DE3906495A1 - Leitungsdruck-steuerungsvorrichtung fuer ein automatisches getriebe - Google Patents

Leitungsdruck-steuerungsvorrichtung fuer ein automatisches getriebe

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Leitungsdruck- Steuerung für ein automatisches Getriebe und insbesondere auf eine Leitungsdruck-Anordnung, die einen Speicher enthält, dessen Werte ergänzt werden können, um Einheit­ zu-Einheit-Abweichungen zwischen im System verwendeten Sensoren auszugleichen.
Die JP-A-62-62 047 offenbart eine Leitungsdruck-Steuerungs­ anordnung, die mit einem Speicher ausgerüstet ist, in welchem der geeignete Leitungsdruckwert in Form des Drosselklappen-Öffnungswinkels gespeichert ist.
Diese Anordnung weist jedoch den Nachteil auf, daß die Leitungsdruck/Drosselklappenöffnungs-Daten festgelegt sind und nicht berichtigt werden können, um die unvermeidlichen Einheit-zu-Einheit-Abweichungen im Ausgang oder Output verschiedenen, im System verwendeten Sensoren, insbesondere der Sensoreinrichtungen für die Drosselklappenstellung, zu berücksichtigen. Dementsprechend können die Abweichungen zwischen den Drosselklappenstellungs-Sensoren bei geringen Drosselklappenöffnungen, da die Drossel-Druckzunahme groß ist, die Situation hervorrufen, in der der Leitungsdruck übermäßig verstärkt wird.
Diese plötzliche Verstärkung des Leitungsdruckes im Niedriglastbetrieb verursacht übermäßig kräftigen Eingriff der Reibungselemente des Getriebes für das unter den Gegebenheiten zu übertragende Drehmoment und verringert die Unterdrückung des Schalt- und Wählruckes.
Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Leistungsdruck- Steuerungsanordnung zu schaffen, die einen Speicher aufweist, der in Übereinstimmung mit dem Output (Ausgangsinformation) eines Sensors oder von Sensoren ergänzt werden kann und auf diese Weise fehlerhaftes Steuerungsverhalten verhindert, welches aufgrund des Unterschiedes im Output auftritt, der infolge von Einheit-zu-Einheit-Abweichungen in der Konstruktion der Sensoren auftreten kann.
Kurz zusammengefaßt ist die Erfindung dazu vorgesehen, das vorgenannte Ziel durch Bereitstellung einer Anordnung zu erreichen, in welcher ein Leitungsdruck-Steuerungsschema korrigiert wird, wenn ein Leerschalter anzeigt, daß die Drosselklappe tatsächlich eine völlig geschlossene Stellung eingenommen hat. Dies geschieht derart, daß der die vollständig geschlossene Stellung anzeigende Wert im Schema mit dem vom Drosselstellungs-Sensor erzeugten Wert verglichen und im Fall des Vorhandenseins eines Unterschiedes inkrementell in vorbestimmten Zeitabständen bis zur Erzielung der Übereinstimmung verändert wird. Dadurch erfolgt eine Nachregulierung des Schemas in Übereinstimmung mit den Outputwerten des Drosselklappensensors und stellt sicher, daß die geplante Leitungsdruck-Drosselstellungs-Steuerung erzielt wird.
Eine erste Ausgestaltung der Erfindung umfaßt ein Getriebe, das einem Motor mit einer Drosselklappe zugeordnet ist, gekennzeichnet durch einen Speicher, in welchem ein Getriebeleitungsdruck-Steuerungsschema in Form von Drosselklappen-Öffnungsweiten und Leitungsdruckwerten gespeichert ist, durch eine erste Sensor-Anordnung zum Ermitteln, wenn die Drosselklappe eine völlig geschlossene Stellung einnimmt, durch eine zweite Sensor-Anordnung zum Ermitteln der Öffnungsweite der Drosselklappe und zum Erzeugen eines Signals, dessen Pegel die Drosselklappenstellung anzeigt, und durch einen Steuerkreis mit einer auf den die völlig geschlossene Stellung der Drosselklappe anzeigenden Output der ersten Sensor-Anordnung ansprechenden Einrichtung zum Korrigieren des Steuerungsschemas in einer Weise, die den gespeicherten Signalwert, der die völlig geschlossene Stellung der Drosselklappe anzeigt, zur Übereinstimmung mit dem vom zweiten Sensor angezeigten Signalwert bringt.
