DE3907171A1 - Ordner - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F13/00—Filing appliances with means for engaging perforations or slots
- B42F13/0006—Covers for loose-leaf binders
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ordner mit einem Rücken
und einem daran über eine erste Biegung schwenkbar gelagerten
Vorderdeckel sowie einem daran über eine zweite Biegung
schwenkbar gelagerten Rückdeckel aus mehrlagiger Pappe, die
zumindest im Bereich des Rückens und der beiden
anschließenden Biegungen von einem Hüllmaterialzuschnitt
überzogen ist, der sich auch über die freien Ränder des
Rückens und der Biegungen erstreckt. Die Erfindung ist auf
Ordner üblicher Gestaltung, als Briefordner, aber auch
beispielsweise auf Ringbücher und ähnliche Teile anwendbar,
bei denen jeweils an einem Rücken über zwei Biegungen
schwenkbar ein Vorderdeckel und ein Rückdeckel gebildet sind.
Vorderdeckel, Rücken und Rückdeckel bestehen meist aus einem
Zuschnitt aus zwei- oder dreilagiger Pappe.
Ordner der eingangs beschriebenen Art sind bekannt. Zur
Herstellung des Zuschnitts bzw. der Pappe wird oft Altpapier
eingesetzt. An diesem Zuschnitt werden die beiden Biegungen,
die die Scharnierfunktion zum Vorderdeckel und zum
Rückdeckel, jeweils gegenüber dem Rücken, erfüllen, durch
eine Verformung zwischen Biegebacken und Schwert angebracht.
Insbesondere aus dekorativen Gründen wird der Zuschnitt aus
Pappe mit einem Hüllmaterialzuschnitt ganz oder teilweise
umgeben, wobei insbesondere im Bereich des Rückens ein
Hüllmaterialzuschnitt aus PVC-Folie oder aus PP-beschichtetem
Papier eingesetzt wird. Auch PE-beschichtetes Papier wird für
diesen Zweck benutzt. Der Hüllmaterialzuschnitt erstreckt
sich dabei mindestens über den Bereich des Rückens und der
beiden Biegungen, und zwar auf der Außenseite des Ordners,
wobei die freien Ränder oben und unten von dem
Hüllmaterialzuschnitt umgeben sind. Die Verwendung einer PVC-
Folie als Hüllmaterialzuschnitt ist insofern vorteilhaft, als
sie neben ihrer dekorativen Funktion auch eine Reihe
technischer Funktionen, wie Schmutzunempfindlichkeit,
Abwaschbarkeit, Kratzfestigkeit usw. erbringt. Auch ist eine
solche Kunststoffolie oder ein mit Kunststoff beschichtetes
Papier ohne weiteres in der Lage, die erforderliche
Biegebeanspruchung im Bereich der Biegungen aufzunehmen und
dauerhaft zu ertragen, ohne daß sich ein nennenswerter
Verschleiß zeigt. Bei der Entsorgung derartig ausgebildeter
benutzter Ordner findet jedoch oft eine Verbrennung statt, so
daß bei Verwendung von PVC-Folie als Hüllmaterial in
nachteiliger Weise Salzsäure frei wird.
Im Buchbindergewerbe ist Einbandmaterial aus Zellstoff
bekannt, mit dem ein Vorderdeckel, ein Rücken und ein
Rückdeckel des betreffenden Buchs, die hier jeweils als
separate, voneinander getrennte Teile eingesetzt werden,
miteinander verbunden und umschlossen werden. Dieses
Einbandmaterial wird aus besonders ausgewählten, festen
Zellstoffen hergestellt. Es muß in der Lage sein, die
Scharnierfunktion zwischen Rücken und Vorderdeckel einerseits
sowie zwischen Rücken und Rückdeckel andererseits zu
erfüllen. Dies ist jedoch insofern vergleichsweise einfach,
als die Scharniere ausschließlich aus dem Einbandmaterial
gebildet werden, so daß das Scharnier eine sehr geringe
Wandstärke aufweist und daher weit weniger beansprucht ist
als eine Biegung eines Ordners, an der das Material der Pappe
durchlaufend vorgesehen ist. Das bekannte Einbandmaterial ist
auch abwaschbar, schmutzunempfindlich, stoß- und schlagfest.
