DE3907043A1 - Abstandshalter fuer lamellentraeger von vertikallamellenjalousien - Google Patents
Abstandshalter fuer lamellentraeger von vertikallamellenjalousienInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Abstandshalter für Lamellenträger
von Vertikallamellenjalousien aus einem länglichen, streifen
förmigen Abschnitt mit einem endseitigen Verbindungselement zum
formschlüssigen Eingriff mit dem Lamellenträger sowie einem an
seinem freien Ende angeordneten Anschlag, der in Anlage mit dem
benachbarten Lamellenträger führbar ist.
Vertikaljalousien dienen allgemein als Sonnen- und/oder Sicht
schutz, sowie etwa als Raumteiler zur temporären Unter- oder
Abteilung größerer Räume. Die im allgemeinen aus Textilmaterial
bestehenden, streifenförmig ausgebildeten, vertikal angeordneten
Lamellen sind jeweils an ihrem oberen Ende an einem Lamellen
halter oder -träger im allgemeinen um eine mittlere Längsachse
schwenkbar befestigt, wobei üblicherweise ein gleichzeitiges
gemeinsames Verschwenken sämtlicher Lamellen einer Vertikal
jalousie mittels eines Antriebes erfolgen kann. Die Lamellen
träger sind in einer Schiene gehalten und mittels eines manu
ellen oder motorischen Antriebes entlang der Tragschiene ver
fahrbar.
In der Öffnungsstellung, in welcher das Fenster oder dergleichen
von den Lamellen nicht abgedeckt ist, sind die Lamellen an
einer Seite zu einem Paket zusammengefahren, wobei die Lamellen
zueinander parallel verlaufen. Soll das Fenster oder der
gleichen vollständig oder teilweise von den Lamellen der Vertikal
jalousie abgedeckt werden, so wird der Verfahrantrieb betätigt.
Dabei wird zunächst die vorn befindliche erste Lamelle in Be
wegung gesetzt. Hat die erste Lamelle den vorgegebenen Abstand
zu der ihr benachbarten zweiten Lamelle erreicht, so setzt
sich die zweite Lamelle in Bewegung, bis schließlich sämtliche
Lamellen verfahren worden sind und das Fenster entsprechend ab
gedeckt ist. Gleichzeitig oder anschließend lassen sich die
Lamellen mittels des Schwenkantriebes um ihre Längsachsen
verschwenken.
Der gegenseitige Abstand zwischen zwei einander benachbarten
Lamellen im ausgefahrenen Zustand ist so bemessen, daß sich die
Lamellen in der Schließstellung mit ihren einander benach
barten Randabschnitten überlappen, um einen Lichteinfall bzw.
eine Einsicht von außen zu verhindern. Dieser gegenseitige Ab
stand zwischen jeweils zwei einander benachbarten Lamellen wird
durch die eingangs genannten Abstandshalter sichergestellt, die
jeweils zwischen einander benachbarten Lamellenträgern ange
ordnet sind.
Bei einem bekannten Abstandshalter der eingangs genannten Art
ist das Verbindungselement am Ende des streifenförmigen Ab
schnittes auf der dem Lamellenträger zugewandten Seite mit einem
Ansatz versehen, der in ein korrespondierendes Profil des
Lamellenträgers eingreift. Auf der gegenüberliegenden Seite
ist das Verbindungselement an seinen Rändern jeweils mit einem
hochstehenden Flansch versehen, der in montiertem Zustand unter
entsprechend vorstehende Flansche des Lamellenträgers greift, so
daß eine feste formschlüssige Verbindung zwischen dem Abstands
halter und dem Lamellenträger bewirkt wird. Der Abstandshalter
des benachbarten Lamellenträgers untergreift mit seinem streifen
förmigen Abschnitt die vorerwähnten Flansche des Lamellenträgers
und wird zwischen den Seitenflanschen des Verbindungselementes
des ersten Abstandshalters geführt.
