DE3906955C1 - Electronic fuse (safety device) for a transistor output stage - Google Patents
Electronic fuse (safety device) for a transistor output stageInfo
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- Power Engineering (AREA)
- Emergency Protection Circuit Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine elektronische Sicherung für eine
Transistor-Ausgangsstufe eines elektronischen Steuer- oder
Prüfgeräts und mit den weiteren, im Oberbegriff des Patent
anspruchs 1 genannten, gattungsbestimmenden Merkmalen.
Bei einer bekannten elektronischen Sicherung dieser Art
(DE-OS 24 24 759) ist die Basis des Sicherungstransistors T 3,
dessen Kollektor-Basis-Emitterstrecke zwischen die zu dem
Leistungstransistor und dem Hilfstransistor führende Steuer
leitung und die Schaltungsmasse geschaltet ist, mit dem Kollektor
eines weiteren Hilfstransistors verbunden, dessen Emitter direkt
mit dem Steueranschluß des Geräts verbunden ist, und dessen Basis
über einen Widerstand ebenfalls mit dem Steueranschluß und
andererseits mit dem Kollektor des Hilfstransistors T 2 verbunden
ist, der gemeinsam mit dem Leistungstransistor T 1 angesteuert
wird. Diese bekannte Sicherung vermittelt im Falle eines Kurz
schlusses oder einer schadensbedingten Abnahme des Lastwider
standes zwar eine wirksame Begrenzung des Stromes, der über den
Leistungstransistor fließen kann, ist allerdings mit dem Nachteil
behaftet, daß, falls das die elektronische Sicherung umfassende
Gerät eingeschaltet geblieben ist, während die im Verbraucher
aufgetretene Funktionsstörung beseitigt wurde, der Leistungs
transistor, sobald der Verbraucher wieder an das Gerät ange
schlossen ist, sofort wieder in seinen leitenden Zustand gelangt,
der Verbraucher gleichsam sofort wieder "eingeschaltet" wird,
was, je nach Art des Verbrauchers, zu unerwünschten Betriebssitua
tionen führen kann, z. B. dann, wenn als Verbraucher ein Motor
vorgesehen ist, der dann sofort "anspringt", was in zahlreichen
Fällen unerwünscht sein kann. Es kommt hinzu, daß die bekannte
Sicherung, zu deren Realisierung drei Transistoren erforderlich
sind, einen vergleichsweise aufwendigen Aufbau hat.
Noch aufwendiger ist die weiter durch die DE 34 09 058 A1 be
kannte Kurzschluß- und Überlastschutz-Schaltung für Endstufen-
Transistoren, zu deren Realisierung - zusätzlich zu dem End
stufen-Transistor - vier weitere Transistoren benötigt werden,
die außerdem nicht sämtlich desselben Typs (npn- oder pnp-
Transistor) sein können, wodurch eine Realisierung der bekannten
Schaltung als integrierte Schaltung zusätzlich erschwert wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine elektronische Sicherung
der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß sie bei
gleichwohl einfacherem Aufbau nach einem Ansprechen auch zusätz
liche Sicherheit gegen ein unkontrolliertes Wiedereinschalten des
Verbrauchers vermittelt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Durch den hiernach vorgesehenen schaltungstechnischen Aufbau
der Sicherung wird in funktioneller Hinsicht der Vorteil erreicht,
daß bei einem Ansprechen der Sicherung auf einen Kurzschluß oder
eine Stromüberlastung der Transistor-Ausgangsstufe das mit der
Sicherung versehene Gerät erst abgeschaltet werden muß, bevor es
wieder eingeschaltet werden kann, das heißt ein mit dem Gerät
betriebener oder gesteuerter Verbraucher, z. B. ein Elektro
motor, in Betrieb gesetzt werden kann. Die erfindungsgemäße elek
tronische Sicherung zeichnet sich auch durch einen sehr einfachen
Aufbau aus, da nur zwei Transistoren als steuerbare, aktive
Elemente benötigt werden.
