DE3907866C2 - - Google Patents
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- B29C48/30—Extrusion nozzles or dies
- B29C48/345—Extrusion nozzles comprising two or more adjacently arranged ports, for simultaneously extruding multiple strands, e.g. for pelletising
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Spritzkopf zum Extrudieren
von Kautschukmischungen und/oder Kunststoffen zu
rohr- oder schlauchförmigen Produkten, mit einem Werkzeug,
bestehend aus einem zentrisch angeordneten Dorn,
einem diesen meist konzentrisch umgebenden ringförmigen
Mundstück und einer in einem Spritzkopf befindlichen
Haltevorrichtung für den Dorn und das Mundstück,
welche mit Justierschrauben für eine Einstellung
des Mundstückes relativ zum Dorn versehen ist.
Derartige Werkzeuge werden bei der Herstellung von Rohren,
Schläuchen oder Rohlingen für das Folienblasen
oder für das Blasen von Flaschen und anderen Hohlkörpern,
ferner auch bei der Ummantelung von Drähten,
Kabeln oder Schläuchen eingesetzt, um Kautschukmischungen
oder thermoplastische Materialien verschiedenster
Art auszuformen, die mittels Schneckenextrudern
ausformfähig gemacht sind, in denen Bestandteile teils
im Paßsitz eingebaut sind (DE-GM 69 03 763). Hierbei
hat man schon immer die Teile der Extrusionswerkzeuge
so zueinander auszurichten gehabt, daß ein geometrisch
einwandfreies Produkt erzielt wird. Meistens ist dieses
ein konzentrischer rohrförmiger Strang mit definierter
Genauigkeit in der Konzentrizität von Außen- und Innen
durchmesser, gelegentlich muß aber bei speziellen Pro
dukten auch bewußt eine definierte Mittenabweichung der
beiden Durchmesser zueinander produziert werden. Beide
Anforderungen setzen Extrusionswerkzeuge voraus, die
radial einstellbar sind (DE-OS 20 23 008).
Eine Vielzahl von Produkten unterschiedlicher Durchmes
ser und Wandstärken sind für die wirtschaftliche Ausnut
zung einer Extrusionsvorrichtung nacheinander mit die
ser herzustellen, wobei manche Produkte nur stundenwei
se, andere Produkte hingegen viele Tage hintereinander
mit ein- und demselben Werkzeug hergestellt werden. Für
spezielle Fälle, die durch immer wiederkehrende gleiche
Betriebsbedingungen gekennzeichnet sind, sind auch Werk
zeuge bekannt, deren Mundstück und Dorn unverstellbar
zueinander angeordnet sind. Die Herstellung derartiger
Werkzeuge ist aber teuer und ihr Ein- und Ausbau bei
weitem nicht so einfach wie bei denjenigen Werkzeugen, die
eine Trennung von Dorn und Mundstück zulassen.
Die radiale Verstellung des Mundstückes und/oder des
Dornes erfolgt im allgemeinen mit mindestens drei, zu
meist aber mit vier auf dem Umfang gleichmäßig verteil
ten Justierschrauben. Hierfür werden hochfeste Feinge
windeschrauben und gehärtete Einsätze in den Spritzkopf
gehäusewandungen bzw. Halterungen angewendet, da die auf
zubringenden und die während des Betriebes auftretenden
Kräfte oft sehr groß sind.
Werden die extrudierten Schläuche bzw. Rohre nicht als
Ummantelung für ein in den Spritzkopf eingeführtes strang
förmiges Produkt genutzt, sondern als hohle Rohre oder
Schläuche produziert, ist es erforderlich, in das Innere
des hergestellten Produktes ein Medium wie Luft oder der
gleichen, gelegentlich mit Puder vermischt, zur Stützung
des extrudierten Produktes einzublasen. Wegen dieser
Medienzuführung und eventuell auch -ableitung, die durch
den Dorn erfolgen müssen, wird zumeist der Dorn bzw. der
Dornhalter fest und unverstellbar im Spritzkopfgehäuse
gelagert und nur das Mundstück bzw. ein Mundstückhalter
radial verstellbar ausgebildet. Die umgekehrte Verstell
möglichkeit ist jedoch auch schon oft realisiert worden.