Eine zweite Ausgestaltung der Erfindung umfaßt ein Fahrzeug mit einem Motor und einer Drosselklappe, die funktionsmäßig in einem Einströmsystem des Motors angeordnet ist, gekennzeichnet durch einen Leerschalter, der dazu ausgebildet ist, geschlossen zu werden und ein Signal zu erzeugen, wenn die Drosselklappe eine völlig geschlossene Stellung einnimmt, durch einen Drosselklappenstellungs-Sensor, der funktionsmäßig mit der Drosselklappe verbunden und angeordnet ist, um ein Spannungssignal zu erzeugen, das sich mit der Stellung der Drosselklappe ändert, durch einen A/D-Konverter, der funktionsmäßig mit dem Drosselklappenstellungs-Sensor verbunden ist, um das von diesem erzeuge Spannungssignal in Analog-Ausführung in ein Digitalsignal umzuwandeln, durch ein Getriebe, das funktionsmäßig mit dem Motor verbunden ist und hydraulisch betätigte Reibungselemente aufweist, durch eine Leitungsdruck-Steuereinrichtung, die zur Steuerung des hydraulischen Leitungsdrucks, mit dem die hydraulisch betätigten Reibungselemente betätigt werden, vorgesehen ist, durch einen Steuerkreis, durch eine Speichereinrichtung, die im Steuerkreis enthalten ist, durch ein Leitungsdruck-Steuerungsschema, das in der Speichereinrichtung in Form von Leitungsdruckwerten und Drosselklappenstellungen gespeichert ist, und durch eine im Steuerkreis enthaltene Zentraleinheit zum Empfang von Eingangsdaten vom Leerschalter und vom A/D-Konverter, mit einer Einrichtung zum Korrigieren des Steuerungsschemas in Übereinstimmung mit den Eingangsdaten in einer Weise, daß dann, wenn der Leerschalter eingeschaltet ist und die völlig geschlossene Stellung der Drosselklappe anzeigt, der gespeicherte Spannungswert, der der völlig geschlossenen Stellung im Steuerungsschema entspricht, mit dem vom Drosselklappenstellungs-Sensor angezeigten Wert verglichen wird und im Fall, daß ein Unterschied vorhanden ist, der gespeicherte Wert inkrementell mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit um vorbestimmte inkrementelle Werte geändert wird, bis der gespeicherte Wert dem Output des Drosselklappensensors entspricht.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Korrektursystems,
Fig. 2 ein Flußdiagramm, das die grundlegenden Schritte zeigt, die gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung durchgeführt werden, und
Fig. 3 ein Zeitdiagramm, welches die Beziehung zeigt, die sich zwischen dem Output des Drosselklappen­ stellungs-Sensors, des Leerschalters und dem sich ergebenden Leitungsdruck bei sich vergrößernder Öffnungsweite der Drosselklappe ergibt.
Fig. 1 zeigt einen Verbrennungsmotor 10 mit einer Drosselkammer 10 a, in der ein Leerschalter 11 und ein Drosselklappenöffnungs-Sensor 12 angeordnet sind. Der Output des Leerschalters wird einem Steuerkreis zugeführt, der allgemein mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnet ist. Dieser Steuerkreis umfaßt im vorliegenden Fall eine Zentraleinheit (CPU) 21. Diese Steuereinheit 20 empfängt über einen A/D-Konverterkreis 22 eine Eingangsinformation oder Input vom Drosselklappenstellungssensor 12. Der Steuerkreis umfaßt ferner eine Zusatz- oder Backup-Batterie 23, die funktionsmäßig mit einem Speicherkreis 24 verbunden ist. Die Batterie 23 und der Speicherkreis 24 sind angeordnet, eine Dauerspeicher- Anordnung zu bilden, die die kürzlichst auf den neuesten Stand gebrachten Werte während der Zeiträume, in denen das Fahrzeug (in welchem das System angeordnet ist) nicht in Benutzung ist, speichern kann.