Durch die Merkmale des Anspruchs 2 ist ein für ein zuverlässiges
Ansprechen der Sicherung geeigneter Wertebereich des Verhältnisses
der im Last- sowie im Hilfstransistorkreis vorgesehenen Wider
stände angegeben, welche einerseits zur Strombegrenzung und
andererseits zur Arbeitspunkt-Einstellung des Sicherungstran
sistors T 3 vorgesehen sind. Durch die Merkmale des Anspruchs 3
wird ein sicheres Ansprechen der Sicherung auch für den Fall er
reicht, daß ein Kurzschluß im Last-Kreis schon bestanden hat,
bevor das Gerät eingeschaltet wird.
Durch die Merkmale des Anspruchs 4 ist eine einfache Einstellbar
keit bzw. Wählbarkeit der Ansprechschwelle der Sicherung gegeben.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines speziellen Ausführungsbei
spieles anhand der Zeichnung, welche ein Schaltbild einer Transi
stor-Ausgangsstufe eines elektronischen Steuer- oder Prüfgeräts
zeigt, das mit einer erfindungsgemäßen elektronischen Sicherung
für die Transistor-Ausgangsstufe ausgerüstet ist.
Das in der Zeichnung, auf deren Einzelheiten ausdrücklich Bezug
genommen sei, dargestellte, insgesamt mit 1 bezeichnete elektro
nische Steuer- bzw. Prüfgerät ist, der Einfachheit der Darstel
lung halber, lediglich durch die Transistor-Ausgangsstufe 2, die
elektronische Sicherung 3 sowie einen Operationsverstärker 4
repräsentiert, für den im Sinne einer vereinfachenden Erläu
terung des Geräts angenommen sei, daß er mit dem Einschalten des
Geräts an seinen Ausgang 6 ein Steuerspannungs-Signal abgibt,
durch das die Transistor-Ausgangsstufe 2 in ihren leitenden
Betriebszustand gesteuert wird, in welchem der vom
Plus-Pol 7 einer nicht eigens dargestellten Spannungs- bzw.
Stromquelle zur Schaltungsmasse 8 führende Laststromkreis ge
schlossen ist, in welchem der durch einen Widerstand R L reprä
sentierte Verbraucher 9 zwischen den Plus-Pol 7 der Versorgungs-
Spannungsquelle und einen Steueranschluß 10 des Geräts 1 ge
schaltet ist, der über die Transistor-Ausgangsstufe 2 - in deren
leitendem Zustand - mit der Schaltungsmasse 8 des Geräts 1 ver
bunden ist.
Die Transistor-Ausgangsstufe 2 besteht aus einem als npn-Transi
stor T 1 ausgebildeten Leistungstransistor, dessen Emitter 11 an
die Schaltungsmasse 8 des Geräts 1 angeschlossen ist und einem
Vorwiderstand R 1, über den der Kollektor 12 des Leistungstransi
stors T 1 an den Steueranschluß 10 des Geräts 1 angeschlossen ist.
Die Basis 13 des Leistungstransistors T 1 ist über einen Vorwider
stand R 2 an den Ausgang 6 des Operationsverstärkers 4 angeschlos
sen.
An den Steueranschluß 10 des Steuergeräts 1 ist der Kollektor 14
eines ebenfalls als npn-Transistor ausgebildeten Hilfs-Transi
stors T 2 angeschlossen, dessen Emitter 16 über einen zwei in
Serie geschaltete Widerstände R 3 und R 4 umfassenden Widerstands-
Spannungsteiler R 3, R 4 mit der Schaltungsmasse 8 des Geräts 1
verbunden ist.
Die Basis 17 des Hilfs-Transistors T 2 ist über einen Vorwider
stand R 5 an den Ausgang 6 des Operationsverstärkers 4 ange
schlossen.
Die Mittelanzapfung 18 des Widerstands-Spannungsteilers R 3, R 4
ist leitend mit der Basis 19 eines ebenfalls als npn-Transistor
ausgebildeten Sicherungs-Transistors T 3 verbunden, dessen
Kollektor 21 an die mit der Ausgangsspannung des Operations-
Verstärkers 4 beaufschlagbare Basis 13 des Leistungstransistors T 1
angeschlossen ist, und dessen Emitter 22 an die Schaltungsmasse 8
des Geräts 1 angeschlossen ist.
Zwischen die Basis 17 des Hilfstransistors T 2 und die Schaltungs
masse 8 des Geräts 1 ist ein Kondensator C 1 geschaltet, der
zusammen mit dem Vorwiderstand R 5, der zwischen die Basis 17 des
Hilfstransistors T 2 und den Ausgang 6 des Operationsverstärkers 4
geschaltet ist, ein RC-Glied bildet, das die Eigenschaft eines
Integrations- oder Tiefpaß-Gliedes hat.
