DE3906301A1 - Chirurgisches resektionsinstrument - Google Patents
Chirurgisches resektionsinstrumentInfo
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- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/32—Surgical cutting instruments
- A61B17/320016—Endoscopic cutting instruments, e.g. arthroscopes, resectoscopes
- A61B17/32002—Endoscopic cutting instruments, e.g. arthroscopes, resectoscopes with continuously rotating, oscillating or reciprocating cutting instruments
Description
Die Erfindung betrifft ein chirurgisches Resektionsinstrument,
mit dem eine Knorpel (Gelenkhalbkreis oder Gelenkknorpel), eine
Gelenkbeule oder -tumor in einer Körperhöhle etwa einer
Gelenkhöhle, beispielsweise eines Knies von außerhalb der
Körperhöhle reseziert wird, ohne daß ein Aufschneiden erfolgt,
und aus der Körperhöhle entfernt wird.
Nach konventioneller Weise ist bisher ein Gelenk häufig durch
Aufschneiden (offene Chirurgie) operiert worden. Beispielsweise
wird bei einer allgemeinen Operation eines Gelenks ein Tumor an
einem Knieknochen reseziert oder ein gebrochener Knorpel oder
ein Knochen aus einem Kniegelenk reseziert. Eine derartige
Operation hat bisher einen vergleichsweise großen Schnitt
bedeutet. Verbunden war dies mit einer externen Verletzungen
durch den Schnitt, Schmerzen und eine Bewegungsbegrenzung mit
langdauerndem Heilungsprozeß der Verletzung.
Es ist deshalb kürzlich ein chirurgisches Resektionsinstrument
bekannt geworden, bei dem unter Beobachtung eines
Gelenkendoskops ohne Öffnen des Gelenks eine enge Stichöffnung
in das Gelenk angebracht und darin ein Einführteil zur Operation
des Gelenks eingesetzt wird. Die US-PS 46 49 919 offenbart
beispielsweise ein chirurgisches Resektionsinstrument mit einem
Einführteil, in das eine starre sich gerade erstreckende
Innenröhre mit einem Schneidelement an der Spitze durch eine
starre gerade Außenröhre eingeführt wird. Während Gewebe mit der
Spitze der Innenröhre durchbohrt wird, wird bei diesem
Instrument Gewebe mit einer Seitenöffnung in der Nähe der Spitze
abgeschert. Eine Schneide für die Resektion dieses Gewebes wird
gebildet aus einem äußeren Schneidemesser, das in axialer
Richtung in einer zylindrischen Außenröhre angeordnet ist, und
einem Innenschneidemesser (spiralförmiges Schneidemesser), das
drehbar in dem Außenschneidemesser eingesetzt ist und an der
Spitze fischschwanzförmig ausgebildet
ist und an der Seite mit einem Spiralschneidemesser versehen
ist.
Das DE-GM 87 07 238 offenbart ein chirurgisches
Resektionsinstrument, bei dem ein mit einer spiralförmigen
Schneide an der Spitze versehenes inneres Schneidemesser hohl
ausgebildet ist und eine Saugvorrichtung an diesem hohlen
Element angeschlossen ist.
Da nun bei diesen bekannten Instrumenten das Schneidemesser auf
der Seite des Innenmessers spiralförmig ausgebildet ist, ist der
Scherwinkel R, wie in Fig. 1 gezeigt, konstant, wenn das
Innenmesser das Gewebe im Zusammenarbeiten mit der Öffnung des
Außenmessers abschert.
Die Scherkraft P (in kp) wird durch folgende Formel
wiedergegeben.
P=t²τ/(2 tg R)
t: Dicke des abgescherten Gewebes in mm
τ: Scherwiderstand in kp/mm²
t: Dicke des abgescherten Gewebes in mm
τ: Scherwiderstand in kp/mm²
Aus dieser Formel ergibt sich, daß bei konstantem t und τ und
konstantem Scherwinkel R die Scherkraft P nicht schwankt, so daß
ein Abscheren gemäß der gestrichelten Linie in Fig. 2 erfolgt.
In Wirklichkeit erhöht sich jedoch die Scherkraft sehr rasch zu
Beginn des Scherens und verringert sich im Laufe des Vorgangs
auf einen konstanten Wert, wie dies durch die durchgezogene
Linie in Fig. 2 dargestellt ist. Bei einer derartig rasch
ansteigenden Scherkraft variiert die Drehgeschwindigkeit, so daß
sich der Schneidwirkungsgrad verringert, das Schneidemesser
einer wiederholten Beanspruchung ausgesetzt wird und deshalb
bald Ermüdungserscheinungen aufweist und bricht, so daß die
Sicherheit gering ist. Nachteilig ist ferner die schwierige
Ausbildung des spiralförmigen Schneidemessers.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein
chirurgisches Resektionsinstrument anzugeben, bei dem im Falle
des Abscherens von Gewebe eines lebenden Körpers die Scherkraft
sich zu Beginn des Schervorgangs nicht erhöht; somit wird der
Schneidwirkungsgrad nicht verringert, es treten keine
Ermüdungserscheinungen und kein Brechen auf. Das Instrument soll
ferner einfach herstellbar sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
chirurgische Resektionselement ein Außenmesser mit einem
Schneidenteil und ein Innenmesser mit einem Schermesserteil
aufweist, das derart geformt ist, daß sich der Scherwinkel
zwischen dem Außenmesser und dem Schermesserteil während des
Schervorgangs ändert.
Bei der Erfindung wird der Scherwinkel während des Schervorgangs
kleiner gemacht als derjenige zu Beginn des Schervorgangs.
Bevorzugte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Instruments
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Weitere Merkmale und Vorteile des erfindungsgemäßen
chirurgischen Instruments ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.