Wenn der Leerschalter geschlossen ist, wird ein Hochpegelsignal S der CPU 21 über eine nicht dargestellte I/O-Schnittstelle zugeführt. Der Drosselklappensensor 12 ist angeordnet, ein analoges Spannungssignal V theta zu erzeugen, welches sich mit der Öffnungsweite der Drosselklappe ändert. Der A/D-Konverterkreis 22 wandelt das Analogsignal in ein Digitalsignal V theta 1 um.
In Abhängigkeit vom Inhalt des Signals V theta 1 wird der passende Leitungsdruckwert aus dem Speicher ausgelesen und in ein geeignetes Leitungsdruck-Steuersignal umgewandelt, welches in geeigneter Weise verstärkt und der solenoidgesteuerten Leitungsdruck-Steueranordnung 25 zugeführt wird.
Ein Beispiel einer Leitungsdruck-Anordnung, die mit dem von der CPU 21 erzeugten Steuersignal gesteuert werden kann, kann in der US-PS 47 30 521 gefunden werden. Der Inhalt dieses Schriftstückes ist durch Bezugnahme auf dasselbe hiermit eingeschlossen.
Die Steuerung, die den erfindungsgemäßen Betriebsablauf kennzeichnet, ist in Fig. 2 in Form eines Flußdiagramms gezeigt. Der erste Schritt dieses Programms (101) besteht darin, zu bestimmen, ob die Batterie-Reserve des Speichers normal ist oder nicht. Im Fall, daß eine Unregelmäßigkeit festgestellt wird, geht das Programm zum Schritt 102 über, in welchem die Größe eines Wertes ABWEICHUNG (ein Korrekturwert, der verwendet wird, um den Spannungswert V theta 0, der die völlig geschlossene Drosselklappenstellung anzeigt, nachzustellen oder zu korrigieren) willkürlich auf einen vorbestimmten Ausgangswert ABWa eingestellt wird.
Wenn andererseits festgestellt wird, daß die Batterie-Reserve des Speichers normal ist, geht das Programm zum Schritt 102 über, in welchem ein Zeitgeber überprüft wird, um festzustellen, ob ein vorbestimmter Zeitraum von 40 ms verstrichen ist oder nicht. Wie sich nachstehend noch deutlicher ergibt, dient dieser Zeitgeber dazu, die Geschwindigkeit zu bestimmen, mit welcher der Speicher inkrementell auf den neuesten Stand gebracht wird.
Wenn ein vorbestimmter, 40 ms anzeigender Zählerstand erreicht ist, beendet das Programm das zyklische Durchlaufen des Schrittes 103 und geht zum Schritt 104 über, in welchem die Momentan-Ausgangsinformation des Leerschalters 11 überprüft wird. Im Fall, daß der Leerschalter 11 auf AN steht und ein Hochpegelsignal erzeugt wird, geht das Programm auf den Schritt 105 über, in welchem der digitalisierte Output (V theta 1) des Drosselklappenstellungs-Sensors 12 abgetastet und mit einem vorbestimmten oberen Grenzwert ABWH verglichen wird. Wenn festgestellt wird, daß das Momentan-Stellungssignal kleiner als der obere Grenzwert ist, dann geht das Programm zum Schritt 106 über, in welchem die momentane Drosselklappenöffnungsweite sodann mit einem unteren Grenzwert ABWL verglichen wird. Wie sich von selbst versteht, dienen die vorerwähnten zwei Schritte 105 und 106 dazu, die momentane Öffnungsweite einzugrenzen, um festzustellen, ob sie tatsächlich innerhalb eines geeigneten Bereichs liegt und geeignet ist, neue Daten aufzunehmen.
