DE3907043A1 - Abstandshalter fuer lamellentraeger von vertikallamellenjalousien - Google Patents

Abstandshalter fuer lamellentraeger von vertikallamellenjalousien

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Description

Die Erfindung betrifft einen Abstandshalter für Lamellenträger von Vertikallamellenjalousien aus einem länglichen, streifen­ förmigen Abschnitt mit einem endseitigen Verbindungselement zum formschlüssigen Eingriff mit dem Lamellenträger sowie einem an seinem freien Ende angeordneten Anschlag, der in Anlage mit dem benachbarten Lamellenträger führbar ist.
Vertikaljalousien dienen allgemein als Sonnen- und/oder Sicht­ schutz, sowie etwa als Raumteiler zur temporären Unter- oder Abteilung größerer Räume. Die im allgemeinen aus Textilmaterial bestehenden, streifenförmig ausgebildeten, vertikal angeordneten Lamellen sind jeweils an ihrem oberen Ende an einem Lamellen­ halter oder -träger im allgemeinen um eine mittlere Längsachse schwenkbar befestigt, wobei üblicherweise ein gleichzeitiges gemeinsames Verschwenken sämtlicher Lamellen einer Vertikal­ jalousie mittels eines Antriebes erfolgen kann. Die Lamellen­ träger sind in einer Schiene gehalten und mittels eines manu­ ellen oder motorischen Antriebes entlang der Tragschiene ver­ fahrbar.
In der Öffnungsstellung, in welcher das Fenster oder dergleichen von den Lamellen nicht abgedeckt ist, sind die Lamellen an einer Seite zu einem Paket zusammengefahren, wobei die Lamellen zueinander parallel verlaufen. Soll das Fenster oder der­ gleichen vollständig oder teilweise von den Lamellen der Vertikal­ jalousie abgedeckt werden, so wird der Verfahrantrieb betätigt. Dabei wird zunächst die vorn befindliche erste Lamelle in Be­ wegung gesetzt. Hat die erste Lamelle den vorgegebenen Abstand zu der ihr benachbarten zweiten Lamelle erreicht, so setzt sich die zweite Lamelle in Bewegung, bis schließlich sämtliche Lamellen verfahren worden sind und das Fenster entsprechend ab­ gedeckt ist. Gleichzeitig oder anschließend lassen sich die Lamellen mittels des Schwenkantriebes um ihre Längsachsen verschwenken.
Der gegenseitige Abstand zwischen zwei einander benachbarten Lamellen im ausgefahrenen Zustand ist so bemessen, daß sich die Lamellen in der Schließstellung mit ihren einander benach­ barten Randabschnitten überlappen, um einen Lichteinfall bzw. eine Einsicht von außen zu verhindern. Dieser gegenseitige Ab­ stand zwischen jeweils zwei einander benachbarten Lamellen wird durch die eingangs genannten Abstandshalter sichergestellt, die jeweils zwischen einander benachbarten Lamellenträgern ange­ ordnet sind.
Bei einem bekannten Abstandshalter der eingangs genannten Art ist das Verbindungselement am Ende des streifenförmigen Ab­ schnittes auf der dem Lamellenträger zugewandten Seite mit einem Ansatz versehen, der in ein korrespondierendes Profil des Lamellenträgers eingreift. Auf der gegenüberliegenden Seite ist das Verbindungselement an seinen Rändern jeweils mit einem hochstehenden Flansch versehen, der in montiertem Zustand unter entsprechend vorstehende Flansche des Lamellenträgers greift, so daß eine feste formschlüssige Verbindung zwischen dem Abstands­ halter und dem Lamellenträger bewirkt wird. Der Abstandshalter des benachbarten Lamellenträgers untergreift mit seinem streifen­ förmigen Abschnitt die vorerwähnten Flansche des Lamellenträgers und wird zwischen den Seitenflanschen des Verbindungselementes des ersten Abstandshalters geführt.
Beim Ausfahren des ersten Lamellenträgers gleitet der streifen­ förmige Abschnitt des Abstandshalters des zweiten Lamellen­ trägers unter den vorerwähnten Flanschen des ersten Lamellen­ trägers hindurch, bis der Anschlag am freien Ende des Abstands­ halters mit den Flanschen zur Anlage kommt. Durch diesen kraft­ schlüssigen Eingriff wird in der durch den Abstandshalter be­ stimmten Distanz der zweite Lamellenträger mit dem ersten ge­ führt, wobei nunmehr der streifenförmige Abschnitt des dritten Lamellenträgers unter den Flanschen des zweiten Lamellenträgers hindurchgleitet, bis dessen Endanschlag mit den Flanschen zur Anlage kommt usw. Hierdurch wird mit einfachen Mitteln die Ein­ haltung eines gleichmäßigen Abstandes gewährleistet.
