektor als reflektierende Schicht auf der Außenseite des Hüllrohres
ausgebildet ist, ist diese Schicht vorzugsweise, insbesondere, wenn sie aus Silber
besteht, mit einer Schutzschicht versehen. Eine solche Schutzschicht besteht bei
spielsweise aus Kupfer und kann durch Aufdampfen, Sputtern, vorzugsweise che
misch aufgebracht werden. Sie schützt die reflektierende Schicht vor Oxidation.
Die Anordnung des Reflektors auf dem Hüllrohr führt zu einem deutlich höheren op
tischen optischen Wirkungsgrad (um 10% herum), als durch einen externen Reflek
tor, wie auch der Sydney-Röhrenkollektor einen besitzt, erreicht werden kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Hüllrohr, vorzugsweise auf seiner Au
ßenseite, mit einer breitbandigen Entspiegelungsschicht versehen, wodurch der
Anteil der durch das Hüllrohr tretenden Strahlung erhöht wird, und zwar von ca. 92%
ohne Entspiegelung auf ca. 96-97% mit Entspiegelung. Eine solche Schicht besteht
beispielsweise aus einer porösen SiO2-Schicht, die mit einem Sol-Gel-Verfahren
aufgebracht wird.
Das Hüllrohr kann auf seiner Innenseite mit einer lichtdurchlässigen IR-reflek
tierenden Schicht versehen sein. Dadurch wird die Rückstrahlung von nicht absor
bierter Wärmestrahlung vermindert. Eine solche Schicht führt jedoch auch zu Verlu
sten in der Durchlässigkeit, was je nach Schicht in der Summe eine Verschlechte
rung des optischen Wirkungsgrades bedeuten kann.
Im Hüllrohr ist parallel zu seiner Achse das innere Rohr mit dem Absorber angeord
net, und zwar für den bevorzugten Fall, daß ein Reflektor vorhanden ist, so, daß ein
möglichst großer Anteil der am Reflektor reflektierten Strahlung den Absorber er
reicht. Der Absorber liegt also im Bereich der maximalen Konzentration der einfal
lenden Strahlung. Dazu ist das innere Rohr in den meisten Fällen exzentrisch ange
ordnet, und zwar in die untere Hälfte des Hüllrohrmantels versetzt. Verschiedene
bevorzugte Ausführungen werden weiter unten diskutiert.
Der Absorber wird vorzugsweise von einer rundum aufgebrachten üblichen selekti
ven Absorptionsbeschichtung auf dem inneren Rohr gebildet, die im Wellenlängen
bereich von 0,3 µm bis 1,8 µm absorbiert. Ein solches Absorberrohr ist beispielswei
se mit chemisch aufgebrachten Schichten wie Schwarzchrom (Absorptionsgrad um
95%, Emissionsgrad um 12%), Schwarznickel (Absorptionsgrad um 97%, Emissi
onsgrad 10-20%), oder mit physikalisch durch Aufdampfen oder Sputtern aufge
brachten Schichten (z. B. Titanoxinitrid: Absorptionsgrad um 95%, Emissionsgrad
5%) beschichtet. Auch Cermets mit Gradientenstruktur sind geeignet. Physikalisch
aufgebrachte Absorberschichten sind wegen ihrer umweltverträglichen Herstellung
bevorzugt, dem stehen aber die relativ hohen Investitionen für die Vakuumtechnik
gegenüber.
Anstelle einer Absorptionsbeschichtung direkt auf dem inneren Rohr kann der Ab
sorber auch ein Absorberblech, beispielsweise aus Kupfer, sein, das in Form einer
Finne oder einer Halbfinne um das innere Rohr herum angebracht ist und das au
ßen, d. h. auf seinen beiden Außenseiten selektiv beschichtet ist (s. dazu auch Fig.
4). Zur weiteren Verbesserung des optischen Wirkungsgrades kann die Kante der
Halbfinne bzw. die sich näher am Hüllrohrrand befindende Kante der Finne in eine
etwa im rechten Winkel zur (Halb)Finne verlaufende Fahne übergehen. Die Breite
der Fahne sollte etwa ein Viertel des Radius des Hüllrohres nicht überschreiten.
Es können dieselben Beschichtungsmaterialien und -verfahren wie beim direkt be
schichteten Rohr Anwendung finden. Das Blech ist mit dem Rohr im allgemeinen
mittels eines temperaturstabilen elastischen Klebstoffes verbunden. Vorteilhaft an
diesen Ausführungsformen ist, daß ein inneres Rohr mit kleinerem Durchmesser
verwendet wird und damit das Volumen des im inneren Rohr befindlichen Wärme
trägermediums reduziert wird. Dies führt zu einer geringeren Trägheit des Kollektors.
Außerdem wird die Absorberfläche verkleinert und werden damit die thermischen
Verluste reduziert. Nachteilig ist der etwas schlechtere Wärmeübergang zwischen
Absorber und Wärmeträgermedium.
Selbstverständlich ist das Absorberblech nur im der Strahlung zugänglichen Längs
abschnitt des Hüllrohres am inneren Rohr angebracht und leitet daher auch keine
Wärme an die Anschlußeinrichtungen weiter, so daß diese auch in dieser Ausfüh
rungsform erfindungsgemäß aus einem Material mit niedriger Temperaturbeständig
keit bestehen können.
Für den Fall, daß kein Reflektor vorhanden ist, ist der Absorber über das innere
Rohr hinaus verlängert. Er ist dazu meist planar oder gebogen ausgebildet. Vor
zugsweise ist er so ausgebildet, daß er einen möglichst großen Teil des Hüllrohr
durchmessers ausfüllt, also nah an den Hüllrohrrand reicht. Bevorzugt befindet sich
das parallele innere Rohr, an dem der Absorber angebracht ist, in der Ebene, die
das Hüllrohr in eine untere und eine obere Hälfte teilt, besonders bevorzugt zentriert
im Hüllrohr. In bevorzugter Ausführung wird der Absorber von einem Absorberblech
gebildet, das den beschriebenen Absorberblechen prinzipiell entspricht und das in
Form einer Finne um das innere Rohr herum angebracht ist und auf seiner oberen
Außenseite, d. h. der Seite der einfallenden Strahlung, wie oben beschrieben selektiv
beschichtet ist. (s. auch Fig. 6). Das Blech ist mit dem inneren Rohr mittels eines
flexiblen temperaturstabilen Klebstoffes verbunden. Es ist so ausgerichtet, daß seine
Fläche möglichst senkrecht zur einfallenden Strahlung steht. Vorteilhaft ist auch hier
wieder, daß der Durchmesser des inneren Rohres sehr klein sein kann.
Das Hüllrohr kann mit einem Gas unter Normaldruck oder Niederdruck, z. B. zwi
schen 1 und 500 mbar, gefüllt sein. Zur Verbesserung der Wärmedämmung ist eine
Edelgas-Füllung statt einer Füllung mit Luft bevorzugt, beispielsweise Krypton oder
Xenon. Bevorzugt ist die Menge des Gases in Bezug auf das Rohrvolumen so ge
wählt, daß im Rohr ein Unterdruck herrscht, vorzugsweise ein Druck zwischen 100
mbar und 500 mbar. Dadurch wird die Konvektion des Gases im Hüllrohr unterdrückt
und damit die wärmedämmende Wirkung erhöht.