Beim Ausfahren des ersten Lamellenträgers gleitet der streifen
förmige Abschnitt des Abstandshalters des zweiten Lamellen
trägers unter den vorerwähnten Flanschen des ersten Lamellen
trägers hindurch, bis der Anschlag am freien Ende des Abstands
halters mit den Flanschen zur Anlage kommt. Durch diesen kraft
schlüssigen Eingriff wird in der durch den Abstandshalter be
stimmten Distanz der zweite Lamellenträger mit dem ersten ge
führt, wobei nunmehr der streifenförmige Abschnitt des dritten
Lamellenträgers unter den Flanschen des zweiten Lamellenträgers
hindurchgleitet, bis dessen Endanschlag mit den Flanschen zur
Anlage kommt usw. Hierdurch wird mit einfachen Mitteln die Ein
haltung eines gleichmäßigen Abstandes gewährleistet.
Beim Öffnen vollziehen sich die Vorgänge in umgekehrter Reihen
folge. Nachdem der erste Lamellenträger unter Einschieben des
streifenförmigen Abschnittes des Abstandshalters des zweiten
Lamellenträgers unter den Flanschen des ersten Lamellenträgers
zur Anlage gekommen ist, wird nunmehr der zweite Lamellenträger
in Richtung auf den dritten verfahren, wobei sich dessen Abstands
halter nunmehr über die Flansche des zweiten Lamellenträgers
schiebt. Hier zeigt sich ein gravierender Nachteil dieser be
kannten Abstandshalter. Durch die Flansche der vorangehenden
Lamellenträger, auf welche sich der streifenförmige Abschnitt
des jeweils nachfolgenden Abstandshalters aufschiebt, wird dieser
nach außen abgespreizt. Nach dem Zusammenführen bilden dem
entsprechend die Abstandshalter ein hahnenkammähnliches Bild,
wobei sie an dem Innenprofil der Tragschiene anliegen und hier
eine nachteilig bremsende Wirkung ausüben. Ein weiterer Nachteil
der bekannten Abstandshalter liegt darin, daß jeweils das Ver
bindungselement eines einzelnen Abstandshalters in jeweils einen
Lamellenträger eingeklinkt werden muß, worauf die Einzelelemente
zu einer Lamellenträgergruppe zusammenzufügen sind. Hierdurch
bedingt ist eine umständliche, zeit- und kostenaufwendige
Montage.
Angesichts dieser Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, den Abstandshalter der eingangs genannten Art so aus
zugestalten, daß eine bremsende Wirkung durch abgespreizte
streifenförmige Abschnitte der Abstandshalter innerhalb des
Tragschienenprofils nicht zu befürchten ist, während sich anderer
seits die Montage wesentlich vereinfachen soll.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im
Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale, wobei
hinsichtlich bevorzugter Ausgestaltungen des erfindungsge
mäßen Abstandshalters auf die Merkmale der Unteransprüche ver
wiesen wird.
Nach der Erfindung trägt das Verbindungselement des Abstands
halters auf seiner dem Lamellenträger abgewandten Seite zwei
aufeinanderzugerichtete Nuten, deren Abstand und Breite im
wesentlichen in Dimensionen des streifenförmigen Abschnittes
des Abstandshalters entspricht. Damit kann nun der streifen
förmige Abschnitt des jeweils nachfolgenden Abstandshalters
in den Nuten des vorangehenden geführt werden. Hierdurch wird
eine flachere Bauweise möglich, und das nachteilige Abspreizen
entfällt.
Diese Wirkung wird optimiert durch die dahingehende bevorzugte
Ausgestaltung, daß die am Lamellenträger anliegende Grund
fläche des Verbindungselementes zur Längsachse des streifen
förmigen Abschnittes geneigt ist. Durch diese vorbestimmte
Neigung legen sich beim Zusammenfahren der Lamellenträger die
streifenförmigen Abschnitte zu einem kompakten Paket aufein
ander. Eine zweckmäßige Neigung zwischen der Grundfläche und
des streifenförmigen Abschnittes liegt zwischen etwa 5° und
etwa 10°, wobei sich 6° als besonders zweckmäßig herausge
stellt haben.
Ein weiterer großer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung
liegt darin, daß nunmehr etwa werksseitig eine beliebig lange
Reihe von Abstandshaltern miteinander verbunden werden können.