Es zeigen
Fig. 1 eine erläuternde Darstellung eines Scherwinkels,
Fig. 2 einen Graphen der Scherkraft über der Scherbewegung,
Fig. 3-13 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung und zwar
Fig. 3 eine prinzipielle Ausbildung eines chirurgischen
Resektionsinstruments,
Fig. 4 eine Schnittansicht der Spitze eines chirurgischen
Resektionsinstruments,
Fig. 5 eine Schnittansicht in Richtung A-A′ in Fig. 4,
Fig. 6 eine Schnittansicht in Richtung B-B′ in Fig. 4,
Fig. 7 eine Schnittansicht einer Innenröhre, die durch eine
Außenröhre eingeführt wird,
Fig. 8 eine Perspektivansicht eines Innenmessers,
Fig. 9 eine Perspektivansicht eines Außenmessers und eines in
das Außenmesser eingesetzten Innenmessers,
Fig. 10 eine Seitenansicht des Innenmessers,
Fig. 11 eine Ansicht in Richtung der Pfeile C-C′ in Fig. 10,
Fig. 12 eine Ansicht in Richtung der Pfeile D-D′,
Fig. 13 eine vergrößerte Ansicht des Innenmessers,
Fig. 14 bis 18 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung
und zwar
Fig. 14 eine Perspektivansicht eines Innenmessers,
Fig. 15 eine Perspektivansicht eines Außenmessers und eines
durch dieses eingeführten Innenmessers,
Fig. 16 eine Seitenansicht des Innenmessers,
Fig. 17 eine Ansicht in Richtung der Pfeile E-E′ in Fig. 16,
Fig. 18 eine Ansicht in Richtung der Pfeile F-F′ in Fig. 16,
Fig. 19 bis 24 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung
und zwar
Fig. 19 eine Perspektivansicht eines Innenmessers,
Fig. 20 eine Perspektivansicht eines Außenmessers und eines
durch dieses eingesetzten Innenmessers,
Fig. 21 eine Seitenansicht des Innenmessers,
Fig. 22 eine Ansicht in Richtung der Pfeile G-G′ in Fig. 21,
Fig. 23 eine Ansicht in Richtung der Pfeile H-H′ in Fig. 21,
Fig. 24 eine Ansicht in Richtung der Pfeile I-I′ in Fig. 21,
Fig. 25 bis 28 ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung zwar
Fig. 25 eine Schnittansicht des Spitzenbereiches eines
Einführteils,
Fig. 26 eine Schnittansicht in Richtung der Pfeile J-J′ in
Fig. 25,
Fig. 27 eine Ansicht in Richtung der Pfeile K-K′ in Fig. 25,
Fig. 28 eine erläuternde Darstellung eines
Scherschneidemessers während der Scherung,
Fig. 29 einen Vertikalschnitt eines chirurgischen
Resektionselements,
Fig. 30(a) eine Schnittansicht längs der Linie L-L′ in Fig. 29,
Fig. 30(b) eine Schnittansicht längs der Linie M-M′ in Fig. 30a,
Fig. 31 eine Schnittansicht eines Saugvolumeneinstellventils
mit einer Feder,
Fig. 32 eine Schnittansicht eines Saugvolumeneinstellventils,
das durch Zusammendrücken der Feder geöffnet wird,
Fig. 33 eine Schnittansicht eines Saugvolumeneinstellventils
mit einer aus einer elastischen Röhre gebildeten
Saugleitung,
Fig. 34 ein Schnittansicht eines Saugvolumeneinstellventils
mit veränderbarer Form des Kolbens,
Fig. 35 eine Darstellung zur Erläuterung der Funktion eines
Saugvolumenteinstellventils,
Fig. 36 eine Schnittansicht eines Saugvolumeneinstellventils
mit einem Triggermechanismus,
Fig. 37 eine vergrößerte Ansicht des Triggermechanismus nach
Fig. 36,
Fig. 38 eine erläuternde Darstellung der Form einer anderen
Saugvolumeneinstellöffnung,
Fig. 39 bis 44 Darstellungen zur Erläuterung eines Einführteils
mit einer Saugleitungswaschöffnung und zwar
Fig. 39 eine Schnittansicht des Einführteils,
Fig. 40 eine Darstellung einer Waschbürste, die durch das
Waschloch eingesetzt ist,
Fig. 41 eine Schnittansicht der Spitze eines anderen
Einführteils,
Fig. 42 eine Schnittansicht einer Innenröhre mit einer
Waschöffnung an der Spitze,
Fig. 43 eine Schnittansicht einer Innenröhre mit einem
kugelförmigen Schneidemesser,
Fig. 44 eine Ansicht zur Erläuterung des Waschens mit einer
Saugleitung,
Fig. 45 bis 48 ein chirurgisches Resektionsinstrument mit
einem Halteelement zum Halten von lebenden Gewebe und zwar
Fig. 45 eine Seitenansicht der Spitze eines Einführteils,
Fig. 46 eine erläuternde Darstellung des Einbringens einer
halbkreisförmigen Platte in die Spitze des
Einführteils,
Fig. 47 eine erläuternde Darstellung der Spitze eines anderen
Ausführungsteils mit gezahnten Schneideblättern und
Fig. 48 eine erläuternde Darstellung der Spitze eines
Einführteils mit einem Vorsprung.
Die Fig. 3 bis 13 zeigen das erste Ausführungsbeispiel der
Erfindung.
Gemäß Fig. 3 ist ein chirurgisches Resektionsinstrument 1
ausgestattet mit einem starren geraden Einführteil 2 und einem
Grundkörper 3, das am hinteren Ende dieses Einführteils 2
angebracht ist. Ein elektrisches Kabel 6 ist hinten am
Grundkörper 3 angeschlossen. Durch dieses Kabel 6 wird
elektrischer Strom einer Antriebseinrichtung, wie etwa einem
innerhalb des Grundkörpers 3 untergebrachten Motor von einer
Steuereinheit 4 zugeführt. Ein Fußschalter 9 ist mit dieser
Steuereinheit 4 verbunden, so daß eine das chirurgische
Resektionsinstrument 1 bedienende Person den Motor mittels
Fußdruck steuern kann. Außerdem ist eine Saugvorrichtung 7 mit
dem hinteren Ende des Grundkörpers 3 über einen Schlauch 8
verbunden so daß abgetrennte Stückchen von Körpergewebe aus dem
Körper entfernt werden können.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich weist das Einführteil 2 eine starre
gerade Außenröhre 11 und eine durch diese Außenröhre 11
eingeführte Innenröhre 12 auf. Die Außenröhre 11 umfaßt ein
beidseitig offenes Röhrenelement 13, das an einem Ende mit einem
im wesentlichen zylindrischen Außenschneidemesser 14 aus
rostfreiem Stahl versehen ist, während am anderen Ende ein
zylindrisches Verbindungselement 16 entfernbar mit dem
Vorderteil des Grundkörpers 3 etwa durch Löten oder dergleichen
verbunden ist.
Die Innenröhre 12 umfaßt ein Röhrenelement 17, dessen
Außendurchmesser geringfügig kleiner ist als der
Innendurchmesser der Außenröhre 11. Dieses Röhrenelement 17 ist
beidseitig offen und im Endteil des äußeren Schneidemessers 14
außen mit einem inneren Schneidemesser 18 aus rostfreien Stahl
versehen. Der Außendurchmesser dieses inneren Schneidemessers 18
ist etwas geringer als der Innendurchmesser des äußeren
Schneidemessers 14, so daß das innere Schneidemesser 18
bezüglich des äußeren Schneidemessers 14 drehbar ist. Das
Röhrenelement 17 ist am Umfang mit einer im wesentlichen
zylindrischen Hülse 19 versehen. Ein Durchgangsloch 22, das mit
einem Saugweg 21 innerhalb des Röhrenelements 17 in Verbindung
steht, ist radial durch die Hülse 19 gelegt. Diese Hülse 19 ist
ferner mit dem in dem Grundkörper 3 vorgesehenen Motor verbunden
und kann somit ein Drehmoment an die Innenröhre 12 anlegen.
Gemäß den Fig. 4 und 6 öffnet sich das Außenmesser 14 nach vorn
und ist von der vorderen Stirnseite her mit einem Paar von
Ausnehmungen 23 versehen und ferner sind Schneiden 24 an den
Kanten ausgebildet, die in Längsrichtung dieser Ausnehmungen 23
liegen. Das genannte Innenmesser 18 ist innerhalb dieses
Außenmessers 14 angeordnet. Zwei scharfe, bohrende Schneidmesser
26 für bohrendes Schneiden sind V-förmig in dem spitzen Teil
dieses Innenmessers 18 geformt. Dieses Innenmesser 18 trägt am
Innenmantel scherende Schneidmesser 27, etwa gebogene scharfe
scherende Schneidelemente und ist an der vorderen Stirnfläche
mit einem Fenster 28 versehen, das mit dem Saugweg 21 des
Röhrenelements 17 in Verbindung steht. Gemäß den Fig. 10 und 12
ist ein derartiges scherendes Schneidmesser 27 derart geformt,
daß es aus dem schrägen Vorderbereich mit einem zylindrischen
Schneidwerkzeug 29 ausgeschnitten wurde.