Wenn Hüll- und Absorberrohr aus Glas bestehen, kann das Hüllrohr auch evakuiert
sein, bevorzugt auch auf weniger als 10-3 mbar.
Zur Füllung des Hüllrohres mit Gas wird das Rohr zunächst auf einen Restluftdruck
von 1-10 mbar evakuiert. Ein solcher Unterdruck ist leicht erreichbar. Danach wird
das Gas bis auf den gewünschten Druck eingelassen. Das Evakuieren und Befüllen
erfolgt über eine Kanüle aus gasundurchlässigem Material, z. B. Glas oder vorzugs
weise Metall, die nach dem Befüllen verschmolzen bzw. abgequetscht wird.
Zur Erzielung von Drücken von 10-3 mbar und weniger sind aufwendigere und zeitin
tensive Schritte wie Ausheizen und Auspumpen mit hochwertigeren Pumpständen
(z. B. Turbomolekularpumpe) nötig. Wenn der Reflektor aus Silber besteht und auf
der Innenseite des Hüllrohres aufgebracht ist, sollte die Ausheiztemperatur 200°C
nicht überschreiten. Das Vakuum von 10-3 mbar oder besser wird dann durch eine
ausreichende Menge Getter und durch langes Pumpen erreicht. Nach Evakuierung
des Hüllrohres wird die Evakuierungsöffnung verschmolzen.
Die Ausführungsform mit hoch evakuiertem Hüllrohr ist speziell für absorptionsbe
schichtete Innenrohre geeignet. Die beschriebenen meist mit einem Kleber am inne
ren Rohr angebrachten Absorberbleche sind hier weniger geeignet.
In dem bevorzugten Fall, daß die Reflektorschicht im Inneren des Hüllrohres aufge
bracht ist, ist sie durch das Vakuum bzw. die Gasfüllung optimal geschützt. Daher
sind hier weitere Schutzschichten, wie sie für eine außen liegende Reflektorschicht
bekannt sind, nicht nötig.
Bei zylinderförmigen Rohren, also Rohren mit rundem Querschnitt, müssen Hüllrohr
und Absorberrohr ein bestimmtes Größenverhältnis zueinander aufweisen, damit ein
möglichst großer Anteil der einfallenden Sonnenstrahlen auf den Absorber trifft. Der
äußere Durchmesser des Absorberrohrs beträgt etwa 40% bis 60%, vorzugsweise
etwa 40% bis etwa 50%, des inneren Durchmessers des beschichteten Hüllrohrs.
Wenn der Durchmesser des Absorberrohrs zu gering ist, ist der Akzeptanzwinkel zu
gering, und der Kollektor muß den einfallenden Strahlen nachgeführt werden.
Bei den meisten Röhrenkollektoren des Standes der Technik liegt der Röhren
durchmesser der Hüllrohre zwischen knapp 50 mm und etwas über 100 mm.
Hier sind Röhrendurchmesser von 30 bis 40 mm bevorzugt, und 50 mm sollten vor
zugsweise nicht überschritten werden. Die Druckbeständigkeit des Glasabsorberroh
res ist bei kleinerem Durchmesser (< 15 mm) besser, und das Volumen an Wärme
trägermedium, das sich im Kollektor befindet, bleibt gering. Das Volumen bezogen
auf die Absorberfläche steigt nämlich etwa proportional mit dem Rohrdurchmesser.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weicht das Absorberrohr von
der üblichen Zylinderform ab: Es weist keinen runden Querschnitt auf, sondern ist in
einer Querschnittsrichtung gestreckt, und zwar bevorzugt so, daß es einen ovalen
Querschnitt mit zwei im wesentlichen parallelen Seitenabschnitten, die durch zwei im
wesentlichen halbkreisförmige Endabschnitte miteinander verbunden sind, aufweist.
Durch diese Form ist das Volumen des Wärmeträgermediums und damit auch die
thermische Trägheit des Kollektors reduziert. Außerdem ist die Absorberfläche ver
ringert und sind damit auch die thermischen Verluste des Kollektors verringert.
Damit der Anteil der auf den Absorber treffenden Strahlen möglichst groß ist, beträgt
die Ausdehnung des Rohres (Außenabmessung) in Richtung der langen der beiden
aufeinander senkrecht stehenden Querachsen eines solchen Absorberrohres vor
zugsweise zwischen ca. 40% und ca. 50% des Innendurchmessers des Hüllrohres.
Die Querachsen sind dabei so definiert, daß die parallelen Seitenabschnitte des Ab
sorberrohres senkrecht zur kurzen Querachse und parallel zur langen Querachse
verlaufen.
Für die Anordnung dieses Absorberrohres im Hüllrohr, wie beschrieben parallel zu
seiner Längsachse und exzentrisch, gibt es verschiedene bevorzugte Lösungen (s.
dazu auch Fig. 3):
Zum einen kann das Absorberrohr vollständig in der unteren Mantelhälfte des Hüll rohres angeordnet sein, und zwar so, daß seine lange Querachse senkrecht zu der Ebene, die das Hüllrohr in eine untere Hälfte (mit Reflektor) und eine obere Hälfte (ohne Reflektor) teilt, steht und in der Ebene, die das Hüllrohr in eine linke und eine rechte Hälfte teilt, liegt.
Zum einen kann das Absorberrohr vollständig in der unteren Mantelhälfte des Hüll rohres angeordnet sein, und zwar so, daß seine lange Querachse senkrecht zu der Ebene, die das Hüllrohr in eine untere Hälfte (mit Reflektor) und eine obere Hälfte (ohne Reflektor) teilt, steht und in der Ebene, die das Hüllrohr in eine linke und eine rechte Hälfte teilt, liegt.
Zum anderen kann die lange Querachse des Absorberrohres in der erstgenannten
Ebene liegen, wobei sich das Absorberrohr vollständig in der linken oder der rechten
Hälfte des Hüllrohres befindet.
Auch für die Ausführungsform des inneren Rohres mit finnenförmigem oder halbfin
nenförmigem Absorberblech sind analog diese zwei Anordnungen im äußeren Rohr
bevorzugt. Hier beträgt entsprechend die lange Ausdehnung des Absorberbleches
im Querschnitt ca. 40% bis ca. 50% des Innendurchmessers des Hüllrohres. Bei
der halbfinnenförmigen Ausführung des Absorberbleches sind das innere Rohr und
die Halbfinne derart im Hüllrohr ausgerichtet, daß das Rohr näher an der Längsach
se des Hüllrohres angeordnet ist.
Bei den reflektorfreien Ausführungen hat der Absorber im Rohrquerschnitt vorzugs
weise eine möglichst große Ausdehnung, also eine Ausdehnung, die fast dem inne
ren Durchmesser des äußeren Rohres entspricht.
In einer weiteren vorteilhaften Variante der Erfindung besitzt das mit einer reflektie
renden Beschichtung versehene Hüllrohr nicht die übliche Zylinderform, sondern ist
als Evolvente des Absorberrohrs geformt. Diese Form stellt die ideale Konzentrator
form für einen zylindrischen Absorber dar (O'Gallagher, J.J., A. Rabl, R. Winston,
Solar Energy, 24, 323 (1980). "Absorption Enhancement in Solar Collectors by Mul
tiple Reflections"). Hüll- und Absorberrohr haben jedoch im Innern des Hüllrohres
keinen direkten Kontakt.