Die für eine bestimmte Fensterbreite erforderliche Anzahl wird
nun einfach aus dieser Reihe ausgeklinkt und in zeitsparender
Weise auf die entsprechend Anzahl von Lamellenträgern aufge
klipst.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Nuten durch
im Abstand von der Grundfläche des Verbindungselementes ange
ordnete, im Querschnitt im wesentlichen dreieckförmige, nach
innen gerichtete Vorsprünge gebildet, die an zwei seitlichen
Längsflanschen des Verbindungselementes gehalten sind. Die
geneigten Seitenflächen erleichtern einerseits das Einklinken
des streifenförmigen Abschnittes des nachfolgenden Abstands
halters, während sie andererseits eine gute Führung für die
beidseitig angefasten Seitenkanten der streifenförmigen Ab
schnitte bilden.
Die Nuten erstrecken sich bevorzugt nur über einen Teilbereich
des Verbindungselementes und zwar zweckmäßig nur über das vordere
Drittel. Sie sind der Neigung der streifenförmigen Abschnitte
angepaßt.
Die seitlichen Längslaschen des Verbindungselementes laufen be
vorzugt zu dessen rückwärtigen Ende hin aus. Seitliche Vor
sprünge im Bereich des Verbindungselementes greifen in korres
pondierende Schlitze des Lamellenträgers ein.
Auf der dem Lamellenträger zugewandten Seite des Verbindungs
elementes sind, gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung, Rast
nasen vorgesehen, zum formschlüssigen Eingriff mit dem Lamellen
träger. Mindestens eine der Rastnasen ist zweckmäßig außen
durch eine Schrägfläche begrenzt, wodurch der Einklinkvorgang
erleichtert wird. Am rückwärtigen Ende des Verbindungselementes
ist vorteilhaft ein Queranschlag vorgesehen, der sich über die
gesamte Breite des Verbindungselementes erstrecken kann. Der
Queranschlag greift in eine entsprechende Aussparung des
Lamellenträgers ein, so daß auch bei einem erhöhten Zug auf
den Abstandshalter ein Ausgleiten nicht zu befürchten ist.
Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, die Abstands
halter in einer Profilnische auf der Unterseite des Lamellen
trägers zu halten. Es ergibt sich damit eine verbesserte
Raumausnutzung des Innenprofils der Tragschiene.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und erfindungswesentliche Merk
male ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer be
vorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Abstandshalters
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigt
im einzelnen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Lamellen
trägers, in welchen der erfindungsgemäße Abstands
halter eingekIinkt wird,
Fig. 2 den Abstandshalter gemäß Fig. 1 in Einzeldar
stellung,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Abstandshalter, ent
sprechend der Schnittlinie III-III der Fig. 2,
in größerem Maßstab,
Fig. 4 die Draufsicht auf das Verbindungselement des
Abstandshalters in dem der Fig. 3 entsprechen
den Maßstab, und
Fig. 5 einen Schnitt durch den AbstandshaIter, ent
sprechend der Schnittlinie V-V der Fig. 4.
Der in Fig. 1 in perspektivischer Darstellung gezeigte und
in seiner Gesamtheit mit der Bezugsziffer 10 bezeichnete Ab
standshalter wird in der dargestellten Weise in eine Profil
nische eines allgemein mit 11 bezeichneten Lamellenträgers ein
geklinkt. Der Lamellenträger soll nachfolgend hinsichtlich
seiner Funktion kurz erläutert werden. In dem Gehäuse 12 ist
eine Vertikalachse 13 gelagert, die im mittleren Bereich ein
materialeinheitlich hiermit ausgeführtes Ritzel 14 trägt, während
nach unten eine Lamellenhalterung 15 über das Gehäuse 12
hinausragt. Eine über eine Welle manuell oder motorisch
angetriebene Schnecke 16 steht mit dem Ritzel 14 in Eingriff.
Über eine Drehung der Schnecke 16 läßt sich die Winkelposition
der Lamellenhalterung 15 und dementsprechend der hieran be
festigten, im einzelnen nicht dargestellten Vertikallamelle
einstellen. Hakenförmige Gleitvorsprünge 17, 18 und 19 greifen
an entsprechend profilierten Gleitflächen im Querschnittsbe
reich der Tragschiene an. Ein über einen Steg 20 axial ver
setzter Querriegel 21 gleitet in einer Profilnische der Trag
schiene und hält das Gehäuse in einer Ebene senkrecht zur
Längsachse der Tragschiene und verhindert somit ein Verkanten.