Die Arbeitsweise des chirurgischen Resektionsinstruments 1 mit
der zuvor beschriebenen Ausführung wird nun erläutert.
Soll beispielsweise dieser halbkreisförmige Scheibenteil eines
Kniegelenks reseziert werden, dann wird die halbkreisförmige
Scheibe zwischen das Paar von Ausnehmungen 23 genommen und unter
Bohren und Schneiden mit dem bohrenden Schneidmesser 26 an der
Seitenfläche mit dem Schneidmesser 24 und dem scherenden
Schneidmesser 27 abgeschert, um lebendes Körpergewebe zu
resezieren. Anhand der Fig. 5 und 9 soll ein Scherhub erläutert
werden. zum Beginn des Scherens erfolgt ein Schneiden mittels
des Schneidmessers 24 und des Spitzenteils 27 a des scherenden
Schneidmessers 27. Wenn das Schneiden fortschreitet, erfolgt das
Schneiden mittels des Schneidmessers 24 und des hinteren Teiles
27 b des scherenden Schneidmessers 27. Die weitere Erläuterung
erfolgt unter Verwendung der Fig. 13. Da das scherende
Schneidmesser 27 gebogen ist, wird der zwischen dem
Schneidmesser 24 und dem scherenden Schneidmesser 27 gebildete
Winkel, d.h. der Scherwinkel R allmählich kleiner und, wenn der
Scherwinkel zwischen dem Schneidmesser 24 und dem Spitzenteil
27 a des scherenden Schneidmessers 27 zu Beginn des Scherens
durch R 1 und der Scherwinkel während des Schervorgangs durch R 2
dargestellt wird, dann ergibt sich die Beziehung
R 1 < R 2.
Bei konstantem Scherwinkel R wird zu Beginn des Scherens, wie in
Fig. 2 gezeigt, die Scherkraft P größer. Da jedoch wie zuvor
erwähnt der Scherwinkel gemäß der Formel P=t 2 τ/(2 tg R)
variiert und zu Beginn des Scherens größer gemacht wird, erhöht
sich die Scherkraft P nicht. Somit wird vermieden, daß zu Beginn
des Scherens die Scherkraft P rasch ansteigt, die
Rotationsgeschwindigkeit wesentlich variiert und die
Schneidwirkung wird besser als je zuvor erhöht. Da ferner die
wiederholt auf das Schneidmesser wirkende Belastung geringer
wird, erfolgt kaum eine Ermüdung der Messerspitze oder ein
Abbrechen.
Die Fig. 14 bis 18 zeigen das zweiten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung.
Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel besitzt das Innenmesser
31 dieses Ausführungsbeispiels ein bohrendes Schneidmesser 26,
das an der Spitze V-förmig ausgebildet ist. Im ebenen Bereich 32
in axialer Richtung, der dieses bohrende Schneidmesser 26
bildet, ist der gleiche gebogene Bereich 33 von dem
Schneidmesser 26 zum Innenmantel des Innenmessers 31
ausgebildet. Ein scherendes Schneidmesser 34 ist als ein
scherender schneidender Bereich gebildet durch diesen gebogenen
Bereich 33 und den Innenmantel. Ein Fenster 28 steht mit dem
Saugweg 21 des Röhrenelements 17 in Verbindung und ist im
vorderen Endbereich des Innenmessers 31 vorgesehen.
Aus den Fig. 16 bis 18 ergibt sich weiter, daß das scherende
Schneidmesser 34 derart zugeschnitten wird, daß es die Mitte des
Innenmessers 31 in Längsrichtung an der schrägen Vorderseite
schneidet. Dies geschieht durch ein zylindrisches
Schneidwerkzeug 36.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist, wie bei dem ersten
Ausführungsbeispiel, ein scherendes Schneidmesser 34 gekrümmt
ausgebildet, so daß der mit dem Schneidmesser 24 im Außenmesser
14 gebildete Winkel, das heißt der Scherwinkel R sich mit dem
Scherhub ändert, so daß sich die Scherkraft zu Beginn des
Schervorgangs nicht plötzlich erhöht.
Die weitere Ausbildung und Arbeitsweise sind diejenigen des
ersten Ausführungsbeispiels.
Die Fig. 19 bis 24 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung.
Die Spitzenfläche eines Innenmessers 42 dieses
Ausführungsbeispiels ist eingeschnitten, so daß sich V-förmige
bohrende Schneidmesser 24 ergeben. Ferner ist ein Teil des
Mantels 45 weggeschnitten, so daß sich gegenüberliegende ebene
Bereiche 46 ergeben. Ein Schneidmesser 43 ist in einem
Kantenbereich ausgebildet, der sich in Längsrichtung dieser
ebenen Bereiche 46 und des Mantels 45 erstreckt. Ein Fenster 44
steht mit einem Saugweg 21 in Verbindung und ist in dem ebenen
Bereich 46 ausgebildet. An dem ebenen Bereich 46 ist ein
gebogener Bereich 47 an der gegenüberliegenden Fläche des
Schneidmessers 43 ausgebildet. Ein gebogenes scherendes
Schneidmesser 48 als scherender Messerbereich ist in dem
Kantenbereich dieses gebogenen Bereichs 47 und dem Mantel 45
ausgebildet.
Gemäß den Fig. 21 bis 24 wird das scherende Schneidmesser 48
durch Schneiden mittels eines Schneidwerkzeugs 49 derart
geformt, daß es von der schrägen Vorderseite an zylindrisch ist.
Da bei diesem Ausführungsbeispiel das scherende Schneidmesser 48
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel gekrümmt ausgebildet
wird, ist der Scherwinkel R zwischen dem scherenden
Schneidmesser 48 und dem Schneidmesser 24 zu Beginn des
Schervorgangs groß. Somit kann sich die Scherkraft zu Beginn des
Scherens nicht rasch erhöhen.
Die Fig. 25 bis 28 zeigen das vierte Ausführungsbeispiel der
Erfindung. Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ist
das Innenmesser derart ausgeführt, daß es einen Winkel bildet;
beim vorliegenden Ausführungsbeispiel jedoch ist das scherende
Schneidmesser des Innenmessers gerade und das Schneidmesser des
Außenmessers besitzt einen Winkel.
Ein rohrförmiges Außenmesser 51 öffnet sich nach vorn und ist
von vorn in dem Mantel mit einem Paar von Ausnehmungen 52
versehen, die von der vorderen Stirnseite her ausgenommen sind.
Diese Ausnehmungen 52 sind im wesentlichen elliptisch, wobei die
größere Achse diese Ellipse mit der Längsrichtung der Außenröhre
11 zusammenfällt und die kleine Achse der Ellipse auf der Seite
des Grundkörpers 3 von der Spitzenseite her liegt. Ein
Schneidmesser 53 ist an den Kanten der Ausnehmungen 52
ausgebildet.
Ein Innenmesser 54 ist innerhalb des Außenmessers 51 angeordnet.