Es verfügt über gute Einreißfestigkeit und
Weiterreißfestigkeit und weist einen hohen Falzwiderstand
auf. Durch eine spezielle Imprägnierung können seine
Eigenschaften, wie sie beim Binden von Büchern gewünscht
werden, weiter gesteigert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ordner der
eingangs beschriebenen Art mit einem Hüllmaterialzuschnitt
auszustatten, der einerseits die beim Biegen und Aufstellen
des Ordners auftretenden Beanspruchungen aufnehmen kann, ohne
daß der Hüllmaterialzuschnitt einreißt, und der andererseits
bei seiner Entsorgung wenig umweltbelastend ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der
Hüllmaterialzuschnitt aus Einbandmaterial aus Zellstoffen
besteht, und daß im Bereich der Enden der Biegungen an der
Pappe Aussparungen vorgesehen sind, die die Biegungen
überbrücken und in deren Bereich der Hüllmaterialzuschnitt
mit der Pappe unverbunden ist. Die Verwendung von
Einbandmaterial aus Zellstoffen als Hüllmaterialzuschnitt und
deren Verkleben mit der mehrlagigen Pappe des Vorderdeckels,
des Rückens und des Rückdeckels führt allein nicht zum
Erfolg. Da der Hüllmaterialzuschnitt mit dem mehrlagigen
Pappe fest verbunden, insbesondere verklebt wird, entstehen
beim Verschwenken des Vorderdeckels und/oder des Rückdeckels
gegenüber dem Rücken beachtliche Biege- und Zugkräfte in dem
Hüllmaterialzuschnitt, so daß das Hüllmaterial an den
gefährdeten Stellen an den freien Rändern der Biegungen
einreißt. Wenn jedoch Aussparungen im Bereich der freien
Enden der Biegungen vorgesehen sind, die die Biegungen
überbrücken, und das Hüllmaterial in diesem Bereich mit der
mehrlagigen Pappe unverbunden bleibt, dann wird gleichsam
dieser gefährdete Bereich, der an einem Ordner viermal
auftritt, von dem Hüllmaterial lose überspannt bzw.
überbrückt, so daß die Kräfte und Spannungen im Hüllmaterial
nicht konzentriert auf die Biegung, sondern auf einer
größeren Strecke aufgenommen werden können. Das eingesetzte
Einbandmaterial aus festen Zellstoffen ist hier in der Lage,
den Beanspruchungen zu widerstehen, so daß sich der Ordner
mit hinreichender Einsatzzeit verwenden läßt, ohne daß ein
Einreißen im Bereich des Hüllmaterials an den Biegungen
auftritt. Wichtig ist dabei, daß die Aussparungen hinreichend
groß dimensioniert sind und die Gewähr dafür gegeben ist, daß
das Hüllmaterial in diesem Bereich der Aussparungen nicht mit
der Pappe verbunden wird. Die Verwendung eines solchen
Einbandmaterials, wie es bisher aus der Fabrikation von
Ordnern nicht bekannt ist, erbringt noch den weiteren
Vorteil, daß es preisgünstiger ist als die Verwendung von
Kunststoffolie.
Die Aussparungen erstrecken sich über den Bereich der
Biegungen hinaus entlang der freien Ränder bis in den
Vorderdeckel, den Rücken und den Rückdeckel hinein. Freilich
wird von den Aussparungen nicht die gesamte Länge der freien
Ränder des Vorderdeckels, des Rückdeckels oder des Rückens
überspannt, sondern es handelt sich um vergleichsweise kurze,
jedoch die Biegungen beidseitig überragende Aussparungen, die
gerade im Gegensatz zu den insoweit unveränderten freien
Rändern an Vorderdeckel, Rücken und Rückdeckel vorgesehen
sind.
Die Aussparungen können zweckmäßig durch Ausstanzungen,
Anschnitte o. dgl. gebildet sein. Hierzu ist es lediglich
erforderlich, den mehrlagigen Zuschnitt aus der Pappe
entsprechend zu stanzen bzw. zu schneiden. Es ist aber auch
möglich, daß die Aussparungen durch randseitig an
Vorderdeckel, Rücken und Rückdeckel angeordnete Beilagen,
z. B. aus Drahtabschnitten, gebildet sind, die von dem
Hüllmaterialzuschnitt überdeckt sind. Im letzteren Fall
verläuft der Rand an Vorderdeckel, Rücken und Rückdeckel
gerade und die Aussparungen werden durch die zwischen den
Drahtabschnitten vorgesehenen Lücken gebildet.