Besteht dagegen der Reflektor aus-einem mit der reflektierenden Beschichtung ver
sehenen Einschub im zylindrischen Hüllrohr, so weist vorteilhafterweise dieser Ein
schub, beispielsweise ein verspiegeltes Blech, ein evolventenförmiges Profil auf.
Auch bei diesen Ausführungsformen mit evolventenförmigem Reflektor werden Ab
sorberrohre mit kleinerem Rohrdurchmesser verwendet als bei der Ausführung, bei
der sowohl Hüllrohr als auch Absorberrohr zylindrisch und beschichtet sind.
An wenigstens einem Rohrende des Hüllrohres sind das innere und das äußere
Rohr über eine gasdichte Verklebung miteinander verbunden bzw. bei der Ausfüh
rung als Vakuumröhrenkollektor vakuumdicht miteinander verschmolzen. Da keines
der Rohre aus Metall ist, ist hier keine Glas-Metall-Verbindung nötig, die bei her
kömmlichen Vakuumröhrenkollektoren in Bezug auf Dichtigkeit den Schwachpunkt
darstellt.
Für die gasdichte Verklebung des inneren Rohres mit dem Hüllrohr sowie für die
Befestigung der Rohre an der Sammeleinrichtung sind verschiedene Lösungen
möglich:
Die Röhren können einzeln abgepumpt und gasdicht verschlossen werden und dann in die Sammeleinrichtung geklebt werden.
Die Röhren können einzeln abgepumpt und gasdicht verschlossen werden und dann in die Sammeleinrichtung geklebt werden.
Die Röhren können auch zuerst in die Sammlereinrichtung, die gleichzeitig eine
Dichtfunktion übernimmt, eingeklebt werden und dann abgepumpt und befüllt wer
den.
Dazu kann die Sammeleinrichtung Gasfüllkanäle enthalten, über die die Hüllrohre
evakuiert und mit der Gasfüllung versehen wurden.
Die Sammeleinrichtung kann auch weitere Öffnungen aufweisen: So kann sie Klebe
kanäle enthalten, durch die der Klebstoff zur Verklebung der Rohre mit dem Kasten
eingebracht werden kann.
Zur Realisierung der gasdichten Verklebung werden gängige Standarddichttechni
ken angewandt.
Bei einer bevorzugten Methode wird eine Kappe, die vorzugsweise aus einem Metall
mit einem ähnlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten wie der des verwende
ten Glases besteht, z. B. aus Nickel-Eisen-Legierungen, auf das Hüllrohr gebracht
und mit einem Klebstoff, der eine geringe Durchlässigkeit für Gase hat, z. B. einem
Epoxidharz, oder vorzugsweise einem Glas- oder Metallot gasdicht verbunden. Die
Metallkappe enthält nach innen eingezogene Öffnungen für das innere Rohr und
eventuell den Evakuierungs- bzw. Befüllstutzen, die auf dieselbe Weise gedichtet
werden.
Das innere Rohr wird direkt mit dem Wärmeträgermedium durchströmt. Wärmeleit
bleche im Innern des Rohres, wie sie beispielsweise im Sydney-Röhrenkollektor
notwendig sind, sind nicht nötig.
Bezüglich der Funktionsweise des inneren Rohres mit Absorber sind mit dem erfin
dungsgemäßen Aufbau des Kollektors verschiedene an sich bekannte Varianten des
direktdurchströmten Absorbers möglich:
Das innere Rohr kann koaxial volumetrisch durchströmt sein, d. h. in seinem Inneren
befindet sich das sogenannte Koaxialrohr oder Wärmezuleitungsrohr, das ebenfalls
aus einem temperaturstabilen (bis wenigstens 250°C) Material mit niedriger spezifi
scher Wärmeleitfähigkeit (λ ≦ 2 W/mK), vorzugsweise aus Glas, besteht. Hierbei
handelt es sich um ein beidseitig offenes Rohr, das durch eines der beiden Rohren
den des Rohres mit Absorber in dieses eintritt. Dessen anderes Ende ist geschlos
sen (verschmolzen). Durch dieses Wärmezuleitungsrohr wird das Wärmeträgerme
dium in das den Absorber aufweisende Rohr gepumpt, wird dort erwärmt und über
den Sammler zum Ausgang des Kollektors transportiert, von wo aus es über eine
Rohrleitung zum Wärmeaustauscher geleitet wird, wo es die Wärme an den Spei
cher abgibt.
Die Anordnung des inneren Rohres im Hüllrohr wird über Abstandshalter gewährlei
stet, die aus einem Material mit möglichst geringer Wärmeleitung bestehen, z. B. aus
Federstahl oder vorzugsweise aus einem temperaturbeständigen Kunststoff, bei
spielsweise aus glasfaserverstärktem Epoxidharz (s. dazu auch Fig. 2). Die Ab
standshalter sind so konstruiert, daß Absorberrohr und Hüllrohr bzw. Absorberblech
und Hüllrohr nur über eine möglichst kurze Strecke durch das Material direkt ver
bunden sind, um die Wärmebrücke zu minimieren. In der Regel wird ein Abstands
halter am untereren Ende des inneren Rohres ausreichen.
Das innere Rohr und dann auch das äußere Rohr können aber auch an beiden Sei
ten offen sein. Ein drittes Rohr ist hierbei nicht erforderlich. Der Vorlauf befindet sich
in einem Sammelkasten am unteren Rohrende, und das innere Rohr wird von unten
nach oben durchströmt. An den oberen Rohrenden befindet sich ein Sammelkasten
für den Rücklauf. Das innere Rohr ist an beiden Enden mit dem Hüllrohr verbunden,
z. B. verklebt; eine Abstützung ist daher nicht mehr nötig. Die beidseitig offene Vari
ante ist besonders für die gasbefüllte Ausführung geeignet. Bei ihr werden die Rohre
beispielsweise wie oben beschrieben über eine Metallkappe verklebt. Auch die Va
kuum-Ausführung ist möglich, z. B. wenn zum Verbinden Glaslote verwendet wer
den, da diese ausreichend dicht und ausreichend flexibel sind. Dagegen würden bei
miteinander verschmolzenen Rohren aufgrund der Längenausdehnung des inneren
Rohres bei hohen Betriebstemperaturen zu hohe Spannungen zwischen den ver
schmolzenen Rohren auftreten.
Je nachdem, welche der oben erläuterten Varianten des direktdurchströmten Absor
bers vorliegt, unterscheidet sich die Anordnung von Röhren und Anschlußeinrich
tungen:
Beim beidseitig offenen inneren Rohr befindet sich an beiden Rohrenden eine Sam meleinrichtung wie beschrieben.
Beim beidseitig offenen inneren Rohr befindet sich an beiden Rohrenden eine Sam meleinrichtung wie beschrieben.
Bei der Variante mit Koaxialrohr befindet sich auf der Seite, auf der das Koaxialrohr
in das Rohr mit Absorber eintritt, der beschriebene Sammler, während sich auf der
anderen Seite, also auf der Seite, auf der äußeres und inneres Rohr geschlossen
sind, eine einfachere Fußbefestigung befinden kann, die aus denselben Materialien
wie der Anschlußkasten bestehen kann und die ebenfalls mittels Klebekanälen mit
den Hüllrohren verklebt werden kann.
Die Einzelmodule werden durch ein Stecksystem, wie es z. B. aus der Hydraulik be
kannt ist, zu einem Kollektor verbunden. Eine typische Größe sind ca. 3-6 m2 für
ein Einfamilienhaus. Der Kollektor wird von einer Seite vorzugsweise durch flexible
Kunststoff- oder Metallrohre mit dem Wärmetauscher verbunden, der sich im unteren
Bereich des Solarspeichers befindet.