An der Spitze ist dieses Innenmessers 54 verjüngt, damit sich
vertiefte Stirnebenen 56 gemäß Fig. 26 ergeben. Ein scherendes
Schneidmesser 57, das mit dem genannten Schneidmesser 53
scherend zusammenarbeitet, ist in einem in Längsrichtung dieser
eingeschnittenen Ebene 56 liegenden Kantenbereich ausgebildet.
Ferner sind an der Spitzenfläche des Innenmessers 54 V-förmige
bohrende Schneidmesser 58 vorgesehen. Der Spitzenbereich dieses
bohrenden Schneidmessers 58 liegt in der Nähe der kleinen Achse
des vorgenannten im wesentlichen elliptischen Schneidmessers 53.
Es sei erwähnt, daß im Basisbereich der eingeschnittenen Ebene
56 ein Fenster 59 ausgebildet ist, das mit einem Saugweg in
Verbindung steht. Die übrige Ausbildung entspricht derjenigen
des ersten Ausführungsbeispiels.
Ein Resektion von lebendem Körpergewebe soll nun unter
Bezugnahme auf die Fig. 28 erläutert werden. Das zwischen dem
Schneidmesser 53 und dem scherenden Schneidmesser 57
abzuscherende lebende Körpergewebe 60 wird durch die
eingeschnittenen Teile 52 gehalten. Bei Rotation des
Innenmessers 54 beginnt die Resektion mit dem Schneidmesser 53
und dem scherenden Schneidmesser 57. Die Resektion erfolgt an der
Schnittposition des Schneidmesser 53 mit dem scherenden
Schneidmesser 57. Im Verlaufe des Resektionshubes schreitet das
Scheren von der Position 57 a auf der Seite der großen Achse zur
Position 57 b auf der Seite der kleinen Achse fort. Der
Scherwinkel R zwischen diesem Schneidmesser 53 und dem
scherenden Schneidmesser 57 wird allmählich kleiner. Wird der
zwischen dem Schneidmesser 53 und dem scherenden Schneidmesser
57 zu Beginn des Schervorgangs gebildete Scherwinkel mit R 1 und
des Scherwinkels im Verlaufe des Scherens durch R₂ dargestellt,
dann gilt R 1 < R 2. Da der Scherwinkel R 1 zu Beginn des
Schervorgangs vergrößert ist, wie dies im Rahmen des ersten
Ausführungsbeispiels beschrieben wurde, wird die Scherkraft P
nicht größer.
Die andere Funktion und Wirkungsweise entspricht derjenigen des
ersten Ausführungsbeispiels.
Es sei erwähnt, daß bei diesem Ausführungsbeispiel das
Schneidmesser 53 im wesentlichen elliptisch ausgebildet ist, daß
es jedoch auch gekrümmt geformt sein könnte.
Es sei ferner erwähnt, daß die Formen des Innenmessers und des
Außenmessers nicht auf diejenigen beschränkt sind, die in den
zuvor angegebenen Ausführungsbeispielen erwähnt wurden, sondern
daß beliebige Formen verwendet werden können, soweit der
zwischen diesen scherenden Schneidmesser und dem Schneidmesser
gebildete Scherwinkel sich mit dem Fortgang des Scherens von
Beginn der Scherung an verringert.
Das Innenmesser und das Außenmesser müssen auch nicht aus
rostfreiem Stahl sein, sondern können auch aus irgendeinem
anderen Material hergestellt werden, das für Messer verwendet
wird, beispielsweise Keramik oder Werkzeugstahl.
Es sei ferner darauf hingewiesen, daß bei den zuvor im
Zusammenhang mit den entsprechenden Ausführungsbeispiel
beschriebenen chirurgischen Resektionsinstrumenten die
abgesaugte und durch das Schneidmesser Menge an reseziertem
Gewebe gemäß den Fig. 29 bis 38 einstellbar ist.
Gemäß Fig. 29 umfaßt ein chirurgisches Resektionsinstrument 101
ein Basisteil 102 und ein Einführteil 103 von geringem
Durchmesser, das am vorderen Ende dieses Basisteils 102
angebracht ist.
In der Spitze des genannten Einführteils 103 ist ein
Schneidmesser vorgesehen. Beispielsweise umfaßt dieses
Schneidmesser ein Außenmesser 104, das dadurch gebildet wird,
daß durch Einschneiden oder Entfernen eines Teiles der Spitze
des Einführteils 103 eine Ausnehmung 103 a gebildet wird und daß
der Kantenbereich der Ausnehmung 103 a geschärft wird. Ferner
wird ein Innenmesser 105 drehbar in das Außenmesser 104
eingepaßt und gebildet durch Entfernen eines Teiles der
Seitenfläche an der Spitze und unter Schärfen des Kantenbereichs
des eingeschnittenen Teiles. Das Außenmesser 104 und das
Innenmesser 105 sind beispielsweise aus zylindrischem rostfreien
Stahl oder dergleichen hergestellt und einander so angepaßt, daß
Gewebe innerhalb einer Körperhöhle reseziert werden kann.
Das genannte Außenmesser 104 ist an der Basisseite mit einem
Befestigungselement 106 fest in Eingriff, das in ein
Einpaßelement 107 eingesetzt ist, das in einen Gewindebereich am
vorderen Ende des genannten Basiselements 102 eingeschraubt und
beispielsweise durch Löten oder Hartlöten gesichert ist.
Andererseits ist das genannte Innenmesser 105 auf der Basisseite
mit einem Verbindungselement 108 fest in Eingriff, das
entfernbar mit einem Verbindungselement 110 verbunden ist,
welches an einer Welle eines Motors 109 befestigt ist, der sich
in dem genannten Basisteil 102 befindet.
Eine Saugbohrung 111, die mit einem Hohlraum 112 in Verbindung
steht, der durch das genannte Einpaßelement 107 und den
Basisteil 102 gebildet wird, ist in dem Verbindungselement 108
angebracht und steht mit einer Öffnung 103 a des genannten
Außenmessers 104 durch das zylindrische Innere des Innenmessers
105 in Verbindung. Ferner ist der genannte Hohlraum 112 über
einen Saugweg 113 mit einem Saugverbindungspunkt 114 in
Verbindung, der hinten am Basisteil 102 angebracht ist. Der
Saugweg 113 besteht beispielsweise aus einem geneigten
Leitungsbereich, der sich zu dem Hohlraum 112 öffnet, und einem
Leitungsbereich der in axialer Richtung durch den Basisteil
102 läuft und an den ferner der genannte Saugverbindungspunkt
114 und ein nicht gezeigter Sauger mittels einer Saugröhre 115
angeschlossen sind.
Andererseits ist eine Stromversorgungsleitung 116 am Motor 109
angelötet, der in dem Basisteil 102 eingepaßt ist, wobei sie aus
einem Deckel 117 am hinteren Ende eines Gehäusebereichs des
genannten Motors 109 herausgeführt und mit einem nichtgezeigten
Steuerung verbunden ist, so daß der Motor 109 mit elektrischem
Strom versorgt werden kann.
In dem geneigten Leitungsbereich des Saugweges 113 ist ein
Saugmengeneinstellventil 118 vorgesehen und wird durch einen
Kolben 119 gebildet (Fig. 30(a)), der gleitend in einer in dem
Basisteil 102 in Richtung vertikal zu dem genannten Saugweg 111
ausgebildeten Zylinderbohrung eingepaßt ist. In dem Kolben 119
ist eine Saugeinstellbohrung 120 vorgesehen, wobei das Ende des
Kolbens als Ventilbetätigungsteil 119 b aus dem genannten
Basisteil 102 herausragt, wie dies Fig. 30a zeigt. Der Kolben
119 besitzt ferner Umfangsrillen, die in dem Außenmantel
ausgebildet sind, derart, daß die Saugeinstellbohrung 120
zwischen ihnen liegt.
