DE390771C - Schiffsdavit mit schmieeisernem Arm und aus Stahlguss hergestelltem Zahnkranz - Google Patents
Schiffsdavit mit schmieeisernem Arm und aus Stahlguss hergestelltem ZahnkranzInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B23/00—Equipment for handling lifeboats or the like
- B63B23/02—Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like
- B63B23/04—Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like with arms pivoting on substantially horizontal axes, e.g. gravity type
- B63B23/06—Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like with arms pivoting on substantially horizontal axes, e.g. gravity type with actual pivots
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Description
- Schiffsdavit-mit schmiedeeisernem Arm und aus Stahlguß hergestelltem Zahnkranz. 5chiffsdavits werden bisher meist aus Stahlfuß angefertigt, weil sich dieser Baustoff am besten für die Formgebung eignet, tinct weil schmiedeeiserne Davits sehr schwer werden und sich nur sehr schwer in denjenigen- Fär-" tuen herstellen lassen, die sich als besonders zweckmäßig erwiesen haben. .. Die Erfindung bezweckt, einen Davit mit schmiedeeisernem Arm und aus Stahlguß hergestelltein Zahnkranz zu schaffen, Lei dein -die Zierwendung des Gusses auf ein sehr geringe; Maß beschränkt ist, und dessen schmiedeeiserner Teil so ausgebildet ist, daß er eine einf-sche. Bearbeitung durch Hobeln oder Fräsen zuläßt. Dieser Zweck wird in erster Linie dadurch erreicht, daß der schmiedeeiserne Davitarin über seine Drehachse hinaus nach unten hin verlängert und mit der Felge des Zahnkranzes verbunden ist, so daß die Verlängerung l es Davitarmes zugleich die eine Speiche des Zahnsektors bildet.
- Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. z einen der Erfinciun g gemäß ausgebildeten Davit in Vorderansicht und Abb.2 eine Seitenansicht des Davits, während Abb. 3 zur Erläuterung des Herstellungsverfahrens dient und Abb. .4 einen Querschnitt durch den Davitarm nach der Linie 4-4 der Abb. 2 darstellt.
- A ist der schmiedeeiserne, im Querschnitt U-förmig gestaltete Davitarm, der sich unterhalb seiner Drehachse B verjüngt und in einen Flansch a1 übergeht, der mit einem entsprechenden Flansch c' des gegossenen Zahnkranzes C verschraubt ist. An diesem Zahnkranz C ist ein zweiter Arm c2 angegossen, der in einen Befestigungsflansch c3 ausläuft, der seinerseits mit dem schmiedeeisernen Davitarm t2 etwa in Höhe der Drehachse dieses Armes verschraubt ist. Die den Steg a2 des Davitarmes A seitlich begrenzenden Flanschen a3 verlieren unterhall) der Drehachse an Höhe und gehen schließlich in die Stegdicke des Armes über. Durch diese Ausbildung des Davits wird nicht nur das Gesamtgewicht des Davits wesentlich herabgemindert und die Festigkeit des Davits gegenüber gegossenen Davits wesentlich erhöht, sondern e#; wird auch die Herstellung des schmiedeeisernen Teils des Davits außerordentlich vereinfacht.
- Die Herstellung sei an Hand der Abb.3 näher erläutert. Sie erfolgt in der Weise, Maß der auf die Außenmaße des Davitarmes bearbeitete, zunächst gerade schmiedeeiserne Block zuerst oterhalb des unteren stehenbleibenden Befestigungsflansches a' durch Hobeln oder Fräsen quer zur Längsrichtung des Davitarmes auf Stegdicke des U-Profils gebracht wird, um Raum zum Auslaufen für den - bei dem nachfolgenden Arbeitsgang in der Längsrichtung arbeitenden Werkstahl zu schaffen, und daß sodann aus dem noch vollen langen Teile des Davitarmes durch Hobeln oder Fräsen das U-Profil herausgearbeitet wird. Die Teile des Davits, die durch die beiden aufeinanderfolgenden, in der Richtung der Pfeile sich vollziehenden Arbeitsgänge mittels des Hobels oder Fräsers entfernt werden, sind durch verschiedene Strichelung besonders hervorgehoben. Nach Beendigung des Hobelns oder 1# räsens wird der obere gerade Teil des Davitarmes durch weiteres Ausschmieden und Biegen in die gewünschte gekrümmte Erdform gebracht. Die Verjüngung des Steges a= unterhalb der Drehachse ist nicht unbedingt erforderlich; sie dient lediglich dazu, die Befestigungsschrauben D mühelos unterzubringen und das Gewicht des Dav its weiter herabzuminlern. Ist eine solche Stegverjüngung nicht vorgesehen, so können die seitlichen Flanschen a3 des Davitarrnes .l weiter nach unten heruntergezogen werden bis zu der Stelle, an der sie .durch den quer laufenden Hobelstahl sowieso abgeschnitten werden. Gegebenenfalls kann auch der Arm c2 des Zahnkranzes aus Schmiedeeisen hergestellt und zwischen ,lem gußeisernen Zahnkranz C und dem Davitarm Ä eingefügt werden.
Claims (3)
- PATEh-T-AxsPRüCHr: i. Schiffsdavit mit schmiedeeisernem drin und aus Stahlguß hergestelltem, aus einem Zahnkranz und zwei Speichen bestehenden Zahnsektor, dadurch gekennzeichnet, daß der schmiedeeiserne Davitarm über seine Drehachse hinaus nach unten hin verlängert und finit der Felge des Zahnkranzes verbunden ist, so daß die Verlängerung des Davitarmes zugleich die eine Speiche des Zahnsektors bildet.
- 2. Schiffsdavit nach Anspruch r, dessen schmiedeeiserner :drin U-förmigen Querschnitt besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der verlängerte Davitarm an seinem unteren, mit der Felge des Stahlgußzahnkranzes verbundenen Ende einen senkrecht zur Längsrichtung des Davitarmes angeordneten Befestigungsflansch besitzt.
- 3. Verfahren zur Herstellung eines aus dem Vollen geschmiedeten Davitarmes für einen Schiffsdavit der im Anspruch 2 gekennzeichneten Art, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Außenmaße des Davitarmes bearbeitete, zunächst gerade schmiedeeiserne Block zuerst oberhalb 41e, stehenbleibenden Befestigungsflansches (a1) chirch Hobeln oder Fräsen quer zur Längsrichtung des Armes auf Stegdicke des U-Profils gebracht wird, um Raum für den bei dein darauffolgenden Arbeitsgang in rler Längsrichtung auslaufenden Werkstahl zu schaffen, daß sodann aus dein noch vollen langen Teile des Davitarnies durch Hobeln oder Fräsen das U-Pr(fil herausgearbeitet wird und schließlich der Arm durch Biegen seine gekrümmte Fnilfnrni erhält.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEK83306D DE390771C (de) | 1922-09-12 | 1922-09-12 | Schiffsdavit mit schmieeisernem Arm und aus Stahlguss hergestelltem Zahnkranz |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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| DE390771C true DE390771C (de) | 1924-02-23 |
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ID=7234734
Family Applications (1)
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|---|---|---|---|
| DEK83306D Expired DE390771C (de) | 1922-09-12 | 1922-09-12 | Schiffsdavit mit schmieeisernem Arm und aus Stahlguss hergestelltem Zahnkranz |
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| DE (1) | DE390771C (de) |
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1922
- 1922-09-12 DE DEK83306D patent/DE390771C/de not_active Expired
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