Beim Öffnen vollziehen sich die Vorgänge in umgekehrter Reihen­ folge. Nachdem der erste Lamellenträger unter Einschieben des streifenförmigen Abschnittes des Abstandshalters des zweiten Lamellenträgers unter den Flanschen des ersten Lamellenträgers zur Anlage gekommen ist, wird nunmehr der zweite Lamellenträger in Richtung auf den dritten verfahren, wobei sich dessen Abstands­ halter nunmehr über die Flansche des zweiten Lamellenträgers schiebt. Hier zeigt sich ein gravierender Nachteil dieser be­ kannten Abstandshalter. Durch die Flansche der vorangehenden Lamellenträger, auf welche sich der streifenförmige Abschnitt des jeweils nachfolgenden Abstandshalters aufschiebt, wird dieser nach außen abgespreizt. Nach dem Zusammenführen bilden dem­ entsprechend die Abstandshalter ein hahnenkammähnliches Bild, wobei sie an dem Innenprofil der Tragschiene anliegen und hier eine nachteilig bremsende Wirkung ausüben. Ein weiterer Nachteil der bekannten Abstandshalter liegt darin, daß jeweils das Ver­ bindungselement eines einzelnen Abstandshalters in jeweils einen Lamellenträger eingeklinkt werden muß, worauf die Einzelelemente zu einer Lamellenträgergruppe zusammenzufügen sind. Hierdurch bedingt ist eine umständliche, zeit- und kostenaufwendige Montage.
Angesichts dieser Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Abstandshalter der eingangs genannten Art so aus­ zugestalten, daß eine bremsende Wirkung durch abgespreizte streifenförmige Abschnitte der Abstandshalter innerhalb des Tragschienenprofils nicht zu befürchten ist, während sich anderer­ seits die Montage wesentlich vereinfachen soll.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale, wobei hinsichtlich bevorzugter Ausgestaltungen des erfindungsge­ mäßen Abstandshalters auf die Merkmale der Unteransprüche ver­ wiesen wird.
Nach der Erfindung trägt das Verbindungselement des Abstands­ halters auf seiner dem Lamellenträger abgewandten Seite zwei aufeinanderzugerichtete Nuten, deren Abstand und Breite im wesentlichen in Dimensionen des streifenförmigen Abschnittes des Abstandshalters entspricht. Damit kann nun der streifen­ förmige Abschnitt des jeweils nachfolgenden Abstandshalters in den Nuten des vorangehenden geführt werden. Hierdurch wird eine flachere Bauweise möglich, und das nachteilige Abspreizen entfällt.
Diese Wirkung wird optimiert durch die dahingehende bevorzugte Ausgestaltung, daß die am Lamellenträger anliegende Grund­ fläche des Verbindungselementes zur Längsachse des streifen­ förmigen Abschnittes geneigt ist. Durch diese vorbestimmte Neigung legen sich beim Zusammenfahren der Lamellenträger die streifenförmigen Abschnitte zu einem kompakten Paket aufein­ ander. Eine zweckmäßige Neigung zwischen der Grundfläche und des streifenförmigen Abschnittes liegt zwischen etwa 5° und etwa 10°, wobei sich 6° als besonders zweckmäßig herausge­ stellt haben.
Ein weiterer großer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung liegt darin, daß nunmehr etwa werksseitig eine beliebig lange Reihe von Abstandshaltern miteinander verbunden werden können. Die für eine bestimmte Fensterbreite erforderliche Anzahl wird nun einfach aus dieser Reihe ausgeklinkt und in zeitsparender Weise auf die entsprechend Anzahl von Lamellenträgern aufge­ klipst.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Nuten durch im Abstand von der Grundfläche des Verbindungselementes ange­ ordnete, im Querschnitt im wesentlichen dreieckförmige, nach innen gerichtete Vorsprünge gebildet, die an zwei seitlichen Längsflanschen des Verbindungselementes gehalten sind. Die geneigten Seitenflächen erleichtern einerseits das Einklinken des streifenförmigen Abschnittes des nachfolgenden Abstands­ halters, während sie andererseits eine gute Führung für die beidseitig angefasten Seitenkanten der streifenförmigen Ab­ schnitte bilden.
Die Nuten erstrecken sich bevorzugt nur über einen Teilbereich des Verbindungselementes und zwar zweckmäßig nur über das vordere Drittel. Sie sind der Neigung der streifenförmigen Abschnitte angepaßt.