O-Ringe 121 beispielsweise aus Silikonkautschuk sind
entsprechend in diesen Umfangsrillen eingesetzt und stehen in
Kontakt mit der in dem genannten Basisteil 102 vorgesehenen
Zylinderbohrung, so daß sich eine Abdichtung gegenüber dem
Außenteil ergibt.
Soll mit einem derartigen Instrument beispielsweise ein
halbkreisförmiger Scheibenteil eines Kniegelenks oder
dergleichen reseziert werden, dann wird das Einführteil 103 des
chirurgischen Resektionselements 101 in eine in das Kniegelenk
eingebrachte Stichöffnung eingeführt und der im Basisteil 102
untergebrachte Motor 109 wird erregt, so daß das in dem
Außenmesser 104 des Einführteils 103 eingepaßte Innenmesser 105
über das Verbindungselement 108 von dem an der Welle dieses
Motors 109 befestigten Verbindungselement 110 in Rotation
versetzt wird.
Bei dieser Rotation des Innenmessers 105 wird das in das Innere
dieses Außenmessers 104 gedrückte Gewebe durch das rotierende
Innenmesser 105 reseziert. Die resezierten Gewebestückchen und
Spülwasser werden von der Öffnung 103 a an der Spitze des
Einführteils 103 durch das zylindrische Innere des Innenmessers
105 gefördert, gelangen durch die in dem Verbindungselement 108
vorgesehene Saugöffnung 111 in den Hohlraum 112 und werden über
die Saugleitung 113 von einem nicht gezeigten Sauger abgesaugt
und aus dem Körper entfernt. Im Verlaufe der Operation kann die
abgesaugte Menge an resezierten Gewebestückchen und Spülwasser
mittels des Saugmengeneinstellventils 118 eingestellt werden,
das in die Saugleitung 113 eingeschaltet ist.
Bei diesem Saugmengeneinstellventil 118 kann der aus dem
Basisteil 102 vorstehende Ventilbetätigungsteil 119 b zur
Verschiebung des Kolbens 119 verschoben werden, wobei durch die
jeweilige offene Querschnittsfläche der Saugeinstellöffnung 120
in dem Kolben 119 und der Saugleitung 113 kontinuierlich von
Null bis zu dem vollen Querschnitt der Saugleitung 113 verändert
werden kann.
Wird somit das Basisteil 102 des chirurgischen
Resektionsinstruments 101 wie beispielsweise in den Fig. 35(a)
und 35(b) gezeigt oder in irgendeiner anderen Weise mit einer
Hand gehalten, dann kann mit der gleichen Hand das
Ventilbetätigungsteil 119 b verschoben werden, so daß durch die
Verschiebung des Kolbens 119, also durch einfache Verstellung
des Saugmengeneinstellventils 118 die abgesaugte Menge an
Spülwasser oder reseziertem Gewebe einfach eingestellt werden.
Wenn somit das Ventilbetätigungsteil 119 b des
Saugmengeneinstellventils 118 seitlich aus dem Basisteil 102
hervorsteht, dann kann mittels eines einzigen Fingers der
Querschnitt der Saugleitung 113 eingestellt werden, was die
Operation erleichtert und das rasche Absaugen von reseziertem
Gewebe gewährleistet ohne daß eine Verstopfung auftritt.
Der Aufbau des Saugmengeneinstellventils 118 nach Fig. 31 soll
nun beschrieben werden. Dieses Ventil entspricht demjenigen der
Fig. 30 jedoch mit einigen Modifikationen.
Ein Kolben 119 besteht aus einem Teil 119 a mit größerem
Durchmesser und einer Saugeinstellöffnung 120 und einem Teil
119 b mit kleinerem Durchmesser als Ventilbetätigungsteil. Der
Kolben 119 ist senkrecht zur Saugleitung 113 im Basisteil 102
des chirurgischen Resektionsinstruments 101 angeordnet, wobei
der Teil 119 b mit geringerem Durchmesser aus dem Basisteil 102
seitlich übersteht. Eine Einstellschraube 122 ist in eine
Gewindebohrung eingeschraubt, die der Stirnseite des Teils 119 b
des Kolbens mit größerem Durchmesser gegenüberliegt. Eine Feder
123 stützt sich zwischen dieser Stirnseite und der Stirnfläche
der Einstellschraube 122 ab und drückt den Kolben nach außen.
Der Kolben 119 besitzt Umfangsrillen, zwischen denen die
Saugöffnung 120 verläuft. O-Ringe 121 etwa aus Silikonkautschuk
sind in diese Umfangsrillen eingesetzt.
Wird auf den Ventilbetätigungsteil 119 b des
Saugmengeneinstellventils 118 kein Druck ausgeübt, dann stimmt
der Saugweg in dem Basisteil 102 mit der Saugeinstellöffnung 120
des Kolbens 119 überein. Wird jedoch der Ventilbetätigungsteil
119 b mit einem Finger nach innen gedrückt, dann verschiebt sich
auch die Saugeinstellöffnung 120 gegenüber der Saugleitung 113,
so daß diese kontinuierlich im Querschnitt verringert werden
kann, wodurch die abgesaugte Menge an Spülwasser und reseziertem
Gewebe einstellbar ist. Läßt der Finger den
Ventilbetätigungsteil 119 b los, dann drückt die Feder 123 den
Kolben 119 wieder in die Ursprungsstellung, in der eine maximale
Absaugung erfolgt.
Die übrige Ausbildung und Funktionsweise sind die gleichen wie
bei dem Ventil nach Fig. 30.
Die Fig. 32 zeigt eine andere Ausführungsform eines
Saugmengeneinstellventils 118, bei dem in der Grundstellung die
Saugeinstellöffnung 120 nicht mit der Saugleitung 113
übereinstimmt, wie dies bei dem Ventil nach Fig. 31 der Fall
war. Wird bei diesem Ventil auf den Ventilbetätigungsteil 119 b
ein Druck ausgeübt, dann verschiebt sich der Kolben 119 nach
innen, wobei die Saugeinstellöffnung 120 ganz oder teilweise mit
der Saugleitung 113 in Ausrichtung kommt.
Fig. 33 zeigt eine weitere Ausführungsform eines
Saugmengeneinstellventils ähnlich denjenigen der Fig. 30, 31 und
32. Bei dem Ventil dieser Ausführungsform ist jedoch die
Saugleitung 113 innerhalb des Basisteils 102 des chirurgischen
Resektionsinstruments 101 als elastische Röhre 122
beispielsweise aus Silikon, Kautschuk ausgebildet. Mittels eines
senkrecht zur Längsachse der Saugleitung 113 verstellbaren
Schiebers 124 kann der Querschnitt der Saugleitung 113 verändert
werden.