In beiden Fällen können die Aussparungen eine Tiefe von etwa
0,5 mm und in Richtung der freien Ränder eine Länge von etwa
15 bis 25 mm aufweisen. Diese Gestaltung fällt bei flüchtiger
Betrachtungsweise eines Ordners nicht ins Auge, erbringt aber
den Vorteil der Langlebigkeit und der Unempfindlichkeit gegen
Einreißen im Bereich der vier freien Enden der Biegungen.
Es ist auch möglich, daß der Hüllmaterialzuschnitt sich über
den gesamten Vorderdeckel, den Rücken und den gesamten
Rückdeckel hinwegerstreckend vorgesehen ist. Dies kann
zumindest auf der Außenseite des Ordners so sein. Aber auch
eine Umhüllung auf Außen- und Innenseite mit dem Hüllmaterial
ist ohne weiteres möglich.
Der im unteren freien Randbereich des Vorder- und des
Rückdeckels vorgesehene Kantenschutz aus Metall kann etwa bis
zum Beginn der Aussparungen verlängert sein. Dies ist
insofern vorteilhaft, als auch beim Aufstellen des Ordners in
einem Regal die beiden unteren freien Ränder des
Hüllmaterialzuschnitts im Bereich der Umbiegungen nicht auf
dem Regalboden aufliegen, sondern etwas höher positioniert
sind, so daß kein nennenswerter Verschleiß durch das
Aufstellen und Verschieben des Ordners auf einen Regalboden
eintritt.
Das Einbandmaterial aus Zellstoff kann mit einer
Imprägnierung ausgestattet sein, um die gewünschten
technischen Eigenschaften zu verbessern, insbesondere die
Abwaschbarkeit, Schmutzunempfindlichkeit und die
Kratzfestigkeit. Das Einbandmaterial kann in verschiedenen
Farben hergestellt und angewendet werden, wobei durch eine
Imprägnierung auch eine weitgehende Lichtbeständigkeit
erreicht werden kann.
Die Erfindung wird anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
weiter erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ordners,
Fig. 2 einen Schnitt durch das Material des Ordners im
Bereich einer Biegung bei geöffnetem Ordner,
Fig. 3 einen Schnitt durch das Material des Ordners im
Bereich einer Biegung bei geschlossenem Ordner,
Fig. 4 eine Detaildarstellung einer Ordnerecke des Rückens
und
Fig. 5 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 4, jedoch bei
einer anderen Ausführungsform.
In Fig. 1 ist ein üblicher Ordner dargestellt, der einen
Rücken 1 aufweist, an dem über eine Biegung 2 ein
Vorderdeckel 3 scharnierartig schwenkbar gelagert ist. Am
Rücken 1 ist über eine zweite Biegung 4 ein Rückdeckel 5
ebenfalls schwenkbar angelenkt. Rücken 1, Vorderdeckel 3 und
Rückdeckel 5 sind aus einem zusammenhängenden Zuschnitt aus
mehrlagiger Pappe gestaltet, wie dies die Fig. 2 und 3
erkennen lassen. Zumindest im Bereich des Rückens 1 und der
beiden anschließenden Biegungen 2 und 4 ist ein
Hüllmaterialzuschnitt 6 vorgesehen und mit der mehrlagigen
Pappe verklebt. Dieser Hüllmaterialzuschnitt 6 besteht aus
einem Einbandmaterial aus Zellstoff. Der
Hüllmaterialzuschnitt 6 kann sich auch über den gesamten
Bereich des Vorderdeckels 3 und des Rückdeckels 5 erstrecken,
und zwar entweder im wesentlichen nur auf den Außenseiten und
um die freien Ränder herum, in manchen Fällen jedoch auch den
gesamten Bereich auf der Innenseite des Ordners überdeckend.
Fig. 2 verdeutlicht in einer Schnittdarstellung den
Übergangsbereich der Biegungen 2 oder 4 bei geöffnetem
Ordner. Er zeigt also entweder den Vorderdeckel, der über die
Biegung 2 an dem Rücken 1 hängt. Die gleiche Darstellung
ergibt sich für die Verbindung des Rückens 1 über die Biegung
4 zum Rückdeckel 5. Aus Übersichtlichkeitsgründen ist das
Material der Pappe ohne Schnittschraffur dargestellt, so daß
die Zweilagigkeit der Pappe und die besondere Formgebung im
Bereich der Biegung 2, 4 besser erkennbar ist. Fig. 3 zeigt
eine ganz ähnliche Darstellung, jedoch bei geschlossenem
Ordner, bei dem der Rücken 1 etwa in einem Winkel von 90° zu
dem Vorderdeckel 1 oder dem Rückdeckel 5 angeordnet ist. Der
Hüllmaterialzuschnitt 6 ist in den Fig. 2 und 3 aus
Übersichtlichkeitsgründen ebenfalls nicht dargestellt. Die
Innenseite des Ordners ist durch einen Pfeil 7
gekennzeichnet.