Im allgemeinen besteht ein Modul aus gleich aufgebauten Röhren. In einer mögli
chen Ausführungsform der Erfindung sind verschiedene Module zu einem Röhren
kollektor verbunden, d. h. Module, deren Röhren sich im konkreten Aufbau von de
nen des benachbarten Moduls unterscheiden. Es kann nämlich insbesondere aus
wirtschaftlichen Gründen sinnvoll sein, die verschiedenen als bevorzugt beschriebe
nen Röhren miteinander zu kombinieren. Beispielsweise kann es sinnvoll sein, Mo
dule mit Röhren mit Gasfüllung vor Module mit Vakuumröhren zu schalten. Denn zu
einer ersten Erwärmung des Wärmeträgermediums auf noch nicht hohe Temperatu
ren können Kollektor-Module mit schlechterem k-Wert ausreichen, wenn anschlie
ßend zur Erzeugung hoher Temperaturen hoch effektive Röhren folgen. Entspre
chen können auch Röhren mit Absorberrohren mit unterschiedlicher Qualität der Be
schichtung und damit unterschiedlichem Herstellungsaufwand und -preis kombiniert
werden. Immer werden die verschiedenen Röhren in steigender Effektivität hinter
einander geschaltet sein, die "höherwertigen" Röhren werden also den
"niederwertigen" Röhren nachgeschaltet sein.
Um die Wärmedämmung des Röhrenkollektors noch weiter zu verbessern, können
die Röhren ungefähr mit ihren unteren Hälften, also etwa dem Bereich des Reflek
tors, in ein Wärmedämmaterial, z. B. Polyurethanschaum, eingebettet werden. Der
Röhrenzwischenraum wird dabei z. B. mit Silikon gegen Regenwasser abgedichtet.
Im folgenden wird der erfindungsgemäße Röhrenkollektor anhand der Zeichnung
näher erläutert:
Es zeigen beispielhaft:
Fig. 1a bis 1d Längsschnitte durch einen Röhrenkollektor mit koaxial durch
strömtem Absorberrohr (Fig. 1a, 1b) bzw. mit beidseitig offe
nem Absorberrohr (Fig. 1c, 1d),
Fig. 2 einen Querschnitt durch Hüll- und Absorberrohr eines Röhren
kollektors mit koaxial durchströmtem Absorberrohr,
Fig. 3a und 3b je einen Querschnitt durch eine Röhre von Röhrenkollektoren
mit in einer Querschnittsrichtung gestreckten Absorberrohren,
Fig. 4a bis 4d je einen Querschnitt durch eine Röhre von Röhrenkollektoren,
deren innere Rohre von einem Absorberblech in Form einer
Halbfinne (Fig. 4a, 4b) bzw. einer Finne (Fig. 4c, 4d) umge
ben sind,
Fig. 5a und 5b je einen Querschnitt durch eine Röhre von Röhrenkollektoren,
deren Reflektor evolventenförmig ausgebildet ist.
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine Röhre eines Röhrenkollektors, der
keinen Reflektor aufweist.
Im einzelnen:
Die Fig. 1a und 1b zeigen unterschiedliche Teile (Enden) eines Röhrenkollektors mit koaxial durchströmtem Absorberrohr in verschiedenen Längsschnitten durch die Rohre. Fig. 1b zeigt einen gegenüber Fig. 1a um 90° gedrehten Schnitt und stellt den Ausschnitt einer Röhre dar.
Die Fig. 1a und 1b zeigen unterschiedliche Teile (Enden) eines Röhrenkollektors mit koaxial durchströmtem Absorberrohr in verschiedenen Längsschnitten durch die Rohre. Fig. 1b zeigt einen gegenüber Fig. 1a um 90° gedrehten Schnitt und stellt den Ausschnitt einer Röhre dar.
Im Hüllrohr 1, das vollständig aus Borosilicatglas besteht und dessen untere Mantel
hälfte auf der Rohrinnenseite mit einer Reflektorbeschichtung 2 aus Silber versehen
ist, befindet sich in der Mantelhälfte, deren Innenseite mit der Reflektorbeschichtung
versehen ist, das Absorberrohr 3, das vollständig aus Borosilicatglas besteht und
das von außen rundum mit einer selektiven Absorptionsbeschichtung versehen ist
die nicht eingezeichnet ist. Auch die Abstandshalter sind nicht eingezeichnet. Das
Volumen 4 des Hüllrohres enthält Xenon. Der Druck im Rohr beträgt ca. 100 mbar.
Das Absorberrohr ragt durch ein Rohrende des Hüllrohres in dieses und ist mit ihm
durch eine gasdichte Verklebung verbunden (s. Fig. 1a), Das andere Rohrende
des Hüllrohres ist geschlossen, wie auch das Rohrende des Absorberrohrs auf jener
Seite (s. Fig. 1b). In das in Fig. 1a abgebildete Rohrende des Absorberrohrs ragt
das beidseitig offene Koaxial- oder Wärmezuleitungsrohr 5 aus Borosilicatglas. Es
befindet sich parallel (koaxial) und zentriert in ihm. In der Sammeleinrichtung 6
(Fig. 1a), einem spritzgegossenen Anschlußkasten aus Polyamid, stecken die ei
nen Enden der drei Rohre, während das andere Rohrende des Hüllrohres an der
Fußbefestigung 7 (Fig. 1b), ebenfalls aus Polyamid und im Spritzgußverfahren
hergestellt, befestigt ist. Über die langen Klebestellen 8, die über die Klebekanäle 9
erzeugt wurden, ist die Verbindung gewährleistet. So ist der Kollektor selbsttragend.
Für den abgeklemmten bzw. abgeschmolzenen Evakuierungsstutzen 10a ist eine
Aussparung 10b im Anschlußkasten enthalten. Das Wärmeträgermedium 11 fließt
vom Kaltwasserbereich 12 des Sammlers 6 durch das Koaxialrohr 5 in das Absor
berrohr 3, wird dort erwärmt und strömt in den Warmwasserbereich 13 des Samm
lers. Die Strömungsrichtung ist durch Pfeile dargestellt.
Die Fig. 1c und 1d zeigen die beiden Enden eines Röhrenkollektors mit beidsei
tig offenem Absorberrohr im selben Längsschnitt durch die Rohre.
Auch hier ist das Absorberrohr 3 exzentrisch und parallel im mit der Beschichtung 2
versehenen Hüllrohr 1 angeordnet. Im Unterschied zum koaxial durchströmten Sy
stem (s. Fig. 1a, 1b) befindet sich an beiden Enden eine Sammeleinrichtung 6
aus Polyamid mit je einem Sammelkanal 12, 13, und zwar am unteren Ende (Fig.
1d) für den Kaltwasservorlauf 12 und am oberen Ende (Fig. 1c) für den Warmwas
serrücklauf 13. Das innere Rohr 3 ist mit dem äußeren Rohr 1 an beiden Seiten mit
jeweils einer Metallkappe 17 gasdicht verklebt. Auf einer Seite (Fig. 1c) befindet
sich der Evakuierungsstutzen 10a in der Aussparung 10b. Die Anbindung des Ab
sorberrohres 3 an beiden Enden erfolgt hier aufgrund der Längenausdehnung des
Absorberrohres vorteilhafterweise durch O-Ringe 18.