Die seitlichen Längslaschen des Verbindungselementes laufen be­ vorzugt zu dessen rückwärtigen Ende hin aus. Seitliche Vor­ sprünge im Bereich des Verbindungselementes greifen in korres­ pondierende Schlitze des Lamellenträgers ein.
Auf der dem Lamellenträger zugewandten Seite des Verbindungs­ elementes sind, gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung, Rast­ nasen vorgesehen, zum formschlüssigen Eingriff mit dem Lamellen­ träger. Mindestens eine der Rastnasen ist zweckmäßig außen durch eine Schrägfläche begrenzt, wodurch der Einklinkvorgang erleichtert wird. Am rückwärtigen Ende des Verbindungselementes ist vorteilhaft ein Queranschlag vorgesehen, der sich über die gesamte Breite des Verbindungselementes erstrecken kann. Der Queranschlag greift in eine entsprechende Aussparung des Lamellenträgers ein, so daß auch bei einem erhöhten Zug auf den Abstandshalter ein Ausgleiten nicht zu befürchten ist. Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, die Abstands­ halter in einer Profilnische auf der Unterseite des Lamellen­ trägers zu halten. Es ergibt sich damit eine verbesserte Raumausnutzung des Innenprofils der Tragschiene.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und erfindungswesentliche Merk­ male ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer be­ vorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Abstandshalters unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigt im einzelnen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Lamellen­ trägers, in welchen der erfindungsgemäße Abstands­ halter eingekIinkt wird,
Fig. 2 den Abstandshalter gemäß Fig. 1 in Einzeldar­ stellung,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Abstandshalter, ent­ sprechend der Schnittlinie III-III der Fig. 2, in größerem Maßstab,
Fig. 4 die Draufsicht auf das Verbindungselement des Abstandshalters in dem der Fig. 3 entsprechen­ den Maßstab, und
Fig. 5 einen Schnitt durch den AbstandshaIter, ent­ sprechend der Schnittlinie V-V der Fig. 4.
Der in Fig. 1 in perspektivischer Darstellung gezeigte und in seiner Gesamtheit mit der Bezugsziffer 10 bezeichnete Ab­ standshalter wird in der dargestellten Weise in eine Profil­ nische eines allgemein mit 11 bezeichneten Lamellenträgers ein­ geklinkt. Der Lamellenträger soll nachfolgend hinsichtlich seiner Funktion kurz erläutert werden. In dem Gehäuse 12 ist eine Vertikalachse 13 gelagert, die im mittleren Bereich ein materialeinheitlich hiermit ausgeführtes Ritzel 14 trägt, während nach unten eine Lamellenhalterung 15 über das Gehäuse 12 hinausragt. Eine über eine Welle manuell oder motorisch angetriebene Schnecke 16 steht mit dem Ritzel 14 in Eingriff. Über eine Drehung der Schnecke 16 läßt sich die Winkelposition der Lamellenhalterung 15 und dementsprechend der hieran be­ festigten, im einzelnen nicht dargestellten Vertikallamelle einstellen. Hakenförmige Gleitvorsprünge 17, 18 und 19 greifen an entsprechend profilierten Gleitflächen im Querschnittsbe­ reich der Tragschiene an. Ein über einen Steg 20 axial ver­ setzter Querriegel 21 gleitet in einer Profilnische der Trag­ schiene und hält das Gehäuse in einer Ebene senkrecht zur Längsachse der Tragschiene und verhindert somit ein Verkanten.
Der in Fig. 2 wiedergegebene Abstandshalter 11 umfaßt einen läng­ lichen streifenförmigen Abschnitt 22, einen vorderen Anschlag 23, sowie ein Befestigungselement 24, das nachfolgend anhand der Fig. 3 bis 5 noch näher erläutert werden soll. Obwohl der Abstandshalter auch aus Metall bestehen kann, ist er be­ vorzugt aus Kunststoff gefertigt, da dieser leicht, kosten­ günstig und flexibeI ist, während er sich außerdem in relativ einfacher Weise der gewünschten Formgebung unterziehen läßt.