Der Schieber 124 besitzt etwa in der Mitte seiner Länge einen
Flansch 124 a. Auf der einen Seite dieses Flansches 124 a steht
ein etwa zylindrischer Betätigungsteil 124 b aus dem Basisteil
102 über. Auf der anderen Seite des Flansches 124 a ist ein
zylindrischer Ansatz 124 c dessen Spitze zu der elastischen Röhre
122 hin zeigt. Die Spitze dieses Ansatzes 124 c ist glatt und
rund ausgebildet und poliert, so daß die elastische Röhre 122
nicht beschädigt wird. Der Schieber 124 wird durch eine Feder
123 nach außen gedrückt, die sich gegen den Flansch 124 a
abstützt. In unbeeinflußter Stellung des Schiebers 124 kann der
runde 124 c die elastische Röhre 122 ohne Deformierung gerade
berühren.
Wird nun der Schieber am Ventilbetätigungsteil 124 b mittels
eines Fingers nach innen gedrückt, dann wird die runde Spitze
des Ansatzes 124 c des Schiebers 124 die elastische Röhre 122
deformieren und den Querschnitt der Saugleitung 113 reduzieren,
wodurch die abgesaugte Menge an Spülwasser und reseziertem
Gewebe einstellbar ist. Es ergibt sich somit die gleiche
Funktion und Wirkung wie bei den Ventilen nach den Fig. 31 und
32. Eine Abdichtung mittels der O-Ringe 121 ist bei dieser
Ausführungsform nicht erforderlich, so daß die Kraft der Feder
123 geringer sein kann, da der Reibungswiderstand dieser O-Ringe
121 nicht zu überwinden ist. Die abgesaugte Menge läßt sich
somit mit geringerer Kraft einstellen und die Arbeitsweise wird
verbessert.
Will man ein Verdrehen des Kolbens 119 bzw. des Schiebers 124
vermeiden, dann kann die kreisförmige Ausbildung des
Saugmengeneinstellventils 118 durch einen polygonalen
Querschnitt ersetzt werden oder es kann ein Stift eingesetzt
werden, der ein Verdrehen verhindert. Auch kann gemäß Fig. 34 am
Kolben 125 ein exzentrischer Ansatz ausgebildet sein. Ferner
läßt sich der Ventilbetätigungsteil 119 b des Kolbens 119 bzw.
der Ventilbetätigungsteil 124 b des Schiebers 124 farbig oder
mittels eines Zeichen markieren, so daß eine Verschiebung, d.h.
ein Öffnen bzw. Schließen des Saugweges 113 besser sichtbar ist.
Nachstehend wird nun das Saugmengeneinstellventil 118 gemäß Fig.
36 beschrieben, das abgesehen von einem Rastmechanismus
demjenigen der Fig. 30 entspricht.
Der das Saugmengeneinstellventil 118 bildende Kolben 119 ist an
seinem Umfang mit Rasten 130 a und 130 b versehen. Ein durch eine
Feder 131 belasteter Stift 132 kann in die eine oder andere
Raste 130 a oder 130 b einrasten, so daß keine Längsverschiebung
des Kolbens 119 auftritt. Greift beispielsweise der Stift 132 in
die Raste 130 a ein (Fig. 36), dann stimmt die
Saugmengeneinstellöffnung 120 mit dem Querschnitt des Saugweges
113 überein, während beim Eingreifen des Stiftes 132 in die
Raste 130 b der Saugweg 113 unterbrochen ist. Soll nun das
Saugmengeneinstellventil 118 aus dem einen in den anderen
Zustand gebracht werden, dann wird fest gegen den Kolben 119
gedrückt.
Es sei erwähnt, daß die Saugmengeneinstellöffnung auch etwa
elliptisch sein kann, wie dies die Fig. 38(a) zeigt, einen
Teilkreisquerschnitt besitzen kann, wie dies die Fig. 38(b)
zeigt, einen dreieckigen Querschnitt haben kann, wie dies in
Fig. 38c veranschaulicht ist oder auch von beliebigem anderen
Querschnitt sein kann.
Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde das
Waschen des Saugweges nicht erläutert. Ein derartiges Waschen
kann sehr einfach bei einer Ausbildung des Instruments gemäß den
Fig. 39 bis 44 durchgeführt werden.
Gemäß Fig. 39 besitzt ein Einführteil 153 eine starre längliche
Außenröhre 161 und eine Innenröhre 171, die drehbar in diese
Außenröhre 161 eingepaßt ist. Die Außenröhre 161 ist mit einem
Außenrohr 163 versehen. Ein Außenmesser 165 mit einem
Schneidmesser 164 an der Kante einer halbkreisförmigen Öffnung
ist in die Spitze dieses Außenrohres 163 eingepaßt und etwa
durch Löten befestigt. Ein Flansch 166, der entfernbar mit dem
genannten Basisteil 152 verbindbar ist, ist am rückwärtigen Ende
des Außenrohrs 163 aufgepaßt und etwa durch Löten befestigt.
Die Innenröhre 171 umfaßt ein Innenrohr 173, das in das
Außenrohr 163 einführbar ist. Ein Innenmesser 175 mit einem
Schneidmesser 174 an der Kante einer halbkreisförmigen Öffnung
ist in der Spitze dieses Innenrohres 173 eingepaßt und damit
etwa durch Löten fixiert. Eine Hülse 176 ist mit der
Ausgangswelle eines in dem genannten Körper oder Basisteil 152
untergebrachten Motor in Eingriff und mit dieser etwa durch
Löten verbunden. Es sei noch erwähnt, daß das Innenmesser 175
innerhalb des Außenmessers 165 angeordnet ist.
Eine Saugleitung 181 ist in dem Innenrohr 173 ausgebildet. In
der Nähe der Spitze des Einführteils 153 ist eine Öffnung 182
zur Aufnahme von Gewebe vorgesehen, die mit der genannten
Saugleitung 181 in Verbindung steht und durch eine
halbkreisförmige Öffnung über dem Innenmesser 175 und dem
Außenmesser 165 gebildet ist. Die Hülse 176 ist mit einer
Saugöffnung 183 versehen, die senkrecht zur Achse des
Innenrohres 173 verläuft und mit der Saugleitung 188 in
Verbindung steht, und mit einer Waschöffnung 185 zum Waschen der
Saugleitung, wobei die Waschleitung 185 mit der Saugleitung 181
in Verbindung steht und im wesentlichen koaxial zu der
Saugleitung 181 ausgebildet ist.
Es soll nun die Arbeitsweise dieser Einrichtung erläutert
werden.
Zum Resizieren eines Teiles in einer Kniegelenkhöhle wird
zunächst in dem Knieteil eine kleine Öffnung zum Einführen des
Einführteils 153 des chirurgischen Resizierinstruments 151 mit
einem Trocar oder dergleichen angebracht und das Einführteil 153
wird in diese kleine Öffnung durch einen Trocar oder dergleichen
oder direkt eingeführt. Während das Innere der Gelenkhöhle mit
einem Gelenkendoskop beobachtet wird, das in die Gelenkhöhle
durch einen Trocar oder dergleichen eingeführt wurde, wird die
Öffnung 182 an der Spitze des Einführteils 153 in Kontakt mit
dem zu resizierenden Gewebe gebracht und der Motor in dem
Basisteil 152 erregt, so daß über die Hülse 176 das Innenrohr
171 die Innenröhre 171 in Rotation versetzt wird. Hierbei durch
das Schneidmesser 164 des Außenmessers 165 und das
Schneidmesser 174 des Innenmessers 155 Gewebe reseziert und die
resezierten Stückchen werden mittels der Saugeinrichtung 7 durch
die Öffnung 182, die Saugleitung 181, die Saugöffnung 183 und
die Saugröhre 8 entfernt.