Fig. 2 zeigt für einen Röhrenkollektor mit koaxial durchströmtem Absorberrohr das
Hüllrohr 1 und in ihm das Absorberrohr 3 im Querschnitt. Die jeweiligen Beschich
tungen sind nicht eingezeichnet. Die Anordnung des Absorberrohrs im Hüllrohr,
nämlich parallel und exzentrisch, und zwar in die untere Hüllrohrhälfte versetzt, wird
durch die Abstandshalter 14a und 14b gewährleistet. Sie bestehen aus glasfaser
verstärktem Epoxidharz und befinden sich am unteren Ende des Absorberrohrs. Ab
standshalter sind nur bei Kollektor-Ausführungen mit koaxial durchströmtem Absor
berrohr nötig. Bei Ausführungen mit beidseitig durchströmtem Absorberrohr ist die
stabile Lage des Absorberrohrs allein durch seine Verbindung mit dem Hüllrohr an
seinen beiden Enden gewährleistet.
Die Fig. 3a und 3b zeigen im Querschnitt bevorzugte Anordnungen eines in ei
ner Querschnittsrichtung gestreckten Absorberrohrs 3 im zylinderförmigen Hüllrohr
1, das innenseitig auf seiner unteren Mantelhälfte mit einer reflektierenden Be
schichtung 2 versehen ist. Die auf dem Absorberrohr rundum aufgebrachte Absorp
tionsbeschichtung ist nicht eingezeichnet. Das Absorberrohr weist einen ovalen
Querschnitt mit zwei parallelen Seitenabschnitten auf, die durch zwei im wesentli
chen halbkreisförmige Endabschnitte miteinander verbunden sind. Die Ausdehnung
des Absorberrohrs in Richtung seiner langen Querachse 3a beträgt ca. 43% des
Innendurchmessers des Hüllrohres.
In Fig. 3a ist das Absorberrohr 3 vollständig in der unteren Mantelhälfte des Hüll
rohres angeordnet, und seine lange Querachse 3a steht senkrecht zum Scheitel
punkt der Wölbung der parabolischen Reflektorschicht.
In Fig. 3b liegt die lange Querachse 3a des Absorberrohres 3 in der Ebene, die das
Hüllrohr in eine untere und obere Mantelhälfte teilt. Das Absorberrohr ist dabei voll
ständig in eine der Hälften versetzt, die durch die senkrecht sowohl zur beschriebe
nen Ebene als auch zur Querschnittsebene stehende dritte Ebene gebildet werden.
Durch beide Anordnungen wird erreicht, daß möglichst viele der nicht direkt auf den
Absorber, sondern auf den Reflektor treffenden Strahlen auf den Absorber umgelei
tet werden.
Die Fig. 4a und 4b zeigen im Querschnitt bevorzugte Anordnungen eines zylin
derförmigen inneren Rohres 3, dessen Absorber aus einem ihn umgebenden Absor
berblech 15 aus Kupfer besteht, im Hüllrohr 1, das innenseitig auf seiner unteren
Mantelhälfte mit einer reflektierenden Beschichtung 2 versehen ist. Das Absorber
blech 15 hat die Form einer Halbfinne und ist auf seinen beiden Außenseiten mit
einer nicht eingezeichneten selektiven Absorptionsbeschichtung versehen. Das Ab
sorberblech ist mittels eines temperaturstabilen Silikonklebers mit dem inneren Rohr
verbunden. Die Halbfinne überspannt etwa den halben inneren Hüllrohrdurchmesser
und weist zusätzlich eine im rechten Winkel abgeknickte Fortsetzung 15a auf.
Die in den Fig. 4a und 4b dargestellten Anordnungen entsprechen prinzipiell
denen des Absorberrohrs mit ovalem Querschnitt aus Fig. 3. Dabei ist die Ausrich
tung von innerem Rohr und Absorberblech derart, daß das Rohr sich näher am Zen
trum des Querschnittes des äußeren Rohres befindet.
Die Fig. 4c und 4d zeigen zu den Fig. 4a und 4b analoge Anordnungen, bei
denen das beschichtete Absorberblech 15 die Form einer Finne hat. Auch hier ent
sprechen die Anordnungen des inneren Rohres mit Absorberblech im Hüllrohr den
beiden Anordnungen aus Fig. 3. Die Finne überspannt etwa den halben inneren
Hüllrohrdurchmesser. Wie die Halbfinnenausdehnung in den Fig. 4a und 4b be
trägt hier auch die Finnenausdehnung im Querschnitt etwa das Doppelte des
Durchmessers des inneren Rohres.
Fig. 5a zeigt im Querschnitt das Hüllrohr 1, das in seiner unteren Hälfte evolven
tenförmig ausgebildet ist und das auf dieser unteren Mantelhälfte innenseitig mit der
reflektierenden Beschichtung 2 versehen ist. In ihm und parallel zu ihm befindet sich
exzentrisch, nämlich in diese Hälfte versetzt, das rundum beschichtete Absorberrohr
3, dessen Beschichtung nicht eingezeichnet ist.
Fig. 5b zeigt im Querschnitt das Hüllrohr 1, dessen Reflektor als evolventenförmi
ger Einschub 16 aus einem hoch reflektierend beschichteten Metall ausgebildet ist.
Durch seine Anordnung im unteren Bereich des Hüllrohres deutlich beabstandet
vom unteren Hüllrohrrand ergibt sich, daß das Absorberrohr 3 (Beschichtung wie
derum nicht eingezeichnet) sich zentriert im Hüllrohr befindet.
Fig. 6 zeigt im Querschnitt eine bevorzugte Anordnung eines inneren Rohres 3 in
einem Hüllrohr 1, das keinen Reflektor aufweist. Das innere Rohr befindet sich zen
triert im Hüllrohr und ist von einem Absorberblech 15 umgeben, das die Form einer
Finne aufweist und auf seiner oberen Außenseite, d. h. der Seite, auf die die Strah
lung einfällt, mit einer nicht eingezeichneten selektiven Absorptionsbeschichtung
versehen ist. Das Absorberblech ist mittels eines temperaturstabilen Silikonklebers
mit dem inneren Rohr verbunden. Die Finne überspannt fast den inneren Hüllrohr
durchmesser.
Der erfindungsgemäße Röhrenkollektor vereint eine Fülle von Vorteilen in sich:
- - Das innere Rohr sowie, falls vorhanden, das dritte Rohr bestehen vollständig aus
einem Material mit geringer Wärmeleitfähigkeit, vorzugsweise aus Glas:
Die Anschlußeinrichtungen können aus Kunststoff sein. Ein Sammler aus Kunststoff hat ein geringes Gewicht und ist im Spritzgußverfahren einfach und preiswert herzustellen, verglichen mit zusammengelöteten und verschraubten Kupferrohren, und wirft im Gegensatz zu Aluminium keine Korrosionsproble me auf. Seine geringe Wärmeleitfähigkeit erleichtert eine wärmebrückenfreie Wärmedämmung des Sammlers wesentlich.
Es sind keine Glas-Metall-Durchführungen nötig, d. h. die Abdichtung ist er leichtert.
Der Absorber aus Glas weist gegenüber Kupfer einen Kosten- und einen Gewichtsvorteil auf. - - Die Konstruktion des Kollektors ist selbsttragend, d. h. es ist kein Rahmen erfor derlich.