Der in Fig. 2 wiedergegebene Abstandshalter 11 umfaßt einen läng
lichen streifenförmigen Abschnitt 22, einen vorderen Anschlag
23, sowie ein Befestigungselement 24, das nachfolgend anhand
der Fig. 3 bis 5 noch näher erläutert werden soll. Obwohl
der Abstandshalter auch aus Metall bestehen kann, ist er be
vorzugt aus Kunststoff gefertigt, da dieser leicht, kosten
günstig und flexibeI ist, während er sich außerdem in relativ
einfacher Weise der gewünschten Formgebung unterziehen läßt.
Das Querschnittsprofil des Befestigungselementes 24 ergibt
sich aus der Darstellung gemäß Fig. 3. Der streifenförmige
Abschnitt 22 besitzt entlang seiner Längskanten doppelseitige
Anfasungen 25. Der Abschnitt 22 ist materialeinheitlich mit
dem Anschlag 23 sowie dem Befestigungselement 24 gefertigt.
Von der unteren Fläche des Befestigungselementes 24 ragen
seitliche Längsflansche 26 und 27 vor, die entlang ihrer Außen
kante nach innen gerichtete, im Querschnitt im wesentlichen
dreieckförmige Vorsprünge 28 und 29 tragen. Die Vorsprünge 28
und 29 erstrecken sich, wie aus Fig. 5 deutIich wird, lediglich
etwa über das erste Drittel der Längsflansche 26 und 27,vom
Abschnitt 22 ausgehend. Die Längsflansche 26 und 27 laufen zum
rückwärtigen Ende des Verbindungselementes 24 hin aus.
Aus Fig. 3 wird weiterhin deutlich, daß das Verbindungs
element 24 seitliche Längsvorsprünge 30 und 31 trägt, die
in entsprechende Nuten des Gehäuseprofils des Lamellenträgers
11 eingreifen, um eine sichere Verbindung zwischen dem Ge
häuse 12 des Lamellenträgers 11 und dem Abstandshalter 10 her
zustellen. Hierzu tragen außerdem Rastnasen 32 und 33 bei, die
aus der oberen Abschlußfläche 34 des Verbindungselementes 24
vorragen. Die vordere Rastnase 32 besitzt eine schräge obere
Abschlußfläche, die zur Abschlußfläche 34 hin ausläuft.
Entlang der rückwärtigen Kante des Befestigungselementes ist
auf der oberen Abschlußfläche 34 ein rückwärtiger Queranschlag
35 vorgesehen, der sich über die gesamte Breite des Ver
bindungselementes 24 erstreckt. Die Rastnasen 32 und 33 sowie
der rückwärtige Queranschlag 35 sind materialeinheitlich mit
dem gesamten Abstandshalter 10 gefertigt.
Beim Anklipsen des Abstandshalters 10 an dem Lamellenträger 11
wird, wie dies die Fig. 1 zeigt, entsprechend der Richtung des
Pfeiles 36 der streifenförmige Abschnitt 22 des Abstandshalters
10 von hinten in die Profilnische des Lamellenträgers 11 einge
führt. Die seitlichen Längsvorsprünge 30 und 31 des Ver
bindungselementes 24 greifen in seitliche Nuten der Profil
nische des Lamellenträgers 11 ein. Bei stärkerem Zug gleitet
die vordere Rastnase 32, die infolge der Elastizität des
Materials zusammen mit dem Verbindungselement 24 federnd
nachgibt, über einen Vorsprung der Profilnische des Lamellen
trägers und hintergreift diesen, wobei der Queranschlag 35
mit einem entsprechenden Anschlag der Profilnische zur AnIage
kommt.