Soll andererseits die Saugleitung 181 im Innenrohr 171 des
chirurgischen Resektionsinstruments 151 beispielsweise wie in
Fig. 40 gezeigt, gewaschen werden, dann wird eine Waschbürste
186 in die Saugleitung 181 durch die Waschöffnung 185
eingeführt, die in der Hülse 176 ausgebildet ist. Die
Saugleitung 181 wird dann bis zur Öffnung 182 an der Spitze mit
dieser Waschbürste 186 gereinigt. Es sei erwähnt, daß zum
Waschen des Äußeren des Innenrohrs 171 dieses aus dem Außenrohr
161 herausgezogen werden kann.
Ohne die Waschöffnung 185 ist es äußerst schwierig die
Waschbürste 186 in die Saugleitung 181 einzuführen, wie dies in
Fig. 44 deutlich zu erkennen ist.
Da bei diesem Ausführungsbeispiel die Waschöffnung 185 zur
Saugleitung 181 im wesentlichen koaxial verläuft, können
Verstopfungen der Saugleitung 181 in dem Innenrohr 171 sehr
einfach und wirkungsvoll beseitigt und ausgewaschen werden und
das chirurgisches Resektionsinstrument 151 wird immer sauber
gehalten.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 41 ist die Form der Spitze des
Innenmessers 195 anders ausgebildet als die Form des
Innenmessers 175 der Ausführungsform nach Fig. 39. Insbesondere
ist im Spitzenbereich des Innenmessers 195 eine Waschöffnung 196
vorgesehen, die im wesentlichen koaxial zur Saugleitung 181
verläuft.
Soll beispielsweise bei der Ausführung nach Fig. 41 eine
Verstopfung in der Saugleitung 181 entfernt werden, dann wird
ein feiner Draht durch die Waschöffnung 185 oder die
Waschöffnung 196 eingeführt und das verstopfende Gewebe wird
durch die andere Waschöffnung hinausgestoßen und die Verstopfung
entfernt.
Die übrige Ausbildung dieser Vorrichtung, die Funktion und
Wirkungsweise sind die gleichen wie bei der Einrichtung nach
Fig. 39.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 42, die derjenigen der Fig. 41
entspricht, ist eine Waschöffnung 196 im wesentlichen koaxial
zur Saugleitung 181 in der Spitze des Innenmessers 195 vorgesehen
und eine Waschöffnung 185 in der Hülse 176.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Waschbürste 186 oder
dergleichen durch die Waschöffnung 196 im Innenmesser 195
eingeführt und die Saugleitung 181 kann gewaschen werden.
Der übrige Aufbau, die Funktion und Wirkungsweise entsprechen
denjenigen der Ausführungsform nach Fig. 39.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 43 besitzt das chirurgische
Resektionsinstrument ein kugelförmiges Schneidmesser zum
Entfernen von Knorpeln.
Gemäß Fig. 43 ist das Außenmesser 165 an der Spitze offen und
seitlich mit einer Ausnehmung 201 versehen. Umfangsmäßig ist
eine Vielzahl von Gewebeabsaugöffnungen 202 angeordnet.
Andererseits ist in der Spitze des Innenrohres 173 ein
kugelförmiges Schneidmesser 205 gehalten von einem
Verbindungselement 204 eingepaßt und steht aus der Öffnung an
der Spitze des Außenmessers 165 und über die seitliche
Ausnehmung 201 vor. Eine Gewebesaugöffnung 206 ist an der Spitze
des Innenrohres 173 hinter den Gewebesaugöffnungen 202 in dem
Außenmesser 165 angebracht.
Wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 39 ist am hinteren Ende
des Innenrohres 165 eine Hülse 176 aufgepaßt und mit einer
Saugöffnung 183 und einer Waschöffnung 185 versehen.
Bei dem chirurgischen Resektionsinstrument nach Fig. 43 wird
Gewebe reseziert, mit dem das kugelförmige Schneidmesser 205 unter
Rotation durch das Innenrohr 173 in Kontakt ist. Ein durch das
kugelförmige Schneidmesser 205 reseziertes Gewebestück 208 wird
durch die Gewebesaugöffnung 202 im Außenmesser 165 und die
Gewebesaugöffnung 206 im Innenrohr 173 in die Saugleitung 181
gesaugt und aus dem Körper entfernt.
Der übrige Aufbau, die Funktion und Wirkungsweise entsprechen
der Ausführungsform nach Fig. 39.
Es sei darauf hingewiesen, daß gemäß den Fig. 45 bis 48 beim
Resizieren von lebendem Körpergewebe ein Halteelement für dieses
Gewebe in dem Einführteil vorgesehen sein kann.
Gemäß Fig. 45 umfaßt ein Einführteil 230 ein Außenmesser 216,
das mit seinem offenen rückwärtigen Ende mit der Vorderseite
eines Basisteils 212 verbunden ist, und ein Innenmesser 217 das
zur Rotation um seine Achse in diesem Außenmesser 216 eingepaßt
ist und beispielsweise aus zylindrischem rostfreien Stahl
hergestellt ist. An der offenen Spitze des Einführteils sind
unter Bildung von Ausnehmungen zwei vorstehende Messerteile 218
in Längsrichtung als Gewebeaufnahme ausgebildet. Die
entsprechenden Längskanten dieser Messerteile 218 besitzen
gezahnte Schneiden 219 mit Spitzen zum Halten des Gewebes.
Andererseits ist das Innenmesser 212, das beispielsweise aus
rostfreiem Stahl oder dergleichen besteht an der Spitze mit zwei
bohrenden Schneidmessern 220 versehen, die in Axialrichtung
bohrend schneiden und entgegengesetzt in diametraler Richtung V-
förmig ausgebildet sind, wobei am äußeren Umfang ein horizontal
schneidendes schraubenförmiges Schneidmesser 221 ausgebildet
ist.
Bei einer Vorrichtung mit dieser Ausbildung wird Gewebe zwischen
den beiden vorspringenden Messerteilen 218 des Außenmessers 216
aufgenommen und das Innenmesser 217 mittels eines in dem
Basisteil 212 untergebrachten Motors in Rotation versetzt um das
Gewebe abzuschneiden und zu resezieren. Die resezierten
Gewebestücke werden mittels einer Gewebeabsaugvorrichtung 7
durch die an das Basisteil 212 angesetzte Saugröhre 8 abgesaugt
und entfernt.
Soll mit diesem Instrument beispielsweise eine halbkreisförmige
Platte eines Kniegelenks in der Körperhöhle abgesaugt werden,
dann wird gemäß den Fig. 46(a) und 46(b) die halbkreisförmige
Platte 222 zwischen die beiden vorstehenden Messerteile 218 des
Außenmessers 216 des Einführteils 213 genommen und das
Innenmesser 217 in Rotation versetzt. Da die halbkreisförmige
Platte 222 zwischen den beiden vorstehenden Messerteilen 218
durch die Zacken der gezahnten Schneidmesser 219 gehalten wird,
kann das Gewebe trotz des Schneiddruckes beim bohrenden
Schneiden und horizontalen Schneiden durch das rotierende
Innenmesser 217 nicht herausschlüpfen. Die halbkreisförmige
Platte 222 wird somit sicher von dem Außenmesser 216 gehalten
und das Gewebe kann gut abgeschnitten und reseziert werden.