- - In bevorzugter Ausführung trägt das Hüllrohr innen die Reflektorschicht:
Der Reflektor auf dem Hüllrohr bedeutet einen deutlich höheren Wirkungs grad als ein externer Reflektor wie beispielsweise beim Sydney-Kollektor.
Dadurch, daß der Reflektor auf der Innenseite des Hüllrohres aufgebracht ist ist die Reflektorschicht durch die Gasfüllung oder durch das Vakuum ge schützt. Dies erhöht die Lebensdauer des Kollektors und erspart zusätzliche Schutzschichten. - - Durch das gewählte Verhältnis des Durchmessers des Hüllrohres zum Durchmes ser des Absorberrohres muß der Kollektor nicht nachgeführt werden, um einen hohen Wirkungsgrad zu erreichen.
- - Der Röhrenkollektor kann modular verwendet und daher flexibel an die jeweiligen Erfordernisse angepaßt werden. Er ist mit kleinen Modulen von unterschiedlicher Größe und ggf. unterschiedlichem Aufbau und mit unterschiedlicher Röhrenzahl in einem Stecksystem beliebig erweiterbar und an die jeweiligen Gebäude an paßbar. Damit ist er als architektonisches Gestaltungselement in verschiedenen Anordnungen einsetzbar.
- - Die vorzugsweise verwendeten kleinen Rohrdurchmesser bringen zusätzlich fol gende Vorteile: Die Produktionskosten sind bei kleinen Rohrdurchmessern deut lich geringer. Die Einbautiefe des Kollektors verringert sich, und die kleinen Röh ren geben ein homogeneres Bild als dicke Röhren.
Claims (24)
1. Röhrenkollektor, bestehend aus wenigstens einem für das Sonnenlicht durch
lässigen äußeren Rohr (Hüllrohr) und einem parallel zu und innerhalb jedes
Hüllrohres angeordneten inneren Rohr, das mit einem im Wellenlängenbe
reich von 0,3 µm bis 1,8 µm absorbierenden Absorber versehen ist, sowie an
den Enden des Röhrenkollektors angeordneten üblichen Anschluß- und
Dichteinrichtungen,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens das innere Rohr aus einem Material mit geringer Wärmeleit fähigkeit besteht
und daß die Anschluß- und Dichteinrichtungen wenigstens teilweise, davon wenigstens die Sammeleinrichtung zumindest teilweise, aus Kunststoff oder Kunststoffverbundwerkstoffen bestehen.
daß wenigstens das innere Rohr aus einem Material mit geringer Wärmeleit fähigkeit besteht
und daß die Anschluß- und Dichteinrichtungen wenigstens teilweise, davon wenigstens die Sammeleinrichtung zumindest teilweise, aus Kunststoff oder Kunststoffverbundwerkstoffen bestehen.
2. Röhrenkollektor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der oder die Kunststoffe oder Kunststoffverbundwerkstoffe, aus denen
die Anschluß- und Dichteinrichtungen wenigstens teilweise bestehen, eine
Temperaturbeständigkeit, die niedriger als die Stillstandstemperatur des Kol
lektors ist, aufweisen.
3. Röhrenkollektor nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das innere Rohr aus Glas besteht.
4. Röhrenkollektor nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das äußere Rohr aus Glas besteht.
5. Röhrenkollektor nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das äußere Rohr in seinem parallel zur Achse verlaufenden unteren Be
reich mit einem Reflektor versehen ist.
6. Röhrenkollektor nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Reflektor als reflektierende Schicht auf der Innenseite des äußeren
Rohres ausgebildet ist.
7. Röhrenkollektor nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Reflektor als reflektierende Schicht auf der Außenseite des äußeren
Rohres ausgebildet ist.
8. Röhrenkollektor nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die reflektierende Schicht mit einer Schutzschicht versehen ist.
9. Röhrenkollektor nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die reflektierende Schicht aus Silber besteht.
10. Röhrenkollektor nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das äußere Rohr mit einer Entspiegelungsschicht versehen ist.
11. Röhrenkollektor nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß im äußeren Rohr ein Druck von 100 mbar bis 500 mbar herrscht.
12. Röhrenkollektor nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das äußere Rohr mit Edelgas, vorzugsweise mit Xenon oder Krypton,
gefüllt ist.
13. Röhrenkollektor nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das äußere und das innere Rohr aus Glas sind und im äußeren Rohr ein
Druck von weniger als 10-3 mbar herrscht.
14. Röhrenkollektor nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außendurchmesser des inneren Rohres mit rundem Querschnitt zwi
schen ca. 40% und ca. 50% des Innendurchmessers des äußeren Rohres
mit rundem Querschnitt beträgt.
15. Röhrenkollektor nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausdehnung des inneren Rohres mit einem ovalen Querschnitt mit
zwei im wesentlichen parallelen Seitenabschnitten, die durch zwei im wesent
lichen halbkreisförmige Endabschnitte miteinander verbunden sind, in Rich
tung der langen Querachse (3a) zwischen ca. 40% und ca. 50% des Innen
durchmessers des äußeren Rohres mit rundem Querschnitt beträgt.
16. Röhrenkollektor nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mit einer reflektierenden Schicht versehene äußere Rohr als Evol
vente des inneren Rohres ausgebildet ist.
17. Röhrenkollektor nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß das innere Rohr mit einer Absorptionsbeschichtung versehen ist.
18. Röhrenkollektor nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß um das innere Rohr ein auf seinen Außenseiten selektiv beschichtetes
Absorberblech (15) in Form einer Halbfinne oder einer Finne angebracht ist.
19. Röhrenkollektor nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Absorberblech (15) im Querschnitt eine Längsausdehnung zwischen
ca. 40% und ca. 50% des Innendurchmessers des Hüllrohres mit rundem
Querschnitt aufweist.
20. Röhrenkollektor nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, 10 bis 12
dadurch gekennzeichnet,
daß der Absorber als ein um das innere Rohr angebrachtes Absorberblech in
Form einer Finne, die auf der Seite der einfallenden Strahlung mit einer Ab
sorptionsbeschichtung versehen ist, ausgebildet ist.
21. Röhrenkollektor nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Absorberblech im Querschnitt eine Längsausdehnung hat, die nur
geringfügig kleiner als der innere Durchmesser des äußeren Rohres ist.
22. Röhrenkollektor nach wenigstens einem der Ansprüche 17 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Absorptionsbeschichtung aus einer selektiven Absorberschicht aus
Schwarzchrom, Schwarznickel oder Titanoxinitrid oder einem Cermet mit Gra
dientenstruktur besteht.
23. Röhrenkollektor nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich im inneren Rohr ein weiteres Rohr aus einem Material mit geringer
Wärmeleitfähigkeit befindet, das den Wärmeträger transportiert (Wärmezulei
tungsrohr).