Die obere Abschlußfläche 34 des Verbindungselementes 24
schließt mit der Längsachse des streifenförmigen Abschnittes
22 einen Winkel α von etwa 6° ein, wie dies in Fig. 5
angedeutet ist. Dementsprechend liegen die streifenförmigen
Abschnitte aller Abstandshalter bei zu einem Paket zusammen
gefahrenen Lamellenträgern schuppenförmig dicht aufeinander.
Dabei gleitet bzw. liegt der streifenförmige Abschnitt des
jeweils nachfolgenden Abstandshalters in den durch die Längs
vorsprünge 28 und 29 gebildeten Nuten 37 und 38 des Ver
bindungselementes.
Es sei noch nachgetragen, daß der Abstandshalter 10 zur
besseren Paketierung vor dem Einbau und vor dem Ausklinken
aus dem Abstandshalter-"Paket" so ausgebildet ist, daß die einzelnen
Abstandshalter durch ein leichtes Anbiegen des Verbindungs
elementes 24 besonders einfach zu verbinden sind. Aus diesen
Grunde ist die Anordnung so getroffen, daß die Hauptebene des
Verbindungselementes 24 unter einem spitzen Winkel von wenigen
Grad zur Ebene des streifenförmigen Abschnittes 22 verläuft.
Weiterhin sei nachgetragen, daß der streifenförmige Abschnitt
(22) an seinem das Verbindungselement 24 tragenden Endabschnitt
mit Abstand von seinem dortigen Ende an seinen beiden Längs
rändern mit Aussparungen 39 versehen ist.
Es soll an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich hervorge
hoben werden, daß es sich bei der vorangehenden Beschreibung
lediglich um eine solche beispielhaften Charakters handelt,
und daß verschiedene Modifikationen und Abänderungen möglich
sind, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So
läßt sich im besonderen die Profilierung der Rastnasen 32 und
33 sowie des rückwärtigen Queranschlages 35 anders ausge
stalten, wobei sich die gleiche Wirkung erzielen läßt.
Bezugszeichenliste
10 Abstandshalter
11 Lamellenträger
12 Gehäuse
13 Vertikalachse
14 Ritzel
15 Lamellenhalterung
16 Schnecke
17 Gleitvorsprung
18 Gleitvorsprung
19 Gleitvorsprung
20 Steg
21 Querriegel
22 streifenförmiger Abschnitt
23 Anschlag
24 Verbindungselement
25 Anfasungen
26 Längsflansch
27 Längsflansch
28 Vorsprung
29 Vorsprung
30 Längsvorsprung
31 Längsvorsprung
32 Rastnase
33 Rastnase
34 obere Abschlußfläche von 24
35 rückwärtiger Queranschlag
36 Pfeil
37 Nut
38 Nut
39 Aussparungen
11 Lamellenträger
12 Gehäuse
13 Vertikalachse
14 Ritzel
15 Lamellenhalterung
16 Schnecke
17 Gleitvorsprung
18 Gleitvorsprung
19 Gleitvorsprung
20 Steg
21 Querriegel
22 streifenförmiger Abschnitt
23 Anschlag
24 Verbindungselement
25 Anfasungen
26 Längsflansch
27 Längsflansch
28 Vorsprung
29 Vorsprung
30 Längsvorsprung
31 Längsvorsprung
32 Rastnase
33 Rastnase
34 obere Abschlußfläche von 24
35 rückwärtiger Queranschlag
36 Pfeil
37 Nut
38 Nut
39 Aussparungen
Claims (18)
1. Abstandshalter für Lamellenträger von Vertikallamellen
jalousien aus einem länglichen, streifenförmigen Abschnitt
mit einem endseitigen Verbindungselement zum formschlüssigen
Eingriff mit dem Lamellenträger sowie einem an seinem freien
Ende angeordneten Anschlag, der in Anlage mit dem benachbarten
Lamellenträger führbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verbindungselement (24) des Abstandshalters (10) auf seiner
dem Lamellenträger (11) abgewandten Seite zwei aufeinander
zugerichtete Nuten (37, 38) trägt, deren Abstand und Breite
im wesentlichen den Dimensionen des streifenförmigen Abschnittes
(22) des Abstandshalters (10) entspricht.
2. Abstandshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Lamellenträger (11) zugewandte obere Abschluß
fläche (34) des Verbindungselementes (24) des Abstandshalters
(10) zur Längsachse des streifenförmigen Abschnittes (22) ge
neigt ist.
3. Abstandshalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Neigung zwischen etwa 5° und etwa 10° liegt.
4. Abstandshalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Neigung etwa 6° beträgt.
5. Abstandshalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Nuten (37, 38) durch im Abstand
von der Grundfläche des Verbindungselementes (24) angeordnete,
im Querschnitt im wesentlichen dreieckförmige, nach innen ge
richtete Vorsprünge (28, 29) gebildet sind, die an zwei seit
lichen Längsflanschen (26, 27) des Verbindungselementes (24) ge
halten sind.
6. Abstandshalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Nuten (37, 38) nur über einen Teilbereich des Ver
bindungselementes (24) erstrecken.
7. Abstandshalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nuten (37, 38) nur im wesentlichen über das vordere Drittel
des Verbindungselementes (24) vorgesehen sind.
8. Abstandshalter nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Längsflansche
(26, 27) des Verbindungselementes (24) zum rückwärtigen Ende
des Verbindungselementes hin auslaufen.
9. Abstandshalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß im Bereich des Verbindungselementes
(24) seitliche Längsvorsprünge (30, 31) vorgesehen sind, die
in korrespondierende Schlitze in einer Profilnische des Lamellen
trägers (11) eingreifen.
10. Abstandshalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten des streifenförmigen
Abschnittes (22) des Abstandshalters (10) beidseitig mit An
fasungen (25) versehen sind.
11. Abstandshalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die dem Lamellenträger (11) zugewandte
obere Abschlußfläche (34) des Verbindungselementes (24) Rast
nasen (32, 33) trägt, die mit entsprechenden Profilierungen
in der Profilnische des Lamellenträgers (11) zum Eingriff
führbar sind.
12. Abstandshalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine der Rastnasen (32) durch eine geneigte
Abschlußfläche begrenzt ist.
13. Abstandshalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die obere Abschlußfläche (34) des
Verbindungselementes (24) einen rückwärtigen Queranschlag (35)
trägt.
14. Abstandshalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
sich der Queranschlag (35) über die gesamte Breite des Ver
bindungselementes (24) erstreckt.
15. Abstandshalter nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß er in einer Profilnische auf der
Unterseite des Lamellenträgers (11) gehalten ist.
16. Abstandshalter nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptebene des
Verbindungselementes (24) bzw. der das Verbindungselement
(24) tragende (End-)Abschnitt des streifenförmigen Abschnittes
(22) im spitzen Winkel zur Hauptebene des streifenförmigen
Abschnittes (22) verläuft.
17. Abstandshalter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der zwischen der Hauptebene des Verbindungselementes (24)
und der Ebene des streifenförmigen Abschnittes (22) einge
schlossene Winkel nur wenige Grad beträgt.
18. Abstandshalter nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der streifenförmige Ab
schnitt (22) an seinem das Verbindungselement (24) aufweisenden
Endabschnitt mit Abstand zu seinem dortigen Ende und benachbart
zu dem Verbindungselement (24) mit Aussparungen (39, 39) ver
sehen ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3907043A DE3907043A1 (de) | 1988-07-29 | 1989-03-04 | Abstandshalter fuer lamellentraeger von vertikallamellenjalousien |
EP89107579A EP0352409B1 (de) | 1988-07-29 | 1989-04-26 | Abstandshalter für Lamellenträger von Vertikallamellenjalousien |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3825941 | 1988-07-29 | ||
DE3907043A DE3907043A1 (de) | 1988-07-29 | 1989-03-04 | Abstandshalter fuer lamellentraeger von vertikallamellenjalousien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3907043A1 true DE3907043A1 (de) | 1990-02-01 |
Family
ID=25870675
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3907043A Ceased DE3907043A1 (de) | 1988-07-29 | 1989-03-04 | Abstandshalter fuer lamellentraeger von vertikallamellenjalousien |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5092386A (de) |
EP (1) | EP0352409B1 (de) |
CA (1) | CA1313350C (de) |
DE (1) | DE3907043A1 (de) |
ES (1) | ES2047598T3 (de) |
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