In jedem dieser Fälle ist es erforderlich, nach Beginn
der Produktion anhand einer Vermessung des extrudierten
Produkte die Zentrierung der Werkzeugteile zu überprü
gen und zumeist auch zu korrigieren, um die Schlauch
wandstärken so konzentrisch oder gezielt exzentrisch
zu erreichen, wie es das Produkt erfordert. Dieser Zen
triervorgang ist nach jedem Produktwechsel vor der Pro
duktion des nachfolgenden andersartigen Produktes vorzu
nehmen. Dieser Zentriervorgang kann in ungünstigen Fäl
len viel Zeit erfordern, in der nur Ausschußmaterial
produziert wird, so daß mit dem Zentriervorgang ein erheb
licher wirtschaftlicher Verlust verbunden sein kann. Ins
besondere bei häufigem Wechsel des Werkzeuges, d. h. bei
kleinen Produktionsmengen, sind die mit dieser üblichen
Arbeitsweise der Zentrierung verbundenen Verluste nicht
tragbar, so daß kleine Produktionsmengen nicht wirtschaft
lich produzierbar sind.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile des Standes der
Technik. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Ar
beitsmittel zu schaffen, die es ermöglichen, ein einmal
richtig eingestelltes Werkzeug nach seinem Ausbau immer
wieder in derselben Weise einzustellen.
Die Erfindung besteht darin, daß für die radiale Einstel
lung mindestens eine Spannvorrichtung und mindestens zwei
Anschläge vorgesehen sind, gegen die das zu zentrierende
Werkzeugteil, vorzugsweise das Mundstück, in einer Rich
tung senkrecht zu seiner geometrischen Achse durch die
Spannvorrichtung gedrückt ist, und daß eine weitere
Spannvorrichtung für die axiale Spannung des zu spannenden Werkzeugteiles
an der Halterung vorgesehen ist, mit der das zu spannende Werkzeugteil
in axialer Richtung gegen einen Anschlag drückbar ist.
Bei der Einstellung dieses Werkzeuges geht man so vor,
daß man bei einem Probelauf der Extrusionsvorrichtung die
optimale Lage des Mundstückes zum Dorn mittels der Justier
schrauben in bekannter Weise einstellt, dann am Ort der
Anschläge den Spalt zwischen dem Anschlag und der gegen
überliegenden Fläche des Werkzeugteiles ausmißt, darauf
ein dem gemessenen Spaltmaß entsprechendes Materialstück
auf die dem Anschlag gegenüberliegende Fläche aufträgt
und befestigt und daß man anschließend bei jedem Werkzeug
wechsel die aufgetragenen Materialstücke an die Anschläge
anlegt und das Werkzeugteil mit der Schnellspannvorrich
tung festspannt.
Auf diese Weise gelingt es mit Hilfe der Anschläge und
den aufgebrachten Materialteilen immer wieder bei jedem
Werkzeugwechsel die alte, beim ersten Probelauf einge
stellte Einstellung, zu erreichen. Dadurch wird der Werk
zeugwechsel in seiner Zeitdauer sehr verkürzt und es wird
kein Ausschußmaterial mehr während erneuter Einstellungen
produziert. Das erbringt ganz erhebliche wirtschaftliche
Vorteile, die es auch ermöglichen, kleinste Produktmengen
wirtschaftlich zu erzeugen.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß der einzustellen
de Werkzeugteil an seinem Umfang Vorsprünge aufweist, die
an die Anschlagflächen angelegt werden, und daß man bei
einem Probelauf mehrmals nacheinander die Vorsprünge an
die Anschläge anlegt und das von den Vorsprüngen abzu
schleifende Maß anhand einer Vermessung des Produktes fest
stellt, das Abschleifen vornimmt und diesen Vorgang so oft
wiederholt, bis das richtige Produktmaß erreicht ist. Auch
auf diese Weise ist es möglich, die Werkzeugteile so her
zurichten, daß sie ohne jeglichen erneuten Probelauf nach
einem Werkzeugwechsel mit Hilfe von Spannvorrichtungen
oder Schnellspannvorrichtungen so eingesetzt werden können,
daß immer wieder das während des ersten Probelaufes her
gestellte Produkt erzeugt wird.
Die radiale Spannvorrichtung kann in mehreren Ausführungs
formen hergestellt werden, sie kann als eine Schraube
oder ein schnellverstellbarer Bolzen ausgebildet sein,
der vorzugsweise durch einen Exzenter oder eine hydrauli
sche Druckvorrichtung verschiebbar ist.
Auch die axiale Spannvorrichtung kann in mehreren Ausfüh
rungsformen hergestellt sein. Es kann zweckmäßig sein,
wenn die axiale Spannvorrichtung aus einer an einem äuße
ren Absatz des Mundstückes angreifenden, das Mundstück um
fassenden ringförmigen Schraube besteht.