Fig. 4 zeigt nun in Draufsicht und vergrößernder Darstellung
die untere Ecke 8 des Ordners in geöffnetem Zustand, und zwar
in Draufsicht auf die Innenseite 7. Da der Ordner im Bereich
des Rückens 1 vier solcher Ecken aufweist, muß die Ausbildung
an allen diesen vier Ecken, wie dargestellt, vorgenommen
sein. Man erkennt in Fig. 4 den Vorderdeckel 3 und den
Rücken 1, der über die Umbiegung 2 angelenkt ist. Im Bereich
des freien Rands der Biegung 2 sowie darüberhinaus ist eine
Aussparung 9 vorgesehen, die durch einen Ausschnitt aus dem
durchgehenden Zuschnitt der mehrlagigen Pappe gebildet ist.
Der freie Rand 10 des Vorderdeckels 1 tritt also in diesem
Bereich durch einen Anschnitt etwas zurück und erstreckt sich
im Bereich des Rückens 1 dann wiederum als Rand 11 parallel
zum Rand 10, während die Aussparung 9 demgegenüber eine Tiefe
12 von etwa 0,5 mm aufweist. Es wird aus Fig. 4 auch
deutlich, daß sich die Aussparung 9 nicht nur über die Breite
der Umbiegung 2 erstreckt, sondern noch um ein gewisses Maß
in den Bereich des Vorderdeckels 3 und des Rückens 1 hinein.
Die Länge 13 der Aussparung 9 beträgt etwa zwischen 15 und 25
mm. Der Hüllmaterialzuschnitt 6, der sich über die gesamte
Außenseite von Vorderdeckel 3, Rücken 1 und Rückdeckel 5
sowie über die Ränder übergreifend erstrecken möge, ist hier
in gestrichelter Linienführung angedeutet. Man erkennt, daß
der Hüllmaterialzuschnitt 6 im Bereich der Aussparung 9 frei
durchhängt bzw. die Aussparung 9 überbrückt, wobei die
Anordnung der Aussparung 9 zugleich den Zweck erfüllt, daß
eine Verbindung des Hüllmaterialzuschnitts 6 in diesem
Bereich mit der mehrlagigen Pappe nicht stattfindet bzw.
vermieden wird. Dies ist sehr wichtig, weil für die Aufnahme
der Kräfte und Spannungen sowie der Verformungen des
Hüllmaterialzuschnitts, die beim Öffnen und Schließen des
Öffners auftreten, ein insgesamt größerer Materialbereich des
Hüllmaterials 6 zur Verfügung gestellt wird, der diese
Beanspruchungen ohne Schaden aufzunehmen in der Lage ist.
Während die Biegung 2 etwa eine Länge in der Größenordnung
von 10 bis 12 mm aufweist, erstreckt sich die Länge 13 der
Aussparung 9 beidseitig über die Biegung 2 hinaus.
Fig. 5 verdeutlicht eine andere Ausführungsform, die jedoch
grundsätzlich nach gleichem Prinzip aufgebaut ist. Hier
verläuft der Rand des durchgehenden Zuschnitts zwischen
Vorderdeckel 3, Biegung 2 und Rücken 1 geradlinig. Zur
Erzeugung der Aussparung 9 sind Drahtstücke 14 und 15 oder
andere Beilagen angefügt, die von dem Hüllmaterialzuschnitt 6
umschlossen und an Ort und Stelle gehalten werden, so daß
auch hier die Aussparung 9 entsteht, in welcher der
Hüllmaterialzuschnitt 6 unverbunden zu der doppellagigen
Pappe bleibt. Sofern ein Kantenschutz 16 aus metallenem
Material angefügt wird, der strichpunktiert in Fig. 5
verdeutlicht ist, ist dieser Kantenschutz etwa bis zum Beginn
der Aussparung 9 an der Biegung 2 verlängert. Der
Kantenschutz 16 kann hier gleichzeitig auch zur besseren
Fixierung des Drahtstücks 15 eingesetzt werden.