Wenn angezeigt wird, daß der momentane Drosselöffnungswert zur Datenergänzung geeignet ist, dann wird mit dem Schritt 107 der momentane Öffnungswert mit einem Wert ABWEICHUNG verglichen, der den gegenwärtigen Korrekturfaktor darstellt, welcher verwendet wird, um das Leitungsdruck- Steuerungsschema zu ändern. Wenn der ABWEICHUNGS-Wert größer ist als der momentane Drosselöffnungswert, dann geht das Programm zum Schritt 108 über, in welchem der Wert der ABWEICHUNG inkrementell verringert wird. Im vorliegenden Fall wurde das Inkrement K mit 5/65536 Volt gewählt. Mit anderen Worten, wenn festgestellt wird, daß der ABWEICHUNGS-Wert auf der hohen Seite ist, dann wird sein Wert alle 40 ms um den obenerwähnten Betrag vergrößert. Wenn andererseits festgestellt wird, daß der Wert der ABWEICHUNG auf der niedrigen Seite ist, dann geht das Programm zum Schritt 109 über, in welchem der Wert der ABWEICHUNG inkrementell vergrößert wird.
Im Anschluß an die Schritte 108 und 109 läuft das Programm zum Schritt 103 zurück, in welchem das Abzählen der 40 ms wieder aufgenommen wird.
Auf diese Weise ist es mit der Erfindung durch Zurückstellen des die völlig geschlossene Drosselventil­ oder Drosselklappenstellung anzeigenden Spannungswertes möglich, die gespeicherten Daten derart zu korrigieren, daß die gespeicherten Spannungen, die die verschiedenen Drosselklappenstellungen anzeigen, verschoben und in Übereinstimmung mit den vom Drosselklappensensor erzeugten tatsächlichen Spannungen gebracht werden. Dies erhöht selbstverständlich die Genauigkeit der Leitungsdrucksteuerung bis auf die ursprünglich geplante Genauigkeit und stellt dauf diese Weise sicher, daß keine außergewöhnlich hohen oder niedrigen Drücke unbeabsichtigt aufgrund der Einheit-zu-Einheit- Abweichungen erzeugt werden, die zwischen den verschiedenen Sensoren (insbesondere den Drosselklappenstellungs-Sensoren) auftreten und fehlerhaftes, ruckweises Schaltverhalten hervorrufen können.

Claims (6)

1. Getriebe, das einem Motor mit einer Drosselklappe zugeordnet ist, gekennzeichnet durch einen Speicher (24), in welchem ein Getriebeleitungsdruck- Steuerungsschema in Form von Drosselklappen-Öffnungsweiten und Leitungsdruckwerten gespeichert ist, durch eine erste Sensor-Anordnung (11) zum Ermitteln, wenn die Drosselklappe eine völlig geschlossene Stellung einnimmt, durch eine zweite Sensor-Anordnung (12) zum Ermitteln der Öffnungsweite der Drosselklappe und zum Erzeugen eines Signals (V theta), dessen Pegel die Drosselklappenstellung anzeigt, und durch einen Steuerkreis (20) mit einer auf den die völlig geschlossene Stellung der Drosselklappe anzeigenden Output (S) der ersten Sensor-Anordnung (11) ansprechenden Einrichtung (21) zum Korrigieren des Steuerungsschemas in einer Weise, die den gespeicherten Signalwert (V theta), der die völlig geschlossene Stellung der Drosselklappe anzeigt, zur Übereinstimmung mit dem vom zweiten Sensor (12) angezeigten Signalwert (V theta 1) bringt.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektureinrichtung (21) zur inkrementellen Änderung des gespeicherten Wertes mit vorbestimmten Inkrementen in vorbestimmten Zeitabständen vorgesehen ist.
3. Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Leitungsdruck-Steuereinrichtung (25), die funktionsmäßig mit dem Steuerkreis (20) in der Weise verbunden ist, daß der von der Leitungsdruck-Steuer­ einrichtung (25) erzeugte Signalwert des Leitungsdrucks in Übereinstimmung mit dem Steuerungsschema korrigiert wird.
4. Getriebe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Sensor einen Leerschalter (11) umfaßt, der vorgesehen ist, um normalerweise ein erstes Signal zu erzeugen und ein zweites Signal (S) abzugeben, wenn die Drosselklappe die völlig geschlossene Stellung einnimmt, und daß der Drosselklappen-Stellungssensor (12) einen variablen Widerstand umfaßt, der in einer Weise ausgebildet ist, daß sich die Spannung des Outputs mit der Stellung der Drosselklappe ändert.
5. Getriebe nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen A/D-Konverter (22), der funktionsmäßig zwischen dem zweiten Sensor (12) und dem Steuerkreis (20) in einer Weise angeschlossen ist, daß er das vom zweiten Sensor (12) erzeugte analoge Signal (V theta) in ein digitales Signal (V theta 1) umwandelt, das zur Anlegung an den Steuerkreis (20) geeignet ist, wobei der Steuerkreis (20) einen Mikroprozessor aufweist.
6. Fahrzeug mit einem Motor und einer Drosselklappe, die funktionsmäßig in einem Einströmsystem des Motors angeordnet ist, gekennzeichnet durch einen Leerschalter (11), der dazu ausgebildet ist, geschlossen zu werden und ein Signal (S) zu erzeugen, wenn die Drosselklappe eine völlig geschlossene Stellung einnimmt, durch einen Drosselklappenstellungs-Sensor (12), der funktionsmäßig mit der Drosselklappe verbunden und angeordnet ist, um ein Spannungssignal zu erzeugen, das sich mit der Stellung der Drosselklappe ändert, durch einen A/D-Konverter (22), der funktionsmäßig mit dem Drosselklappenstellungs-Sensor (12) verbunden ist, um das von diesem erzeugte Spannungssignal in Analog-Ausführung in ein Digitalsignal umzuwandeln, durch ein Getriebe, das funktionsmäßig mit dem Motor (10) verbunden ist und hy­ draulisch betätigte Reibungselemente aufweist, durch eine Leitungsdruck-Steuereinrichtung (25), die zur Steuerung des hydraulischen Leitungsdruckes, mit dem die hydraulisch betätigten Reibungslemente betätigt werden, vorgesehen ist, durch einen Steuerkreis (20), durch eine Speichereinrichtung (24), die im Steuerkreis (20) enthalten ist, durch ein Leitungsdruck-Steuerungsschema, das in der Speichereinrichtung (24) in Form von Lei­ tungsdruckwerten und Drosselklappenstellungen gespeichert ist, durch eine im Steuerkreis (20) enthaltene Zentral­ einheit (21) zum Empfang von Eingangsdaten (S, V theta 1) vom Leerschalter (1) und vom A/D-Konverter (22) und mit einer Einrichtung zum Korrigieren des Steuerungsschemas in Übereinstimmung mit den Eingangsdaten (S, V theta 1) in einer Weise, daß dann, wenn der Leerschalter (11) eingeschaltet ist und die völlig geschlossene Stellung der Drosselklappe anzeigt, der gespeicherte Spannungswert (V theta 0), der der völlig geschlossenen Stellung im Steuerungsschema entspricht, mit dem vom Drosselklappenstellungs-Sensor (12) angezeigten Wert (V theta 1) verglichen wird und im Fall, daß ein Unterschied vorhanden ist, der gespeicherte Wert (V theta 0) inkrementell mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit um vorbestimmte inkrementelle Werte geändert wird, bis der gespeicherte Wert (V theta 0) dem Output (V theta 1) des Drosselklappensensors (12) entspricht.
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