Die axiale Spannvorrichtung kann aber auch so ausgeführt
sein, daß sie aus mindestens drei axial durch hydraulische
oder pneumatische Kräfte verschiebbaren Bolzen oder
Haken besteht.
Dabei kann es zweckmäßig sein, zwischen dem Mundstück
und der Halterung einen an der inneren Stirnseite des
Mundstückes anliegenden Ring anzuordnen, welcher während
der Justierung spanabhebend bearbeitet wird, bis er die
erforderliche Stärke aufweist.
Zweckmäßig ist es, wenn die Anschläge an dem zu wech
selnden Teil des Werkzeuges vorgesehen sind.
Zweckmäßig ist es weiter, wenn an dem zu wechselnden
Teil des Werkzeuges bearbeitete Vorsprünge angeformt
oder angebracht sind, deren äußeren Oberfläche an den
Anschlägen anliegen.
Da beim Werkzeugwechsel nicht nur das Mundstück, sondern
meist auch der Dorn gewechselt werden muß, ist es
zweckmäßig, wenn auch der Dorn in der Halterung
festspannbar ist.
In vielen Fällen ist es zweckmäßig, wenn der Dorn Kanäle
für die Zu- und Abfuhr von Stützluft aufweist, die mit ent
sprechenden Kanälen in der Halterung fluchten.
Bei einer anderen Ausführungsform hat es sich als vor
teilhaft herausgestellt, wenn der Dorn hohl ist und auf
einem Zentralbolzen sitzt, der Kanäle für die Zu- und
Abfuhr von Stützluft aufweist. Dieser Zentralbolzen ist
dann fest mit der Halterung verbunden und nicht auswech
selbar.
Eine besonders hohe Genauigkeit wird dann erzielt, wenn die
Anschläge und Spannvorrichtungen in der gleichen Ebene
wie die Zentrierschrauben, aber zwischen diesen angeordnet
sind.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in
der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbei
spieles näher erläutert. Die Zeichnung zeigt einen Spritz
kopf für zwei Produktstränge, den oberen Teil in Ansicht,
den unteren Teil im Schnitt.
Die Grundplatte 1 ist mittels Schrauben 2 an dem nicht
dargestellten Zylinder des Extruders befestigt. Die Grund
platte 1 des Spritzkopfes trägt zwei Werkzeuge 3, die
aus einer äußeren Halterung 4 und einer mit dieser ver
bundenen inneren Halterung 5 bestehen. In ein Gewinde 6
der inneren Halterung 5 ist der mit einer zentralen Ausneh
mung versehene Dorn 8 eingeschraubt. Er ist dabei mit sei
ner zentralen Ausnehmung 7 über den Zentralbolzen 9 ge
schoben, der an der inneren Halterung 5 befestigt ist und
in seinem Inneren Kanäle 10 für die Zu- und Abfuhr von
Stützluft aufweist. Die innere Halterung 5 ist in der
äußeren Halterung 4 mit nicht dargestellten Mitteln be
festigt. Diese äußere Halterung weist auf den Umfang ver
teilt mindestens drei Justierschrauben 11 auf, mit denen
das Mundstück 12 gegenüber dem Dorn 8 radial ausgerichtet
werden kann. Am Umfang der äußeren Halterung 4 sind in
derselben Ebene wie die Justierschrauben 11 aber zwischen
diesen, Anschläge 13 vorgesehen, gegen die das Mundstück 12
radial mit Hilfe von hydraulischen Spannzylindern 14 ge
drückt werden kann. Diese hydraulischen Spannzylinder 14
sind in einer durch die Mitte des Anschlages 13 und die
geometrische Achse 15 gehenden Linie in diesem Ausführungs
beispiel angeordnet. Jeder Anschlag besteht in diesem
Ausführungsbeispiel aus einem kurzen, mit einem Absatz
versehenen Bolzen 16, der über den inneren Umfang der
äußeren Halterung 4 hinausragt und einer Schraube 17,
die den Absatz des Bolzens 16 in seinen Sitz in der Boh
rung 18 drückt.
Am äußeren Umfang des Mundstückes 12 sind am Ort der An
schläge 13 Auflageplatten 19 angebracht, welche beim
ersten Probelauf dieses Werkzeuges auf die richtige er
forderliche Abmessung gebracht werden und dann als Gegen
anschlag am Anschlag 13 anliegen. Auf diese Weise wird
die radiale Lage des Mundstückes 12 festgelegt.