24. Röhrenkollektor nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß er aus wenigstens zwei unterschiedlichen Röhren bzw. Röhrenmodulen
besteht, die in steigender Effektivität hintereinander geschaltet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19821137A DE19821137B4 (de) | 1998-05-12 | 1998-05-12 | Röhrenkollektor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19821137A DE19821137B4 (de) | 1998-05-12 | 1998-05-12 | Röhrenkollektor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19821137A1 true DE19821137A1 (de) | 1999-11-25 |
DE19821137B4 DE19821137B4 (de) | 2005-04-28 |
Family
ID=7867459
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19821137A Expired - Fee Related DE19821137B4 (de) | 1998-05-12 | 1998-05-12 | Röhrenkollektor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19821137B4 (de) |
Cited By (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1273854A2 (de) | 2001-07-05 | 2003-01-08 | Schütz GmbH & Co. KGaA | Solarkollektor |
DE10154402A1 (de) * | 2001-10-10 | 2003-05-08 | Schott Glas | Verfahren zum Innenverspiegeln von Glasrohren, insbesondere für Sonnenkollektoren |
US6604521B2 (en) * | 2001-09-11 | 2003-08-12 | Travis Smith | Solar collector pipe |
US6619283B2 (en) * | 2001-09-11 | 2003-09-16 | Manu Ghela | Solar collector pipe |
DE102004020850B4 (de) * | 2004-04-28 | 2008-03-27 | Schedletzky, Maik, Dr. | Röhrenkollektor zur Absorption von Lichtenergie |
ES2332751A1 (es) * | 2005-11-25 | 2010-02-11 | Schott Ag | Tubo absorbedor. |
EP2256428A1 (de) * | 2009-05-26 | 2010-12-01 | Aries Ingenieria y Sistemas, S.A. | Strahlungsenergiesammelvorrichtung |
DE102009021252A1 (de) * | 2009-05-14 | 2010-12-30 | Helmholtz-Zentrum Berlin Für Materialien Und Energie Gmbh | Vakuumkollektorröhre und Verfahren zur Herstellung einer solchen Vakuumkollektorröhre |
ITFI20100042A1 (it) * | 2010-03-19 | 2011-09-20 | Giovanni Gherardi | Collettore solare |
DE102006005099B4 (de) * | 2005-02-08 | 2011-11-24 | Jannis Stefanakis | Wasserentsalzungsvorrichtung |
EP2466225A1 (de) | 2010-12-15 | 2012-06-20 | Hitachi Plant Technologies, Ltd. | Sonnenkollektor und gemeinschaftliches Sonnenkollektorsystem |
WO2013178414A1 (en) * | 2012-05-31 | 2013-12-05 | Siemens Aktiengesellschaft | Method for attaching an unsymmetrical coating on an inner side of a tube, tube with an unsymmetrically coating on an inner side of the tube and use of the tube |
US8683994B2 (en) | 2008-02-20 | 2014-04-01 | Corning Incorporated | Solar heat collection element with glass-ceramic central tube |
DE102013016523A1 (de) * | 2013-10-07 | 2015-05-07 | Hochschule Rhein-Waal | Vakuumröhre eines Solarkollektors |
DE102014218333A1 (de) | 2014-09-12 | 2016-03-17 | Schott Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Einleiten von Schutzgas in ein Receiverrohr |
DE102016201652B3 (de) * | 2016-02-03 | 2017-02-23 | Schott Ag | Verfahren zum Entladen eines Wasserstoffspeichers bei Parabolrinnenreceivern |
DE102016201654B3 (de) * | 2016-02-03 | 2017-03-02 | Schott Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Entladen eines Wasserstoffspeichers bei Parabolrinnenreceivern |
CN108179610A (zh) * | 2018-03-07 | 2018-06-19 | 浙江月立电器有限公司 | 一种立式玻璃发热管发热的挂烫机 |
EP3163213B1 (de) * | 2015-11-02 | 2020-07-29 | Siemens Concentrated Solar Power Ltd. | Verfahren zur herstellung eines wärmeempfängerrohrs, sonnenkollektor mit dem wärmeempfängerrohr und verfahren zur erzeugung von strom mit dem sonnenkollektor |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202007019007U1 (de) * | 2007-09-06 | 2010-03-25 | Gather, Kay | Sonnenkollektor |
CN101598395B (zh) * | 2008-06-02 | 2012-12-05 | 淄博环能海臣环保技术服务有限公司 | 一种全玻璃真空矩形平面集热管 |
DE202009015505U1 (de) | 2009-11-13 | 2010-03-11 | Bürger, Thomas | Solarkollektorröhre und Solarkollektor mit mehreren Solarkollektorröhren |
DE202014001094U1 (de) | 2014-02-07 | 2014-05-12 | Thomas Bürger | Solarkollektorröhre und Solarkollektor mit mehreren Solarkollektorröhren |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3227153A (en) * | 1963-09-04 | 1966-01-04 | American Mach & Foundry | Solar collector |
DE2654143A1 (de) * | 1976-01-12 | 1977-07-21 | Owens Illinois Inc | Rohrfoermiger sonnenenergiekollektor |
DE2719255A1 (de) * | 1976-04-30 | 1977-11-17 | Lampes Sa | Sonnenenergiekollektor |
US4440154A (en) * | 1982-06-25 | 1984-04-03 | Gte Laboratories Incorporated | Solar energy collecting apparatus |
DD218160A1 (de) * | 1983-06-03 | 1985-01-30 | Jena Tech Glas Inst | Sonnenkollektor |
US4579107A (en) * | 1984-03-16 | 1986-04-01 | David Deakin | Solar energy collector and method of making same |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4318127A1 (de) * | 1993-06-01 | 1994-12-08 | Andre Juenemann | Solarzylinder für eine Solarenergieanlage |
-
1998
- 1998-05-12 DE DE19821137A patent/DE19821137B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3227153A (en) * | 1963-09-04 | 1966-01-04 | American Mach & Foundry | Solar collector |
DE2654143A1 (de) * | 1976-01-12 | 1977-07-21 | Owens Illinois Inc | Rohrfoermiger sonnenenergiekollektor |
DE2719255A1 (de) * | 1976-04-30 | 1977-11-17 | Lampes Sa | Sonnenenergiekollektor |
US4440154A (en) * | 1982-06-25 | 1984-04-03 | Gte Laboratories Incorporated | Solar energy collecting apparatus |
DD218160A1 (de) * | 1983-06-03 | 1985-01-30 | Jena Tech Glas Inst | Sonnenkollektor |
US4579107A (en) * | 1984-03-16 | 1986-04-01 | David Deakin | Solar energy collector and method of making same |
Cited By (36)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10132639C1 (de) * | 2001-07-05 | 2003-03-20 | Schuetz Gmbh & Co Kgaa | Solarkollektor |
US6598601B2 (en) | 2001-07-05 | 2003-07-29 | Schütz GmbH & Co. KGaA | Solar collector |
EP1273854A2 (de) | 2001-07-05 | 2003-01-08 | Schütz GmbH & Co. KGaA | Solarkollektor |
US6604521B2 (en) * | 2001-09-11 | 2003-08-12 | Travis Smith | Solar collector pipe |
US6619283B2 (en) * | 2001-09-11 | 2003-09-16 | Manu Ghela | Solar collector pipe |
DE10154402A1 (de) * | 2001-10-10 | 2003-05-08 | Schott Glas | Verfahren zum Innenverspiegeln von Glasrohren, insbesondere für Sonnenkollektoren |
US6902761B2 (en) | 2001-10-10 | 2005-06-07 | Schott Ag | Selective coating of the interior of glass tubes with a metallic mirror surface |