Das mit der elektronischen Sicherung 3 versehene Gerät 1 arbeitet
wie folgt:
Solange das Gerät 1 nicht eingeschaltet ist, liegt am Steuer-
Ausgang 10 - über den Verbraucher 9 - die volle Ausgangsspan
nung von z. B. 12 V der Versorgungs-Spannungsquelle 7 an,
welche als Batterie angenommen sei. Das Potential, auf dem
sich - über den Vorwiderstand R 1 - der Kollektor 12 des
Leistungstransistors T 1 sowie der Kollektor 14 des Hilfs-
Transistors T 2 befinden, beträgt dann ebenfalls 12 V. Die
beiden Transistoren T 1 und T 2 sind, solange ihren Basen 13 bzw.
17 keine Steuerspannung zugeführt ist, nicht leitend. Dasselbe
gilt für den Sicherungstransistor T 3. Mit dem Einschalten des
Geräts 1 wird den Basen 13 und 17 des Leistungstransistors T 1
bzw. des Hilfstransistors T 2 eine positive Steuerspannung zuge
führt, deren Pegel hinreichend hoch ist, daß sowohl der Leistungs
transistor T 1 als auch der Hilfstransistor T 2 in deren leitenden
Zustand gelangen. Der vom Plus-Pol 7 der Versorgungs-Spannungs
quelle über die Last 9 zur Schaltungsmasse 8 fließende Last
strom I L verzweigt sich an der gemeinsamen Anschlußstelle 23 des
Vorwiderstandes R 1 des Leistungstransistors T 1 und des Kollektors 14
des Hilfstransistors in einen Laststromanteil I LE , der über den
Emitter 11 des Leistungstransistors T 1 zur Schaltungsmasse fließt,
sowie in einen Laststromanteil I LH , welcher über den Hilfstran
sistor T 2 und den Widerstands-Spannungsteiler R 3, R 4 zur Schal
tungsmasse abfließt. Durch die Widerstandsbeschaltung - R 1 - des
Leistungstransistors T 1 einerseits und die Serienschaltung des
Hilfstransistors T 2 mit den Teiler-Widerständen R 3 und R 4 wird das
Verhältnis der Laststromanteile I LE /I LH bestimmt, derart, daß der
über den Leistungstransistor T 1 fließende Laststrom-Anteil I LE
sehr viel größer ist als der über den Hilfstransistor T 2 und die
Widerstände R 3 und R 4 fließende Laststromanteil I LH . In diesem,
dem Normalbetrieb zugeordneten Funktionszustand des Geräts beträgt
- wegen des Spannungsabfalles über den Verbraucher 9 - das Poten
tial an der Laststrom-Verzweigungsstelle 23 etwa 1,5 V.
Der Sicherungstransistor T 3 ist in diesem - normalen - Betriebs
zustand nicht leitend, da das Potential an seiner Basis 19, das
durch den Spannungsabfall über dem Widerstand R 4 bestimmt ist,
welcher zwischen die Mittelanzapfung 18 des Widerstands-Spannungs
teilers R 3, R 4 und die Schaltungsmasse 8 geschaltet ist, zu
niedrig ist, um den Sicherungstransistor T 3 in seinen leitenden
Zustand zu steuern. Beim Ausschalten des Geräts fällt die Steuer-
Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 4 ab, wodurch der
Leistungstransistor T 1 und der Hilfstransistor T 2 in ihren Sperr-
Zustand gelangen und der Laststrom I L unterbrochen wird.
Tritt, nachdem das Gerät 1 eingeschaltet worden ist, nach einer
Phase ordnungsgemäßer Funktion im Verbraucher 9, z. B. durch
Fremdeinwirkung, ein Kurzschluß auf, mit der Folge, daß nunmehr
die +12 V-Ausgangsspannung der Stromquelle unmittelbar am Steuer-
Anschluß 10 des Geräts 1 ansteht, so erhöht sich sowohl der über
den Leistungstransistor T 1 fließende Laststromanteil I LE als auch
der über den Hilfstransistor T 2 fließende Laststromanteil I LH .