Die axiale Lage des Mundstückes 12 wird durch einen in
eine Ausnehmung der Stirnseite eingelegten Ring 20 fest
gelegt und das Mundstück wird über die Ringfläche 22 axial durch die Schraube
21 gegen die innere Halterung 5 gepreßt. Diese Schraube
21 ist innen hohl und umfaßt das Mundstück 12. Sie weist
auf ihrer Außenseite ein Außengewinde auf, welches in
einem Innengewinde der äußeren Halterung 4 eingeschraubt
ist. An ihrer äußeren Stirnseite weist die Schraube 21
Arbeitsmittel zum Anfassen von Verdrehwerkzeugen, z. B.
einen Sechskant oder Löcher zum Einstecken von Drehwerk
zeugen auf.
Claims (13)
1. Spritzkopf zum Extrudieren von Kautschukmischungen
und/oder Kunststoffen zu rohr- oder schlauchförmigen
Produkten mit einem Werkzeug, bestehend aus
einem zentrisch angeordneten Dorn, einem diesen
meist konzentrisch umgebenden ringförmigen Mundstück
und einer in einem Spritzkopf befindlichen
Haltevorrichtung für den Dorn und das Mundstück,
welche mit Justierschrauben für eine Einstellung
des Mundstückes relativ zum Dorn versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die radiale Einstellung mindestens eine Spannvorrichtung (14) und mindestens zwei Anschläge (13) vorgesehen sind, gegen die das zu spannende Werkzeugteil, vorzugsweise das Mundstück (12), in einer Richtung senkrecht zu seiner Achse durch die Spannvorrichtung (14) gedrückt ist,
und daß eine weitere Spannvorrichtung (21) für die axiale Spannung des zu spannenden Werkzeugteiles (12) an der Halterung (4, 5) vorgesehen ist, mit der das zu spannende Werkzeugteil (12) gegen einen Anschlag drückbar ist.
daß für die radiale Einstellung mindestens eine Spannvorrichtung (14) und mindestens zwei Anschläge (13) vorgesehen sind, gegen die das zu spannende Werkzeugteil, vorzugsweise das Mundstück (12), in einer Richtung senkrecht zu seiner Achse durch die Spannvorrichtung (14) gedrückt ist,
und daß eine weitere Spannvorrichtung (21) für die axiale Spannung des zu spannenden Werkzeugteiles (12) an der Halterung (4, 5) vorgesehen ist, mit der das zu spannende Werkzeugteil (12) gegen einen Anschlag drückbar ist.
2. Spritzkopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die radiale Spannvorrichtung eine Schraube
oder ein schnellverstellbarer Bolzen ist, der
vorzugsweise durch einen Exzenter oder eine
hydraulische Druckvorrichtung (14) verschiebbar
ist.
3. Spritzkopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die axiale Spannvorrichtung aus einem an einem
äußeren Absatz (23) angreifenden, das Mundstück (12)
umfassenden ringförmigen Schraube (21) besteht.
4. Spritzkopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die axiale Spannvorrichtung aus mindestens
drei axial durch hydraulische oder pneumatische
Kräfte verschiebbare Bolzen oder Haken besteht.
5. Spritzkopf nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Mundstück (12) und der Halterung (4, 5)
ein an der inneren Stirnseite des Mundstückes (12)
anliegender Ring (20) angeordnet ist.
6. Spritzkopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschläge (13) an dem zu wechselnden Teil
des Werkzeuges vorgesehen sind.
7. Spritzkopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem zu wechselnden Teil des Werkzeuges bearbeitete
Vorsprünge angeformt oder angebracht
sind, deren äußere Oberfläche an den Anschlägen
anliegen.
8. Spritzkopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dorn (8) in der Halterung (4, 5)
festspannbar ist.
9. Spritzkopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dorn (8) Kanäle (10) für die Zu- und Abfuhr
von Stützluft aufweist, die mit entsprechenden
Kanälen in der Halterung (4, 5) fluchten.
10. Spritzkopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dorn (8) hohl ist und auf einem
Zentralbolzen (9) sitzt, der Kanäle (10) für die
Zu- und Abfuhr von Stützluft aufweist.
11. Spritzkopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschläge (13) und die Spannvorrichtungen (14)
in der gleichen Ebene wie die Justierschrauben (11),
aber zwischen diesen angeordnet sind.