Mittels der Gewebeabsaugvorrichtung 7 werden dann die
abgeschnittenen Gewebestücke durch die Saugröhre 8 abgesaugt.
Nachstehend wird das Ausführungsbeispiel nach Fig. 7
beschrieben, das demjenigen der Fig. 6 entspricht mit Ausnahme
der unterschiedlichen Ausbildung des Innenmessers 217. Bei
diesem Innenmesser 217 ist ein Schneidmesser 223 aus rostfreiem
Stahl oder dergleichen mit der Spitze über eine Hohlwelle 224
aus rostfreiem Stahl oder dergleichen zur Übertragung von
Leistung aus dem Basisteil 3 verbunden. Das Schneidmesser 223
besitzt zwei bohrende schneidende Messer 220 a, die bohrend in
axialer Richtung schneiden und gegenüberliegend in diametraler
Richtung an der Spitze V-förmig sind, sowie ein Schneidmesser
225 zum horizontalen Schneiden am Außenumfang. Das Schneidmesser
223 ist mit einer Saugöffnung 226 zum Absaugen und Entfernen
resezierten Gewebes versehen. Wie bei der Ausführungsform nach
Fig. 45 wird abzuschneidendes Gewebe zwischen Paar
vorspringender Messer 218 des Außenmessers 216 gehalten und
durch das Innenmesser 217 a bohrend abgeschnittene und horizontal
abgeschnittene Gewebestückchen werden durch die Saugöffnung 226
in dem Schneidmesser 223 abgesaugt und durch die Hohlwelle 224
zu dem Basisteil 3 (Fig. 3) des chirurgischen
Resektionsinstruments 1 gefördert und von dort über die
Saugröhre 8 durch die Absaugvorrichtung 7 entfernt. Dies
bedeutet, daß abzuschneidendes und zu resezierendes Gewebe bei
dieser Ausführungsform festgehalten wird.
Die Ausführungsform nach Fig. 48 entspricht denjenigen der Fig.
45 und 47 mit der Ausnahme, daß das Außenmesser 216
unterschiedlich ausgebildet ist. Dieses Außenmesser 216, das
beispielsweise aus zylindrischem rostfreiem Stahl oder
dergleichen hergestellt ist, besitzt an der Spitze zwei durch
Ausnehmungen gebildete, vorspringende Messerteile 218 a, die sich
in Längsrichtung erstrecken. Zwei Vorsprünge 227 sind an den
Spitzen dieser beiden Messerteile 218 a ausgebildet. Außerdem
sind an den Kanten dieser vorspringenden Messerteile 218 a
Schneidmesser 228 in axialer Richtung angeformt.
Bei einer derartigen Ausführungsform wird beispielsweise beim
Resezieren einer halbkreisförmigen Platte eines Kniegelenks die
halbkreisförmige Platte oder Scheibe 222 zwischen die beiden
vorspringenden Messerteile 218 a genommen und durch die
Vorsprünge 227 gehalten. Ein Herausschlüpfen von
abzuschneidenden Gewebe wird somit wiederum verhindert.
Es sei darauf hingewiesen, daß das Material und die Form der
Außenmesser, z.B. 216 und der Innenmesser z.B. 217 nicht auf die
Beschriebenen beschränkt sind, sondern in vielfältiger Weise
gewählt und ausgebildet sein können.
So ist beispielsweise das Material nicht auf rostfreien Stahl
beschränkt, sondern es kann auch anderes Messermaterial wie
Superstahl oder Keramik Verwendung finden. Die an den Spitzen
der Innenmesser 217 und 217 a bohrenden Schneidmesser 220 und
220 a mit V-förmiger Ausbildung müssen nicht diametral
gegenüberliegen. Es können auch mehr als zwei Messer sein. Die
Anzahl und Höhe der Zähne der gezahnten Schneidmesser 219 an den
vorspringenden Messerteilen 218 sind nicht auf diejenigen des
Ausführungsbeispiels beschränkt. Beispielsweise kann auch nur
einer der vorspringenden Teile 218 verzahnt sein. Außerdem
können die Kanten der vorspringenden Messerteile 218 und 218 a
auch mit rauher Oberfläche oder geschuppt gestaltet sein, um das
Gewebe zu halten.
Wie im einzelnen ausgeführt, wird erfindungsgemäß der von dem
scherenden Messer und dem Außenmesser gebildete Scherwinkel
derart gewählt, daß er sich während des Schervorgangs ändert, so
daß ein rascher Anstieg der Scherkraft verhindert wird, die
Sicherheit sich erhöht, die Herstellkosten gering sind und der
Wirkungsgrad verbessert wird.
Claims (9)
1. Chirurgisches Resezierinstrument, das einen eine
Drehantriebsvorrichtung beinhaltenden Grundkörper und ein
daran angeschlossenes Einführteil aufweist, das im Gewebe
in einem lebenden Körper einführbar ist, wobei eine am
vorderen Ende offene Außenröhre die äußere Hülle des
Einführteils bildet und eine Innenröhre innerhalb der
Außenröhre drehbar durch den Drehantrieb angeordnet ist,
gekennzeichnet durch
- - ein Außenmesser (14, 51) in Röhrenform mit offener Spitze, das in der Spitze der Außenröhre (11, 104, 161) angeordnet ist und mindestens eine von der Stirnseite in den Mantel der Außenröhre ausgeformte Ausnehmung (23) besitzt, deren Kante einen Messerbereich (24) bildet und
- - ein Innenmesser (18, 31, 42), das in der Spitze der Innenröhre (12) innerhalb des Außenmessers (14, 24, 51) angeordnet ist, mit dem Messerbereich (24) Körpergewebe abschert und einen Schermesserbereich (27, 34) aufweist, der derart geformt ist, daß der Winkel (R) zu dem Messerbereich (24) zu Beginn des Scherens größer ist als derjenige im weiteren Scherverlauf.
2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Messerbereich (24) des Außenmessers (14) linear in
Längsrichtung der Außenröhre ist.
3. Instrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schermesserbereich (27, 34, 47) des Innenmessers
(18, 31, 42) derart gekrümmt ist, daß der Winkelbereich
zwischen dem Messerbereich (24) des Außenmessers (14) und
dem Schermesserbereich (27, 34, 47) des Innenmessers (18, 31)
zu Beginn des Scherens größer ist als während des
Scherverlaufs.
4. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schermesserbereich (27, 34, 47)
mittels eines zylindrischen Fräswerkzeugs (29, 36, 49)
ausgeschnitten ist.
5. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schermesserbereich (54) linear in Längsrichtung der
Innenröhre ausgebildet ist.
6. Instrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Messerbereich (53) des Außenmessers (51) derart gekrümmt
ist, daß der zwischen dem Schermesserbereich (54) und dem
Messerbereich (53) gebildete Winkel von Beginn des Scherens
an allmählich kleiner wird.
7. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Innenmesser (31, 42, 54) ein Fenster
(28, 44, 59) zum Absaugen von reseziertem Körpergewebe
aufweist.
8. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß im Inneren eine Saugleitung (113)
ausgebildet ist, deren Querschnitt veränderbar ist.
9. Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß Vorrichtungen (185, 195, 196) zum
erleichterten Waschen der Saugleitung (113) vorgesehen
sind.
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