Durch den Anstieg des Stromes I LH in dem über den Hilfstransistor T 2
und den Widerstands-Spannungsteiler R 3, R 4 führenden Hilfs-Strom
kreis tritt jetzt an der Mittelanzapfung 18 des Widerstands-
Spannungsteiler R 3, R 4 eine erhöhte Spannung auf, welche aus
reicht, um den Sicherungstransistor T 3 über seine Basis 19 in den
leitenden Zustand zu steuern, mit der Folge, daß an der Basis 13
des Leistungstransistors T 1 das Potential abfällt und dieser in
seinen sperrenden Zustand gelangt, wodurch die Endstufe 2 abge
schaltet wird.
Über den Hilfstransistor T 2 und die diesem nachgeschalteten Wider
stände R 3 und R 4 fließt weiterhin ein - erhöhter - Laststrom
anteil I LH , durch den auch dann, wenn zwischenzeitlich der Kurz
schluß in der Last 9 behoben werden sollte, während das Gerät 1
eingeschaltet geblieben ist, der Sicherungstransistor T 3 leitend
und damit der Leistungstransistor T 1 gesperrt bleibt, obwohl das
Potential an der Verzweigungsstelle 23 - über die Last 9 - wieder auf
den beim Einschalten gegebenen Wert von 12 V angestiegen ist.
Erst nachdem das während der Beseitigung des Kurzschlusses ein
geschaltet gebliebene Gerät 1 abgeschaltet worden ist und damit
auch der Hilfstransistor T 2 in seinen sperrenden Zustand gelangt
ist, kann durch erneutes Einschalten des Geräts 1 dessen Endstufe 2
wieder in normaler Funktion aktiviert werden, wie unter Ziff. 1.
beschrieben.
Die insoweit erläuterte elektronische Sicherung 3 vermittelt auch
eine Überstromabschaltung, das heißt eine Sperrung des Leistungs
transistors T 1, wenn die Fehlfunktion, gegen welche dieser
Transistor T 1 geschützt werden soll, nicht in einem plötzlich
auftretenden Kurzschluß im Verbraucher 9 sondern durch eine
"stetige" relativ langsame Abnahme des Widerstandes R L des Ver
brauchers 9 zustandekommt, wobei die Ansprechschwelle, ab welcher
der Transistor T 2 gesperrt wird, durch zweckgerechte Dimensionie
rung der Widerstände R 3 und R 4 des Widerstands-Spannungsteilers
R 3, R 4 vorgebbar ist. Dabei kann es zweckmäßig sein, wenn minde
stens einer der beiden Widerstände R 3 und/oder R 4 als einstell
bares Widerstandspotentiometer ausgebildet ist.
Besteht ein Kurzschluß zwischen der Versorgungs-Spannungsquelle 7
und dem Steueranschluß 10 schon vor dem Einschalten des Geräts, so
wird mit dessen Einschalten zunächst der Leistungstransistor T 1
leitend.
Der Hilfstransistor T 2 wird - geringfügig - später leitend, da
die zwischen die Basis 13 des Hilfstransistors und die Schaltungs
masse 8 geschaltete Kapazität C 1 einen Steuer-Spannungs
anstieg an der Basis 17 des Hilfstransistors T 2 gegenüber
dem Steuerspannungsanstieg an der Basis 13 des Leistungs
transistors T 1 etwas verzögert. Sobald jedoch der Hilfs
transistor T 2 ebenfalls in seinen leitenden Zustand gelangt
ist, erreicht auch das Potential an der Basis 19 des
Sicherungstransistors T 3 den im Kurzschlußfall für das
"Durchschalten" dieses Transistors T 3 erforderlichen Wert,
wodurch der Leistungstransistor T 1 gesperrt wird, wie vor
stehend erläutert. Dabei versteht es sich, daß die Zeit
verzögerung hinreichend klein sein sollte, um nach einem
anfänglichen Durchschalten des Leistungstransistors T 1
diesen hinreichend schnell - über den Sicherungs
transistor T 3 - in seinen sperrenden Zustand umschalten zu
können.