Das Querschnittsprofil des Befestigungselementes 24 ergibt sich aus der Darstellung gemäß Fig. 3. Der streifenförmige Abschnitt 22 besitzt entlang seiner Längskanten doppelseitige Anfasungen 25. Der Abschnitt 22 ist materialeinheitlich mit dem Anschlag 23 sowie dem Befestigungselement 24 gefertigt. Von der unteren Fläche des Befestigungselementes 24 ragen seitliche Längsflansche 26 und 27 vor, die entlang ihrer Außen­ kante nach innen gerichtete, im Querschnitt im wesentlichen dreieckförmige Vorsprünge 28 und 29 tragen. Die Vorsprünge 28 und 29 erstrecken sich, wie aus Fig. 5 deutIich wird, lediglich etwa über das erste Drittel der Längsflansche 26 und 27,vom Abschnitt 22 ausgehend. Die Längsflansche 26 und 27 laufen zum rückwärtigen Ende des Verbindungselementes 24 hin aus.
Aus Fig. 3 wird weiterhin deutlich, daß das Verbindungs­ element 24 seitliche Längsvorsprünge 30 und 31 trägt, die in entsprechende Nuten des Gehäuseprofils des Lamellenträgers 11 eingreifen, um eine sichere Verbindung zwischen dem Ge­ häuse 12 des Lamellenträgers 11 und dem Abstandshalter 10 her­ zustellen. Hierzu tragen außerdem Rastnasen 32 und 33 bei, die aus der oberen Abschlußfläche 34 des Verbindungselementes 24 vorragen. Die vordere Rastnase 32 besitzt eine schräge obere Abschlußfläche, die zur Abschlußfläche 34 hin ausläuft.
Entlang der rückwärtigen Kante des Befestigungselementes ist auf der oberen Abschlußfläche 34 ein rückwärtiger Queranschlag 35 vorgesehen, der sich über die gesamte Breite des Ver­ bindungselementes 24 erstreckt. Die Rastnasen 32 und 33 sowie der rückwärtige Queranschlag 35 sind materialeinheitlich mit dem gesamten Abstandshalter 10 gefertigt.
Beim Anklipsen des Abstandshalters 10 an dem Lamellenträger 11 wird, wie dies die Fig. 1 zeigt, entsprechend der Richtung des Pfeiles 36 der streifenförmige Abschnitt 22 des Abstandshalters 10 von hinten in die Profilnische des Lamellenträgers 11 einge­ führt. Die seitlichen Längsvorsprünge 30 und 31 des Ver­ bindungselementes 24 greifen in seitliche Nuten der Profil­ nische des Lamellenträgers 11 ein. Bei stärkerem Zug gleitet die vordere Rastnase 32, die infolge der Elastizität des Materials zusammen mit dem Verbindungselement 24 federnd nachgibt, über einen Vorsprung der Profilnische des Lamellen­ trägers und hintergreift diesen, wobei der Queranschlag 35 mit einem entsprechenden Anschlag der Profilnische zur AnIage kommt.
Die obere Abschlußfläche 34 des Verbindungselementes 24 schließt mit der Längsachse des streifenförmigen Abschnittes 22 einen Winkel α von etwa 6° ein, wie dies in Fig. 5 angedeutet ist. Dementsprechend liegen die streifenförmigen Abschnitte aller Abstandshalter bei zu einem Paket zusammen­ gefahrenen Lamellenträgern schuppenförmig dicht aufeinander. Dabei gleitet bzw. liegt der streifenförmige Abschnitt des jeweils nachfolgenden Abstandshalters in den durch die Längs­ vorsprünge 28 und 29 gebildeten Nuten 37 und 38 des Ver­ bindungselementes.
Es sei noch nachgetragen, daß der Abstandshalter 10 zur besseren Paketierung vor dem Einbau und vor dem Ausklinken aus dem Abstandshalter-"Paket" so ausgebildet ist, daß die einzelnen Abstandshalter durch ein leichtes Anbiegen des Verbindungs­ elementes 24 besonders einfach zu verbinden sind. Aus diesen Grunde ist die Anordnung so getroffen, daß die Hauptebene des Verbindungselementes 24 unter einem spitzen Winkel von wenigen Grad zur Ebene des streifenförmigen Abschnittes 22 verläuft.
Weiterhin sei nachgetragen, daß der streifenförmige Abschnitt (22) an seinem das Verbindungselement 24 tragenden Endabschnitt mit Abstand von seinem dortigen Ende an seinen beiden Längs­ rändern mit Aussparungen 39 versehen ist.
Es soll an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich hervorge­ hoben werden, daß es sich bei der vorangehenden Beschreibung lediglich um eine solche beispielhaften Charakters handelt, und daß verschiedene Modifikationen und Abänderungen möglich sind, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So läßt sich im besonderen die Profilierung der Rastnasen 32 und 33 sowie des rückwärtigen Queranschlages 35 anders ausge­ stalten, wobei sich die gleiche Wirkung erzielen läßt.