Es versteht sich, daß der Rücken 1 vier solcher gefährdeten
Ecken, jeweils am freien Rand der Biegungen 2 und 4,
aufweist, und daß die Ausbildung gleich oder ähnlich in allen
diesen vier Ecken vorgenommen ist. Die Aussparung 9 kann eine
flache, langgestreckte Gestaltung aufweisen, wie dies in den
Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Insbesondere bei einer
Stanzung kann aber auch eine mondförmige oder
halbkreisförmige Aussparung 9 vorgesehen sein, die ihre
größte Tiefe 12 etwa in der Mitte der Biegungen 2 oder 4
erreicht, wobei die Tiefe hier auch die Größenordnung von
etwa 1 mm annehmen kann.
Bezugszeichenliste:
1 = Rücken
2 = Biegung
3 = Vorderdeckel
4 = Biegung
5 = Rückdeckel
6 = Hüllmaterialzuschnitt
7 = Innenseite
8 = Ecke
9 = Aussparung
10 = Rand
11 = Rand
12 = Tiefe
13 = Länge
14 = Drahtstück
15 = Drahtstück
16 = Kantenschutz
2 = Biegung
3 = Vorderdeckel
4 = Biegung
5 = Rückdeckel
6 = Hüllmaterialzuschnitt
7 = Innenseite
8 = Ecke
9 = Aussparung
10 = Rand
11 = Rand
12 = Tiefe
13 = Länge
14 = Drahtstück
15 = Drahtstück
16 = Kantenschutz
Claims (8)
1. Ordner mit einem Rücken und einem daran über eine erste
Biegung schwenkbar gelagerten Vorderdeckel sowie einem daran
über eine zweite Biegung schwenkbar gelagerten Rückdeckel aus
mehrlagiger Pappe, die zumindest im Bereich des Rückens und
der beiden anschließenden Biegungen von einem
Hüllmaterialzuschnitt überzogen ist, der sich auch über die
freien Ränder des Rückens und der Biegungen erstreckt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hüllmaterialzuschnitt (6) aus
Einbandmaterial aus Zellstoff besteht, und daß im Bereich der
Enden der Biegungen (2, 4) an der Pappe Aussparungen (9)
vorgesehen sind, die die Biegungen (2, 4) überbrücken und in
deren Bereich der Hüllmaterialzuschnitt (6) mit der Pappe
unverbunden ist.
2. Ordner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aussparungen (9) sich über den Bereich der Biegungen (2, 4)
hinaus entlang der freien Ränder bis in den Vorderdeckel (3),
den Rücken (1) und den Rückdeckel (5) hinein erstrecken.
3. Ordner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aussparungen (9) durch Ausstanzungen, Anschnitte o. dgl.
gebildet sind.
4. Ordner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aussparungen (9) durch randseitig am Vorderdeckel (3),
Rücken (1) und Rückdeckel (5) angeordnete Beilagen, z. B. aus
Drahtabschnitten (14, 15) gebildet sind, die von dem
Hüllmaterialzuschnitt (6) überdeckt sind.
5. Ordner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aussparungen (9) eine Tiefe von etwa 0,5 mm und in Richtung
der freien Ränder eine Länge (13) von etwa 15 bis 25 mm
aufweisen.
6. Ordner nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hüllmaterialzuschnitt (6) sich über den gesamten
Vorderdeckel (3), den Rücken (1) und den gesamten Rückdeckel
(5) hinwegerstreckend vorgesehen ist.
7. Ordner nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der im unteren freien Randbereich des Vorder- und des
Rückdeckels vorgesehene Kantenschutz (16) aus Metall bis etwa
zum Beginn der Aussparungen (9) verlängert ist.
8. Ordner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Einbandmaterial aus Zellstoff mit einer Imprägnierung
ausgestattet ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19893907171 DE3907171A1 (de) | 1989-03-06 | 1989-03-06 | Ordner |
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Publications (2)
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ID=6375645
Family Applications (1)
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Country Status (1)
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DE (1) | DE3907171A1 (de) |
Cited By (2)
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DE29709091U1 (de) * | 1997-05-23 | 1997-08-14 | Herlitz Pbs Ag | Aktenordner |
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1989
- 1989-03-06 DE DE19893907171 patent/DE3907171A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3907171C2 (de) | 1991-07-11 |
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