Claims (4)
1. Elektronische Sicherung für eine Transistor-Ausgangsstufe
eines elektronischen Steuer- oder Prüf-Geräts mittels
dessen ein durch einen elektrischen Verbraucher fließender
Laststrom schaltbar oder steuerbar ist, welcher zu einem
überwiegenden Anteil über die Kollektor-Basis-Emitter
strecke eines die Ausgangsstufe bildenden, basisgesteuerten
Leistungs-Transistors (T 1) fließt, der zwischen einem
Steuerausgang des Geräts, an den der Verbraucher anschließ
bar ist und die Schaltungsmasse des elektronischen Geräts
geschaltet ist, und mit einem ebenfalls basisgesteuerten
Hilfstransistor (T 2), dessen Kollektor-Basis-Emitter
strecke in einem ebenfalls von dem Steuerausgang des Geräts
zu dessen Schaltungsmasse führenden Strompfad liegt, über
den nur ein geringer zu dem über den Leistungstransistor
(T 1) fließenden Strom (I LE ) proportionaler Anteil (I LH )
des durch den Verbraucher fließenden Stromes (I L ) fließt,
wobei die Basen dieser beiden Transistoren mit denselben,
die normale Betriebssteuerung des Gerätes vermittelnden
Ansteuersignalen beaufschlagt sind, derart, daß im normalen
Betriebszustand beide Transistoren gleichzeitig leitend
bzw. gesperrt sind, mit einer mit dem Hilfstransistor
(T 2) in Reihe geschalteten Widerstandsanordnung, an der
ein Spannungsabfall auftritt, der zu dem über den Hilfs
transistor (T 2) fließenden Strom proportional ist und an
der Basis eines weiteren mit seiner Kollektor-Emitter
strecke zwischen die Basis des Leistungs-Transistors und
die Schaltungsmasse geschalteten Sicherungs-Transistor
(T 3) zu einer Steuerspannungsänderung führt, durch die
der Endstufen-Transistor (T 1) zunehmend in dessen sperren
den Zustand gesteuert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der Leistungs-Transistor (T 1)
über einen Vorwiderstand (R 1) an den Steuerausgang (10)
des Steuergeräts (1) angeschlossen ist, daß der Hilfs
transistor (T 2) mit seinem Kollektor (14) ebenfalls an
den Steuerausgang (10) angeschlossen ist und zwischen dem
Emitter (16) des Hilfstransistors (T 2) und der Schaltungs
masse (8) die Widerstands-Anordnung (R 3, R 4) in Form eines
Spannungsteilers geschaltet ist, an deren Mittelanzapfung
(18) eine mit dem über den Hilfstransistor (T 2) fließenden
Anteil (I LH ) des Laststromes (I L ) verknüpfte Spannungsände
rung auftritt, und daß die Basis (19) des Sicherungstran
sistors (T 3) mit der Mittelanzapfung (18) dieser Wider
stands-Anordnung (R 3, R 4) verbunden ist.
2. Elektronische Sicherung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamtwiderstand der
zwischen den Emitter (16) des Hilfstransistors (T 2) und
die Schaltungsmasse (8) geschalteten Widerstands-Anordnung
(R 3, R 4) wesentlich (10- bis 1000mal) größer ist als der
Vorwiderstand (R 1) des Leistungstransistors (T 1).
3. Elektronische Sicherung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die zur Betriebssteuerung des
Geräts (1) erzeugten Steuerspannungen den Basen (13 und
17) des Leistungstransistors (T 1) bzw. des Hilfstransistors
(T 2) über je einen Vorwiderstand (R 2 bzw. R 5) zugeführt
sind und daß zwischen der Basis (17) des Hilfstransistors
(T 2) und der Schaltungsmasse (8) ein Kondensator (C 1)
geschaltet ist.
4. Elektronische Sicherung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstands-Anordnung
(R 3, R 4) mindestens einen einstellbaren Widerstand (R 3
und/oder R 4) umfaßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893906955 DE3906955C1 (en) | 1989-03-04 | 1989-03-04 | Electronic fuse (safety device) for a transistor output stage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893906955 DE3906955C1 (en) | 1989-03-04 | 1989-03-04 | Electronic fuse (safety device) for a transistor output stage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3906955C1 true DE3906955C1 (en) | 1990-07-19 |
Family
ID=6375522
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893906955 Expired - Lifetime DE3906955C1 (en) | 1989-03-04 | 1989-03-04 | Electronic fuse (safety device) for a transistor output stage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3906955C1 (de) |
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-
1989
- 1989-03-04 DE DE19893906955 patent/DE3906955C1/de not_active Expired - Lifetime
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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