Bezugszeichenliste
10 Abstandshalter
11 Lamellenträger
12 Gehäuse
13 Vertikalachse
14 Ritzel
15 Lamellenhalterung
16 Schnecke
17 Gleitvorsprung
18 Gleitvorsprung
19 Gleitvorsprung
20 Steg
21 Querriegel
22 streifenförmiger Abschnitt
23 Anschlag
24 Verbindungselement
25 Anfasungen
26 Längsflansch
27 Längsflansch
28 Vorsprung
29 Vorsprung
30 Längsvorsprung
31 Längsvorsprung
32 Rastnase
33 Rastnase
34 obere Abschlußfläche von 24
35 rückwärtiger Queranschlag
36 Pfeil
37 Nut
38 Nut
39 Aussparungen

Claims (18)

1. Abstandshalter für Lamellenträger von Vertikallamellen­ jalousien aus einem länglichen, streifenförmigen Abschnitt mit einem endseitigen Verbindungselement zum formschlüssigen Eingriff mit dem Lamellenträger sowie einem an seinem freien Ende angeordneten Anschlag, der in Anlage mit dem benachbarten Lamellenträger führbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (24) des Abstandshalters (10) auf seiner dem Lamellenträger (11) abgewandten Seite zwei aufeinander­ zugerichtete Nuten (37, 38) trägt, deren Abstand und Breite im wesentlichen den Dimensionen des streifenförmigen Abschnittes (22) des Abstandshalters (10) entspricht.
2. Abstandshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Lamellenträger (11) zugewandte obere Abschluß­ fläche (34) des Verbindungselementes (24) des Abstandshalters (10) zur Längsachse des streifenförmigen Abschnittes (22) ge­ neigt ist.
3. Abstandshalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung zwischen etwa 5° und etwa 10° liegt.
4. Abstandshalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung etwa 6° beträgt.
5. Abstandshalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Nuten (37, 38) durch im Abstand von der Grundfläche des Verbindungselementes (24) angeordnete, im Querschnitt im wesentlichen dreieckförmige, nach innen ge­ richtete Vorsprünge (28, 29) gebildet sind, die an zwei seit­ lichen Längsflanschen (26, 27) des Verbindungselementes (24) ge­ halten sind.
6. Abstandshalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nuten (37, 38) nur über einen Teilbereich des Ver­ bindungselementes (24) erstrecken.
7. Abstandshalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (37, 38) nur im wesentlichen über das vordere Drittel des Verbindungselementes (24) vorgesehen sind.
8. Abstandshalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Längsflansche (26, 27) des Verbindungselementes (24) zum rückwärtigen Ende des Verbindungselementes hin auslaufen.
9. Abstandshalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß im Bereich des Verbindungselementes (24) seitliche Längsvorsprünge (30, 31) vorgesehen sind, die in korrespondierende Schlitze in einer Profilnische des Lamellen­ trägers (11) eingreifen.
10. Abstandshalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten des streifenförmigen Abschnittes (22) des Abstandshalters (10) beidseitig mit An­ fasungen (25) versehen sind.
11. Abstandshalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die dem Lamellenträger (11) zugewandte obere Abschlußfläche (34) des Verbindungselementes (24) Rast­ nasen (32, 33) trägt, die mit entsprechenden Profilierungen in der Profilnische des Lamellenträgers (11) zum Eingriff führbar sind.
12. Abstandshalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Rastnasen (32) durch eine geneigte Abschlußfläche begrenzt ist.
13. Abstandshalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die obere Abschlußfläche (34) des Verbindungselementes (24) einen rückwärtigen Queranschlag (35) trägt.
14. Abstandshalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Queranschlag (35) über die gesamte Breite des Ver­ bindungselementes (24) erstreckt.
15. Abstandshalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er in einer Profilnische auf der Unterseite des Lamellenträgers (11) gehalten ist.
16. Abstandshalter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptebene des Verbindungselementes (24) bzw. der das Verbindungselement (24) tragende (End-)Abschnitt des streifenförmigen Abschnittes (22) im spitzen Winkel zur Hauptebene des streifenförmigen Abschnittes (22) verläuft.
17. Abstandshalter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen der Hauptebene des Verbindungselementes (24) und der Ebene des streifenförmigen Abschnittes (22) einge­ schlossene Winkel nur wenige Grad beträgt.
18. Abstandshalter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der streifenförmige Ab­ schnitt (22) an seinem das Verbindungselement (24) aufweisenden Endabschnitt mit Abstand zu seinem dortigen Ende und benachbart zu dem Verbindungselement (24) mit Aussparungen (39, 39) ver­ sehen ist.
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