12. Verfahren zum Einsetzen von Werkzeugen in einen
Spritzkopf zum Extrudieren von Kautschukmischungen
und/oder Kunststoffen in Form von rohr- oder
schlauchförmigen Produkten nach Anspruch 1 in eine
Extrusionsvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß man bei einem Probelauf der Extrusionsvorrichtung die optimale Lage des Mundstückes zum Dorn mittels der Justierschrauben einstellt,
dann am Ort der Anschläge den Spalt zwischen dem Anschlag und der gegenüberliegenden Fläche des Werkzeugteiles ausmißt,
darauf ein dem gemessenen Spaltmaß entsprechendes Materialstück auf die dem Anschlag gegenüberliegende Fläche aufträgt und befestigt,
und daß man anschließend bei jedem Werkzeugwechsel die aufgetragenen Materialstücke an die Anschläge anlegt und das Werkzeugteil mit der Spannvorrichtung festspannt.
daß man bei einem Probelauf der Extrusionsvorrichtung die optimale Lage des Mundstückes zum Dorn mittels der Justierschrauben einstellt,
dann am Ort der Anschläge den Spalt zwischen dem Anschlag und der gegenüberliegenden Fläche des Werkzeugteiles ausmißt,
darauf ein dem gemessenen Spaltmaß entsprechendes Materialstück auf die dem Anschlag gegenüberliegende Fläche aufträgt und befestigt,
und daß man anschließend bei jedem Werkzeugwechsel die aufgetragenen Materialstücke an die Anschläge anlegt und das Werkzeugteil mit der Spannvorrichtung festspannt.
13. Verfahren zum Einsetzen von Werkzeugen in einen
Spritzkopf zum Extrudieren von Kautschukmischungen
und/oder Kunststoffen in Form von rohr- oder
schlauchförmigen Produkten nach Anspruch 1 und 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß man bei einem Probelauf mehrmals nacheinander die Vorsprünge an die Anschläge anlegt und das von den Vorsprüngen abzuschleifende Maß feststellt, das Abschleifen vornimmt und diesen Vorgang so oft wiederholt, bis das richtige Maß erreicht ist,
und daß man anschließend bei jedem Werkzeugwechsel die Vorsprünge an die Anschläge anlegt und das Werkzeugteil mit der Schnellspannvorrichtung festspannt.
daß man bei einem Probelauf mehrmals nacheinander die Vorsprünge an die Anschläge anlegt und das von den Vorsprüngen abzuschleifende Maß feststellt, das Abschleifen vornimmt und diesen Vorgang so oft wiederholt, bis das richtige Maß erreicht ist,
und daß man anschließend bei jedem Werkzeugwechsel die Vorsprünge an die Anschläge anlegt und das Werkzeugteil mit der Schnellspannvorrichtung festspannt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3907866A DE3907866A1 (de) | 1989-03-10 | 1989-03-10 | Werkzeug zum extrudieren von kautschukmischungen und/oder kunststoffen und verfahren zum einsetzen dieses werkzeuges in eine extrusionsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3907866A DE3907866A1 (de) | 1989-03-10 | 1989-03-10 | Werkzeug zum extrudieren von kautschukmischungen und/oder kunststoffen und verfahren zum einsetzen dieses werkzeuges in eine extrusionsvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3907866A1 DE3907866A1 (de) | 1990-09-13 |
DE3907866C2 true DE3907866C2 (de) | 1993-01-07 |
Family
ID=6376064
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3907866A Granted DE3907866A1 (de) | 1989-03-10 | 1989-03-10 | Werkzeug zum extrudieren von kautschukmischungen und/oder kunststoffen und verfahren zum einsetzen dieses werkzeuges in eine extrusionsvorrichtung |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3907866A1 (de) |
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US3488669A (en) * | 1968-02-01 | 1970-01-06 | Ethyl Corp | Tubular film die |
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DE2652342A1 (de) * | 1975-11-18 | 1977-05-26 | Raychem Aps | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von gegenstaenden mit mehrschichtigen waenden sowie die erhaltenen gegenstaende |
DE3505837C2 (de) * | 1985-02-20 | 1994-06-23 | Battenfeld Extrusionstech | Spritzkopf zur Herstellung von Rohren aus thermoplastischem Kunststoff |
IT206462Z2 (it) * | 1986-03-05 | 1987-08-10 | Milani Resine Spa | Testa per la produzione di tubi estrusi in materiale plastico con dispositivo meccanico telecomandato per il centraggio automatizzato della filiera. |
-
1989
- 1989-03-10 DE DE3907866A patent/DE3907866A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3907866A1 (de) | 1990-09-13 |
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