DE10154402B4 (de) * | 2001-10-10 | 2008-08-07 | Schott Ag | Verfahren zum Innenverspiegeln von Glasrohren, insbesondere für Sonnenkollektoren |
DE102004020850B4 (de) * | 2004-04-28 | 2008-03-27 | Schedletzky, Maik, Dr. | Röhrenkollektor zur Absorption von Lichtenergie |
DE102006005099B4 (de) * | 2005-02-08 | 2011-11-24 | Jannis Stefanakis | Wasserentsalzungsvorrichtung |
US7806115B2 (en) | 2005-11-25 | 2010-10-05 | Schott Ag | Tubular radiation absorbing device for a solar power plant with improved efficiency |
ES2332751A1 (es) * | 2005-11-25 | 2010-02-11 | Schott Ag | Tubo absorbedor. |
US8683994B2 (en) | 2008-02-20 | 2014-04-01 | Corning Incorporated | Solar heat collection element with glass-ceramic central tube |
DE102009021252A1 (de) * | 2009-05-14 | 2010-12-30 | Helmholtz-Zentrum Berlin Für Materialien Und Energie Gmbh | Vakuumkollektorröhre und Verfahren zur Herstellung einer solchen Vakuumkollektorröhre |
DE102009021252B4 (de) * | 2009-05-14 | 2011-05-12 | Helmholtz-Zentrum Berlin Für Materialien Und Energie Gmbh | Vakuumkollektorröhre und Verfahren zur Herstellung einer solchen Vakuumkollektorröhre |
EP2256428A1 (de) * | 2009-05-26 | 2010-12-01 | Aries Ingenieria y Sistemas, S.A. | Strahlungsenergiesammelvorrichtung |
WO2010136471A1 (en) * | 2009-05-26 | 2010-12-02 | Aries Ingeniería Y Sistemas, S.A. | Radiation heat collection device |
US9016271B2 (en) | 2009-05-26 | 2015-04-28 | Aries Ingenieria Y Sistemas, S.A. | Radiation heat collection device |
ITFI20100042A1 (it) * | 2010-03-19 | 2011-09-20 | Giovanni Gherardi | Collettore solare |
EP2466225A1 (de) | 2010-12-15 | 2012-06-20 | Hitachi Plant Technologies, Ltd. | Sonnenkollektor und gemeinschaftliches Sonnenkollektorsystem |
WO2013178414A1 (en) * | 2012-05-31 | 2013-12-05 | Siemens Aktiengesellschaft | Method for attaching an unsymmetrical coating on an inner side of a tube, tube with an unsymmetrically coating on an inner side of the tube and use of the tube |
DE102013016523A1 (de) * | 2013-10-07 | 2015-05-07 | Hochschule Rhein-Waal | Vakuumröhre eines Solarkollektors |
DE102014218333A1 (de) | 2014-09-12 | 2016-03-17 | Schott Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Einleiten von Schutzgas in ein Receiverrohr |
WO2016037840A1 (de) * | 2014-09-12 | 2016-03-17 | Schott Ag | Verfahren und vorrichtung zum einleiten von schutzgas in ein receiverrohr |
DE102014218333B4 (de) * | 2014-09-12 | 2016-04-14 | Schott Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Einleiten von Schutzgas in ein Receiverrohr |
DE102014218333B9 (de) * | 2014-09-12 | 2016-09-01 | Schott Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Einleiten von Schutzgas in ein Receiverrohr |
US10801753B2 (en) | 2014-09-12 | 2020-10-13 | Schott Ag | Method and device for introducing protective gas into a receiver tube |
EP3163213B1 (de) * | 2015-11-02 | 2020-07-29 | Siemens Concentrated Solar Power Ltd. | Verfahren zur herstellung eines wärmeempfängerrohrs, sonnenkollektor mit dem wärmeempfängerrohr und verfahren zur erzeugung von strom mit dem sonnenkollektor |
DE102016201654B3 (de) * | 2016-02-03 | 2017-03-02 | Schott Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Entladen eines Wasserstoffspeichers bei Parabolrinnenreceivern |
CN107036311B (zh) * | 2016-02-03 | 2019-08-16 | 肖特股份有限公司 | 用于释放抛物面槽式接收器中氢存储系统的方法 |
US10458680B2 (en) | 2016-02-03 | 2019-10-29 | Schott Ag | Method and device for discharging a hydrogen storage system in parabolic trough receivers |
US10571154B2 (en) | 2016-02-03 | 2020-02-25 | Schott Ag | Method for discharging a hydrogen storage system in parabolic trough receivers |
CN107036311A (zh) * | 2016-02-03 | 2017-08-11 | 肖特股份有限公司 | 用于释放抛物面槽式接收器中氢存储系统的方法 |
DE102016201652B3 (de) * | 2016-02-03 | 2017-02-23 | Schott Ag | Verfahren zum Entladen eines Wasserstoffspeichers bei Parabolrinnenreceivern |
CN108179610A (zh) * | 2018-03-07 | 2018-06-19 | 浙江月立电器有限公司 | 一种立式玻璃发热管发热的挂烫机 |
CN108179610B (zh) * | 2018-03-07 | 2024-01-26 | 月立集团有限公司 | 一种立式玻璃发热管发热的挂烫机 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19821137B4 (de) | 2005-04-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19821137A1 (de) | Röhrenkollektor | |
DE602004008116T2 (de) | Evakuierbarer flachplattensonnenkollektor | |
DE3824759A1 (de) | Solarkollektor zur erzeugung hoher temperaturen | |
DE2622252A1 (de) | Sonnenkollektor mit einem langgestreckten dewar-gefaess | |
DE2523965A1 (de) | Sonnenkollektor mit u-foermigem absorber | |
DE2836542A1 (de) | Wandelement mit einem zwischen zwei transparenten scheiben befindlichen sonnenkollektor | |
EP0846245B1 (de) | Sonnenkollektor | |
EP2244031A2 (de) | Solarkollektor, Verbundscheibe und Absorber sowie Verwendung eines derartigen Absorbers | |
DE19726330A1 (de) | Vakuumpaneel zur thermischen Nutzung der Sonnenenergie | |
DE102010060289A1 (de) | Solarkollektor, Verbund-System und Solaranlage | |
DE2603506A1 (de) | Flaechige sonnenenergiesammler mit absorberplatten aus glashohlfasern | |
EP0848799B1 (de) | Thermischer sonnenkollektor mit röhren | |
DE102004020850B4 (de) | Röhrenkollektor zur Absorption von Lichtenergie | |
DE112006004036T5 (de) | Sonnenkollektor mit Folienabsorber | |
DE2542989C2 (de) | Sonnenkollektor | |
DE2615475C3 (de) | Sonnenkollektor mit einer Abdeckung aus evakuierten Rohren | |
DE19840181A1 (de) | Parabolrinnenkollektor für ein Solarenergie-Kraftwerk | |
DE2726457A1 (de) | Sonnenkollektor mit einer abdeckung aus evakuierten rohren | |
DE102009030356A1 (de) | Zwei-Phasen-Thermosyphon als großflächiger Wärmetauscher | |
DE3815751C2 (de) | Sonnenkollektor | |
EP2000748A2 (de) | Kollektorelement zur Wärmegewinnung aus der Sonnenstrahlung und Schutzabdeckung dafür | |
DE19926051A1 (de) | Sonnenkollektor | |
DE2502594A1 (de) | Kollektor fuer sonnenwaerme | |
DE2733420A1 (de) | Sonnensammler | |
DE2524264A1 (de) | Sonnenenergiewandler mit speicher fuer die umgewandelte energie |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHOTT SPEZIALGLAS GMBH, 55122 MAINZ, DE |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHOTT AG, 55122 MAINZ, DE |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20111201 |